Hallo zusammen,
einer meiner Spieler überlegt gerade, einen kriegerischen Rahja-Orden zu gründen.
Er ist zwar kein Geweihter im klassischen Sinn, hat aber aufgrund diverser Abenteuer bereits regenierbare Karmapunkte der Rahja bekommen. Diese werden in Annäherung an die Ausprägung der Radscha Uschtammar gerade handwerklich verbraten.
Was braucht es nun, dass der Orden von der Kirche der Rahja offiziell anerkannt wird?
Vielen Dank für eure Ideen und Hilfestellungen!
Gründung eines Ordens
- Mescalor
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Gründung eines Ordens
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- Assaltaro
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Re: Gründung eines Ordens
Warum will er da einen eigenen Orden gründen?
Denn vielleicht geht der Charakter damit ja ziemlich in Richtung der Säbeltänzer und könnte dort um Aufnahem bitten. Dazu habe ich allerdings zu wenig Informationen über den Charakter.
Denn vielleicht geht der Charakter damit ja ziemlich in Richtung der Säbeltänzer und könnte dort um Aufnahem bitten. Dazu habe ich allerdings zu wenig Informationen über den Charakter.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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- Mescalor
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Re: Gründung eines Ordens
Den Orden der Säbeltänzer kennt der Spieler und mag ihn nicht.
Der Charakter ist seit Beginn im Jahr 1004 BF eigentlich aufgrund seines Berufs (Schmied) dem Ingerimm zugewandt, dazu aber auch der schönen Göttin (Liebschaften über ganz Aventurien).
Während seiner zahlreichen Abenteuer kam er dann immer mehr auf die Idee, besondere Metalle und Legierungen zu suchen und einzigartige Waffen herzustellen.
Das führte schließlich in Fasar zu der Eingebung, dass das Handwerk auch eine Leidenschaft ist - denn Radscha Uschtammar ist die Göttin der Leidenschaft, sei es nun bei der Liebe oder beim Kriegshandwerk oder Handwerk - und konnte so mit der Verwendung von Karmapunkten (die er einige Jahre zuvor als Belohnung von der schönen Göttin für ein bekanntest Abenteuer im Horasreich bekommen hat) auch magische Metalle verarbeiten.
Nun will er einen Orden der Rahja / Radscha Uschtammar gründen, der den Aspekt der Leidenschaft im Allgemeinen würdigt - kriegerisch war eher blöde formuliert. Da passen die Säbeltänzer nicht so richtig und es gibt meines Wissens nach auch keinen Orden der Radscha Uschtammar.
Der Charakter ist seit Beginn im Jahr 1004 BF eigentlich aufgrund seines Berufs (Schmied) dem Ingerimm zugewandt, dazu aber auch der schönen Göttin (Liebschaften über ganz Aventurien).
Während seiner zahlreichen Abenteuer kam er dann immer mehr auf die Idee, besondere Metalle und Legierungen zu suchen und einzigartige Waffen herzustellen.
Das führte schließlich in Fasar zu der Eingebung, dass das Handwerk auch eine Leidenschaft ist - denn Radscha Uschtammar ist die Göttin der Leidenschaft, sei es nun bei der Liebe oder beim Kriegshandwerk oder Handwerk - und konnte so mit der Verwendung von Karmapunkten (die er einige Jahre zuvor als Belohnung von der schönen Göttin für ein bekanntest Abenteuer im Horasreich bekommen hat) auch magische Metalle verarbeiten.
Nun will er einen Orden der Rahja / Radscha Uschtammar gründen, der den Aspekt der Leidenschaft im Allgemeinen würdigt - kriegerisch war eher blöde formuliert. Da passen die Säbeltänzer nicht so richtig und es gibt meines Wissens nach auch keinen Orden der Radscha Uschtammar.
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- Assaltaro
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Re: Gründung eines Ordens
Gut dann passen die Säbeltänzer wirklich nicht. Die sind mir eben nur sofort wegen kriegerisch und mhanadistanischer Ritus eingefallen. (Wobei ich nicht verstehen kann warum man diesen Orden nicht mag. ^^)
So einen Orden den ihr sucht, gibt es aber wohl wirklich nicht. Ich denke um offiziell anerkannt zu werden, muss das Kirchenoberhaupt die Zustimmung geben.
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- AngeliAter
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Re: Gründung eines Ordens
Jep, für einen Orden braucht es natürlich den Segen der jeweiligen Kirche.
Ansonsten kann man so ziemlich alles im Orden an Regeln einführen wie man lustig, es muss nur abgesegnet sein.
Vieleicht wäre es noch sinnvoll wenn das erste Kloster/Burg/blubbirgendwas vom örtlichen Landesfürsten ebenfalls abgesegnet wurde oder gar einige Länderein dafür gespendet wurden. Nur um vor "agressiven Steuereintreibern" geschützt zu sein.
Ansonsten kann man so ziemlich alles im Orden an Regeln einführen wie man lustig, es muss nur abgesegnet sein.
Vieleicht wäre es noch sinnvoll wenn das erste Kloster/Burg/blubbirgendwas vom örtlichen Landesfürsten ebenfalls abgesegnet wurde oder gar einige Länderein dafür gespendet wurden. Nur um vor "agressiven Steuereintreibern" geschützt zu sein.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.
Re: Gründung eines Ordens
Ich sehe das anders. Ein Orden sollte zuerst ein paar Mitglieder und eine gewisse "Struktur" haben bevor er die Anerkennung bekommt.
Man kann nicht mit "Ich habe da ne tolle Idee für einen Orden" zur Kirche marschieren.
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- Assaltaro
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Re: Gründung eines Ordens
Klar das kommt zuerst. Aber es ging ja darum dann offiziell anerkannt zu werden.
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Re: Gründung eines Ordens
In meinem Aventurien wären das wirklich lange intensive Verhandlungen, mit einer Rahjakirche die der Idee wenigstens einigermaßen offen gegenüber steht. Hier geht es vor allem um theologische Fragen. "Leidenschaft fürs Handwerk oder den Kampf schön und gut aber ist das nicht Leidenschaft die eher Ingerimm oder Rondra zugeordnet ist? Nur weil ihr Leidenschaft dabei empfindet muss das noch nichts heißen. Die Leidenschaft der Schönen Göttin ist doch viel eher...."
Die Rahjakirche sehe ich jetzt nicht irgendwie sehr streng hierarchisch so das die Anerkennung einer regionalen Kirche erstmal ausreicht.
Die Rahjakirche sehe ich jetzt nicht irgendwie sehr streng hierarchisch so das die Anerkennung einer regionalen Kirche erstmal ausreicht.
Re: Gründung eines Ordens
Orden sind es etwas schreckliches formales, struktuiertes und durchorganisiertes. Was irgendwie alles der Rahjakirche abgeht, erst recht im tulamidischen, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht und nennt sich dann Qabalya. Bei den Horasiern läuft eh alles unter Hand und nennt sich dann Loge.
Hinter einem Orden stehen hingegen handfeste wirtschaftliche, militärische und, in Aventurien ganz selten, auch kirchenpolitische Ziele.
Wenn man so einer Kirche der Rahja ausgeht, was für sich eher schwierig ist, sollte man sich mal ein paar Gedanken darüber machen, wie diese organisiert ist. Das Kirchenoberhaupt wechselt ja jährlich und sit schon deswegen nicht sonderlich als Oberhaupt geeignet. Zumal es nur von einer sehr kleinen Schnittmenge der Geweihtenschaft erhoben oder auch nur anerkannt wird.
Außer man macht das Am der oder die Geliebte der Göttin zu einem reinen repräsentativen. Nur fehlt es dann schon an der nächstes Instanz. Wer oder was bestreitet den die täglichen Geschäfte einer aventurienweit vertretenden Organisation?
Spätestens da kann und muss man sich aus dem offiziellen ausklinken und was eigenes machen bzw. sich mit den Mitspielern mal zusammensetzen, wie man sich das gemeinsame Aventurien und die Kirchen darin vorstellt. Man stelle sich nur mal vor, um wie viel straffer dann andere Kirchen (Praios, Rondra, Hesinde, Boron usw.) mit ihren Killerkommandos organisiert sein müssten, wenn schon die Rahjakirche eine Organisation hat.
Daran könnte man dann den Aufbau des Ordens, der nicht gerade danach schreit, dass ihm Interessenten die Tür einrennen, anknüpfen. Also nicht schauen, was es für diesen Orden braucht, sondern erst mal, was es denn grundsätzlich bräuchte, auch in Hinblick auf den gewünschten Organisationsgrad der Rahjakirche.
Einfacher wäre es, lokal massiv Lobbyarbeit für die eigenen Ansichten zum Rahjaglauben zu betreiben. Bei den Tulamiden sollte Bestechung ganz gut funktionieren.
Hinter einem Orden stehen hingegen handfeste wirtschaftliche, militärische und, in Aventurien ganz selten, auch kirchenpolitische Ziele.
Wenn man so einer Kirche der Rahja ausgeht, was für sich eher schwierig ist, sollte man sich mal ein paar Gedanken darüber machen, wie diese organisiert ist. Das Kirchenoberhaupt wechselt ja jährlich und sit schon deswegen nicht sonderlich als Oberhaupt geeignet. Zumal es nur von einer sehr kleinen Schnittmenge der Geweihtenschaft erhoben oder auch nur anerkannt wird.
Außer man macht das Am der oder die Geliebte der Göttin zu einem reinen repräsentativen. Nur fehlt es dann schon an der nächstes Instanz. Wer oder was bestreitet den die täglichen Geschäfte einer aventurienweit vertretenden Organisation?
Spätestens da kann und muss man sich aus dem offiziellen ausklinken und was eigenes machen bzw. sich mit den Mitspielern mal zusammensetzen, wie man sich das gemeinsame Aventurien und die Kirchen darin vorstellt. Man stelle sich nur mal vor, um wie viel straffer dann andere Kirchen (Praios, Rondra, Hesinde, Boron usw.) mit ihren Killerkommandos organisiert sein müssten, wenn schon die Rahjakirche eine Organisation hat.
Daran könnte man dann den Aufbau des Ordens, der nicht gerade danach schreit, dass ihm Interessenten die Tür einrennen, anknüpfen. Also nicht schauen, was es für diesen Orden braucht, sondern erst mal, was es denn grundsätzlich bräuchte, auch in Hinblick auf den gewünschten Organisationsgrad der Rahjakirche.
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Re: Gründung eines Ordens
Wo soll dieser Orden angesiedelt sein? Fasar? Da gibt es doch eh für alles und jeden einen passenden Kult .. (und Ferkinas als Leibwache der lokalen Rahjahochgeweihten, die viele Kriegerorden anderer Kulte alt aussehen lassen )
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)
Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!
Michel de Montaigne (1533-1592)
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