Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.

Wie hat dir das Abenteuer

sehr gut (5 Sterne)
18
14%
gut (4 Sterne)
60
47%
zufriedenstellend (3 Sterne)
39
30%
geht grad so (2 Sterne)
8
6%
schlecht (1 Stern)
3
2%
 
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Sniebelow
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Re: Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Sniebelow »

Herrlich, das war mein erstes gekauftes Ab und mein erstes nicht frei erfundenes.
Schön einfach und trotzdem fesselnd. Wie alle Wendelmir gehasst haben ^^ zu schön.
fistelstimme* Schmeiß ihn in den Vulkan !

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Rabbatzmann
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Rabbatzmann »

Grundsolides Einstiegsabenteuer. Das Meiste wurde bereits genannt, ich möchte dennoch nochmal gesondert sowohl die Qualität der meisten Illustrationen von Mia Steingräber lobend hervorheben sowie ein - auch für Spieler - guter Überblick über das "Who is who" in Andergast, was sich für eine über die Weiße-Berg Kampagne in Andergast gut als Einstieg eignet.

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Sarturas
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Sarturas »

Meine zweite Spielleiterrezension über "Die Zuflucht - Der weiße Berg 1"

Dieses Einsteigerabenteuer habe ich mir vor einigen Jahren auf der RPC in Köln am Stand gekauft, da ich zu diesem Zeitpunkt wieder eine Anfängergruppe zusammengestellt habe wollte ich ein frisches neues Eisteigerabenteuer beginnen.

Zum Anfang, ich würde dieses Abenteuer nur anderen Spielleitern raten, wenn sie zumindestens einen Krieger bzw. Kämpfer in ihrer Gruppe haben. Das Turnier am Anfang ist absolut was für diesen Archetypen. Auch wenn man als Spielleiter die Werte der Gegner schon etwas anpassen sollte, da man als Anfängercharakter kaum die Chance hat gegen die Gegner im Turnier zu bestehen.

Wenn man keinen Kämpfer in der Gruppe hat, kann man auch mit etwas Arbeit um das Turnier eine aufregende Gesichte gestalten. Bei uns ging das Turnier etwas unter und die Spieler stürzten sich auf die Gauglertruppe mit der sie sich schnell angefreundet haben und schönes Spiel zu stande kam.

Da es aber auch abseits von adeligen oder Kriegercharakteren einige Möglichkeiten gibt doch noch etwas vom Turnier zu erhaschen kam alle irgendwie auf ihre Kosten.
Spoiler
Bei dem Baumdrachen kam unser Jäger absolut auf seine Kosten, wie legendär war da der Versuch ihm direkt ins Auge zu schießen und trotz aller Erschwernisse würfelte er vor den Augen der Spieler und mir eine "1". Von sowas erzählt man noch lange innerhalb der Gruppe.
Unserer Gruppe hat die Jagd sehr gut gefallen und ich werde die Gesichter nicht vergessen wie aus Jägern gejagte wurden. Ich habe die Zahl der Verfolger drastisch erhöht und unsere Spieler kamen mit den letzten LP´s und halb tot bei der Burg an (An dieser Stelle habe ich das AB unterbrochen und habe in Ruhe meine Sachen gepackt, die Gesichter und das entsetzen der Spieler unbezahlbar.)

Die Geschichte auf der Burg empfand ich als Spielleiter etwas seltsam und die Spieler mussten fast schon mit dem Zaunpfahl drauf gebracht werden das hier etwas nicht stimmt. Niemand wollte mehr die schützende Burg verlassen :lol:

Am Ende traten sie die Flucht an und waren etwas überrascht wieviel Zeit vergangen ist.
Spoiler
Mal ehrlich... eine Globule? Ernsthaft? Kein Anfänger weiß was es damit auf sich hat und selbst wenn man es ihnen nicht sagt waren am Ende alle doch sehr verwirrt und konnten es nicht wirklich fassen. Außerdem wie hat man es geschafft eine Globule einfach so zu erschaffen??? Egal, tut dem AB keinen Abbruch, lässt nur einen kopfschüttelnde SL zurück.
Fazit: Das Abenteuer hat meinen Anfängern damals sehr viel Spass gemacht und sie bekamen lust auf den zweiten Teil. Ich würde das Abenteuer mit 4 Sternen bewerten, da es hier und da doch kleine Fehler gab und man das Turnier doch schon zu sehr anpassen musste. Ich könnte mir auch vorstellen, dass wirkliche AnfängerSL vielleicht etwas überfordert sind dabei.

Da es aber schön geschrieben war und meine Spieler wirklich viel Spass hatten einen Punkt abzug und doch noch 4 Sterne!
"Nur weil wir alle DSA spielen, heißt es noch lange nicht, dass wir auch das selbe Spiel spielen!"

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garulfgrimson
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Ich habe das Abenteuer als Spieler erlebt, als Antimagier aus Fasar. Der SL hat einen interessanten Einstieg gefunden, auch die anderen Spieler hatten schnell einen triftigen Grund, vor Ort zu sein. Das Turnier, welches ausgerichtet wurde, zeigte den Prinzen nicht im besten Licht, und so war der Grund, für unsere Gruppe unterwegs zu sein auch schnell gefunden. Das Abentueer bot allen Spielern die Möglichkeits, ihre Spotlight zu haben, gerade auch durch das Turnier. Ich habe auch im weiteren Verlauf nie das Gefühl gehabt, als Magier überflüssig zu sein, auch wenn ich mit meinem Charakter nicht offen auftreten durfte. Aber gerade da lag ja für mich persöniich der Reiz. Ich persönilich hatte eine Menge Spass, gerade weil die einzelnen NSC vom SL für mich gut vorstellbar waren. Deswegen von mir fünf Punkte.

Macaldor
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Macaldor »

Vieles wurde schon gesagt, daher halte ich mich kurz.

Das Abenteuer habe ich mit einer Spielerin und 2 Neulingen erlebt. Meister hat schon einige Systeme hinter sich.
Eine solide Geschichte in der Waldprovinz (1. Teil) und anschließend etwas Magie und Fantasy.

Das Abenteuer hat uns gut gefallen hat sich sehr gut für die beiden Neulinge zum Kennenlernen der Welt geeignet.
Erlebt selbst habe ich es als Lowanger Formmagier, der den Turnierleiter nicht erklären konnte, dass er in Ottergestalt am rennen
ohne magische Unterstützung antreten sollte.
Am Ende gab es immerhin eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am Lauf und einen gelungenen vierten Platz. :D

Edit: 4 von 5.
"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich" -Satz des Pythagoras

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Sanaroth
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Sanaroth »

Ich habe bisher nur 2 mal frei gemeistert und führe nun dieses vorgefertigte Abenteuer zwischen unseren regulären Sitzungen, um mich mal darin zu üben. Die Spieler sind schon sehr erfahren und 2 von den 3 haben das AB vor einer Ewigkeit schon mal gespielt, daher sind die Ansprüche wohl auch höher als sie sein sollten. Das AB erscheint wohl explizit für einsteiger Spieler und nicht einsteiger Meister.

Ich muss sagen ich hab ein echt mieses Bauchgefühl dabei.
Ich bin so schon sehr langsam im lesen, aber die struktur des Hefts und die Unmenge an NSC Beschreibungen haben es für mich anstrengender als jedes Geschichtsbuch zum durchackern gemacht. Aber das ist wohl mir selbst zuzuschreiben.
Die vielen NSC's waren für mich zum einfühlen und verkörpern wohl ähnlich mühsam wie für die Spieler sich damit auseinander zu setzen.
Wie bereits andere angemerkt haben, will das AB den Helden das Vorgehen und ihre Einstellung zu den Ereignissen schon fast aufzwingen.
Das funktioniert für Spieler mit starker Eigendynamik schlecht. Die Organisation des Turniers ist ohne das schon schweisstreibend genug.
Der Plott an sich ist ganz ok, auch wenn der weisse Berg doch etwas abwegig erscheint. Es scheint sinnvoll, wenn die Helden auf das AB zugeschnitten werden. Am besten wäre, wenn die Helden sich bereits kennen und einen gewissen Gruppenzusammenhalt haben.

Unsere Helden spielen einen Adligen Rondrianer, einen Borongeweihten, und einen Gypsy Zaubertänzer. Eine geniale Konstellation, gleich bei Ankunft haben sie sich aufgeteilt. Der Rondrianer hat sich in der Burg einquartieren lassen, der Zaubertänzer ist zu den Gauklern gegangen, und der Boroni ist den Anger und die Krypta in der Burg weihen gegangen und hat sich dann auch zu den Gauklern zum kiffen gesellt. :rolleyes:
Viele der Infos zu den Personen gehen flöten weil keiner im Zelltlager pennen will. Der Rondrianer musste schliesslich aus der Burg geworfen werden und weil er adlig ist, hatte ich fast keine Wahl als ihn in der Taverne einzuquartieren. Musste mir ein Bein ausreissen um ihnen die Grundlegenden Infos zukommen zu lassen.
Boroni und Gypsy interessieren sich nicht wirklich für das Turnier, haben sich aber wenigstens auch für 2 bürgerliche Disziplinen gemeldet.
Der Rondrianer wird gefeiert weil er sich im Zweihändigen Kampf durch die Schergen des Prinzen kloppt (alle haben etwas mehr AP). Jetzt wird er noch das Finale gegen Ysgol (dem Ärmsten) bestreiten.
Ich muss sagen Wendelmir ist toll, den kann man richtig schön hassen. Der Boroni hat ihm zur Genugtuung aller mit ner Liturgie für die nächsten 3 Monate die Sprache genommen. Ein Brüller, aber ich hoffe bloss, dass mir das nicht im nachfolge AB zum Verhängniss wird.
Ich bin mal gespannt wie die 3 sich durch die Wildniss schlagen wollen und vorallem wie sie mit den Kellerbewohnern des Weissen Berges umgehen.
Eine gesunde Neugier hat noch keinem geschadet, aber dass Ich noch lebe, ist ein Wunder.

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Frostgeneral
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Das Turnier ist ganz gut ausgearbeitet und dient mir als Aufhellung und Vignettensammlung für andere Turniere.
Der Rest ist leider überhaupt nicht meins.
Das Abenteuer ist nicht unbedingt neu und für Einsteiger,
aber selbst beim Lesen bekomme ich vom Railroad und Logikbrüchen einen Knick in der Optik.
Die Globule mit Zeitdilatation ist einfach quatsch.
Die Spielstein K. ist einfach soooo viel besser.
1 Punkt für alles, aber Turnierregeln wurden für viele weitere Abenteuer genutzt
(zB JdF oder YolGhurmak)

Olderich
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Olderich »

Meistererfahrung: langjährig (seit DSA 2)
Helden: Spielerfahrung wenig bis mittel, Hintergrund wissen DSA gering

Das Abendteuer ist meines Erachtens sehr gut geeignet um eine neue homogene Gruppe zusammenzuführen. Das Abenteuer ist gut ausgearbeitet, jedoch zum Ende etwas komplexer (für den Meister).

Heldengruppe: Andergaster Ritter, dessen Knappe, andergaster Hexe (vom Hof des Ritters), "andergaster" Waldelfe, KGIA-Agentin

Für unsere neue Gruppe war dies das erste Abenteuer einer mehrjährigen (OT / IT) Andergastkampagne. Das Turnier ist gut bis sehr gut ausgearbeitet, jedoch aufgrund von Sandboxing etwas fordernder für den Meister. Wenn man allen NSC Leben einhauchen will, findet man genug Material, sollte aber geübt sein.
Der zweite Teil ist ebenfalls gut und spannend. Wie genannt, muss man sich die Zeitabläufe vergegenwärtigen um Heldenfragen korrekt beantworten zu können (wie wachsen Pflanzen? Wie ernährt ihr Euch? Wie und wann könnt ihr die Burg verlassen?).

Overall: Prädikat empfehlenswert. Meine Heldengruppe war vom Kampagnenauftakt begeistert.

BG Olderich

Pentegarn
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Pentegarn »

Hallo,

in dem Abenteuer gibt es wie bereits erwähnt ja einige Logiklücken.

Mich würde folgendes interessieren.
Spoiler
Die Helden können die Globule nur an einem Tag im Monat betreten. Das tun sie nach der Flucht vor den Orks. Sie bleiben dann einen Tag dort und sollen in den kommenden Nacht die Burg wieder verlassen. Dann wird beschrieben, dass sie beim zurückblicken den Burgberg und die Bewohner sehen könnten (Seite 53). Nach der Logik dürfte doch die Burg nach verlassen der Globule gar nicht mehr zu sehen sein.
Wie habt ihr das gelöst? Oder hab ich da was falsch verstanden?

Grüße

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Isurandil
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Die Zuflucht (Weißer Berg 1)

Ungelesener Beitrag von Isurandil »

Pentegarn hat geschrieben: 17.12.2023 21:52 Mich würde folgendes interessieren.
Spoiler
Die Helden können die Globule nur an einem Tag im Monat betreten. Das tun sie nach der Flucht vor den Orks. Sie bleiben dann einen Tag dort und sollen in den kommenden Nacht die Burg wieder verlassen. Dann wird beschrieben, dass sie beim zurückblicken den Burgberg und die Bewohner sehen könnten (Seite 53). Nach der Logik dürfte doch die Burg nach verlassen der Globule gar nicht mehr zu sehen sein.
Wie habt ihr das gelöst? Oder hab ich da was falsch verstanden?

Grüße
Ich packe meine Antwort jetzt mal einfach auch in Spoiler-Tags. Kurzantwort: Es ist Nacht.
Spoiler
Vom Abenteuer ist die Flucht während der Nacht vorgesehen. Neben der Burg und dem Berg ist auch etwas Umland Teil der Globule, was die Gruppe so auch während ihres Aufenthaltes mitbekommen haben kann. Eine Flucht, die ihnen eindringlich angeraten wird, findet daher während der Nacht statt - einer Zeit, zu der einer guter Teil der Bewohner aktiv und auch außerhalb des Tales unterwegs ist. Daher kann die Gruppe beim Zurückblicken die Burg, den Berg und auch einzelne Bewohner sehen.

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