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Gemälde als Beute
Gemälde als Beute
Ich möchte in einem Abenteuer einen Palazzo im Lieblichen Feld mit einigen Gemälden ausstatten. Neben einigen Porträts und Akten (mit einer Größe von etwa vier auf sechs Spann, die Akte teilweise auch größer) werden auch noch ein paar Gemälde mit historischem Hintergrund dabei sein, die vor allem die Leistung der Familie (der der Palazzo gehört) herausstellen sollen (Schlacht von Olbris, Zweite Schlacht von Arivor, "Der Flug des Roten Drachen", Baliiri-Schwur). Diese Werke werden zum Teil Größen von 9 auf 6 Spann und größer aufweisen. Das Alter der Werke beträgt zwischen 30 und 200 Jahre.
Im Laufe des Abenteuers sollen die Helden in diesen Palazzo einbrechen, und ich könnte mir vorstellen, dass sie den Gemälden einen nicht gerade geringen Wert beimessen. Außerdem sind solche Bilder (Öl auf Leinwand) recht leicht zu transportieren. Aus dem Rahmen schneiden, zusammenrollen, mitnehmen.
Meine Fragen: wären solche Gemälde wirklich eine lohnende Beute? Wo könnte man sie los werden? Was würden sie einbringen?
Karasuk
Im Laufe des Abenteuers sollen die Helden in diesen Palazzo einbrechen, und ich könnte mir vorstellen, dass sie den Gemälden einen nicht gerade geringen Wert beimessen. Außerdem sind solche Bilder (Öl auf Leinwand) recht leicht zu transportieren. Aus dem Rahmen schneiden, zusammenrollen, mitnehmen.
Meine Fragen: wären solche Gemälde wirklich eine lohnende Beute? Wo könnte man sie los werden? Was würden sie einbringen?
Karasuk
- Doc Sternau
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Der Wert wird wohl vom Maler abhängen. War es irgendein x-beliebiger Pinselkleckser, dann sind solche Bilder nicht übermäßig viel wert (würde sagen um die 50-100 Dukaten pro Stück). Ist der Maler eine anerkannte Autorität auf seinem Gebiet (gewesen), dann werden solche Bilde, auch wenn sie Beweihräucherungen einer bestimmten Familie sind) auch schnell sehr wertvoll - auch in Aventurien gibts schon Kunstsammler. Dann müsste man als Held nur noch wissen, wo so einer zu finden ist.
Aber für den eher geringen Aufwand, sind 100 Dukaten pro Bild schon recht ordentlich.
Aber für den eher geringen Aufwand, sind 100 Dukaten pro Bild schon recht ordentlich.
Endlich nennt mir jemand konkrete Zahlen, danke dafür... Die Werke sollen schon von durchaus fähigen, teilweise aber nicht übermäßig bekannten Malern angefertigt worden sein. Stil wird so in Richtung der Italienischen Renaissance gehen, auch wenn die meistens eher Wandgemälde in Kirchen und Palästen gestalteten.
Auch wenn man die Gemälde aus den Rahmen nimmt und von der Bespannung löst, kostet das kaum Zeit.
Nächster Anlaufhafen für die Helden wäre Al´Anfa, da wird man die Dinger sicher los. Vor allem die Frage des Wertes ist von Interesse.
Karasuk
Auch wenn man die Gemälde aus den Rahmen nimmt und von der Bespannung löst, kostet das kaum Zeit.
Nächster Anlaufhafen für die Helden wäre Al´Anfa, da wird man die Dinger sicher los. Vor allem die Frage des Wertes ist von Interesse.
Karasuk
- Yanthar
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Ich fände es interessanter, wenn die Helden die Bilder im Horasreich verschachern. Dort laufen sie nämlich eher Gefahr, in Intrigen verwickelt zu werden. Einem Al'Anfaner "Händler" wären die Bilder eher gleichgültig. Wenn man sie dagegen unbewusst einem Feind der Familie anbietet ... oder einem Freund ...
- Diomedes der Ätoler
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Mir scheinen die 50 bis 100 Dukaten etwas überrissen. So viel kostet es vielleicht, wenn man so ein Gemälde in Auftrag gibt. Aber auf dem Schwarzmarkt? Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob es einen Markt für Bilder eines bestimmten Künstlers gibt. Sicher mag es en vogue sein, sein Töchterchen von einem vielgelobten Künstler portraitieren zu lassen. Aber was soll man schon mit einem Portrait einer fremden Person? Angeben geht damit nur bedingt.
Ob und wie bereits Landschaftsbilder und Akte (ohne Portraicharakter) gemalt und vor allem aufgehängt werden, weiss ich nicht. Aus dem Bauch heraus scheint mir das aber etwas zu modern. Demnach würde ich auch eine Kunstsammelszene nur sehr beschränkt und wenn, dann mir reichlich Fantasy angereichert ( Interessenten für magische Bilder oder Bilder mit Hinweisen auf versteckte Schätze, vergessene Zaubersprüche etc.) darstellen.
Für die Historienmalereien mag es schon Käufer geben, hier mögen auch die von Doc Sternau angegeben 50 - 100 Dukaten etwa hinkommen.
Ob und wie bereits Landschaftsbilder und Akte (ohne Portraicharakter) gemalt und vor allem aufgehängt werden, weiss ich nicht. Aus dem Bauch heraus scheint mir das aber etwas zu modern. Demnach würde ich auch eine Kunstsammelszene nur sehr beschränkt und wenn, dann mir reichlich Fantasy angereichert ( Interessenten für magische Bilder oder Bilder mit Hinweisen auf versteckte Schätze, vergessene Zaubersprüche etc.) darstellen.
Für die Historienmalereien mag es schon Käufer geben, hier mögen auch die von Doc Sternau angegeben 50 - 100 Dukaten etwa hinkommen.
- Doc Sternau
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In "Unter dem Adlerbanner" ist geschrieben, dass die Berlinghan-Sammlung Bilder beinhaltet, deren Wert dem einer Baronie entsprechen.
Welche Baronie damit gemeint ist, steht nicht dabei.
Als Motiv könnte noch etwas aus der Sage von Geron dem Einhändigen auftauchen. Oder eine Szene aus dem Königreich Südmeer.
Welche Baronie damit gemeint ist, steht nicht dabei.
Als Motiv könnte noch etwas aus der Sage von Geron dem Einhändigen auftauchen. Oder eine Szene aus dem Königreich Südmeer.
- Skyvaheri
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Ich denke Bilder sind immer eine "schlechte" Art von Beute. Das hat damit zu tun, dass richtig wertvolle Bilder auch gleich allen wichtigen Sammlern, die dafür viel Geld bezahlen würden bekannt sind - und diese dann auch meist gleich wissen, wem dieses Bild "abhanden" gekommen ist.
Man müsste zuerst also einen "Mittler" finden - oder einen Hehler, der selbst gute Kontakte hat um dieses Bild verkaufen zu können.
Hinzu kommt, dass Bilder im Rahmen super sperrig sind und ohne Rahmen sehr leicht beschädigt gehen können... Bild gerollt, Ölfarbe abgebröckelt. Auch der Transport eines gerollten Bildes ist ohne "Pappröhre" nicht so einfach... Und wer hat schon eine Pappöhre dabei, wenn er vorher nicht weiß, dass es Bilder zu stehlen gibt.
Alles in allem hat man da wohl eher ziemlich viel Risiko für den möglichen Gewinn...
Sky
Man müsste zuerst also einen "Mittler" finden - oder einen Hehler, der selbst gute Kontakte hat um dieses Bild verkaufen zu können.
Hinzu kommt, dass Bilder im Rahmen super sperrig sind und ohne Rahmen sehr leicht beschädigt gehen können... Bild gerollt, Ölfarbe abgebröckelt. Auch der Transport eines gerollten Bildes ist ohne "Pappröhre" nicht so einfach... Und wer hat schon eine Pappöhre dabei, wenn er vorher nicht weiß, dass es Bilder zu stehlen gibt.
Alles in allem hat man da wohl eher ziemlich viel Risiko für den möglichen Gewinn...
Sky
- Doc Sternau
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Re: Gemälde als Beute
Ohhh nicht bei Öl. Wenn du die rollst blättert die Farbe in den meisten Fällen.Karasuk hat geschrieben: Außerdem sind solche Bilder (Öl auf Leinwand) recht leicht zu transportieren. Aus dem Rahmen schneiden, zusammenrollen, mitnehmen.
Matthias
- Doc Sternau
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- Lumpi der lumpige lump
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