A 108 der Basiliskenkönig

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Goldfeder
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Ungelesener Beitrag von Goldfeder »

Der Gedanke mit dem Seelentier kam mir auch schon. Allerdings ist lediglich gesagt, dass sich alle heutigen Elfen am liebsten in ihr Seelentier verwandeln, wie das "damals" bei den Hochelfen war, ist eine völlig andere Sache. Denn gerade die "Simyalesen" waren ja dafür bekannt, dass sie Magie aus elfischer Sicht "zweckentfremdeten" und forschten usw., kann es nicht sein, dass die verbliebenen Verteidiger beschlossen, sich gemeinschaftlich in Katzen zu verwandeln anstelle ihrer eventuell variierenden Seelentiere?

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Athanasius
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Ungelesener Beitrag von Athanasius »

Eben. Genau so wird es ja auch gesagt. Die Katzenverwandlung als direkte Reaktion auf die Rattengefahr. Schön, dass ich jetzt, dank dir, wieder zum konsequenten Verteidiger der Katzenverwandlung werden kann. :lol:

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Thallion
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Ungelesener Beitrag von Thallion »

Toller Schauplatz, cooler Bösewicht und bester Teil der Kampagne.

Durch Simyala sind unsere Helden mit großen staunenden Augen gewandelt. Unser Meister hat uns ein paar schöne hochelfische Souvenirs gegönnt, die wir immer noch hüten wie unseren Augapfel.
Die Samen aus Simyala haben wir in späteren Abenteuern immer stilvoll einsetzen können.

Die Geschichte um Dagal ist gut angekommen, wobei der Verbleib des ausgebrochenen 13. Windes leider nicht ausgearbeitet wurde.

Das Ende vom Beorn dem Blender hat eine tolle Spannung erzeugt.

5 Punkte.

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Rorix
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Ungelesener Beitrag von Rorix »

Aber meist ist Seelentier=Sippentier und wenn nicht dann kann der Elf meist beides, zumindest steht es so in ALuT.

Berons Abgang fand ich auch sehr schön in Szene gesetzt, ebenso die Ereignisse unmittelbar vor der Schlacht, bzw. das was man so davon mitbekommen hat wie Beorn seine "Mannen" gesammelt hat.

Die Funkeldrachen fand ich auch ganz nett, wobei wir sie etwas zweckentfremdet haben, indem unser Illusionist ein paar der ratten "vergoldet" hat, wodurch die Drachen dann auch noch im kapfgetümmel mit rumgeflattert sind, alles gekrönt von meinem Zwergenmagus im Fliegepilz aus dem Simiatempel^^.

Die NSCs fand ich bei uns auch alle sehr nett eingesetzt, wobei ich natürlich nicht weiß in wieweit sich Meister und Abenteuer da auseinander bewegt haben, bei uns war der Rote pfeil von Beginn an sehr reserviert und kam nur mit um sein Lebensziel zu erfüllen und hat sich nur in den 2 Momenten wo er unverzichtbar war zu irgendeienr Handlung hinreißen lassen, ansonsten saß er immer allein in der Ecke, hat meditiert oder nur was gesagt wenn er angesprochen wurde.

Das Naheniel nich groß was getan hat ist auch verständlich find ich, auch sie stand kurz vor der Erfüllung ihres Lebensziels und is sich sicherlich auch bewusst gewesen dass sie danach nicht mehr ist, da muss man nicht mehr großartige Taten vollbringen.

Das Gerons mMantel unbrauchbar ist hat mich zu Beginn auch etwas gewurmt, schien er doch ein trumpf für den Kampf zu sein, wenn man sich aber mal die Beschreibung vom Basiliskenkönig aus der ZooBot anschaut wäre es seltsam wenn dem nicht so wäre, von daher auch überaus stimmig (nichtsdestotrotz ist der Mantel, gut verpackt, im Rucksack gelandet und wartet darauf dass ein Mittel gegen das Gift gefunden wird:P). Dass von den Elfen nicht mehr großartig Infos zu den Hochelfen verstreut wurden ist auch kein so großes Manko, sie sind seit zigtausend Jahren Katzen....die heutigen Elfen wären wohl schon viel früher auf ewig mit Körper und geist zur Katze geworden, eher erstaunlich fand ich es da, dass sich einige von ihnen, auch wenn es Hochelfen sind, überhauot noch zurückverwandeln konnten.
Generell ist es mir lieber, dass das Geheimnis um die Hochelfen auch weiterhin mehr oder minder verborgen bleibt, das verleiht dem ganzen mehr den mythischen Hauch als wenn man mehr herausfinden würde.

Von mir gibt's auf jeden Fall 5 Punkte.

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tele
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von tele »

Moin,

hab das Abenteuer in einem 19 Stunden Durchgang (RAbenpass-szene war schon vorher gespielt worden) vergangegen Donnerstag durchgespielt. Alles in allem ist das Urteil eher mau gewesen. Insbesondere die übermäßig vielen Plotdevices (Phexgeweihter mit Mondstaub, Allerich, etc) und die absolut unverständlichen Details (bi-elementarer Vortex - WTF???) sind übel aufgestoßen.
Gut gefallen hat vor allem die Szene im Thron der Winde. Der Rest war kräftiges Eisenbahnfahren.

3


Gruß

tele

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Harteschale
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

1 Punkt von mir.
Alleine schon das Ende in Simyala lässt mich, wie es gedruckt steht fast schütteln. Anstatt die Epik der vergangenen Zeiten, die Tragik der Ereignisse, die hochstehende Kultur, die Wunderwerke der Humusmagie etc. aufzugreifen findet sich was? Katzen die Ratten jagen! Wie armselig das ist finde ich am Besten in der Szene ausgedrückt, in der sich eine Katze im "heldenhaften Kampf" gegen einige Ratten wehrt. Angeblich sind diese Elfen Erben einer der stärksten Großmächte des Zeitalters, jahrtausendealte Magiewirker.
Aber anstatt natürlich wie man es bei Zerzal-Anhängern vermuten könnte mal ein wenig mit Fulmen Welle des Schmerzes, Adlerschwinge Drachengestalt oder flächenwirksamen Humussprüchen aufzuräumen macht man Adlerschwinge auf Stubentiger.
Simyala hätte das Potential eines elfischen Moria, Osgiliath o.ä. aber nutzt dieses Potential zu Gunsten eines plüschig-märchenhaften Eisenbahnabenteuers nicht.
Stilsicher wird natürlich auch lustiger "hochelfischer" Stil unterstrichen mit Funkeldrachen, netten Leuchtkristallen, Kürbissen und sonstigen Dingen die selbst für amerikanische Kindermärchen zu kitschig wären.

Das AB habe ich effektiv zu über 95% geändert. Geld für dieses AB ausgegeben zu haben bereue ich.

Das heißt nicht, dass man aus dem Hintergrund nicht mit viel Aufwand etwas tolles machen kann. Aber das abgedruckte Wort ist mir nicht mehr als 1 Punkt wert.
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McBaine
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Wie armselig das ist finde ich am Besten in der Szene ausgedrückt, in der sich eine Katze im "heldenhaften Kampf" gegen einige Ratten wehrt.
Einige Ratten... Die völlig Hoffnungslose Unterzahl der sich die letzten Überlebenden Symialas gegenüber sehen scheint beim Lesen nicht rausgekommen zu sein. Diese "Kampfszene" ist mMn keine zur Schau stellung von heldenhaftem Kampf sondern eine der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.
Einzelne Ratten oder wenige Ratten mögen keine Gefahr darstellen, aber wenn auf jeden Kämpfer dutzende von Ratten kommen die die Essenz des Basiliskenkönigs in sich tragen und sich in Scharen auf sie werfen ohne das man die auf einem Krabbelnden Viecher wirklich parieren kann etc. Das ist schon eine Bedrohung.
Katzen die Ratten jagen! Angeblich sind diese Elfen Erben einer der stärksten Großmächte des Zeitalters, jahrtausendealte Magiewirker.
Das sind sie. Diese spezielle Variante der Katzenverwandlung hat nicht nur die Nähe zu Zerzal, sondern sorgt auch dafür das die Elfen in Katzengestalt 7 Leben haben - sofern der Kampf gewonnen wird und die Ratten den Körper nicht vor der Wiederauferstehung zerfetzen. Das halte ich schon für eine Meisterleistung der Magie.
Aber anstatt natürlich wie man es bei Zerzal-Anhängern vermuten könnte mal ein wenig mit Fulmen Welle des Schmerzes, Adlerschwinge Drachengestalt oder flächenwirksamen Humussprüchen aufzuräumen macht man Adlerschwinge auf Stubentiger.
Man sollte vielleicht bedenken das die Ratten nicht die Hauptproblematik waren... Zu Anfang vernichtete der Basiliskenkönig (immun gegen Magie und bei Anblick tödlich) einen Großteil der Elfen, darunter wohl auch mächtige Magier, Kämpfer etc. Erst Jahrhunderte später kam Geron mit Siebenstreich daher und (z)erschlug den Basiliskenkönig. Dann erst waren die Ratten das Hauptproblem. Vorher waren sie das kleinere und schaffbare Übel. Im Gegensatz zum Basiliskenkönig.
Wellen des Schmerzes sind toll, ziehen aber jeden in Reichweite in Mitleidenschaft und wenn man das allein machen will ist man sobald die AE weg ist schnell von den restlichen zehntausenden von Ratten überrannt. Das selbe gilt für andere Flächenzauber.
Adlerschwinge Drachengestalt ? Wie denn das ? Die einzige die das fertig bringt ist Pardona, und die verwandelt sich auch nicht in einen Drachen, sondern in eine von ihr selbst erschaffene Chimäre die den Drachen nachempfunden ist.
Die Verwandlung in "Stubentiger" (nicht alle sind Hauskatzen, darunter sind auch Panther, Luchse etc) verschafft ihnen die Fähigkeit zu klettern, sieben Leben, die natürlichen Waffen einer Katze (gut gegen Ratten) und eine Nähe zu Zerzal. Ziemlich ideal finde ich.
Stilsicher wird natürlich auch lustiger "hochelfischer" Stil unterstrichen mit Funkeldrachen, netten Leuchtkristallen, Kürbissen und sonstigen Dingen die selbst für amerikanische Kindermärchen zu kitschig wären.
Du kannst mit diesen Elementen einen Fantastischen Horrorhintergrund erschaffen. Gesiterhaft kränklich leuchtende Pflanzen erzeugen eine Atmosphäre von Verfall und vergangener Pracht, die Spinnennetze beherben zuckendes von der verheerten Zone mutiertes und verdrehtes Leben das sich im Todeskampf windet.
Ein Funkeldrache beobachtet die Helden aus einem Baum heraus. Das mag den Helden noch possierlich erscheinen. Dann kommt ein zweiter hinzu. Dann ein dritter. Nach und nach sollte den Helden unheimlich zumute werden wenn sie feststellen das die bunt schillernden Kleindrachen sie nicht einfach nur beobachten, sondern belauern. Sie sind auf den Glitzernden Tand der Helden scharf. Sie sprechen nicht zu ihnen. Sie erzeugen mit ihren Illusionen keine bunten Lichter sondern Schreckensbilder aus den Alpträumen der Helden die sie mittels Telepathie während der Beobachtung gefunden haben. Wenn sie die Helden nicht persönlcih besiegen können locken oder scheuchen sie die Helden mit Illusionsmagi in die Hinrichtungsfallgrube, die verheerte Zone oder Rattennester.
Das AB habe ich effektiv zu über 95% geändert. Geld für dieses AB ausgegeben zu haben bereue ich.
Wäre daran interessiert zu erfahren wie. Ich persönlich fand das das AB jeden Cent wert war. Ich habe es als Spieler erlebt und werde am Sonntag die Ankunft der Helden in Symiala meistern.
Ich kann guten gewissens 5 Punkte vergeben.

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Harteschale
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

Da ich deine Argumente für kaum stichhaltig ansehe (was u.a. auch an Geschmacksfragen liegen kann), bleibt mir wohl nur zu sagen:
Schön wenn es dir gefällt und viel Erfolg mit deiner Version vom Abenteuer.
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Sumaro
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ McBaine

Nun, wir scheinen eine vollkommen andere Vorstellung von dem epischen Finale einer Hochelfen-Kampagne zu haben. Ich finde den Kampf von Ratten vs Katzen auch nicht sonderlich spannend oder episch.

Die Wahl einer katzenhaften Kampfform, die in den meisten Fällen in Stubentigern mündet, sprich Hauskatzen, halte ich ebenfalls für, den Hochelfen nicht angemessen. Auch der Trick mit 7 Leben ist lachhaft in Anbetracht der Tatsache das ein größeres Tier als Kampfform aufgrund des höheren natürlichen RS überhaupt keinen Schaden erleiden würde. Offenbar sind die Elfen sogar zu "dumm" um einen Armatrutz auf sich zu sprechen. Für 1 AsP kann man sich gegen Rattenbisse nämlich schon sehr gut schützen. Also sowohl vom logischen Standpunkt her, als auch vom Aspekt der Epik kann ich deine Interpretation nicht teilen. Zum einen mögen unsere Vorstellungen von epischen Kämpfen auseinander gehen. Ich hätte es nicht sonderlich spannend gefunden wenn Aragorn sich als Katze durch eine Horde Ratte geschnetzelt hätte, anstatt durch Dutzende böse Orks, Trolle etc..

Zum anderen ist es einfach, vom technologischen Standpunkt her, unsinnig warum die Elfen so agieren wie sie es tun. Die Anführerin ist eine mehrere jahrtausende alte Elfe, die sollte doch mehr drauf haben als sich in einen Luchs zu verwandeln um mit ein paar Ratten fertig zu werden. Sogar ein Stufe 1 Akademie-Magier hat mehr drauf.
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McBaine
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Da ich deine Argumente für kaum stichhaltig ansehe (was u.a. auch an Geschmacksfragen liegen kann), bleibt mir wohl nur zu sagen:
Schön wenn es dir gefällt und viel Erfolg mit deiner Version vom Abenteuer.
Hmm, okay... kannst du mir auch sagen was an meinen Argumenten nicht stichhaltig ist oder gegenargumente bringen ? Vielleicht übersehe ich ja was. Und wie gesagt, an deinen Änderungen wäre ich interessiert.
Nun, wir scheinen eine vollkommen andere Vorstellung von dem epischen Finale einer Hochelfen-Kampagne zu haben. Ich finde den Kampf von Ratten vs Katzen auch nicht sonderlich spannend oder episch.
Mag sein, nur das der Abschluß ja nun nicht einfach nur eine massive Reduzierung von Katze vs Ratte ist. Die Ratten sind da, aber weder hauptkampf noch Gegner. Es gibt im Endkampf sehr viele Fronten.
Der Kampf um Beorns Seele der zwischen Helden, Beorn und seinen Söldnern ausgetragen wird. Dann wäre da noch Naheniel Quellentanz deren Weben des Spiegelbanns beschützt werden will. Eine Chimäre und Dunkelalben sind auch am Kampf beteiligt sowie evtl ein Feylamia (den man tunlichst nicht als einfaches "Schwertfutter" einsetzen sollte... Ich dachte ich hätte mich verlesen...).
Das alles Im Chaos von wimmelden Ratten die zusammenströmen, verschmelzen und einen neuen Leib des Basiliskenkönigs formen halte ich doch für recht episch.
Um das Aragornbeispiel aufzugreifen: Aragorn kämpft sich durch ein paar Orks die mit Leichtigkeit fallen, aber in absoluter Überzahl sind. Dann kommt die Hauptattraktion, der Höhlentroll.
Hier ist es genauso. Die Helden kämpfen sich durch Ratten, die mit Leichtigkeit fallen, aber in absoluter Überzahl sind. Dann kommt die Hauptattraktion, der Kampf um Beorns Seele mit Beorn, Shakagra, Feylamia und Chimäre um das Ritual für den Basiliskenkönig zu verhindern bevor es vollendet ist.
Die Ratten sind mit verschmelzen oder Kampf mit Katzen beschäftigt, diese erkaufen nur Zeit. Wer als Held bei solchen Gegnern denkt er müsse Attacken gegen Ratten würfeln... naja.
Offenbar sind die Elfen sogar zu "dumm" um einen Armatrutz auf sich zu sprechen. Für 1 AsP kann man sich gegen Rattenbisse nämlich schon sehr gut schützen.

Als Symiala unterging hat kein Hahn nach Armatrutz und und Ratten gekräht. Da war ein verdammter Basiliskenkönig drauf und dran alles umzupflügen, zu verderben und zu vernichten. Kein Elf kümmert sich da um Ratten. Da wird evakuiert, Spiegelbann gewoben, gekämpft oder geflüchtet. Als klar wird der Basilisk nicht zu besiegen ist wird die Rattenplage in Angriff genommen. Am Anfang auch mit Armatrutz oder was auch immer. Aber nach Jahrhunderten in Katzengestalt übernimmt das tierische Wesen. Zauber gehen kaum noch. Dann kommt Geron und zerschlägt den Basiliskenkönig. Es werden mehr Ratten und die meisten Elfen können sich nicht mal mehr in Elfen zurückverwandeln.
Und dann schließlich sind sie in der Tat zu "dumm" um einen Armatrutz auf sich zu sprechen.
Die Wahl einer katzenhaften Kampfform, die in den meisten Fällen in Stubentigern mündet, sprich Hauskatzen, halte ich ebenfalls für, den Hochelfen nicht angemessen.
Jo, dann verwandel dich in ein großes Tier und schau den Basilisk an. Da hast du nichts gewonnen. Geron kommt erst in ein paar hundert Jahren und davon weißt du als Elf nichts. tjaaa.

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Sumaro
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ohja, Beorns Truppe ist ja der nächste Teil von "Episch". Pardona schickt genau zwei Shakagra, die lächerlich schwach sind, einen Beorn, der dafür, dass er schon vor zig Jahren ne Kampfsau war überraschend schlecht ist.

Es geht mehr um das allgemeine Gefühl von Simyala und den Elfen. Ihre Königin ist ja ziemlich klug und offenbar auch mächtig, bekommt aber keinen Armatrutz auf die Reihe, ebenso wie die anderen Katzenelfen nicht. Wieso sie sich überhaupt in Katzen verwandelt haben ist auch unklar, immerhin war der Basiliskenkönig für Katzen genauso tödlich wie für deutlich robustere Wesen, eigentlich sogar noch tödlicher. Aus diesem Grund ist das gesamte Verhalten eher fragwürdig. Viel wahrscheinlicher wäre, dass die Elfen eine ziemlich effiziente Stealth-Magie besitzen um den Basiliskenkönig zu narren (dieser ist zwar immun gegen direkte magische Auswirkungen, von AoE-Effekten wird er aber vermutlich genauso betroffen sein. Zudem sind Basilisken nicht für ihre KL bekannt, sollten also zu täuschen sein. Ebenfalls denkbar wären bestimmte Sanktuarien mitsamt Spiegelbann-Schutzzauber, die von mächtigen Zauberwebern etc. aufrecht erhalten werden.

Der Kritikpunkt (einer von vielen) ist eher, dass die Elfen überhaupt erst mit ihrer Katzenwandlung angefangen haben anstatt gleich was ordentliches und effizientes zu machen wie den Spiegelbann. Stattdessen verwandeln sich die Wächter Simyalas in Stubentiger weil es "effizient" gegen Ratten ist. Eine Welle der Reinigung killt mehrere hundert Ratten, ein Armatrutz für RS 1-2 bringt gegen sie ultimativen Schutz.

Ich würde die Königin der Simyala-Elfen stilistisch eher mit Galadriel vergleichen als mit einer degenerierten Halbkatze. Dann passt das ganze auch in den epischen Zusammenhang den eine Elfenstadt, ein Monster des Namenlosen und eine 5000 Jahre alte Dunkelelfe bilden.

Im Moment hat man im Endkampf eine bescheidene Chimäre, die man wohl einem mittelmäßigen Brabaker-Adepten zuschreiben kann aber nicht Pardona, der Schöpferin der Gletscherwürmer, eine Handvoll Schwertfutter-Shakagra, die mit keinerlei Besonderheit ausgerüstet sind, irgendwelche No-Name-Söldner, die Beorn mit sich rumschleppt und Beorn selbst, dessen Seele man retten soll während im Hintergrund Katzen gegen Ratten kämpfen. Also das geht doch mal ne ganze Schiene epischer, mächtiger und stylischer.

Für mich persönlich sind böse starrende Funkeldrachen (Schwertfutter), Stubentiger und ein Haufen Ratten jedenfalls nicht im Ansatz zur Ausstaffierung von Simyala geeignet, der Stadt des Humus, dem Herz des Kontinents, der Hochstädte elfischen Wirkens, dort wo eins der mächtigsten Wesen des Namenlosen gebrochen wurde, aber nicht besiegt.
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McBaine
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Ohja, Beorns Truppe ist ja der nächste Teil von "Episch". Pardona schickt genau zwei Shakagra, die lächerlich schwach sind, einen Beorn, der dafür, dass er schon vor zig Jahren ne Kampfsau war überraschend schlecht ist.
Na die Anzahl zu erhöhen sollte eigentlich das geringste Problem sein, Beorn ist nun ein Namenloser Geweihter mit LKW 15 und beliebigen Liturgien und auch bei seinen Kampf Sfs steht weitere nach Bedarf.
Ich hatte ja schon angesprochen den Feylamia dazu zu stellen. Da dürfte dann nochmal was gehen.
Es geht mehr um das allgemeine Gefühl von Simyala und den Elfen. Ihre Königin ist ja ziemlich klug und offenbar auch mächtig, bekommt aber keinen Armatrutz auf die Reihe, ebenso wie die anderen Katzenelfen nicht.
Sie ist die Königin der Katzen, nicht die von Symiala. Eine Kriegsherrin, nicht mehr. Demnach entspricht sie eher Haldir als Galadriel.
Wieso sie sich überhaupt in Katzen verwandelt haben ist auch unklar, immerhin war der Basiliskenkönig für Katzen genauso tödlich wie für deutlich robustere Wesen, eigentlich sogar noch tödlicher.
Da kommen vielleicht 7 Leben gar nicht so blöd daher, oder ? Und warum es für Katzen noch tödlicher sein soll verschließt sich mir... wie viel tödlicher als tödlich geht denn noch ?
Ebenfalls denkbar wären bestimmte Sanktuarien mitsamt Spiegelbann-Schutzzauber, die von mächtigen Zauberwebern etc. aufrecht erhalten werden.
Ohne die Harfe, ohne Sternenstaub und mit schnellen und schrecklichen Verlusten bei allen Einwohnern von Symiala inklusive machtigen Zaubersängern ist es sehr schwer ein paar Spiegelbanne zu weben.
Der Kritikpunkt (einer von vielen) ist eher, dass die Elfen überhaupt erst mit ihrer Katzenwandlung angefangen haben anstatt gleich was ordentliches und effizientes zu machen wie den Spiegelbann. Stattdessen verwandeln sich die Wächter Simyalas in Stubentiger weil es "effizient" gegen Ratten ist. Eine Welle der Reinigung killt mehrere hundert Ratten, ein Armatrutz für RS 1-2 bringt gegen sie ultimativen Schutz.
Jo, und der blöde Namenlose hätte besser Pardona absolut effizient die Caldofrigo Atombombe machen lassen. Ich finde die märchenhafte Atmosphäre viel epischer als Ha, zack, Regelbuchauchalsnscauswendigkönnendermathemagier. Das habt ihr davon.
Blöder Sauron. Hat soviele Orks und Gefahren. Wir nehmen einfach nen Adler, fliegen nach Mordor und zerstören den Ring. Fall erledigt. Schnell und effizient.
Wenn der Basiliskenkönig wütet mach ich keinen Armatrutz und Welle des Schmerzes (die den Basilisk kalt lässt aber andere -fliehende- Elfen beeinträchtigt), da nehm ich die Beine in die Hand. In Katzengestalt kann man Ratten töten, so den Rückzug decken und wenn es zuviel wird auf die Bäume. Sollte zwischen den Ratten der Basilisk daher kommen ist man als Katze schnell und wendig genug um zu entkommen, wird man erwischt hat man evtl noch 6 Leben übrig.
Im Moment hat man im Endkampf eine bescheidene Chimäre, die man wohl einem mittelmäßigen Brabaker-Adepten zuschreiben kann aber nicht Pardona, der Schöpferin der Gletscherwürmer
Der Sinn dieser Chimäre ist nicht etwa toll auszusehen oder ne Kampfsau zu sein, sondern den Basilsikenkönig zu erschaffen. Sie brütet das Gletscherwurmei aus. Es ist auch keine Einfache Chimäre sondern eine Chimären-Tier-Chimäre mit der Fähigkeit die hochpotenten Energien die für die Schaffung eines Basiliskenkönigs nötig sind zu bündeln. Will sehen wie ein Brabaker das hinbekommt. Es ist die gesteigerte Variante des "normalen" Basilisken zu dessen Erschaffung alle 700 Jahre eine schwarze Kröte ein Hahnenei ausbrüten muß.
Für mich persönlich sind böse starrende Funkeldrachen (Schwertfutter), Stubentiger und ein Haufen Ratten jedenfalls nicht im Ansatz zur Ausstaffierung von Simyala geeignet, der Stadt des Humus, dem Herz des Kontinents, der Hochstädte elfischen Wirkens, dort wo eins der mächtigsten Wesen des Namenlosen gebrochen wurde, aber nicht besiegt.
Das ist wie ich finde letztendlich eine Frage des Geschmacks und der Umsetzung.
Ich bin gerne bereit mir eure Verbesserungsvorschläge anzuhören. Ich bitte sogar darum. Wenn es das Ab besser macht wäre es hilfreich sie zu hören.

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Sumaro
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sie ist die Königin der Katzen, nicht die von Symiala. Eine Kriegsherrin, nicht mehr. Demnach entspricht sie eher Haldir als Galadriel.
Joar, eine jahrtausende alte Elfe aus der Hochkultur der Hochelfen die jahrtausende lang gekämpft hat, den Basiliskenkönig und die Schergen des Namenlosen überlebt hat. Und was kann sie tolles? Sich in einen Luchs verwandeln der sieben Leben hat. Würde sie sich in einen Panther verwandeln, in eine unbekannte Riesenkatze etc. pp. hätte sie auch 7 mal soviel Leben wie ein Luchs und braucht keine Angst vor Ratten zu haben. Stattdessen verbrät sie ihre Leute in einem sinnlosen Kampf gegen Ratten. Wohlgemerkt, epischer wird der Kampf Katze vs. Ratte auch nicht. Das ist eher gesagt ziemlich schlapp was die in all den Jahren geleistet haben. Nicht mal ein paar tausend Ratten bekommen die Elfen kaputt. *seufz*
Da kommen vielleicht 7 Leben gar nicht so blöd daher, oder ? Und warum es für Katzen noch tödlicher sein soll verschließt sich mir... wie viel tödlicher als tödlich geht denn noch ?
Ähm, der Basilisk macht Granit und Marmor auf Sicht. Da helfen auch Katzenleben nicht sonderlich. Viel besser wäre eine effektive Illusion oder ein erweiterter Visibili oder Invercarno-ähnliche Effekte, die die Elfen vor dem Blick verbergen oder den Blick sogar zurückwerfen. Sich in Katzen zu verwandeln ist vs. Basilisk dämlich, weil 7 Steinkatzenleben bringen auch nichts. Btw. ist diese 7-Leben Sache sowas von abgedroschen und aus der menschlichen Mythologie entlehnt. Cat-Woman für Arme. Das geht doch cooler.
Ohne die Harfe, ohne Sternenstaub und mit schnellen und schrecklichen Verlusten bei allen Einwohnern von Symiala inklusive machtigen Zaubersängern ist es sehr schwer ein paar Spiegelbanne zu weben.
Wohlgemerkt Naheniel braucht den Sternenstaub und die Harfe der Sieben Winde, weil sie alleine den Spiegelbann erneuern will (mit dem Sternenstaub kann man sich offiziell alles wünschen, dieses komische Ritual wirkt also nebenher auch noch deplaziert, wenn man doch den Basiliskenkönig auch einfach in die Nichtexistenz wünschen könnte).
Jo, und der blöde Namenlose hätte besser Pardona absolut effizient die Caldofrigo Atombombe machen lassen. Ich finde die märchenhafte Atmosphäre viel epischer als Ha, zack, Regelbuchauchalsnscauswendigkönnendermathemagier. Das habt ihr davon.
Blöder Sauron. Hat soviele Orks und Gefahren. Wir nehmen einfach nen Adler, fliegen nach Mordor und zerstören den Ring. Fall erledigt. Schnell und effizient.
Wenn der Basiliskenkönig wütet mach ich keinen Armatrutz und Welle des Schmerzes (die den Basilisk kalt lässt aber andere -fliehende- Elfen beeinträchtigt), da nehm ich die Beine in die Hand. In Katzengestalt kann man Ratten töten, so den Rückzug decken und wenn es zuviel wird auf die Bäume. Sollte zwischen den Ratten der Basilisk daher kommen ist man als Katze schnell und wendig genug um zu entkommen, wird man erwischt hat man evtl noch 6 Leben übrig.
Ja, das ist das schlimme. Die Leute merken einfach nicht, dass man effektiv und stylisch machen kann ohne gleich Caldofrigo-Atombomben zu brauchen. *seufz* Der Kampf gegen die Windmühlen, ich bin es echt müde geworden. Es gibt unzählige Möglichkeiten wie die Hochelfen, die man effektiv in Simyala trifft deutlich besser, stilvoller, epischer, mystischer etc. darstellen kann. Dabei können sie dann auch noch effiziente Killer sein, die sich über Jahrtausende in einer z.T. pervertierten Umgebung halten konnten.

Hier ergibt sich die Möglichkeit das volle, epische, magische und kämpferische Potenzial der Hochelfen aufleben zu lassen. Hier kann man sich als Meister frei Inspiration aus Film und Fantasy holen. Man kann den Spielern zeigen wieso die Hochelfen so mächtig waren, wieso sie soviel mehr von Aventurien und der Welt begriffen haben als die Menschen. Dieses Potenzial wurde verschenkt. Elfische Tanrumhänge, uralte Zaubereien etc. pp. alles besser als Katzenelfen, die sich dabei in Hauskatzen verwandeln und nicht mal in irgendwas wirklich gefährliches, das wirklich schnell, gewandt und tödlich ist.
Der Sinn dieser Chimäre ist nicht etwa toll auszusehen oder ne Kampfsau zu sein, sondern den Basilsikenkönig zu erschaffen. Sie brütet das Gletscherwurmei aus. Es ist auch keine Einfache Chimäre sondern eine Chimären-Tier-Chimäre mit der Fähigkeit die hochpotenten Energien die für die Schaffung eines Basiliskenkönigs nötig sind zu bündeln. Will sehen wie ein Brabaker das hinbekommt. Es ist die gesteigerte Variante des "normalen" Basilisken zu dessen Erschaffung alle 700 Jahre eine schwarze Kröte ein Hahnenei ausbrüten muß.
Der Sinn dieser Chimäre ist es, genau das zu überleben. Nach den offiziellen Regeln kann man eine Chimäre mit faktisch fast kompletter Immunität ausstatten. Wäre doch bei einer so wertvollen Kreatur durchaus angebracht sie gegen profanen und magischen Schaden absolut abzusichern, wenn man will, dass sie ihre Aufgabe erfüllen soll. Wobei man auch an der Umsetzung des Rituals arbeiten könnte. Statt einem Ausbrüten könnte man in der Tat ein Ritual vollziehen um den Basiliskenkönig wieder zusammen zu setzen.
Das ist wie ich finde letztendlich eine Frage des Geschmacks und der Umsetzung.
Ich bin gerne bereit mir eure Verbesserungsvorschläge anzuhören.
Zum einen gebe ich dir recht, das ist Geschmackssache. Für mich ist die aktuelle Simyala-Kampagne auf dem Niveau der Gummibärenbande. Die habe ich früher wirklich gerne gesehen, aber letztlich ist es eine Kinderserie.

Zum zweiten widerspreche ich dir. Ich sehe da keinerlei Bereitschaft konstruktive Vorschläge sowie Kritik an der Logik des ABs anzunehmen. Daher lohnt sich die Mühe nicht. Dein Caldofrigo-Beispiel beweist es.
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McBaine
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Ohne auf die anderen Sachen einzugehen (dazu schreib ich später noch was), erst mal zu diesen Punkten:
Zum zweiten widerspreche ich dir. Ich sehe da keinerlei Bereitschaft konstruktive Vorschläge sowie Kritik an der Logik des ABs anzunehmen. Daher lohnt sich die Mühe nicht.
Mag daran liegen das noch keine gekommen sind...
Das geht doch cooler.
Es gibt unzählige Möglichkeiten wie die Hochelfen, die man effektiv in Simyala trifft deutlich besser, stilvoller, epischer, mystischer etc. darstellen kann.
Hier ergibt sich die Möglichkeit das volle, epische, magische und kämpferische Potenzial der Hochelfen aufleben zu lassen.
Du sprichst es ganz oft an, aber einen wirklichen konkreten Vorschlag habe ich noch nicht von dir gelesen.
Dein Caldofrigo-Beispiel beweist es.
Mein Caldofrigo Beispiel war ein extrem überspitztes Beispiel was effizient und Regeltechnisch möglich ist, jedoch alle Stimmung rausnimmt.
Wenn du Verbesserungsvorschläge hast werde ich mir die in aller Ruhe und mit vollem Ernst durchlesen und erwägen - dazu evtl hier auch noch Rücksprache mit dir halten. Das ist ohne Sarkasmus oder ähnliches gemeint.

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Sumaro
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich habe schon einige Beispiele gebracht. Gewachsene Zauberrüstungen aus lebendem Holz, die ihren Träger heilen und zugleich mit einer Humusvariante des Armatrutz vor Schaden schützen, Klingen die einen Kämpfer Standfest und blitzschnell machen (Axxelratus) oder deren kunstvolle Attacken oder Paraden durch unbekannte Eigenschaftsmagie die Kampffertigkeit selbst erhöht.vSchmuckstücke, die ihren Träger in verschiedenen Eigenschaften verbessern (Attributo-Ringe/Reife). Elfische Tarnumhänge, die ihren Träger vor fast jedem Blick verbergen können (Unsichtbarer Jäger, Chamaelioni), unglaubliche Selbstverwandlungen in wilde Tiere bis hin zu Drachen (unbekannte Katzenwesen, Halbverwandlungen mittels modifiziertem Salander etc.), uralte Zauberei, die es erlaubt Bäume aus ihrem Schlaf zu erwecken und als wandelnde Wächter einzusetzen (kleinere Bäume wie Waldschrate, größere durchaus mit viel LeP und TP), vollendete Humusmagie, die es erlaubt selbst ein Elementar zu werden (Leib des Humus), Bäume spontan wachsen, verändern etc. zu können. Artefaktbeseelte Wipfelschiffe, die den Gedanken ihres Trägers folgen und sie auf Humus und auf limbischen Wegen überall hinbringen können (zur Zeit durch den Spiegelbann begrenzt). Immerlichter, verzauberte Räume die sich den Bedürfnissen ihrer Bewohner noch nahch Jahrtausenden anpassen, gebundene Humuselementare, die hier am Herz des Kontinents, dort wo die reinste Humusmagie konzentriert wird, seit Jahrtausenden Gärten bewirtschaften.

Die Shakagra hingegen führen machtvolle Eismagie ins Feld, Enduriumrüstungen mit elfischen Zauberzeichen, Kristallen und Kraftfoki, gebundene Eisdschinne und ihnen unterstellte daimonide Wächterkreaturen. Ihre Rüstungen wehren gegnerische Zauber selbsttätig ab, aus den Kristallen lösen sich im Kampf machtvolle Eigenschaftszauber, die ihre Träger unterstützen. Sie sind blitzschnell, eiskalt und tödlich. Eine Hand voll Shakagra sollte ausreichen um ein menschliches Elitebanner abzuschlachten und genau dass sollen sie repräsentieren, wenn die Helden sich Seite an Seite mit den letzten verbliebenen Hochelfen in den Kampf gegen die Diener der Verführerin werfen.

Die Ratten im Finale sind bestenfalls ein Hintergrund, eine Masse, die man weder vernichten muss, noch die den einzelnen Streitern gefährlich werden kann. Die Hochelfen erkaufen mit all ihren Ressourcen den Weg durch die Shakagra hin zu Beorn, der mittels Namenloser Macht und mit Opfern einhergehend (wie die aussehen kann man je nach Belieben anpassen) versucht die Essenz des Basiliskenkönigs wieder zu einen. Während die Helden sich also zu Beorn vorkämpfen kann man schon die Form des Basilisken erkennen, der seinen Leib aus Ratten formt, von denen es so unsagbar viele gibt, dass man sie direkt schlicht nicht bekämpfen kann. Hier dürfen sich auch gerne Heldengruppen-Mitglieder opfern um den Segen der Herrin Travia bis zu Beorn hin zu tragen, damit nur einer durchkommt und eine Chance hat, den Kampf um die Seele zu beginnen oder schlicht Beorn irgendwie zu töten damit das Ritual stoppt.

Man kann natürlich auch im Vorlauf der Kampagne noch ganz andere Bezüge herstellen, aber oben genanntes sollte bei "normaler" Kampagne schon ein wenig helfen Simyala als das darzustellen, was es sein sollte.

Wahlweise kann man auch die Humusmagie in Simyala so machtvoll gestalten, dass an den reinen Orten jeder magische Effekt sich auf irgendeine Weise mit Humus-Magie auswirkt.
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McBaine
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Gut, damit kann man doch arbeiten.
Gewachsene Zauberrüstungen aus lebendem Holz, die ihren Träger heilen und zugleich mit einer Humusvariante des Armatrutz vor Schaden schützen, Klingen die einen Kämpfer Standfest und blitzschnell machen (Axxelratus) oder deren kunstvolle Attacken oder Paraden durch unbekannte Eigenschaftsmagie die Kampffertigkeit selbst erhöht.vSchmuckstücke, die ihren Träger in verschiedenen Eigenschaften verbessern (Attributo-Ringe/Reife). Elfische Tarnumhänge, die ihren Träger vor fast jedem Blick verbergen können (Unsichtbarer Jäger, Chamaelioni)
Kann man machen. Man sollte diese Dinge jedoch vereinzelt finden da die meisten dieser Dinge wohl während des Angriffs des Basiliskenkönigs verloren, zerstört oder bei der Flucht mitgenommen wurde. Zu viele dieser Dinge zerstören das Mysterium durch den reinen Überschuß. Der einzige Tarnmantel den man mMn finden sollte ist der, den Geron benutzt hat. Alle anderen werden wohl bei der Flucht eingesetzt worden sein.
unglaubliche Selbstverwandlungen in wilde Tiere bis hin zu Drachen (unbekannte Katzenwesen, Halbverwandlungen mittels modifiziertem Salander etc.),
Da bin ich unsicher. Zum einen mag ich das Katzenthema sehr, zumal mir ein weiterer Grund eingefallen ist warum die meisten Katzen in der kleineren Ausführung auftauchen - in größeren Gestalten kann das Bannland, die verheerte zone nicht betreten werden. Die Elfen die jetzt in Simyala sind haben überlebt als der BK auftauchte. Das wäre mit großen und starken Tieren wahrscheinlich nicht gegangen. Die Primäre Bedrohung damals war nunmal der BK und nicht die Ratten.
Und mMn sollte die einzige Elfe die sich in einen Drachen verwandeln kann Pardona sein (die sich auch nicht in einen Drachen, sondern ihre Chimäre verwandelt). Wenn man im Endkampf einen Drachen will bietet sich der befreite Drache aus dem Tempel an.
uralte Zauberei, die es erlaubt Bäume aus ihrem Schlaf zu erwecken und als wandelnde Wächter einzusetzen (kleinere Bäume wie Waldschrate, größere durchaus mit viel LeP und TP),
gebundene Humuselementare, die hier am Herz des Kontinents, dort wo die reinste Humusmagie konzentriert wird, seit Jahrtausenden Gärten bewirtschaften.
Diese gibt es in Simyala. Sie bebauen Felder. Die Helden könnten sie durchaus als Verbündete gewinnen. Werde ich wohl auch so anregen.
vollendete Humusmagie, die es erlaubt selbst ein Elementar zu werden (Leib des Humus), Bäume spontan wachsen, verändern etc. zu können.
Das wäre ja über den elementaren Schlüssel möglich und wird ja in Form einer Brücke auch so gemacht. Diese Macht kann man ja etwas erweitern. Auf Seiten der Elfen untergräbt es aber wohl die Besonderheit des Schlüssels.
Artefaktbeseelte Wipfelschiffe, die den Gedanken ihres Trägers folgen und sie auf Humus und auf limbischen Wegen überall hinbringen können (zur Zeit durch den Spiegelbann begrenzt)

Auf Humus sehe ich ein, aber wieso Limbus ? Es wäre durchaus möglich mit dem Schlüssel ein größeres Wipfelschiff im Hafen zu restaurieren, doch in der verheerten Zone gibt es nicht allzuviel auf dem man fahren kann. Und es dort einfach aus dem Limbus ploppen zu lassen erscheint mir sehr unelegant. Vor allem da es eine Bruchlandung wird...
Erhalten sollten die Wipfelschiffe nicht sein. Die Hochelfen sind nicht nur eine mächtige, sondern auch eine untergegangene Rasse und der Verderbende Einfluss des BK ist groß und hat über Jahrhunderte hinweg korrumpiert und zersetzt. das selbe gilt auch für die oben genannte ausrüstung die üble nebenwirkungen haben kann. Dies steht aber glaub ich auch so im Abenteuer.
Die Shakagra hingegen führen machtvolle Eismagie ins Feld, Enduriumrüstungen mit elfischen Zauberzeichen, Kristallen und Kraftfoki, gebundene Eisdschinne und ihnen unterstellte daimonide Wächterkreaturen. Ihre Rüstungen wehren gegnerische Zauber selbsttätig ab, aus den Kristallen lösen sich im Kampf machtvolle Eigenschaftszauber, die ihre Träger unterstützen. Sie sind blitzschnell, eiskalt und tödlich. Eine Hand voll Shakagra sollte ausreichen um ein menschliches Elitebanner abzuschlachten und genau dass sollen sie repräsentieren, wenn die Helden sich Seite an Seite mit den letzten verbliebenen Hochelfen in den Kampf gegen die Diener der Verführerin werfen.
Die Shakagra würde ich nicht als zu mächtig darstellen. Die Ausrüstung aus Enduriumlegierung sind ja schon etabliert, gerne auch mit ein paar Zauberzeichen drauf. Ansonsten aber als elitäre und extrem gefährliche, aber nicht übermächtige Gegner. Sie haben zwar Pardona, doch die wird sich nicht dazu herablassen ihrer Dienerrasse magische Gegenstände anzufertigen. Diese sollten von Shakagra Magiern kommen und die sind nicht so mächtig wie die Hochelfen.
5 Veteranen Elitekämpfer der Shakagra sind allerdings nicht zu verachten. Die Idee mit den Wächtern kam mir auch schon. Beorns Söldner werden rausgekickzt und stattdessen die Wächterchimären benutzt die auch schon im Himmelsturm zu sehen waren. Jetzt wo man nicht mehr halbwegs inkognito durch menschliche Lande reist kann man auch dafür geschaffene kreaturen zum Schutz abstellen. Zwei bis drei Dutzend davon sind in Ordnung denke ich.
Die Ratten im Finale sind bestenfalls ein Hintergrund, eine Masse, die man weder vernichten muss, noch die den einzelnen Streitern gefährlich werden kann. Während die Helden sich also zu Beorn vorkämpfen kann man schon die Form des Basilisken erkennen, der seinen Leib aus Ratten formt, von denen es so unsagbar viele gibt, dass man sie direkt schlicht nicht bekämpfen kann.
Das habe ich sowieso vorrausgesetzt und ist auch im AB so beschrieben. Wer im Endkampf meint gegen einzelne Ratten vorgehen zu müssen hat irgendwas nicht mitbekommen. Ich kann noch einsehen wenn man versucht diesen Prozess zu behindern (Ignisphero in die Rattenbrut die auseinander platzen und ein Loch in den entstehenden Körper reißen - damit hat man ein paar wertvolle Sekunden gewonnen), doch das ist nicht der Hauptkampf.

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Sumaro
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ McBaine

Ja, genau das habe ich mir gedacht. Ich hätte mir meine Ausführungen auch gut und gerne sparen können. Ich sehe keinen Punkt an dem wir noch überein kommen könnten. Dieses flauschige-niedlich-Aventurien liegt mir nicht und wenn es dir Spaß macht ist das in Ordnung. Ich denke das gerade dieses "normale" Simyala den Mythos um die Stadt verschandelt, das gerade die Hauskatzen als Kampfformen der Hochelfen diese lächerlich machen (und doch laut deinem Statement "mächtiger" sein sollen als Shakagra), das gerade Shakagra die mächtigste Rasse Aventuriens sind und daher ruhig böse, perfide und überaus machtvoll sein können.
Sie sind nämlich die einzigen "Elfen", die ihre Hochkultur von den Hochelfen an bewahrt haben (sprich niemals gefallen sind oder sich bewusst von den Wegen der Hochelfen abgewandt haben) und dementsprechend zusätzlich zu dem Endurium und ihrer Göttin, die die mächtigste Zauberin Aventuriens ist, 5000 Jahre technologischen Vorsprung vor den Menschen etc. haben. Und auch ihre Zauberweber sind, mit einer deutlich längeren Lebensspanne als Menschen, sicherlich in der Lage Dinge zu erschaffen an die sich sonst nur Erzmagier heranwagen können. Da muss Pardona auch nichts selbst erschaffen, reicht schon vollkommen wenn man 4 Krieger und einen Zauberweber mit magischen Rüstungen, eingelassenen Kristallen etc. ausschickt, die aus dem Limbus heraus schnell und tödlich zuschlagen.

Allerdings ist ohnehin die Wiederbelebung des Basiliskenkönigs von Pardonas Standpunkt aus absoluter Unsinn. Warum sollte man eine solche Waffe des Namenlosen mitten im Herzen des Kontinents entfesseln, wenn er gerade gar nicht gebraucht wird? Und vermutlich auch nicht lange überstehen wird. Gegen die Hochelfen und ihren schwindenden Götterglauben war er eine gute Waffe, hat seine Aufgabe auch erfüllt, gegen die Menschen mit ihren starken Göttern (und der mangelnden Immunität eines Basilisken gegen göttliches Wirken) macht die Entfesselung der Waffe zu dem Zeitpunkt keinen Sinn, haben die freien Lande doch ohnehin noch mehr als genug mit den Schwarzen Landen zu tun, ein instabiler Zustand, der Pardona durchaus gefallen wird, kann sie doch gänzlich unbemerkt ihre eigenen Pläne vorantreiben.

So, ich denke das war dann mein letztes Statement zu dem AB. Es bringt einfach nichts über Spielstile zu diskutieren, über den Inhalt und die Sinnhaftigkeit des Abenteuer-Inhalts wird hier nämlich schon lange nichts mehr gesagt.
Zuletzt geändert von Sumaro am 05.11.2010 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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McBaine
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Ja, genau das habe ich mir gedacht. Ich hätte mir meine Ausführungen auch gut und gerne sparen können. Ich sehe keinen Punkt an dem wir noch überein kommen könnten.
Also ich weiß echt nicht was du willst. Wir stimmen in einigen Punkten sehr wohl überein, z.B. den Wächter Daimoniden Chimären aus dem Himmelsturm und den Status der Ratten im Endkampf. Zudem habe ich von dir die Anregung bekommen den Endkampf etwas zu verschärfen, und den Helden die Baumschrate/Elementare als Verbündete gewinnen zu lassen.
Dieses flauschige-niedlich-Aventurien liegt mir nicht und wenn es dir Spaß macht ist das in Ordnung.
Ich könnte mich echt aufregen wie du jedesmal alles was nicht vor Bombast aus allen Nähten quillt als niedlich oder flauschig bezeichnest. Ich habe Simyala durchaus als (subtiles) Horrorszenario geplant. In meinem Spielstil lege ich halt mehr Wert auf die Betonung des gefallenen Hochelfenreiches mit vergangener Pracht als Schatten seiner selbst. Du bist in deinem Spielstil halt eher ein verfechter des Legendären Zauberwirkens (und demonstration des selben) der Hochelfischen Hochkultur.
Das heißt aber nicht das man nicht Ideen übernehmen kann. Ich fand einige deiner Anregungen z.B. wirklich gut. Ein paar davon werden sogar übernommen.
das gerade die Hauskatzen als Kampfformen der Hochelfen diese lächerlich machen (und doch laut deinem Statement "mächtiger" sein sollen als Shakagra)
Klarstellung: Die Hochelfen auf dem Höhepunkt ihrer Macht sind weitaus mächtiger als die Shakagra. Die Überlebenden Elfen in Simyala sind Schatten ihrer selbst. Vieles wurde von tierischen Instinkten verdrängt, wissen vergessen etc. Diese Katzenelfen sind gerade mal dem Namen nach noch Hochelfisch. Von ihrer einstmals strahlenden Hochkultur ist kaum noch was übrig (und das größtenteils verdorben). Ich halte die Katzenkönigin auf dem Stand einer sehr mächtigen Elfe, doch nicht (mehr) dem einer Hochelfe.
Das heißt aber noch lange nicht das die Shakagra an Macht solche Geschütze auffahren können sollten wie die Hochelfen zu ihren besten Zeiten.
Sie sind nämlich die einzigen "Elfen", die ihre Hochkultur von den Hochelfen an bewahrt haben (sprich niemals gefallen sind oder sich bewusst von den Wegen der Hochelfen abgewandt haben)
Die waren niemals Hochelfen und hatten auch nichts deren Kultur zu tun sondern eine völlig eigenständige. Sie begannen als Chimärisch erzeugte Sklavenrasse, indoktriniert um Pardona anzubeten. Tausend Jahre ohne ihre Göttin zu sein als die sich per Beschwörungsfehler in die Niederhöllen geschossen hat wird dieser Kultur auch keinen sonderlichen Vorsprung eingeräumt haben. Das sie das Ergebnis von Versuchen sind, aus Hochelfen und Dämonen eine Sklavenrasse zu bauen(und die zahlreichen zeitverschlingenden Fehlversuche die geistlosen Wächter wurden) und sie unter einer alten Hochelfenstadt wohnen macht sie noch lange nicht zu Hochelfen.
das gerade Shakagra die mächtigste Rasse Aventuriens sind
Joa, da werden mindestens die Trolle und Drachen noch ein Wörtchen mitzureden haben...

Dennoch danke für deine Anregungen. Ob du es glaubst oder nicht, sie haben geholfen.
Zuletzt geändert von McBaine am 05.11.2010 18:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

Ich dachte eigentlich, dass ich nichts mehr schreiben mag, aber ich mag dann doch noch mal etwas richtig stellen:
Die Shakagra hatten sehr wohl mit den Hochelfen zu tun, siehe Entwicklung im Himmelsturm. Da ist es offizielle Setzung, dass Pardona eine große Hausmacht an echten Hochelfen von Ometheons Turm hatte. Diese ersetzte sie nur nach und nach durch Shakagra, welche große Teile von Kultur und Technologie übernahmen. Dazu kommt noch die faktische brutale Überlegenheit gegeben alleine durch die Werte der Shakagra. Sie bekommen wenn man in Zoo-Bot rückrechnet iirc netto +10 auf die Eigenschaften und davon +3 auf die KL. Die Höhe des KL-Bonus von +3 wird im Regelwerk eigentlich nur noch vergleichbar bei MU und diversen Elite-Orks erreicht.

Für den Fall dass es tatsächlich hilfreich für dich sein sollte (drastisch verkürzt und vereinfacht):
Ich habe die Hintergrundtechnischen Differenzen zwischen Pardona und Feyangola aufgegriffen. Sie trug Risiko und Aufwand für den BaKö, während er als General die Stadt einnahm und den Ruhm erhielt. Über die Zeit hinweg haben sich die Machtverhältnisse invertiert und zudem schnappt sich Feyangola nach Setzung ja immer wieder DuEl für seine eigenen Zwecke. Das Wesen des NLG ist u.a. Verrat, fast die einzige Schwäche seiner ultimativ mächtigen Diener, dass sie letztlich alleine stehen. Entsprechend ist es P's Plan, FeyGo in Simyala in eine Falle tappen zu lassen. Nicht tödlich, aber für einige Zeit Ruhe im Karton.
Simyala selbst habe ich faktisch völlig entvölkert von fast allem Leben dargestellt. Dank der giftigen Ausdünstungen des Basilisken ist quasie alles verreckt innerhalb des Spiegelbanns. Die Stadt ist ein riesiges, konserviertes Leichenhaus. Durchsetzt ist alles von zahllosen ruhelosen Seelen, die die Helden Szenenhaft den Untergang der Stadt nachempfinden lassen können. Tragische Szenen, in denen Familien zerstört werden, Zivilisten in den Baumkronen am aufsteigenden Giftnebel ersticken, Kämpfer bei lebendigem Leib an zwergischen Brandsätzen verbrennen, Drachen durch gespannte Stahlseile Flügel verlieren und der Gleichen mehr. Inklusive damaligem Finale zwischen Feyangola in damaliger Gestalt und den Resten der Zerzal-Garde im Herzen Simyalas.
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Sumaro
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich könnte mich echt aufregen wie du jedesmal alles was nicht vor Bombast aus allen Nähten quillt als niedlich oder flauschig bezeichnest.
Da gebe ich dir Recht. Ich hätte mich mehr auf das ursprüngliche AB beziehen sollen, das ziemlich flauschig und niedlich ist. Was du genau vorhast konnte ich aus deinen Statements ohnehin nicht erahnen und hätte daher auch nicht darüber urteilen sollen.
Joa, da werden mindestens die Trolle und Drachen noch ein Wörtchen mitzureden haben...
Bei ersteren gebe ich dir Recht, wobei die Trolle schlicht nicht mehr die Truppen und Leute haben um "viel" zu reißen. Allerdings sind sie offiziell auch nur ein Haufen Tölpel mit einigen debilen Brückentrollen. Leider. Da steckt mehr drin. Drachen hingegen sind als solche nicht als eine Rasse zu bezeichnen und in ihrer aktuellen Lage nicht ansatzweise eine Konkurrenz für Shakagra, die deutlich besser organisiert, ausgestattet etc. sind.
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McBaine
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von McBaine »

@ Harteschale: Danke für die Einsicht. Ist an sich ein Interessanter Ansatz. Das werde ich jedoch kaum noch einbauen können da meine Gruppe schon in Simyala ist und ich keine Zeit mehr habe ihn einzubauen (BTW ist eigentlich mal gesagt worden welche der Angaben richtig ist ? Ich meine wegen Tsatag um BF und Heerführer 2500 Jahre vorher ?)
Ist aber eine Interessante Alternative. Wenn es dir nicht zu viel ausmacht wäre ich am Ausgang davon interessiert. Gern auch als PM.

@ Sumaro: Gut, ok. Wegen dem flauschig hab ich wohl auch über reagiert. Macht ja nix, letztendlich kann ja jeder seinen Spielstil pflegen.
Was das ansehen als Brückentrolle angeht gebe ich dir zwar recht, doch die Shakagra werden den wenigsten Aventuriern überhaupt ein Begriff sein. Nicht das diese Dinge irgendwas an ihren Fähigkeiten ändern. Aber das ist vielelicht auch eine andere Diskussion.

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Harteschale
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

Da die Augen des NLG reinkarnieren können, wären beide Angaben richtig. Ich interpretierte seine Gestalt als General zwergisch, seine nachfolgende Gestalt dann als Shakagra.
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Cyberian Korninger »

Sumaro hat geschrieben:Pardona schickt genau zwei Shakagra, die lächerlich schwach sind
Angesichts dieses anderen THreads http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=60&t=22398 hab ich mal plausiblere aber nicht zu krasse Kampfwerte für einen Shakagra Veteran mit Heldenblatt erstellt (siehe Anhang).
Weitere Kampfwerte
MU16 KL14 IN16 CH12 FF13 GE16 KO14 KK15 MR10
Hauszauber auf 10++: Axxeleratus, Dunkelheit, Fulminictus, Gardianum, Höllenpein, Invocatio minor, Schwarzer Schrecken

Passt hier aber besser rein falls man die für das AB verwenden will. DIskussion oder so per PN
Dateianhänge
Shakagra_Krieger.pdf
Kampfblatt Shakagra
(113.36 KiB) 80-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Cyberian Korninger am 07.01.2011 17:08, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Schon mal ein bedeutender Fortschritt in Sachen passende Werte. :wink: :)
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Stollentroll
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Re: A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von Stollentroll »

Nach den ersten beiden grandiosen Teilen, tue ich mir ein bisschen schwer mit dem Abschluss der Trilogie. Die Erlebnisse mit dem verwachsenen Schloss, auf der Suche nach der Harfe, die Begegenungen mit Dagal, in der goblininfizierten Burg, im Windvulkan und wieder im Schloss waren echt groß. Das Geheimnis des Dornröschen-Schlosses als Klammer war wirklich stark und sehr gruselig.
Allerdings fällt dann Simyala selbst ab. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass bei uns so ziemlich alle Begleiter (Naheniel, Allerich, Tenobaal) vom Meister sehr zurückgenommen wurden um uns vermutlich nicht die Scahu zu stehlen, für uns aber nur drei Dopies waren, die wir mitschleppen durften. Die Elfenstadt selbst war zwar interessant, hat aber nicht wirklich gekickt bei mir :(. Immerhin war der Tempel sehr cool, nur die Verwandlung in Katzen war dann...äh...für die Katz. Da hatten wir mehr erwartet. Endkampf war nett, aber nicht der Überbringer, immerhin war Naheniels Ende sehr schön logisch im Elfenkontext.

Ich schwanke zwischen 3 und 4, für den sehr schönen ersten Teil, der (spiel)zeitlich überwiegt immerhin 4!
Kähähä!

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CAA
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A 108 der Basiliskenkönig

Ungelesener Beitrag von CAA »

Das letzte Abenteuer der Simyala Kampagne startet wo der Stein der Mada aufgehört hat. Nachdem die Helden am dunklen Brunnen waren und von Mada selbst gen Thron der WInde geschickt wurden, werden die Helden durch Greifen in die grüne Ebene getragen. Hier lernen sie die Steppenelfen und der Spielleiter die große schwäche dieses Abenteuers kennen: Es ist in teilen nur sehr Szenariohaft ausgearbeitet.

Es ist zwar mMn. duetlichst einfacher zu Spielleiten als der Puninteil der Kampagne, aber gleichzeitig erfordert es vom Meister gehörig Vorbereitung. Der Aufenthalt bei den Steppenelfen umfasst lediglich ~ 1/2 Din A4 Seite mit 2 kurz umrissenen Szenen. Hier wäre mehr gegangen.

Der Mittelteil, bestehend aus dem Thron der Winde und Burg Silz hingegen ist wieder gut ausgearbeitet und kann ohne große Vorbereitung gemeistert werden.

Hingegen die Reise gen Simyala und der anschließende "Erkundungsteil" ist dann wieder nur sehr maginal umschrieben. Einige Szenen sind vorgeschlagen, so richtig was passieren tut in ihnen aber nichts. Auch wenn man es natürlich verdient hat nach einem guten Jahr Spielzeit ein wenig die Stadt in Frieden zu erkunden. Anschließend geht es dann auf fast gerade Wege ins Finale.

Das Abenteuer ist auch wieder sehr gradlinig ausgelegt. Wobei ich sowohl beim spielen vor einigen Jahren als auch in jetzt beim Spielleiten nie den Eindruck hatte, dass die Illusion of Choice gebrochen wäre. Von daher würde ich sagen dass das Railroading in dieser Kampagne gut gelungen ist.

Alles in allem würde ich dem Abenteuer als eigenständiges Abenteuer eine 3 als Schulnote geben, auch wenn es sich nicht als eigenständiges Abenteuer spielen lässt. Als Abschluss der Kampagne würde ich dem ganzen durchaus eine 2 geben.
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Ungelesener Beitrag von Eregar »

Teil 1 war recht unterhaltsam, gerade Dagal. Der "Kampf" um die Harfe war weniger gut. Die Spieler waren sehr irritiert, als der Gefallene sich trotz gestoppter Musik weiter befreite und wussten nicht wirklich was sie tun sollten. Also haben sie sich versteckt und gehofft, nicht von Beorn erwischt zu werden. :(

Teil 2 ging extrem schnell. Die Gruppe ging zur KGIA und dann mit Öl und Holzbrettern in den Wohnturm direkt zu Naheniel und schwupps war der Teil vorbei. (Ähnlich wie in Namenlose Dämmerung und Stein der Mada: Das Abenteuer verbringt viel Zeit damit zu spekulieren, was passieren könnte wenn die Gruppe aus idiotische Psychopathen bestehen würde.)

Teil 3 war ähnlich schnell vorbei, trotz einiger zusätzlicher Begegnungen.

Teil 4 war für uns der starke Teil des Abenteuers. Simyala kam gut rüber und die Spieler konnten sich beim Erforschen ausleben. Aber hier fingen auch einige der Story-Probleme an. Nachdem meine Spieler Naheniel mit der Harfe zur Oper gebracht hatten, wollten sie dort gar nicht mehr weg, da sie davon ausgingen, dass Beorn sie angreifen würde, um die Erneuerung des Spiegelbanns zu verhindern. Denn was nützt der Basiliskenkönig, wenn er wieder für Jahrtausende eingesperrt bliebe? Dann dachten sich die Spieler, dass Beorn ja den Gefallenen Wind befreit hatte, und dieser dazu da ist den Spiegelbann zu zerstören und ja auch schon Erfolge dabei erzielen konnte. Daher zogen sie dann doch los, um Beorn zu finden...

Das Ende nach dem epischen finalen Kampf ist dann auch mein Hauptproblem mit dem Abenteuer.

Der Spiegelbann wurde also erneuert. Keine Erwähnung mehr des Gefallenen Windes. Und auch zur Harfe nur noch: "Die Harfe der Zwölf Winde wird in Simyala verbleiben."
Warum? Was ist das Ziel?
Wer kennt denn jetzt noch das Lied der Lieder, wenn der Bann erneut zerstört wird? Die Liedträger haben sich ja verabschiedet.
Und wenn der Gefallene Wind noch frei ist, wird das Zerstören nicht in absehbarer Zeit passieren?

Alles in allem eine 3.

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