Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
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RON-Geweihte möchte zur PRA-Geweihten werden

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Helme Haffax
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RON-Geweihte möchte zur PRA-Geweihten werden

Ungelesener Beitrag von Helme Haffax »

Xarfai zum Gruße!

Eine schwächliche Dienerin der Rondra hat eingesehen, dass sie nichts ausrichten kann gegen die Allmacht des Einen Schlächters und möchte unter den Rockzipfel des Blenders kriechen.

Wie ist das geregelt mit der Zweitweihe oder anderen Liturgiekenntnis (Praios) die sie erlernen möchte. Und wie verbleibt sie mit der alten LK (Rondra).

Wie angesehen ist solch eine Wandlung? Verachtung(RON) und Widerwillen(PRA) seitens der Kirchen?


Vielen Dank im Voraus!


Helme Haffax

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Na'rat
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Re: RON-Geweihte möchte zur PRA-Geweihten werden

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Helme Haffax hat geschrieben:Wie ist das geregelt mit der Zweitweihe oder anderen Liturgiekenntnis (Praios) die sie erlernen möchte. Und wie verbleibt sie mit der alten LK (Rondra).
Steht im entsprechenden Kapitel im WdG oder AG, die alte Liturgiekenntnis sinkt, IIRC, um sieben Punkte und kann nicht mehr gesteigert werden.
Helme Haffax hat geschrieben: Wie angesehen ist solch eine Wandlung? Verachtung(RON) und Widerwillen(PRA) seitens der Kirchen?
Angesehen... Passiert halt. Von seiten der Rondrakirche reagiert man wohl eher mit Verständnis, so wie sich die Chefin zurückhält, und die Praioskirche freut sich über eine neue.
Außerdem sind die Zwölfe nun mal einig und unteilbar.

Aber damit das aventurisch möglich ist bräuchte es schon eine sehr, sehr gute Begründung.

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der_unbenannte
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Re: RON-Geweihte möchte zur PRA-Geweihten werden

Ungelesener Beitrag von der_unbenannte »

Na'rat hat geschrieben: Aber damit das aventurisch möglich ist bräuchte es schon eine sehr, sehr gute Begründung.
Seh ich ähnlich. Der Mangel an Effektivität sollte da nicht ausreichen, sondern da muss schon ein einschneidendes Erlebnis her.

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Ohne wirklichen Ingame-Grund kann das eigentlich nur als Aufgabe, Feigheit oder mangelndes Gottvertrauen aufgefasst werden. Nichts davon finden die Rondrianer toll.
Den Glauben zu wechseln, ist eine Sache. das muß jeder mit sich und dem Gott ausmachen. Kann, wie gesagt, passieren. Aber die Gründe, nee nee.
Ist schließlich noch niemand als Schwertkönig aus dem Nest gekrochen.

Elerion

Ungelesener Beitrag von Elerion »

Vielleicht hatte sie ja ein Erlebnis wo sie Praios näher gekommen ist...

Denn nichts desto Trotz, Geweihter wird man nur wenn der Gott das auch will... So einfach mal tauschen und sagen "Hey hier bin ich, nimm mich!"

Wenn es nicht gerade durch ein Götterwunder passiert ist, winkt wieder die Lehrzeit... und am Ende dieser wird man dann dem Gott anempfohlen..., oder so ähnlich...

Und gerade Praios ist da schon sehr sehr streng, man nehme nur das Gebot niemals zu lügen und falsches Zeugnis abzulegen...

mfg
Elerion

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egi.dius
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Ungelesener Beitrag von egi.dius »

Da will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Ich würde es in meiner Runde nicht durchgehen lassen. Allein weil es für Aventurien sehr unwahrscheinlich ist.
Schließlich sollte man seine Gottheit als Geweihter nicht wechseln können wie ein paar Stiefel...

Wieso sollte eine Rondrageweihte eigentlich gegen die Knechte des Blutsäufers nichts ausrichten können?
Oder war deine Einleitung ein übler Spaß Helme, weil du ihm huldigst und die wahren 12 schmähen willst? :wink:

Könnte mir keine bessere Gegnerin für Paktierer des Xarfai vorstellen, als eine Streiterin der göttlichen Leuin!
Wenn sie im Glauben wankt, dann hat er sie vielleicht schon in Versuchung geführt...

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Rein regeltechnisch betrachtet richtet ein Rondrakamm gegen einen Dämon/Paktierer Xarfais den doppelten Schaden an. Das ist schon knackig. Zumal sich der Schaden des Dämons nicht erhöht.

RG gegen Zant 4W6+4 - RS SP
PG gegen Zant 1W6+3 - RS SP (Sonnenszepter machte doch 1W6+3?)
Profaner Kämpfer mit Ogerschelle gegen Zant 1W6+1 - RS SP

Grundsätzlich ist das Problem durchaus in WdG beschrieben.
Der Fall ist ziemlich selten. Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei Gründe.
1. Warum sollte die Praioskirche Praios jemanden empfehlen, der vor Rondra schon versagt hat.
2. Warum sollte die Praioskirche die Rondrakirche verärgern wollen. Man hat wirklich andere Probleme.

Deshalb denke ich, dass die meisten Ex-Geweihte (die an sich schon selten sind) später keine andere Weihe mehr erhalten.

Gruß Robak

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

PG gegen Zant 1W6+3 - RS SP (Sonnenszepter machte doch 1W6+3?)
Naja... als Praiosgeweihter mit potentiellem Schlachtenauftrag würde ich dann doch lieber eine andere geweihte Waffe verwenden als das doch eher zeremonielle Szepter. Und im Extremfall gibt's dann noch den praiotischen Ionenwerfer aka Zerschmetternder Bannstrahl...

Prinzipiell ist es aber natürlich korrekt, dass ein solcher Wechsel der Weihe höchst ungewöhnlich ist und von vielen beargwöhnt werden wird. Um das genauer beurteilen zu können, wäre eine neutrale Schilderung vom Threadersteller (bevorzugt ohne IT-Anwandlungen) natürlich hilfreich...

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

egi.dius hat geschrieben:Da will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Ich würde es in meiner Runde nicht durchgehen lassen. Allein weil es für Aventurien sehr unwahrscheinlich ist.
Schließlich sollte man seine Gottheit als Geweihter nicht wechseln können wie ein paar Stiefel...
Unwahrscheinlich vielleicht, unmöglich nicht. Besonders wenn man sich mal anschaut wie wenig der Schwertlady tut um den ihren beizustehen während Praios schon mal seine Alveranier schickt, es Dämonen regnen lässt und einen Großteil seiner Priesterschaft vor der Vernichtung bewahrt.
Rondra hingegen... Die hat zuletzt eine Eiche brennen lassen. :rolleyes:

Das Interdictum von Beilunk wäre eine schöne Gelegenheit dem Glauben abzuschwören, wenn ich das richtig im Kopf habe sind da sogar Rondrageweihte der Sonnenlegion beigetreten.
Vor einer zweiten Weihe kommt aber erst Mal die Schwierigkeit erneut mehrere hohe Tiere in der anderen Kirche davon zu überzeugen das man es diesmal wirkich ernst meint.
Zuletzt geändert von Na'rat am 15.12.2008 19:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

Rondra hingegen... Die hat zuletzt eine Eiche brennen lassen. Innocent
Hey, sie hat auch schonmal als Großes Wunder ihren Leuten ein Versteck unter einem Wasserfall gezeigt... :lol:

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Torvon
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Ungelesener Beitrag von Torvon »

Ich würde es in meiner Runde nicht durchgehen lassen. Allein weil es für Aventurien sehr unwahrscheinlich ist.
Als Spielleiter in einem Rollenspiel Dinge kategorisch auszuschließen, die in dem Setting "sehr unwahrscheinlich" sind ... halte ich für sehr sehr schwierig.

ta-ta
E.

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Zustimmung.

In solchen Diskussionen ist es schwierig (aber sinnvoll) die aventurische und die irdische Ebene gleichzeitig zu betrachten.
Aventurisch spricht einiges gegen einen Wechsel der Gottheit. Irdisch wird der Spieler aber schon einen Grund haben. Wenn er keinen Rondrageweihten mehr spielen will, dann sollte man ihn nicht dazu zwingen. Ob nun ein neuer Charakter oder eine entsprechende Charakterwandlung die sinnvolle Wahl ist sollte man in der Runde klären.
Die aventurischen Probleme eines Wechsels würde ich allerdings thematisieren. Es sei denn die Gruppe betreibt Rollenspiel so, dass man auf so was keine Lust hat.

Gruß Robak

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Mythraelis
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Ungelesener Beitrag von Mythraelis »

Ich kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen.
Sicher ist ein Wechsel nicht alltäglich, aber doch auch nichts, wofür man schief angesehen werden muss oder als Spieler die Stimmigkeit Aventuriens in Gefahr bringt.

Man ist und bleibt/will bleiben ein Götterdiener.
Da die Götter, zumindest die 12e da oben doch schon irgendwie zusammenhalten (man hat ja wichtige Aufgaben) ist da doch absolut nichts komisches an einem Wechsel zu finden.
Seht euch doch mal den Bund des wahren Glaubens an.Sind keine Geweihten, aber das Prinzip hinter diesem anerkannten Orden ist ähnlich dem der wechselwilligen Geweihten.

Komisch wird es erst, wenn nach 2 Wochen Praiosgeweihtenschaft (ok das Erreichen der Weihe sollte ingame schon länger dauern) der Geweihte zu den Prinzipien des Phex wechseln will, weil man da nicht immer die Wahrheit sagen soll/muss (Bitte keine Gegenbeispiele mit Schweigen etc, es geht ums Prinzip).

Die Begründung ist eventuell schon etwas mickrig, aber das schiebe ich mal auf den etwas saloppen Kommentar von Hafffax.
Wenn nicht scheint es dem Spieler aber eh nur um Zahlen und Effektivität zu gehen.

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Wurm
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Ungelesener Beitrag von Wurm »

Mythraelis hat geschrieben:[..] ist da doch absolut nichts komisches an einem Wechsel zu finden.[..]
Dem muss ich schon wiedersprechen. In keinem der mir bekannten offiziellen Veröffentlichungen wird ein solcher Fall behandelt. Es mag Regeln dafür geben, das ist für mich aber nur eine Option, keine Begründung für Normalität.
Ein solcher Wechsel, muss aventurisch einen guten Grund haben (davon gehen wir einfach mal aus). Dennoch ist der wahre Grund vermutlich sehr irdisch. Wenn das so ist würde ich lieber zu einem neuen Charakter raten.
Wenn es wirklich nur die Folge eines einschneidenen PRAios-Wunders sein soll, würde ich "Mythraelis" salopp zitierte "die 12 sind ja eh alle gleich" Argumentation benutzen und sagen, auch der RONdra-Geweihte dient Praios. Kann man doch möglicherweise auch mit einer Akoluthenschaft festigen.

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najjm
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Ungelesener Beitrag von najjm »

Also wenn ich mich recht erinnere gabs bei einem Abenteuer, eine Rahjageweihte, die vorher eine Rondrageweihte war, ich glaube bei "Kanäle von Grangor"

Ohne den Fall genau zu kennen, würde ich sagen warum nicht, Würde aber von der Spielerin einen Grund verlangen, ich denke daraus könnte auch ein interessantes Abenteuer entstehen.

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Nightcrawler
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Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Es hat mal ein Rondra-Geweihter zur Kor-Kirche gewechselt (und ist dann da eine wichtige Kirchenpersönlichkeit geworden), und es soll auch nicht der einzige gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere.
Auch wechseln durchaus schon mal Geweihte zum Band des Wahren Glaubens über.
Es ist selten, aber absolut einzigartig ist es nicht, und wenn die Gottheit das akzeptiert, sollten es die Menschen auch tun.

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Torvon
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Ungelesener Beitrag von Torvon »

Ich finde es vernünftig, zu sagen:
Es ist sehr unüblich, und keinesfalls gewöhnlich, aber denkbar.

Sowohl die Aussage, dass es "unmöglich" ist, als auch die Aussage, dass es "absolut normal" ist, halte ich für völlig überzogen.

Ich sehe kein Problem an dem Wechsel, wenn das der Spieler möchte - solange man es aventurisch so gestaltet, wie es ist: ein schwieriger Einzelfall. Natürlich wird es nicht "einfach so" gehen, natürlich wird er sich Feinde machen, natürlich wird es Schwierigkeiten geben.

ta-ta
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Alrik_Einervonvielen
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Ungelesener Beitrag von Alrik_Einervonvielen »

An sich würde ich als Meister auch nichts dagegen haben, solange auch eine passende ingame Geschichte als Fundament dieser Entscheidung zugrunde liegt, denn ein einfaches "Ne Krieg und Zweikampf sind blöd ich trete lieber zu den Herrschern und Richtern über" wäre milde gesagt zu wenig.

Eine Begründung wie die folgende würde ich akzeptieren:
"Praios gab mir eine Vision [Ob das wirklich so wahr ist lässt sich ja immer bezweifeln. Der Charackter GLAUBT es zumindest vom ganzen Herzen.] im Traum und diese bewahrheitete sich tatsächlich einige Tage später [u.U. ebenfalls seine Interpretation] und mit einem Mal fühlte ich mich in meinen Gebeten der Herrin ROndra nicht mehr so nah wie früher und verspürte den inneren Drang mich in den strahlenden Glanz des Götterfürsten zu begeben."

Aber sollte gar ein PG-Fall vorliegen nach dem Motto: "Ey, Rondras Liturgien stinken kräftig. Ich will viel lieber mit dem Blend- und Bannstrahl meine Gegner zerbröseln und mich mit der Heiligen Rüstung übelstens schützen.",
würde ich es den Spieler durch Questen, Erschwerungen beim Konvertieren und späteren Malis deutlich spüren lassen, dass Praios nicht so leicht sein Vetrauen Neulingen in seinen Reihen schenkt, wenn diese mit leeren oder gar heuchlerischen Begründungen daherkommen.
Also vielleicht auch sowas in der Richtung von einem ständigem Malus beim Liturgienwirken, der aufgrund der Beweggründe auf ihn zukommen könnte/wird: Eigennützige Absichten (bis zu +7) + frisch konvertierter Geweihter (+3) = bis zu +10 bei jeder Liturgie.

Eulenspiegel
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Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Alrik_Einervonvielen hat geschrieben:Aber sollte gar ein PG-Fall vorliegen [...] würde ich es den Spieler durch Questen, Erschwerungen beim Konvertieren und späteren Malis deutlich spüren lassen, dass Praios nicht so leicht sein Vetrauen Neulingen in seinen Reihen schenkt, wenn diese mit leeren oder gar heuchlerischen Begründungen daherkommen.
Du darfst hier nicht Spieler und SC verwechseln:
Nur weil der Spieler aus PG Gründen wechseln will, heißt das nicht, dass der SC nur wechseln will, weil er bei Praios die stärkeren Liturgien sieht.

Es ist durchaus denkbar, dass der Spieler wechseln will, weil er bei Praios die stärkeren Liturgien sieht, aber der SC möchte wechseln, weil er sich eher dem Richter denn der Beschützerin der Schwachen verpflichtet fühlt.

Und dann sehe ich weder einen Sinn darin, den Spieler noch den SC zu bestrafen. Wieso auch?

Clemens
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Ungelesener Beitrag von Clemens »

Der ganze Sinn des DSA-Regelwerks ist es doch, dem Meister Werkzeuge in die Hand zu drücken, mit dem er die Spieler bestrafen kann.

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Isegrim
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Ungelesener Beitrag von Isegrim »

Clemens hat geschrieben:Der ganze Sinn des DSA-Regelwerks ist es doch, dem Meister Werkzeuge in die Hand zu drücken, mit dem er die Spieler bestrafen kann.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
So kommt es mir manchmal auch vor.

@ topic:
Wie schon häufiger gest wurde: eine gute ingame-Begründung vorausgsetzt, würde ich meinen Spielern keine Steine in den Weg legen.
Die Gemeinschaft der Rondra-Gläubigen ist gerade großen Prüfungen ausgesetzt und scheint wenig Hilfe ihrer Herrin zu erhalten. Insofern sollten sich nicht allzu schwer gute Gründe finden lassen.

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Helme Haffax
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Ungelesener Beitrag von Helme Haffax »

Xarfai zum Gruße meine eifrigen Schreiberlinge!

Vorab:

1. Ja, es sollte nur eine witzig angehauchte Einleitung werden. Die RON-Geweihte möchte den (sinnlosen :wink: ) Kampf gegen meine Diener weiter führen und keinesfalls das Schwert ins Blumenfeld werfen.

2. Ja, ein bissel PG steckte auch dahinter, aber dazu später meine weiterführende Frage.

3. Die RON-Geweihte verfolgte so eventuell das Ziel die Diener des Praios und der Rondra enger schweißen zu können, und (um ihrem Größenwahn gerecht zu werden :lol: ) vielleicht die beiden Kirchen zu führen :lol: :lol: :lol:


Jetzt meine weiterführende Frage:

Ich habe die passenden Textstellen gefunden.
Wenn der LkW(RON) um 7 Punkte sinkt und nicht weiter steigerbar ist, kann sie dann immer noch die Wunder der RON wirken? Bei einem LkW von (19 - 7=) 12, kann sie dann rein theoretisch immer noch Armalion rufen?

Danke im Voraus!


Helme Haffax

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Raskir
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Ungelesener Beitrag von Raskir »

Die KE für Rondra-Liturgien ausgeben, aber der Herr Praios hat bei der Karma-Regeneration noch ein Wörtchen mitzureden und ob er das so prickelnd findet, sei dem Spielleiter überlassen (mal so ganz allgemein ausgedrückt).

Sayonara
Raskir

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Die RON-Geweihte verfolgte so eventuell das Ziel die Diener des Praios und der Rondra enger schweißen zu können
Nun das Ziel wird sie durch Fahnenflucht und Übertritt zu den Praioten wohl kaum erfüllen können.
Wenn man in einer wichtigen Funktion in Organisation x arbeitet und dann zu Organisation y wechselt, dann sorgt das für größere Spannungen zwischen diesen Organisationen.
Wenn der LkW(RON) um 7 Punkte sinkt und nicht weiter steigerbar ist, kann sie dann immer noch die Wunder der RON wirken? Bei einem LkW von (19 - 7=) 12, kann sie dann rein theoretisch immer noch Armalion rufen?
Es gibt da noch einen Malus auf die Liturgiekenntnis-Probe für "frisch konvertierte Geweihte".

Gruß Robak

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Wurm
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Ungelesener Beitrag von Wurm »

Robak hat geschrieben:Wenn man in einer wichtigen Funktion in Organisation x arbeitet und dann zu Organisation y wechselt, dann sorgt das für größere Spannungen zwischen diesen Organisationen.
Naja, Robak, das stimmt so doch nun keinesfalls. Hochstens bei Institutionen, die in scharfer Konkurrenz (aventurische Handelshäuser etwa, im Realleben stimmt es nicht, in Aventurien wohl schon) oder gar Feindschaft (Golgariten vs. Rabengarde oder so) stehen.
Die doch eher milde Rivalität von Praioskirche zu Rondrakirche dürfte nicht automatisch verschärft werden. Von einer Fahnenflucht war doch auch nie die Rede. Ein Austritt aus einer Kirche ist doch sicher möglich.

Ich schrieb ja schon oben, dass ich den Fall dennoch für unorthodox halte. Vermutlich am besten durch einen Heldenwechsel oder eine Akoluthenschaft zu lösen.

Wurm

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Mythraelis
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Ungelesener Beitrag von Mythraelis »

Sie möchte die Kirchen enger zusammenschweißen und beide führen?

OK, aber warum tritt Sie dann aus der einen aus, wo sie die doch noch nicht einmal führt?
De facto wird sich keine Kirche jemals von einem "Oberhaupt einer anderen Kirche führen lassen. Das würde auch niemand gutheißen, bedeutet es doch eine zu große Machtansammlung (ähnlich Priesterkaiser).

MMn hat das nichts mit Größenwahn zu tun sondern mit Wahnvorstellungen, was die Gute da träumt.

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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Du hast die Smileys hinter dem Satz schon bemerkt, oder? :censored:

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

@ Wurm:
Also wenn man sein Leben der Gottheit Rondra gewidmet hat und von dieser als Geweihter akzeptiert wurde, viele Heldentaten mit Rondras Hilfe (Karmaenergie) und der Unterstützung der Rondrakirche vollbrachte und dann dieser Gemeinschaft den Rücken kehrt, dann gibt das Ärger. Noch mehr wenn man gleich darauf einen anderen Gott dient.
Wenn die Organisationen eng zusammenarbeiten gilt dies im Besonderen. Man stelle sich einfach mal die Situation vor, dass ein FDP-Landes-Finanzminister (einer schwarz-gelben Koalition) beschließt zur CDU zu wechseln. Das gibt Ärger!
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Praioskirche eine Weihe des Abtrünnigen schon deshalb ablehnt weil der Ex-Rondraianer den Eid den er bei der Weihe Rondra geleistet hat zu brechen gedenkt. Eidbrüchige sind nichts was die Praioten schätzen.

Gruß Robak

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Sehe das ähnlich wie Robak, einer der von den Fallschirmjägern zu den Versorgern geht wird von seinen ehemaligen Kameraden sicher auch komisch angeguckt, und das ist nur ein Beruf, keine Berufung.

Das Problem einen Geweihten zu finden der hoch genug in Amt und Würden steht um einem der bereits einem Zwölfgott abgeschworen hat auch nur das Noviziat zu gestatten würde ich als nicht gerade klein Einschätzen.

Rondraliturgien weiter zu betreiben ist theoretisch möglich, Liturgien sind schließlich Menschenwerk, ich würde trotzdem versuchen es dem Spieler auszureden.
Armalion zu rufen ist eine ganz, ganz schlechte Idee, darf es doch, sinnigerweise, in Kriegszeiten nicht gerufen werden, da es zur Kriegsrüstung des Schwert der Schwerter gehört.
So lächerlich das ist, darauf würde ich mich im Zweifelsfall berufen wenn mir jemand so kommt.

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Wurm
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Ungelesener Beitrag von Wurm »

Na gut, wenn wir schon bei Realleben-Beispielen sind: Es gibt Fälle wo katholische Pfarrer zum evangelischen Glauben übergetreten sind und nun als evangelische Priester arbeiten. Spannungen unter den Kirchen hat das nicht ausgelöst - natürlich Diskussionen und sicher waren auch einige dagegen aber die, die was zu sagen haben (Bischöfe) haben es erlaubt und gut geheissen.
Oder ein anderes Bsp: konkurrierende Unternehmen. Durchaus üblich, dass da Geschäftsführer und leitende Angestellte wechseln; manchmal sogar hin und her.

Ich will hier keine verhärtete Front aufbauen aber die Absolutheit von Robaks Aussage ist einfach falsch. Es ist beides denkbar (wie schon gesagt). So ein Fall kann zu Spannungen führen, muss aber nicht. Das hängt von den Einzelheiten ab. Rondrakirche und Praioskirche sind sich nun einfach nicht (mehr) spinnefeind und werden es durch so einen Fall wohl auch nicht werden.

Wurm

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