[MI] Das Zerbrochene Rad: Der Karmoth

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von velvur im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />Zu Nahema: Hat die Ayla nicht auch noch mit 'nem Balsam geheilt? Und wenn man so sieht, was der Karmoth mit einem Schlag an Schaden verursacht, wird der auch nicht gerade billig gewesen sein.<br /><br />Ich find' den Roman cool, weil endlich Nahema mal auftaucht (ich finde, die ist meistens schon zu verhüllt <img src="images/smiles/wink.gif" alt="smiley"/> ).<br /><br />@Senebles: Zu Deiner Bemerkung, dass Kampfmagie (-Unterstützung) gegen einen Dämonen nicht rondragefällig ist:<br />1. Nahema verteidigt das heilige Rondrabanner gegen einen Dämonen (glaube kaum, dass Rondra was dagegen haben dürfte).<br />2. Wenn es absolut rondraungefällig wäre, wäre die Existenz von durchaus rondragläubigen Magiern wie den Beilunkern <i>ad absurdum</i> geführt.<br />Es wäre ja wohl ziemlich schwachsinnig, wenn ein Kampfmagier mit 50 AsP und Fulminictus ZfW 16 gegen einen sechsgehörnten Dämonen seinen Stab zum Zweikampf ziehen würde, oder?<br /><br />Gute Nacht<br />velvur

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RE: RE: Elf im zerbrochene Rad

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Raskir im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />@Varsinor:<br />Ich respektiere zwar deine Meinung, aber kann sie wie wahrscheinlich viele Leute nicht teilen.<br />Ulrich Kiesow (viel zu früh gestorben *schnief*) hat versucht die "wichtigste Umwälzung in Aventurien der letzten Jahre" aus der Sicht der einfachen Leute zu zeigen, weil in genügend anderen Büchern (sorry, Hadmar) die Rückkehr Borbarads von diversen Heldengruppen erlebt wurde - nicht zu vergessen die Kampagne.<br /><br />@alle:<br />Leute, versucht die Romanhelden nicht in Werte zu stopfen, was schon bei Rondriga und Raidri Conchobair, Nahema und anderen diskutiert wurde <img src="images/smiles/mad.gif" alt="smiley"/>.<br />Lest einfach das Buch und freut euch an der Atmosphäre und lasst die Regeln aussen vor (Dichterische Freiheit <img src="images/smiles/biglaugh.gif" alt="smiley"/> ).<br /><br />Sayonara<br />Raskir<br /><br /><i>Am 13.7.2003 10:04 bearbeitet von Raskir</i>

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Flamilio von Grobenfels im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />ich [gewaltindiestimme] LIEBE [/gewaltindiestimme] diesen Roman und ich will nicht wissen, wieoft ich das Kapitel "Wer Karmoth ruft..." gelesen habe. Dieser Kerl ist einfach mein Lieblingsdaimon. Sollte es irgendwann mal einen Film auf DSA-Basis geben so bitte ich alle Produzenten, die dies hier lesen selbiges Buch als Story zu nehmen! Der Fan dankt <img src="images/smiles/devil.gif" alt="smiley"/> <img src="images/smiles/tongue.gif" alt="smiley"/>

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von oblivion im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />LOL *fg ;)<br />Hm also... @heterophobe beziehungen. nun ich muss sagen das ist mir ziemlich egal. es zieht sich sowieso durch ganz aventurien, schwule da lesben dort. *schulterzuck* und? Das ganze Rpg Dsa ist so dermasen sexuell überladen... und? Schreckt eh die Frauen ab nicht mich *fg<br /><br />elf: Nun... ich würde vollgendes sagen. Gut er spielt um Geld, ja. Er mag ein badoc elf sein ja. Aber! Jeder spieler elf-held ist badoc, seis drum und diskutiert lang drüber es ist so. Dieser Elf macht das einzig logische, der Hund verät die Position.. das ist nicht kalt sondern logisch... ich würde das nicht als grausemes untier bezeichnen, aber egal.<br /><br />bauern: Nun, willst du einen Roman wie der Lichtvogel? Wo alle Charaktere Superhelden sind? Das ist doch sowas von langweilig. Ich finde es gut dass man das aus der Sicht von Bauern und eben nicht so tollen leuten sieht. Ich finds scheisse wenn man sagt, ochn paar skellete und die rennen. Hey! Aufwachen! Das sind Untote! Sogar Helden rennen da davon, wenn man die stimmung rüber bringt als meister. (Meine Heldengruppe macht das zumindest... auser dem Magier, aber unser Thorwaller zb, hat auch Totenangst und kömpft jedes mal mit sich selbst bevor er gegen die kämpft - bei Stufe 15 also bitte...)

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Varsinor im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />@ Oblivion:<br /><br />Elf: lies WdSA... das mit dem Hund finde ich strittig, er hätte ihn auch einfach zurücklassen können. Oder ´n Somnigravis...<br />Dann die Sache mit dem Käfer... auch irgendwie unnötig/übertrieben. Davon abgesehen stimme ich dir zu, das ein Elf eine Art "Logik der Natur" haben sollte, die auf andere grausam wirken kann. Den roten Pfeil im Lichtvogel oder Erde und Eis finde ich trotzdem "elfischer" (immerhin hat HvW die aventurischen Elfen quasi "erfunden").<br /><br />Bauern: wenn du meinen Post aufmersam gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich dort schon erwähnte, dass das "realistisch" ist. Bauern laufen vor einem Skelett weg. Deshalb auch mein Verweis auf die anfängliche DSA4/Zuckerbäcker & Co-Diskussion: solchen Figuren fehlt einfach die Motivation bzw. gewisse Grundvoraussetzungen zum Abenteurerleben. Die Stellen im Buch, die sich um Thesia oder Gilia drehen, sind um Längen besser als die Stellen mit den Bauern. Trotzdem sind weder Thesia noch Gilia "Superhelden". Und wenn deine "Helden" (ich bin da etwas konservativ mit dem Wortsinn) vor Skeletten wegrennen (auf hoher Stufe wohlgemerkt), dann viel Spaß in den meisten Kaufabenteuern, vor allem G7...

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von oblivion im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />ich sagte nicht wegrennen... aber zumindest ihre angst ausspielen: Ich meistere G7 und meinen Leuten taugts - mit Angst auspielen. Wo wären wir denn wenn Skellette, Untote und Dämonen keine Angst haben? Was wäre dann der Sinn von irgendeinem Abenteuer?<br /><br />Zu den Elfen: Ich hab die Stelle vom Buch jetzt nicht sooooo genau im Kopf, und das Buch nicht zur Stelle, allerdings wage ich mich an den Käfer zu erinnern. Und ja das stimmt das ist etwas zu häftig. Der bei Lichtvogel ist nicht schlecht das Stimmt, aber Borbi is da genial: "Invercano mein Freund" Hrhrhr die Stelle werd ich nie vergessen *fg.<br /><br />Zu den Bauern und sonstiges: Bitte, bitte wenn Gilia keine Superheldin ist dann weiss ich nicht weiter. Was ist mit Nahema - keine Superheldin? Natürlich ist es realistisch, aber so kommt Stimmung rein. Nicht so wie bei Lichtvogel, wo sinnlos mit Magie und sonstigem Feuerwerk herumgeschossen wird... Das finde ich persönlich absolut übertrieben.

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Duardo im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />Wenn ich mich nicht irre war Ulli verheiratet, aber nachdem ich DzR gelesen hatte wurde ich nicht ganz das Gefühl los, dass der Autor sich nicht nur zu den Frauen hingezogen fühlt. Ich meine muss denn wirklich jeder Dämon eine riesige Errektion haben???? Mal von den schwer homosexuell besetzten Charakteren abgesehen. Gut, bei den Dämonenhunden, die zu Belkelel gehören kann ichs ja verstehen, aber bei Karmoth...<br />Naja, trotz alledem hatte ich an diesem Buch riesigen Spaß und es förmlich verschlungen. Kennt ihr eigentlich auch Nicht-DSA'ler die das Buch gelesen haben? Haben die überhaupt eine Chance was zu verstehen?

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RE:

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Mysticus im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br /><table width="90%" align="center"><tr><td class="standard">Zitat von Duardo:</td></tr><tr><td class="quote">Kennt ihr eigentlich auch Nicht-DSA'ler die das Buch gelesen haben? Haben die überhaupt eine Chance was zu verstehen?</td><tr></table><br />Die Mutter von meinem Kumpel wollte vor einigen Jahren mal wissen, was DSA ist und wie es in der Welt zugeht. Da hat er ihr das Buch "Das zerbrochene Rad" gereicht. Sie hat es verschlungen und war hellauf begeistert. Sie hat alles verstanden.<br /><br />Das Buch ist imho der beste DSA-Roman, eigentlich mit das beste Buch überhaupt, was ich je gelesen habe. Ich weiß nicht, wie man dagegen etwas haben kann. Stimmiger geht es nicht, ich kenne keinen einzigen DSA-Spieler, der es nicht gut findet. Im Gegenteil: das Buch hat sogar Bücherhasser zu Leseratten gemacht.

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Etwas offtopic

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Olaf Michel im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br /><table width="90%" align="center"><tr><td class="standard">Zitat:</td></tr><tr><td class="quote">eigentlich mit das beste Buch überhaupt, was ich je gelesen habe.<br /></td><tr></table><br /><br />Da muss ich sagen, haben mich die beiden Gezeitenweltromane noch mehr vom Hocker gerissen.<br /><br />Olaf

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Kural im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />@mysticus: einfach mal ein post um dein wissen von dieser welt zu vergrössern- ich fand den roman grausam UND ich zähle mich zu der gruppe der dsa-spieler... <img src="images/smiles/wink.gif" alt="smiley"/>

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Duardo im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />Was fandest du genau so grausam?

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Senebles im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />Ich fand das zerbrochene Rad von der Story sehr interessant. Im Verhältnis zur gesamten DSA-Roman-Serie ist es sicherlich sogar ein Highlight.<br /><br />Zur Kritik am Buch kann ich nur Björn Berghausen aus dem Vinsalt-Forum zitieren: "Das zerbrochene Rad ist der längste Boten-Artikel aller Zeiten."<br />Für einen guten Roman fehlt es schlichtweg an der erzählerischen Finesse. Das Buch folgt im wesentlichen einem Berichtsstil. Die Erlebnisse der Personenen, aus deren Sicht geschrieben wird, werden ansprechend berichtet. Eine Entwicklung, eine besondere charakterliche Prüfung machen die Hauptperosnen nicht durch. Sie sind wie sie sind und erleben eine scheinbar determinierte Geschichte, die nicht von ihnen sondern von Übermächten (Nahema) und Kleintieren (Dachsbauten) entschieden wird.<br /><br />DSA-Inhalt: sehr gut<br />Roman: ausreichend

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Mysticus im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />@Kural:<br />Du bist der Erste, den ich kenne. Die Stimmung kam anscheinend nicht bei Dir rüber, bei mir schon. Aber ich muss den Roman jetzt nicht verteidigen, ich fand ihn gut, Du schlecht. So einfach ist das.

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Varsinor im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />@ Kural:<br /><br />Juhu, wir sind schon zwei... <img src="images/smiles/biglaugh.gif" alt="smiley"/> <br /><br />Beim zerbrochenen Rad kommt es mir manchmal vor wie beim Herr der Ringe. Ist man Fantasy-Fan, "muss" man HdR gutfinden (dabei ist das Buch über weite Strecken sterbenslangweilig), ist man DSA-Spieler "muss" man das zerbrochene Rad/Kiesow allgemein gutfinden... <img src="images/smiles/wink.gif" alt="smiley"/>

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von abdul ben dschinni im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />Mir ging es so wie Senebles. Über weite Strecken wird nur - wenn auch anschaulich - berichtet. Insbesondere die Endschlacht finde ich vergleichsweise schlecht.<br /> <br />Der Karmoth zum Beispiel wird anschaulich beschrieben, metzelt sich durch die Statisten und trifft dann auf die Meisterpersonen. Ab diesem Zeitpunkt soll wohl die Gefährlichkeit des Karmoth dermaßen dargestellt werden, dass mehr oder weniger namhafte Meisterpersonen gegen den Karmoth geworfen werden. Die Macht des Karmoth misst sich nur mehr an den Namen der Meisterpersonen (insbesondere deshalb, weil einige jetzt zum ersten Mal auftauchen). <br />Dann kommt die denkbar schlechtste Nahema-Szene, die ich mir vorstellen kann: Nahema versucht nicht, den Karmoth zu exorzieren, sondern unterstützt die Kämpfer bei dem Versuch, Karmoth auf dessen Spezialgebiet, nämlich dem Kampf, zu besiegen. Von der aventurienweit führenden Magierin hätte ich mehr Intelligenz erwartet... Gleichzeitig wird wieder versucht, bloß mit ihrem Namen die Macht des Karmoths zu beschreiben - "Selbst Nahema kann nicht...".<br />Dann lässt man auch noch die leibhafte Stellvertreterin Rondras mit Armalion in der Hand gegen den Karmoth abstinken (wieder nur eine Szene, die nur auf dem Namen des SdS beruht), worauf Thesia Gilia, die noch eine tolle Szene braucht, um ihren charakterlichen Werdegang zu demonstrieren, den Karmoth in im Vergleich zu seinen vorherigen Kampfesleistungen lächerlichen Weise niederkämpft, was sage ich, absticht.<br /><br /><br />Abdul, der die körperliche Beschreibung des Karmoth genial findet - genau so wie ich ihn mir vorgestellt hatte

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Mysticus im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br /><table width="90%" align="center"><tr><td class="standard">Zitat von Varsinor:</td></tr><tr><td class="quote">ist man DSA-Spieler "muss" man das zerbrochene Rad/Kiesow allgemein gutfinden...</td><tr></table><br />Nein, das ist nicht richtig. Im allgemeinen gibt es aber viele schlechte DSA-Romane, und das ist mal ein herausragender guter, wie ich finde. Auch Uli Kiesow hat ein paar schlechte Abenteuer geschrieben, wie ich finde. Aber das ist meine persönliche Meinung, mir geht es hier nicht darum, meine Meinung anderen aufzudrücken.<br /><br />Auch noch sehr empfehlenswert sind "Sphärenschlüssel" und "Blutrosen", sehr genial.

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Senebles im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />Nun, Sphaerenschluessel und Blutrosen liegen mit dem Zerbrochenen Rad ja auf einer Linie. Aventurische Stimmigkeit plus, Charaktere, Handlung, ... minus. Raddatz praesentiert seine Superhelden, die Boesewichte tauchen aus dem nichts auf ohne dass Dramatik aufgebaut wird.

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<span style='font-style: italic; font-size: 10px; line-height: normal;'>Von Lokino vom Weidensee im alten dsa4-forum geschrieben: </span><br /><br />Mhm.<br />Du findest die Romane aventurisch stimmig, von der Handlung her gesehen gefällen sie dir gar nicht.<br />Ist ja auch dein gutes Recht.<br />Ich kenne die beiden Romane zwar nicht, schlimmer als <i>Feuerodem</i> können sie aber nicht sein.

Kind des Lotos

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das zebrochene rad ist auf jedenfall an der spitze der dsa romane, gleich nach witzko`s lustigem maraskanzeugs (was auch immer der mensch nimmt, wenn er so was schreibt, er ist ein genie). und ganz unten auf der liste steht alles wo raidri, der überpotente, vorkommt, auch in seiner zweiten inkarnation, rondriga (wobei, wenn sie schon die besitztümer und die talente von ihrem vater vererbt bekommt, warum nicht auch seine anderen eigenschaften; bärin mit grosser höhle sag ich nur). wobei mir die homogenen sexualitäten ehrlich gesagt auch aufn sack gehen. aber eines halte ich für gewiss, die sache mit dem dachs ist ebenso genial wie der käfer auf maraskan. das zebrochene rad ist sicherlich eines der absoluten meisterstücke von kiesow. ich hoffe allerdings auch, dass die superheldenmanie der dsa-macher irgendwann ein ende hat. nahema und co. fangen an, mich änlich zu nerven wie raidri und tarlisin

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Sartokos
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Superheldenmanie ist so ne Sache... denn so nervig ein Überheld, grade ein offizieller, sein kann, umso mehr hat er eine wichtige Funktion:

Mit ihm (ihr, was-auch-immer...) kann man sich identifizieren, diese Person steht fuer Aventurien & DSA und ist nicht zuletzt eine Art Werbetraeger.

Mal ehrlich betrachtet: Wer ist denn heut noch eine Lichtgestalt? Frueher hatten wir Raidrí, Waldemar, Yppolita, Hal...

Inzwischen ist die Zahl der lebenden Helden stark gesunken (ich wuerde Ayla und Gilia evtl. dazu zaehlen, und dann muss ich schon stark ueberlegen).


Sicher gibt es mehr "Freiraum" fuer Helden, aber wem koennen die Helden denn schon nach eifern? Ich finde, eine Fantasywelt braucht seine Lebenden Legenden, da es Legenden sind meinetwegen auch stark "uebertrieben", seien sie nun Gandalf, Eliminster, Raidrí oder Luke Skywalker.

Ich kann ja einige Kritik, grad an Raidrí, verstehen... aber wieso ist immer so eine Front "gegen" offizielle Helden (oder Supermaenner oder Powerchars oder wie man sie nennt?)

GRuss
-Sartokos-

Gast

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Sartokos hat geschrieben:Mit ihm (ihr, was-auch-immer...) kann man sich identifizieren, diese Person steht fuer Aventurien & DSA und ist nicht zuletzt eine Art Werbetraeger.
Das kann ich ehrlich gesagt nicht. Es rennen einfach zu vieler "Übermenschen" durch Aventurien, und gerade bei den Magiebegabten wird den SCs doch immer und immer wieder vorgehalten, daß sie selber nie auch nicht annährend so gut, berühmt und einflußreich werden können und dürfen. Und das ist vielleicht mein größtes Problem mit DSA. Wenn SCs per Definitionem solche unbegabten Versager sind, warum lösen dann die ach so tollen Strahlemänner und -frauen nicht jedes Problem, und warum kann man nicht seinen Spielern ein bißchen mehr vertrauen? Wer wirklich maßloses PG betreiben will, wird das so oder so tun, aber stimmungsvolles Rollenspiel ist immer möglich, auch wenn die Helden höherstufiger sind und nicht mit jedem Kreuzer knausern müssen.
Sicher gibt es mehr "Freiraum" fuer Helden, aber wem koennen die Helden denn schon nach eifern?
Ich finde es einfacher, den toten Helden nachzueifern und sie zu verehren. Da hat man wenigstens den Hauch einer Chance, in dieser Generation irgendwann mal ihren Platz einzunehmen.
Ich finde, eine Fantasywelt braucht seine Lebenden Legenden, da es Legenden sind meinetwegen auch stark "uebertrieben", seien sie nun Gandalf, Eliminster, Raidrí oder Luke Skywalker.
Gandalf, meinetwegen. Die anderen kloppe ich lieber in die Tonne und schick sie zum Dämonensultan. ;) Eine kleine Handvoll "verhüllter Meister" sind ja ganz nett, solange sie sich nicht in alles einmischen. Aber wenn zuviele davon rumrennen, nehmen sie doch nicht nur den SCs, sondern auch sich gegenseitig den Glanz. Nach dem Motto: Hach, noch ein Übermagier mit durchgeknallter, "Ich bin ein Sphärenwanderer!" Biographie, wie originell.

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Raskir
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Ungelesener Beitrag von Raskir »

@Gast:
Soweit ich weiß gibt es immer nur 7 oder 12 Verhüllte Meister, sowas es sind nie wirklich viele.
Die Geschehnisse in Aventurien gehen ihnen meistens am Allerwertesten vorbei.
Außer Nahema, die mischt sich immer gerne unter den Hochadel.
Aber der Rest sind meist Magier, die in ihren Türmen sitzen und ihre Ruhe haben wollen und nur in wirklich brenzligen Situationen eingreifen.

Außerdem was hast du gegen lebende Helden. Sollen etwa Brin von Rhodenstein, Ayla vom Schattengrund, Pagol Greifax - der Praiot, Cuano ai Bennain, Ruban der Rieslandfahrer und die ganzen anderen großen Vorbilder von kleinen Jungs und Mädchen einfach so auf irgendeiner frühen Abenteuerfahrt sterben.
Solche lebenden Legenden sind doch für irgendwelche Leute in Aventurien der Anreiz in die Welt hinaus zu ziehen und Abenteuer zu erleben und vielleicht irgendwann mal selbst so berühmt zu werden wie sie.

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Thallian di Lamancha
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Hi, mal was anderes, was mir gestern beim Lesen des Buches aufgefallen ist:

Nach dem Angriff der Geflügelten wird ja Uriel am Kopf verletzt. Es wird erwähnt, daß er sich, nachdem er sich von Mengbillar hat heilen lassen, der Flucht zuwendet.
Am Ende des Buches wird nun explizit auf Mengbillar eingegangen und erwähnt, daß er während dem Angriff der Geflügelten in einem Troßwagen seiner düsteren Lust frönt. Dieser Wagen wird nach dem Angriff von den Zugtieren unkontrolliert vom Schlachtfeld weggezogen und Mengbillar erlebt die letzten Minuten seines Lebens...

Preisfrage: Wann hat Mengbillar Graf Uriel geheilt?

Ich möchte hier nicht die Möglichkeit ausschließen, daß ich womöglich Opfer eines Irrtums geworden bin! Falls das so ist, möge man mich bitte aufklären... 8)

Falls ich recht habe: Ich hätte nie gedacht, daß so ein Fehler einmal in einem Roman auftaucht. Man könnte fast eine Errata fordern.

Ansonsten war das Buch sehr schön zu lesen und hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen. Ullrich Kiesow ist damals mMn eine gute Chronik gelungen.

Grüße
Thalian

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