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Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

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Wolfio
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Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Hey zusammen

da ich zwar schon ewig Das Jahr des Feuers spielen will, jedoch keine Gruppe habe die solch eine Kampange spielen will ("Das ist doch wieder voll Railroading..."), weiß ich leider nicht wirklich, was während des Jahr des Feuers und kurz danach spielt.

Daher hätte ich die Frage, ob jemand mal die Ausgangssituation von JdF beschreiben könnte.

Wie hat sich das Mittelreich, Bornland, Andergast/Nostria verändert?

Ich weiß das das hier dann stark Spoilerlastig wird, jedoch würde ich ungern die ganze Kampange durchlesen, da ich hoffe irgendwann doch mal in den Genuss von JdF zu kommen.
Zuletzt geändert von Torben Bierwirth am 23.02.2013 01:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Torben Bierwirth
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Torben Bierwirth »

[mod]Zur Sicherheit mal ein Meisterinformationen: -Tag ergänzt. Ab und an verirren sich doch mal Spieler ins Unterforum.[/mod]

JdF in a nutshell: Mittelreich de facto (-Albernia; -Darpatien; -Almada), Praios- und Rondrakirche komplett zerschlagen, Bürgerkrieg wütet im Land aber nach wenigen Jahren stellt sich heraus, dass alles nicht so schlimm war.

Bornland/Nostria/Andergast unverändert.
Zuletzt geändert von Torben Bierwirth am 23.02.2013 12:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Ginge es vielleicht etwas genauer?
Z.B. meinte einer aus meiner einer Gruppe, Gareth und Wehrheim seien großteils zerstört.

Wildermakr und so...
leider nichts genaues :(

Bei den unveränderten:

Andergast+Nostria immernoch im Krieg miteinander und hinterwältlerisch?
Bornland immer noch Russland des Zarenreiches?

Oder gab es da irgendwelche Änderungen in früheren Kampangen?


Was meint Rondra- und Praioskirche komplett zerschlagen?
Zuletzt geändert von Wolfio am 23.02.2013 01:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Torben Bierwirth
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Torben Bierwirth »

Dachte, Du wolltest nur einen groben Überblick. :wink:

Im Endeffekt beginnt das JdF mit einer Offensive der Schwarzen Lande (Rhazzazor/Galotta vs. Mittelreich), die Wehrheim komplett auslöscht und erst in Gareth gestoppt werden kann. Almada und Albernia spalten sich ab, Darpatien wird aufgelöst und zwischen den beiden großen Kriegsgewinnern, Travia- und Boronkirche, aufgeteilt.

Die Stadt des Lichts in Gareth wird vernichtet, die Geweihtenschaft verliert einen Teil ihrer Kräfte und steht vor der Kirchenspaltung (z.B. krönen mehrere rangniedere Praiosgeweihte gleichzeitig mehrere verschiedene Kaiser). Die ganze Thematik soll wohl nach bald einem Jahrzehnt in einem Abenteuerband aufbereitet werden.

Die Rondrakirche (Mittelreich) wird im JdF so hart aufgerieben, dass das Oberhaupt jeden Geweihten namentlich kennt und Tempel leerstehen. Dazu offenbart Rondra ihrem Bodenpersonal, dass sie Jahrzehnte/Jahrhunderte völlig falsch gelegen haben und doch bitte damit aufhören sollen.
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Torben Bierwirth hat geschrieben:
Die Stadt des Lichts in Gareth wird vernichtet, die Geweihtenschaft verliert einen Teil ihrer Kräfte und steht vor der Kirchenspaltung (z.B. krönen mehrere rangniedere Praiosgeweihte gleichzeitig mehrere verschiedene Kaiser). Die ganze Thematik soll wohl nach bald einem Jahrzehnt in einem Abenteuerband aufbereitet werden.

Die Rondrakirche (Mittelreich) wird im JdF so hart aufgerieben, dass das Oberhaupt jeden Geweihten namentlich kennt und Tempel leerstehen. Dazu offenbart Rondra ihrem Bodenpersonal, dass sie Jahrzehnte/Jahrhunderte völlig falsch gelegen haben und doch bitte damit aufhören sollen.

Inwiefern falsch gelegen?

Zur zerstörten Stadt des Lichts: Hat die Schwarze Gilde schon Feiertage ausrufen lassen ;)?
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Battlegonzo
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Die Ausgangssituation ist wiefolgt:
1027 (vor JdF)
Das Mittelreich ist gleich an mehreren Fronten in den letzten Jahren bedroht worden: Es gibt nicht nur Angriffe aus den Schwarzen Landen (z.B. Schlacht am Arvepass, Belagerung Beilunks, Angriff auf Brins Totenzug - alles Rhazzazor/ Kampf um Tobrien und Nacht des Brennenden Himmels - Galotta), sondern auch Ärger mit den Orks. Diese haben 1026 Weiden bzw Greifenfurt/Albernia überfallen (2 gleichzeitige Feldzüge) und einigen Schaden angerichtet, u.a. da sich der Adel nicht rechtzeitig einigen konnte wer wann wohin usw heerzieht UND die Andergaster das Orkheer einfach durchgewunken haben. Zudem gab es im Süden Almadas Ärger mit den Novadis, da gibts aber dann einen wackligen Friedensvertrag (Frieden von Unau).
Wichtig ist daß weder die Sache mit den Orks noch die Grenzen zu den Schwarzen Landen vollkommen ruhig sind. Die großen Vorstöße sind zwar abgewendet aber man muss sich immmernoch mit den Resten (vereinzelte Orks/einzelne Schwarzelandeangriffe) auseinandersetzten.

Im JdF passieren 3 Dinge
  1. Ein gemeinsamer Heerzug Galottas und Rhazzazors zerstört Wehrheim und mit ihm das Mittelreichische Heer in einem Inferno (agrimotischer Weltenbrand) und kann erst in der Schlacht in den Wolken in Gareth gestoppt werden. Hierbei kommt ein Großteil der Reichsführung abhanden und der Haupttempel des Praios wird schwer beschädigt. Ein Abgespaltener Heerzug erobert Rommilys großteils. Ausläufer dessen sind überall im und um das geographische Quadrat Wehrheim-Trollpforte-Rommilys-Gareth vorhandenm, und da viele lokale Barone oder Truppen in einer der Schlachten gefallen sind entsteht die sogenannte Wildermark (zu beginn eben jenes Viereck)
  2. Im Darauffolgenden Machtvakuum (das Jast Gorsam dank seiner Zurückhaltung bei der Truppenstellung zum Mächtigsten Mann im Mittelreich macht) brechen quasi alle "internen" Konflikte des Mittelreichs gleichzeitig aus: Die Nordmärker und die Albernier gehen sich gegenseitig an die Gurgel, die Almadaner sind nur mäßig daran interessiert anderen zu helfen weil ihnen gegen die Novadis keiner geholfen hat usw. Den Kosch versengt ein Dämonisches Feuerwesen sodaß sie beschäftigt sind und Greifenfurt wir von Orks angegriffen sodaß die auch nciht viel tun können.
  3. Als Lösung wird innerhalb des JdF am Ende schließlich Rhazzazor in der Schlacht um Gareth besiegt und Rommilys befreit, allerdings überwerfen sich Rohaja von Gareth und Selindian Hal dabei und Almada spaltet sich ab. Was ich hier beschreibe hat mit der eigentlichen Handlung des JdF nur am RAnde zu tun, es beschreibt mehr die Gesamtsituation.
Situation nach dem JdF
Mitte 1029
Die Wildermark beschränkt sich nach dem JdF dann auch die "nördliche Hälfte" obengenannten Vierecks (inetwa alles jenseits des Dergel), hier herrschen die Kriegsfürsten (was sowas wie lokale Warlords mit teilweise wechselnden Gebieten sind). Da die Fürstin Darpatiens im JdF fällt wird Darpatien aufgeteilt in die Traviamark (Rommilys + Umland, hier herrscht die Traviakirche), die Rabenmark (Trollpforte+Umland, Golgaritenorden), die Markgrafschaft Greifenfurt (Rondrigan Paligan) und eben die Wildermark, wo zwar ein Kaiserlicher Marschall für ORdnung sorgen soll aber nicht überall gleichzeitig sein kann.
Insgesamt wird die Position des Kaisers geschwächt und den Fürsten mehr macht verliehen, sodaß z.B. Albernia und die Nordmarken weiter im Krieg bleiben können.
Die Praioskirche verliert im JdF ihr Heiliges Licht und richtet sich neu aus (weniger weltliche macht, mehr mystisch, s. Quanionsqueste), was aber nicht allen PRaioten schmeckt. Die Stadt des Lichts ist nicht zerstört sondern nur beschädigt und wird weiterhin als geistliches Zentrum der Praioskirche genutzt, die Verwaltung allerdings zieht nach Elenvina.
Die Rondrakirche zahlt enormen Blutzoll, sodaß zahlreiche Tempel in unwichtigen Gebieten leerstehen, das mit der OFfenbarung ist wohl ein anderes Abenteuer (MI bitte kennzeichnen).

Im Nachgang des JdF Meisterinformationen: wird Xeraan getilgt und Ilsur befreit sodaß das Bornland ein wenig aufatmen kann. Schwarztobrien und die Warunkei bleiben erstmal erhalten (da gibts aber auc hein AB zu) und Andergast/Nostria bleiben die Hinterweltler, Thorwal führt zwischendrin mal einen Heerzug nach Glorania, im Horasreich gibts auch Ärger (s. Königsmacher). Desweiteren Meisterinformationen zu: "Dimionas Reich Oron": haben parallel zum JdF Helme Haffax und Dimiona einen Angriff auf Aranien gestartet, der aber mit einer Niederlage und der Vernichtung Orons endet.

So jetzt hab ich das auch nochmal für mich geordnet :-)

Greetz Battlegonzo
Zuletzt geändert von Battlegonzo am 23.02.2013 10:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Wolfio hat geschrieben:Ginge es vielleicht etwas genauer?
Schlage vor, Du liest in der entsprechenden Spielhilfe nach. Ebenso rate ich dazu, die Kampagne vorher gründlich zu lesen, mit den Zuständen nachher zu vergleichen und es dann sein zu lassen. Ist sie doch ein Paradebeispiel für alles was bei DSA schiefläuft.

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Wolfio
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Vielen Dank @ Battlegonzo


Hat sich schon irgendwas angebahnt als Strafaktion für Andergast? Immerhin haben die den Orks ja Tür und Tor geöffnet
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Battlegonzo
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Andergast beruft sich auf einen Alten Vertrag mit den Orken, und sie haben die Albernier vorgewarnt, wohin die Orks Zogen. Der zug nach Greifenfurt erfolgte Separat über das Taschgebirge (nördlich an Andergast vorbei).

Desweiteren war die Andergaster Armee in Teschkal so hoffnungslos unterlegen, sodaß es falls man sich nicht auf das Arangement mit den Orks bezogen hätte, es vermutlich zu einer katastrophalen Niederlage geführt hätte. Die Orks aktzeptieren den Tribut der Andergaster (alles Kupfer aus den Minen Andergasts) und marschieren ohne zwischenfälle durch Andergastsche lande (AB 100, S. 47).

VOn einer VErgeltung des Mittelreichs ist mir nichts bekannt.

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Wolfio
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Und Nostria kämpft jedes mal tapfer gegen die Orks...
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Leta
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Leta »

Wolfio hat geschrieben:Und Nostria kämpft jedes mal tapfer gegen die Orks...
Nostria ist soweit ab vom Schuss das dort nicht mal die Orks vorbeikommen.

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Wolfio
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Nostria wurde schon oft genug überfallen... aber ja, im JdF kamen die unbehelligt davon.
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Torben Bierwirth
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Torben Bierwirth »

Das JdF ist ausschließlich aufs Mittelreich zentriert. Alle angrenzenden Regionen existieren für die Kampagne bzw. deren Auswirkungen nicht.
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Carragen
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Carragen »

Torben Bierwirth hat geschrieben:Das JdF ist ausschließlich aufs Mittelreich zentriert. Alle angrenzenden Regionen existieren für die Kampagne bzw. deren Auswirkungen nicht.
Wobei dies doch bei die Zentrierung auf eine Gegend doch kein Einzelfall ist, bedenkt man, dass die Wildermark nur einen Katzensprung von Gareth entfernt existierte.

Zudem wäre es gut denkbar, dass Aranien beim Krieg der 35 Tage von Truppen aus dem Mittelreich unterstützt worden wären, wenn sie denn nicht Probleme im eigenen Reich hätten.

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Suilujian
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Gewisse Auswirkungen des JdF sind auch im Horasischen Thronfolgekonflikt zu bemerken (Galahan und Albernia, Loslösung Almadas, Harben,...) Ja, es könnte noch deutlich spürbarer sein. Aber zu behaupten, das JdF hätte keinerlei Auswirkungen auf andere Gegenden Aventuriens schiesst dann doch etwas übers Ziel hinaus.

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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Ich hänge mich hier mal dran:

Mir geht es ebenso wie dem Threadersteller, ich möchte die Kampagne nicht mit meienr Gruppe spielen, wüsste aber dennoch gerne um ein paar Details für die Zeit danach.

Vieles wurde ja bereits ausführlich erläutert (danke!), aber ein Punkt ist für mich noch offen:

In der Wiki finde ich den Hinweis, dass Kaiser Hal zur Schlacht der drei Kaiser zurückkehrt und diese zu Gunsten von Rohaja entscheidet, dabei aber sein Leben lässt.

1.) Was genau ist da passiert?

2.) Über welche Details der Geschehnisse können Spieler, welche die Kampagne nicht gespielt haben, bescheid wissen?
Zuletzt geändert von Der löbliche Pilger am 17.05.2013 09:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Herr der Welt
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Yppolita von Gareth begibt sich in den Wirren des JdF in das von Answin von Rabenmund besetzte Gareth, um dort die Hal-Statue zu finden, in die Nahema (warum auch immer) den Kaiser dereinst verwandelte. Die SCe mopsen die Statue und verwandeln sie zurück. Hal/Selinde entschließt sich dann, auf Rohajas Seite zu kämpfen und fällt im Duell gegen Answin von Rabenmund.

Die Rückkehr Hals wurde vor der Schlacht der drei Kaiser publik gemacht, um die Moral von Rhajas Heer zu stärken. Im Nachhinein weiß man also, dass Kaiser Hal zurückkam, als die Not am größten war (wenn man dem Kaiserhaus positiv gegenübersteht). Die näheren Umstände seines Verschwindens oder seiner Rückkehr (oder auch nur seines wahren Geschlechts) bleiben verborgen.
Man darf wohl annehmen, dass der Leichnam Hals im Tal der Kaiser feierlich beigesetzt wurde, auch wenn das das Abenteuer meines Wissens nicht erwähnt.

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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Kaiser Hal kehrt aus dem Nichts zurück und fällt im Duell mit Answin von Rabenmund? That`s it? :???:

Hat er wenigstens eine pathetische Ansprache an das Heer von Rohaja gehalten oder etwas in der Art?

Wer waren die Augenzeugen des Duells?

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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Bannschwert »

Ich kann keine 100% Genauigkeit versprechen, da bei uns einiges geändert wurde und wir mit der Dreikaiserschlacht 2 parallele Aventuriens erschaffen haben... Ich versuche es trotzdem ;)

Augenzeugen waren vor allem die Personen auf dem Feldherrenhügel, darunter natürlich die Helden.
Hal griff mit der Garether Spießbürgerschaft und den Helden von Gareth (den SCs) ein, als Answins Truppen den Feldherrenhügel stürmten.
Der Entsatz wendete das Blatt wieder deutlich, so dass Rohaja wieder gute Siegeschancen hatte.
Answin selbst kämpfte am Feldherrenhügel mit, gegen Hal wie schon erwähnt. Allerdings hatte Hal nur wenig Chancen und wurde schnell von Silpion aufgespießt. In diesem Moment erschien dann Rhazzazor und der epische Kampf gegen diesen entbrennt.

Über Hals genauer Rolle weiß ich nicht sehr viel, da in unserer Gruppe nur ein einziger SC mit ihm/ihr zu tun hatte und der Rest in Answins Heer mitgekämpft hat :D

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Sumaro
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Es ist vorgesehen, dass die Helden hier für einen entsprechend großen Auftritt von Hal sorgen, also wirklich hingehen und ihn/sie als strahlenden Helden präsentieren, der auf das Schlachtfeld reitet, umgeben von einer goldenen Aureole etc.. Wie das genau abläuft liegt dann weitesgehend in Heldenhand. Dann kommt es zum Duell mit Answin, der ihn mit Silpion niederstreckt, wodurch die Klinge "Kaiserblut" getrunken hat, wie es für Rhazzazzors Ritual notwendig ist und dann fällt Answin im Kampf gegen den schwarzen Drachen, während Kaiser Hals Körper in dem nun entspinnenden magischen Ereignissen "aufgelöst" wird so wie die Körper vieler Toter und Sterbender anderer (Rhazzazzor entzieht der Umgebung Sikaryan). Es gibt keine Beisetzung des Körpers, weil der offiziell "entrückt" wird, so ist es zumindest später die "Sage". Es ist eben ein großer Trick, den die Helden hier jedoch selbst anwenden können und je nachdem wie sie es machen wird es später überliefert.
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Ah, ok...also gibt es außer den Helden im JdF so gut wie niemand, der mit Sicherheit weiß, was genau passiert ist. Demnach läßt sich die öffentliche Meinung leicht beeinflussen und ich habe freie Auswahl, was ich meinen Spielern als offiziell auftische. :ijw:

Eine ganz blöde Frage noch zum Thema Hal:
Was war die offizielle Begründung für seine Abwesenheit? Man hat ihn wohl kaum präsentiert und gesagt: "Hey, schaut mal, wen wir da eben im Keller der alten Residenz gefunden haben...".

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Sumaro
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Offiziell war Hal ein minderer Gott, der zurückgekehrt ist in der Stunde der größten Not und seine Enkelin und ihr Kaiserreich rettete und danach entrückt wurde. Das ist die "offizielle" Seite der Sache.
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Na, damit lässt sich doch schon was anfangen. Vielen Dank an alle für die Infos!

Bin mal auf die ratlosen Gesichter der Spieler gespannt, die den guten Hal damals im Badezimmer auf Schloss Ilmenstein überraschten. :ijw:

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Wolfhard von Dunkelstein
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Re: Was kam nach dem Jahr des Feuers [MI JdF]

Ungelesener Beitrag von Wolfhard von Dunkelstein »

Jaja... DER gute Hal... :D
"Preiset die Schönheit!"

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