Feuerelementarist als SC noch vor Borbarad-Kampagne?

[Alnus]

Hallo zusammen,

Ich Anfänger meistere soeben eine Gruppe von Leuten, die auch nicht sehr erfahren ist. Wir haben keinen Magier in der Gruppe, hätten aber gerne einen dabei. Jetzt würden wir mit einem neuen Spieler einen Feuerelementaristen aus Drakonia dazu bekommen. Wir spielen ein paar Jahre vor Borbarad, eigentlich sollte sich ja Drakonia noch verstecken, so viel ich weiß. Reicht es da, wenn er einfach verschweigt, woher er kommt und seine Fähigkeiten vor Magiern versteckt? Wie leicht ist es erfahrungsgemäß passiert, dass der geheime Elementarist sich dann doch durch irgendein Hoppala offenbart, wo eigentlich dann neugierige Gildenmagier davon hören und nachforschen sollten? Die Welt soll ja ihre innere Logik behalten. Würde seine Anwesenheit mit den Plots der Drachenchronik und der Borbarad-Kampagne kollidieren, so dass einige Teile davon mit der Gruppe nicht mehr spielbar wären?

Vage Erklärungen reichen. Bitte, wenn möglich, nicht zu viel spoilern, da ich die Borbarad-Kampagne nicht selbst meistern werde. Das macht einer meiner Spieler dann, der sich mit leuchtenden Augen den 100€-Wälzer geleistet hat.

Danke für eure Antworten!

[pseudo]

Man könnte den Magier schon irgendwie reinbiegen. Elementarismus ist aber so schön auffällig, dass ich das nicht ohne Gildenzugehörigkeit machen wollen würde.
Ist Rashtul keine Alternative? Wäre ohne spoilern zu wollen seeeeeeehr passend für die Kampagne.

[Ragnar Wulfgrimmson]

Möglich ist es schon und er kann wenn ihr nach 1011 BF spielt auch offen zugeben von wo er kommt denn in dem Jahr offenbart sich Drakonia der Welt udn tritt der Grauen Gilde bei.

Alles davor halte ich für recht kritisch und solltett ihr eben davor spielen ist Rashdul die bessere Wahl.

[Alnus]

Danke für die raschen Antworten! Rashdul wollte er leider nicht und Punin auch nicht, weil es in Drakonia Elementarzauber gäbe, die anderswo nicht gelehrt werden.

Edith: Ich habe nachgeschlagen, in welchem Jahr wir eigentlich spielen. Wir spielen 997 BF. Eigentlich. Wird das für uns also zum Problem werden? Ihr wirkt sehr skeptisch.

[Leta]

Ich sehe kein Problem hier.

Der Magier kommt aus Drakonia mit dem Auftrag die Veränderungen im Gleichgewicht der Elemente zu untersuchen (oder so Ähnlich). Er hat die Auflage von seiner Akademie seine wahre Herkunft und die Akademie geheimzuhalten. Außerdem soll er die entsprechenden unbekannten Formeln nicht in aller Öffentlichkeit anwenden.
Als Alibi Geschichte soll er erzählen das er von einem freien Lehrmeister bei Fasar unterrichtet wurde. Immerhin kommen ca. ein Drittel aller Magier von freien Lehrmeistern.

[Varana]

Er behauptet, von einem einsiedlerischen Lehrmeister ausgebildet worden zu sein, der irgendwo im Raschtulswall einsam vor sich hin lebt und alle 7 Jahre in die Ebene hinabsteigt, um einen begabten Schüler zu suchen... oder sowas. Problem geklärt.

Er sollte vielleicht aufpassen mit dem drakonischen Eigengut, also den Zaubern, die nur da gelehrt werden - Ignisphaero z.B. In irgendwelchen Höhlen oder gegen Ork Nr. 237 ist das weitgehend egal, von daher kann er die Zauber auch anwenden, er muß halt aufpassen, daß er sie nicht in Gegenwart von Gildenmagiern verwendet.

Ich sehe das nicht so kritisch.

[Der Gaukler und sein Äffchen]

Ich spiele mittlerweile in der zweiten Gruppe, die einen Magier aus Drakonia dabei hat.
Wir haben unseren Magier allerdings in beiden Gruppen eigens für die G7 geschaffen.
Der Auftrag war herauszufinden,wie weit die Welt ist um sich zu offenbaren und es hat beide Male wirklich gut geklappt, auch wenn wir in der ersten Gruppe nur Staub und Sterne und Alptraum ohne Ende gespielt haben.
Aber ich würde auch gerade vor dem Hintergrund der G7 immer wieder einen Magier aus Drakonia jedem anderen Magier vorziehen!