L/S in DSA

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Dieschatten
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L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von Dieschatten »

Boron zum gruße,

ich hätte da mal eine kleine Frage zu der ich nicht so wirklich was in den Büchern finde.
Wie schnell kann ein Char in DSA schreiben und mit welchem Talent prüft man das.

Ich habe im WdZ gefunden, dass bsp 20 Seiten Quarto bis zu 20 Stunden dauern was dann pro Seite 1 Stunde oder 12 SR entspricht. Das bis zu stört mich da ein wenig.
Habt ihr noch Regelpunkte wo das besser beschrieben ist?
Lese Geschwindigkeit ist ja wunderbar im LC geregelt aber beim schreiben haben die das wohl vergessen.

Desweiteren finde ich nichts dazu wie man das genau abfragt. Macht man es mit M/Z oder wie prüft ihr das. Würfeln auf die Sprache kanns ja nicht wirklich sein da man dann bei einigen Sprachen ja den TaW pushen kann oder mehr oder wenig beim erreichen der vollen Kompl. ein Meister dieser Sprache ist und man sich dann die Probe eigentlich sparen kann.
Habt ihr Ideen?

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BenjaminK
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Re: L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Wenn man sich eine Probe sparen kann, kann man sich die Probe sparen :) manchmal muss einfach nicht geprüft werden.

Zu jeder Sprache gehört meist auch eine Schrift. Ich würde dort bei der Komplexität ansetzen. Je komplexer eine Sprache mit Schriftsatz ist, desto mehr Informationen können in eine bestimmte Textmenge gepackt werden. Klingt ja auch erst einmal klar; Wenn ich viele genau definierende Worte zur Verfügung habe mit einer ausgefeilten Grammatik, dann kann ich mit wenigen Worten auch genauer ausdrücken, was ich meine. Wenn ich nur ein paar grundlegende Verben zur Verfügung habe und ein paar Adjektive, dann dauert die selbe Information einfach länger, weil ich die Worte ja in einem eigenen Satz näher definieren muss.

Hat jemand also den Wert der Sprache und den Wert der Schrift entsprechend hoch genug, kann er es schreiben. Wenn er etwas sehr komplexes schreiben will, aber nur Grundkenntnisse der Sprache&Schrift hat, dann geht es halt nicht. Entsprechend setzt WdS S. 30/31 die jeweiligen L/S Talente in Relation zur Komplexität der Sprache.

Ob nun jemand wirklich ohne Fehler schreibt, könnte man proben lassen und auch ob ein bestimmtes Werk in einer bestimmten Zeit fertig wird. Die Fehlerlosigkeit würde ich persönlich über das entsprechende L/S Talent proben lassen, mit einer Erschwernis der halben Komplexität des Schriftstücks. WdS spricht bei Komplexität von Schriftstücken bei Philosophien oder Magietheorie von selten über 15, Grundsätze bilden bereits mit 4. Dementsprechend wäre das dann auch eine Probe von +2 bis +8, was für einen Schreiberling durchaus im Bereich des machbaren liegt. Wenn es dagegen nicht interessiert, ob jemand fehlerfrei geschrieben hat, weil bspw. die Information über den bevorstehenden Orkangriff auch transportiert wird, wenn vom "Orckangrif" die Rede ist, dann kann man aber auch wieder auf die Probe verzichten.

Bei der Messung der Zeit ist, denke ich, nicht direkt von der Schreibfähigkeit abhängig, sondern von der Muse und dem strukturierten Arbeiten. Hier bietet sich, meiner Meinung nach, das Talent Schriftlicher Ausdruck evtl. mit der der Spezialisierung auf Schreiber an, oder vielleicht auch Überzeugen (schriftliche Rethorik), die eine Schreibfähigkeit voraussetzen, aber dann die konkrete, fast berufsmäßige Benutzung der Sprache darstellen. Abgeleitet werden kann auf die verwendete Schriftsprache +10.

Als Probenmechanik würde ich dann eine bestimmte Menge an TaP* fordern, die dann mittels mehrerer Proben angesammelt werden dürfen. Jede Probe dauert dann eine bestimmte Zeit. In der Tat habe ich keine genaue und explizite Regelstelle parat, die TaP* und Zeit in Relation setzt, daher würde ich dafür ohnehin schätzen. Die Komplexität der Schrift sollte dann wieder die benötigte Menge TaP* reduzieren, aber eine die Probe zur Hälfte erschweren. Je nach Buch böten sich auch noch Hilfstalente wie Lehren an, wenn es ein Lehrbuch werden soll oder Malen/Zeichnen, wenn es dazu auch noch illustriert werden soll etc.

Ich würde schätzen, dass man in etwa 4-5x so viel Zeit braucht, etwas zu schreiben, wie es braucht, um es zu lesen. Wenn du also die Angaben in WdZ nimmst, dann würde es 4 Stunden brauchen, um eine Seite zu schreiben. Wobei ich sagen muss, dass dies stark auf die Zauberbücher fokussiert ist. Wenn es profan geht, würde ich den Aufwand auf ca. 1 SR pro Seite lesen bzw. 4 SR schreiben einschätzen.
Leitet gerade;
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Rondleu
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Re: L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von Rondleu »

Hallo

Ich habe meine Spieler bis Jetzt noch nie auf Sprachen/Schriften proben lassen sondern einfach die in WDS stehende Einteilung genutzt wenn ein Held ein Buch schreiben wollen würde würde ich in auf Schriftlicher Ausdruck würfeln lassen was die Rechtschreibung angeht macht doch eh jeder Aventurische Schreiber sein Ding wie ZB. Zauberey oder dreye
letztendlich ist das aber nur das was ich machen würde es gibt wahrscheinlich noch viele weitere (Haus)-regeln dazu

Dieschatten
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Re: L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von Dieschatten »

Moin,
mir geht es darum das ich jetzt mal wieder einen Sprachenkundler spiele der ja mehr oder weniger nix anderes macht als schreiben, übersetzen und sowas.
Um keinen Vorteil gegenüber anderen Handwerkern zu haben wollte ich da halt ein einheitliches System. Angelehnt das normale Handwerker system.
Von Hausregeln halte ich persönlich überhaupt nichts und lehne sie ab. Gibt genug Regeln im Spiel da muss ich mir nicht noch welche mehr geben lassen.

Habe die Inputs hier gelesen aber ist mir bissel zu viel willkür drin und Meister entscheid was ich auch nicht wirklich mag. Ich spiele in 2 Gruppen und da mit Hausregeln anfangen tue ich mir net an. Irgendwan blicke ich garnix mehr.

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Leta
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Re: L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von Leta »

Wie lange brauchst du in der Realität um eine Seite vollzuschreiben? Das ist auch in der Realität von sehr vielen Faktoren abhängig. Wie schön soll es werden, wird der Text abgeschrieben oder selber in dem Moment verfasst, "Prosa" oder wissenschaftlicher Fachtext, kleine Schrift für Notizen oder so das es angenehm zu lesen ist, usw.?

Wozu brauchst du den Wert überhaupt? Mein Gelehrter(Magier) schreibt sich eben Dinge auf und am Ende packt er "seine Papiere" wieder in eine Mappe. Wie viele Seiten das jetzt genau waren wird nicht genau festgelegt.

kotor
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Re: L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von kotor »

Es gibt in DSA kein DIN A4 und auch keine Stifte mit 0,5mm Strichstärke.

Die einzelnen üblichen Buchformate unterscheiden sich teilweise mit Faktor 8 in ihrer Größe. Die verwendete Schriftart spielt bestimmt auch eine Rolle, ebenso wie das Schreibwerkzeug. Die Schriftgröße muss dem Anlass angepasst werden.

Glaubst du, auf einem DIN A2 mit Fineliner einen Lexikonartikel abzuschreiben geht genauso schnell wie auf DIN A6 mit Wachsmalstiften eine chemische Verbindung aufzuzeichnen?

Demnach kann es keinen Richtwert "1 Seite dauert x Zeit" geben, weder in DSA noch in der irdischen Welt.

Dieschatten
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Re: L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von Dieschatten »

Es gibt ja eine Angabe das es bis zu 20 Stunden für 10/20/30 Seiten der üblichen Formate gibt.
Natürlich kann ich jetzt einfach sagen ich schreibe 20 Stunden die 10 Folios Seiten runter, Jede Seite hat ca 200 Worte zu der Zeit bei diesem Format und nehme meine 3D pro Seite und bin ohne Probe in 3 Tagen um 30D reicher. Aber das finde ich persönlich zu leicht und auch net wirklich toll den anderen Handwerkern gegenüber. Daher die Frage.

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Mike_Black
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Re: L/S in DSA

Ungelesener Beitrag von Mike_Black »

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