Arm ab - ab wann?
Arm ab - ab wann?
Seid gegrüßt,
ich suche grad Treffenzonen-Lebenspunkte aber finde nichts.
Ein Bespiel: Ein Tier verbeißt sich in den Arm eines Helden. Mit jeder Runde fügt der Biss dem Körperteil mehr Schaden zu. Ab wann ist der Arm ab?
Gibt es da Quellen, die ich übersehen habe oder wie würdet ihr sowas regeln?
Bei einem Arm würde ich zB sagen, ab einem Drittel der Gesamt-HP gibt er nach. Mal so ausm Stand...
Danke, Borlagon
ich suche grad Treffenzonen-Lebenspunkte aber finde nichts.
Ein Bespiel: Ein Tier verbeißt sich in den Arm eines Helden. Mit jeder Runde fügt der Biss dem Körperteil mehr Schaden zu. Ab wann ist der Arm ab?
Gibt es da Quellen, die ich übersehen habe oder wie würdet ihr sowas regeln?
Bei einem Arm würde ich zB sagen, ab einem Drittel der Gesamt-HP gibt er nach. Mal so ausm Stand...
Danke, Borlagon
- BenjaminK
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Re: Arm ab - ab wann?
Welche Regeledition?
Ich gehe mal von DSA4 aus. Wenn du dort ohne Trefferzonenmodell spielst, dann gibt es auch keine Arm-Lebenspunkte. Wenn ihr mit TZM spielt, dann setzen mehrere Wunden an einer Stelle das Körperteil außer Gefecht bzw. machen es unbrauchbar. Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber 3 Wunden machen ein Körperteil kampfunfähig, die vierte Wunde bedeutet Verlust.
Ich gehe mal von DSA4 aus. Wenn du dort ohne Trefferzonenmodell spielst, dann gibt es auch keine Arm-Lebenspunkte. Wenn ihr mit TZM spielt, dann setzen mehrere Wunden an einer Stelle das Körperteil außer Gefecht bzw. machen es unbrauchbar. Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber 3 Wunden machen ein Körperteil kampfunfähig, die vierte Wunde bedeutet Verlust.
Leitet gerade;
G7-Gruppe 190h
MR-Gruppe 890h
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Re: Arm ab - ab wann?
Es gab zu DSA4.0 Zeit eine Regel für Belagerungswaffen bei der ein Körperteil bei einer 4. Wunde unrettbar verloren war.
Wenn sich die Gruppe einig ist, dass so etwas vorkommt (Es gibt durchaus Gruppen bei denen so was nicht gewollt ist) dann würde ich mich daran orientieren. Also wenn der Schaden insgesamt 4 Wunden erzeugen würde ist das Körperteil ab.
Offizielle Regeln dazu gibt es nicht.
Wenn sich die Gruppe einig ist, dass so etwas vorkommt (Es gibt durchaus Gruppen bei denen so was nicht gewollt ist) dann würde ich mich daran orientieren. Also wenn der Schaden insgesamt 4 Wunden erzeugen würde ist das Körperteil ab.
Offizielle Regeln dazu gibt es nicht.
- WeZwanzig
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Re: Arm ab - ab wann?
Eine Regel für Arm-ab gibt es meines Wissens nach nicht. Ab 3 Wunden ist der Arm aber so sehr verletzt, dass er handlungsunfähig wird. Beim Verbeißen werden die SP ja für die Wundermittlung aufsummiert, das heißt nach WS SP hat der Held die erste Wunde, nach 2xWS die zweiter nach 3XWS die dritte. Da hört die Skala auf, aber etwas wie Hand ab bei der 4ten Wunde wäre meiner Meinung nach logisch. Beachte aber das abgerissene Gliedmaßen bei deinen Spielern wahrscheinlich für sehr viel Frust sorgen werden.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh
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Re: Arm ab - ab wann?
Danke für die Antworten.
Das war aktuell auch eher eine theoretische Frage. Aber wer weiß was kommt. :D
Wir hatten aber sowas mal in einer anderen Runde und da wurde dem Verlust des Arms mit entsprechenden Waffenprothesen begegnet. Was dann für viele Lacher in der Runde sorgte.
Das war aktuell auch eher eine theoretische Frage. Aber wer weiß was kommt. :D
Wir hatten aber sowas mal in einer anderen Runde und da wurde dem Verlust des Arms mit entsprechenden Waffenprothesen begegnet. Was dann für viele Lacher in der Runde sorgte.
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Re: Arm ab - ab wann?
Wir spielen bei uns mit der Regel bei der dritten Wunde wird der Arm/das Bein verkrüppelt oder gar amputiert. Was natürlich mMn schon krass ist, vor allem da wir sehr Kampflastig spielen ist das Risiko nicht zu unterschätzen. Um das etwas abzumildern nutzen wir Schicksalspunkte die man bspw. ausgeben darf um Würfe zu wiederholen oder um eine Wunde zu reduzieren.
In einer Anfängerrunde würde ich persönlich aber darauf verzichten, da sollte das doch mal vorkommen (Durch Kritische Treffer kann das schon mal passieren) der Frust schon Groß sein kann bzw. Charaktere fast unspielbar werden können. Das sollte man einem Neuling nicht direkt zu Anfang zumuten.
In einer Anfängerrunde würde ich persönlich aber darauf verzichten, da sollte das doch mal vorkommen (Durch Kritische Treffer kann das schon mal passieren) der Frust schon Groß sein kann bzw. Charaktere fast unspielbar werden können. Das sollte man einem Neuling nicht direkt zu Anfang zumuten.
Re: Arm ab - ab wann?
Prinzipiell fliegen bei mir ab 3 gleichzeitig verursachten Wunden durch Schnittwaffen (Schwerter/Äxte...etc.) die Körperteile und Eingeweide durch die Gegend.
Oder ansonsten wenn es erzählerisch passt.
3x jeweils eine Wunde reicht aber nicht. Außer es wird gezielt dann noch immer auf genau die gleiche Stelle eingeschlagen.
Bei Spielern achte ich bei derartigen Schadensansagen als MEister aber tendentiell darauf, dass ein Balsam oder ähnliches verfügbar ist um den Helden zu retten, außer es ist aus weiteren Gründen passend, dass eine Verstümmelung auftritt. Freilich sollte man hier seine Spieler auch kennen (einige reagieren da sehr empfindlich drauf) oder diese Option vorher verabredet haben.
Am letzten Sonntag bohrte sich zum Beispiel ein dämonischer Ast tief in das Auge und Gehirn eines Helden.
3 Wunden auf einmal. (Krit gewürftelt. Trefferzone Kopf)
Das Auge war danach Matsche....
Der Heiltrank lag glücklicherweise bereit.
Oder ansonsten wenn es erzählerisch passt.
3x jeweils eine Wunde reicht aber nicht. Außer es wird gezielt dann noch immer auf genau die gleiche Stelle eingeschlagen.
Bei Spielern achte ich bei derartigen Schadensansagen als MEister aber tendentiell darauf, dass ein Balsam oder ähnliches verfügbar ist um den Helden zu retten, außer es ist aus weiteren Gründen passend, dass eine Verstümmelung auftritt. Freilich sollte man hier seine Spieler auch kennen (einige reagieren da sehr empfindlich drauf) oder diese Option vorher verabredet haben.
Am letzten Sonntag bohrte sich zum Beispiel ein dämonischer Ast tief in das Auge und Gehirn eines Helden.
3 Wunden auf einmal. (Krit gewürftelt. Trefferzone Kopf)
Das Auge war danach Matsche....
Der Heiltrank lag glücklicherweise bereit.
Re: Arm ab - ab wann?
Es gibt extrem viele Spieler - von denen, mit denen ich bisher gespielt habe die überwältigende Mehrheit - die einen Helden nach einer Verkrüppelung/Verunstaltung nicht mehr weiter spielen wollen, mit mehr oder weniger unangenehmen OT Begleiterscheinungen. Von daher, wenn Du der Meister der Runde bist, würde ich das abklären, bevor Du es unter Berufung auf die geschriebenen Regeln "setzt".
Wenn ihr mit dieser (durchaus realischeren als "mir-passiert-normalerweise-im Kampf-nichts-Ernstes") Regel spielt, kann es folgende Folgen haben:
- Die Helden kämpfen realistischer und deutlich weniger "Heldenhaft". Viele, besonders offizielle Abenteuer "funktionieren" aber mit so einer Einstellung überhaupt nicht, weil die Helden dann nach der Devise "safety first" vorgehen und "spannende Endkämpfe" meiden wie der Teufel das Weihwasser...
- Die Spieler "binden" sich nicht mehr an ihre Helden sondern führen sie nur noch als Spielfiguren. Geht eine "kaputt", nehmen sie die nächste.
Wenn ihr mit dieser (durchaus realischeren als "mir-passiert-normalerweise-im Kampf-nichts-Ernstes") Regel spielt, kann es folgende Folgen haben:
- Die Helden kämpfen realistischer und deutlich weniger "Heldenhaft". Viele, besonders offizielle Abenteuer "funktionieren" aber mit so einer Einstellung überhaupt nicht, weil die Helden dann nach der Devise "safety first" vorgehen und "spannende Endkämpfe" meiden wie der Teufel das Weihwasser...
- Die Spieler "binden" sich nicht mehr an ihre Helden sondern führen sie nur noch als Spielfiguren. Geht eine "kaputt", nehmen sie die nächste.
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Re: Arm ab - ab wann?
Das finde ich ist eine gute Idee und eine interessante Variante!Twix hat geschrieben:Prinzipiell fliegen bei mir ab 3 gleichzeitig verursachten Wunden durch Schnittwaffen (Schwerter/Äxte...etc.) die Körperteile und Eingeweide durch die Gegend.
Das werde ich in unserer Runde auch mal einbringen!
Danke für die Anregung!
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)
Re: Arm ab - ab wann?
Unrettbar verloren sind Körperteile aber dann nicht
Der Wundsegen von Peraine/Tsa-Geweihten auf Grad VI kann innerhalb eines Tages den Arm wieder drankleben ^^ also sofern der Wolf ihn nicht gefressen hat
Der Wundsegen von Peraine/Tsa-Geweihten auf Grad VI kann innerhalb eines Tages den Arm wieder drankleben ^^ also sofern der Wolf ihn nicht gefressen hat
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway
Re: Arm ab - ab wann?
In der Beschreibung von Twix erkennt man mMn die Schwierigkeit solcher Beschreibungen: Der dämonische Ast bohrt sich tief ins Gehirn des Helden ... und in drei Tagen ist dank eines Heiltränkchens für nur 8 Dukaten fuffzig alles wieder im Lot?!
"Ab" klingt immer so schrecklich endgültig und das mit TaW 8 in HKW wieder drannähen, bis man 2 Wochen später wieder in Zivilisation ist und den Dorfperaini mal fragen kann ... strapaziert doch stark das Vorstellungsvermögen. Dass der jetzt einbeinige Krieger vom aventurischen Angebot an Umschulungsmöglichkeiten auch nicht gerade erbaut ist, kann ich auch nachvollziehen.
Ich finde es daher deutlich sinnvoller, mit mehr oder weniger dauerhaften, anderweitigen Beeinträchtigungen zu hantieren: Die können ggf. schon früher (also nicht nur bei ganz außergewöhnlichen Treffern mit der Ochsenherde und allzu vielen gezielt gestochenen Löchern im Heldenkörper) einsetzen, müssen nicht wirklich permanent sein - vllt. bessert sich das ja noch, wenn wir die nächsten Monate täglich mit Salbe einschmieren und Bewegungstraining machen?
Als Mechanismus kann das ähnlich wie Wunden funktionieren - die bei schlechter medizinischer Versorgung üblicherweise noch da wären, wenn die LeP schon wieder ganz ordentlich aussehen - nur kommt das mMn seltener vor als ursprünglich gedacht, weil man ernsthaft verwundete Helden (also 3+ Wunden) kaum noch einsetzen kann und die dann doch wieder einen übernatürlichen Kräuterwickel finden.
=> Wenn man zu viel/heftig was abkriegt, hat eine Wunde eine gewisse Chance, zur "Langzeit-Wunde" zu werden - und die behindert etwas und hat je nach fehlender Pflege eine merkliche Chance, zur echten Dauerbehinderung zu werden. Nach den ersten Fällen von Fußballerknie und Rondrianerschulter werden die Helden allerdings ziemlich schnell in bestmögliche Phyisotherapeuthen investieren.
"Ab" klingt immer so schrecklich endgültig und das mit TaW 8 in HKW wieder drannähen, bis man 2 Wochen später wieder in Zivilisation ist und den Dorfperaini mal fragen kann ... strapaziert doch stark das Vorstellungsvermögen. Dass der jetzt einbeinige Krieger vom aventurischen Angebot an Umschulungsmöglichkeiten auch nicht gerade erbaut ist, kann ich auch nachvollziehen.
Ich finde es daher deutlich sinnvoller, mit mehr oder weniger dauerhaften, anderweitigen Beeinträchtigungen zu hantieren: Die können ggf. schon früher (also nicht nur bei ganz außergewöhnlichen Treffern mit der Ochsenherde und allzu vielen gezielt gestochenen Löchern im Heldenkörper) einsetzen, müssen nicht wirklich permanent sein - vllt. bessert sich das ja noch, wenn wir die nächsten Monate täglich mit Salbe einschmieren und Bewegungstraining machen?
Als Mechanismus kann das ähnlich wie Wunden funktionieren - die bei schlechter medizinischer Versorgung üblicherweise noch da wären, wenn die LeP schon wieder ganz ordentlich aussehen - nur kommt das mMn seltener vor als ursprünglich gedacht, weil man ernsthaft verwundete Helden (also 3+ Wunden) kaum noch einsetzen kann und die dann doch wieder einen übernatürlichen Kräuterwickel finden.
=> Wenn man zu viel/heftig was abkriegt, hat eine Wunde eine gewisse Chance, zur "Langzeit-Wunde" zu werden - und die behindert etwas und hat je nach fehlender Pflege eine merkliche Chance, zur echten Dauerbehinderung zu werden. Nach den ersten Fällen von Fußballerknie und Rondrianerschulter werden die Helden allerdings ziemlich schnell in bestmögliche Phyisotherapeuthen investieren.
- blubderapo
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Re: Arm ab - ab wann?
Bei uns gibt es folgende Hausregel:
Ein Treffer an Extremitäten (Arme, Beine) kann maximal die Hälfte der maximalen Lebenspunkte anrichten.
Zur Berechnung der Wunden gilt aber der komplette Schaden, welcher das Körperteil abtrennt, sollten 4 Wunden auf einmal errechnet werden.
Ein Treffer an Extremitäten (Arme, Beine) kann maximal die Hälfte der maximalen Lebenspunkte anrichten.
Zur Berechnung der Wunden gilt aber der komplette Schaden, welcher das Körperteil abtrennt, sollten 4 Wunden auf einmal errechnet werden.
- ShadowAsgard
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Re: Arm ab - ab wann?
Hi Community,
der Verlust eines Körperteils kann dazu führen, dass ein Spieler auf den Helden verzichtet, weil er ihm nicht mehr taugt und/oder unspielbar wird(Zweihand-Hiebwaffen Krieger mit nur einem Arm geht halt schlecht ^^)
Damit hätte man eine ähnliche Situation wie wenn der Char stirbt: man hat keinen Bock mehr, macht nen neuen Char etc.
man sollte deshalb wie beim Chartod eine Instanz beim Verlust von Körperteilen einbauen, um das Schlimmste zu verhindern, wenn sowas eintrittm sei es dass man Peraine-Liturgien, Balsam oder gewisse "glückliche " Umstände den totalen Verlust verhindern und es "nur" eine große Wunde ist.
Bei uns kann "Arm ab" passieren genauso wie der Heldentod, aber sowas geschieht i.d.R. nur durch absoluten Blödsinn seitens der Gruppe, durch Selbstverschuldung("Oh es wäre total dufte meinen Arm abzuhacken um meinen Hund zu füttern"), naja sowas in der Art xd
Es kann halt sein dass EXTREMES Pech zu sowas führt, aber etwaige Möglichkeiten(Ko-Probe,Schicksalspunkte, Glücks-proben..)der Meister sollte sich da was einfallen lassen.
LG ShadowAsgard
der Verlust eines Körperteils kann dazu führen, dass ein Spieler auf den Helden verzichtet, weil er ihm nicht mehr taugt und/oder unspielbar wird(Zweihand-Hiebwaffen Krieger mit nur einem Arm geht halt schlecht ^^)
Damit hätte man eine ähnliche Situation wie wenn der Char stirbt: man hat keinen Bock mehr, macht nen neuen Char etc.
man sollte deshalb wie beim Chartod eine Instanz beim Verlust von Körperteilen einbauen, um das Schlimmste zu verhindern, wenn sowas eintrittm sei es dass man Peraine-Liturgien, Balsam oder gewisse "glückliche " Umstände den totalen Verlust verhindern und es "nur" eine große Wunde ist.
Bei uns kann "Arm ab" passieren genauso wie der Heldentod, aber sowas geschieht i.d.R. nur durch absoluten Blödsinn seitens der Gruppe, durch Selbstverschuldung("Oh es wäre total dufte meinen Arm abzuhacken um meinen Hund zu füttern"), naja sowas in der Art xd
Es kann halt sein dass EXTREMES Pech zu sowas führt, aber etwaige Möglichkeiten(Ko-Probe,Schicksalspunkte, Glücks-proben..)der Meister sollte sich da was einfallen lassen.
LG ShadowAsgard
- blubderapo
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Re: Arm ab - ab wann?
Wir fahren mit unserer Gruppe wirklich schon den Spielstil "du bist ein Held aber sterblich - werde dir dessen bewusst"
Gefährliche Aufträge erfordern Vorbereitung. Ich darf als Spieler nicht immer davon ausgehen "der Meister sucht GENAU das heraus, was wir bezwingen können, notfalls dreht er an den Monsterzahlen und gut".
Ich will im Spielen auch wieder haben: "oh, 10 Goblins, geht oder sterbt" und "fuck, 10 Drachen, lasst uns fliegen oder sterben"
Gefährliche Aufträge erfordern Vorbereitung. Ich darf als Spieler nicht immer davon ausgehen "der Meister sucht GENAU das heraus, was wir bezwingen können, notfalls dreht er an den Monsterzahlen und gut".
Ich will im Spielen auch wieder haben: "oh, 10 Goblins, geht oder sterbt" und "fuck, 10 Drachen, lasst uns fliegen oder sterben"
- ShadowAsgard
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Re: Arm ab - ab wann?
@blubderapo
klar, dass der Meister nicht immer alles verbiegen sollte( je nach Stil), aber ich persönlich möchte trotzdem nicht, dass mein Held stirbt oder irreparable Schäden erleidet NUR weil es die Welt realistisch macht oder es dem Meister in den Kram passt.
Wenn sowas passiert dann will ich, dass es entweder durch mein grobes Eigenverschulden dazu gekommen ist oder es unumstößlich passieren muss ,nachdem schon alle anderen Möglichkeiten(Schicksalspunkte,Glück,..) gescheitert sind, so oder so will ich vorher Bescheid wissen
Sollte also einem Helden der Arm abfallen, dann muss scho ein guter Grund dahinter stecken.
Nichts gegen den Spielstil anderer Gruppen, is halt meine Meinung.
klar, dass der Meister nicht immer alles verbiegen sollte( je nach Stil), aber ich persönlich möchte trotzdem nicht, dass mein Held stirbt oder irreparable Schäden erleidet NUR weil es die Welt realistisch macht oder es dem Meister in den Kram passt.
Wenn sowas passiert dann will ich, dass es entweder durch mein grobes Eigenverschulden dazu gekommen ist oder es unumstößlich passieren muss ,nachdem schon alle anderen Möglichkeiten(Schicksalspunkte,Glück,..) gescheitert sind, so oder so will ich vorher Bescheid wissen
Sollte also einem Helden der Arm abfallen, dann muss scho ein guter Grund dahinter stecken.
Nichts gegen den Spielstil anderer Gruppen, is halt meine Meinung.
- blubderapo
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Re: Arm ab - ab wann?
Sicher, jede Gruppe hat ihren eigenen Spielstil mit dem sie zurecht kommt.
Unsere bevorzugt nicht einfach nur Realismus, sondern auch Konsequenzen.
Krieg und Kampf bedeutet Gefahr. Sich dem Oger zu stellen kann bedeuten zu sterben, das ist eben so.
Ich mag es nicht zu wissen: "Der Meister hat uns die Gegner hingestellt, wir MÜSSEN ja nu irgendwie kämpfen, wird schon schiefgehen, kann ja nix passieren - ATTACKE"
Unsere bevorzugt nicht einfach nur Realismus, sondern auch Konsequenzen.
Krieg und Kampf bedeutet Gefahr. Sich dem Oger zu stellen kann bedeuten zu sterben, das ist eben so.
Ich mag es nicht zu wissen: "Der Meister hat uns die Gegner hingestellt, wir MÜSSEN ja nu irgendwie kämpfen, wird schon schiefgehen, kann ja nix passieren - ATTACKE"
Re: Arm ab - ab wann?
Die Regenerationsregeln begünstigen nicht nur ein risikoreiches Heldenspiel, sondern machen auch gewisse Professionen erst "möglich". (Eine Säbeltänzerin etwa wäre spätestens nach dem dritten Kampf gegen normal gerüstete Mooks ein verunstaltetes, verkrüppeltes Wrack.)
Ich hab mal vor langer Zeit in einer "Jeder-Kampf-kann-dein-Tod-sein"-Gruppe gespielt. (Weil der Meister das mehr oder weniger so durchgedrückt hat) Was war die Folge? Überraschung! Die "Helden" waren keine Helden, sondern haben jeden Kampf sorgsam gemieden, bei dem sie nicht absolut sicher sein konnten, den Gegner aus der Ferne auszuschalten bevor er zurückschlagen konnte. Nachts auf den Friedhof, wenn da Guhle sein könnten? Von wegen!
Der Meister war am dritten Abend von der Konfliktvermeidung sowas von angefressen, dass die Gegner dann auf einmal "überraschend" hervorbrachen. Folge: Ein Spieler tot, Regeldiskussion, Alle Spieler beleidigt, Meister beleidigt, Abenteuer gescheitert und Gruppe beendet.
Ich hab mal vor langer Zeit in einer "Jeder-Kampf-kann-dein-Tod-sein"-Gruppe gespielt. (Weil der Meister das mehr oder weniger so durchgedrückt hat) Was war die Folge? Überraschung! Die "Helden" waren keine Helden, sondern haben jeden Kampf sorgsam gemieden, bei dem sie nicht absolut sicher sein konnten, den Gegner aus der Ferne auszuschalten bevor er zurückschlagen konnte. Nachts auf den Friedhof, wenn da Guhle sein könnten? Von wegen!
Der Meister war am dritten Abend von der Konfliktvermeidung sowas von angefressen, dass die Gegner dann auf einmal "überraschend" hervorbrachen. Folge: Ein Spieler tot, Regeldiskussion, Alle Spieler beleidigt, Meister beleidigt, Abenteuer gescheitert und Gruppe beendet.
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- BenjaminK
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Re: Arm ab - ab wann?
@Jadoran
Das ist natürlich das andere Extrem. Ob nun in der extremen Ecke "Egal was ihr macht, tut, würfelt und wie doof ihr euch anstellt, ich als SL lasse euch immer den Triumph!" oder in der extremen Ecke "Es ist völlig realistisch, dass jeder Kampf der Tod sein kann und deswegen sterben pro Kampf die Hälfte der Helden!", beide Positionen sind für mich persönlich blöd.
Die Option des Scheiterns (anderes Thema...) finde ich persönlich gut und Konsequenzen der Heldentaten machen die Entscheidungen und Taten überhaupt erst wichtig. Wenn die Konsequenzen der Heldentaten nicht spürbar sind oder einfach nicht eintreten, dann sind sie beliebig. Ab und an eine negative Konsequenz spüren (der Herzog redet wegen der Beleidigung nicht mehr mit dem Gesellschafter der Gruppe, der laxe Umgang mit dem CA hat dem Magier einen schlechten Leumund eingebracht und erschwert die weitere Fortbildung, das schlechte Lager in der Wildnis sorgt für schlechte Regeneration etc) sorgt doch dafür, dass die Triumphe gefeiert werden können.
Für einen Kämpfer bedeutet es nunmal auch, dass ein Kampf mit Versehrtheit enden kann. Das macht die Kämpfe, die er unversehrt beendet, einfach erfolgreicher und wertvoller.
Und mal ehrlich; Solange das noch mehr oder weniger schnell heilbar ist und nur Ressourcen dezimiert, weil der Umweg über den Perainetempel gelaufen werden muss oder weil der entsprechend hohe Balsam Salabunde die Gliedmaßen nachwachsen lässt, o.Vgl, dann kriegt man diesen temporär vernichteten Charakter bzw. dessen Spieler, auch schnell wieder besänftigt.
Wo jetzt jede Gruppe genau zwischen den beiden Extremen ist, das liegt bei der Gruppe. Ich persönlich bevorzuge eine gefühlte 70/30-Überlegenheit der Helden (also eine faktische 90/10-Überlegenheit *G*)
Das ist natürlich das andere Extrem. Ob nun in der extremen Ecke "Egal was ihr macht, tut, würfelt und wie doof ihr euch anstellt, ich als SL lasse euch immer den Triumph!" oder in der extremen Ecke "Es ist völlig realistisch, dass jeder Kampf der Tod sein kann und deswegen sterben pro Kampf die Hälfte der Helden!", beide Positionen sind für mich persönlich blöd.
Die Option des Scheiterns (anderes Thema...) finde ich persönlich gut und Konsequenzen der Heldentaten machen die Entscheidungen und Taten überhaupt erst wichtig. Wenn die Konsequenzen der Heldentaten nicht spürbar sind oder einfach nicht eintreten, dann sind sie beliebig. Ab und an eine negative Konsequenz spüren (der Herzog redet wegen der Beleidigung nicht mehr mit dem Gesellschafter der Gruppe, der laxe Umgang mit dem CA hat dem Magier einen schlechten Leumund eingebracht und erschwert die weitere Fortbildung, das schlechte Lager in der Wildnis sorgt für schlechte Regeneration etc) sorgt doch dafür, dass die Triumphe gefeiert werden können.
Für einen Kämpfer bedeutet es nunmal auch, dass ein Kampf mit Versehrtheit enden kann. Das macht die Kämpfe, die er unversehrt beendet, einfach erfolgreicher und wertvoller.
Und mal ehrlich; Solange das noch mehr oder weniger schnell heilbar ist und nur Ressourcen dezimiert, weil der Umweg über den Perainetempel gelaufen werden muss oder weil der entsprechend hohe Balsam Salabunde die Gliedmaßen nachwachsen lässt, o.Vgl, dann kriegt man diesen temporär vernichteten Charakter bzw. dessen Spieler, auch schnell wieder besänftigt.
Wo jetzt jede Gruppe genau zwischen den beiden Extremen ist, das liegt bei der Gruppe. Ich persönlich bevorzuge eine gefühlte 70/30-Überlegenheit der Helden (also eine faktische 90/10-Überlegenheit *G*)
Leitet gerade;
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Re: Arm ab - ab wann?
@blubderapo
akzeptiere ich als legitime Ansicht xd
@Jadoran
schönes Negativbsp und man sieht zu was Extreme führen können
@BenjaminK
hätte ich nich besser sagen können
OnTopic: Ich hoffe, dass die Frage des Threadstellers beantwortet wurde :d
akzeptiere ich als legitime Ansicht xd
@Jadoran
schönes Negativbsp und man sieht zu was Extreme führen können
@BenjaminK
hätte ich nich besser sagen können
OnTopic: Ich hoffe, dass die Frage des Threadstellers beantwortet wurde :d
Re: Arm ab - ab wann?
Ich hatte mal eine Situation in der ein Spieler eigentlich gestorben wäre. Er hat zu viele Proben versemmelt und ist dann schon vorher angeschlagen 5 Meter tief gefallen und hätte sehr viel schaden bekommen. Ich habe den Schadenswürfel dann als Meister von 19 Schaden auf 18 "geschummelt" so, dass der Held mit 1 LeP überlebt hat.
Das zusammen flicken des Helden hat dann die gesammelten Heiltränke und AsP der Gruppe gekostet so, dass es trotzdem ein starker Rückschlag vor dem Finalen Kampf war.
Dieser wurde dann allerdings mit einer Doppel 1 Armbrust Attacke und 4 Wunden im ersten Angriff gegen die böse Hexe ziemlich schnell beendet
Was ich damit sagen möchte:
Nur weil der Gegner mal nen Kritischen Treffer erzielt müssen nicht gleich die Arme fliegen. Bei WS 6 und 18 dmg kann man den Würfel auch mal auf 17 drehen womit es dann nur 3 Wunden sind ohne, dass man es der Gruppe zu einfach macht. Ich bin aber noch nicht lange dabei und es ist nur meine Meinung.
Das zusammen flicken des Helden hat dann die gesammelten Heiltränke und AsP der Gruppe gekostet so, dass es trotzdem ein starker Rückschlag vor dem Finalen Kampf war.
Dieser wurde dann allerdings mit einer Doppel 1 Armbrust Attacke und 4 Wunden im ersten Angriff gegen die böse Hexe ziemlich schnell beendet
Was ich damit sagen möchte:
Nur weil der Gegner mal nen Kritischen Treffer erzielt müssen nicht gleich die Arme fliegen. Bei WS 6 und 18 dmg kann man den Würfel auch mal auf 17 drehen womit es dann nur 3 Wunden sind ohne, dass man es der Gruppe zu einfach macht. Ich bin aber noch nicht lange dabei und es ist nur meine Meinung.
- BenjaminK
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Re: Arm ab - ab wann?
Das ist so eine Prinzipienfrage. Die einen mögen Würfeldrehen, die anderen lehnen es aus Prinzip ab, damit NSC und SC die gleichen Regeln benutzen. Letztendlich kann man das so machen und wenn im Endeffekt aus einem "unwiderbringlich tot, neuer Charakter!" ein "knapp überlebt und Verbrauch aller Gruppenressourcen" wird, dann kann man damit auch gut leben, denke ich.Tilim hat geschrieben:Ich bin aber noch nicht lange dabei und es ist nur meine Meinung.
Ich persönlich würfel lieber offen. Das hat schon zu ängstlichen Reaktionen geführt, allein weil ich es vorab gesagt habe. Die SC sind den NSC in der Regel haushoch überlegen. Die Diskussion ob ein gefühlt ausgeglichener 50/50-Kampf effektiv 80/20 oder 70/30 Überlegenheit auf Seiten der SC bedeutet, gab es ja schonmal. Wenn die NSC genau so stark sind, wie die SC, dann dürften bei einem Kampf, bei dem alle NSC sterben auch alle SC sterben. Das wiederum will doch kein Mensch, oder? *G* Und damit steht für mich die (mal mehr, mal weniger deutliche) Überlegenheit der SC als gesetzt. Und dann wiederum sollte es doch auch nichts machen, wenn nunmal ab und an auch der unterlegene NSC einen kritischen Treffer erzielt und gut würfelt. Der SC macht es ja trotz seiner ohnehin gegebenen Überlegenheit oben drauf auch noch, dass er ab und zu gut würfeln darf
(Wichtig ist dabei aber wirklich, dass keine echt ausgeglichenen Herausforderungen sind, sondern die effektive Überlegenheit gegeben ist, sonst kann man gleich die Spieler vergraulen....)
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Re: Arm ab - ab wann?
Kommt auf die KO an, hat er KO 11 oder hat er KO 12?Tilim hat geschrieben:Bei WS 6 und 18 dmg kann man den Würfel auch mal auf 17 drehen womit es dann nur 3 Wunden sind
Wundschwelle 1. Wunde: KO/2 (+2 wenn Eisern, -2 wenn Glasknochen)
Wundschwelle 2. Wunde: KO (+2 wenn Eisern, -2 wenn Glasknochen)
Wundschwelle 3. Wunde: KOx1,5 (+2 wenn Eisern, -2 wenn Glasknochen)
Wundschwelle 4. Wunde: KOx2 (+2 wenn Eisern, -2 wenn Glasknochen)
Und auch nach deiner Rechnung wäre die Wundschwelle ja nicht überschritten.
Eine Wunde erhält man erst nach Überschreitung der Wundschwelle.
Bei KO 11: 3. Wunde bei 18 TP, da Wundschwelle für die 3. Wunde 17 ist.
Bei KO 12: 3. Wunde bei 19 TP, da Wundschwelle für die 3. Wunde 18 ist.
Re: Arm ab - ab wann?
Ja richtig, aber ich ging von einem Kritischen Treffer als Basis aus, dieser erzeugt immer eine extrawunde wenn sowieso eine Wunde erzeugt wird. So habe ich es zumindest in der Erinnerung.
Es geht um die Tatsache, dass es einfach Zufälle gibt gegen die man wirklich wenig machen kann. Ein Krit kommt halt alle 20-40 Angriffe mal vor, dieser ist dann sehr schwer abzuwehren, macht eine Extrawunde und von Hause aus schon sehr viel Schaden. Ich hatte heute erst einen bestätigten Krit mit einer 3x6 gewürfelten Barbarenaxt in der Gruppe (waren glaube ich 42 Schaden: (18+3)x2=42). Das waren dann Unmengen an Schaden und hat einen 4 Gehörten Dämon so ziemlich in einem Schlag besiegt
Du hättest das mal miterleben müssen, erst würfelt der Spieler eine 1 und alle am Tisch drehen durch weil wir einen 4 gehörtnen für sehr sehr stark gehalten haben, dann bestätigt er, würfelt den Schaden aus, hebt den Würfelbecher und dort liegen 3 Würfel die 6 Augen zeigen.
Der Meister sitzt da mit einem Facepalm und sagt zur Gruppe: "Und ich dachte ich mache es auch mal etwas schwerer heute "
p.s. Ich habe vergessen, dass wir den Dämon vorher noch mit ein paar Pfeilen beschossen haben, darunter auch ein 5W6+X Pfeil des Erzes. Dieser hat aber nur mickrige 13 Schaden verursacht. Der Axtangriff war aber der erste Nahkampf-angriff.
Es geht um die Tatsache, dass es einfach Zufälle gibt gegen die man wirklich wenig machen kann. Ein Krit kommt halt alle 20-40 Angriffe mal vor, dieser ist dann sehr schwer abzuwehren, macht eine Extrawunde und von Hause aus schon sehr viel Schaden. Ich hatte heute erst einen bestätigten Krit mit einer 3x6 gewürfelten Barbarenaxt in der Gruppe (waren glaube ich 42 Schaden: (18+3)x2=42). Das waren dann Unmengen an Schaden und hat einen 4 Gehörten Dämon so ziemlich in einem Schlag besiegt
Du hättest das mal miterleben müssen, erst würfelt der Spieler eine 1 und alle am Tisch drehen durch weil wir einen 4 gehörtnen für sehr sehr stark gehalten haben, dann bestätigt er, würfelt den Schaden aus, hebt den Würfelbecher und dort liegen 3 Würfel die 6 Augen zeigen.
Der Meister sitzt da mit einem Facepalm und sagt zur Gruppe: "Und ich dachte ich mache es auch mal etwas schwerer heute "
p.s. Ich habe vergessen, dass wir den Dämon vorher noch mit ein paar Pfeilen beschossen haben, darunter auch ein 5W6+X Pfeil des Erzes. Dieser hat aber nur mickrige 13 Schaden verursacht. Der Axtangriff war aber der erste Nahkampf-angriff.
Zuletzt geändert von Tilim am 19.12.2015 02:24, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Arm ab - ab wann?
Der Viergehörnte hatte also nur 21 Lebenspunkte bzw keine Resistenz gegen profane Waffen und keinen RS? o0Tilim hat geschrieben: Das waren dann Unmengen an Schaden und hat einen 4 Gehörten Dämon so ziemlich in einem Schlag besiegt
(Wobei ich selbst im Falle einer geweihten/magischen Waffe Viergehörnte Dämonen mit nur 42 Lebenspunkten etwas lächerlich finde. Zugegebenermaßen gibt DSA4 allerdings auch keine besonders guten Werte für Gegner vor. )
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Re: Arm ab - ab wann?
In meiner Gruppe handhaben wir das so, dass bei 3 Wunden aus einer einzigen Schadensquelle das Gliedmaß endweder ab oder gelähmt bzw. verkrüppelt ist. Bei einem Kopftreffer oder Brusttreffer oder Bauchtreffer bedeutet das dann den Tod. Natürlich kann ein Peraine Geweihter so etwas wieder heilen, aber den muss man erst einmal finden und dann auch noch das Glück haben, dass er mächtig genug ist (und an letzterem ist es bisher immer gescheitert). Ich finde permanente Verletzungen, auch schwerwiegende, gehören zum "Heldendasein" dazu. Bei mir wird auch in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen gestorben. Das bedeutet, eine Kreatur, Dämon oder Untoter lässt auch nicht von dem Held ab wenn dieser bewusstlos wird oder bereits im negativen Bereich ist. Das Ziel solcher Gegner ist meist das Töten bzw. Fressen des Gegenübers. Nur bei menschlichen Gegnern mache ich da öfter Ausnahmen, weil sich diese denken, den Todesstoß kann ich nach dem Kampf immer noch setzen, also bekämpfen diese erst mal den Rest der noch steht. Aber auch nicht immer, je nach Boshaftigkeit des Gegners. Ich verteile auch schon mal einen Nachteil wenn es zur Situation passt. Das alles trägt meiner Meinung nach zum "Realismus" und zur Spannung bei. Wenn der Gruppe das klar ist, sollte es da keine Probleme geben.
"Er ist voller Blut, warum ist er immer voller Blut?"
Re: Arm ab - ab wann?
Meisterinformationen zu: "DC": Bis die Heldengruppe sagt: "Nahh... ins eherne Schwert? Das ist zu gefährlich. Da nehmen wir lieber den Nachteil "Feind: Apep" in Kauf und beginnen uns zu verstecken." - und deine Kampange - statt deiner Charaktere - ist gestorben.
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Re: Arm ab - ab wann?
Da arbeitest du aber schon mit Hausregeln. Irgendwo wurde mal erwähnt (ich glaube im Arsenal) dass bei einer vierten Wunde durch einen Hieb das passiert, was du bei der dritten schon durchsetzt.Dark-Chummer hat geschrieben:In meiner Gruppe handhaben wir das so, dass bei 3 Wunden aus einer einzigen Schadensquelle das Gliedmaß endweder ab oder gelähmt bzw. verkrüppelt ist. Bei einem Kopftreffer oder Brusttreffer oder Bauchtreffer bedeutet das dann den Tod. Natürlich kann ein Peraine Geweihter so etwas wieder heilen, aber den muss man erst einmal finden und dann auch noch das Glück haben, dass er mächtig genug ist (und an letzterem ist es bisher immer gescheitert).
Wenn der Held oder der Gegner sowieso durch den Hieb Tod ist, kann man das natürlich rollenspielerisch dramatisieren, ich würde (gerade weil wir ALLES offen würfeln, auch der Meister) einen leichten Protest dagegen anstimmen.