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Liturgie Sternenstaub und Dämonen
Liturgie Sternenstaub und Dämonen
Seid gegrüßt!
Nachdem wir im Alveran-Forum schon ein paar Meinungen zum Thema einholen konnten, möchte ich auch hier noch nach euren Ansichten fragen.
Folgende Thematik:
Unsere Gruppe wurde neulich (mal wieder) mit niederen Dämonen konfrontiert, woraufhin unser Phexgeweihter die Liturgie Sternenstaub wirkte. Das hatte zur Folge, dass sämtliche Attacken auf ihn um 11 Punkte erschwert waren, was eine Diskussion darüber zur folge hatte, ob diese Liturgie auch bei Dämonen wirkt. Wie wirkt die Liturgie? Als visuelle "Illusion"? Wenn ja müssen Dämonen jemanden sehen um ihn anzugreifen, oder nehmen sie Menschen auf andere Art war? Wird auch der Astral- und Lebenssinn eines Dämons davon beeinträchtigt?
Um noch etwas weiter auszuholen:
1. Die Liturgie Phexens Schatten (Grad V) wirkt auch gegen Dämonen (steht expliziet dabei im Gegensatz zu Sternenstaub), solange die Anzahl der Hörner kleiner ist, als der Liturgiegrad. Sollte also eine Grad II Liturgie also theoretisch einen 10-gehörnten täuschen können, während eine Grad V Liturgie völlig wirkungslos bleibt?
2. Für diverse Kampfzauber, namentlich Ignifaxius und Ignisphaero, muss der Magier nicht zielen um ihn ins Ziel zu bringen und da in der Beschreibung von Sternenstaub auch nichts davon steht, dass sie gegen magische Angriffe schützt, geh ich mal davon aus, dass der Magier keine Erschwernisse auf solche Zauber hätte. Wie im Alveran-Forum schon jemand gesagt hat, scheint es sich mit dem Zauber so zu verhalten, dass das Ziel magisch "markiert" wird und der Zauber so seinen Weg findet. Wenn sich also schon so ein popeliger Kampfzauber nicht darum schert, warum sollte es dann Wirkung bei einem Dämon mit Astralsinn haben?
Was meint ihr dazu?
Gruß, Imaro
Nachdem wir im Alveran-Forum schon ein paar Meinungen zum Thema einholen konnten, möchte ich auch hier noch nach euren Ansichten fragen.
Folgende Thematik:
Unsere Gruppe wurde neulich (mal wieder) mit niederen Dämonen konfrontiert, woraufhin unser Phexgeweihter die Liturgie Sternenstaub wirkte. Das hatte zur Folge, dass sämtliche Attacken auf ihn um 11 Punkte erschwert waren, was eine Diskussion darüber zur folge hatte, ob diese Liturgie auch bei Dämonen wirkt. Wie wirkt die Liturgie? Als visuelle "Illusion"? Wenn ja müssen Dämonen jemanden sehen um ihn anzugreifen, oder nehmen sie Menschen auf andere Art war? Wird auch der Astral- und Lebenssinn eines Dämons davon beeinträchtigt?
Um noch etwas weiter auszuholen:
1. Die Liturgie Phexens Schatten (Grad V) wirkt auch gegen Dämonen (steht expliziet dabei im Gegensatz zu Sternenstaub), solange die Anzahl der Hörner kleiner ist, als der Liturgiegrad. Sollte also eine Grad II Liturgie also theoretisch einen 10-gehörnten täuschen können, während eine Grad V Liturgie völlig wirkungslos bleibt?
2. Für diverse Kampfzauber, namentlich Ignifaxius und Ignisphaero, muss der Magier nicht zielen um ihn ins Ziel zu bringen und da in der Beschreibung von Sternenstaub auch nichts davon steht, dass sie gegen magische Angriffe schützt, geh ich mal davon aus, dass der Magier keine Erschwernisse auf solche Zauber hätte. Wie im Alveran-Forum schon jemand gesagt hat, scheint es sich mit dem Zauber so zu verhalten, dass das Ziel magisch "markiert" wird und der Zauber so seinen Weg findet. Wenn sich also schon so ein popeliger Kampfzauber nicht darum schert, warum sollte es dann Wirkung bei einem Dämon mit Astralsinn haben?
Was meint ihr dazu?
Gruß, Imaro
- Alarion Nebelsee
- Posts in topic: 3
- Beiträge: 536
- Registriert: 30.10.2004 19:57
- Wohnort: Neuötting
Es ist ein karmaler Effekt und der sollte Dämonen schon täuschen. Stell dir einfach vor, daß die Liturgie den Geweihten in der Wahrnehmung des Dämons "verwischt" und der Dämon statt einer Person eine Art große schimmernde Wolke (oder was auch immer) wahrnimmt und dann auf gut Glück in die Wolke reinhaut ohne zu wissen, wo der Geweihte tatsächlich ist.
Du darfst auch nicht vergessen, daß der Dämon spürt, daß es sich hier um einen Geweihten handelt und er deshalb den Geweihten wohl als primäres Ziel ansieht (außer der Beschwörer befielt etwas anderes) und vor allem versucht ihn anzugreifen. Da ist eine schützende Liturgie wohl angebracht.
Nach bloßen RAW (rules as written) hilft die Liturgie und es ist immerhin Götterwirken. Ich weiß, technisch gesehen wirkt Sternenstaub auch gegen Wesen ohne Augenwahrnehmung, aber es ist immer noch eine phexische "Verstecken im Kampf"-Liturgie und zu Verstecken gehört halt immer eine komplette Umgehung der Wahrnehmung anderer.
Zu Argumentation 1: Phexens Schatten und Sternenstaub sind unterschiedlich. Sternenstaub ist zur Verteidigung gedacht, hilt allerdings rein gar nicht gegen Entdeckung durch Dämonen und wenn sie irgendwelche anderen Angriffsmöglichkeiten als ihre normalen Attacken haben, können sie diese unbeeinflusst einsetzen. Der Schatten läßt den Geweihten KOMPETT aus der Wahrnehmung der restlichen Welt rausfallen und kann überhaupt nicht mehr aufgespürt werden.
Zu Argumentation 2: Wenn du schon Nahkampfattacken von Dämonen mit Kampfzaubern gleichsetzen willst, solltest du dich dann nicht eher fragen, warum Dämonen im Nahkampf nicht immer automatisch treffen?
Du darfst auch nicht vergessen, daß der Dämon spürt, daß es sich hier um einen Geweihten handelt und er deshalb den Geweihten wohl als primäres Ziel ansieht (außer der Beschwörer befielt etwas anderes) und vor allem versucht ihn anzugreifen. Da ist eine schützende Liturgie wohl angebracht.
Nach bloßen RAW (rules as written) hilft die Liturgie und es ist immerhin Götterwirken. Ich weiß, technisch gesehen wirkt Sternenstaub auch gegen Wesen ohne Augenwahrnehmung, aber es ist immer noch eine phexische "Verstecken im Kampf"-Liturgie und zu Verstecken gehört halt immer eine komplette Umgehung der Wahrnehmung anderer.
Zu Argumentation 1: Phexens Schatten und Sternenstaub sind unterschiedlich. Sternenstaub ist zur Verteidigung gedacht, hilt allerdings rein gar nicht gegen Entdeckung durch Dämonen und wenn sie irgendwelche anderen Angriffsmöglichkeiten als ihre normalen Attacken haben, können sie diese unbeeinflusst einsetzen. Der Schatten läßt den Geweihten KOMPETT aus der Wahrnehmung der restlichen Welt rausfallen und kann überhaupt nicht mehr aufgespürt werden.
Zu Argumentation 2: Wenn du schon Nahkampfattacken von Dämonen mit Kampfzaubern gleichsetzen willst, solltest du dich dann nicht eher fragen, warum Dämonen im Nahkampf nicht immer automatisch treffen?
Gute Frage. Rein nach Regeln würde ich behaupten: Die Liturgie funktioniert. Dämonen sind gegen das Merkmal Illusion immun, also gegen Zauber - nicht Liturgien.
Was die Logik dahinter angeht: Der Geweihte ruft Phex an, den verdammten Gott der Heimlichkeit. Wenn es einen Sinn gibt, den der nicht täuschen kann (gerade bei Dämonen, den Widersachern der Götter), hat er seine Berufung verfehlt.
Was die Logik dahinter angeht: Der Geweihte ruft Phex an, den verdammten Gott der Heimlichkeit. Wenn es einen Sinn gibt, den der nicht täuschen kann (gerade bei Dämonen, den Widersachern der Götter), hat er seine Berufung verfehlt.
zu 2.) mir ging es eigentlich lediglich um das Wahrnehmen der Person.
Was mich etwas an dem "sich verstecken" stört, ist, dass der Phexgeweihte dennoch normal agieren kann. Das hat nicht viel mit verstecken zu tun.
Ich versteh sowohl die Argumentation des Phexgeweihten (es ist nun mal göttliches Wirken) als auch die profane unseres Meisters, der meint, dass es einfach nicht angehen kann, dass jemand 3 Zants gegenübersteht (nur ein Beispiel) und die quasi nichts ausrichten. Meistens treffen die nicht und wenn doch hat man ja wenigstens noch eine Parade. Das nimmt den Dämonen irgendwie die unheimliche, gefährliche Wirkung, die in gewisser Weise auch bei Geweihten wirken sollte. Und das alles für ne mickrige Grad II Liturgie???
Prinzipiell steh ich der ganzen Sache neutral gegenüber, will jedoch trotzdem gern wissen wie die "Allgemeinheit" darüber denkt um das nächste mal unserem Meister und dem Phexgeweihten ein paar Happen hinwerfen zu können.
Was mich etwas an dem "sich verstecken" stört, ist, dass der Phexgeweihte dennoch normal agieren kann. Das hat nicht viel mit verstecken zu tun.
Ich versteh sowohl die Argumentation des Phexgeweihten (es ist nun mal göttliches Wirken) als auch die profane unseres Meisters, der meint, dass es einfach nicht angehen kann, dass jemand 3 Zants gegenübersteht (nur ein Beispiel) und die quasi nichts ausrichten. Meistens treffen die nicht und wenn doch hat man ja wenigstens noch eine Parade. Das nimmt den Dämonen irgendwie die unheimliche, gefährliche Wirkung, die in gewisser Weise auch bei Geweihten wirken sollte. Und das alles für ne mickrige Grad II Liturgie???
Prinzipiell steh ich der ganzen Sache neutral gegenüber, will jedoch trotzdem gern wissen wie die "Allgemeinheit" darüber denkt um das nächste mal unserem Meister und dem Phexgeweihten ein paar Happen hinwerfen zu können.
Zuletzt geändert von Imaro am 28.01.2009 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
- Alarion Nebelsee
- Posts in topic: 3
- Beiträge: 536
- Registriert: 30.10.2004 19:57
- Wohnort: Neuötting
Psst, Cifer. Phex ist ein Gott, der ist per definition nicht verdammt
Es gibt übrigens eine Tsa-Liturgie, die genau das gleiche macht wie Sternenstaub, lediglich benutzt sie Kirschblüten statt Glitzern.
Es gibt übrigens eine Tsa-Liturgie, die genau das gleiche macht wie Sternenstaub, lediglich benutzt sie Kirschblüten statt Glitzern.
Zuletzt geändert von Alarion Nebelsee am 28.01.2009 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
Dämonen sind, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nicht immun gegen Karmaenergie oder Liturgien. Wieso zum Namenlosen, sollte der Sternenstaub nicht wirken?
Solange es nicht Setztung ist, dass Dämonen generell gegen Karma immun sind, sind muss man ja auch nur Sonderfälle angeben, eben wie die beim Phexens Schatten.
Sozusagen die goldene Ausnahme von den Regeln, oder der Beweis, dass man Dämonen mit mächtigen Liturgien täuschen kann.
Objektweihe ist auch "nur" eine mickrige Liturgie des zweiten Grades. Wenn Dämonen plötzlich dagegen nicht mehr betroffen sind, oder gegen andere "nur niedrig" Liturgien hat man noch ganz andere Probleme...
@ Cifer
Der verdammte Gott? Die Definition gefällt mir.
Solange es nicht Setztung ist, dass Dämonen generell gegen Karma immun sind, sind muss man ja auch nur Sonderfälle angeben, eben wie die beim Phexens Schatten.
Sozusagen die goldene Ausnahme von den Regeln, oder der Beweis, dass man Dämonen mit mächtigen Liturgien täuschen kann.
Objektweihe ist auch "nur" eine mickrige Liturgie des zweiten Grades. Wenn Dämonen plötzlich dagegen nicht mehr betroffen sind, oder gegen andere "nur niedrig" Liturgien hat man noch ganz andere Probleme...
@ Cifer
Der verdammte Gott? Die Definition gefällt mir.
Natürlich sollte die Liturgie funktionieren. Dafür ist sie ja schließlich da.
Sie muss erlernt werden, sie muss gesprochen werden und sie muss bezahlt werden. Da sollte man schon was von haben zumal es auch keine inneraventurische Begründung gibt warum Karma Dämonen nicht täuschen sollte.
Wäre es eine rein optische Sache, dann wären auch alle anderen Wesen die sich nicht primär über das Auge orientieren wie z. B. Schlangen immun.
Gruß Robak
Sie muss erlernt werden, sie muss gesprochen werden und sie muss bezahlt werden. Da sollte man schon was von haben zumal es auch keine inneraventurische Begründung gibt warum Karma Dämonen nicht täuschen sollte.
Wäre es eine rein optische Sache, dann wären auch alle anderen Wesen die sich nicht primär über das Auge orientieren wie z. B. Schlangen immun.
Gruß Robak
- ChaoGirDja
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- Registriert: 24.10.2006 21:37
Re: Liturgie Sternenstaub und Dämonen
Nun... es stimmt zwar, das dem Zauber diese "Verwirrung" sch*** egal ist...Imaro hat geschrieben: Wenn sich also schon so ein popeliger Kampfzauber nicht darum schert, warum sollte es dann Wirkung bei einem Dämon mit Astralsinn haben?
Aber dem Magier nicht. Der muss sein Ziel noch immer sehen, um die Matrix Ankoppeln zu lassen (drum kann der Geisterpanzer ja auch Kampfzauber die direkt auf den Dämon gewirkt werden erschweren).
Denn genau das tun die meisten Zauber:
Irgendwann während der Zauberhandlung koppelt die Zaubermatrix an das Ziel. Gleich ob Person (als Bsp. der Faxius), oder eine Ort/Zone (bsp. Späro). ABER: Der Zaubernde muss diesen Ort, diese Person sehen (Komponente Sicht ist so gut wie immer erforderlich). Und das kann so eine Verwirrung natürlich sehr gut stören... (der klevere Spiele Spomodetet die Sicht dann raus...*)
Dieses ankoppeln passiert allerdings in der Tat, mehr oder weniger, "selbsttätig". Mit 3 Ausnahmen: Zielschwierigkeiten und die Reichweiten Horizont und außer Sicht (letzteres braucht einen Fokus).
*Man kann sich jetzt trefflich Kloppen, wie das gehen soll. Nach Regeln kann man so Unsichtbarkeiten und co. gekonnt ausmanövrieren...
Ich selbst tendiere mittlerweile dazu, der Gruppe vor zu schlagen, das genauso wie "Zauber auf Reichweite Horizont" abzuhandeln. Man Schießt denn Quasie Manuel ins Leere...
- Alarion Nebelsee
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- Satinavian
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- Registriert: 30.03.2007 11:53
Müsste man vielleicht dafür den Phexens Schatten auf den Dämon wirken?Sehe es ebenso, dass die Liturgie gegen die Nahkampfatacken des Dämons hilft. Besondere Angriffsformen wie Angriff mit pervertiertem Element, Besessenheit, Zauber, Gestank (wie bei Tlaluc), außerderische Schönheit etc. bleiben natürlich komplett unbeeinflußt.
"Sieh mich an, Sterblicher... sehe ich nicht wunderschön aus? Menno, wieso ignoriert ihr mich alle?"
Wer nannte da gerade Ihren Namen zum dritten Mal...?Natürlich ist Charyb'Yzz eine Göttin, aber sprecht ihren Namen nicht so laut aus, ihr erregt noch ihre Aufmerksamkeit!