Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
OnkelDoc
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Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von OnkelDoc »

Hallo,

ich habe gestern aus einer Notsituation heraus eine Tat begangen, die meinem Gott so nicht gefallen hat und mich dafür abgestraft hat.

Nun hat der Meister mir gesagt, das ich erst wieder Karmaenergie zurück bekommen kann, wenn ich durch Göttergefälliges Wirken meinem Gott die Aufwartung mache.

Nun stellt sich mir die Frage, was genau soll man sich darunter verstehen? Als Phexer verhalte ich mich durch meine Heimlichkeiten und meine Handlerei eh ständig so wie es der Moralkodex vorgibt, zudem verhalte ich mich ständig göttergefällig.

Was aber könnte man als noch Göttergefälliger ansehen??

Es ging speziell darum: Meisterinformationen zu: "Von eigenen Gnaden - Blut für Kor": Wir waren gestern mit unserer Gruppe in der Belharhar verseuchten Blutkerbe und haben dort ein Göttliches Wesen (Feenpferd) gefunden dessen Blut uns geheilt hat. Da ich schwer gezeichnet war und unsere Rondra geweihte die Wunden des Pferdes mit einem Heilsegen verschlossen hat, habe ich auf der Schwelle des Todes das Pferd mit einem Dolch angeritzt um noch einmal von seinem Blut zu trinken. Dabei wurde ich von Phex gestraft.

Am Ende hat der Meister dann gesagt das ich erst wieder Karma Punkte bekommen kann wenn ich mich durch Göttergefälliges Wirken wieder die Gunst meines Gottes sichere.


Da es gestern schon sehr spät war, bin ich nicht mehr so genau darauf eingegangen und hab das erst mal so hingenommen. Allerdings finde ich unter den gegebenen Umständen ist das schon eine harte Bürde.

Aber was genau versteht man nun unter Göttergefälligem Verhalten für einen Phexer:

- stiel es den Reichen und geb es den Armen?
- Handle wie ein wilder
- verheimliche dich noch mehr als eh schon

Das sind Sachen die ich eh schon genau so spiele und niemals vom rechten Weg abweiche. Bin überfragt.....

Danke für Hilfe

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Nightcrawler
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Die skizzierte Situation ist recht kurz wieder gegeben. Im Prinzip stellt sich mir auch die Frage, was daran so schlimm ist (ich kennen AB und Situation nicht), und hätte ein eigener Heilsegen oder einer der anderen Geweihten es nicht auch getan?

Welcher Art Phex-Geweihter ist denn Deiner? Was ist so weit seiner "Spezialität"?

Generell dürften gewagte Aktionen mit List und Heimlichkeit in die richtige Richtung gehen, sehr herausfordernd und damit schwer, aber ganz aus eigenen Mitteln geschafft.

Entsprechend daran angepasst, ob Dein Phexie ein Geweihter einer der Varianten ist, oder ein allgemeiner.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

Unsere 7G ab AoE 1533,42 h (gekürztes SiZ & Siebenstreich) - beendet!

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Cherrie
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Bau Phex einen Schrein?
Führe einen Menschen zum "Phexglauben"?
Oder ganz profan: Kaufe einen Ablass-Schein? :)

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Horasischer Vagant
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Grundsätzlich weiß ich auch nicht was bei Deiner Tat Phex so erzürnt hat!
Aber sei es drum! :wink:

Du könntest Dir ein spezielles, schwieriges Ziel suchen welches Du bestielst.
Oder Du könntest auch einen gewagten Einbruch wagen.
Kommt hald darauf an wo Ihr Euch gerade aufhaltet?

Es wäre sicher auch schön ein besonderes Stück für Phex zu entwenden, welches dann in einem Tempel gespendet werden könnte. Es müsste meiner Meinung nach gar nicht mal so wertvoll sein - dafür aber schwer zu bekommen!
Am besten hätte es vielleicht mit Phex zu tun oder gehört jemanden, der Phex unter Umständen nicht sonderlich verehrt...
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

OnkelDoc
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von OnkelDoc »

Nightcrawler hat geschrieben:Die skizzierte Situation ist recht kurz wieder gegeben. Im Prinzip stellt sich mir auch die Frage, was daran so schlimm ist (ich kennen AB und Situation nicht), und hätte ein eigener Heilsegen oder einer der anderen Geweihten es nicht auch getan?

Welcher Art Phex-Geweihter ist denn Deiner? Was ist so weit seiner "Spezialität"?

Generell dürften gewagte Aktionen mit List und Heimlichkeit in die richtige Richtung gehen, sehr herausfordernd und damit schwer, aber ganz aus eigenen Mitteln geschafft.

Entsprechend daran angepasst, ob Dein Phexie ein Geweihter einer der Varianten ist, oder ein allgemeiner.
Mein Phexer ist in erster Linie Magier, der es sich zur Aufgabe gemacht hat alles Dämonische zu jagen und zu vernichten.
Als Phexer ist er Fassadenkletterer (nennt man das genau so??)

Karmalkraft war auf 1, kein Segen mehr möglich.
Astralkraft fast aufgebraucht und wir hatten noch Strecke vor uns.
Darum ja diese "Aktion" die eben aus meiner Sicht aus einer Notstituation gewählt wurde und noch dazu auf Gebiet das vor Dämonischer Präsenz nur so gestrotzt hat.

Die Rondra Geweihte und ich haben auch ständig SP durch diese Präsenz erhalten.

Meisterinformationen: Phextempel in Zweimühlen bau ich eh schon auf mit dem Geld das uns zur Verfügung steht, da dieser verfallen war. NAtürlich ohne das meine Gefährten davon wissen das ich ein Geweihter bin

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Horasischer Vagant
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Na dann wäre ein besonders phexgefälliges Stück für diesen Tempel wohl genau das Richtige, oder?
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

OnkelDoc
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von OnkelDoc »

Ja, war zu einfach. Danke das ist natürlich die Idee :lol:

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BenjaminK
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Knüpfe einige Entscheidungen an einen Würfelwurf. Mach eine Lotterie für tolle Fundstücke. Biete jedem "doppelt oder nichts" an :)
Leitet gerade;
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zaknitsch
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Oder frag erst einmal deinen SL, was er sich darunter vorstellt. ;)
Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. - Steine sind Ok.

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Cifer
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Alternativ: Sorge dafür, dass die Prinzipien Phexens stärker in der Wildermark und Zweimühlen Einzug halten. Dass du ganz toll für Phex handeln kannst, ist eine Sache, aber tun es auch andere? Wirtschaftlich liegt die Wildermark ziemlich am Boden, da ist es schwer, guten Handel zu betreiben oder die Reichen zu bestehlen - viel eher regiert Phexens Widersacher, der jede Gelegenheit ergreift, egal wie es danach dem anderen geht.

Wenn du das zum Besseren wendest, dürfte schon eine Menge gewonnen sein, sowohl für Phex als auch für das Land.
Freiheit aus Schmerz.
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Gorbalad
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Reiche zum Bestehlen sind dort am ehesten wohl Kriegsherren. Das könnte bisweilen eine passende Herausforderung werden.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Gandresch Sohn des Gandrim
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Gandresch Sohn des Gandrim »

Finde die Aktion gut! Keine Ahnung was deine Sl hat.

Hilf dir selbst dann hilft dir Phex.

Wenn man etwas dreist ist um so besser.
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Jadoran
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Also mal ehrlich:

Du hast eine Meisterin und verwundest ein süsses Feenpferd? Das ist Gassenwissen/Menschenkenntnis 20/20/20 :P

Schritt 1: Erkläre der SL, warum Du auf den Gedanken gekommen bist.
Schritt 2: Gibt es in Zweimühlen schon einen geregelten Markt? Einen Markt zu errichten wäre gewiss Phexgefällig. (Reiche beklauen auch, das stimmt schon... aber das klingt als Busse etwas eigennützig.)
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Johanna
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Johanna »

Jadoran hat geschrieben:Also mal ehrlich:

Du hast eine Meisterin und verwundest ein süsses Feenpferd? Das ist Gassenwissen/Menschenkenntnis 20/20/20 :P
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Jedenfalls finde ich es grenzwertig, eine unschuldige Kreatur über die Klinge springen zu lassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Jemand Verwerfliches - meinetwegen. Wäre mir als SL auch knapp zu unphexisch.

Im Sinne von "Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex" könntest du auch versuchen, ein stabilierendes Spitzelnetzwerk aus Kiepenkerlen aufzubauen. Vielleicht sogar Bauern Guerillataktiken gegen willkürliche Unterdrücker beibringen.

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Gandresch Sohn des Gandrim
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Gandresch Sohn des Gandrim »

Naja zwischen etwas Blut nutzen und über die Klinge springen lassen (Töten) gibt's ja nen Unterschied. Ich hätte vermutlich sogar nen kleines bisschen was für Alchemie abgefüllt.
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Na'rat
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

OnkelDoc hat geschrieben: Nun hat der Meister mir gesagt, das ich erst wieder Karmaenergie zurück bekommen kann, wenn ich durch Göttergefälliges Wirken meinem Gott die Aufwartung mache.
Eine prima Gelegenheit sich mal mit den Mitspielern darüber zu unterhalten, was Phax denn für ein Gott und seine Geweihten denn für Gestalten sind, eine Kirche als solche existiert ja nicht.
Für mich sind Phexgeweihte die ultimativen asozialen Sozialdarwinisten, mühsam im Zaum gehalten von dem was die einzelnen Geweihten für phexgefällig halten.

Unter der Annahme, dass Phexgeweihte nicht die asozialen Spinner sind zu welche sie die Hintergrundbeschreibung und das Regelwerk macht, sind die Grenzen ziemlich eng gesteckt. Man betont zwar das Individuum ohne aber dabei die Gemeinschaft über Bord zu werfen.
Statt also dem am Boden liegenden ein lakonisches "Hilf dir selbst! Dann hilft der Phex!" Entgegenzuschmettern, diesen dann zu berauben, dann Frau und Kinder in die Sklaverei zu verkaufen leistet man tatsächlich Hilfe zur Selbsthilfe.
Statt einen letztendlich nur dem eigenen Ego, weil allen anderen unbekannten, dienenden Tempel zu errichten kann man mit dem Geld weit nützlicheres anfangen.
Eben aktive Entwicklungshilfe betreiben. Ein Phextempel braucht Zweimühlen so dringend wie einen Kropf. Der Traviatempel könnte aber schon einen neuen Anbau vertragen, wo man die Flüchtlinge unterbringen kann.

Über Götter welche dämoischen Overkill, wie in der MI, sehenden Auges daneben stehen, aber es bei einer Banalität eines Einzelnen zuschlagen sollte man auch mal diskutieren.
OnkelDoc hat geschrieben: - stiel es den Reichen und geb es den Armen?
Eine Kirche die Verbrecher unterstützt schadet letztendlich der Gemeinschaft der Zwölf, denen die Geweihten ja helfen sollen. Zumal über kurz oder lang die Herrschaft brutal zurückschlägt.
Und, wer ist reich? Wer ist arm?
OnkelDoc hat geschrieben: - Handle wie ein wilder
Und dann? Was macht man mit dem Gewinn, außer eben Geld, Geld gebären zu lassen. Interessanterweise gibt es diverse irdische Religionen welche was gegen Zinsenszins haben.
OnkelDoc hat geschrieben: - verheimliche dich noch mehr als eh schon
Die eigenen Vertrauten zu belügen ist sicher gut für diese.
Horasischer Vagant hat geschrieben: Es wäre sicher auch schön ein besonderes Stück für Phex zu entwenden, welches dann in einem Tempel gespendet werden könnte.
Nicht machen, bei einer Verbrecherkirche nutzen die verbrecherischen Tempelvorsteher das höchstens um den Dieb anschließend zu erpressen. Nur wegen der Herausforderung und so...
Cifer hat geschrieben:Alternativ: Sorge dafür, dass die Prinzipien Phexens stärker in der Wildermark und Zweimühlen Einzug halten.
Äh, sie sind doch schon längst dar. Der Märker hat nur dass was er verteidigen kann, bis jemand gewitzteres vorbei kommt und es ihm wegnimmt.
Cifer hat geschrieben:Wirtschaftlich liegt die Wildermark ziemlich am Boden, da ist es schwer, guten Handel zu betreiben oder die Reichen zu bestehlen - viel eher regiert Phexens Widersacher, der jede Gelegenheit ergreift, egal wie es danach dem anderen geht.
Was eigentlich so ziemlich die Maxime des Phexglaubens ist. Rücksicht auf die Gesellschaft wird nicht genommen, nur auf das eigene Ehr- und Stilempfinden. Deswegen kann die Antwort auf die Frage was phexgefällig sei schwerlich Verbrechen sein.

Wer ist denn schon reich...

Jadoran
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Da die Ironie nicht verstanden wurde :rolleyes: ...

Der kritische Punkt ist nicht ein Vestoß Deines Helden gegen irgendwelche klare Regeln (denn das hat er nicht) sondern die subjektive Bewertung seiner Tat durch den SL. Wie Narat durchaus richtig gesagt hat: Den ganzen Schlamassel sieht sich Phex tatenlos an, aber bei Abzügen in der B-Note bei jemandem, der was dagegen tut, wird er auf einmal tätig? Das paßt irgendwie nicht richtig. Daher kläre das am besten OT.
Allein die Aufgabe zu erledigen, an der ihr gerade nagt, sollte eigentlich gottgefällig genug sein...
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Teferi
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Teferi »

Jadoran hat geschrieben:Da die Ironie nicht verstanden wurde :rolleyes: ...

Der kritische Punkt ist nicht ein Vestoß Deines Helden gegen irgendwelche klare Regeln (denn das hat er nicht) sondern die subjektive Bewertung seiner Tat durch den SL. Wie Narat durchaus richtig gesagt hat: Den ganzen Schlamassel sieht sich Phex tatenlos an, aber bei Abzügen in der B-Note bei jemandem, der was dagegen tut, wird er auf einmal tätig? Das paßt irgendwie nicht richtig. Daher kläre das am besten OT.
Allein die Aufgabe zu erledigen, an der ihr gerade nagt, sollte eigentlich gottgefällig genug sein...
Genau das was da geschrieben wurde, ist ein beschissener Tip.

Was auch immer die persönlichen Befindlichkeiten deines Spielleiters oder deiner Spielleiterin sind, am Ende ist sie die Spielleiterin.

> Respektiere ihre Authorität, oder Meistere du an ihrer Stelle
> Diskutiere nicht über Shit der nur persönliche Befindlichkeit ist
> Du und Sie werden nicht glücklich, falls du wegen so einer Lappalie mit ihr diskutierst.

Nimm die Sache auf, sei phexisch. Hier im Thread sind viele coole Hinweise.
Sei schlau, merke, dass Phex von dir Will, dass du vielleicht ein Gauner bist - aber eben keiner der wehrlosen und guten Wesen einen Schaden zufügt. Sei ein Schlitzohr, tritt nach Oben aus, gegen Bösartiges, Obrigkeit und so weiter - sei kein Beamter, der irgendeine "Größere Sache"(tm) sieht, und es deshalb gerechtfertigt sieht, sich an Werhlosen zu vergreifen.

Was du nicht tun solltest, ist die Schiedsrichterentscheidung anzuzweifeln, anzugreifen oder länger zu debattieren.

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Nova
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Nova »

> Du und Sie werden nicht glücklich, falls du wegen so einer Lappalie mit ihr diskutierst.
Nicht reden ist so ziemlich NIE der richtige Weg. Und letztendlich ist eben nicht der Meister, sondern die Gruppe die höchste Autorität. Da kann man als einzelner Spieler durchaus mal was anzweifeln. Man hat natürlich kein verbrieftes Recht damit durchzukommen - aber nein, es ist nicht die Rolle der Spieler einfach dazusitzen und die Schnauze zu halten.

Zudem hat Na'rat schon ganz recht: In dieser Situation MUSS man dann Gruppenkonsens finden, was denn nun eigentlich Phexgefällig ist. Wenn der Spieler und die Meisterin darüber völlig unterschiedliche Ansichten haben, dann wird das nichts mit Karmaenergie wiedergewinnen. Also ist Reden eh angesagt, und auch diskutieren was Phexgefällig ist.

Benutzer 14375 gelöscht

Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Benutzer 14375 gelöscht »

@Teferi:
Ganz im Gegenteil - das, was du vorschlägst, ist ein beschissener Tip. ;)

Mal davon abgesehen, dass Autoritätshörigkeit immer Scheiße ist und eigentlich in keinem Lebensbereich eine Daseinsberechtigung hat, gilt dies umso mehr beim Rollenspiel.
Schließlich sind die Teilnehmer - auch wenn sie OT unterschiedliche Rollen haben - gleichberechtigte Individuen. Existieren also hinsichtlich einer bestimmten Thematik unterschiedliche Ansichten, müssen diese zur Sprache gebracht und diskutiert werden, damit ein Konsens gefunden werden kann. Duckmäusertum und absolute Deutungshoheit eines der Beteiligten verschärfen das Problem nur, statt es aus der Welt zu schaffen.

Teferi
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Teferi »

Ich sagte nicht: "Rede nicht darüber", ich sagte "Diskutiere nicht darüber und respektiere ihre Entscheidung."

Jenseits dessen bin ich einverstanden, dass es sich jeweils immer um gleichberechtigte Individuen handelt in einer Rollenspielrunde - jeder hat dieselbe Freiheit, eine Runde zu verlassen. Was das Spiel selbst angeht, bin ich aber nicht einverstanden, dass...
... einerseits: Vorbereitungsarbeit, Einlesearbeit, die Arbeit, zu Meistern
... andererseits: einfaches Mitspielersein
gleichberechtigte Positionen sind, schon allein deshalb weil die Spieler ein Spiel mit unvollständiger Information spielen, und die größeren Zusammenhänge und Hintergründe des Abenteuers nicht kennen können ( weil sie nicht in den Kopf des Meisters hineinschauen können ). (( Wer sagt denn, dass die Meisterin sich nicht einen wirklich coolen Plot über Glaube, Religion usw ausgedacht hatte, und diese Moralische Entscheidung von vornherein als Crux und Prüfung vorgesehen hatte? Der Spieler kann es nicht wissen. Er kann natürlich daran rumdiskutieren und das unfair finden - und damit die Vorbereitungsarbeit und die Idee von Spielleiterseite invalidieren. Er kann natürlich Rechenschaft und Erklärung verlangen, solange, bis dass der Spielleiter gezwungen ist den kompletten Plot zu spoilern der vorbereitet wurde - nur damit er endlich seine gottverdammte Ruhe haben kann. Und dann ist für beide das Spiel ruiniert. ))

Trotzdem gehört - für mich - eine Kritikrunde am Ende jeden Spielabends dazu.
Es ist wichtig, sich auszusprechen.
Es ist allerdings nicht wichtig, zu diskutieren.
Es ist nicht wichtig, dass du deinen Willen ( hier: Die Spielleiter-Entscheidung wird unterstellt: Unfair! ) durchzudrücken gegen jemand anderen der sich offensichtlich mehr Arbeit machen muss als du ( hier: Der Spielleiter, der eine subjektive Bauchentscheidung getroffen hat ), es ist nur wichtig, diese Dissonanz festzustellen und sich über die gegenseitige Position zu verständigen.

Es liegt danach am Spielleiter, dass er Rücksicht auf den Spieler nimmt im Rahmen den er vor sich selbst verantworten kann, und es liegt am Spieler, die Entscheidung des Spielleiters entweder zu aktzeptieren - oder eben nicht mitzuspielen.

Ein Kampf um ein Kind das bereits in den Brunnen gefallen ist aber hilft niemandem.

Benutzer 14375 gelöscht

Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Benutzer 14375 gelöscht »

Was bringt denn das Ansprechen von Problemen, wenn man daraus keine Konsequenzen zieht? Einfach nur sagen "Das und das find ich doof" ändert doch nichts. Erst durch Diskussion, den Austausch von Argumenten kann eine gemeinsame Basis gefunden werden. Der gemeinsame Vorstellungsraum entsteht nicht einfach aus dem Nichts.

Ich bin im übrigen kein Freund der "Ich mach mir mehr Arbeit, deswegen hab ich auch mehr zu sagen"-Doktrin. Denn einerseits halte ich es für nicht zulässig aus einer freiwillig(!) erbrachten Leistung irgendwelche Rechte abzuleiten - wenn überhaupt werden diese im Vorfeld zugestanden - und andererseits leitet sich aus den unterschiedlichen OT-Rollen nicht zwangsläufig eine derartige Ungleichverteilung der Arbeit ab. Sollte es bei dir so laufen, dass die Spieler nichts vorbereiten und sich einfach nur bespaßen lassen und letztlich alles am Spielleiter hängen bleibt, dann tut mir das Leid für dich.

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Nova
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Nova »

Zudem ist es ja nicht so, dass sich Spieler keine Gedanken machen, zumindestens idealerweise nicht. Daher kommt es ja gerade zu solchen Konflikten. Der Spieler eines Phexgeweihten wird sich natürlich idealerweise auch selbsständig die entsprechenden Hintergrundbücher angucken und sich ein Bild vom Glauben seines Charakters machen. Und gerade deswegen kann es dann zu Differenzen mit dem Meister kommen, wenn man nämlich zu unterschiedlichen Interpretationen gekommen ist und dann halt nicht kommuniziert hat. Das Problem ist, du kannst eben nicht einfach sagen, dass ein Spieler mit seiner Interpretation einfach falsch liegt. Denn der Spiele wusste ja nicht unbedingt was davon, dass der Meister eine andere Interpretation hat; er hat nach besten Wissen und Gewissen gehandelt.

Und genauso wie du, Teferi, sagst, dass der Spieler damit möglicherweise einen mühsam ausgearbeiteten Plot des Meisters kaputt machen kann, so gilt dies ebenso auch umgekehrt - mit einem Brachialplott kann der Meister das mühsam ausgearbeitete Charakterkonzept eines Spielers kaputt machen, und das ist auch scheiße. Zudem, wenn so etwas wirklich von vorne hinein geplant war, egal was der Spieler macht, dann ist dies wirkliches ziemliches Zugfahren, und daher sowieso scheiße.

Und wirklich, Runde verlassen? Das ist die letzte Notbremse. Da sollten dann (wieder: idealerweise) mehrere Schritte davor stehen. Und dazu gehört durchaus auch diskutieren. In den meisten Regionen Deutschland gibt es halt einfach nicht so viele DSA-Runden, dass "take it or leave it" wirklich eine lebensfähige Einstellung wäre. Meistens muss man sich halt mit den Leuten arrangieren die man hat - wenn man nicht eh mit ihnen zusammenspielt weil sie Freunde sind, in welchen Fall "Runde verlassen" natürlich noch weniger eine realistische Option ist. Und dieses Arrangieren heißt nun mal: Die Gruppe ist die höchste Autorität, denn in der Gruppe muss jeder zufrieden sein. Nicht der Meister.

Wobei natürlich im Idealfall der Meister sowieso Vernunftsgründen gegenüber offen sein sollte. Wenn der Meister merkt, dass das so einem Spieler gar nicht passt, und der Spieler dafür auch gute Gründe hat, dann sollte das schon zu denken geben. Auch deswegen muss es Besprechungen und, ja, auch Diskussionen geben.

Benutzer 14375 gelöscht

Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Benutzer 14375 gelöscht »

Zumal ich persönlich das Argument des möglicherweise durch den Spieler zerstörten, liebevoll vorbereiteten Plots für ausgesprochen schwach halte.
Denn als Spielleiter sollte man seine Spieler gut genug kennen, um zu wissen wo bestimmte Reibungspunkte existieren (- idealerweise gibt es die natürlich nicht, aber das halte ich für utopisch). Um das zu wissen, muss man natürlich im Vorfeld schon einmal miteinander kommuniziert haben. Jeder kocht sein eigenes Süppchen und am Spielabend hofft man einfach, das alles gut geht, funktioniert bei gruppenbasierter Interaktion in der Regel nicht so gut.
Will man die besagten Grenzen trotzdem überschreiten oder ist sich einfach nicht ganz sicher, ob der Spieler dieses oder jenes gut findet (das kommt selbst bei eingespielten Gruppen gelegentlich vor), dann kann man das im Vorfeld ansprechen. Im Übrigen auch ohne, dass man gleich seinen kompletten Plot offen legen muss. Wobei nicht einmal das unbedingt schlimm sein muss - Plots kann man auch mit den Spielern zusammen entwerfen, vor allem wenn sie ihre Charaktere betreffen. Player Empowerment ist hier das Stichwort.

In Anbetracht der Tatsache, dass gut und gerne die Hälfte der "Hilfe ich habe Ärger mit einem meiner Mitspieler"-Threads hier im Forum auf mangelnde Kommunikation in der Gruppe zurückzuführen sind, halte ich es ohnehin für eine steile These zu behaupten, dass die Spieler gefälligst das Hinzunehmen haben, was ihr Sonnenköni.. ich meine Spielleiter ihnen vorsetzt. Ihnen zwar die Aussprache zu erlauben, aber sonst nichts weiter, hat da beinahe verhöhnenden Charakter.

In diesem Sinne: Kommunikation ist das A und O. Und Hierarchien sind Mist. ;)

Teferi
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Teferi »

Unfug.
In Subjektiver und Emotionaler Wahrheiten gibt es kein Ausdiskutieren,
da gibt es nur: Solange diskutieren bis eine Seite keinen Bock mehr hat,
weil du an Geschmack und persönlicher Präferenz in solcherlei Dingen kaum jemals eine Veränderung erzielen kannst.

Man muss schon erwachsen genug sein, dass man sich in einer Kritikrunde präzise austauscht,
dass jede Seite - einmal, klar und einfach - ausdrückt was sie empfindet,
und daraufhin beide Seiten in der Lage sind entweder sich gegenseitig zu respektieren,
oder halt auch nicht.

Jadoran
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ich kann dir nicht folgen Teferi.

Der Held hat in einer schwierigen Situation etwas getan, was nach normaler Auslegung der Regeln und des Hintergrundes nicht den Prinzipien seiner nicht gerade zimperlichen Gottheit widerspricht, und das noch dazu, um konkret wieder in der Lage zu sein, ein übermächtiges dämionisches Übel zu bekämpfen.
Die SL hat ihm daraufhin den Karmahahn zugedreht und gesagt: Karma gibts erst wieder, wenn Du was ganz doll Phexgefälliges getan hast.

In der Situation kann man reden oder einfach nur noch dann würfeln, wenn man aufgefordert wird und derweil ein Blockhaus aus Salzstangen bauen.

Da geht es nicht darum, sich auf einen 'ganz tollen Plot' einzulassen sondern schlichtweg darum, das die SL und der Spieler ein und dieselbe Handlung komplett anders beurteilen. Das gemeinsam zu klären und eine gemeinsame Basis herzustellen ist wichtig für den gemeinsamen Spass am Spiel, sonst gibt es an der nächsten Ecke wieder eine Strafaktion. (Man denke an die beleidigten "Dafür gibt's jetzt aber mindetsens 'nen Minderpakt!" in vielen offiziellen Abenteuern, wenn die Helden es sich ehraus nehmen, aus dem Waggon zu steigen)
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Sumaro
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich, als Sl, kann jedenfalls nur sagen: Doch diskutiere mit mir darüber. Leg mir dar, warum dir die Situation nicht passt, hör dir an, wieso ich die Situation so gestaltet habe und dann lass uns an einer Lösung arbeiten oder, wenn ich einen Fehler gemacht habe und mich Argumente überzeugen (ja, das kommt auch mal vor), dann stellen wir es komplett um.

Nicht zu diskutieren, im Sinne von Argumente auszutauschen, halte ich für ein unnötiges Verbot. Ich will die Kritik meiner Spieler, die gute wie die schlechte und das bedeutet auch zu argumentieren und zu diskutieren, um die verschiedenen Ansichten auszuloten.
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Na'rat
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Teferi hat geschrieben:Ich sagte nicht: "Rede nicht darüber", ich sagte "Diskutiere nicht darüber und respektiere ihre Entscheidung."
Klar, kann man machen, nur löst es das Problem nicht. Man kann problemlos Phexgeweihte als die größten Arschlöcher überhaupt spielen, die nur ihren eigenen Vorteil und ihre eigene obskure Agenda im Sinn haben und überhaupt gesellschaftliche Schädlinge sind.
Gentlemenverbrecher, schon mal ein Widerspruch in sich, geben die Setzungen nur vielleicht her, schon wegen der ihnen innewohnenden Falschheit. Die lügen wenn man sie nur nach dem Namen fragt.

Damit man akzeptieren kann, muss man erst mal wissen woran man überhaupt ist. An einem Phexgeweihten für den die Zustände in der Mark, also der enthemmte Freie Markt, total super sind oder einen der gesellschaftliche Verantwortung tragen will?
Der Phegeweihte hier, muss sich ja für eine vermeintliche oder tatsächliche Verfehlung vor seinem Gott reinwaschen. Gerade durch das direkte und unmittelbare eingreifen eines Gottes steht man jetzt vor dem Problem, was das Wesen dieses Gottes denn nun sei.
Ist reinwaschen eher mit einem epischen Schneeballsystem - um den Leuten auch noch das letzte Bisschen aus der Tasche zu ziehen - oder aktiver Hilfe zur Selbsthilfe - damit es denen die es nicht können besser geht - getan. Ich lese die Quellen so, dass es klar ersteres ist.

Übrigens, das viele größere, aber hier nicht relevante, Problem ist, dass Phex eingeriffen hat.

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Nova
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Nova »

Teferi hat geschrieben:Unfug.
In Subjektiver und Emotionaler Wahrheiten gibt es kein Ausdiskutieren,
Es geht ja nicht darum, den anderen seine Interpretation aufzuzwingen, sondern einen pragmatischen Konsens zu finden für die Runde. Denn der Phexi-Spieler und die Spielleiterin MÜSSEN nunmal eine gemeinsame Basis haben was für sie phexgefälliges Handeln ist. Wenn du schon über "erwachsenes Verhalten" reden willst, so ist das dies: Pragmatische Kompromisse innerhalb einer Runde zu finden, ohne dämliches Autoritätsverhalten.
und daraufhin beide Seiten in der Lage sind entweder sich gegenseitig zu respektieren,
oder halt auch nicht.
Jo. Wie zielführend.

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Satinavian
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Re: Göttergefälliges Wirken [PHEX]

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Da ist ein "Feenpferd", das Heilung bietet, wenn man dafür bereit ist, dieses hilflose Geschöpf zu quälen. Das ganze findet statt in einer Xarfai-Globule und ist im Sinne des Erzdämons so eingerichtet, dass man über das Mißbrauchen von Wehrlosen die Fähigkeiten erhält, die schwirigen, fordernden Kämpfe dramatisch zu vereinfachen und und zu einer völlig einseitigen Sache zu machen. Thema der ganze Szene ist dämonische Versuchung und Kor vs. Belhalhar.

Ja, mag sein, dass das Phex nicht besonders passt, wenn man auf erzdämonische Versuchungen reinfällt, selbst, wenn es mal nicht un Zholvar geht.


In Anbetracht des Themas halte ich es nicht für eine schlechte Idee, statt der üblichen pfexgefälligen Buße vielleicht eine Korgefällige zu suchen ? Einen gefährlichen Kampf stellen, den man nicht sicher gewinnt und den durchzustehen ohne dass man kneift und wegrennt oder schummelt, wenn es schlecht aussieht.

Wenn es phexgefällig bleiben soll, würde ich bei der Buße das Risiko betonen, denn das ist der Aspekt Phexens, gegen den am Ehesten verstoßen wurde, wenn man Lebenskraft vom Pferd nahm, ohne dass dieses etwas dagegen tun konnte und dann auch noch, um einen schwierigen Kampf zu einer sichereren Sache zu machen.

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