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Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.

Wie hat dir die Kampagne "Das Jahr des Feuers" gefallen?

sehr gut (5 Sterne)
12
12%
gut (4 Sterne)
17
17%
zufriedenstellend (3 Sterne)
14
14%
geht grad so (2 Sterne)
21
21%
schlecht (1 Stern)
36
36%
 
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Thallion
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Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Dieser Thread ist zur Bewertung und Diskussion der Inhalte der Kampagne Das Jahr des Feuers vorgesehen, die in 3 Kampagnenbänden erschienen ist.

Zum Jahr des Feuers gehören folgende Kampagnenbände:
Schlacht in den Wolken erschienen im Oktober 2004.
Aus der Asche erschienen im März 2005.
Rückkehr des Kaisers erschienen im September 2005.

Die Gesamtredaktion der Kampagne übernahmen Anton Weste, Lena Falkenhagen und Mark Wachholz.

Die einzelnen Abenteuer der Kampagne könnt ihr in den separaten Bewertungsthreads bewerten. Hier gehts es um die eigentliche Kampagnenidee, deren Umsetzung und Planung, sowie den beigefügten Zusatzmaterialien.

Vielleicht hast du Erfahrungen mit der Kampagne gemacht, die du mit anderen Nutzern teilen möchtest, hast Tipps oder Fragen oder möchtest einfach nur allgemein deine Meinung zur Kampagne kundtun oder deine Bewertung begründen. Der Thread ist deshalb auch zur Diskussion der Kampagne vorgesehen.

Ansonsten gilt:
Bitte nur dann abstimmen, wenn du die Kampagne als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!

Wie hat dir die Kampagne "Das Jahr des Feuers" gefallen?
  • sehr gut (5 Sterne)
  • gut (4 Sterne)
  • zufriedenstellend (3 Sterne)
  • geht grad so (2 Sterne)
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PS: Hier gelangst du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.
Zuletzt geändert von Thallion am 29.04.2011 09:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Inanna
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Inanna »

Ich habe der Kampagne einen Punkt gegeben. Das aus dem Grund, weil wir sie einfach nicht weiterspielen wollten. SidW war lustig, die Schwächen fielen im Verlgleich dazu wenig ins Geweicht. In AdA haben wir uns plötzlich im falschen Film gefühlt, die ganze Gruppe wurde zunehmend genervt und aggressiv. Seit diesen Spielerlebnissen kann keiner mehr Rohaja ausstehen, und das, obwohl unser Meister sie von Kindheit an durchaus positiv eingeführt hat. Wir haben in Albernia abgebrochen und uns mit dieser Entscheidung sehr erleichtert und glücklich gefühlt, der Versuch, bei der Suche nach Rohaja einzusetzen, gelang dann nicht mehr so recht, schlechter kann eine Kampagne nicht laufen.
LG,
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Thallion
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Auch wenn ich SidW und RdK an manchen Stellen noch etwas positives abgewinnen kann und unsere Gruppe grundsätzlich Kampagnen mag, habe ich die Finger vom JdF gelassen, da der Aufwand was vernünftiges daraus zu machen einfach enorm gewesen wäre.

1 Punkt von mir.

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Robak
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Robak »

Der Fehler der Kampagne ist, dass sie nicht weiß was sie will.
Die Kampagne weiß nicht welches Thema sie hat (Reichsinnenpolitik oder Angriff der Heptarchen) und sie weiß nicht an welche Charaktere sie sich richtet (Reichstreu oder rebellisch). Sie verlangt widersprüchliches Heldenverhatlen Verhalten, biegt und ignoriert nach belieben DSA Regeln und stattet die Helden mit mächtigen Artefakten aus nur um diese dann an zu ignorieren oder wieder zu entfernen.

Ich habe lange überlegt die Kampagne zu meistern, mich dann aber dagegen entschieden.
Meiner Meinung nach ist die Kampagne schlecht.

Gruß Robak

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egi.dius
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

Wir sind zwar gerade mittendrin, aber es sind mir bereits alle 3 Bände und Hintergründe bekannt.

Mt viel Arbeit, Änderungen und Inspirationen u. a. hier aus dem Forum dürfte es gelingen, die Kampagne spielbarer, zusammenhängender und aventurisch stimmiger zu gestalten.

Ich habe 2 Punkte gegeben, weil ich mir die Grundidee gefällt und in der Kampagne eine Menge Potenzial steckt, das man ausschöpfen kann.

Wenn ich sie so leiten würde, wie sie abgedruckt ist, bekäme sie nicht mal einen Punkt, obwohl diverse Kapitel als Einzelabenteuer durchaus zu gebrauchen wären.
Kommt - Paralysis auf euch samt dem Gurgulum.
Nein - das wäre zu einfach, ich muß weg!

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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Zorni »

Es gibt ein paar wenige coole Sachen, ansonsten -> worst campaign ever!

1 Punkt.

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Na'rat
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Die Kampagne besteht aus drei Teilen, mit sich wiederholenden Elemente, welche kaum zusammenpassen.
Schlacht in den Wolken liefert Bombast, wie man ihn so selbst in der Borbaradkampagne nicht gesehen hat, im Herzen des Mittelreichs, es gilt die Feinde der Schöpfung aufzuhalten wobei man einen skriptgesteuerten Phyrrussieg einfährt.
Aus der Asche kommt sehr viel bescheidener daher, der Schwerpunkt verlagert sich in die unbedeutende mittelreichische Provinz, wo es gilt auf politisch zu versagen.
Rückkehr des Kaisers kommt wieder kriegerischer und bombastischer daher, leider auch mit viel Politik und beendet die Kampagne mit einem weiteren Phyrrussieg.

Es gibt einige, zwei, gute Elemente, man kann es richtig krachen lassen, die Spielercharaktere sind auf Augenhöhe mit den Größen des Mittelreichs.
Die regeltechnische Umsetzung ist ungenügend - mitunter werden diese an kritischen Stellen einfach ignoriert, die Vorlesetexte zu lange und zu oft unsinnig, die Nichtspielercharaktere handeln ohne Sinn und Verstand, die verschiedenen Elemente der Kampagne, die Detektivgeschichte, Mythos, Kriminalabenteuer, Schlachtengemälde, Biographie, Endzeitszenario, Reiseroman, Seifenoper, politische Intrige, Steampunk, epische Schlacht gut gegen Böse, tragische Liebesgeschichte, Urkatastrophe, reiferes und graues Aventurien, Anfang und Abschluss, phantastische Literatur, geistige Herausforderung, heldenhaftes Aventurien, schlimmster Horror, Heldengeschichte u.v.a.m. ist, sind wenig oder gar nicht zueinander passend miteinander verbunden und oder widersprüchlich dargestellt.
Das dabei noch schlecht aus Literatur und Film geklaut, das selbe Element immer wieder aufgegriffen wird - v.a. Verrat, Belagerung, göttliche Ideale und der Verrat an diesen (auch durch die Spielercharaktere) - wird fällt da nicht weiter auf.

Das Jahr des Feuers ist wohl das beste Beispiel für alles was bei DSA schief laufen kann.

1 Punkt.

Lieber Herz des Reiches kaufen, welches das post JdF-Mittelreich darstellt und einige der größten Widersprüche gleich ausräumt
Zuletzt geändert von Na'rat am 29.04.2011 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Varana
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Varana »

Daß einzelne Passagen der drei Bände ganz in Ordnung sind (v.a. SidW ist noch keine solche Vollkatastrophe wie die späteren), ändert nichts daran, daß die Kampagne grottenschlecht ist.

Ich störe mich dabei gar nicht mal so sehr am Bombast an sich. Fliegende Festungen - mei, es ist Fantasy.

Aber, wie Robak schon geschrieben hat, wechselt die Kampagne ständig den Fokus. Sie verteilt ein praiosheiliges Schwert und verlangt gleich darauf, in die Festung eines Praiosordens einzubrechen, und als es zum Kampf gegen den Oberblakharazpaktierer geht, verschwindet das Schwert wieder. Sie baut die große Bedrohung durch Rhazzazor auf und betreibt dann albernische Lokalpolitik und kehrt dann zu Rhazzazor zurück - nicht ohne noch die Vernichtung eines Sternbilds mal so als Nebenquest einzuschieben. Das ganze auch noch ohne jedes Interesse, die Regeln mal ansatzweise zur Kenntnis zu nehmen. Mir ist egal, ob die Fliegende Festung nach Regeln funktioniert - das muß die gar nicht. Aber elementare Dinge - der berühmte Armatrutz, das unheilbare Gift, Golgariten und Skelette, völlig ignorierte Hellsichtmagie... hier haben die Autoren noch nicht mal keinen anderen Weg gesehen, hier waren ihnen die Grundregeln des Spiels schlicht scheißegal.

Die Kampagne tut streckenweise so, als wäre sie offen, fährt aber rigoros Eisenbahn in bester G7-Manier. Die Helden sind nur Ausführungsorgane des Plots, von denen erwartet wird, sich mehrmals in verschiedene Richtungen zu verbiegen, wie die Autoren grad lustig sind, jedwede Eigeninitiative oder auch nur das Einschalten des Hirns führt zum Zusammenbruch. Ich habe zwischendrin mal praktisch das Weiterspielen verweigert, und später haben wir einen halben Abend als nicht gespielt gewertet und - überarbeitet und abgeändert - wiederholt.

Wir haben uns bis zur letzten Schlacht gequält und noch vor dem Epilog eine jahrelang bespielte Heldengruppe frustriert ausgesetzt und nie wieder in Angriff genommen.
Die ultimative Kampagne, wenn man schon immer mal aufhören wollte, DSA zu spielen.
Zuletzt geändert von Varana am 29.04.2011 20:38, insgesamt 2-mal geändert.

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Inanna
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Inanna »

Varana hat geschrieben: Ich habe zwischendrin mal praktisch das Weiterspielen verweigert,

Wir haben uns bis zur letzten Schlacht gequält und noch vor dem Epilog eine jahrelang bespielte Heldengruppe frustriert ausgesetzt und nie wieder in Angriff genommen.
Da bin ich beruhigt, dass es nicht nur uns so gegangen ist. Die Kampagne löst ab AdA negative Gefühle aus, und zwar richtig. Und das kenne ich normalerweise nicht, wir lachen sehr viel und können auch richtig mitfiebern und mitleiden, aber dass ein Spiel Frust und Aggression auslöst, das war mir neu. Und wir sind keine Teeanger, sondern eine emotional durchaus gefestigte Gruppe 30+.
Zuletzt geändert von Inanna am 29.04.2011 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
LG,
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Dajin ibn sharif al'Alan
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Dajin ibn sharif al'Alan »

Auch von mir noch die Bestätigung das es nicht nur dir so ging.
Viele Monate lang hatte ich einen Kumpel, der nicht mitspielte aber DSAler ist, immer wieder von meinem Frust mit der Kampagne erzählt. :kotz:
Bis ich irgendwann einmal auf den Trichter kam, warum tue ich mir das an.
Somit stieg ich zwei oder drei Spielabende vor der Drei-Kaiserschlacht aus.
Ich bereue nur das ich das nicht schon Monate vorher gemacht habe. :???:
Danach grübelte ich noch lange ob ich DSA weiterspielen will.
Aber ich bin einfach zu süchtig :ijw:
Seit dem weigern wir uns als Gruppe Kampagnen zu spielen, auch wenn wir jetzt nach drei(? Wann kam JdF raus?) Jahren überlegen uns an die hier mit guten Noten abschneidende Königsmacherkampagne zu wagen.

Eisenbeiß
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Eisenbeiß »

Wow, ich bin nicht der einzige, der ernsthaft überlegt hat, seine Rollenspielkarriere mit dem JdF zu beenden. Um es mit Herrn Mourinhos Worten zu sagen: "Wenn ich zum JdF und seiner Umsetung sagen würde, was ich denke und fühle, würde meine Forenmitgliedschaft heute enden." Demnach erspare ich uns etwaige Kraftausdrücke und vergebe einen Punkt, da weniger nicht möglich ist.

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Torben Bierwirth
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Torben Bierwirth »

Viele der bereits geschriebenen Rezensionen sind sehr treffend, deshalb möchte ich nur ausgewählte Kritikpunkte präzisieren.

Wie bereits oft angesprochen, stellt das JdF unvermeidlich einen frustrierenden Tiefpunkt der eigenen Rollenspielerfahrung dar, das war auch in unserer Gruppe keine Ausnahme.
Die Ursache dieser häufigen Reaktion liegt im konsequent angewandten "so und nicht anders!"-Konzept, welches aufgrund der widersprüchlichen Anforderungen an die Spielercharaktere zwangläufig das eigene Charakterkonzept bis zum Zusammenbruch verbiegen wird. Diese fortgesetzte und unvermeidliche Destruktion des eigenen Charakters degradiert den Spieler zum dummen Nasenringträger, der dann auch irgendwann -zurecht- kein Interesse mehr zeigt.

Mir ist bewusst, dass diese Rezension den Charakter eines puren Verriß hat, aber in diesem Fall ist jedes einzelne Wort traurigerweise berechtigt. Das "Jahr des Feuers" ist ein absolutes "worst of", für das man sich nicht einmal mehr fremdschämen möchte. Der Anteil an high-fantasy und die mit der Kampagne einhergehenden, sehr großen Änderungen sind mit Sicherheit eine Geschmacksfrage, aber auch unabhängig davon strotzen diese Abenteuer nur so vor handwerklichen Mißgriffen auf allen nur vorstellbaren Ebenen.

1 Punkt, weil es keine 0 Punkte gibt.
Zuletzt geändert von Torben Bierwirth am 11.05.2011 16:10, insgesamt 3-mal geändert.
Das Projekt zum DSA 4.1 Reiterkampf ohne Sonderregeln:

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Battlegonzo
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,

nachdem hier nur Verrisse stehen, möchte ich das ganze etwas differenzierter betrachten:

Im Original gespielt - also so wie sie im Buche steht - ist sie fürchterlich, da haben meine Vorredner recht.
Auch ich habe die Kampagne (bis irgendwo im Dritten Band) "erduldet", bin aber dann ausgestiegen weil mein Char an seine Grenzen stieß. Aber was will man erwarten von einer Kampagne an der verschiedenste Autoren "unabhängig voneinander" mal Abenteuer geschrieben haben, um alle möglichen Heldentypen zu bedienen.

Von der Idee her gesehen halte ich die Kampagne per se für gut und das obwohl es große Veränderungen des Settings gibt und man manchmal im Grenzbereich zu High-Fantasy ist (aber man ist mMn noch diesseits der Grenze).

Die Zusammenstellung der einzelnen Kapitel (und die verpflichtende Teilnahme an allen Handlungen im Unterschied zu einem modularen/optionalen Aufbau) ist leider mangelhaft, nicht nur aufgrund der immanenten Logikfehler (im einen Kapitel werden die Helden für besondere rechtschaffend sein, im nächsten leider absolut Skrupellos...) sondern auch aufgrund der willkürlich wirkenden Zusammenstellung der Orte/Handlungen/NSCs.

Die handwerkliche Fertigung der Abenteuer finde ich ebenso mangelhaft, nicht nur daß NSCs sensationell schlechte (Kampf-)Werte haben, die jeder Stufe 5 Held locker in die Tasche steckt, sondern auch sind in vielen Teilen des Abenteuers nur zu wenig Informationen gegeben, NSC-Beschreibungen über die Bände verstreut, ...

Die Gesamt-Story ist nur ansatzweise vorhanden, es fehlt ein schlüssiger roter Faden (obwohl man relativ einfach einen konstruieren kann), wobei man hier im dritten Band einen allerdings mit unzerstörbaren Artefakten gerahmten schlechten roten Faden erkennt.

Die einzelnen Plots der Kapitel sind durchwachsen, d.h. manchmal nett und manchmal hanebüchen, aber immer stark railroadinglastig (und dabei tauchen immer wieder neue NSCs aus dem off auf und sterben dann relativ zeitnah).

Für die Originalkampagne gebe ich 1 (einen) Punkt.

Greetz Battlegonzo

Empfehlung: Abwandeln und trotzdem spielen
Ich halte eine eigene Kampagne , die aus dem Ideenpool der Bände 1 und 3 mithilfe der Aventurischen Boten, der Internetforen von DSA4 und Wolkenturm und dem Darpatien-Wiki selbst zusammengebaut wird, zwar für aufwendig, aber auch für sehr lohnenswert zu spielen, und zwar weil die Idee einer Mittelreichkampagne mit diesem Inhalt (Zustand vorher wird zu Zustand nachher) meiner Meinung nach so gut ist daß man sie unbedingt spielen muss, aber halt leider als gute Kampagne, was die Originalkampagne leider noch nicht einmal ansatzweise ist.
Zuletzt geändert von Battlegonzo am 09.05.2011 21:22, insgesamt 1-mal geändert.

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egi.dius
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

Battlegonzo hat geschrieben:Empfehlung: Abwandeln und trotzdem spielen
Ich halte eine eigene Kampagne , die aus dem Ideenpool der Bände 1 und 3 mithilfe der Aventurischen Boten, der Internetforen von DSA4 und Wolkenturm und dem Darpatien-Wiki selbst zusammengebaut wird, zwar für aufwendig, aber auch für sehr lohnenswert zu spielen, und zwar weil die Idee einer Mittelreichkampagne mit diesem Inhalt (Zustand vorher wird zu Zustand nachher) meiner Meinung nach so gut ist daß man sie unbedingt spielen muss, aber halt leider als gute Kampagne, was die Originalkampagne leider noch nicht einmal ansatzweise ist.

Jup!
Kommt - Paralysis auf euch samt dem Gurgulum.
Nein - das wäre zu einfach, ich muß weg!

Gomlosch
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Gomlosch »

Ich habe die Kampagne nur als Spieler erlebt und weiß nicht, wie viel extra Arbeit der Meister reingesteckt hat, aber uns hat die Kampagne prima gefallen. Allerdings haben wir auch den Tod Galottas komplett anders gespielt (reines Gespräch um ihm zum Paktbruch zu bringen, wohl der beste Spielabend überhaupt).

Natürlich kann man der Kampagne vorwerfen, sie habe keinen Faden und wechsle oft das Setting, aber kann das auch als Vorteil sehen, da es dadurch abwechslungsreich bleibt. Wie gesagt, wir fanden sie prima, auch wenn es meinen geliebten Helden erwischt hat.

4/5

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Othrunan
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Othrunan »

Wir haben zu zweit gemeistert, aber trotzdem war die Kampagne schwierig. Ich erinnere mich nicht mehr so richtig, aber ich glaube wir haben kurz vor Schluss das Handtuch geworfen. Was nicht weiter schlimm war, denn unsere Gruppe hat seitdem eine hübsche Kneipe in den Trümmern von Gareth, die ziemlich lukrativ läuft. Aber zurück zur Kampagne: wer kreativ ist, kann durchaus Spaß damit haben.

DomCassio
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von DomCassio »

Ich hatte das Vergnügen die Kampagne leiten zu dürfen und das meine ich gar nicht ironisch.
Es ist schon richtig, man muss verflucht viel Zeit und Arbeit investieren, um was vernünftiges zu basteln und in vielerlei Hinsicht hatte "mein" JdF wenig mit der Vorlage zu tun. Der Plot an sich hat aber durchaus viel Potential und meine Spieler hatten glaube ich weitgehend sehr viel Spaß an der Kampagne. Sicher gab es auch Frustmomente (wobei ich das in Maßen für vertretbar halte) und Probleme, die mir in der Vorbereitung nicht aufgefallen waren aber in welchem Abenteuer gibt es das nicht? Ich kann mich an kein Abenteuer erinnern, das ich strikt nach Vorlage meistern konnte, auch wenn der Bedarf nach Anpassung in JdF sicher überdurchschnittlich groß ist.

Für das Abenteuer nach Vorlage würde ich gnädige 2/5 geben, weil es doch in sich viele Schwächen und Probleme hat, die es als Meister auszumerzen gilt.

Für den Spielspaß, den unsere Gruppe hatte, würde ich 4-4,5/5 geben.

Insgesamt wohl eher durchschnitt.

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Dr. Arca
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Dr. Arca »

Die ganze Kampagne ist... schlecht. Die Idee 'lieber gut geklaut als schlecht selbst geschrieben' ist zwar bei vielen Szenen zu erkennen, aber bei der Idee geblieben. Nicht mal die offensichtlich geklauten Szenen sind gut umgesetzt. Man bekommt die Idee, daß mach ein 'Autor' die Bezeichnung nicht verdient.

Ich habe mir (wie viele andere hier) überlegt, nach dieser geistigen Gülle aus Dsa auszusteigen, wurde dann aber durch Freunde daran gehindert - wir haben schlicht das ganze JdF aus Aventurien ausgeklammert.

Auf die Mängel wurde schon zur Genüge hingewiesen, was mich allerdings interessieren würde, wäre eine Stellungnahme der Autoren. Was haben sie sich um Himmels Willen dabei gedacht? Was wollten Sie damit bezwecken und glaubten die Autoren wirklich, daß dieser Mist gut sei?

Aventurien ist durch die ganze JdF-Kampagne nicht besser, spielbarer, erwachsener oder schöner geworden sondern nur noch ein Sammelplatz für die geistige Gülle der sogenannten 'Autoren' (da auch diverse andere Szenarien einfach Müll waren, aber um die geht es hier nicht).

Ein Punkt, weil Null Punkte nicht gehen.

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Grinder
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Dr. Arca hat geschrieben: Auf die Mängel wurde schon zur Genüge hingewiesen, was mich allerdings interessieren würde, wäre eine Stellungnahme der Autoren. Was haben sie sich um Himmels Willen dabei gedacht? Was wollten Sie damit bezwecken und glaubten die Autoren wirklich, daß dieser Mist gut sei?
Das wäre in der Tat interessant zu wissen, aber ich denke nicht, dass sich irgendeiner der für dieses Machwerk Verantwortlichen jemals öffentlich dazu äußern wird.

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Doc Sternau
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

Dr. Arca hat geschrieben:[...] Man bekommt die Idee, daß mach ein 'Autor' die Bezeichnung nicht verdient. [...] nach dieser geistigen Gülle [...]
[...] Was wollten Sie damit bezwecken und glaubten die Autoren wirklich, daß dieser Mist gut sei? [...] nur noch ein Sammelplatz für die geistige Gülle der sogenannten 'Autoren' (da auch diverse andere Szenarien einfach Müll waren, aber um die geht es hier nicht)[...]
Grinder hat geschrieben:Das wäre in der Tat interessant zu wissen, aber ich denke nicht, dass sich irgendeiner der für dieses Machwerk Verantwortlichen jemals öffentlich dazu äußern wird.
Zumindest nicht nach solchen völlig unkonstruktiven Anwürfen. Kaum jemand wird eine irgendwie geartete Diskussion aufnehmen, die schon derartig beleidigend begonnen wird. ;)

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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Doc Sternau hat geschrieben: Zumindest nicht nach solchen völlig unkonstruktiven Anwürfen. Kaum jemand wird eine irgendwie geartete Diskussion aufnehmen, die schon derartig beleidigend begonnen wird. ;)
Kann ich verstehen (würde ich auch nicht machen). Aber ein Statement der Autoren, wie sie jetzt mit einigem zeitlichen Abstand, ihre Arbeit einschätzen, wäre trotzdem interessant. Würde ich an deren Stelle aber nicht in einem Forum posten, sondern als Blogeintrag.
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Dr. Arca
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Dr. Arca »

Doc Sternau hat geschrieben: Zumindest nicht nach solchen völlig unkonstruktiven Anwürfen. Kaum jemand wird eine irgendwie geartete Diskussion aufnehmen, die schon derartig beleidigend begonnen wird. ;)
Das ist richtig. Allerdings ist eine genaue Auflistung der Mängel nicht nötig, da dies schon zur Genüge getan wurde (was die Autoren aber auch nicht zu einem Statement bewegte) und ich hier nach meiner Meinung zu dieser Kampagne gefragt wurde - und meine Meinung ist halt die, daß die Kampagne 'Müll' ist, in welch prosaischer Form auch immer.


Ein abstraktes Beispiel: Ein Vermieter bietet eine Wohnung an - möbliert, aber man darf die 'eigene Note' (und auch eigene Möbel) mit einbringen. Nachdem man jahrelang besagte Wohnung bewohnt hat und sich heimisch fühlt, kommt man eines Tages heim, um festzustellen, daß der Vermieter (dem ja die Wohnung gehört) besagte Wohnung komplett neu strukturiert - mit einer Abrißbirne und viel Sprengstoff (und ohne große Erklärung, warum).
Dem Mieter wird allerdings erlaubt, beim Abriß zu helfen (ohen die Einrichtung retten zu können) und die Trümmer neu aufzubauen, da er ja schließlich dort wohnt und sich heimisch fühlen soll.

Frage: Ist es für den Mieter verwerflich, die ganze Aktion als 'Müll' (oder einem anderen prosaischen Ausdruck der Wahl) zu bezeichnen?
Ist es überraschend, daß der Mieter alles andere als begeistert vor dem Trümmerfeld steht?
Und würde man um jeden Preis bei einem solchen Vermieter bleiben wollen, der selbst konstruktive Kritik unbeantwortet läßt?

↠13↞

Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von ↠13↞ »

In dem Haus wohnen nur Nachbarn die grundsätzlich alles Neu nach ihrer Gusto bauen wollen. Wundert dich da der Hausabriss ? Der wird auch in Zukunft noch ständig kommen, solange bis das Mittelreich irgend wann ein 1:1 Abbild der HRR ist, während gleichzeitig fliegende Wunderwerke aus Magie und Karmaspäßen für genug High Fantasy sorgen. Ein Trend den ich auch schon länger mit Sorge beobachte.
Zuletzt geändert von ↠13↞ am 24.08.2011 11:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Robak »

[mod]Thema des Threads ist die Bewertung der Kampagne "Jahr des Feuers". Für Detailfragen gibt es ein ganzes Unterforum und für Diskussionen über Innenarchitektur den Smalltalkbereich.

So ihr eine sehr schlechte Meinung von der Kampagne habt könnt ihr diese natürlich hier auch äußern. Persönliche Beleidigungen der Menschen die die Kampagne geschrieben haben sind hier hingegen nicht erwünscht.
Der Unterschied besteht hierbei darin ob man von den Autoren oder von ihrem Werk spricht. Wenn man bei letzterem bleibt kann man auch negative Meinungen äußern ohne Gefahr zu laufen beleidigend zu werden.[/mod]

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Wurm
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Wurm »

Ja, es muss viel Kritik geben an dieser Kampagne. Alles wurde schon genannt: das starke Railroading, die Logikbrüche, die Motivationssprünge, das Megalomanische.

Dennoch halte ich es mit Battlegonzo: Man kann diese Kampagne zu einem Erfolg führen, wenn man gewillt ist viel Arbeit hineinzustecken.
Ich und meine Gruppe, wir haben jedenfalls uns die Mühe gemacht und am Ende war es eines der besseren Spielerlebnisse - für manche unter uns sogar das Beste jemals.

Ich denke die folgende Kombination von Umständen/Maßnahmen war hilfreich:

1. Keiner von uns war verliebt in die Welt vor JdF. Genau genommen hatten wir sogar Lust auf drastische Veränderungen.
2. Ich als SL habe die übelsten Logikfehler ausgebügelt und umgeschrieben. Dieses Forum ist dabei eine große Hilfe gewesen.
3. Bei Elementen, die mir unpassend erschienen oder die zu viel Raum einnahmen habe ich gekürzt.
4. Durch relativ berechenbare Charaktere (und Kenntnis meiner Spieler) konnte ich die Spieler meistens die plotgegeben Entscheidungen selber fällen lassen. So fühlte sich das Railroading nicht so an. Ich hatte zudem den einen oder anderen Alternativplot an der Hand, braucht in der Tat aber keinen davon.

Ansonsten volle Zustimmung hierzu:
Battlegonzo hat geschrieben:Empfehlung: Abwandeln und trotzdem spielen
Ich halte eine eigene Kampagne , die aus dem Ideenpool der Bände 1 und 3 mithilfe der Aventurischen Boten, der Internetforen von DSA4 und Wolkenturm und dem Darpatien-Wiki selbst zusammengebaut wird, zwar für aufwendig, aber auch für sehr lohnenswert zu spielen, und zwar weil die Idee einer Mittelreichkampagne mit diesem Inhalt (Zustand vorher wird zu Zustand nachher) meiner Meinung nach so gut ist daß man sie unbedingt spielen muss, aber halt leider als gute Kampagne, was die Originalkampagne leider noch nicht einmal ansatzweise ist
Deshalb, und geltend nur unter obiger Premisse, vergebe ich für "unsere" Kampagne volle 4 Sterne. Ich fand sie gut.
Für die Kampange wie gekauft kann es nur 2 Sterne geben. Zu viel Arbeit musste hineingesteckt werden. Dennoch sind einige schöne Ideen dabei.

Ich habe daher mit 3 Sternen abgestimmt.

Wurm

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Alberik_Axtman
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Alberik_Axtman »

Garoschem,

von mir ganz klar 5 Sterne auch wenn ich mich hier von der allgemeinen Meinung entferne. Ich kann hier nur als Spieler sprechen und weis nicht genau wie viel Eigenarbeit unser Meister noch hineinstecken musste. Weiterhin kann ich hier nur aus meiner Erinnerung schreiben, da die Kampagne schon einiges hinter mir liegt.

Die Atmosphäre war super. Es war die ganze Zeit über ein Handlungsbogen zu sehen. Erst ein Turnier dann der Angriff auf Gareth. Answin von Rabenmund, das Schicksal von Hal. Eine großartige Kampagne, mit fiesen Widersachern wie Galotta und Rhazzazor wie ich sie mir öfter für DSA wünschen würde und nicht den Einheitsbrei der sonst verkauft wird. An unserem Spieltisch entbrannten regelrechte Diskussionen ob wir nun dem Heer von Answin folgen oder nicht. Einfach großartig.

Für mich eine der Größen in der DSA-Geschichte

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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Und hier schließe ich mich mal voll und ganz Na'rat an, schlimmer geht eben immer.
Die ganzen Regelbrüche, das ermüdende Plothook-Gerangel nach Falkenhag-Art, das die Teile nicht wirklich zueinander passen, all das wurde die letzten Jahre ja schon zur genüge ausgebreitet.

Die Drachenchronik hat von mir 1 Stern bekommen, darf sich also auf den selben Platz begeben wie das Jahr des Feuers. Aber auch nur weil für das JdF noch keine Bewertung mit 0 Punkten eingeführt wurde.

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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Alberik_Axtman hat geschrieben:Garoschem,

von mir ganz klar 5 Sterne auch wenn ich mich hier von der allgemeinen Meinung entferne. Ich kann hier nur als Spieler sprechen und weis nicht genau wie viel Eigenarbeit unser Meister noch hineinstecken musste. Weiterhin kann ich hier nur aus meiner Erinnerung schreiben, da die Kampagne schon einiges hinter mir liegt.

Die Atmosphäre war super. Es war die ganze Zeit über ein Handlungsbogen zu sehen. Erst ein Turnier dann der Angriff auf Gareth. Answin von Rabenmund, das Schicksal von Hal. Eine großartige Kampagne, mit fiesen Widersachern wie Galotta und Rhazzazor wie ich sie mir öfter für DSA wünschen würde und nicht den Einheitsbrei der sonst verkauft wird. An unserem Spieltisch entbrannten regelrechte Diskussionen ob wir nun dem Heer von Answin folgen oder nicht. Einfach großartig.

Für mich eine der Größen in der DSA-Geschichte
Völliges Unverständnis von meiner Seite, entweder hast Du die Kampagne nicht gespielt oder einen ganz und gar großartigen Spielleiter gehabt, was dann kein sonderlich objektives Kriterium für eine Bewertung wäre.

Heldi
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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Heldi »

@ Alberix Axtmann: Danke für Deine abweichende Meinung. Ich teile sie nicht unbedingt, finde es aber gut, dass Du sie hier gegen den Mainstream ausgedrückt hast.

@ Na'rat: Er hat doch eindeutig geschrieben, dass er sie gespielt hat. Man könnte fast andeuten, dass Du eine Lüge unterstelen willst. Und ob der SL großartig war oder nicht, wird er vlt. nichtmal richtig sagen können. Spielermeinungen sind hier ausdrücklich erwünscht.

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Re: Das Jahr des Feuers (Kampagne)

Ungelesener Beitrag von Eisenbeiß »

Heldi hat geschrieben: Spielermeinungen sind hier ausdrücklich erwünscht.
Aber keine abweichenden Meinungen. Solche können nicht objektiv sein und müssen hinsichtlich des allgemeinen Konsens überarbeitet und angepasst werden! Wo kämen wir denn sonst hin! :wink:
Zuletzt geändert von Eisenbeiß am 04.09.2011 17:57, insgesamt 1-mal geändert.

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