JDF - Das Ende einer epischen Kampagne

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Xeledorn
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JDF - Das Ende einer epischen Kampagne

Ungelesener Beitrag von Xeledorn »

Wir haben gestern mit unserer DSA-Runde das JDF beendet. Was für eine Odyssee. Damit endet auch für mich ein großes Kapitel als als Meister dieser Kampagne.

Unsere Reise durch das Jahr des Feuers inkl. Prolog (Stadt der 100 Augen, Bis auf die Knochen, Tal der Finsternis) umfasste seit Sommer 2011- März 2013 ganze sechs Abenteuer mit der unglaublichen Anzahl von 74 Spieltagen. Das sind 450 Spielstunden und somit gute 18 Tage unserer kostbaren Lebenszeit.

Eine Zeit die ich auf keinen Fall vermissen will. Im Vergleich zu den anderen großen Kampagnen die wir gespielt haben, schneidet das JDF für mich auch trotz aller hier genannter Schwächen gut ab. Insbesondere die Unterstützung der Kampagne durch Hörspiele, Bücher und nicht zuletzt das Internet und hochwertige Foren wie dieses hier, haben das JDF für mich zu etwas ganz besonderem gemacht. Zu den Zeiten als wir Phileasson und Borbarad gespielt haben gab es das alles noch nicht.

An dieser Stelle möchte ich mich, als oftmals stiller Mitleser, bei den vielen fleissigen Schreibern bedanken, die mich bei der Meisterei durch Ihre Vorschläge und Erfahrungsberichte in in den letzten Jahren gut unterstützt haben.

Die Reise mit unserer Spielgruppe wird nun mit "Des Königs letzte Reise", "Der Unersättliche" und "Donnernd Sturm" in den nächsten Jahren weiter gehen. Was danach kommt ist für uns noch offen. Die eben genannten Abenteuer werden wir auch noch mit DSA 4.1 durchziehen. Wenn wir mit den 3 Abenteuern fertig sein werden, ist dann auch hoffentlich DSA5 soweit komplett, dass man mit Ausbauregeln zu Magie und Kampf umsatteln kann.

Wie habt ihr Euer JDF erlebt? Wir lange habt ihr daran gespielt? Welche Spiele habt ihr danach gespielt oder wollt ihr danach spielen? Das würde mich alles sehr interessieren von euch zu hören.

Grüße

Der Xele

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Cavia
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Re: JDF - Das Ende einer epischen Kampagne

Ungelesener Beitrag von Cavia »

Freut mich, dass ihr Spaß mit der Kampagne hattet und sie erfolgreich abgeschlossen habt :)

Wir haben noch länger dran gespielt als ihr. 64 Spielabende über 4,5 Jahre - ohne Vorabenteuer :lol: .

Mittendrin hatten wir dann noch nen SL-Wechsel. SL 1 hatte anscheinend nicht mehr so wirklich Lust und machte einfach irgendwann keinen neuen Termin mehr. Und zwar genau mitten in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld. Wir hatten mit dem Cliffhanger "der Rahastes ist weg, upps, was hängt denn da am Himmel?" aufgehört und haben dann ein halbes Jahr gar nicht gespielt, bis irgendwann ein anderer Spieler sich zum neuen SL aufschwung. SL 1 war erstmal tödlich beleidigt, stieg dann aber tatsächlich ne Weile später in AdA als Spieler wieder ein. Hielt ich erst für ne doofe Idee, weil er ja alles schon gelesen hatte. Aber letztendlich hatte er ein wesentlich schlechteres Gedächtnis als ich :lol: und spielte außerdem einen wirklich tollen Charakter, der die Gruppe sehr bereichert hat.

Im Großen und Ganzen fand ich die Kampagne schon ziemlich gut, auch wenn leider am Ende dann ein bisschen der Wurm drin war. Erst hat sich die Heldengruppe bei der Frage "Rohaja oder Answin" tierisch zerstritten, so dass die Charaktere teilweise bis zum Ende der Kampagne nicht mehr miteinander geredet haben. Dann war dieser blöde Rommilys-Teil auch einfach der Tiefpunkt der Kampagne (und hat gefühlt 15 Abende gedauert, auch wenn es eigentlich eher 5 waren), zudem haben wir uns so gelangweilt, dass wir zu viel Zeit zum Nachdenken hatten und herausbekommen haben, was denn nun Rhazzazors evil Masterplan ist. Um dann natürlich an Rohajas und Answins Vernunft zu apellieren, bitte nicht zu kämpfen und schon gar nicht an dieser Stelle, was natürlich an "der Plot will es" scheiterte und beide als Sturköpfe dastehen ließ. Naja, und das Finale war dann irgendwie für mich eher so blöd. Ich war diejenige mit dem Stab und habe mich deshalb geweigert, vorher an Kampfhandlungen teilzunehmen, damit ich nicht am Ende draufgehe und dann den Drachen nicht mehr besiegen kann. Die Schlacht war dann recht lang, die Episode mit Rhazzazzor hingegen eher unspektakulär. Tiefpunkt war der Nirraven, der nochmal kurz aus dem Limbus sprang und mir sagte, wann genau ich denn jetzt den Stab gegen den Drachen hauen muss...
Naja. Eigentlich hätte ich auch gerne einen Charaktertod in der Szene gehabt, aber ich hatte keine Zeit mehr, das mit dem SL zu klären, weil der glaub ich endlich die Kampagne fertig haben wollte und dann recht spät am Spielabend noch die letzte Schlacht anfing - ich hatte gehofft gehabt, dass es noch einen nächsten Spielabend gibt.

Aaaaaaaaaaaber auch wenn das jetzt negativ klingt, war die Kampagne ansonsten toll. Ich habe meine Heldin sehr, sehr gerne gespielt und die Dynamik innerhalb der Gruppe war (ab AdA, wo sich die finale Konstellation ergab) absolut genial. Die Dialoge untereinander, die Konflikte, die persönlichen Entwicklungen, das war großartig und wird auch glaub ich jedem Spieler unvergessen bleiben.

Nach dem letzten Spielabend haben wir dann ein großes Abschiedessen gemacht, mit 5 Gängen (also...in echt *g*) und feierlicher Verleihung der Belohnungen für die Helden. Außerdem habe ich zusammen mit dem SL eine dicke Mappe als Erinnerung für jeden Spieler erstellt, bestehend aus den Spielabendzusammenfassungen, die ich nach jedem Abend geschrieben habe, Beschreibungen der Helden, Auflistung der NSC, den besten Zitaten, kleine Interviews sowohl mit den Helden als auch den Spielern...etc. Das Ding hat ungefähr 300 Seiten und ich blätter heute noch gerne darin.

Naja, einige Zeit später hab ich dann immer weniger in der Runde gespielt aus diversen Gründen und bin in eine andere Runde gewechselt, wo dann auch so langsam die Zeit des JdF anstand. Allerdings hat man dann entschieden, die Kampagne nicht zu spielen, sondern die Nebenhandlungen dazu, damit die verschiedenen Charaktere trotzdem diese wichtigen Umwälzungen miterleben. Da hab ich dann also auch noch "Des Königs letzte Reise", "Der Kosch in Flammen", "Zeichen der Macht", "Rettet die Thronerben" usw. usw. gespielt.
Insofern kann ich sagen, dass ich das JdF wirklich seeeeeeeeeeeeeeeeeehr umfassend erlebt habe :lol: .
Welche Spiele habt ihr danach gespielt oder wollt ihr danach spielen?
Aktuell spielen wir "Der Unersättliche" (bisher sehr gutes Abenteuer, ich wünsch euch viel Spaß damit!), und pausieren grad zwischen Band 1 und 2 der Königsmacher. Unter anderem. Es gibt noch diverse andere Heldengruppen.

Die konkrete JdF-Heldin habe ich versucht in Donner & Sturm zu spielen, fand das Abenteuer aber so scheiße, dass ich mittendrin ausgestiegen bin. Kann aber gut sein, dass es am SL lag.
Nun ist sie erstmal geparkt - mal gucken, ob ich sie für Träume von Tod/Seelenernte nochmal auspacken kann.
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Xeledorn
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Re: JDF - Das Ende einer epischen Kampagne

Ungelesener Beitrag von Xeledorn »

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort Cavia.

Schön das ihr euer JDF trotz Spielleiterwechsel erfolgreich zu Ende führen konntet. Und der Cliffhanger der fliegenden Festung ist ja Horror! Da hätte ich sofort wissen wollen wie das weiter geht.

Interessant das ihr versucht habt Rohaja und Answin zu überzeugen nicht zu kämpfen. Genau das habe ich befürchtet und hätte ich bei meiner Runde auch erwartet. Deswegen habe unsere Helden die letzten Infos zu Fokus und Paraphernalium erst bekommen, als die letzte Schlacht schon am laufen war. Ich hatte das damit begründet, dass die Magier in Gareth so lange für die Analyse der Stelen gebraucht haben. Ich wollte unserer Gruppe irgendwie ersparen das die Helden mit Answin sprechen und der dann nach Vorlage aller guten Gründe sagt. Ich nehme Silipon aber trotzdem mit in die Schlacht...

Mir fällt es schwer einzelne Highlights heraus zu picken bei den vielen Szenen über die ganzen Jahre. Die Rückeroberung Wehrheims zählte bei uns aber sicher dazu. Einen XL Sommermittag/Abend mit Grillen und endlos spielen (12 Stunden) hat das gedauert und am Ende war hart verdient bei all den Fallen, Schützengräben und Dämonen in der Stadt.

Die Schlacht auf dem Mytraelsfeld, die große Turnei am Anfang und die Elenvina Passage gehören aber sicher auch dazu.

Ich sage ja, zu viele gute Szenen. Je länger ich darüber nachdenke desto mehr fallen mir ein. Immerhin hat das Spiel ja genug Stoff für gut 15-20 "normale" Abenteuer.

Innere Spannungen gab es in der Gruppe aber auch genügend. Unsere Gruppenmagierin war nämlich selber Schwarzmagierin und in den Künsten der Beschwörung und Nekromantie geübt. Auch wenn das immer wieder zu Spannungen und Geheimnistuerei geführt hat, war die Besetzung damit aber trotzdem perfekt für dieses Spiel. Sie konnte durch ihr Wissen viele Dinge analysieren und einschätzen, die anderen Magiern unmöglich gewesen wären. Ausserdem passte dies dann am Ende auch besser zum Opfer, das einer aus der Gruppe den Thargunitoth Splitter nehmen musste. Die Magiern hat sich damit als tragische Heldin angeboten, zumal unsere Gruppe jeden Handel mit Sulman al Venish abgelehnt hat und dieser als Splitterträger damit nicht in Frage kam.

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Cavia
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Re: JDF - Das Ende einer epischen Kampagne

Ungelesener Beitrag von Cavia »

Schön das ihr euer JDF trotz Spielleiterwechsel erfolgreich zu Ende führen konntet. Und der Cliffhanger der fliegenden Festung ist ja Horror! Da hätte ich sofort wissen wollen wie das weiter geht.
Ja, es war eine blöde Situation. Zumal der alte SL es auch nicht witzig fand, seines Amtes enthoben zu werden. Ich glaub, er hat ein halbes Jahr nicht mit uns geredet, ehe dann wieder eine Annäherung stattfand. Am Ende war er als Spieler aber wirklich eine Bereicherung.
Interessant das ihr versucht habt Rohaja und Answin zu überzeugen nicht zu kämpfen. Genau das habe ich befürchtet und hätte ich bei meiner Runde auch erwartet. Deswegen habe unsere Helden die letzten Infos zu Fokus und Paraphernalium erst bekommen, als die letzte Schlacht schon am laufen war. Ich hatte das damit begründet, dass die Magier in Gareth so lange für die Analyse der Stelen gebraucht haben. Ich wollte unserer Gruppe irgendwie ersparen das die Helden mit Answin sprechen und der dann nach Vorlage aller guten Gründe sagt. Ich nehme Silipon aber trotzdem mit in die Schlacht...
Ja, das ist bei uns nicht gut gelaufen. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass die Helden genau wissen, was Rhazzazzor vorhat und dann keinen der NSC überzeugen können, die Schlacht nicht an dieser Stelle zu schlagen. Tatsächlich wollten wir sie ja nichtmal vom Kämpfen abhalten, sondern nur dazu bringen, die Schlacht westlich von Gareth und damit außerhalb des Drachenvierecks zu schlagen. Aber das ging natürlich nicht, am Ende ja passieren muss, was nunmal passiert.
Insofern hast du da alles richtig gemacht, wenn du deinen Spielern die Infos erst sehr spät gegeben hast.
Mir fällt es schwer einzelne Highlights heraus zu picken bei den vielen Szenen über die ganzen Jahre. Die Rückeroberung Wehrheims zählte bei uns aber sicher dazu. Einen XL Sommermittag/Abend mit Grillen und endlos spielen (12 Stunden) hat das gedauert und am Ende war hart verdient bei all den Fallen, Schützengräben und Dämonen in der Stadt.

Die Schlacht auf dem Mytraelsfeld, die große Turnei am Anfang und die Elenvina Passage gehören aber sicher auch dazu.
Die Schlacht auf dem Mythraelsfeld ab dem Zeitpunkt, wo die fliegende Festung sich offenbart hat, sprich die Vernichtung von Wehrheim etc., gehört für mich zu den Highlights nicht nur der Kampagne, sondern meiner DSA-Erlebnisse überhaupt. An dem Spielabend kam die Weltuntergangsstimmung perfekt rüber, es gab auch keine dummen Witze oder Zwischenbemerkungen...es war einfach insgesamt super.

Der Elenvina-Teil war auch toll, weil ich Intrigen und Politik immer gut finde, und natürlich, weil meine Diebin das Schloss der Schatzkammer in Eilenwid knacken durfte. Das war großartig.

Auch unvergessen bleiben wird mir der Einbruch in die Goldene Pyramide in Warunk. Meine Heldin wusste als einzige, dass Emer dort gefangen ist und hat es den anderen nicht gesagt, weil sie bei den 2 Kriegern befürchtet hat, dass die ansonsten sinnlos ihr Leben opfern beim Versuch, Emer zu retten. Sie hat bis zum Schluss gehofft, dass wir einfach rein und wieder rauskommen, ohne dass die anderen was merken...aber natürlich kam es anders. Dass sie vorher wusste, dass Emer dort ist, hat sie danach nie erzählt, weil sie sich zum einen Vorwürfe gemacht hat, dass sie nicht doch versucht hat, sie zu retten und weil sie nicht wusste, ob die Mithelden danach jemals noch ein Wort mit ihr reden.

Ansonsten gab es bei uns noch eine Hochzeit, da der eine Krieger die Tochter einer Adligen aus dem Windhag geheiratet hat. Ganz klassisch nach einmaligem Zusammentreffen und mit der Mutter ausgehandelt und so *g*. Die Feier zu planen und durchzuführen war unglaublich witzig.

Welche Helden waren denn in deiner Gruppe?
Bei uns war die Endkonstellation ganz klassisch:
Ritter aus Greifenfurt, Sohn von zwei Greifenfurtveteranen (also 2 Helden aus dem Jahr des Greifen)
Krieger aus Baliho, der aber aus Gareth stammte
Zwergischer Söldner
sehr hochstufige Puniner Magierin
Tulamidische Diebin (meine Heldin)

Die Gruppe war super, es gab da unendlich viele schöne Rollenspielszenen. Insofern war es ein bisschen schade, dass am Ende der Streit da war, der sich leider auch nicht nur auf die Helden beschränkte, sondern auch ein wenig auf die Spieler übergriff.
Innere Spannungen gab es in der Gruppe aber auch genügend. Unsere Gruppenmagierin war nämlich selber Schwarzmagierin und in den Künsten der Beschwörung und Nekromantie geübt. Auch wenn das immer wieder zu Spannungen und Geheimnistuerei geführt hat, war die Besetzung damit aber trotzdem perfekt für dieses Spiel. Sie konnte durch ihr Wissen viele Dinge analysieren und einschätzen, die anderen Magiern unmöglich gewesen wären. Ausserdem passte dies dann am Ende auch besser zum Opfer, das einer aus der Gruppe den Thargunitoth Splitter nehmen musste. Die Magiern hat sich damit als tragische Heldin angeboten, zumal unsere Gruppe jeden Handel mit Sulman al Venish abgelehnt hat und dieser als Splitterträger damit nicht in Frage kam.
Das hört sich gut an. Bei uns ist dieser Teil leider komplett weggefallen, weil keiner mit Sulman reden wollte (am Ende kam er halt trotzdem, um Rhazzazzor die Kette abzunehmen, aber der Auftritt war recht uninspiriert), dabei ist das eigentlich eine interessante Möglichkeit. Zumal es natürlich auch erzählerisch ziemlich groß ist, wenn am Ende ein TGT-Paktierer und der Träger des Stabs des Vergessen Seite an Seite stehen, um den Drachen zu vernichten. Aber das kam halt leider bei uns nicht so. Meine Heldin wäre die einzige gewesen, die überhaupt mit Sulman geredet hätte, aber die hätte nicht paktieren können, weil sie ja den Stab hatte.
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Xeledorn
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Re: JDF - Das Ende einer epischen Kampagne

Ungelesener Beitrag von Xeledorn »

Cavia hat geschrieben: Welche Helden waren denn in deiner Gruppe?
Bei uns war die Endkonstellation ganz klassisch:
Ritter aus Greifenfurt, Sohn von zwei Greifenfurtveteranen (also 2 Helden aus dem Jahr des Greifen)
Krieger aus Baliho, der aber aus Gareth stammte
Zwergischer Söldner
sehr hochstufige Puniner Magierin
Tulamidische Diebin (meine Heldin)
Wir haben unsere DSA Gruppe ins Jahr des Feuers geschickt, die wir seit dem beginn von DSA4 und damit seit 2002 bespielen. Wir spielen bisher dadurch auch nicht mit "passenden" Helden zum jeweiligen Abenteuer, sondern wir machen in gewissen Rahmen unsere Helden passend für das jeweilige aktuelle Abenteuer.

Wir waren ein:
Weidener Waldläufer mit großer Reichstreue und Glaube an Praios.
Tulamidische Schwarzmagierin, mit besonderem Bezug zu Galotta, trotzdem Reichstreu und "gut", nur eben sehr freidenkend und der Zweck heiligt die Mittel
Tulamidischer Gladiator, Champion aller Arenen des Südens, Großmaul und Held mit dem Herzen am rechten Fleck
Halbelf aus der Quellentanzsippe, Bogenschütze in Perfektion und Freund der Gastfreundschaft und Gutmensch
Thorwaler Handwerker, Kämpfer und Allrounder Held.

Wie man sieht war die Gruppe keine Paradegruppe für das JDF aber jeder in der Gruppe hatte seine eigene Motivation gefunden für das Reich zu streiten. Insbesondere die zuvor gespielte Simyala Kampagne hat aber die südländischen Charaktere mit dem Reich näher gebracht und das Reich zu einer zweiten Heimat gemacht.

Rollenspielerisch sehr interessant war der durchlaufende Konflikt zwischen den Methoden, wie die Gruppe ein Problem jeweils angeht.

Mittlerweile ist die Gruppe dann auch mit 16000-21000 AP auch sehr hochstufig und es wird nicht mehr viele Abenteuer für die Gruppe geben. Deswegen passt der Wechsel zu DSA5 bei uns auch ganz gut.

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