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Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktbruch

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Krak
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von Krak »

@Cifer: Ich sehe das so wie Herr der Welt und Andwari. Nach meiner Auffassung fehlte die klare Erkennbarkeit. Dazu kommt, dass bei einer Versuchung für mich eine Wahlmöglichkeit dabei sein muss. Mit einer gewissen Bedenkzeit, die länger ist als die Wegzeit der feindlichen Waffe bis zu meinem Kopf.

@Lokwai: Wow. Ziemlich harte Bandagen. Wär für mich zu hart. Ich respektiere jedoch Deine Anschauungen für Dein Aventurien.

@Vetrecs: Ich sehe auch hier in der Situationsbeschreibung nicht den zeitlichen Spielraum für solche Überlegungen.

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Lokwai
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

@andwari ... ob ich den Ex-Paktierer, nach dem Exorxismus, verbrenne oder durch einen Göttinnenurteil (welches ja immer noch mit "fairen" Mittel laufen muss, soll heißen der Duellant der Kirche wird nicht den Zweihänder gegen eine Magierin auspacken) eventuell töte, könnte man doch nur dahingehend kritisieren, dass man bei Rondra noch eine Chance hat weiter auf Dere zu leben. Und dein Argument man soll nicht für jede Scheiße Rondra anrufen, könnte man auch einfach mit einem profanen Duell in ihrem Namen lösen! Hätte es sich aber um einen Ex-Belharhar Paktierer gehandelt, würde sie das wohl interessieren und es nicht mMn als "Scheiß" abtun. Warum muss es denn unbedingt ein Ronnie sein der sich duelliert und nicht ein rondragläubiger Profani (bei unterprivilegierten "Verbrechern")? Solche Urteile passen auch eher in Gegenden wo es kein ausgeklügeltes Rechtssystem gibt oder bei denen Rondra in hoher Gunst steht. Alternativ könnte man auch je nach schwere des (Paktierer)Verbrechens unterscheiden aufs "Blut" gekämpft wird (erstes, eher selten, zweites oder drittes Blut).
So meine spontanen Ideen.


@krak ... nicht den Hinweis vergessen, dass für privilegierte Leute (oder den helden) womöglich durch eine harten Reueakt denen nicht der Tod bevorsteht.

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Cifer
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Andwari
Bzgl. der Boni und Mali, die ein Geweihter kriegt - inwieweit sollte das aventurisch bekannt sein und trifft das zu? Sagt der Zwölfgöttergeweihte ständig "auf Novadis kann ich nicht"? und warum fällt das anscheinend in Andergast niemandem auf? Ist das für den einzelnen Aventurier entscheidend? Rein nach Regelmechanik wird der Peraine-Geweihte auch den Heilsegen beim Ungläubigen hinbekommen - und er weiß ja nicht, wen er da behandelt, weil er es nicht feststellen kann.
Ich denke, dass Nicht-Initiierte weniger in der Gunst der Zwölf stehen und auch weniger von den Segnungen ihrer Diener profitieren ist nun wirklich kein Geheimwissen. Es ist ja gerade der Sinn der Initiation, in die Gemeinschaft der Zwölfgöttergläubigen aufgenommen zu werden.
Wozu soll ein Göttinnenurteil da dienen - und was wäre der Alternativ-Ausgang? Gerade die Rondrakirche weiß, dass man die Herrin nicht für jeden Scheiss persönlich bemüht und nix anderes ist ein solches Zweikampf-Göttinnenurteil. Urteil durch Zweikampf ist mit rondrianischen Vorstellungen von "Kampfgestaltung" ganz oft nicht vereinbar - wie denn gegen den ehrvergessenen Abdeckersgehilfen und all die anderen nicht-waffentragenden Paktierer. Sollen die erstmalig im Leben ein Schwert in der Hand halten oder duellieren wir uns im Schlachterschurz mit Hackebeil? Warum soll ein braver Ronnie mit Hackebeil im Kopf enden, nur weil der Paktierer vllt. mildernde Umstände hatte? Dass Götterurteile so oft sonderbare Ergebnisse liefern, dass man im Rechtsverkehr lieber darauf verzichtet, hat Aventurien schon erkannt. Das ist kein Widerspruch zu existierenden Göttern, aber es tut sich halt nicht jedes Mal die Erde auf und verschluckt den Bäcker, wenn der bei INGerimm schwört nix von seinen zu kleinen Broten gewusst zu haben.
Meine persönliche Interpretation eines solchen Göttinnenurteils wäre, den Kampf deutlich zuungunsten des an sich schon Verurteilten anzulegen, der zum Beispiel mit einhändigem Schwert und ungerüstet gegen einen Rondrianer mit Rondrakamm im vollen Ornat antreten darf. Hier geht es nicht um ein faires Kräftemessen, sondern darum, dass in dieser Situation Rondra ein letztes Mitspracherecht eingeräumt wird: "Wenn die Göttin diesen hier über alle Maßen erhaltenswert findet, wird sie ihn entgegen aller Wahrscheinlichkeit zum (für den Rondrianer vermutlich dennoch nichttödlichen) Sieg führen - sonst tut sie einfach nichts und der Lump wird in Streifen geschnitten."
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erik
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von erik »

Herr der Welt hat geschrieben:Die Hilfe in einer Notlage in Form einer nicht klar identifizierbaren und durch eine "innere Stimme" repräsentierten Macht ist kein ausdrücklicher Paktschluss, sondern bestenfalls für einen Minderpakt oder eine ähnliche Form der Korruption (Konflikt mit Prinzipientreue/Moralkodex oder Erleiden von Verfallspunkten) hinreichend.
Sehe ich genaus, weswegen es in der Notsituation nur den Minderpakt gab. (Erweiterte Kurzfassung: die SC hat mit dem Minderpakt eine dämonische Seele aus einem vom Feind erhobenen Golem übernommen und wollte dieser fortan eine neue Form geben. Dies hat sie mit langandauernder Arbeit getan und hat somit den tatsächlichen Seelenpakt besiegelt.)
BenjaminK hat geschrieben:(...)aber so ganz sang- und klanglos unter den Tisch fallen lassen, versaut halt auch die Stimmung. Das macht dann aus einem stigmatisierten Verbrechen an der Schöpfung und den Göttern ein Werkzeug, was man benutzen kann, wenn der Zweck die Mittel heiligt.
Genau meine Meinung. Ich erwarte von der Spielerin kreativen Input wie sie sich eine Paktlösung vorstellt, habe im Hinterkopf mein Regelkonstrukt was gemäß der Ideen mit Erleichterungen und Erschwernissen versehen wird. Pakte sollen nicht einfach loszubekommen sein, aber die Spielerin soll sich auch nicht direkt einen neuen Charakter bauen müssen, dann hätte ich sie auch gleich in der Ausgangskonfrontation sterben lassen können...
BenjaminK hat geschrieben:Vielleicht böte sich in der Wildermark aber auch die Wiederauflebung des Geißler-Edikts an? Also Paktbruch geschafft, reumütig zu der zwölfgöttlichen Gemeinschaft zurück, von der Traviageweihten wieder aufgenommen unter der Prämisse, dass die Magierin sich fortan für die Befriedung der Wildermark einsetzt und eine Etablierung einer gutmütigen Struktur, etc.
Das wirkt mir aktuell etwas zu nahe an der ohnehin vorhandenen Kampagnen-Setzung. Die Konsequenz für die SC wäre irgendwie, dass sie so weitermacht wie sie es ohnehin vorhatte.
BenjaminK hat geschrieben:(...)zu Amtshilfezwecken wird der Magierin gemäß altem Recht, was gutes Recht ist, ein Bannstrahler als persönlicher Sekundant zur Seite gestellt(...)
Verträgt sich das denn mit der drastischen Personalnot des Bannstrahl-Ordens? Die Idee finde ich reizvoll, allerdings müsste dies ein äußerst liberaler Bannstrahler sein, der überhaupt in seiner Anwesenheit Zauberei zulässt. Aber vielleicht adaptiere ich die Idee indem ich einen weniger "fanatischen" Ordensanhänger des Götterfürsten einbaue. Das aktuell entstehende Kopfkino ist auf jeden Fall reizvoll... :)

@allgemeine Info:
Die Spielerin wusste nach eigener Aussage von Anfang an, dass es eine dämonische Hilfe war, die ihr das Leben bewahrt hat. Sie hat beschlossen, dass ihre SC dieses Wissen nicht teilt und sich leichtgläubig darauf einlässt. Ich möchte ihr durchaus eine reagierende Umwelt präsentieren und mindestens besorgte Geweihte eine solche Re-Initiation sprechen lassen. Gern auch mehrere gemeinsam (aktuell sind Travia und Peraine in der Stadt vertreten), sodass sie sich mehreren Idealen verpflichtet fühlt. Ich finde die Idee der regelmäßigen Ex-Paktierer-Selbsthilfegruppe schön.
Sollte der Fall bekannt werden, wird es einen herben Rückschlag für die "Wir-machen,-dass-die-Bevölkerung-Magie-als-etwas-gutes-kennenlernt"-Mission geben.

Wie würdet ihr z.B. eine Pflege des Peraine-Tempel-Gartens, oder die Interaktion mit Waisenkindern aus dem Travia-Tempel umsetzen? Gelegentliches Ausspielen ist klar. Ansonsten finde ich ein plumpes "du verbringst 4 Stunden täglich damit entweder den Garten zu pflegen oder die Kinder zu betreuen" ein wenig, nunja, plump...

smarrthrinn
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

So, jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu :)

Irgendwo weiter oben wurde erwähnt, dass der Pakt ja nicht aus Selbstsucht, sondern aus einer Notlage heraus eingegangen wurde. Häh?? Oder auch: Wie Bitte??

Was ist denn selbstsüchtiger oder eigennütziger als im Angesicht des Todes einen Dämonenpakt anzunehmen? Wobei ich diesen Eigennutz dem Spieler/der Spielerin unterstelle und erst in zweiter Linie der Magierin ;)

Anscheinend liegt der/m Spieler/in dieser Charakter so sehr am Herzen, dass sie/er bereit ist, alles für das "Weiterleben" ihrer/seiner Magierin zu tun.

Wenn diese meine Vermutungen zutreffen, dann wäre es widersinnig, diese Magierin im nachhinein abnippeln zu lassen. Das würde vermutlich böses Blut geben, oder zumindestens eine/n enttäuschte/n Spieler/in.

Also Paktbruch, großes Entschuldigungstamtam, Heimkehr in den Schutz der Kirchen und alle leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

Mit der möglichen und durchaus vorstellbaren Konsequenz, dass Pakte und Bündnisse mit Dämonen und auch dem NL ihren Schrecken verloren haben und möglicherweise in Zukunft in dieser Runde eine größere Rolle spielen werden.

Wenn der SL dies verhindern will, muss er den ersten Versuch des Paktbruchs erstmal scheitern lassen. Damit der Spielerin/dem Spieler die ganze Konsequenz des Handelns bewußt wird.

Sorry für das Genderhack, mir ist grad danach ;)
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Na'rat
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

smarrthrinn hat geschrieben: Mit der möglichen und durchaus vorstellbaren Konsequenz, dass Pakte und Bündnisse mit Dämonen und auch dem NL ihren Schrecken verloren haben und möglicherweise in Zukunft in dieser Runde eine größere Rolle spielen werden.

Wenn der SL dies verhindern will, muss er den ersten Versuch des Paktbruchs erstmal scheitern lassen.
Nein, der Pakt kann, darf und soll ruhig gebrochen werden. Aber eben mit knallharten Konsequenzen. Wie eben lebenslange Isolierung unter strengster Aufsicht oder einem schnell vollstreckten Todesurteil.
Es kommt dabei allerdings sehr darauf an, was ein Pakt im jeweiligen Aventurien darstellt. Das offizielle ist ja auch in dieser Hinsicht maximal flauschig.

Gleiches Spiel für die Initiation, Mitglied einer Glaubensgemeinschaft zu sein oder auch nicht, hat im offiziellen Aventurien keinerlei Konsequenzen, schlimmstenfalls wird mal irgendwo was angedeutet.
Darüber ist man in der eingangs beschriebenen Runde ja schon hinaus. Jetzt stelle man sich mal vor, was in so einer Welt der völlige Verrat des Glaubens obendrein nicht nur der Abfall, sondern aktives und williges handeln gegen diesen, für Konsequenzen hat.
Wohl etwas mehr als im offiziellen Aventurien.
erik hat geschrieben: Genau meine Meinung. Ich erwarte von der Spielerin kreativen Input wie sie sich eine Paktlösung vorstellt, habe im Hinterkopf mein Regelkonstrukt was gemäß der Ideen mit Erleichterungen und Erschwernissen versehen wird. Pakte sollen nicht einfach loszubekommen sein, aber die Spielerin soll sich auch nicht direkt einen neuen Charakter bauen müssen, dann hätte ich sie auch gleich in der Ausgangskonfrontation sterben lassen können...
Nö! Mehr Drama! Die Frau hat eben das absolut Falsche aus den richtigen Gründen getan. Wunderbar tragischer Stoff. Für den Charakter und auch für die lieben Traviageweihten. Der Verbrecherin ist hoffentlich bewusst wie sehr sie gefehlt hat, nach dem Pakt kommt ja nur noch der Dienst am Namenlosen als Eskalationsstufe.
Umgekehrt die lieben Traviageweihten, die einen augenscheinlich lieben Menschen sehen, die aber das schwerste vorstellbare Verbrechen begangen hat.
erik hat geschrieben:Wie würdet ihr z.B. eine Pflege des Peraine-Tempel-Gartens, oder die Interaktion mit Waisenkindern aus dem Travia-Tempel umsetzen?.
Würdest du deinen aufopferungsvoll gepflegten Kräuterkarten - nicht nur der für Küchenkräuter sondern der für dringend benötigte Heilkräuter damit auch die eigene Apotheke - und deine Schutzbefohlenen - gar Kinder - einer Schwerverbrecherin anvertrauen?
Wäre auch ein prima Konfliktpunkt für die lieben Traviageweihten, sie wollen ja helfen. Aber am besten wäre der Verbrecherin ja nicht in einem Dorftempel geholfen, sondern bei Leuten die sich damit auskennen. Also einem abgelegenen Kloster, mit einer Garnision einschlägiger Fachkräfte.
Nur dort springt man mit der dann Wildfremden ganz anders um.

Die Kinder bieten sich aber für noch mehr Drama an. So eine banale Frage wie: "Warum bist du hier?" ist eine wunderbare Vorlage. Oder eben der stockend vorgetragene Bericht des Kindes, dass seine Familie an einen wohlmeindenen Paktierer verloren hat, gerne einen wohlmeinenden Ex-Paktierer.
Oder auch lang vermisste Verwandte, welche entsprechendes zu berichten wissen und beim geringsten Verdacht selbst den Tempel anzünden würde um das Monster von Ex-Paktierer von der Erde zu tilgen.
Zuletzt geändert von Na'rat am 20.01.2017 19:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Vetrecs
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

erik hat geschrieben:
Herr der Welt hat geschrieben: Wie würdet ihr z.B. eine Pflege des Peraine-Tempel-Gartens, oder die Interaktion mit Waisenkindern aus dem Travia-Tempel umsetzen? Gelegentliches Ausspielen ist klar. Ansonsten finde ich ein plumpes "du verbringst 4 Stunden täglich damit entweder den Garten zu pflegen oder die Kinder zu betreuen" ein wenig, nunja, plump...
Die Peraine-Kirche bevorzugt echte Taten. Dementsprechend würde ich sagen, das Sie Ihren Helden-Alltag Peraine-gefällig gestalten sollte. Ein Geweihter könnte ja die anderen Helden bitten ein Auge auf die Magierin zu haben.

erik
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von erik »

smarrthrinn hat geschrieben:Mit der möglichen und durchaus vorstellbaren Konsequenz, dass Pakte und Bündnisse mit Dämonen und auch dem NL ihren Schrecken verloren haben und möglicherweise in Zukunft in dieser Runde eine größere Rolle spielen werden.

Wenn der SL dies verhindern will, muss er den ersten Versuch des Paktbruchs erstmal scheitern lassen. Damit der Spielerin/dem Spieler die ganze Konsequenz des Handelns bewußt wird.
Das erinnert mich ein bisschen zu sehr an "Töten sie an dieser Stelle einen der Helden um zu verdeutlichen, dass die Situation gefährlich ist"...Ich werde keine Aufgabe stellen die nicht zu schaffen ist. Das heißt nicht, dass die Aufgabe Paktbruch nicht durchaus fordernd und äußerst ungemütlich ist. Es heißt auch nicht, dass ein Scheitern unmöglich ist.
In meinem Denken gibt es Voraussetzungen, bevor ein Pakt überhaupt angeboten werden kann - eine reine Notsituation reicht dafür nicht. Der Held muss entweder vorher schon "auf Abwegen" gewesen sein, also überhaupt erstmal Angriffsfläche für eine Verführung bieten. Oder es muss z.B. (wie hier geschehen) eine unmittelbare Konfrontation mit einer Wesenheit geben, die einen solchen Pakt vermitteln kann (z.B. einem Dämon mit Dienst Paktvermittlung). Ein Held der beim 0815 Kampf stirbt, bekommt bei mir kein Paktangebot.
Vetrecs hat geschrieben:Die Peraine-Kirche bevorzugt echte Taten. Dementsprechend würde ich sagen, das Sie Ihren Helden-Alltag Peraine-gefällig gestalten sollte. Ein Geweihter könnte ja die anderen Helden bitten ein Auge auf die Magierin zu haben.
Das klingt einleuchtend. Was haltet ihr z.B. von der Idee sich in dem jeweiligen Kalendermonat der namensgebenden Gottheit gefällig zu verhalten? (à la Bund des Wahren Glaubens, aber ohne die Weihe und so)

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Vetrecs
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Re: Gegenleistung für das wieder-initiieren nach einem Paktb

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Nun, meinst du nicht, das es schon kompliziert genug ist für eine Magierin Ihr Leben eine Kirche entsprechend zu gestalten? Nur noch schlichte (Magier)-Gewänder tragen, Demütig sein, Hilfsbereit und Barmherzig? Also da hat ein SC auch so dran zu knabbern.
Vor allem wenn die Mitspieler ein Auge auf Sie haben sollen :rolleyes:

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