Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Xoltax
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Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Meine Gruppe kommt bald dazu , dass wir mit JDG starten.

Davor werden noch:
DIE VERSCHWÖRUNG VON GARTEH und DIE ATTENTÄTER gespielt.

Helden sind:
-Kriegerin aus Baliho
-Wassermagier aus Drakonia ( anfangs noch inkoknito)
-Knappe (Adliger)
-Peraine Geweihter
- magier ( rashtul)
-Jägerin die ab und zu mal dabei sein wird
in Vorabenteuer noch mein Charakter dabei
-Magier aus Nostria Zwerg

Vielleicht gibt es ja schon von jemanden Ideen was man für kleine Abenteuer am Rande machen kann die gut zu dne Heldne passen.
Bei dem Zwergen fällt mir sofort eine kleine Drachen jagt ein.

Die Szenarien sollen in die Kampagne eingebetet werden.

Die 2 Vorabenteuer werden von einem anderen gemeistert.
zwischen den Abenteuern sollten die Helden noch ein wneig normales Leben haben und wo was lernen können.
Ich versuche das möglichst viele Helden in der Region verwurzelt sind oder eben dem Reich helfen wollen/ müssen.

Edit: angepasst auf aktuelle Gruppe
Vorabenteuer sind aus Orks und Menschen. Die ersten 2. Wird alles auf vor den orkensturm umgeschrieben.
Außerdem wird das Abenteuer "Bluthunde" gespielt.
Zuletzt geändert von Xoltax am 12.10.2016 12:36, insgesamt 4-mal geändert.

Andwari
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

JdG ist mMn keine Kampagne zum "mal schnell durchspielen" - und auch kein Abenteuer, in das man zufällig reinstolpert. Weil sonst sitzt man irgendwann vor einem angeschimmelten Stück Brot in Greifenfurt, draußen geben die verbliebenen 2438 Greifenfurter einem die Schuld für all den Schlamassel und man selbst weiß nicht wirklich, warum man das Alveranskommando eigentlich durchführt.

1. Lage
Ist nach Silkwiesen die Lage eigentlich ganz in Ordnung, der Ork wenigstens einmal bezwungen und das Reich gerettet? Wenn ja, warum dann diese Irrsinnsmission? Wenn man daraus ein Strategiespiel/Belagerungssimulation macht, muss man übrigens sämtliche Ressourcen selbst erfinden.

2. Rolle der Helden (I)
Sind die der letzte vom Geheimdienstler zusammengeklaubte Rest oder vertrauenswürdige Reichsdiener und warum vertraut man denen diese Mission an?

3. Rolle der Helden (II)
Welche der prominenteren NSC-Rollen gibt es und welche werden durch Helden besetzt? Was können die Helden alles leisten, welche Missionen übernehmen sie? Es ist was ganz anderes, die Belagerung einer 3000-Einwohner-Stadt zu organisieren als immer mal zu Scharmützeln oder Botengängen rein- und rauszukommen. Da sind Probleme bzgl. "ihr werdet drin gebraucht - ne, jetzt müsst ihr sofort raus - und jetzt bitte zurück..." vorgezeichnet.

Zur Gruppe:
Der Xorloscher Zwergenkrieger taucht in der Kampagne komischerweise sehr oft auf, spricht für die Verbreitung des Romans (den der SL mMn kennen sollte). Aber eigentlich hat er genau wie die nächsten beiden das Problem, nicht wirklich von der Ausgangssituation betroffen zu sein. Eine gefestigte Gruppe, in der die einzelnen Mitglieder füreinander einstehen wäre mMn gut - und würde durch die Ereignisse sicher verfestigt. Allerdings macht das hinterher auch eine Trennung nicht einfacher - die drei Plots verlangen eigentlich danach, außer man lebt mit der Konsequenz, dass die beiden Heilkundigen im Lazarett halt doch nicht so unabkömmlich waren und die Organisation dann doch auch ohne die Verwaltungsfachfrau und die Militärausbilder klappt.

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BenjaminK
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Willst du "am Rande" von der Kampagne noch weitere Abenteuer einflechten, zB eine Drachenjagd? Oder willst du auf dem Weg dorthin noch ein paar Abenteuer einstreuen?

Ich finde die zeitliche Nähe von Verschwörung, Attentäter und Jahr des Greifen nicht so gelungen. Ich würde also stark davon ausgehen, dass da noch ein paar Abenteuer zwischen kommen. Im ersten Abenteuer wird Answin als Bösewicht aufgebaut, im zweiten wird das Verschwinden von Hal thematisiert und dann gleich in die ausklingende Answinkrise ist zu schnell.

Ich würde daher noch die beiden Szenarien AnswinI und AnswinII einstreuen, bei der der Ork zur Bedrohung aufgebaut werden kann, aber das Reich wegen Interna keine Gegenwehr liefert und sich selbst in Bürgerkrieg schwächt. Aus diesem Hintergrund ist dann eine Anwerbung für die Operation Greifenschlag nach dem knappen Erfolg auf den Silkwiesen denkbar. Das Reich muss erst wieder stärker werden, damit Truppen für die Finstermark stehen und bis dahin könnte das kleine Alveranskommando schonmal eine super Sache sein. Gleichwohl kann man erklären, warum denn vielleicht der Entsatz doch noch länger dauert.

Allerdings fehlt ja noch immer etwas zwischen der Verschwörung und den Attentätern. Bei uns war da Vater der Fluten eine schöne Zeit. Da geht es erst einmal nicht um so viel Politik, sondern kleinabenteuerliche Geschichten. Und gegen Ende kann man es doch wieder hoch schrauben und die Statue zum Schluss schlägt die Brücke zu den Szenarien.

So lief/läuft es bei uns :) dazu kommt, dass eine Heldin Verwandtschaft am Nebelstein hat (und ein anderer Held nach Nadoret, hehe)und daher einen persönlichen Bezug zu Greifenfurt. Dieser Bezug wird/wurde auch noch mit 3 kleineren Szenarien bespielt. Das Letzte wird sich um die Schlacht am Nebelstein drehen.
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Andwari
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Eigentlich finde ich sowohl die Verschwörung als auch die Attentäter eher nicht gut als "Verbindungen" zu Kampagne - mit Answin ist da überhaupt nix mehr los und schon vorher gezwungenermaßen für Mächtige als Mirhamionette agiert zu haben, bringt auch nix. Hilfreich für JdG wäre:

- negative Erfahrungen mit den Orks. Die in der Kampagne dargestellte Herrschaft Sharraz Ghartais ist kontraproduktiv - eigentlich sollte rauskommen, dass die Orks gefährlicher und kleverer sind als gedacht, aber nicht dass sie "bessere" Herren sind als Baron Alrik.
=> sowas kann man in den Jahren vorher im Nebelmoor, rund um Lowangen oder halt durch weidensche Herkunft lernen. Wie die Orkschamanen aufdrehen können, ist und soll überraschen - aber muss man aufpassen, nicht zu übertreiben.

- der Prinz unser Held. Viel im MR funktioniert nicht und darf nicht funktionieren, sonst wären die Orks nicht so erfolgreich. Man braucht eine heldenhafte Identifikationsfigur, die das richten kann und das ist Brin.
=> Er ist schon immer so gezeichnet, man muss ihn nur mal in kämpferische Auseinandersetzungen begleitet haben, wo er ja extrem volksnah auftritt, mutig und trotzdem umsichtig (und da kann man gleich noch unangenehme Reichsverwaltungshöflinge drumrum bauen).

- der Auftraggeber, ein harter Typ. Dexter darf nicht nur aus "der Wolf von Winhall" bekannt sein - irgendwie muss er seine Rolle als Denker und Lenker im Hintergrund darlegen. Das sollte Respekt für diesen unermüdlichen Kämpfer für das Wohl des Reiches hervorrufen und nicht "bäh, Oberinquisitor".
=> Hier vllt. eine Situation, in der die KGIA hilft oder gar ihre Agenten bei einer schiefgelaufenen Mission (die größer wurde als gedacht) raushaut.

- der Auftraggeber II - ist Marcian (sofern man die Figur nicht komplett weglässt und den ganzen Dreck den Helden aufbürdet). Er ist quasi klein-Dexter, hat dieselben Probleme, nämlich in einem aussichtslosen Gefecht seine Leute fürs große Ganze opfern zu müssen. Einige Punkte an der Figur Marcian sind mMn problematischer für die Helden zu akzeptieren als wenn sie selbst derartige Features hätten (z.B. warum er nicht als Inquisitor auftritt, diverse Ansagen, was jetzt getan/nicht getan werden darf, seine sonderbare Liebschaft)
=> Wir haben ihn rausgenommen, daher hier keine Hinweise.

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Xoltax
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

habe es oben mal ergänzt

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BenjaminK
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Nach unserer Einstiegskampagne haben wir irgendwann auf JdG hingearbeitet;

- Mutterglück (etwas vorgezogen, je nach Teilnehmern nicht gut für Zartbesaitete)
- Firun wählt (adaptiert auf die Zeit, Namen geändert, Story behalten)
- Vater der Fluten (ziemlich nach Buch gespielt, am Ende die erste Andeutung von Answinisten über die Statue)
- Zwischenspiel im Finsterkamm I (Baronsfamilie am Nebelstein kennen lernen)
- Totgeschwiegen (Adaptiert auf die Zeit, statt St. Banieranswacht und Vinsalt haben wir Arras de Mott und Lowangen genommen, direkt am Finsterkamm, zwischendurch mal ein Orküberfall)
- Preis des Korns (Adaptiert auf die Zeit, in Gareth brodelt es, Stimmung ist schlecht, entweder Korn für Gareth oder Liebe, Sölnderführer war wegen Entführung des alten Junkers durch Answinisten dort)
- Drachentöter (Standalone, kann überall passieren, Kampagnenzäsur)
- Answin 1 (Machtergreifung, Festsetzung von Adligen, später mit Landembargo von Perricum vom Reich abgeschnitten, damit es "zerfallen" kann)
- Answin 2 (Rückeroberung des Reichs für Brin, im Ausschnitt über Beilunk/Shamaham)
- Zwischenspiel im Finsterkamm II (Orkangriff auf Mittelreich am Nebelstein erleben und fliehen, damit die Menschen überleben und auch nach Greifenfurt kommen können, von der Ferne die Rauchsäulen über dem Nebelstein sehen)
- Jahr des Greifen

Die Spieler müssen eine Situation vorfinden, in der es glaubhaft aus ihrer Position ist, dass das Mittelreich so schwach ist, dass der Ork über den Finsterkamm kommen kann. Dafür hab ich die Answinkrise genutzt. Aber auch die muss sich entwickeln, sonst wirkt es aufgesetzt. Und zwischendurch müssen auch mal ein paar Spähmissionen der Orks auffallen, vielleicht schonmal die unterschiedlichen Orkstämme bekannt machen usw.
Dazu kommt, dass Dexter bereits recht früh als (mittelbarer) Auftraggeber bekannt war und gerade so etwas wie Korn für Gareth und darin enthaltene Verwicklungen rücken ihn in dieses Lenker-Licht.

Geendet hat AnswinII bei uns mit einem Aufmarsch vor Gareth, einem Herzog von Weiden, der die Rundhelme zwischen übereifrige Loyalisten und Gareth stellt während Helme und Brin sich etwas über die Belagerung überlegen, Dexter aber die Helden zur Festsetzung von Answin durch die neue Residenz schleust.

@Andwari
Wenn Verschwörung und Attentäter gesetzt sind, dann muss man damit arbeiten. Die Prinzipien, die du aufgeführt hast, kann man auch mit der ganzen VonGareth-VonRabenmund-Nummer durch bringen, vor allem die Instabilität des Reiches. Der Ork muss nur zusätzlich noch Raum bekommen, wozu ja die Zwischenabenteuer dienen können/sollen
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Andwari
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@BenjaminK
Klar, wenn die sowieso gesetzt sind - sie schaden ja auch nicht direkt - nimmt man die halt mit. Es bringt nur für die Kampagne wenig und vllt. kann man da schon was dran drehen.

- Instabilität des Reiches darstellen, ja. Dass die Orks übern Finsterkamm kommen, ist ja eigentlich nix ungewöhnliches, fand zumindest der Weidener. Dass das *uups* mehr als ein 50-köpfiger Plünderertrupp ist, stimmt nachdenklich. Da wäre es halt wichtig, die Schlachten am Nebelstein, bei Orkenwall und im Nebelmoor, die Eroberung diverser Kleinstädte ... und dann Silkwiesen entsprechend darzustellen.

Im offiziellen Aventurien sind die ersten nur Randnotizen und Silkwiesen ein großer "Sieg" (wenn auch knapp) - ich fände es schöner, die Orkgefahr so weit aufzublasen, dass das Reich nach Silkwiesen eben auf allen Vieren daherkommt, nach einigen krachenden Niederlagen gerade mal so bestanden hat ... und eben nicht ein zahlenmäßig weit unterlegenes, geschlagenes Orkheer ohne Versorgung in den Reichswald entkommt.

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Xoltax
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Was davor passiert will ich nicht no groß aufblasen.
eher ebenr neben aktionen bei JdG einbauen.
vorallem auch weil ich eben nur das Abenteuer erst mal meistere vorgeplänkel wäre was für 1-2 andere Meister.
Ich will eben nicht nur meistern.
Wie bedrohlich die Orks sind werde ich so darstellen, mit Erzählungen und Berichten. daher keine extra Abenteuer dafür

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BenjaminK
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Ja, die ganzen Verwicklungen und Entwicklungen führen nur dahin, wenn man sie miterlebt bzw. sie entsprechenden Raum bekommen. Offiziell tun sie das leider nicht und da muss der SL viel selbst von Stricken.

Die Instabilität des Reiches war im Briefspiel, also nicht am Spieltisch. Hier muss man nachbessern und mit den Szenarien und den wenigen tauglichen Abenteuern aus der Zeit eine Menge Entwicklung füllen.

Die Bedrohung durch die Orks steht auch irgendwie nur in den Geschichtsbüchern. Aber gerade wenn man "normal" seine Abenteuer um den Finsterkamm macht und dann einer orkischen Patrouille auf der falschen Seite begegnet, ein paar Abenteuer später eine kleinen Vorhut und dann einen kurzen Blick auf den Nebelstein werfen lässt und wieder verschwindet, dann bekommt das für die Froschperspektive der Spieler/Helden genug Blase. Aber auch dazu gibt es nicht wirklich viel, was schon konsumfertig im Regal steht :/

Direkt während dem Jahr des Greifen habt ihr genug zu tun :) Da braucht es eigentlich nicht noch eine zusätzliche Drachenjagd oder einen Besuch irgendwo. Wenn ihr während dem Jahr des Greifen Zeit für eine gepflegte Jagd habt, dann war der Ork doch keine Bedrohung :)
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Xoltax
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Wie gesagt ich will dort parallel Sachen unternehmen eventuell auch kurz davor in der Finstermark.
Ich kann auch Zeit bei der Belagerung etwas strecken.
die Nebenquests sollen auch immer irgendwie mit der Hauptquest zu tun haben.

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Cherrie
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Auf jeden Fall solltest Du den Roman zum Jahr des Greifen lesen!

Mein Eindruck: Grottenmiese Abenteuerhefte, wo alles nach Blümchensex und hula-hula klang. Und ein genialer, knüppelharter Roman im Gegenzug, der mit großem Tiefgang und fast schon brutal hart den Kampf der "Helden" gegen die Orks beschreibt.
Könnte noch VIEL mehr dazu sagen, aber kurzum: Spiel es nach dem Roman und es wird ein Erlebnis, was keiner so schnell vergisst! :)

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Xoltax
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Habe das Hörbuch schon 2 mal gehört ;)
Ich meistere es eh nach dem neuen Kampagnenband und halte mich stark am Roman.

Andwari
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Cherrie
Ja, der Roman ist gut - nur wenn man einige Roman-Randfiguren als "Abenteuergruppe" identifiziert, stellt sich die Frage, ob man heute ein derart NSC-gesteuertes Spiel haben will. Denn mMn sind da Marcian, Lancorian, Alrik, Lysandra, vmtl. auch Sartassa keine SC.

Ich schätze, dass das nicht nur eine Gruppe war - sonst kriege ich "Magier (D)Yonsus und seine Gefährtin" und "Riedmar und Odalbert" und "der Ingerimmgeweihte" und "die Jägerin, die die Waffen in die Stadt schmuggelt" und die Auelfe Nyrilla und der gierige Zwerg und der Söldner ... nicht auf die Reihe.
Die werden im Roman teilweise so erwähnt, als wäre da eine SC-Gruppe rausgeschrieben worden - fast jeder von den "Agenten" hat ein mögliches Äquivalent in später auftauchenden NSC (Arthag/Himgi, Darrag, Andra, auch die obigen Sartassa und Lancorian könnten so entstanden sein).

Almadaner Jones
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Almadaner Jones »

Ich hab gleich zwei Xorloscher im JdG, da darf eine Drachenhatz natürlich nicht fehlen… :ijw: Allerdings hab ich die bereits in den Vorabenteuern untergebracht, was dir jetzt nicht wirklich weiterhilft.

In der Kampagne selbst könnte man evtl. im Rahmen des Besuchs in Xorlosch eine Drachenbegegnung einbauen. Zum Beispiel, während die Helden auf eine Audienz warten, „Ein Untier zu Jagen“ aus Drachenodem. Die verschwundenen Zwerge könnten Verwandte/Freunde des Xorloscher Kriegers sein. Den Tatzelwurm könnte man bei Bedarf auch zu einem jungen Höhlendrachen upgraden.

Für den Elementarmagier bieten sich während der Schiffsoffensive etliche Gelegenheiten, zu zeigen was er kann, da muss man mMn nichts extra schnitzen.
=> Wir haben ihn rausgenommen, daher hier keine Hinweise.
Das finde ich interessant! Auch ich habe einige Bedenken zur Figur des Marcian und überlege die Geschichte in Greifenfurt etwas offener zu gestalten und den Helden mehr Verantwortung zu geben. Ich sehe dann aber die Gefahr, dass die Geschichte ohne Marcians lenkende Befehlsgewalt gänzlich aus dem Ruder läuft… Würde mich sehr interessieren, wie das bei euch war! (Wenn das hier zu weit off-topic ist dann gerne auch in meinem JdG-Thread viewtopic.php?f=5&t=40365)

@BenjaminK: Eine schöne Liste an Vorbereitungsabenteuern! Ihr sitzt da wohl auch schon ein Weilchen dran…

Andwari
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Almadaner Jones - Du hast PN.

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Cherrie
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

@Andwari: Das stimmt.
Ich habe Marcian im Oberkommando und auch die anderen Romanfiguren als NPC gelassen, es war damit zu einem guten Teil "fremdbestimmt". Meinen Spielern hats trotzdem gefallen, da die Handlung einfach perfekt war, die Spannungskurve bis zur letzten Sekunde stand und die Helden trotzdem immer im Rahmen von ihnen zugewiesenden Teilaufgaben dann alleine handeln konnten.

Wobei ich auch nicht wirklich das Problem sehe, dass die Helden mal nicht "oberste Chefs" sind. So hatten sie auch im Zweifel einen Sündenbock, dem sie die Schuld geben konnten, wenn etwas nicht nach ihren Wünschen lief. Und trotz Railroading, was es im Spiel ganz sicher des öfteren gab, stellte das eigentlich nie ein Problem da. Aber das mag von Spielergruppe zu Spielergruppe völlig unterschiedlich sein. :)

Empfehle trotzdem (oder gerade aus meiner Erfahrung heraus *g*), dass Spiel eng am Roman zu halten und die Spieler als "Marcian´s Truppe" auftreten zu lassen. Uns hat die Romanhandlung auch völlig gereicht, wir brauchten garantiert keine Drachenjagd zwischendrinnen. Es ging bei der Verteidigung bis zum letzten Messer, das war mehr als ausreichend um die Helden gut 60-100 Spielstunden zu beschäftigen ;)

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BenjaminK
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Almadaner Jones hat geschrieben:[...]Zum Beispiel, während die Helden auf eine Audienz warten, „Ein Untier zu Jagen“ aus Drachenodem.[...]
Die Drachenjagd aus der Anthologie ging mir auch durch den Kopf, so als Einlass-Schreiben-Ersatz :)
Almadaner Jones hat geschrieben:@BenjaminK: Eine schöne Liste an Vorbereitungsabenteuern! Ihr sitzt da wohl auch schon ein Weilchen dran…
*auf Signatur schiel* Ja, so in etwa 380 Spielstunden, wobei da 20 oder so für den weißen Berg abgezogen werden müssen, hehe :)
Gestartet haben wir am 25.10.2014, also vor etwa 1,75 Jahren. Doch so lange...wow...
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Andwari
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Auf Audienz warten ...
Der Ork überschreitet zu zehntausenden den Finsterkamm, bedroht natürlich auch zwergische Siedlungen, aber jeder Offizielle in Xorlosch hat natürlich erst mal wochenlang was Besseres zu tun als Boten anhören zu lassen, die in dem Fall auch noch hochgeschätzte eigene Kämpferelite sind und nicht nur ausgewiesene Abgesandte des weitaus mächtigeren menschlichen Kaisers? Klingt arg klischee-zwergisch, oder?

Das klappt so halt nur, wenn das MR in seiner seit Jahrhunderten tiefsten Existenzkrise völlig "dumm" agiert und es innerhalb von vielen Monaten nicht mal geschafft hat, beim Bergkönig einen Verbindungsoffizier hinzustellen und die Erzzwerge da bzgl. Nachrichtenstand einfach zwei Zehnteldekaden hinter den Ereignissen in Tjolmar und dem Finsterkamm her sind. Wie eine kleine Gruppe wie die Zwerge Aventuriens allerdings bei solchen mentalen Einschränkungen ihre Existenz bewahrt haben soll, ist sonderbar. Haben die Angbarer Sappeure, von denenen aktuell eine erkleckliche Anzahl Bärte Dienst in Greifenfurt tut, denn gar keine Familie, die sich um sie sorgt?
Nach dem Roman erkennt Bergkönig Tschubax schon da die Notwendigkeit, die Hochkönig-Frage schnell zu klären und da selbst nicht im Weg zu stehen.

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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Welche NSC sollte ich denn lieber entfernen?
vor allem will ich mir dadurch nicht einen riesen Aufwand aufhalsen.

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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Ausgangspost nochmal editiert, da sich die Besetzung nochmal geändert hat.

Ich überlege eine Karmalquest für den Peraine Geweihten in die Kampagne einzubauen.
Bin mir nur noch nicht sicher ob ich da die Regeln dazu etwas dehne und ihn die Queste mit seinen Helden Kollegen bestreiten lasse.

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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Meisterinformationen zu: "Jahr des Greifen": Was hälst du von einer Verquickung mit dem Apfelhain und Eugalp? Die daraus erwachsende Duglumspest nimmt überhand, bis der Perainegeweihte den versuchten Apfelhain in seinen Visionen entdeckt und dann mit Hilfe - hier deine Regelbeugung - seiner Kollegen die Erde erneuert, verseuchte Erde wegschaufelt, Abraum vor die Stadt bringt und mit knochenschwerer Arbeit und mit viel Fleiß und Schweiß, frische Erde vom Grund der Breite und den Feldern vor der Stadtmauer heranschaffen muss?
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Genau an das dachte ich auch schon, schön das wir das beide genauso sehen ;)

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BenjaminK
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Und du kannst es herrlich breit auswalzen. Gerade zu Peraine passt ja das 'zupackende', also auch mit profanen Mitteln über Schweiß und Fleiß die Sache wieder hin zu bekommen.

Meisterinformationen zu: "Idee mit Apfelhain": - Die Duglumspest bleibt bestehen, auch auf dem Boden des Perainetempels
- Erde muss ausgetauscht werden, Ersatzerde gibt es am Grund der Breite, weil vor der Stadt alles mit Blut getränkt ist.
- Die Bäume müssen beschnitten werden. Einfach ausreißen und neu pflanzen würde zu lange dauern und die Versorgung mit Nahrungsmitteln reduzieren. Aber ein paar Triebe sind sicherlich schon im Inneren verdorben und der Geweihte muss das bestimmen und zurück schneiden.
- Der Eugalp kommt regelmäßig wieder und muss dann auch irgendwann mal bezwungen werden
- Als Gewinn gibt es vielleicht neben den pKaP auch noch einen Talisman, mit dem die Unheilbarkeit der Pest aufgehoben wird. Er muss sie danach immer noch alle behandeln, Quarantäne gegen Neuinfektionen einrichten und den ganzen Kram, aber er kann Erfolge erzielen.
- Den Therbuniten kannst du dann aber rausschreiben, glaube ich. Sonst ist das da irgendwie so doppelt präsent.
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Namenlos
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

Ungelesener Beitrag von Namenlos »

Hi,

kurze Frage: Welche Szenarios sind hier gemeint?
- Answin 1 (Machtergreifung, Festsetzung von Adligen, später mit Landembargo von Perricum vom Reich abgeschnitten, damit es "zerfallen" kann)
- Answin 2 (Rückeroberung des Reichs für Brin, im Ausschnitt über Beilunk/Shamaham)
Gibt es die irgendwo im Netz?

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BenjaminK
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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

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Re: Das Jahr des Greifen - Kampagne + zusatz Abenteuer

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Mittlerweile nochmal aktualisiert auf die neue Gruppe.

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