Also Ich werde in nächster Zeit ein ähnliches Problem mit der Zusammenführung haben, und habe mich dazu entschlossen dafür komplett ein eigenes Abenteuer zu schreiben, da sich ansonsten alles ein wenig in die Länge zieht, wenn man sich erst kennenlernen muss und dann auch noch 60 Seiten Abenteuer dazu kommen.
Die Heldengruppe ist da auch wieder so inhomogen, dass hier viele wahrscheinlich sagen werden "Die bekommst Du nie zusammen" (zumal es zum Schwert und Stabler ja schon mal eine andere Diskussion gab. Mit dabei währen
1. gjalskerländer Tierkrieger (Bär) - mein Charakter
2. Thorwaler Tagelöhner / Schmuggler
3. Norbardische Fernhändlerin (als Kundschafterin)
4. Schwert & Stabler
5. Krieger (weiss ich noch keine Details)
6. Eine schöne der Nacht (aus Gareth)
So. Nun zu den Ideen zur Zusammenführung:
1. Einer der Gruppe wird desöfteren einen Traum haben, indem ein Bär vorkommt. Erst wird der Bär immer recht gefährlich wirken und der Charakter eher Angst haben, und erst wenn mehr und mehr von dem Traum klar wird (er/sie wacht immer später aus dem Traum auf und so komplettiert sich das Bild) wird klar, das der Bär nicht feindlich ist - bis dahin gab es aber noch kein Treffen mit dem Tierkrieger
2. Der Schwert & Stabler hat aus seiner Historie die verzweifelte Suche an seiner vorlerenen/verschwundenen Liebe.
3. Der Krieger wird sich irgendwo mit dem Schwert und Stabler zusammen tun (auf dem Weg), weil die wohl am leichtesten zusammen können
4. Die Schöne der Nacht hat evtl. die Informationen für den Schwert & Stabler wo seine Liebe das letzte mal gesehen wurde (evtl. durch Verwandtschaft usw. mal sehen) und reist mit, das sie eine Hexe ist, muss sie dem Schwert und Stabler ja erst mal nicht auf die Nase binden.
5. Der Tagelöhner / Schmuggler (meines erachtens am bestern kompatibel zum Tierkrieger) ist auf Schmuggelreise
6. Die Norbardin ist auf Fernhandelsreise
7. Der Tierkrieger ist von seinem Schamanen ausgeschickt, die Welt zu erkunden um sich seinem Odun würdig zu erweisen und Erfahrung zu sammeln.
Die einzelnen Anreisen werde ich wohl mit den Leuten einzeln spielen, d.h. ein einzelner Abend (praktisch Soloabenteuer) oder so ... ist zumindest mal die Planung
Zusammentreffen die ganzen auf einer Burg im Bornland ein, auf der sie durch einen Schneesturm auch erst mal festsitzen. Der Wirt ist eine Hehler/Händler und somit interessant für Schmuggler und Händlerin. zusätzlich hat er Informationen für den Schwert & Stabler.
In der Anreise wird durch den Schneesturm wohl noch die Schöne der Nacht (ist halt Kälte nicht gewohnt) kurz vor dem Erfrierungstod noch vom Tierkrieger gerettet, der diese durch tagelange Beobachtung während seiner eigenen Reise als "Schamanin" erkennt.
Wenn alle so grob angekommen sind, wird dann wohl der Wirt einen widrigen Tod erleiden, und der Händlerin noch Geld schulden, den Schmuggler versucht haben, und die Informationen für den Schwert und Stabler mit in sein Grab genommen haben (nicht vor einer Lautstarken diskussion) ... im Grunde sind einige verdächtig, und alle sitzen fest.
Da haben die dann erst mal Zeit sich lieben und hassen zu lernen.
Das ganze hat starke Anleihen aus "Herz aus Eis" wovon ich aber bisher nur die Rückseite gelesen habe, und den Rest werde ich mir zusammen spinnen.
So .. das waren jetzt wahrscheinlcih mehr Details als die meisten wollten, aber im Grunde wollte ich nur sagen, das ich versuche die Einführung ins Abenteuer einzubinden, und auf die Charaktere abzustimmen. Je stärker die eigentliche Abneigung, desto tiefer muss die Bindung laufen. Kleinere Streitigkeiten in der Gruppe sind meines erachtes auch ein bisschen Salz in der Suppe (solange es nicht ausufert). So lange es zum Beispiel immer den besonnenen Krieger gibt, der den Schwrt & Stabler davon abhält den Schmuggler auszuliefern, weil diesem ihm sein Leben verdankt. usw.
Die Räuber-Idee finde ich soweit auch nicht schlecht, aber ich würde diese nur einmal verwenden.
Gruß
Ahron