G7 Planung in Dormagen-Neuss

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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Der Magier der Gruppe ist geneigt das LZS einer höheren Institution (noch nicht festgelegt) zu überlassen.

Das sollte rein von der Kampagne in Ordnung gehen, oder?
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Skyvaheri
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Das LZS wird von den Gezeichneten nicht zwangsweise benötigt - enthält aber natürlich viel nützliches Wissen, das man ggf. sinnvoll in der Kampagne einsetzen kann.

Ich sehe kein Problem dabei, dass es die SCs an eine (übergeordnete) Institution wie eine Gilde, eine Kirche o.ä. abgeben. Das zeigt irgendwo ein gewisses Verantwortungsgefühl der Spieler, wenn sie glauben, dass dieses Wissen nicht für ihre Chars bestimmt oder zu mächtig/gefährlich ist.

Ich denke sowas sollte "belohnt" werden. Sprich die Institution bedankt sich bei Bedarf dann mit Wissen, Hilfe, o.ä. wenn die Gezeichneten dies zur Unterstützung wünschen oder benötigen. Bspw. könnten sie das LZS später ja auch wieder ausgeliehen bekommen, oder Auszüge davon, oder gar schon direkt verwertbare Extrakte, übersetzt, kommentiert, etc.

Sky
Alle Infos zu Sky's DSA-Runde gibt es hier:

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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Ja, in die Richtung habe ich mir das auch gedacht. Wollte nur vorsichtshalber mal nachfragen.

Mehr oder weniger waren die Worte auch:

"Wenn wir das Buch ein Akademie zur Forschung überlassen, können die damit sicherlich mehr anfangen/herausfinden, als wenn ich mich da jetzt hinsetze. Alleine die Sprache zu lernen verschlingt wahrscheinlich zu viel Zeit."

Danke!
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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Jetzt hat er das LZS doch erst einmal behalten. ;)

UG dauet ca. 1.5 Monate. Baut man alle vorgeschlagenen Ereignisse rein, wäre dies ca. alle 3 Tage eines der Ereignisse.


Kommt mir ein wenig vollgepackt vor. Oder passt das?
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Suilujian
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Ich denke das passt so, vor allem wenn man die Helden gezielt nach solchen Ereignissen suchen lässt.

Überleg dir was dazu auch, wie du Luzelin einbindest. Ich fand Luzelins "Dea ex Machina"-Einladung nicht sonderlich gelungen und hab dafür eine Feindin meines damals zukünftigen Zweiten Gezeichneten (Glorana :devil:) bemüht um ihm einen Hexenfluch anzuhängen und ihn dann auf der Suche nach einer Lösung zu Luzelin geschickt. Die hat dann die Zeichnung zur Bedingung fürs Brechen des Fluches gemacht hat; im Sinne von "Ich brauche jemanden der meine Arbeit fortführt. Wenn Ihr das tut werde ich den Fluch brechen."

Thorgrimma
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Ich glaube, das ist dann vollgepackt, wenn die Helden praktisch an jedem Ort über einen Vampir stolpern. Es wird aber nicht vollgepackt sein, wenn die vielen Vampirfunde das Ergebnis einer intensiven und klugen Suche sind. Allerdings musst du ein paar Misserfolge schon auch einbauen, denn wie so stark ist die Vampirplage nun auch nicht (vor allem, da ja wohl viele der jungen Vampire aufgrund der schlechten Aufklärung bezüglich ihrer Flüche schnell gestorben sind), dass wirklich in jedem größeren Ort ein Vampir haust.

Für unsere Gruppe war jeder Fund eines Vampirs ein größeres und spannendes Ereignis, so dass das schon den ganzen Spieltag eingenommen hat. Für uns haben sich die meisten Vampire auch als sehr gefährlich, tückisch oder gruselig dargestellt und nicht als Gegner zum schnellen Abschlachten. Ich kann mich jetzt an vier Kämpfe gegen die Vampire erinnern, wenn man die von Menzheims ausnimmt, das hat mir als Spieler auch gereicht. Viel mehr hätte ich als übertrieben empfunden, aber unser Trupp war eben auch keine professionelle Vampirjägergruppe. Zudem haben wir aber die Suche auch aufgegeben, nachdem uns klar war, dass das alles auf ein großes Ritual hinläuft und stattdessen lieber eine wirklich umfassende Kampfgruppe zusammengestellt, um das Ritual sinnvoll und siegreich aufhalten zu können. (Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das laufen soll, wenn die Heldengruppe da allein hinkommt *grusel*)

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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Zwei meiner Spieler/Helden wollen nach AoE unbedingt nach Fasar um weiteres über Liscom heraus zu finden.

Hat wer da ein paar tolle Ideen, damit es nicht in

"Ja, wie ihr wisst: Ehemalige Vize-Spektabilität"-hinausläuft.

Und die zeitliche Planung, was die Anwerbung durch Waldemar und die Reisezeiten betrifft, werden so ein wenig kompliziert, bzw. unrealistisch^^

Edit:

Die Reise nach Fasar dauert > 23 Tage. Landen dann wohl im Rondra in Fasar.

Um zeitig wieder bei Waldemar zu sein, müssten sie wieder Mitte-Ende Efferd los. Den Boten muss er dann ja noch früher los schicken. Was chronologisch nicht so das Problem, da Waldemar die Berichte ja auch schon im Efferd erhält.

Ergo investieren die Spieler/Helden 3 Monate für Reise und Fasar. Doch was kann ich ihnen bieten, wenn sie in diese Richtung forschen wollen?

Am orakeln haben meine Spieler Spaß gefunden. Sie diskutieren die bisherigen Prophezeiungen auch hier im Forum. In diese Richtung wollte ich was bringen. Noch weitere Ideen?
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Thorgrimma
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

*grinst* also wenn sie in der Akademie von Fasar nachfragen, könnte es wirklich sein, dass sie zuerst mit einem knappen "Jaaa, das war eben die Vizespektabilität... aber sonst ist über Liscom nichts aufregendes zu berichten..." abgespeist werden. Immerhin wollen die Fasarer nichts mehr mit Liscom zu tun haben, um es sich nicht mit Thomeg zu verscherzen. Da sollten die Helden zuerst auf eine Wand des Schweigens stoßen, die sich nur mit viel Mühen öffnen lässt.

Schlüsselfigur ist sicherlich dazu Thomeg Atherion, der noch am ehesten über Liscom plauschen kann, ohne Nachteile zu haben, schließlich muss er sich nicht selbst fürchten. ;) Die Frage ist nun, wie ernst Thomeg die Helden nimmt, und ob er ihnen mehr vertrauen würde. Dann könntest du nämlich, wenn sie das gut anstellen, zu einer Thomegshow machen, bei denen er die Helden nicht nur mit seinem Charisma und seiner Intelligenz beeindruckt, sondern sie auch noch in die Philosophien Borbarads einweiht. Unser Spielleiter hat Thomeg genial gespielt als jemanden, der der Borbaradphilosophie tatsächlich mit ihren Freiheitsaspekten anhängt, aber eben von den Machtauswüchsen und den Pakten mit Dämonen nichts wissen will. Der Vortrag, den Thomeg bei uns beim Konvent hielt, hat meinen Helden nachhaltig beschäftigt und tatsächlich stark zu seinen Erkenntnisprozessen beigetragen. Thomeg hat sich in seinem Vortrag zwar geirrt, aber einige sehr wichtige Erkenntnisse über das Wesen Borbarads beigetragen. Über Thomeg könnten die Helden wirklich Einblicke in das Denken Borbarads erhalten, die sie sonst nicht bekommen würden (wer außer ihm spricht wohl auch so freizügig darüber...?). Das könnte dann die Suche nach Informationen über Liscom sogar in den Hintergrund drängen.

Mein Gott, ich wünschte, ich hätte als Spieler diese Idee gehabt, in Fasar nachzufragen!

Ich weiß gar nicht, wieviel über Liscoms Vergangenheit eigentlich offiziell bekannt ist (wir haben einiges zu Liscom gespielt, aber ich habe keine Ahnung, was sich unser Meister ausdachte und was nicht). Aber mir scheint realistisch, dass er in Fasar durchaus noch gute Kontakte hatte und zwar nicht nur an der Akademie. So muss er ja in der Gor an Sklaven gekommen sein, er muss auch seine Erze an irgendwen verkauft haben usw. Hier würde ich mir überlegen, welche der wichtigen Personen in Fasar mit ihm verbandelt waren und was sie jeweils wissen könnten. Wenn deine Spieler_innen gut sind, kommen sie an diese Personen vielleicht heran, ebenso wie an ehemalige Schüler_innen, die Liscom letztlich näher standen, als sie es vorerst zugeben wollen.
An Informationen könnten sie dann mehr zu Liscoms Kindheit und Jugend, an seine Intrigen und seinen Werdegang in Fasar, und schließlich an spärliche Informationen zu seinen späteren Machenschaften geraten (vielleicht werden dann auch noch mal die Namen des Zwergs und Urdo von Gisholms fallen). Wie gesagt, keine Ahnung, was da offiziell bekannt ist, wahrscheinlich musst du dir jede Menge ausdenken.

Bei dieser Suche würde ich die Helden gnadenlos in die Intrigen Fasars hineinziehen. Denn manche profitieren vielleicht vor Thomeg davon, dass sie andere Magier anschwärzen, dass diese doch als Liscomanhänger bekannt seien usw. Wenn die Helden am Ende froh sind, wieder von dieser Schlangegrube wegzukommen, wäre ich als Meister zufrieden. :)

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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Puh... gute Ideen.

Leider nur relativ wenig Zeit dies noch vorzubereiten.

Vor allem, da die Helden nur so ca. 1 Monat in Fasar bleiben können, bis der Reiter die Helden zurück nach Weiden zu Waldemar ruft.

Aber Ja, da werde ich definitiv was von einbringen. Die "Borbarad-Philosophie" kennen die Helden schon. Da tolle ist: Sie sind dieser ´natürlich´nicht so abgeneigt. Da kann man früher oder später eh was draus stricken.

Danke schon (wieder) einmal!
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Dein Glück, dass nicht nur du so wenig Zeit hast, sondern ebenso die Helden. Wieso nicht so machen, dass das alles angerissen wird und dann freuen sich die Helden umso mehr, wenn sie wieder nach Fasar kommen (ist ja gut möglich auf dem Weg nach Maraskan und bei Bastrabuns Bann) und die offenen Fäden wiederaufnehmen können. Es muss ja nicht so sein, dass man als Held immer sofort und alles restlos herausbekommt. Du kannst sie ruhig zappeln lassen. :) Ich fands als Spieler gut, dass wir immer das Gefühl hatten, da gibts noch so viel mehr zu erfahren, aber leider ist das alles nicht so leicht...

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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Ich werde wahrscheinlich erst einmal die beispiellose Arroganz spielen lassen.

Ein Belhankaner Magier zusammen mit einem Halbelfen...

IHR beiden Hampelmänner wollt hier was über das "Schwarze Tuch" Liscom von Fasar erfahren? Den Herren, den unsere Spektabilität eigenhändig herausgeworfen hat? Na dann viel Spaß. Das soll er euch dann selber erklären und erzählen. Falls ihr ihn findet. Und er mit EUCH *Kopfschütteln* überhaupt reden will.

Welches Spielzeug habt ihr eigentlich als letztes gebastelt, werter "Kollege". ;)
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Hehe, das mit dem Spielzeug gefällt mir. Ich finde auch, dass die Helden sich wirklich wirklich anstrengen müssen, um da was zu erfahren. Einfach mal reinspazieren und nett fragen, das wird sich die "magische Elite" kaum gefallen lassen. Die Helden sind ja immerhin noch gar nicht als Gezeichnete bekannt. Da müssen sie schon was Ordentliches bieten. :) Und du solltest vielleicht auch noch bedenken, dass die Fasarer eher versuchen werden, die Helden selbst wie Zitronen auszuquetschen. Gerade über die Kraftlinien und die neuesten Erkenntnisse dazu! Und hey, wir reden hier von den besten Beherrschern, die es gibt. Mit Menschenmanipulation kennen die sich aus. *hrhr* Gerade bin ich selber wieder beruhigt und finde angesichts dessen doch wieder ganz plausibel, wieso mein Held eben nicht nach Fasar reisen wollte...

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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Bin bei genauerem nachdenken auch ein wenig am zweifeln, ob es so eine gute Idee war...

Wenn man die Welt und Fasar anständig ausspielt, ist es das definitiv nicht.

Der Monat ist vorbei und dank Memorabia hatten die Helden eine "schöne" Zeit in Fasar. Was wirklich geschah, wird nie herauskommen.

Wenn die Helden mit Liscon/Borbarad/Kraftlinien/Zeitmagie/ etc... in die Akademie stolpern, kann dies eher nach hinten losgehen. WENN man die Fasarer anständig ausspielt. Und dann kommt der Magier nachher noch auf die Gedanken, sein "seltsames Auge" zu zeigen. Ich habe eher "Angst" vor der Idee. Die hat zu viel Potenzial^^

Andere Helden:

Der Thorwaler in der Heimat, wird etwas zu Lieblichen Feld erfahren. Unruhen, Ruthor, Bla. Ansonsten wird es wieder fleißiger Geschichtenaustausch mit ´Aldo Dukato´, seinem labernden Oheim, geben. Das ist immer witzig. :) Oder andere/bessere Ideen?

Mindestens der Rhonni wird in Weiden bleiben. Rhodenstein und seiner Familie, die ´von Weißenstein´. Da gibt es auch genug für.

Nur die Fasargeschichte macht mir halt Gedanken. Um so mehr ich darüber nachdenke, desto "gruseliger". :D
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Ja aber wieso sollten die Helden nicht auch Fehler machen dürfen? Ich meine, es ist ein Belhankaer Magier dabei, der müsste rein theoretisch die Gefahren kennen. Ich halte nichts davon, Spieler von Fehlern abzuhalten, denn viele Fehler generieren dann umso spannenderes Rollenspiel. Immerhin muss man sich anstrengen, die Fehler auszubügeln.

Ich weiß auch nicht, was jetzt wirklich an Fasar entscheidend schlimm sein sollte. Immerhin steht Thomeg ja entschieden gegen Borbarad. Ich schätze Thomeg auch nicht als jemanden ein, der dem ersten Gezeichneten das Auge wegnimmt, solange dieser sich nicht als völlig unfähig erweist. Spätestens wenn das zweite Zeichen im Umkreis dieser Helden erscheint und Thomeg das mitbekommt, wird er das Auge wieder zurückgeben, denn dann bekommt die Gruppe als Gruppe etwas mystisches. Wenn ihnen einmal ein Zeichen gegeben wird, kann es Zufall sein, aber zwei... das ist Schicksal und hat was zu bedeuten. Ich weiß auch nicht, was so schlimm dran sein sollte, wenn die Fasarer die Kraftlinien weiter erforschen. Dann wird eben irgendwann überraschend ein Buch dazu von einem Fasarer veröffentlicht werden. Aber ich glaube nicht, dass einer deiner Helden da eine Forschungsarbeit dazu schreiben will.

Der Kontakt zu Thomeg könnte ein Doppelspiel ergeben, dass Thomeg den Helden mehr hilft, als sie es erwartet hätten (denn im Kampf gegen Borbarad haben sie das selbe Ziel und er will sie wohl kaum scheitern sehen), und er gleichzeitig im Hintergrund die Strippen zieht, um seine eigenen Bedürfnisse umzusetzen.

Übrigens empfinde ich auch den Memorabia nicht als Zauber, dessen Existenz nie ans Licht kommt. Spätestens, wenn die Helden bedeutsam genug sind, wird ihnen die Weiße Gilde möglicherweise Untersuchungen anbieten, ob sie nicht im Kampf gegen Borbaradianer bereits irgendwie verzaubert wurden. Und dann kommt der Memorabia heraus... (Bei mir war es so, dass mein Held im Konvent unbedingt mit allen Schwarzmagiern sprechen wollte, um sie für unsere Seite zu gewinnen. Er dachte sich, um die anderen kümmern sich andere. Du glaubst gar nicht, wie arg mir Eisenkober auf der Pelle hockte mit Psychostabili, nachträglichen Untersuchungen und was weiß ich noch allem.)

Den Thorwaler würde ich mit Mitgliedern der Phileassonkampagne bekannt machen oder von deren Geschichten erzählen lassen. Erstens sind das coole Leute zum Ausspielen und zweitens ergibt sich dann der Sinn mancher Prophezeiungszeilen.

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zaknitsch
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

UG ist angelaufen.

Auf dem Weg zwischen Trallop und Baliho habe ich erst einmal den Hof der Blaufüchsens eingebaut mit dem Grab der guten Frau und dem Leichnam des Vaters. Vom Sohn fehlt jede Spur. Das dieser Ort mit der eigentlich schönen Erinnerung (habe unseren Ronnie die Ehre gegeben mit dieser "Ritterin der Göttin" das Nachtlager zu teilen) so verwüstet war, war weniger schön für Spieler und Helden.

In Mittenberge haben die Helden dann übernachtet. Sie waren schnell das Dorfgespräch Nummer 1 und die Gaststätte füllte sich mit dem halben Dorf. Ein wenig falsche Infos, jeder Menge Speis und Trank später und einem besoffenen Zwerg (der traditionell nun schon fast seine Zechenproben nicht packt), ging es dann ins Bettchen. Vorher noch ein wenig Paranoia eingebaut: Gafft der Zwerg die ganze Zeit auf mein Auge? Was soll das?

In der Nacht dann die Begegnung mit dem 1. Unhold, Fredo. Mit der Rubinsicht, konnten die Helden Fredo ungefähr 15 Minuten entfernt von Mittenberge auf einem Bauernhof in der Scheune wiederfinden. Ich stellte Fredo recht harmlos und auch ziemlich nett da. Der immer wieder seinem Hunger erlag und Helden "zu lange anstarrt", was ihnen immer wieder LP kostete. Der Zwerg und der Thorwaler haben schlussendlich den Schlussstrich gezogen und ihn exekutiert. Der Rest hat währenddessen vor der Tür gewartet.
Da hatte sich ein richtiger Zwist aufgebaut: Der tut doch niemanden was! Der kann doch nichts dafür! Aber er ist doch ein "Unwesen"! Der klaut uns das Leben! etc... als Spielleiter war das eine regelrechte Wonne diese Diskussionen zu beobachtet.

Dann in Baliho der Metzenschnitter.

Sie sind ihm schon sehr gut auf der Spur. Sie gehen jedoch davon aus (zumindest der Magier), das dies einfach nur eine Mordreihe ist und wollten dies links liege lassen und erst einmal den Turm nähe Baliho besuchen: Den Nachtschattenturm. Im Endeffekt wollen sie die Mordreihe dennoch klären. Einfach weil sie im Auftrag des Herzogs unterwegs sind und es nicht links liegen lassen wollen. Der 7 Tage Rhytmus würde vorhersehen, das der nächste Mord in 3 Tagen passiert. Da hörten wir auf.

Ich muss sagen, bisher läuft das Abenteuer, wie es gedacht ist.
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Meine Spieler haben es Gestern geschafft, den Häscher von Altnorden mit bloßer kämpferischer Gewalt zu besiegen...

Das wollte ich ihnen dann auch gönnen. 2 Masterschläge, gezielter Fulmen (ich weiß, auch halbiert) und ansonsten ebenfalls gute Treffer. Ich habe ihn dann noch versucht entkommen zu lassen (cineastischer 6 Schritt Sprung aus dem Stand auf die Mauer um zu zeigen, wie abnormal ihre Gegner sind).

Guter Elfenbogenschuß später und der Halman hat sich im Sprint in eine Aschewolke verwandelt.

Muss auch mal sein, wie ich finde. Demnächst wird es schließlich wieder härter. Solche Würfelwürfe sollte man nicht Plotgeschuldet verwerfen. Auch wenn ich kurz davor war... aber das war zu witzig.

Aber jetzt geht es nach Menzheim. In ca. 3 Tagen sind sie da. Da freu ich mich drauf. :)
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

UG-Menzheim.

Der Abend mit Baron und Baronesse verlief vorzüglich. Alle haben sich großartig amüsiert würde ich sagen. Dennoch schwebte die ganze Zeit etwas Unbehagen in der Luft. Vor allem, als die Spieler bemerkten, das die beiden, die Helden so langsam aber sicher betrunken machen wollten.

Da kam langsam die Paranoia hoch. Zusätzlich konnte ich die Gruppe einigermaßen trennen. Der Ronnie wurde sogar von Ullgrein verführt und landete mit ihr im Bett um da festzustellen, das sie doch etwas "kräftiger" war und ihn doch arg fest am Bett festhielt.

Nach einem kurzen "Gerangel" standen sich beide nackt gegenüber, als der Rest der Gruppe den Raum betrat und Ullgrein sich mit einem Krötensprunggleichen Hopps an die Decke verfrachtete. Der Ronnie fing unterdessen den Schutzsegen gegen Vampire an zu wirken, während Daddy in voller Rüstung von draußen hinein kam. Der Zwerg blockierte den Weg und wurde ordentlich zusammengestaucht und Ullgrein rettete sich mit einem panischen Sprung aus dem Fenster. Der Vater verging dann recht schnell im Schutzsegen (Rondra... gegenüber Empfindlichkeit des Barons).

Ungefähr da unterbrachen wir den Spielabend. Es ist also mitten in der Nacht. Wir haben einen arg zusammengestauchten Zwerg, einem Ronnie dem ich anschließend noch offenbarte, das sein "Bettspaß" doch kein Spaß war (LP-Verlust) und KaP runter.

Sie wollen natürlich sofort hinter Ullgrein her. Jetzt bin ich am überlegen, wie ich diese nette Dame noch zu einem würdigen Abschluss bringen kann.

Idee:

Flieht nach Menzheim, auf dem Weg erledigt sie den Vampirjäger (Draconiter), so das man dieses Ereignis hier unterbringen kann.

In Menzheim wird die Baronesse versuchen a la Hollywood ein wenig die Hölle auf die Helden herunterbrechen zu lassen.

Eine Handvoll treue Menzheimer glauben der Baronesse, das es sich bei den Helden um Hochstapler handelt und wollen sie im Namen Menzheims lynchen, bzw. festsetzen.

Sobald dieses kleine Übel beseitigt wurde (ob durch Diplomatie oder vorsichtigem Kampf) taucht die Baronesse wutentbrannt auf und ist auf Rache wegen ihres Vaters aus. Auf einem Dach ruft sie in Hollywood-Manier einen Fledermausschwarm herbei und ein Menzheimer Vampir-Holzfäller, welcher von Ullgrein erschaffen worden ist, greift in den Kampf ein. Sie wird in diesem Chaos in "Guerilla"-Manier in den Kampf hineinstoßen und wieder auf einem Dach verschwinden (fies-böse lachend... ;) ).

So haben die Spieler ein kleines Finale, nachdem allerdings immer noch nicht alles besser in Weiden ist. Aber sie wollen, wenn der Plan bis nächstes Jahr noch steht, eh zur Acheburg. Und dann wird es eh langsam "Zeit".

Kann man das kleine Finale so machen oder spricht was (außer das ich Regeln biege und breche des Plots wegen) dagegen?

Kurz was noch fehlt an Ereignissen:

Dschelef, Lysira (...), Wahrsagerin, Gruggrazz, Nadarje, die Höhlenbestie, Luzelin.
3/4 Monat ist ca. rum. Also haben sie noch einen 3/4 Monat ab dem Tod Ullgreins.

Ergo passt bisher alles wunderbar. Obwohl es ein total freies Abenteuer ist, spielt es sich irgendwie wie von alleine. Einfach super. :)

Kurz und bündig:

Tipps, Tricks und Tracks? Speziell zum "kleinen Finale"?
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Baaderan
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Baaderan »

So, wie sich das hier liest, kann da bisher nicht viel schief gegangen sein, Hut ab. Bei uns war die "Routenplanung" durchaus etwas chaotischer, da die Gruppe intern immer wieder aufs Neue ausgelotet hat, wer denn hier eigentlich wohl gerade am meisten zu sgen hat. Das hat mich als Meister zwar innerlich hier und da etwas auf die Palme gebracht ("Wie oft wollen sie denn jetzt noch an meinem Hinweis vorbei stolzieren???"^^), aber das gibt das Setting mMn durchaus her, ohne das Langeweile aufkommt. Der einzige Schwachpunkt war die alte Acheburg, da hier im Abenteuer wenig Konkretes steht und ich die Gruppe da kaum wieder wegbekommen hab (eigentlich hatte ich auch nicht erwartet, dass sie dieser Spur überhaupt nachgehen). Jedenfalls haben die vorgeschlagenen Ghule etc. da niemandem sonderlich Angst eingejagt. Ich hab dann versucht, die Bedrohung durch Masse zu erhöhen, indem immer mehr Untote vom Friedhof herrüberwankten. Aber so richtig toll war das alles nicht...
Daher mein Tipp: Lass die Burg entweder weg oder arbeite im Vorfeld ein bisschen was Nettes aus, was mehr hergibt. :wink:
leite auch gerade 7G... schon laaaaaange Zeit ;o)
aktuelles Abenteuer: Schatten im Zwielicht (bisher: 2 Sitzungen)

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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Es war Gestern so weit. Aber trotz allem Danke für deine Rückmeldung.

Nach Menzheim zurück konnten sie die Baronesse stellen. Der Fledermaus-"schwarm" ist meine ich gut angekommen (da er irgendwie zu bösen Übervampiren gehört^^).

Aber was nun? Tjoa, einziger richtiger Hinweis: Die Acheburg. Also 11 tägige Reise hingenommen. Diese Reise habe ich quasi gar nicht ausgespielt, sondern "verfliegen" lassen. Keine Vampire, keine Gerüchte. Scheint aber keinem großartig aufgefallen zu sein, das hier eigentlich nichts los ist. Nur eine einsame Firnelfin, Lysira, wurde am Wegesrand gefunden (habe die Begegnung ein wenig umgedichtet). Welche sich sofort auf den 1. Gezeichneten stürzte, sich an ihn schmieg, ihn immer zu küssen wollte. Doch er blockte alles ab (während andere Spieler schon schrien: "Nimm mich! Nimm mich! :D ). So hat "Lysira" dann doch zur Zauberei gegriffen. Wäre er von alleine drauf reingefallen, wäre es weniger schlimm ausgegangen. So war sie ein wenig zornig, und hat das bekannte, blutigere Ergebnis hervorgerufen.
Auf der Acheburg, nach den Orkgeistern haben wir dann aufgehört. Da war es dann auch schon spät.

Ergo bleiben jetzt noch knapp 10-12 Tage bis zum Finale. Dschelef, die Wahrsagerin und zwei bis drei Vampire werde ich in diesem kurzen Zeitraum reinpacken, damit die Spieler merken, das es sich zuspitzt. Ach ja, und ich sollte Luzelin nicht vergessen... ;)
Weiterhin wird der 1. Gezeichnete langsam merken, das ER da ist oder das ER kommt um die Paranoia zu schüren und zu stärken (was ihn auch gleichzeitig bestärkt zu wissen, das nicht nur sein Auge das besondere ist... sondern das der Held selber wohl was "besonderes" ist. Aber er vermutet eh schon, der 1. Gezeichnete zu sein).

Mit Disziplin sollte dies dann bei der nächsten Sitzung durch sein um anschließend in das Finale zu gelangen. Ergo, sollte es mit Diziplin in zwei Sitzungen zu Ende sein.
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

So, Ziel der Helden ist nun der Nachtschattenturm (wo sie schließlich schon einmal klare Spuren gefunden hatten).

Jetzt im nachhinein ist ihnen auch eingefallen, dass keinerlei magische Untersuchung damals im Turm funktioniert hatte (nicht durch meisterliches einschreiten, sondern ganz simpel durch das würfeln).

Also: Nächster Termin = Finale.
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Dann drück ich mal beide Daumen.

Waren die Helden schon bei Luzelin? Ich hab den Besuch bei ihr deutlich abgeändert, da sie mir zu Dea Ex Machina-artig auf die Helden zu ging. Bei uns hatten die Helden durch einen Hexenfluch von sich aus Interesse, die laut verschiedener Quellen mächtigste "gute" Hexe Weidens aufzusuchen.

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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Waren sie. Ich habe es wie im Buche gespielt.

Das Resultat war, dass die Spieler höchst misstrauisch waren. Nur der Zwerg und der Halbelf haben sich prüfen lassen. Und so war der 2. Gezeichnete geboren (der Halbelf, falls dies jetzt nicht jedem klar war ;) ).

Habe das 2. Zeichen im übrigen ein wenig abgeändert. Der, welcher zum Bündnis bittet, hat bei uns nicht nur die Kraft Menschen zum Bündnis zu bitten. Er kann auch die Natur im klassischen Sinne um Hilfe bitten.

Gegen Tiere darf er das Zeichen anwenden und kann mittels Loyalität 21 - GW quasi einen Sanftmut sprechen.
Zusätzlich kann er (dieses hat sich noch nicht offenbart, hat es ja gerade erst erhalten) Tiere herbeirufen. Ebenso LO - GW würfeln. Kosten GW in Asp. Verheizt er/stirbt der/die Tiere, sinkt allerdings auch die LO um den halben GW des Tieres. Dies kann natürlich wieder durch Zeichen-Affine Aktivitäten gesteigert werden.

In BB wird das 2. Zeichen dann auch einen schönen Tier-Gefährten erhalten.

Irgendwie so was war meiner Meinung nach nötig, um das 2. Zeichen aufzuwerten. Ich habe mich für die "natürliche" Variante entschieden und finde das passt ganz gut.
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Unser Magier und Protokollant hat das Finale von UG mal schön kurz und knackig zusammengefasst (falls es wen interessiert):
Wir hatten uns ja nach den Ereignissen bei Luzelin (vor 2 Spielsitzungen) überlegt nach Trallop zu reisen und dem Herzog zu berichten. Unterwegs erkrankte Aki, nachdem wir gegen einen Firun-anfälligen Vampir und Ratten gekämpft hatten, am Raschen Wahn (vorherigen Sitzung). Am Ende der letzten Sitzung war er gerade frisch genesen und wir hatten Dschalef ibn Jassafar aufgegabelt, den Tulamiden von dem uns Luzelin berichtet hatte, der über die Ereignisse von Dragenfeld Bescheid wusste und Nachforschungen anstellte. Er wusste auch von den Kraftlinien, die das Land durchziehen und mit seiner Hilfe lokalisierten wir Nachtschattens Turm als Knotenpunkt dieser Mächte.

Bis hierhin hatten wir 6 Vampire (Fredo ["ich will nur gucken"], den Pelzhändler [der Metzenschnitter von Baliho], den guten Baumeister von Altennorden, Ulgrein von Menzheim und ihren Vater sowie den Jäger-Vampir) gestellt.

Auf dem Weg zum NS-Turm (ja, NS!) stellten wir eine weitere Vampir-Jägerin (hihi) die sich dem direkten Sonnenlicht nicht aussetzen wollte und so von einem Axxel-beschleunigten Navarion fertig gemacht wurde. Den Finishing-Move setze allerdings Gilleach, der aufgrund der leichten Panzerung etwas schneller als Aki am Ort des Geschehens war. Ascandea kümmerte sich in der Zeit um seine vergiftete Pfeilwunde, die die Vampirin ihm beigebracht hatte nachdem Aki den anfliegenden Pfeil der Vampier-Jägerin (trotz KL 5) bemerkte, (ich glaube es war Sinnesschärfe +8) und damit den Zauberer vor größerem Schaden schützte.

Nun zog man weiter zum Turm, der Tag neigte sich dem Abend zu und im Dämmerlicht erreichten wir den See. Unser Floß lag noch vor Ort war jedoch total eingefroren und es hätte uns das letzte Licht des Tages gekostet. Aber da wir den Turm wenigstens noch mit dem letzten Zwinkern Praios` erreichen wollten rettete der Magier mal wieder die Situation und zauberte eine regenbogenfarbene Brücke über die 10 Schritt des Sees, die nicht zugefroren waren.

Da wir auf der anderen Seite schon bewaffnete lauern sahen rüstete sich der Rest zum Kampf. Gilleach nach den Ritter (der sich später als Ritterin erwies) mit dem Andergaster ins Visier. Brogon wurde dem Kind (dem jungen Blaufuchsen) zugewiesen. Aki wollte sich den verbitterten Praioten aus der einen Schenke damals greifen. So blieb für Asci und Navarion der Bauer, der soeben aus dem See hervorbrach (4 weitere Vampire also macht mit der Jägerin zusammen 11 Stück). Da wir bei der Verlosung der Ziele Glück hatten schaltete Gilleach die Rondraanfällige Ritterin schnell aus und wandte sich dem neu erschienen Magier-Vampir zu, der zunächst auf Ascandea anlegte (wenn die alle wüssten dass die Kill-the-Mage-first Regel bei uns Schwachsinn ist, da der Magier im Kampf nix kann^^) und ihm auf magische Weise zusetzte. Ascandea und Navarion hatten dem Bauern schon schwer zugesetzt, da dieser auf den magischen Stab von Ascandea empfindlich reagierte. Navarion streckte ihn dann nieder und eilte innerhalb eine Runde (Axxel) zu dem Vampirmagier, der sich mittels Flammenschwert mit Gilleach schlug und bruzzelte ihn in einer weiteren Runde mit einem Fulminictus von Deres Antlitz. Aki legte gegen den Praioten gut los und traf 4mal in Folge heftig mit seiner Axt. Die Paraden sparte er sich, da er dank eines Armatrutz auf einen RS von 10 kam. Irgendwann startete der Praiot aber mit Wuchtschlägen und fügte Aki nach und nach Schaden zu. Davon war dieser so irritiert, dass er nicht mehr traf. Gerettet wurde er dann von Navarion mittels Weißdorn-Busch Pfeil. Ascandea und Aki tranken dann noch LE-Tränke! Ja, diesmal schienen wir richtig gut vorbereitet.
Was Brogon mit dem Jungen anstellte wollte er uns nicht berichten. Zu tief saß der Schmerz in dem Zwerg dem armen verfluchten Jungen ein Ende bereiten zu müssen *schnief*.
Der Magier war übrigens der 12te Vampir aber er sollte nicht der letzte sein.

Nachdem wir in den Turm eingedrungen waren trafen wir auf den Erzvampir der Acheburg. Der scheinbar in einem Bannkreis sein Dasein fristete und somit die Treppe nach oben versperrte. Da er mittels Bannkreis an Ort und Stelle gehalten wurde (Praiosparaphernalia umgaben ihn) und da schon bei dem Jungen draußen ein Widerwille gegen den Kampf zu erkennen war schloss Ascandea, dass man den Erzvampir befreien müsse und dann vorbei käme. Plötzlich durchzuckten ihn und Navarion dunkle Vorahnungen. ER war nah. ER würde zurückkommen. Ich/WIR wollen RACHE!!
Allen Warnungen und Hinweisen zunächst den Bannkreis aufzuheben trat Aki in den Kreis und wurde sofort von dem finsteren gefallenen Praiosanhänger angegriffen. Schnell machte Aki einen Schritt zurück (wie Klug von ihm :)). Ascandea löste dann den Bannkreis auf und wurde zum Dank von dem Vampir angegriffen, der offensichtlich in eine blinde Wut gefallen war, aber doch sicher nur seinen Weg nach Draußen freikämpfen wollte. Egal. Aki und Gilleach stürzen sich auf ihn. Dschalef unterstütze uns mit Flammenlanzen. Ascandea stürmte auf die Treppe zu, was dort oben geschah hatte Vorrang. Sollte man den Vampir doch einfach entkommen lassen (okay, so klar, dass er fliehen wollte war es zu Beginn nicht, das gebe ich zu). Aber unterwegs rief er noch an Aki: Nutze das Praiosszepter. Aber Aki dachte wohl: „Nene, der Trick des Magiers mit dem Eis-Beil war zwar gut aber ich muss ja nicht immer auf ihn hören“. Navarion machte sich auch etwas mehr Gedanken als die beiden Haudraufs udn schlug den Praiosgong, was den Erzvampir etwas schwächte.
Ascandea stürmte die Treppe hinaus und wurde durch eine unsichtbare Barriere zurückgeschleudert. Aber vorher sah er SIE die weiße Elfe, bei einem mächtigen Ritual.
Nachdem Ascandea sich am Fuß der Treppe wieder aufgerappelt hatte rief er den anderen nochmal zu, dass oben die wichtigen Geschichten ablaufen und teleportierte sich in den Beschwörungsraum. Aber die Haudraufs widmeten sich lieber dem Erzvampir, hinderten ihn wiederholt an der Flucht und erschlugen ihn am Ende dann doch. Und zwar: MIT DEM PRAIOSSZEPTER! Hah. Hört doch gleich auf den Magier ;). Wieder war es aber Gilleach, der Aki zuvorkam. Den 58 TP des meisterlichen Wuchtschlages mit Rondrasegen und der Macht Praios` konnte der Vampir nicht mehr wiederstehen. Damit hatten wir 13 (dreizehn!) Vampire. Zufall??
Als die anderen (Andan, Andan!!) nach oben stürmten kamen sie an der Barriere nicht vorbei. Sie konnten nur mit ansehen wie Ascandea das Ritual unterbrach, die schöne Elfe von ihrem Bann befreite, Borbarads Rückkehr verhinderte und dann mit der schönen nackten Elfe auf einem weißen Drachen in den Sonnenaufgang flog.



Nicht ganz. Ascandea war oben mitten in das Ritual geplatzt und hatte die Elfe, die sich später als Pardora herrausstellte, bei dem Ritual gestört. Jedoch war sie mit ihren 5000 Lebensjahren, die man ihr wirklich nicht ansieht (auf allen 3 Bildern nicht, die der Meister uns gestern zeigte)dem Magier weit überlegen
Also Pardora reagierte etwas ungehalten ob der Störung und band den ihr aufgrund ihrer Erfahrung unterlegenen Ascandea mit magischen Fesseln an die Wand. Dann setzte sie das Ritual fort, aber Ascandea wollte sich nicht geschlagen geben und ergriff mit seinen magischen Restkräften das almadine Auge, dass zu Füßen der Elfin lag und schleuderte es gegen ihr Bein um weiter ihre Konzentration zu stören. Erneut musste er dies auf magische Art büßen. Dann konnte die Gruppe nur hilflos mit ansehen, wie Borbarad ein neuer Körper erschaffen wurde. Von überall her strömte Blut in den bereitstehenden Kessel und Fleischbrocken bildeten sich. Ascandeas Träume schienen wahr zu werden. Die Klumpen festigten sich immer weiter und bildeten einen perfekten Menschen (laut Meister). Jedoch lehnte dieser die von Pardora angebotene Hand ab und wies sie zurück (wie Ascandea damals auch) „Ich habe kein Interesse. Du warst nur ein Schlüssel zu einem Tor, das ich früher oder später selbst zerschmettert hätte“ (oder so ähnlich). Dann löste er die westliche?? (vielleicht wichtig für die Richtung in die er verschwand?) Wand auf, kreuzte die Arme und verschwand.
Pardora war milde angepisst über diese Art der Dankbarkeit und richtete sich gegen uns. „Ihr seid Schuld, dass er nicht perfekt ist“ (was nun, perfekt oder nicht?) dann fluchte sie etwas und nach einer lässigen Geste von ihr erschien ein viergehörnter schwarzer Löwendämon und dieser griff zunächst den schon arg gebeutelten Ascandea an. Nach einem kurzen aber auch wieder heftigen Kampf konnte der Dämon besiegt werden. Jedoch gab dieser der Elfe Zeit sich vom Turm zu stürzen, in einen weißen Drachen zu verwandeln und davon zu fliegen.
Arg gebeutelt und wieder zu spät gekommen zog sich die Gruppe zurück nach Trallop und berichtete dem Herzog von allen Geschehnissen.
Zum Dank für die Taten zum Wohle Weidens wurden wir alle in den Ritterorden des silbernen Bären erhoben. Mit der zugehörigen Medaille haben wir in Weiden einen Sozialstatusbonus von 2, im restlichen Mittelreich von 1. Zusätzlich gibt es eine Leibrente von 100D. pro Jahr pro Kopf. Für die nächsten zwei Jahre wurde im Voraus bezahlt. Außerdem wurden wir eingeladen bis zum Frühjahr in der Residenz des Herzogs zu verweilen. Es gab auch noch Tralloper Riesen aus der herzöglichen Zucht. Ascandea suchte sich einen Rappen mit dem klangvollen Namen Graf Reto.
Kurz vor dem Schluss erschien dann Gwinna die Hexe und sagte vorher dass in etwa einem halben Jahr sich etwas erheben wird.
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

So, Zeit zwischen UG und GM.

Die Spieler haben für ihre Charaktere folgende Überlegungen für die Zwischenzeit:

Der Magier und 1. Gezeichnete (muss man das hier überhaupt erwähnen... ;) ) geht mit Dschelef nach Gareth. Dort wollen sie sich gegenseitig über die bisherigen Prophezeiungen aushelfen. Der Magier will zusätzlich ein wenig Wissen von Deschelef abschöpfen, was wohl als ehemalige Spekatibilität kein Problem darstellen sollte.
Durch frühere Abenteuer kennt die Gruppe auch Chrysallia, die rechte Hand des Erzwissensbewahrers zu Gareth ziemlich gut (AB "Schreie in der Nacht" aus der alten Mittelreich Spielhilfe). Ihr möchte er alles anvertrauen, was sie bisher über Borbarad und die geschehenen Ereignisse herausgefunden haben.

Meine Ideen: Durch die Zusammenarbeit mit Dschelef, gibt es weitere Fragmente der Prophezeiungen und ein stiller Hinweis, das nach AoE die Praioskirche manch kritische Schrift einkassiert hat und in entlegende und sichere Gebiete geschafft hat (Klöster unter anderem ;) ). Der Rest der Zeit wird wohl eher mit den Studien "verbraucht". Stabzauber, neue Zauber und Steigerungen, wo Dschelef unterstützen soll.

Was mache ich hier mit der Hesinde-Kirche? Ich will nicht, das dort ein: "Jo, Danke! Wir melden uns", bei rumspringt. Jemand da Ideen? Da Rohal der Gründer des Tempels zu Gareth war, kann man hier wahrscheinlich die besten Infos zu der Historie zwischen Borbarad und Rohal her bekommen. Ich denke mal, das dürfte als Belohnung erst einmal genügend sein. Mit dem Versprechen, wenn es schlimmer wird, das der Erzwissensbewahrer mit Sicherheit auch das ein oder andere "Geschenk" beisteuern kann (ob finanziell oder gar Artefakt/e, kann ja erst einmal offen bleiben).

Weiterhin will er was über diese Pardona herausfinden. Da würde ich mich aber am liebsten etwas zugezogener verhalten. "Böse elfische Eishexe aus dem Norden". Viel mehr, wissen wahrscheinlich nur die Firnelfen.

Passt das so mit dem Magier? Tipps und/oder Anregungen?

Unser Ronnie:

Bei den Blaufüchsens (UG) begegnete er Ayla v. Schattengrund. Ich fand diese Idee mit dem "Stelldichein" recht amüsant und habe es ebenso gehandhabt. Es war köstlich mit an zu sehen, wie der Spieler vor "Aufregung" mit seinem Charakter locker bleiben wollte (der Spieler wusste natürlich, welche Rolle Ayla später einnehmen wird - nur der Char halt nicht).

Er wird bei den Ereignissen auf dem Rhodenstein natürlich anwesend sein. Und er wird Ayla auch vor dem unrondrianischen Streich retten. Mit Verweis auf "damals", wird sie ihn bitten, ihr zur Seite zu stehen, da sie das Gefühl hat, das sich ihre Wege noch häufiger kreuzen werden. Zusammen mit Ayla geht es dann nach Perricum. Jedoch alles ohne eine echte Beziehung, mehr etwas engere Vertraute. Nach Visionen, die Ihn nach Greifenfurth führen werden, werden beide wohl auch der Meinung sein, das es beide wussten, das sie getrennte Wege gehen werden.

Der Ronnie-Spieler will eh zwischen den Abenteuern seine klerikalen und Kampf-Fähigkeiten trainieren. Ergo: Voilá...

Unser lieber Halb-Elf:

Dieser besitzt Kontakte zur garethischen Elfen-Enklave. Über den dortigen mysteriösen blinden Elfenmaler, hat er auch die Prophezeiungen des Eichenkönigs erhalten. Dieser dachte sich: In beiden Ereignissen haben diese Linien eine Rolle gespielt, die neuerdings auch unser Magier mit dem komischen Auge sieht. Wichtige Rollen! Was ist wenn dieser Borbarad (Öffner der Tore) wieder einmal an diesen Linien auftaucht. Gewitzter Bursche. ;) Problem: Die Ausbreitung der Kraftlinien ist ein ziemliches Geheimwissen zu dieser Zeit. ABER: Mystischer Elfenmaler... Ich habe ein Bild gefertigt, welches hoffentlich dem Spieler gefallen wird und zumindest grobe Ausbreitungen erklärt. Das wird noch eingescannt, damit ihr euch selbst ein Bild davon machen könnt. :)

Sowohl Magier, wie auch Halb-Elf möchte ich über kurz oder lang die SF Kraftlinienmagie I "anbieten". Dem Magier wegen dem Auge (klaro). Dem Halb-Elfen als "Belohnung" dafür, das sein Spieler sich aktiv mit diesen Ideen beschäftigt.

Zwerg und Thorwaler:

Haben "niedere" Wünsche (klingt fies... ich weiß).

Zwerg will mit den neu erworbenen Dukaten, sich ein verbessertes Kettenhemd besorgen und Gegenhalten erlernen, was er alles durchaus machen darf/kann. Da will ich niemanden "kurz" halten... ;)

Der Thorwaler will noch mal zum Waffenmeister Yona vom See nach Ysilia und ihn herausfordern, da er damals durch eine große Klappe (die er eigentlich immer hat :D ), eine "Schmach" in einem Duell davon getragen hat. Ich musste nicht nur dem Thorwaler, sondern auch dem Spieler erklären, das es keine Schmach ist, gegen einen Waffenmeister zu verlieren^^ Er ist halt ein Thorwaler.

Also beide haben eher profanere Wünsche. Und beide wollen denke ich auch kurz in ihre jeweilige Heimat zurück.

Hier noch Ideen für den Thorwaler und den Zwerg? Die kommen mir sonst ein wenig zu kurz. Aber klar, es kann nicht immer jeder was tolles erleben und/oder machen. Ansonsten verbleibe ich auch dabei.

So, meine Ideen für das "Intermezzo". Habt ihr Anregungen und/oder Kommentare dazu?
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Wenn du den Trip des Thorwalers nach Thorwal ausspielen willst (schwierig, da zeitlich doch recht knapp...): Die Thorwaler dürften nach den Firnelfen das beste Wissen über Pardona haben. Lass den Thorwaler auf Phileasson treffen, der durchaus vom Himmelsturm oder auch Pardonas Machtfülle aus erster Hand erzählen kann...

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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Klingt gut. Da kann man zumindest wage ein paar Infos hinzu streuen.

Nur nicht, das die Helden auf die Idee kommen, hinter dieser "Eishexe" hinterher zu jagen^^ :)

ABER: Dann ist es halt so.

Meinst du, der Rest passt so?
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Den Rest finde ich recht gut.

Willst du GM mit den Gezeichneten spielen oder mit einer Nebengruppe? Im ersten Fall solltest du einige Herausforderungen ein bisschen herauf setzen (insbesondere muss der Quitslinga besser getarnt werden - oder die Helden halten sich an das Magieverbot); im zweiten Fall muss allenfalls die Zweitgruppe etabliert werden.
Zweitgruppe hätte auch den Vorteil, dass die Gruppe mehr Zeit für ihre Vorhaben hat.

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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Soll schon mit der Hauptgruppe gespielt werden, da dies ja quasi die erste wirkliche Konfrontation mit Borbarad darstellt.

Außerdem habe ich in Vorabenteuern extra Mr. Megalon und den zwergischen Chef-Baumeister eingeführt, zu diesem Zweck.

Und es sind ja trotz allem knapp 6 Monate Zeit um Dinge zu erledigen. Eine Zweitgruppe, werden wir wohl gar nicht verwenden.
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Welche Informationen könnte denn Philli an unseren Thorwaler geben? Vielleicht auch etwas "mehr" als nur Pardona, wenn sie sich schon treffen. Finde die Idee äußerst toll,muss ich gestehen. :)

Würde noch der Angroschim fehlen:

Schwarzer Borbarad. Versuche und Entführungen. Fällt jemanden was zum Zwerg ein? Ansonsten muss er sich damit begnügen, das er sein dolles neues Kettenhemd bekommen wird.
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Re: G7 Planung in Dormagen-Neuss

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Viele der Prophezeiungsabschnitte beziehen sich auf die Reise von Phileasson (oder können auf diese gemünzt werden). Wenn er also von seiner Reise und den Elfen erzählt (vor allem dem Elfenkönig), könnte das schon helfen. Auch die Geschichte Beorns ist interessant und vielleicht später mal relevant (war sie zumindest bei uns, weil der als Gegner auftrat.) Ich frag mich grade, ob Phileasson so indirekt auch noch was über Kraftlinien oder andere für die Borbaradkampagne wichtige Dinge erfahren hat... fällt mir aber grade nix ein. Gerade bei den Thorwalern könnte der Held aber gute Karten bekommen - mit denen ließe sich auch vielleicht viel besser rätseln, wo Kraftlinien verlaufen und wo Borbarad erscheinen könnte. Unsere Zweitgruppe, eine Arbeitsgruppe zur Erforschung der Kraftlinien, hätte einiges für gute Karten gegeben.

Übrigens, bei uns war es extrem stimmungsvoll, dass wir die Kelche schon viel früher und nicht so gedrängt "sammelten". Und wenn einen etwas aus der Prophezeiung anspringt, dann Siebenstreich. Dein Zwerg könnte also beispielsweise bei den Zwergen etwas über deren Kelch erfahren und vielleicht schon mal dessen angesichtig werden. Oder du erzählst allgemein viele Geschichten von den Zwergen, da könnte dann auch unter einem Konvolut an Neuigkeiten und alten Sagen ein paar Infos zu dem vierten Zeichen und diesem Zwergen von den Blutigen Sieben enthalten sein.

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