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Wie soll es mit meinem Magier nur weiter gehen? ODER Wie bricht man einen Pakt mit Amazeroth?

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Laske Hjalkason
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Wie soll es mit meinem Magier nur weiter gehen? ODER Wie bricht man einen Pakt mit Amazeroth?

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Hallo zusammen
wir haben den Paktbruch vorgestern gespielt und ich wollte Rückmeldung geben und vielleicht den ein oder anderen Rat erhalten.

Sharru hat mit Unterstützung von Freunden den Paktbruch vorbereitet. D.h. er hat den Destructibo auf 4 gelernt um das Szepter zu zerstören. Sharru hat sich von einer Astronomin ein paar vorteilhafte Sternkonstellationen für den Paktbruch geben lassen. Zu einer Unterstützung durch Geweihte kam es leider nicht. Es gab nur mehrere Gespräche mit einer Tza-geweihten Echse die meinte sie könne Sharru in einem Ritual töten und in den Kreislauf von Wiedergeburt zurückschicken.
Als Ort für den Bannbruch hat Sharru den Knotenpunkt zwischen Bannlinie und Linie Szepter der Macht gewählt, den er dann im nördlichen Khoramsgebirge ausfindig gemacht hat. Dort fand er einen Steinkreis aus 6 Steinen mit einem Obelisken in der Mitte. Den Ort hat er dann durch seine 2 Chimären bewachen lassen. Nach Abschließen der Vorbereitungen sind dann er, Lotio, ein Brabaker (für Bann- und Schutzkreise), ein Mirhamer (der Sharru den Destructibo gelehrt hat, als Spezialist für Metamagie), ein Kristallomant (der jetzt eigentlich ein Purpurwurm ist; längere Geschichte) und natürlich ein paar Dienersklaven zum Ort des Geschehens gereist.
Als wir ankamen fanden wir noch die Knochen des Hüters, der zwischenzeitlich von den Chimären gekillt wurde. Den Steinkreis haben wir umgebaut. 2 Steine entfernt, die anderen zwei nach den Kraftlinien ausgerichtet um ein schönes Brennglas zu erhalten. Den Obelisken haben wir zu einem Steinthron umgebaut mit Labor-Arbeitsblock. Der Steinthron hat zwei Ösen erhalten, an die wir Sharuu gekettet haben und mehrere Schutzkreise um ihn und noch ein paar Bannkreise strategisch verteilt.

Das Zerstören von Sharrus Szepter wurde als Start des Paktbruchs beschlossen.
1. Versuch: Mißlang, da Sharru spontane Modifikationen nutzte und damit von Zaubervariabilität profitierte.
2. Versuch: Klappt fast, aber stattdessen begannen seine Chimären wie unter Schmerzen zu schreien. Nach Untersuchung und Diskussion wurde festgestellt, das Sharru zuvor alle Zauberei beenden mußte, in der er die Zaubervariabilität benutzte. Das hies auch die Chimären zu töten.
3. Versuch klappte sozusagen. Der Spieler hat es tatsächlich geschafft beim Destructibo zu patzen. Das fand ich eine hilfreiche Idee, vielleicht war es ja sogar notwendig und das der einzige Weg.
Ich hab es so umgesetzt, das das Szepter in einem weißen Feuerball explodierte und Sharru dadurch taub und blind machte und ihm nicht zuletzt mit 21 TP den rechten Arm abriss, nicht zu sagen vaporisierte. Mit seiner letzten astralen Kraft hat er dann den rechten Arm provisorisch geheilt, also die Wunden geschlossen.

Sharru saß nun bild, taub und einarmig auf seinem Thron, nunmehr nur noch mit einem Arm an den Thron gekettet. Ab hier hab ich mich ziemlich von berrys Vorschlägen leiten lassen, deswegen zitiere ich sie gerne.
berry hat geschrieben: 26.08.2017 13:42Und selbst wenn du trotz der vermeintlichen Trugbilder doch an einen Ort gelangen solltest, an welchem es wirklich sicher wäre, so ist das Gefühl der Zeit doch relativ und Dehnbar. Wer sagt dir das 24 Std. auch 24 Std. sind?
Die Zeit verging nun anders. nach Tagen war er soweit sein Augenlicht und Gehör wiederherzustellen. Die Personen um ihn herum waren wie eingefroren und der Durst nahm zu. In den folgenden Wochen mußte Sharru zwangläufig aus dem Schutzkreis um zu trinken und zu essen und sich mit einem Raben-Hippogreifen auseinandersetzen, der in diese Zeitblase lebte und Sharru lecker fand. Er mußte die 3 Teile des Madamanten finden in die dieser beim Zerstören des Szepter zersprungen war.
1. Prüfung:
Für die Zeit des Sammelns des Madamanten hat Sharru 2 Spezielle Erfahrungen bekommen. 1mal wahlweise Orientierung oder Geographie und 1mal Tierkunde und Abrichten. Die Prüfung war eigentlich zu erkennen, das man in dieser Halluzination von Amazeroth keine Wissenstalente steigern sollte. Hat Sharru zufällig richtig gemacht, wenn auch nicht ganz bewußt.Der Spieler meinte er hat geahnt das es evtl blöd wäre hier Wissenstalente zu steigern auch wenn er es nicht als die Prüfung erkannt hatte.
2. Prüfung: da hab ich mich wiederum von berry inspireiren lassen
berry hat geschrieben: 26.08.2017 13:42oder du siehst gar nur zwei Wege vor dir, welche beide ins Verderben leiten und der schützende Ort liegt in Wahrheit hinter Tor Nr. 3, welches du jedoch gar nicht sehen kannst?
Nach Zusammenfügen der 3 Splitter auf dem Labor-Arbeitsblock konnte Sharru die Halluzination verlassen. Es ward dunkel und zwei Gestalten erschienen. Sein Freund und Mentor Lotio, der ihn lobte und ermutigte. Eine Frau mit dämonischer Aura, die ihn piesakte und seine geistige Trägheit verspottete. Das Rätsel ist, das alles eine Lüge ist. D.h. dieser Lotio ist in Wahrheit Uridabash, Lotio würde seinen Schüler niemals so oft loben. Die Frau ist sozusagen Lotio, der Hinweis war, das Lotio sich in letzter Zeit gern über Transmutare in Frauen verwandelt. Beide Gestalten wollten, das Sharru zu ihnen kommt. Der Spieler ist ziemlich verzweifelt an dieser Prüfung. V.a. da sich die 3 Splitter des Madamanten in kristallene Knochen verwandelt hatten. Die 3 Haupt-Knochen eines rechten Armes. Der Spieler hielt das für ein Symbol von Amazeroth und wollte es unbedingt zerstören, das hab ich ehrlich gesagt nicht kommen sehen, also auch mein Fehler. Naja also es wurde eine ermüdend langen Szene, in der ich immer wieder Sharru davon abgehalten habe die Kristallknochen mittels Destructibo zu zerstören. Der Spieler hat den Braten langsam gerochen und hat den Lotio in dieser Szene mit seinem Wahren Namen angerufen "Uridabash". Der Spieler hatte zwar recht, doch ich hielt das für eine blöde Idee, da er dem Daimon damit die Möglichkeit gab ihn sich zu holen.
Der Königsweg wäre gewesen zwischen beide Gestalten hindurch zu gehen, also den eigenen Weg. Die beiden Gestalten bilden sozusagen die Pfeilers eines Tores. Zur Frau zu gehen (also dem eigentlichen Lotio) wäre ein Unentschieden gewesen.

Nun zur Auswertung:
Prüfung 1 voll bestanden: +2
Innerhalb der Halluzination Transversalis spontan verkürzt um aus dem Greifennest zu fliehen, dadurch von Zaubervariabilität profitiert: -1
Prüfung 2 verkackt, wenn auch halbschlau: -1
Ergebnis: 0

Ich habe es so umgesetzt, das Sharru aus dem Seelenpakt drausen ist. Der Madamant aus seinem Szepter lag lange Zeit auf einer Asphalot-Kraftlinie bevor Sharru ihn fand und ist mit dieser Energie druchdrungen. Beim Zerstören des Szepter hat er seinen Arm verloren und auch 3 Punkte Sikaryan, das hat einen Lebensfunken im Asphalot-Madamanten gezündet. Sharru hat quasi ein neues Leben erschaffen, das seinen Pakt nun trägt.
Er selbst ist noch im Minderpakt, hat also noch Zaubervariabilität. Wenn er es schafft 3 Abenteuer zu bestehen ohne Zaubervariabilität zu nutzen, also keine SpoMods (nur Zeit lassen bleibt erlaubt, da dort Zaubervariabilität keine Vorteile bringt) dann ist er bereit auch den Minderpakt zu lösen.

Jetzt bin ich gespannt auf Kritik und Vorschläge
Ein Herz für Schwarzmagier

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Loveless
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Wie soll es mit meinem Magier nur weiter gehen? ODER Wie bricht man einen Pakt mit Amazeroth?

Ungelesener Beitrag von Loveless »

Nun der Paktierer ist erst im ersten Kreis der Verdammnis, also sollte das Interesse an ihm von Seiten des Erzdämons nicht übermäßig groß sein, es sein denn er hatte ihn schon in einen großen Plan einspannen wollen.

Es gibt für keine der nicht vergebenden Kirchen keinen ersichtlichen Grund ihn nach einer Errettung am Leben zu lassen, die argumentation ist einfach: wer einmal den Verlockungen der Macht erlag wird es wieder tun, wenn er nicht ein Leben in voller Demut führt.
Und grade wie ich den Char verstanden habe ist Demut nicht unbedingt sein Ding.
Finanzielle Zuwendungen und das Herrausgeben von Wissen sind kaum guter Grund, denn das können sie enfach zur bedingung im Vorhinein machen oder seinen Besitz im Nachinein einfach einsacken, indem sie darauf plädieren es als Reparation von der Familie zu wollen, für den Frevel den er an der Göttern begangen hat.

Aber selbst nach dem Paktbruch können noch gerne verführerische Träume auf ihn warten und der Dämon immer wieder versuchen ihn zu erweichen, grade Zauberer sind für Amazeroth sehr anfällig.

Also ja bei diesem Char sollte er weiter gespielt werden sollen ist glaube ich der Weg abseits der Götter recht sinvoll um sein Gesicht zu wahren und mit dem Leben davon zu kommen.

Wen du auch noch in betracht ziehen könntest als Gegenspieler sind die Schwesternschaft der Mada und/oder die Sha'ay Mada, beides Organisationen die hinter Madamanten her sind und teilweise auch dazu bereit um an die guten Stücke zu kommen so einiges in bewegung zu setzen.

Sie könnten dazwischen funken, das Szeper stehlen oder auch ohne Dämonsiche Hilfe die zeit der Schwäche nach dem Paktbruch nutzen um an das Szepter zu kommen und damit möglicherweise den Dämon ungewollt Tor und Tür zu öffnen.

Edit: Leider zu spät :borbi:

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berry
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Wie soll es mit meinem Magier nur weiter gehen? ODER Wie bricht man einen Pakt mit Amazeroth?

Ungelesener Beitrag von berry »

Bei mir wäre er noch nicht aus dem Pakt raus.
1. Prüfung bestanden +2... okay.
2. Prüfung nicht bestanden -1...
Demnach ist ein Erfolg doppelt so schwerwiegend, wie der Misserfolg?

Außerdem wäre bei mir der lobende Lotio als auch die dämonische Frau die falsche Wahl gewesen. Warum wir eine Neutrale Wahl überhaupt angeboten? Der Erzdämon drückt noch mal ein Auge zu, oder was?
Bei mir wären die 2 Figuren Fallen gewesen. Die eine um als vermeintlich gut zu erscheinen. Das 2te als offensichtlich böse um das Opfer in die versteckte Falle zu treiben. Es soll ja ein Kampf sein.
Außerdem ist das zuwenden jeglicher Person und jeglicher Beratung letztenendes der Beweis, dass er sich weiter manipulieren und beeinflussen lässt.

Den Arm hätte ich ihn zerstören lassen. Unüberlegte Fehler sind okay. Der Dämon würde sich sicher freuen, wenn der Magier seinen Weg zur Rettung zerstört. Und ja, der Kristallarm wäre dafür ein offensichtliches Beispiel. Frei nach dem Motto "schau mich an, ich repräsentiere das ironische Merkmal der Erzdämonenheit, der du so verzweifelt zu entkommen versuchst. Ich liege vollkommen schutzlos vor dir und bin dir gänzlich schutzlos ausgeliefert." Etwas zu verdächtig offensichtlich für meinen Geschmack.

Aber gut, bei mir wäre auch nach dem entkommen aus der Illusion auch nur ne weitere Illusion gefolgt. Dann wäre das zerstören auch nur Illusion gewesen. Dann wäre auch ein solches Scheitern egal gewesen. Ggf. Hätte er sich damit nur tiefer in die scheiß geritten. Immerhin ist ein Paktbruch kein zuckerschlecken und zumindest für mich ist da ein scheitern okay.

Aber gut, wie geht es nun weiter. Ich meine ein neu geschaffenes Leben welches seinen Pakt trägt. Es ist geladen mit seinem Sikarian. Da soll er danach von diesem Ding komplett losgelöst sein? Ich würde eher vermuten, dass er immernoch eine Verbindung zu dem Pakt hat. Was passiert, wenn der Arm zerstört wird? Was passiert wenn er in die falschen Hände fällt? Ist dies nicht super um den Magier zu beeinflussen?
Hängt die Zerstörung dieses Artefakte vllt sogar mit seinem Leben zusammen?

Für mich würde es eher so aussehen, dass der Pakt aktuell nicht gebrochen ist. Ich meine es ist eure Sache, aber für mich wäre die Sache dafür zu sehr in der schwebe und das hätte noch folgen. Vllt sogar mit einem höheren Paktring als zuvor, denn immerhin besitzt der Magier nun ein dämonische Relikt als Folge dessen.
Die Loslösung vom Pakt wäre für mich als SL in eurer Runde eigentlich nur ne erneute Lüge und Täuschung. Immerhin gibt es dafür auch kein Anzeichen. Selbst deine Rechnung kommt halt nur auf 0. Sie ist weder positiv noch negativ.
Beim plus könnte man über einen Erfolg sprechen, aber ne null hieße für mich eher keine Änderung der Lage. Eher ein Grund Aufmerksamkeit drauf zu lenken und mehr Sicherheitsmaßnahmen drauf konzentrieren.

(dem Spieler gegenüber hätte ich aber warscheinlich genau das erzählt, um den Schein zu wahren)

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Loveless hat geschrieben: 30.08.2017 13:52Wen du auch noch in betracht ziehen könntest als Gegenspieler sind die Schwesternschaft der Mada und/oder die Sha'ay Mada, beides Organisationen die hinter Madamanten her sind und teilweise auch dazu bereit um an die guten Stücke zu kommen so einiges in bewegung zu setzen.
Die haben auch zuvor schon nach dem Madamanten gesucht. Das kann man immer wieder mal aufgreifen.
berry hat geschrieben: 30.08.2017 19:31Bei mir wäre er noch nicht aus dem Pakt raus.
1. Prüfung bestanden +2... okay.
2. Prüfung nicht bestanden -1...
Demnach ist ein Erfolg doppelt so schwerwiegend, wie der Misserfolg?
Kommt drauf an. Die erste Prüfung war ja nicht die Wissenstalente zu steigern auf denen er auch deutlich höhere Werte hatte. Hätte er 2mal Wissen gesteigert, wären das -2 gewesen.
Bei der 2. Prüfung hätte für das zum Dämonen gehen auch -2 bekommen, weil unüberlegt und dumm. Den Namen des Dämon zu sagen und damit die Wahrheit, war jetzt nicht unbedingt dumm, aber unüberlegt, deswegen nur -1. Ja auch nach Erkennen, das Lotio die Frau ist hinzugehen wäre ein Fehler gewesen, stimmt dafür hätte es auch -1 geben sollen, kam er ja zum Glück nicht dazu. Da war ich hin und her gerissen, denn ein Gedankengang war das Freundschaft und Vertrauen ein Schlüssel ist um dem Pakt zu entkommen.
Nun die Auswertung war +0, was ich als ausreichend erachte. Die Prüfungen waren auch wirklich schwer. +0 bedeutet ja auch, das er immernoch im Minderpakt ist.
berry hat geschrieben: 30.08.2017 19:31Den Arm hätte ich ihn zerstören lassen. Unüberlegte Fehler sind okay. Der Dämon würde sich sicher freuen, wenn der Magier seinen Weg zur Rettung zerstört. Und ja, der Kristallarm wäre dafür ein offensichtliches Beispiel. Frei nach dem Motto "schau mich an, ich repräsentiere das ironische Merkmal der Erzdämonenheit, der du so verzweifelt zu entkommen versuchst. Ich liege vollkommen schutzlos vor dir und bin dir gänzlich schutzlos ausgeliefert." Etwas zu verdächtig offensichtlich für meinen Geschmack.
Volle Zustimmung. Als der Spieler halt fragte woraus die Knochen sind sagt ich Kristall, einfach weil die Madamanten aus Kristall sind. Den Zusammenhang habe ich selbst nicht gesehen. Deswegen hab ich da einmal geholfen und ihn mit einem Respondami mit Wieso-Frage inkl 1 SP von Seiten der Frau aus der Konzentration des Destructibo gebracht.
Ich hatte mir auch kurz überlegt ob ich ihn machen lassen sollte, denn es wäre wirklich zu offensichtlich gewesen. Man müsste ständig davon ausgehen, das alles wahre Lüge ist und die Lüge die Wahrheit. In der Halluzination z.B. gab es einen Hippogreif, der wollte ihn fressen und an seine Kinder verfüttern. Offensichtlich eine Gefahr, deswegen war er in Wahrheit Hilfe.
berry hat geschrieben: 30.08.2017 19:31Aber gut, bei mir wäre auch nach dem entkommen aus der Illusion auch nur ne weitere Illusion gefolgt. Dann wäre das zerstören auch nur Illusion gewesen. Dann wäre auch ein solches Scheitern egal gewesen. Ggf. Hätte er sich damit nur tiefer in die scheiß geritten. Immerhin ist ein Paktbruch kein zuckerschlecken und zumindest für mich ist da ein scheitern okay.
Ja ich dacht halt nach einem Spieltag zu zweit reicht es dann auch mal. Immerhin hab ich es geschafft, das der Charakter nun an der Realität zweifelt und Amazeroth überall sieht.
berry hat geschrieben: 30.08.2017 19:31Aber gut, wie geht es nun weiter. Ich meine ein neu geschaffenes Leben welches seinen Pakt trägt. Es ist geladen mit seinem Sikarian. Da soll er danach von diesem Ding komplett losgelöst sein? Ich würde eher vermuten, dass er immernoch eine Verbindung zu dem Pakt hat. Was passiert, wenn der Arm zerstört wird? Was passiert wenn er in die falschen Hände fällt? Ist dies nicht super um den Magier zu beeinflussen?
Hängt die Zerstörung dieses Artefakte vllt sogar mit seinem Leben zusammen?
Wenn die Kristallknochen zerstört werden, dann geht der Pakt wieder auf ihn über, richtig. Ja die Kristalle sind ein veritables Druckmittel gegen ihn. Auf eine Art sind sie ja seine Kinder, die er erschaffen hat um sie an seiner statt zu opfern.
Zusätzlich ist der Char noch im Minderpakt. D.h. er verfügt immernoch über Zaubervariabilität. Wenn er wieder von Zaubervariabilität profitiert ist er auch wieder im Pakt. Von Zaubervariabilität profitiert er, wenn er SpoMods durchführt. D.h. er darf jetzt für 3 Abenteuer keine SpoMods mehr machen, nur Zauberdauer verlängern und Erzwingen sind ok wenn sie beim Zauber erlaubt sind, da profitiert er ja nicht von Zaubervariabilität. Der Spieler meinte das wird schwer. Nun das ist die 3. Prüfung der Zeit: Geduld und Demut.
Nach diesen 3 Abenteuern wäre er dann soweit den Mindrepakt zu lösen. Dann überlegen wir uns wieder was.
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Loveless
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Ungelesener Beitrag von Loveless »

So und jetzt auch auf der Höhe der Zeit: :rohal:

Wenn ihr beide mit dem Ausgang im grobe zufrieden seid und auch der Spieleabend spaß gemacht hat ist doch alles gut gelaufen.
Sicher ich hätte an der einen oder anderen sache was anders gemacht, aber ist das nicht immer so?

@ berry: ich glaube du überschätzt die Wichtigkeit eines Paktierers im ersten Kreis der Verdammnis für den Dämon ein wenig, bisher hat er ja auch für Amazroth noch nichts geleistet.

Einen schönen Twist könntest du einbauen indem er nun einen weiteren Minderpakt erhalten hat: Asfaloth hat ein Auge auf ihn geworfen und mit dem Artefakt sozusagen seine Seele von Amazeroth gekauft. Asfaloth hat dem Magier aus dem Pakt geholfen nur um ihn damit in einen neuen Minderpakt zu holen.

Nun verhält sich Asfaloth ersteinmal ruhig und wenn der Gute das nächste mal eine Chimäre baut greift sie erst ein. Sie läst die Chimäre durchdrehen und auf ihren Erschaffer losgehen, vorher möglicher Schutzkreise hat sie manipuliert nur um ihm dann sein Leben gegen seine Seele zu bieten, und ihm die Möglichkeit gibt dennoch sein Geschöpf zu kontrollieren.

Spätestens dann sollte dem Zauberer auffallen, dass er nur Spielball höherer Mächte ist und sich selber durch seine Taten in den Fokus solcher Mächte gestellt hat.

LG

Edit: Schlechtschreibung
Zuletzt geändert von Loveless am 31.08.2017 17:05, insgesamt 1-mal geändert.

smarrthrinn
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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Es hat schon seine Gründe, warum die Geweihten der 12G-Kirchen Paktierer so gerne dem reinigenden Feuer übergeben. Wenn jemand mal in diesen Teufelskreis der Verdammnis eingetreten ist, kommt er oder sie da nie wieder richtig raus.
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Vetrecs
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Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Ein paar Gedanken dazu:
Prinzipiell dachte ich immer das Paktierer Ihrem Erzdämonen Gegenleistungen für Ihre erhaltene Macht erbringen müssen, doch scheint es mir das Meister Sharru nur die Vorteile erhalten hat ohne dem Erzdämonen irgendwelche Dienste zu erbringen.

Auch darf man nicht vergessen, das ein Paktierer bei einem erfolgreichen Paktbruch massiv Fertigkeiten und Wissen verliert, was sogar bis zu einem kompletten Gedächnisverlust und damit der Verlusten der kompletten Magie bzw. deren Nutzung einhergehen kann.

Hmm, ich denke das Amazeroth, der sogar Borbarad sowie die anderen 11 Erzdämonen getäuscht hat, wird über den anstehenden Paktbruch bescheid wissen. Als Gott des verbotenes und vergessenes Wissen, Meister des Truges usw. wird er wohl über ein ausgeklügeltes Spionage-Netzwerk verfügen und seine Schäfchen im Auge behalten. Seine Agenten müssen keine Paktierer sein, es reicht schon wenn Ihr Auftraggeber für Amazeroth arbeitet.
Vielleicht verdient sich die Hausmagd ein paar Münzen hinzu, in dem Sie Meister Sharru im Auge behält und ein wenig hinter Ihn her spioniert.
Auf jeden Fall könnte so etwas zu unangenehmen Überraschungen führen, wenn nach dem Ausrufen des Paktbruchs, der schützende Tempel, den Paktierer abweist, weil eine Anweisung der Obrigkeit dies per Eilbrief verlangt.

Auch könnten die Hausmagd oder angeworbene Meuchler Meister Sharru spezielle Substanzen (Regenbogenstaub, Traumwind-Elixier, ...)
in das Essen und in den Tee getan haben, so das er eine Stunde nach dem Paktbruch schon in seinem Reich verweilt...

Letztlich könnte auch erstmal gar nichts passieren. Es gibt genug Möglichkeiten jemanden auch gegen seinen Willen in die Niederhöllen fahren zu lassen. Die Alchimie bietet da einige Substanzen , wie beispielsweise Wasserwahn (WdA S.53) an. Selbst wenn der Paktbruch gelingt wird
Amazeroth auf Rache sinnen und die Seele des Paktbrechers haben wollen. Meister Sharru wird immer gejagt werden. Jeder Dienstbote könnte sein Mörder sein, jedes Essen kann Gift enthalten, jede Einladung eine Falle sein.
Viel Spass :6F:

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