Ausbildung von Pferden (und anderen Tieren)

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An0n
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Ausbildung von Pferden (und anderen Tieren)

Ungelesener Beitrag von An0n »

Heyho Forengemeinde,

ich bräuchte Hilfe bei der regeltechnischen Ausbildung von Pferden. Ich habe mich darin bereits mehr oder weniger eingelesen (ZBA, S. 32-37), sowie allgemein zur LO (ZBA, S. 17-21), allerdings bleiben mir noch einige Fragen offen. Hier mal die Kurzversion meines Kenntnisstandes über die Ausbildung:

So wie ich das verstanden habe, unterscheidet man zwischen ländlicher und fundierter Ausbildung, die sich in 3 Erfahrungsstufen ausprägen: ungearbeitetes, unerfahrenes und erprobtes Tier. Eine spezielle, nur für den Weg der fundierten Ausbildung möglich, vierte Variante ist dann auch noch das geschulte Tier, das man eine Spezialisierung beibringen kann.

1) Wie genau funktioniert das mit der Erfahrungssteigerung?
- Im grauen Kasten auf ZBA, S. 33 (Ausbildung in Regelwerten) steht bei der ländlicher Ausbildung z.B. Reiten-Probe +3 für ungearbeitet nach unerfahren. Allerdings steht da nichts über die Häufigkeit und den Zeitbedarf. Im ausführlichen Text dazu auf S. 34 steht da was von...
"Nach zwei bis drei solcher Behandlungen wird es in den Augen der ländlichen Ausbildung dabei zum unerfahrenen Tier."
Im grauen Kasten werden diese "2-3" Male dagegen nicht erwähnt. Muss man die Reiten-Probe als nur 1x machen? Und wenn ja, zu welchem Zeitbedarf?
Bei der fundierten Bildung wird es da schon genauer beschrieben: Zeitbedarf beträgt 2 ZE pro Tag und insgesamt 3-6 Monate bei einer Häufigkeit von "jeweils drei einfache Proben** auf Abrichten, Tierkunde und Reiten (Einreiten) [...]"
...wobei man die Intervalle hier wohl selbst erdenken muss.

2) Was genau bewirkt der LO-Wert bei Pferden?
Bei Reittieren werden ja spezielle LO-Regeln angewandt: Eine LO-Steigerung erfolgt nur über die Ausbildung:
"Die Loyalität wird nicht über Probenwürfe gesteigert. Beginnend von
der rassetypischen Grundloyalität bei gezüchteten Tieren steigt sie
nur durch die Ausbildungsmodifikationen.
" (ZBA, S. 36)
Während der LO-Wert bei den erziehbaren/ dressierbaren sowohl den Grad der Treue, als auch eine schrittweise Erhöhung zu den LO-Varianten (Erz.-LO, Frei-LO, Schul-LO...) darstellt, wird das ja bei Reittieren alles über die Ausbildung gehandhabt. Was für eine Rolle spielt also dann der LO-Wert bei Pferden? Mal davon abgesehen, dass dieser nur durch fundierte (nicht aber über die ländliche) Ausbildung steigt. Wird dieser etwa nur für Errechnung der Reit-AT/PA benötigt?

3) Zum Thema LO: Was genau bedeutet dieser Satz hier?
"Würfe auf die Loyalität werden fällig, wenn das Tier in besonderem
Maße vom Besitzer gefordert wird.
" (ZBA, S. 17)
Werden die Fertigkeiten des Tieres mit einem W20 auf die LO geprobt?

3.5) Wie genau bringt man dem Tier diese Fertigkeiten bei?
Laut ZBA, S. 21 werden die Erreichung des Erz.-LO und eine Abrichten-Probe "im gewohten Zeitraum" gefordert. Meint man mit dem "gewohnten Zeitraum" die 1 ZE pro Monat bzw. 2 ZE pro Tag? Und muss man dabei nur 1x die Abrichten-Probe ablegen und wenn die gelingt, hat das Tier die (allgemeine) Fertigkeit gelernt? Gibt es bestimmte Konsequenzen, wenn die Probe fehlschlägt oder muss man dann nur den nächsten Zeit-Intervall abwarten?

Ich danke euch für eure Antworten schon mal Voraus!

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