Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
Antworten
Mindflip
Posts in topic: 4
Beiträge: 206
Registriert: 23.04.2010 01:12

Errungenschaften

Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Mindflip »

Hi,
in der momentan von uns bespielten Quanionsqueste hat sich einer meiner Spieler, ein hesindegläubiger, kusliker Verwandlungsmagier, besonders empfänglich für, sagen wir mal "verfänglichere Schriften" gezeigt. Nachdem ich ihn anfangs nur mit einer gefälschten Prophezeiung geködert hatte, kam schnell der Punkt an dem er Feuer und Flamme war. (Ich schreibe das hier ohne Meisterinformationen zu kennzeichnen, da die Geschehnisse so nicht im AB vorgesehen sind, und auch nur am Rande mit der QQ zu tun haben - in einer Antwort solltet ihr aber vielleicht solche Spoiler für andere Spieler kennzeichnen, zumindest wenn sie konkret die QQ betreffen...).
Inzwischen habe ich ihm immer wieder kleine Happen aus den "Chroniken von Illaris", die man ja als Handout z.B. bei den Selemer Tagebüchern herunterladen kann, zukommen lassen (natürlich habe ich den Autor entfernt, damit er nicht schon vom Namen abgeschreckt ist), immer wie "zufällig" in Bibliotheken auf der Wegstrecke aufgefunden (was natürlich so "zufällig" nicht ist, aber das auszuführen ginge hier zu weit).
Eigentlich hatte ich vermutet, dass der Held oder zumindest der Spieler die Lunte längst riecht, aber er scheint sich umso mehr um die Beschaffung solcher Texte zu bemühen, ja fordert sie regelrecht ein. Zwar scheint er schon irgendwie zu ahnen, dass er da recht nah an der Häresie vorbeischrammt - dem Spielergeweihten gegenüber verheimlicht er die Funde zumindest - aber er fängt umso mehr an sich Gedanken über die Götter/ den Namenlosen / die Rolle der Sterblichen zu machen und vieles in Zweifel zu ziehen.
Soweit so gut, aber inzwischen gehen mir die Handouts aus. Oben genannte Chroniken hab' ich schon komplett verwurstet, und trotz einiger wirklich krass verhamlosender Thesen im Bezug auf den NL will/kann der Held/Spieler das bisher nicht so recht durchschauen. Aber Nachschub ist wie gesagt gefordert: Kennt also jemand zugängliche Handouts, die sich irgendwie um die Götterwelt/Sphären/Weltgeschichte etc. drehen und die am besten namenlose Propaganda/Lügen beinhalten? Super wäre auch wenn die nach und nach auf einen Höhepunkt zustreben, die Thesen also radikaler und die Versuchung offensichtlicher wird, damit es irgendwann zu einer Konrfontation kommt, in der der Spieler sich entscheiden muss...
Am besten sind natürlich Quellen, die ich einfach irgendwo downloaden kann oder persöhnliche Handouts von Meistern, die jemand bereit wäre mir zur Verfügung zu stellen. Aber auch für Hinweise, wo sich sowas in Abenteuern/Spielhilfen finden lässt bin ich dankbar - evtl. hab' ich die ja sogar bzw. kann sie mir besorgen.

Benutzeravatar
Salix
Posts in topic: 1
Beiträge: 2681
Registriert: 15.08.2005 14:24

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Salix »

Hast du schon in die magische Bilbiothek hier im Downloadbereich geguckt? Dort findest du ingame Schriften von 'Chroniken von Illiaris' oder aus den 'Lobpreisungen des Namenlosen'. Vielleicht sind dort noch Handouts die du gebrauchen kannst.

Mindflip
Posts in topic: 4
Beiträge: 206
Registriert: 23.04.2010 01:12

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Mindflip »

Hm,
danke für den Vorschlag; hab beide Texte in der Bibliothek gerade mal durchgearbeitet. Die eignen sich aber leider überhaupt nicht. Die Zitate aus den "Chroniken von Ilaris" sind zum Teil auch so schon in das Handout auf den Selemer Tagebüchern übernommen worden, sind also dem Spieler schon bekannt; außerdem sind diese Stellen nicht besonders "häretisch" und auch sonst recht unkritisch. Bei den Offenbarungen des Namenlosen ist es leider so das sich jede Zeile ließt wie "Bwhahahahaha, und das Blut der Unschuldigen opfern, MEHR MACHT FÜR DICH!!!!! Trete die Würmer in den Staub!!!!einseinself". Das ist nicht nur super offensichtlich (bzw. versteckt nichtmal den NL bzw. die Tatsache das der Gott superpöse ist), sondern auch kaum ansprechend für jemanden der nicht mindestens schon drei Paktkreise und ne ermordete Oma auf dem Kerbholz hat. Verführung geht leider anders - ich wundere mich gerade eben schon, dass das Werk inneraventurisch so ansprechend/überzeugend sein soll...

Was ich eigentlich bräuchte wären Texte/ Handouts, die die Zwölfgötter als missgünstig/streitbar oder gar eifersüchtig auf/gegenüber den Sterblichen darstellen oder die den Namenlosen verharmlosen und als Opfer/Sündenbock dastehen lassen. Die Zweifel säen in der Richtung "vielleicht ist ja alles auch doch nur zwölfgöttliche Propaganda, wer weiß, wir kennen ja nur die Seite der Gewinner...?". Oder die insgesamt details des der zwölfgöttlichen Lehre und des damit zusammenhängenden Weltbildes infrage stellen, den wenn diese nicht stimmen wer sagt dann z.B., dass usw.
Jemand spontane Ideen?

Benutzeravatar
Suilujian
Posts in topic: 2
Beiträge: 3362
Registriert: 04.09.2011 17:32

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

... die Historia Aventurica (erste Ausgabe)? :devil:

Mindflip
Posts in topic: 4
Beiträge: 206
Registriert: 23.04.2010 01:12

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Mindflip »

Suilujian hat geschrieben:... die Historia Aventurica (erste Ausgabe)? :devil:
Witzig, hatte ich bereits so während des Beitragverfassens da stehen, und dann rausgelöscht weil #blöderwitz, #ölinsFeuer und ich das nicht zum xten "Ist die HA doof?"-Thread werden lassen wollte... :D

Benutzeravatar
Suilujian
Posts in topic: 2
Beiträge: 3362
Registriert: 04.09.2011 17:32

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Na ja, es ist hlt ein Text, der die zwölfgöttliche Lehre ziemlich subversiv beleuchtet und bei der Efferd/Charypta-Story auch ernsthaft die Frage stellt, warum irgendjemand die Götter anbeten sollte.

Benutzeravatar
zaknitsch
Posts in topic: 1
Beiträge: 909
Registriert: 10.08.2012 18:06
Wohnort: Dormagen - Straberg

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Und sie stellt den Namenlosen als "besseren" Gott dar. So wie die Geschichte um seinen Namen unwichtig ist, was man als 12göttliche Irrlehre verbreiten kann.

Hat tatsächlich interessante Ansätze für die Namenlosen Propaganda. :)
Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. - Steine sind Ok.

Mindflip
Posts in topic: 4
Beiträge: 206
Registriert: 23.04.2010 01:12

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Mindflip »

Suilujian hat geschrieben:Na ja, es ist hlt ein Text, der die zwölfgöttliche Lehre ziemlich subversiv beleuchtet und bei der Efferd/Charypta-Story auch ernsthaft die Frage stellt, warum irgendjemand die Götter anbeten sollte.
Naja, abgesehen, dass ich das Werk nicht besitze, und es mir wohl gerade jetzt nicht mehr kaufen, sondern auf die Neuauflage warten würde, kann ich dem Spieler schlecht 20 Seiten Text vorlegen...

Benutzeravatar
Reinecke
Posts in topic: 1
Beiträge: 151
Registriert: 25.10.2014 19:28
Wohnort: Berlin

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Reinecke »

Ich erinnere mich dunkel an eine Stelle aus den 13. Lobpreisungen (vermutlich...), die den Charakter des Werkes andeutet: Ein Blick in die Geschichte Deres/Aventuriens, in der der Namenlose hinter allen Ereignissen steht und die Welt durch Seinen geheimen Masterplan langsam, aber sicher erneut seiner Herrschaft verfällt.

Ich krieg leider nicht mehr zusammen, wo ich die Stelle gelesen habe. Daran könnte man sich orientieren... und tatsächlich, durch den "Enthüllungscharakter" ist es mE den Schriften der Ilaristen gar nicht so unähnlich, außer das halt ER hinter allem steckt.

Ardor
Posts in topic: 1
Beiträge: 972
Registriert: 15.04.2011 21:42
Geschlecht:

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Ardor »

Reinecke hat geschrieben:Ich erinnere mich dunkel an eine Stelle aus den 13. Lobpreisungen (vermutlich...), die den Charakter des Werkes andeutet: Ein Blick in die Geschichte Deres/Aventuriens, in der der Namenlose hinter allen Ereignissen steht und die Welt durch Seinen geheimen Masterplan langsam, aber sicher erneut seiner Herrschaft verfällt.

Ich krieg leider nicht mehr zusammen, wo ich die Stelle gelesen habe. Daran könnte man sich orientieren... und tatsächlich, durch den "Enthüllungscharakter" ist es mE den Schriften der Ilaristen gar nicht so unähnlich, außer das halt ER hinter allem steckt.
Ich fürchte, das ist die allgemeine Beschreibung des Werkes, aber die mir bekannten publizierten Handout-Texte stammen aus dem 11. Kapitel, wo sich die Autoren schon in "Rage" geschrieben haben und der Leser aber ohnehin auf seinen Versuchungsweg fortgeschritten ist.

Laut Beschreibung sollten die ersten Kapitel der "Lobpreisungen" ja genau so aufgebaut sein, dass sie die Anforderungen der "schleichenden" Versuchung erfüllen. Nur ist mir hier halt kein irdischen Handout bekannt.

Und ohne jetzt auf der HA rumlaufen zu wollen: die Lobpreisungen sind ja im Prinzip eine Geschichtsüberblick, in der alles zu Gunsten des NL dargestellt wird. Als Inspirationsquelle könnt die HA hier durchausdienen, aber nicht ohne weiter bearbeitet zu werden. Der Tante Chalwen erzählt Stil ist wohl eher unpassend und die Taten des NL würden wohl eher anders dargestellt werden. Nicht als gescheiterter "Putsch von Oben"-Versuch sondern als "Verrat der Diener an den gerechten Herren".

Benutzeravatar
Horasischer Vagant
Moderation
Moderation
Posts in topic: 1
Beiträge: 12010
Registriert: 18.09.2012 11:29
Geschlecht:

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Hm, vielleicht könntest Du oder ein Forumsteilnehmer selbst einen kurzen Text schreiben, der die Anforderungen erfüllt und Zweifel aufkommen lässt?!?

Es gibt hier sicher kluge Köpfe, die sich mit diesem Thema schon auseinander gesetzt haben und vielleicht auch „geheime“ Schriftsteller sind! :)

So könntest Du Deinen Spieler sogar gezielt in eine Richtung bewegen – und der Stoff geht Dir für eine Weile auch nicht aus! :wink:

Leider bin ich mit diesem Themengebiet nicht gut genug bewandert, um so einen Text zu schnitzen!
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Benutzeravatar
Imrayon Herbstträumer
Posts in topic: 2
Beiträge: 457
Registriert: 29.04.2014 20:35

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Imrayon Herbstträumer »

Blackguards hat doch tatsächlich ein paar Stellen, Die in diese Richtung gehen. Allerdings wird da von der philosophischen Seite die Thematik angefahren.
Es werden Fragen gestellt, wie:
Kann es Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt geben? Nein, also müssen wir einen Weg finden die Welt zu verändern.
Warum setzt Praios Leute in Positionen ein für die sie eindeutig nicht geeignet sind?
Interessieren sich die Götter überhaupt am Leid der Menschen? Sind die nicht viel gläubiger, wenn sie hungern, von Krieg, Krankheit und Leid geplagt werden? Ist die logische Schlussfolgerung dann nicht, dass die Götter Absichtlich Leid herbeiführen? Beispiele sind genug da, die ganzen religiösen Kriege, Priesterkaiser, die komplette Inquisition, die Eroberung Maraskans, die Spaltung der Boronkirche, ja selbst das dauerhafte Ringen zwischen Borbarad und Rohal....

Und dann darfst du mit der WAHRHEIT herausrücken: Die Kirchen belügen die Menschen schon seit Äonen. Götter und Dämonen waren mal gleich, nur die Dämonen wurden “rausgemobbt“ Charypty war mal eine Meeresgöttin, aber Efferd hat sie plattgemacht.
Der Güldene wollte sich gegen die Tyrannei der Götter stellen und wurde besiegt, aber zuvor verschlang er selber seinen eigenen Namen, damit ihn niemand damit knechten kann.
Und so weiter und so weiter...
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
(Glück, Glück im Spiel, Brett- und Kartenspiele 15 Falschspiel 15)

Benutzeravatar
Morko von Adis
Posts in topic: 2
Beiträge: 113
Registriert: 03.06.2013 12:50

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Morko von Adis »

Imrayon Herbstträumer hat geschrieben:Blackguards hat doch tatsächlich ein paar Stellen, Die in diese Richtung gehen. Allerdings wird da von der philosophischen Seite die Thematik angefahren.
Es werden Fragen gestellt, wie:
Kann es Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt geben? Nein, also müssen wir einen Weg finden die Welt zu verändern.
Warum setzt Praios Leute in Positionen ein für die sie eindeutig nicht geeignet sind?
Interessieren sich die Götter überhaupt am Leid der Menschen? Sind die nicht viel gläubiger, wenn sie hungern, von Krieg, Krankheit und Leid geplagt werden? Ist die logische Schlussfolgerung dann nicht, dass die Götter Absichtlich Leid herbeiführen? Beispiele sind genug da, die ganzen religiösen Kriege, Priesterkaiser, die komplette Inquisition, die Eroberung Maraskans, die Spaltung der Boronkirche, ja selbst das dauerhafte Ringen zwischen Borbarad und Rohal....

Und dann darfst du mit der WAHRHEIT herausrücken: Die Kirchen belügen die Menschen schon seit Äonen. Götter und Dämonen waren mal gleich, nur die Dämonen wurden “rausgemobbt“ Charypty war mal eine Meeresgöttin, aber Efferd hat sie plattgemacht.
Der Güldene wollte sich gegen die Tyrannei der Götter stellen und wurde besiegt, aber zuvor verschlang er selber seinen eigenen Namen, damit ihn niemand damit knechten kann.
Und so weiter und so weiter...
Das ist total genial! Schließlich ist der Namenlose einst, oder gewissermaßen ja immer noch, der Gott der Herrschaft und Tyrannei kann so ein Gott nicht dulden.. :D
TaW Schwafeln (IN/CH/KO) 21
Visibili Vanitar!

3lric
Posts in topic: 2
Beiträge: 221
Registriert: 03.08.2012 19:17

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von 3lric »

Aus "Die Magische Bibliothek nach DSA4 V1.0.final" frei DL-bares PDF.

Zitate:
»XXIX Siehe! Siehe! Siehe! Groß ist Seine Macht, die Deine sein wird, nicht
nur über die Würmer des Diesseits, sondern auch über alles Jenseitige, denn
ER ist der verstoßene und verratene Herr der 12e, wie auch Meister des
Daimonensultans, denn über den Sultan gebietet der Kalif, und ER ist der
Kalif der Kalifen, wie ER auch der Kaiser der Kaiser ist...«
aus der 1. Lobpreisung

»XLI Und ER hat sich erwählt die Besten der Daimonen zu SEinem Gefolge
und die mindersten der Götter zu SEinen Sklaven...«
aus der 1. Lobpreisung

»XLIV Willst Du aber kein Wurm sein, so folge SEinem Weg, auf daß SEine
Kraft bei Dir ist, und Du über Mächte gebietest, die alleine Deinem und
SEinem Worte folgen sollen.«
aus der 1. Lobpreisung

»Welch überragende Umsichtigkeit zu weisen SEinen Dienern die Stätten der
Macht der Vernichtung und der Vernichtung der Macht. Welch bösartige
Brillianz SEine Refugien zu schützen durch die schwarzen Rattenpilze, auf
daß kein verblendeter Zwölfgötterscherge sie ohne SEinen Fluch antaste.«
Auszug aus der 4. Lobpreisung

»7. Lobpreisung:
Wem allein mag es gefallen, die Reiche der Wesen zu stürzen zu den Leichen
der Gewesenen?
Wer sinnet danach, das Leben zu suchen, auf daß es der sinnlose Selbsthaß
zerfrißt?
Er allein, der Verunstalter aller Form, der Gestalter aller Formlosigkeit!
Welch blendende Bosheit, den mutvollen Vater Raschtul zu stürzen, um Seinen
trollischen Söhnen zu schenken das Reich von Rakula bis Rauffalgatar!
Welch wissende Wollust, die wachsamen Trolle errichten zu lassen die
Zacken, um dann zornig zu befehlen deren Untergang.
Welch vollendete Illusion, den ketzernden Kerbhold zu küren, auf daß seine
Söhne glorifizieren Seine ewige Seinlosigkeit!
Welch wutgeifernde Lust, den Ketzer im Großen zu bannen ins endlose Sein!
Welch abgründige Irrnis, den Erben Ilkhold zu tragen weiter denn Alveran,
der traurige Held, der Tor.
Welch haßvolle Provokation, Seinem trollischen Volke im Angesicht zu
erheben das marmorblaue Isiriel!
Welch perfides Paradoxon, diese Alben zum Schutze vor Seinen
Völkerscharen zu versenken im feuchtnassen Grab!
Welch gierend Wutschnauben, deren Brüder, die nicht harrten
schicksalsergeben zu bannen den Bäumen gleich!
Welch hohnlachender Widersinn, die tapferen Söhne Curobans zu führen in
die Schlacht gegen das drachische Abbild, in Seinem Namen, nach dem das
Abbild geschaffen war!
Welch erfüllende Rachsucht, den Schlächter Gorbanor zu binden an den Ort
seiner Schandtat durch göttlichen Pakt!
Welch abgründiger Hinterhalt, die Zwerge zu verleiten zum Mord an Troll,
der ihnen das Gastrecht gewährt!
Welch versuchende Bosart, zu hinterlassen den lachenden Gnom, um dessen
Willen der Mord geschah!
Welch eifernde Sünde, den geifernden Horas zu vernichten durch die
Vernichtung Seines Volkes, dessen überdrüssig Er war!
Welch ewigliche Untat, die Götter zu bedrohen durch den Größenwahn des
menschlichen Gottes!
Welch zeitlose Verschwendung zu schenken den Göttern Macht doch nicht
Allmacht, denn Allmacht ist Nichts und Nichts ist Er!
Denn der Gedanke des Denkenden schafft Sein und Sphären, doch der Nicht-
Gedanke des Nie-Gedachten ist brandender Jubel für den, dessen achte
Lobpreisung du nun erreicht hast...«
aus der 7. Lobpreisung

Wem allein mag es gefallen, die herrlichsten aller Wesen zu verderben?
Wer allein mag solch widernatürliche Ränke ersinnen, die Edelsten zu
stürzen?
Er allein, der Zerstörer aller Gestalt, der Gestalter aller Zerstörung!
Welch lustvolle Schandtat, nur dafür die Goldene Binge Umrazim zu
zerschmettern!
Welch grinsender Irrlauf, den gebrochenen Königszwerg Aberalm in die
Wildnis zu treiben, auf daß er die Alfen treffe!
Welch zersetzend verhetzender Gifthauch, in Jenen, die Alles hatten, den
widersinnigen Wunsch nach Mehr zu pflanzen durch der Zwerge geschäftigen
Fleißeswahn!
Welch bedeutsame Perfidie, Jene, die die Höchste der Kinder aus dem Licht
war, Orima, zu blenden!
Welch geifernder Spott, die blinde Herrin zur Göttergleichen zu erheben!
Welch zerstörerische Verschwendung, Jene, die vor dem gleichen
Drachengötzen krochen, Alfen und Levthanim, gegeneinander zu hetzen für
Generationen!
Welch umsichtige Rache, Jenen, der just das letzte Geheimnis des
Dreizehnten begriffen hatte, Ometheon, im Bruderkrieg zu meucheln!
Welch heimtückische Verblendung, Jene, die das Träumen der Alfen beendet
hatten, die sterntragenden Fenvar, zu den Hütern der Träume zu machen!
Welch wahnsinniger Übermut, die frömmelnden Alfen jene lächerlichen
Götzenwesen bis an die Tore der fünften Sphäre heben zu lassen!
Welch vernichtende Kühnheit, das Band zu brechen; die Anbeter bestraft und
im Stich gelassen, die Götzen ihrer Diener beraubt und dem Vergessen
ausgeliefert!
Welch wollüstiges Völkermorden, all Jene, die Ihm Feinde sind,
gegeneinander zu führen und gegen das gleißende Tie’Shianna!
Welch dämonische Lust, jene Stadt, die aus sinnlosem Schmerz geboren, in
sinnlosem Schmerz zu zerschlagen!
Welch großmütige Bosart, Jene, die die letzten Rächer wurden, Lariels Reiter,
erst Ernte halten zu lassen unter seinen verzagenden Sklaven und dann zu
bannen ins Nichts ihrer eigenen Wut!
Welch giftschleichende Rache, die überlebende Blüte der irrsinnigen Alfen in
den Nebel zu bannen, wo sie sich im ewigen Wahnsinn im Kreise drehen, ihr
eigenes jenseitiges Leben zur alfischen Hölle gestaltend!
Welch hohnlachender Triumph, Jenen, der ihr Drachengott war,
zurückzustoßen vor die Klauen jener unbezwingbaren Löwen-Entität, die den
Alfen einzig als Jene ihre Todesgöttin erscheinen mußte!
Welch jahrhunderteumspannender Weitblick, solcherart seiner nächsten
Kreation freie Bahn zu schaffen, und dazu seinen menschlichen Dienern, die
aus ihrem Lande verstoßen, eben bebend die Küsten erklommen!
Ihm allein gebührt dein atemloser Jubel, der du nun die vorletzte Lobpreisung
erreicht hast, die nicht durch Zufall die Zahl Zwölf trägt...«
aus der 11. Lobpreisung

»Siehe nun, der du zum Ende der dreizehn Lobpreisungen gekommen bist,
daß einzig und allein Ihm zu dienen ist, daß Er dich willkommen heißen wird
unter den Siegeln von Schwarz und Purpur. Gepriesen sei Er, gepriesen sei
Er! Dreizehnmal gepriesen! Ihm gehört die Ordnung des Chaos, die Zeit der
Ewigkeit, der Geist des Körpers, das Leben des Todes, IHM gehörst DU!«
aus der 13. Lobpreisung

Andwari
Posts in topic: 1
Beiträge: 8208
Registriert: 14.06.2012 18:34

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@3lric
Diese Textschnipsel sind allerdings völlig ungeeignet, irgendwen mit zwölfgöttlicher Prägung und mehr Verstand als einem Meter Feldweg zu irgendwem zu bekehren.

In meinem Aventurien sind "die Lobpreisungen" ein Werk bzw. mehrere - eine Gelehrtenversion, eine Herrscherversion, eine Unternehmerversion usw. - die auf bestehende Probleme der jeweiligen Zielgruppe eingeht, ihnen zeigt, dass da Unsinn besteht - z.B. dass der Graf einfach ein gieriger Dummkopf und Speichellecker der Provinzherren ist, 95% aller Barone stimmen zu... - und dann die Ideen, wie man es anders besser macht und "berufene" Menschen, mit denen sich natürlich der Leser identifiziert, das durchziehen.

Irgendwelche geschichtlichen Anspielungen auf längst vergessene Zeitalter oder auf Rassen, die man bestenfalls als Ungeheuer kennt - was soll der Unsinn?

Dämonen als Gefolgsleute und Götter als Sklaven - welch unnötige Umkehrung, weiß doch jeder dass Dämonen riskant sind. Götter als untreue Diener, Dämonen als nützliche Sklaven. Fertig.

Das meiste in den Zitaten geschriebene mag ja als Onaniervorlage für Hochgeweihte des Namenlosen gelten - als "gefährliches" Anwerbebuch ist es ungeeignet.

3lric
Posts in topic: 2
Beiträge: 221
Registriert: 03.08.2012 19:17

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von 3lric »

Was weiß ich, was sich die Autoren dabei gedacht haben, ist ja nicht von mir...
Ich erinnere, dass die Passagen schon ziemlich alt sind.

Dann bitte ich dich doch mal deine "Textschnipsel" zu posten. Ich halte aus unserer modernen Sicht, sowieso jedwedes Werk über fliegende Spaghettimonster (ja auch alle irdischen Machwerke zu dem Thema) für lachhaft und wenig überzeugend.

Dir ist schon klar, dass die Lobpreisungen mehrere hundert Jahre alt sind (die Trolle hatten schon eine Version auf Tontafeln, gebunden so wie wir es kennen 307 v. BF). Wie da Tagesaktuelle Probleme drin auftauchen können, ist mir da relativ schleierhaft, außer das es karmal den Inhalt an die Zeit und Umstände anpasst.

Benutzeravatar
Morko von Adis
Posts in topic: 2
Beiträge: 113
Registriert: 03.06.2013 12:50

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Morko von Adis »

Nun, ich nehme mal an, dass durchaus neue Fassung angefertigt werden...
Die Lobpreisungen des Namenlosen sind allerdings nicht bloß ein rein über den Verstand bekehrendes Buch. Laut dem Wege der Zauberei liegen auf dem Buch Herrschaftszauber, die den Leser zum Weiterlesen zwingen, zu kontern mit einer Selbstbeherrschungsprobe + Kapitelnummer + Summer aller als "Gier" geltenden Schlechten Eigenschaften.
Bei Misslingen der Proben muss man weiterlesen und misslingt am Ende die SB + 13 + Gieren, so erfolgt die Bekehrung zum Namenlosen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den ganz besonderen Exemplaren sogar karmal sein könnte, immerhin ist er ein Gott der Herrschaft.

Nun, ich war zu der späten Stunde mal etwas kreativ und habe folgende zwei Ausschnitte produziert, die meiner Meinung nach subtiler sind und weniger BUM KONVERTIERE JETZT ZUM NAMENLOSEN!!
Sie sind natürlich nicht ganz kanonisch, aber das Ziel des Buches ist ja auch nur bedingt kosmische Reliabilität als viel mehr Azubis zu bekommen.


Vielzahlig waren die Kinder von Los und Sumu, die bald, da sich des Kampfes Zorn aus dem Kosmos gelichtet, den Leib Deres und seine Sphären durchstreiften. Gegeneinander kämpften sie, ihr Geburtsrecht verteidigten sowohl Kinder des Himmels als auch der Erde. Jene, die wir als die Zwölf kennen, waren unter ihnen, und sie waren oft siegreich. Doch nicht nur sie kämpften, Drachen, Giganten rangen miteinander und doch sind es nur die Zwölfe, die wir heute zu kennen meinen? Was ist mit ihren Geschwistern? Vergessen? Oder eher verdrängt? In vergangenen Zeitaltern wagten es die Herrscherrassen Deres, ihre Namen zu nennen, kannten sie doch kein Pantheon der Zwölf. Mag doch heute einer, der sich waget, der Hohen Drachen Namen im Einklang mit den Göttern zu nennen, von den Kirchen ein Häretiker geschimpft werden.
Das einfache Volk mag das nicht kümmern, kennen viele doch nicht einmal alle Zwölf. Doch einem Menschen mit Verstand mag das aufstoßen.
Einst zählten die Zwölfe Zwölfe plus Einen. Einer, der der Erste Sohn Los geheißen wird, war ein Goldener unter den Kindern des Himmels und er herrschte gut.
Über ihn wollen uns die Pfaffen nichts erzählen, verstoßen und ausgegrenzt wurde er von seinen Geschwistern, für ein Vergehen? Aus Angst?
Die sich sonst so uneinigen Götter schienen sich einigen zu können, als es um die Verbannung ihres Goldenen Bruders ging.
Viere waren seine Zeitalter an der Zahl und den Geschöpfen der Erde erging es gut, denn die goldene Herrschaft war von Dauer, sie war konstant, sie war in sich konsistent und gerecht. Der mächtige Gott beschützte seine Völker, gewährte großzügig Macht denjenigen, die sich seiner Prinzipien bewiesen und ihm wurde viel Huldigung anheim. Auch die Zwölfen genossen Verehrung, doch der Mächtigste unter ihnen war es, der den Kosmos gegen das Chaos verteidigte.
Und doch brachen seine Zwölf Geschwister seine Herrschaft, sie brachten Chaos über Dere und töteten seine Geschöpfe. Sie legten ihren einstigen Bruder in Ketten. Was war sein Fehler?
Oder, war es nicht sein Fehler... lag das Vergehen gar bei jemand anderem? Wer verriet wen in dieser Zeit?
War er möglicherweise seinen Geschwistern nicht mehr gelegen und entledigten sie sich seiner?

- aus der ersten Lobpreisung des Namenlosen: Säen der ersten Zweifel an der Legitimität der Zwölfe und erste geschichtliche Abrisse der frühen Zeitalter

Jeder unserer Zwölfe hat ein Gegenbild im Chaos, das Verderben und Elend über uns Menschen bringt. Als die Gefahr für den Kosmos zu groß wurde, rief der Güldene zum Kampf auf, denn ein König kämpft für sein Volk und so kämpfte der König der Könige für seine erwählten Völker.
Doch keiner der Zwölfe wagte, zu den Waffen zu greifen. Zwölf andere, erwählte Streiter nahm der Goldene und an seiner Seite fochten sie einen erbitterten Krieg gegen die Höllen des Chaos. Sie alle siegten. Der Güldene zerschmetterte seinen Widersacher und geleitet von seiner heilbringenden, goldenen Führungskraft bezwangen seine zwölf Streiter die anderen Herren der Niederhöllen! Diese Ausgeburten des Chaos, die zu bekämpfen der Zwölfe heilige Pflicht gewesen wäre!
Warum kämpfen sie heute so erbittert gegen die Dämonen der siebten Sphäre, und damals rührte sich keiner?
Lies weiter Mensch, und erfahre die große Lüge der Götter!
Obwohl sie siegten, verfielen die Zwölf Streiter des Goldenen dem Chaos und dem Wahnsinn. Und als sie gen Alveran heimkehren wollten, versperrten die Zwölfe ihnen den Einzug. Sie schickten die Zwölf Streiter zurück in die Hölle, aus der sie so siegreich heimkehrten. Denn das Chaos ist es, dass die Zwölfe brauchen! Sonst würden sie nicht mehr sein! Wenn Mishkara keine Sieche brächte, so empfinge Peraine keine Huldigung!
Wenn der Mensch leidet, wendet er sich zu ihnen.
Denn sie verblassen in Wahrheit, gemessen an der Größe des Güldenen, der keine Lügen brauchte, um Verehrung zu erfahren!
Als sie ihre Zwölf Brüder und Schwestern verstoßen hatten, die so für sie geblutet hatten, erkannte der Goldene ihre Lüge und ihren Verrat und ihre Tyrannei der Völker!
Er bezichtigte sie des Verrats an ihren Eltern Los und Sumu, doch sie wandten sich auch gegen ihn.
Bevor seine Geschwister ihn doch knechten konnten, denn sie hatten viele alte Diener und Gefolgsleute des Goldenen gegen ihn aufgebracht, tat er doch eines:
Er vernichtete seinen eigenen Namen, damit kein Geschöpf des Kosmos je wirkliche Macht über ihn haben konnte. So wurde er alles und nichts.
Er wurde Namenlos.
Seine Geschwister legten ihn in Ketten und banden ihn an das Loch, das er und seine Streiter bei ihrem Feldzug in die Mauern der Niederhölle gerissen hatten.
Doch seine alten Brüder und Schwestern erwiesen sich als loyal, selbst im Wahnsinn, dem sie anheimgefallen waren:
Gemeinsam schufen sie aus ihren Waffen, die sie geführt hatten und aus der des Goldenen, eine Krone mit dreizehn Strahlen, einen Krone für den König der Könige!

Erkenne, Mensch! Erkenne die Lügen der Zwölf, die ihre dreizehn Geschwister verstießen! Sie verstießen sie aus Angst, sie hintergingen sie. Die, die heute Dämonen geheißen, waren einst Götter! So verehren doch die Achaz noch heute Charybyzz, Efferds alte Schwester Charypta!
Und die Zwölfe bekämpfen sie, wo sie können, denn sie kennen die Wahrheit und der Kampf schafft Elend und Elend schafft Wesen, die Zuflucht bei den Göttern suchen!
Nimmersatt wie ein fettes, verzogenes Kind gieren sie nach den Seelen der Menschen!
Erkenne, Mensch: Der Goldene, der Gott ohne Namen, herrschte einst gut und recht und ohne Lüge! Er zog für uns in den Krieg und wurde hintergangen, wie ein rechtmäßiger König, der gestürzt wird!
Noch heute können wir zu ihm beten, denn er erhört noch heute unsere Rufe, er ist ein guter König.
Doch nur, wer stark ist und sich beweist, wer intelligent die Lügen der Kirchen der Zwölf durchschaut, der erinnert sich an den Gott, der nicht vergisst, der seine Gefolgschaft ehrt und belohnt.
Erkenne die Lobpreisung des Goldenen, Sterblicher und du wirst Lobpreisung erfahren obgleich der Macht, die dir zuteil wird.

- aus der vierten Lobpreisung des Namenlosen: Der Verrat der Zwölf, die Wahrheit über die Erzdämonen und die Kirchen
TaW Schwafeln (IN/CH/KO) 21
Visibili Vanitar!

Perujian
Posts in topic: 1
Beiträge: 32
Registriert: 11.11.2010 17:23

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Perujian »

An Handouts zu namenloser Verführung habe ich mich zwar versucht, bin aber (leider) gescheitert. Deswegen freue ich mich über den Input hier im Forum.

Womit ich immer wieder ein Problem habe (mag aber gruppenspezifisch sein): Alles, was gefährlich sein könnte, wird zuerst mit Odem und Co. angeschaut. Auf einem unverfänglichen Werk über die Geschichte Horas' liegt ein (Beherrschungs-) Zauber? Finger weg! (ich weiß... es ist vernünftig, so zu handeln. Aber dadurch geraten die Helden seltenst in die Bredouille; es trifft immer nur diejenigen, die keinen Magus zum besten Freund haben...)*

Von daher würde ich hier auch (zuerst) zu subtileren Werken greifen wollen (Die Geschichte Horas' im hinterletzten Regal, und ausgerechnet da fehlen interessante Seiten und der Bibliothekar schaut schon so seltsam... da muss ich doch weiterforschen...); am Ende einer längeren Kette** könnte dann eine Variante mit karmalem Wirken stehen. Stimmiger wäre, wenn der Gehilfe des Bibliothekars mit einem das Werk diskutiert, auf andere (auch harmlose) Schriften verweist, deren Thesen dann im Angesicht des brisanten Werkes aber verworfen werden können. Über diesen Gehilfen können dann Kontakte zu einer Gruppe von Eingeweihten, "Suchern der Wahrheit" hergestellt werden.


___
* Ist der Beherrschungszauber auf dem Werk noch eine alte Setzung aus vergangenen DSA-Versionen, wo der Namenlos-Geweihte meist auch gleichzeitig ein (Schwarz-)Magier war?
** Spätestens hier müsste dann aber auch das OT Gespräch mit dem Spieler/den Spielern stattfinden, da es stark in die Gestaltung seines Charakters/ der Charaktere eingfreift - Abenteueraufhänger gäbe es zur Genüge (Inflitration und Ausräuchern der NL-Gruppe oder Anschluss und Arbeiten wider die zwölfgöttliche Ordnung

Benutzeravatar
Imrayon Herbstträumer
Posts in topic: 2
Beiträge: 457
Registriert: 29.04.2014 20:35

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Imrayon Herbstträumer »

@Morko: Respekt! Das ist so gut ausgearbeitet, das muss ich unbedingt irgendwann einbauen!!! Und ich hab schon eine Ahnung wo.... Muahaha!! Ich habe jetzt Blackguards durch (und das Ende war schwer) Die allgemeine Grundlage der dortigen Diskussion über den Namenlosen basieren auf dem Glauben, dass die Menschen den Göttern egal sind. Man kann gegen die Götter soviel freveln wie man will, es passiert doch eh nichts. In Wirklichkeit unterwerfen Menschen Menschen. Also kann es in dieser ungerechten Welt keine wahre Gerechtigkeit geben. Man muss alles umstoßen was die “Götter“ uns an Regeln auferlegt haben.

Später wird auch auf die einzelnen der Götter eingegangen.
Hesinde schützt uns angeblich vor verbotenem Wissen, doch wer verbietet es denn überhaupt? Warum dürfen wir nicht nutzen, was der Kosmos uns gibt? Warum gibt es Blutmagie, wenn es verboten ist?

Firun zürnt uns, wenn wir Fallen aufstellen. (Wusste ich bis dato noch gar nicht) Warum? Fürchten die Götter unseren technischen Fortschritt? Haben die Götter uns zu fürchten, wenn sie Götter sind? Warum uns im Dreck des Waldes abmühen, wenn es eine einfache Falle auch tut?

Rondra verspricht uns Ehre und Tugend. Doch was nützt uns alle Ehre wenn wir mit dem Dolch im Rücken von Golgari geholt werden? In der Natur gibt es keine Ehre, der Schlamm der Gosse gleicht den Fest des Granden oder der Adeligen. Dort gibt es keine Ehre, warum dann auf dem Felde sich erschießen lassen? Tugend treibt uns in den Tod.

Boron gibt uns die “Gnade“ des Todes. Da der Tod ja so unausweichlich ist. Wie aber kann das Ende von allem, was man aufgebaut hat eine Gnade sein? Wir sind lebendig begraben. Warum dürfen wir den Tod nicht überwinden? Sind wir den “unsterblichen“ Göttern dann zu gefährlich? Warum gibt es für sie keine Gnade?

Praios schenkt uns Gerechtigkeit uns Wahrheit. So sagen es seine Priester. Doch was wirklich geschieht wird nicht von Licht erhellt. Könige unterdrücken und lügen. Und Praios gibt ihnen Recht. Was macht sie denn anders als andere? Was haben sie erreicht, außer im richtigen Bett geboren zu sein? Unterdrückung ist ihr wahres Brot. Unterwerfung macht sie erst zu Königen.

Efferd sollen wir danken. Los! Danken wir ihn für all die Flutkatastrophen, für all die ertrunkenen Freunde für Haue und für seine Launenhaftigkeit, die tausende in den Tod reißt. Das bisschen Regen kann jeder Schamane im Süden herbeirufen. Darum ersäuft uns Efferd und fordert auch noch mehr Opfer?

Und so weiter....
(Rechtschreibfehler sind dem Autocorrect meines Tablets anzulasten.)
Zuletzt geändert von Imrayon Herbstträumer am 12.04.2015 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
(Glück, Glück im Spiel, Brett- und Kartenspiele 15 Falschspiel 15)

Benutzeravatar
Rosencrantz
Posts in topic: 1
Beiträge: 333
Registriert: 29.09.2014 18:45

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Rosencrantz »

Ich habe irgendwann mal eine Initiation für einen gefallenen Helden der Gruppe ausgearbeitet, wenn du magst, kannst du die Quelle hier gerne verwenden, auch wenn es natürlich - völlig offensichtlich - ist, was gerade passiert:

Anhänger der Falschen Ordnung: verschließt eure Ohren oder vergeht in der Unfehlbarkeit dieser Ausführung:

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne das Licht und die Gerechtigkeit?“
Ich aber sage: „Licht braucht nur der Orientierungslose. Ich aber bin blind, und dennoch weiß ich. Gerechtigkeit braucht nur der Verzagte. Wo kein Frevel, ist sie ohne Bedeutung.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne den Mut und die Ehre?“
Ich aber sage: „Mut braucht nur der Bezwingbare. Bist du unverwundbar, kannst du höhnen nach deinem Willen. Ehre braucht nur der Naive. Denn sie verhindert nur den Triumph und den Sieg.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne das Leben spendende Wasser und den Sturm?“
Ich aber sage: „Wasser braucht nur der Durstige. Deine Gelüste sollst du stillen an der süßen Rache. Sturm braucht nur der Unflexible. Wo Perfektion ist, existiert keine Alternative.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne die Freundschaft und Einkehr?“
Ich aber sage: „Freundschaft braucht nur der Schwache. Bist du Fähig, die Last der Welt zu stemmen, ist sie ohne Bedeutung. Einkehr braucht nur der Erschöpfte. Grenzenlos soll aber deine Kraft und dein Vermögen sein.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne die Erlösung und das Vergessen?“
Ich aber sage: „Erlösung braucht nur der Sterbende. Niemals wirst du fallen oder wanken.
Vergessen braucht nur der Reuige. Die Gewissheit und Sicherheit deiner Taten soll ewig währen.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne die Weisheit und die Magie?“
Ich aber sage: „Weisheit braucht nur der Makelhafte. Stets wird deine Entscheidung über jeden Zweifel erhaben sein. Magie braucht nur der Unsichere. Deine Macht übersteigt die eines jeden Hexenmeisters.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne die Askese und den Winter?“
Ich aber sage: „Askese braucht nur der Dumme. Denn sie vermindert nur dein Potential. Winter braucht nur der Traditionelle. Eine neue fehlerlose Ordnung wird unter ihm entstehen.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne den Wandel und die Erneuerung?“
Ich aber sage: „Wandel braucht nur der Unzufriedene. Niemals wieder wirst du etwas in Frage stellen müssen. Erneuerung braucht nur der Zerstörte. Unverwüstlich bist aber du, der die Vernichtung bringt.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne das Glück und die List?“
Ich aber sage: „Glück braucht nur der Zögernde. Erfolg ist von nun an immerdar. List braucht nur der Feige. Zu Groß wird deine Fähigkeit sein, dass du dich solcher Mittel bedienen müsstest.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne die Heilkunst und die Natur?“
Ich aber sage: „Heilkunst braucht nur der Versehrte. Omnipotenz ist ab jetzt dein Begleiter.
Natur braucht nur der Unterwürfige. Über Mensch und Tier wirst aber du ab jetzt herrschen.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne das Feuer und den Fleiß?“
Ich aber sage: „Feuer braucht nur der Frierende. Dein unbändiger Hass aber ist ein Fanal und ein Inferno. Fleiß braucht nur der Ungeschickte. Du aber erntest just nachdem du säst mit Leichtigkeit.

Ihr fragt: „was tun wir aber ohne die Liebe und die Harmonie?“
Ich aber sage: „Liebe braucht nur der Abgelenkte. Sie verhehlt den Blick auf das, was zählt: den Sieg. Harmonie braucht nur der Törichte. Nie wieder soll schwindende Balance drohen, dich umzureißen.

Herr der Herren, Meister der Meister, Gott der Götter. Lass uns teilhaben an deiner Verhöhnung der falschen und schlechten Schöpfung. Wir sind dein Werkzeug, deine Arme, deine Beine, deine Augen, deine Ohren, dein Leib und deine Seele.
Verbannt doch nicht vergessen, verraten doch nicht aufgegeben, geschlagen doch nicht besiegt.

Oh Herr ohne Namen, nimm dich dieser Seele an und führe ihm deine unfehlbare Göttlichkeit vor Augen, auf dass er erkenne den Triumph deiner Macht. Lass ihn wandeln im Hain der Unbezwingbaren, der noch stehen wird, wenn längst alles andere vergangen ist.

Merzen
Posts in topic: 1
Beiträge: 5
Registriert: 09.01.2015 15:51

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Merzen »

Hier tun sich ja richtige Schätze auf. Erstmal danke für die Anregungen, davon werde ich bestimmt auch was für meine Gruppe brauchen können.

In meiner sich ewig hinziehenden Phileasson Kampagne hat unser Magier auch die Lobpreisungen gefunden und ich hab mich dran gemacht Inhaltsangaben zu den Kapiteln zu schreiben. Die kriegt er jetzt ab und zu per Mail und entscheidet, ob er weiterlesen möchte.

Mit ähnlichem Ansatz wie Morko von Adis, fand ich es auch zu primitiv, einfach von Anfang an böse Macht zu versprechen. Zusätzlich fand ich es blöd, einen Helden durch schlechtes Würfeln zu verderben. Die Lobpreisungen überzeugen schließlich durch ihren Inhalt! Und man will weiterlesen, weil man die Warheit wissen will. (Und ich will den Spieler brechen, nicht den Helden..Muhahaha) Aber wie krieg ich meinen Spieler dazu weiterzulesen? ...mit billigsten Meistertaschenspieler- Tricks (s.u.). Da meine Gruppe nicht aus Pro-Hintergründlern besteht, ist alles was über die Zwölfe hinaus geht noch Neuland für sie.

Schonmal vielen Dank an Dabrotosch und Heshthot, bei deren Vorschlägen im anderen Thread ich mich stark inspirieren lassen hab. (Ein Schelm, wer hier an Plagiat denkt)
Hier der Inhalt meiner ersten Mail als Inspiration für andere Meister:
Das erste Kapitel hat geschrieben: Auf der Fahrt nach Süden, nachdem ihr den Himmelsturm hinter euch gelassen habt und auch das Yetiland passiert habt, findest du endlich die Ruhe genauere Blicke auf deine Beute aus der Bibliothek zu werfen. Bei der Abendrast, ein paar Tage südlich des Yetilandes holst du das Buch hervor.

Es liegt schwer in deinen Händen. Deine Finger fahren über den Einband und den eingravierten Titel "Die XIII Lobpreisungen des Namenlosen". Die kalten, polierten Stahlbeschläge bilden einen starken Kontrast zum dunklen, weichen, fast seidigen Leder des Einbands.

Nur um sicher zu gehen, und weil du schon Geschichten über gefährliche Bücher gehört hast, sprichst du die Worte des Odem Arcanum. Beruhigt stellst du fest, dass auf dem Buch kein Zauber liegt.

Du schlägst den Buchdeckel auf, beinahe wie gegen einen Widerstand, kostet es dich Kraft. Die Seiten des Buches sind aus einem wachsartigem Papier, das du so noch nicht gesehen hast. Die Seiten wirken vergilbt, und dadurch uralt, aber die tiefschwarze Schrift glänzt, als wenn sie gerade eben mit frischer Tinte geschrieben wurde. Die Buchstaben und Linien sind so exakt, dass alleine die Kalligraphie schon als Kustwerk betrachtet werden kann.


Das erste Kapitel: "Vom Wesen des Güldenen"

Schon mit dem ersten Absatz kriegst du eine Ahnung von der Genialität des Schreibers. Die kunstvollen Formulierungen und die bestechender Logik steht weit über normaler Wissenschaft und Dichtkunst. Dieser Text ist für Laien verständlich geschrieben, aber selbst für einen Gelehrten wie dich trotzdem eine Herausforderung. Manchmal musst du einen Satz zweimal oder dreimal lesen, um tatsächlich zu begreifen, was du da eben gelesen hast. Das beunruhigenste an diesem Buch ist nämlich der Inhalt.

Es beginnt mit der Schöpfung der Welt, die du in ähnlicher Form auch aus deinen Lehrbüchern kennst. Allerdings hast du hier das Gefühl, daß der Autor selbst anwesend gewesen sein muss. Die Götter sind nach dem Kampf aus LOS entstanden, um in seinem Sinn über die Schöpfung zu wachen. Über ihnen stand der Erstgeborene, der güldene Gott. Aber seine jüngeren Geschwister hatten zu wenig von LOS Weisheit und zuviel von der Kampfeswut und stritten untereinander und mit den ersten Kindern SUMUS, den Giganten. Nur auf ihre eigenen Ziele bedacht, begannen sie damit die Schöpfung zu zerstören. Nur durch die Weisheit des obersten Gottes konnte der Krieg beendet werden und die Schöpfung für die kommenden Rassen und Zeitalter bewahrt werden.

Durch das erste Kapitel hindurch wird klar, dass der "Güldene" oberster der Götter ist. Im gesamten Kapitel wird auch immer wieder Referenz auf andere Bücher genommen. Allgemeine Lehrmeinungen werden angezweifelt oder mit logischen Argumenten widerlegt. Dir ist klar, dass dieses Buch mindestens von der Praioskirche, wahrscheinlich aber auch von allen anderen als höchste Häretik verschrien sein muss. Wenn allerdings alles stimmt, was du gelesen hast, hätten die Götter keinen Anspruch auf die Macht, die sie sich selbstsüchtig nehmen...

Auch wenn das erste Kapitel nur dreizehn Seiten hat, kommst du dir erschöpft vor, als wenn du einen gesamten Tag gelesen hättest. In deinem Kopf schwirren Gedanken. Was wäre, wenn alles falsch ist, was dir immer beigebracht wurde? Handelt Hesinde für die Menschen oder lässt sie sich nur dienen, um mächtiger zu werden? Nachdenklich und müde schlägst du das Buch zu und verstaust es sorgfältig in deiner Buchtasche. Für heute muss es genug sein.


Du erhälst Steigerungserleichterungen auf:
- Götter/Kulte
- Philosophie
- Lesen/Schreiben (Kusliker Zeichen)
- Sprachen kennen (Garethi)
- Schriftlicher Ausdruck

Möchtest du am nächsten Abend weiterlesen?

Dabrotosch
Posts in topic: 1
Beiträge: 118
Registriert: 11.01.2012 09:18

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Dabrotosch »

Ich habe für einen Helden mal die ersten 7 Kapitel aus "Lobpreisungen des Namenlosen" ausgedacht; und hat auch wunderbar funktioniert.
Alles wäre etwas länger und wenn du magst kann ich sie dir per PN schicken.
Das Buch hiess "Das Wesen der Götter" und fängt harmlos an; und gibt pro gelesenes Kapitel AP oder SE´s; so hab ich den "Suchtfaktor" des Buches dargestellt.
Ausserdem ist der Inhalt halb Metawissen, halb Lüge, sodass der Held bald selbst die Götter als schlecht ansieht(ausser den armen missverstandenen Namenlosen)(die Nachteile die damit verbunden sind, hatte ich selbst am Tisch ausgewürfelt, bis der Held drauf kam das irgendwas nicht stimmte. Nun ist er dabei die Nachteile weg zu kaufen, was deutlich die Vorteile übersteigt^^)

@Merzen: Danke für den Dank;) auch du kannst natürlich die ersten 7 Kapitel haben wenn du magst.
Aber was du geschrieben hast geht zwar deutlich flotter (bei mir kommt der Bezug zum Güldenen deutlich später) Aber vom Sinn her genau das selbe. Und manche Dinge die du rein bringst, hätte ich auch übernehmen können. Glaube Kombi aus beidem wäre das Beste.
"Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex."
"Bei den gekräuselten Arschhaaren Angroschs!!!"

Denarion Mogelbaum
Posts in topic: 2
Beiträge: 244
Registriert: 16.08.2009 11:53

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Denarion Mogelbaum »

Wenn du weitere Textbeispiele verfassen magst, kannst du dich der Struktur von Friedensreich Nietzsche (z. B. Götzendämmerung) und der Sprache von Augustinus (insb. confessiones, die beiden letzten Teile) bedienen. Das sollten auch Texte ohne Copyright sein, die sicher im Netz kursieren.

Benutzeravatar
Gorbalad
Wiki Aventurica
Wiki Aventurica
Posts in topic: 1
Beiträge: 20596
Registriert: 08.03.2011 20:57
Wohnort: Wien
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ich vermute mal, Du meinst Friedrich Nietzsche, der einzige Friedensreich, der mir bekannt wäre war Friedensreich Hundertwasser.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Denarion Mogelbaum
Posts in topic: 2
Beiträge: 244
Registriert: 16.08.2009 11:53

Errungenschaften

Re: Handouts gesucht: Verführung durch den Namenlosen

Ungelesener Beitrag von Denarion Mogelbaum »

Den meine ich. Ich nenne ihn immer Friedensreich, weil er so ein unkomplizierter, pazifistischer und harmoniebedürftiger Mitmensch war! ;-)

Antworten