Das Ende der Gezeichneten

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Swit
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Swit »

warum will man das eigentlich den Gezeichneten, nach der ganzen Plackerei noch antun? ENDLICH der Sieg um ihnen dann noch in die Suppe zu spucken?).
Dann lassen wir sie lieber verrecken...

Also sag ich zu meinem Spieler dass aus seiner Idee nichts wird und sein Held jetzt sterben muss weil im Forum jemand keinen Bock hat so zu spielen.

Egal ich habe nicht gefragt ob die Helden leben sollen oder sterben ich habe gefragt welche Ideen ihr habt was mit den Helden geschehen könnte. Aber wenn niemand dazu etwas weiß und man lieber über andere Dinge diskutiert kann der Thread geschlossen werden weil dann ist es Sinnlos.

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TrollsTime
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

Mach daraus:
1.) Wichtige Meisterpersonen, die in späteren Abenteuern/Kampagnen auftauchen.
2.) Hintergrund für zukünftige Charaktere. Als Vater, Lehrmeister, wasauchimmer.
TT wünscht allen Spielern jeweils das DSA, das ihnen am meisten gefällt.

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Skyvaheri
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

@Swit: Komm mal wieder runter...

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Spieler zu fragen, was aus ihren Charakteren werden soll, zwar wichtig und gut ist - aber auch nicht das alleinige Allheilmittel. Oftmals ist es auch so, dass der Spieler eine fixe Idee hat, sie aber nüchtern und "mit größerem Wissen" betrachtet einfach nur murks ist.

Und dazu kommt, dass sich Wünsche manchmal auch verändern... und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein von uns SL nicht fest geplanter, aber möglicher und aufgrund von nicht geschafften Proben auch eingetretener Heldentod vom Spieler im Nachhinein als bestes Ende für diesen Char empfunden wird. Obwohl er mir vor der Schlacht mehrmals gesagt hatte, dass dieser Char aus seiner Sicht unbedingt überleben soll mit entsprechenden Wünschen was aus ihm werden soll.

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Olvir Albruch
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Swit hat geschrieben:Egal ich habe nicht gefragt ob die Helden leben sollen oder sterben ich habe gefragt welche Ideen ihr habt was mit den Helden geschehen könnte.
Und darauf wurde dir geantwortet. Es wurden zahlreiche Alternativen zum Heldentod vorgebracht. Es findet nur kaum jemand bzw. niemand Gefallen an deinem Vorhaben, die Gezeichneten, die größten Helden des Zeitalters anschließend als entstellte Krüppel und demente Greise würdelos auf dem Abstellgleis vegetieren zu lassen.

Wenn es dir hier nur um Zustimmung anstatt um konstruktive Hilfe geht, hättest du das sagen sollen.

MfG,
Olvir Albruch

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zaknitsch
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Swit, ich habe dir unter anderem in meinem ersten Post Ideen zu "Überlebenden Gezeichneten" geschildert.

Nur verkrüppeln und profane Dienste später ausüben, halte ich für falsch. Das darf ich dir doch wohl sagen, wenn du dies als eigene Idee vorbringst, oder?

Na ja... es ist immer so, wenn die eigenen Ideen nicht so doll ankommen, wie man denkt. Dann fühlt man sich direkt angegriffen. Dabei wollte hier wohl jeder nur helfen.

Desweiteren schrieb ich, wenn es euch so Spaß macht, macht es doch so. Nur, anscheinend, sehen das hier die meisten halt anders. Damit solltest du leben können, wenn man eigene Ideen im Forum anbringt.

Überlebende Gezeichnete:

Eher in Richtung "Graue Eminenzien", "Verhüllte Meister", etc... Nicht als Angestellte von Regierung XY.

Große mächtige Universalhelfen für die Befreiung der gerade sich manifestierenden Schwarzen Lande. Nicht nur für z.B. das Mittelreich. Im Kampf für die Ordnung für jedermann.

Und vor allem nicht: Geistig wie körperlich verkrüppeln. Dann lieber 1.000x eher den Heldentod sterben und später von mir aus, als Heilige wieder ins Spiel bringen.

In Heimatstadt XY steht eine Heiligenstatue des Helden.
Der Heimattempel des Geweihten konnte einer Erscheinung leibhaftig werden.

Wenn es zu eurem Spielstil passt, dann macht es doch so mit den Anstellungen bei Regierung und/oder Organisation XY. Es wäre nach meinem Verständnis aber fast eine Degradierung. Während der G7 sind sie DIE Special Force gegen Borbele. Können quasi frei agieren und reden mit den Mächtigsten der Mächtigen auf gleicher Augenhöhe. Und anschließend, wenn sie ihren Agenda erfüllt haben, werden sie Angestellte der Kaiserin (u.a.)? Wäre nicht mein Fall. Wenn es bei euch rein passt: Macht es doch so. Aber wer nach Ideen fragt, sollte auch damit rechnen, bestehende Ideen diskutiert zu bekommen. ;)

Aber die Verkrüppelung würde ich als Spieler sehr sehr ärgerlich finden und ich verstehe den Sinn dahinter auch nicht.
Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. - Steine sind Ok.

Dingens
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Dingens »

Ich bitte, folgendes zu bedenken: Kein Spieler mag es, wenn sein lieb gewonnener Held stirbt. Nur eine Minderheit aller Spieler hier würden auf die Frage "was soll mit meinem Helden nach diesem Abenteuer geschehen" antworten: Er soll sterben. Der Gedanke, dass der Held weiterlebt, auch wenn man mit einem anderen Helden neu anfängt, stimmt einen irgendwie froh - und ein Abenteuer zu spielen, in dem man sicher sterben wird ist auch nicht so prickelnd.

Demgegenüber steht, dass die meisten Spieler einen plausiblen, gut inszenierten und sinnvollen Heldentod durchaus akzeptieren und als beste Lösung ansehen können. Diese Situationen tauchen aber normal erst im Abenteuerfluss auf und sind daher meist aus Spielersicht spontane Entscheidungen!

Konkret zur G7: Wenn du deine Spieler bisher vernünftig durch die Kampagne geführt hast und diese auch nur einen Teil des Metaplots verstanden haben, dann sollten sie in der entscheidenden Situation keinen Augenblick zögern. Sie wissen dann, dass sie eine besondere Rolle zu spielen hatten, und dass ihr von den Göttern/der Vorsehung/wemauchimmer gegebenes Schicksal sich hier, im Rausch der Ewigkeit, erfüllt. Wenn du sie in diesem Augenblick im Höhepunkt der Kampagne für die Welt, die sie verteidigt haben, sterben lässt, wird JEDER Spieler mit halbwegs Grips und Emotionen das als gute, vermutlich sogar beste Lösung ansehen.

TL;DR: Trau dich, die Helden trotz entgegenlautender Überlegungen und Gespräche einfach sterben zu lassen. Ich bin mir sicher, dass deine Spieler diese Entscheidung letzten Endes gutheißen werden.

Grüße

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Skyvaheri
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

@Dingens: Du hast mehr oder weniger in anderen Worten wiederholt, was ich ganz zu anfangs schon geschrieben hatte:

Ich glaube für die Motivation der Spieler während der Kampagne ist es äußerst wichtig, dass die Spieler daran glauben / die Hoffnung haben, dass ihr Char die Kampagne überleben kann!
ABER am Ende sollte sich diese Hoffnung in die Erkenntnis wandeln, dass es schöner/besser/passender/gar die einzige Möglichkeit um "zu gewinnen" ist, wenn die Gezeichneten eben nicht überleben, sondern sich selbst opfern.

Damit meine Spieler dies akzeptieren können, habe ich versucht ihnen schon während der Kampagne alle erdenklichen Belohnungen, Titel, etc. zu geben, die sie sich für ihre Chars gewünscht hatten, so dass "keine Wünsche" offen blieben... trotz der Heldentode...

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Dingens
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Dingens »

@Skyvaheri: Jein: Unsere Aussage zum Ende der Kampagne ist tatsächlich nahezu gleich (was sie aber nicht weniger richtig macht).

Mein zentrales Argument ist aber, dass es einen gravierenden Unterschied gibt zwischen "Spieler wünscht langfristig den Tod seines Helden" (tut wahrscheinlich fast niemand) und "Spieler akzeptiert spontan den Tod seines Helden als gute/beste Möglichkeit" (vermutlich die breite Mehrheit). Deshalb meine Rede, dass der Meister nicht zu viel auf die Aussagen seiner Spieler geben sollte, dass ein Überleben gewünscht ist - diese Antwort war zu erwarten, ist aber trotzdem weder für den Helden noch für den Spieler die schönste Lösung!

Ich behaupte, dass die Spieler am Ende im Rückblick lieber ein schön inszeniertes Finale (mit einem im letzten Schritt freiwilligen Heldentod, s.o.) hatten, als ein merkwürdig anmutendes Finale mit verstümmelten Überlebenden. Und das OBWOHL sie vorher für ein Überleben ihrer Helden votiert hatten.

Grüße

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Sumaro
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Dingens hat geschrieben:"Spieler wünscht langfristig den Tod seines Helden" (tut wahrscheinlich fast niemand) und "Spieler akzeptiert spontan den Tod seines Helden als gute/beste Möglichkeit" (vermutlich die breite Mehrheit).
Da ist meine Erfahrung gerade in Hinsicht auf die G7 vollkommen gegenteilig. Die meisten Spieler wissen oder ahnen zumindest, dass die G7 ihre SC am Ende das Leben kosten wird und arbeiten, mit diesem Hintergedanken, auch deutlich aktiver auf eventuelle Hinterlassenschaften etc. hin, als wenn man sie plötzlich mit einem Heldentod überrascht, der vielleicht cool beschrieben wird, aber unerwartet kommt. Es ist sogar so, dass in meiner neuen G7-Runde ein Spieler aktiv darauf hingearbeitet hat, die Welt nach seinem Ableben zu gestalten, weil er wusste, dass er mit Borbarad in die Finsternis stürzen wird.
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Swit
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Swit »

Nun ich würde Geron den Einhändigen nicht unbedingt als entmystifzierten Krüppel beschreiben.

Nur eine Hand zu besitzen macht einen nicht unbedingt zum Krüppel. Und Lucan Quesada ist zwar nicht unbedingt ein Characterkonzept dass mir gefällt dennoch kann er durchaus auch als blinder Schwertkämpfer seinen Platz in der Welt finden und zum Helden werden.

@ Sky

Ja eure Argumente zum Tod der Helden habe ich gelesen und ich denke da brauchen wir nicht drüber zu Diskutieren.

Aber ich bin nicht der Meinung dass ein Arm zu verlieren gleich eine Menschenunwürdige Verkrüppelung darstellt. Und es geht mir auch nicht darum mich darüber aufzuregen oder beleidigt zu sein ich habe lediglich keine Lust darüber zu Streiten ob ich es nun für sinnvoll halte in meiner Gruppe ein paar der Gezeichneten überleben zu lassen oder nicht.

Da ich jedoch der Meinung bin dass man eine solche Konfrontation nicht ohne "Schrammen" überleben kann wollte ich hier ein paar Anregungen suchen was den Helden zustossen könnte.

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Sumaro
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Nur ist Geron abgetreten als seine Aufgabe erfüllt war und Lucan Queseda wurde nach Uthuria entsorgt, weil keiner mehr wusste, was man noch mit ihm anfangen soll.
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Swit
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Swit »

Sterben die Postboten auch wenn sie die Post ausgeliefert haben ;-)

Und ich denke der Postbote ist auch nicht begeistert wenn er kurz vor Ende seiner Karriere nen Unfall baut und querschnittsgelähmt ist.

Aber nuja dass Leben ist nicht immer Zuckerschlecken und dass ist es bei uns in DSA auch nicht. Wir haben keine Helden ohne Makel wir spielen "Menschen" und diese haben fehler und Schwächen im Falle der 7 Gezeichneten sind sie natürlich ziemlich mächtg aber haben immer noch Schwächen.

Aber ja danke dass du mir nochmal sagst dass du es besser findest dass die Helden sterben sollen. Möchte es vielleicht noch jemand sagen?

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Sumaro
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ähm, nein, das habe ich nicht gesagt und der Vergleich ist totaler Nonsens.^^ Aber wenn für dich eine göttliche Bestimmung gleichzusetzen ist mit einem Job um Geld zu verdienen, dann ist auch klar, wieso man nach Borbarad nicht schluss machen kann. ;)
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TrollsTime
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

Wenn ich es mir als Spielleiter aussuchen könnte, würde ich einzwei sterben lassen, mindestens einen wahnsinnig werden lassen, einen rastlos durch Aventurien streifen lassen und dem Rest bedeutende Positionen geben, von denen wieder eine tragisch ist (zb aufräumen daheim in Oron). Aber ich bin mittlerweile der Meinung, dass bei so bedeutenden Kampagnen das danach mit der Gruppe abgesprochen oder zumindest angesprochen werden soll.
Verkrüppeln am Körper wäre für mich nur ein untergeordneten Stilmittel (eher nach Absprache)
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Cavia
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Cavia »

In einer meiner Runden wurde vor langen Jahren die G7, damals noch in der Erstauflage, gespielt und die Helden haben alle überlebt. Was dann dazu führte, dass bei jeder größeren Kampagne immer ein "Also eigentlich müsste XY da jetzt ja auch in der Schlacht sein", "Irgendwie is das komisch, dass YZ da nichts macht, wo doch seine gegründete Kriegerakademie gleich in der Nähe ist" usw. laut wurde, ohne dass dann am Ende aber einer der Ex-Gezeichneten je gespielt wurde, weil halt die Abenteuer doch nicht dafür geeignet waren bzw. die Gezeichneten viel zu übermächtig für bestimmte Abenteuer.

Überlebende Gezeichnete bringen also teilweise schon unlogische Situationen mit sich, von daher würde ich persönlich sie auch nicht auf einen Posten setzen, wo sie eigentlich bei jeder größeren Kampagne aktiv werden müssten.
Because no one else here will save you.

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Swit
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Swit »

Ja wenn man so hohe Helden einbaut dann muss man sie auch konsequent beachten. Aber sowas ist sowieso ein allgemeines Problem in DSA. Wo man sich dann frägt was tut shafir..

Oder ganz allgemein irgendwelche NSC.

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sagista
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von sagista »

Ich glaube übrigens nicht wirklich, dass es im Finale einer solch epischen Kampagne wie G7 erforderlich ist, als Meister mit den Spielern im Vorfeld über einen Heldentod zu reden oder gar um Erlaubnis zu bitten; dieses Risiko gehört meiner Meinung nach einfach dazu. Die ganze Kampage läuft auf die entscheidene Schlacht hinaus und wenn man als Spieler davon ausgehen kann, dass dem eigenen Helden nichts tödliches widerfahren kann, weil entweder nicht im Vorfeld darüber gesprochen wurde oder man als Spieler den Heldentod einfach abgelehnt hat, nimmt das dem Ganzen doch ziemlich die Dramatik und Spannung.

Ich hatte bis zuletzt gehofft, dass mein Held durch irgendwas gerettet wird und es war keine leichte Erkenntnis festzustellen, dass der irdische Lauf meines ersten Magiers beendet war. Hätte mich mein Meister damals gefragt, was aus ihm nach der Dämonenschlacht werden soll, hätte ich auch gesagt, dass er heimkehren und seine Akademie leiten möchte, aber im Nachhinein war es gut so wie es gelaufen ist. Weiter vorn wurde hier von einem Lerneffekt gesprochen; den kann ich bestätigen.

Aber wie schon mal gesagt, letztendlich ist der Stil deiner Runde das Maß der Dinge. Ob dazu Veteranen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (so wie ein irdischer Kriegsveteran) oder Kriegsversehrte oder ähnliches gehören kann ich nicht beurteilen. Gleichwohl wäre das auch nicht ohne Reiz.
Zuletzt geändert von sagista am 26.01.2015 23:38, insgesamt 1-mal geändert.

Thorgrimma
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Es ist schon interessant, dass Leute, die sich schon mal hervorgetan haben, dann gleich wieder in die Pflicht genommen werden, etwas zu unternehmen. Oder dass vermutet wird, dass sie gleich wieder Lust haben, sich zu engagieren. Berater, Geheimorden, Hüter, hochrangige Politiker und und und...
Nach den Auflistungen, was nicht die Helden schon alles tun, um ihre Hinterlassenschaften zu regeln, dachte ich mir: "Mensch, was sich mein Held wirklich gewünscht hätte, wäre mehr Zeit mit seiner Familie und seine Kinder aufwachsen sehen. Hatte ja wegen Borbarad nie Zeit für sie und war immer auf Reisen. Das konnte er nämlich während des Krieges ganz und gar nicht regeln, von ein paar Briefen an seine Kinder abgesehen. *seufzt*"
Die Alternative wäre also auch (wenn das der Spieler wünscht), einen der Gezeichneten einfach des Kämpfens müde werden zu lassen. Sie hat jetzt so viel geopfert, jetzt will sie einfach mal das Glück im Kleinen für sich - eine Biedermeierexgezeichnete sozusagen, die sich ins Private zurückzieht und ein ganz normales Leben mit Kinder, Familie und einer sinnvollen Tätigkeit m Kleinen führen will. Das ist ja auch oft das Motiv in asiatischen Filmen, wo ein früherer Held nun beschaulich sein Leben als Koch verbringt (ja, und dann dem Junghelden helfen muss...).
Bei dieser Alternative würde ich allerdings das Zeichen von ihr gehen lassen - entweder verschwindet es ganz, wird im Kampf vernichtet oder sucht sich eine neue Trägerin, die für die kommenden Konflikte und Aufgaben nun besser geeignet ist.
Ebenso könnte die Suche nach dem nächsten würdigen Erben für das Zeichen das ganze Restleben verzehren - und diese Aufgabe ist wahrlich wichtiger als irgendwelche Kriege.

Was du auch nicht vernachlässigen solltest, wenn deine Helden nicht so klug sind, an ihre Hinterlassenschaften zu denken: Es ist ungemein tröstlich, wenn eine überlebt, die die ganzen Geschichten, was wirklich passierte, getreulich berichten kann. Die es sich zur Aufgabe macht, all die unerledigten Aufgaben und Hinterlassenschaften für die Helden zu klären. Das war für mich sehr beruhigend, dass es genau einen solchen Überlebenden gab und damit nicht das ganze gesammelte Wissen und die Taten für die Nachwelt verloren gingen.

Andwari
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Wenn man es zusammenfassen will, sind Seelen in einem der Paradiese, der Typ in der Menacoritenfeste im Limbus, sein Kumpel mit dem Splitter Siebenstreichs im Rucksack, der Einsiedler im Greifengras oder die Bewohner des Ortes "Happilyeverafter" = alles Varianten desselben Motivs.

Totgeschlagen werden ist für Ersteres natürlich eine einfache Eintrittskarte - ansonsten brauchen alle eine entsprechende Konditionierung, sich künftig rauszuhalten oder halt wichtigen Dingen zu widmen.

Eine Beratertätigkeit am Kaiserhof wird dafür mMn ein deutliches Stück zu klein sein.

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Suilujian
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Volle Zustimmung. Es muss mMn einleuchtend erklärt werden, wieso die Gezeichneten nach der G7 nicht die Schwarzen Lande bekämpfen. Wenn sie das tun, sind sie allein aber schon so mächtig wie die Heptarchen und sollten mit Unterstützung des Mittelreichs (bzw. Araniens/der Thorwaler/...) schnell erfolgreich sein. Wenn man den Metaplot erhalten möchte (und wen der Metaplot nicht interessiert, der sollte auch nicht die G7 spielen), muss man die Gezeichneten aus diesem Konflikt (an dessen Lösung sie als "Nachwehen" der Borbaradkrise sie höchstes Interesse haben müssten) heraushalten.

Grundsätzlich kann man das auf unterschiedlichste Art und Weise tun. Der Heldentod ist davon sicherlich die einfachste. Gruppierungen wie etwa die Menacoriten sind eine weitere Möglichkeit. Der Rückzug ins Privatleben eine Dritte (muss aber zum Charakter passen...). Definitiv unpassend mMn ist aber jegliche Aufgabe, bei der man irgendwie mit dem Metaplot weiterhin in Berührung bleibt - und eine Anstellung am Kaiserhof gehört da definitiv dazu.

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Korgash
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Korgash »

Thorgrimma hat geschrieben:Nach den Auflistungen, was nicht die Helden schon alles tun, um ihre Hinterlassenschaften zu regeln, dachte ich mir: "Mensch, was sich mein Held wirklich gewünscht hätte, wäre mehr Zeit mit seiner Familie und seine Kinder aufwachsen sehen. Hatte ja wegen Borbarad nie Zeit für sie und war immer auf Reisen. Das konnte er nämlich während des Krieges ganz und gar nicht regeln, von ein paar Briefen an seine Kinder abgesehen. *seufzt*"
Die Alternative wäre also auch (wenn das der Spieler wünscht), einen der Gezeichneten einfach des Kämpfens müde werden zu lassen. Sie hat jetzt so viel geopfert, jetzt will sie einfach mal das Glück im Kleinen für sich - eine Biedermeierexgezeichnete sozusagen, die sich ins Private zurückzieht und ein ganz normales Leben mit Kinder, Familie und einer sinnvollen Tätigkeit m Kleinen führen will. Das ist ja auch oft das Motiv in asiatischen Filmen, wo ein früherer Held nun beschaulich sein Leben als Koch verbringt (ja, und dann dem Junghelden helfen muss...).
"Du wirst die Welt mit Krieg überziehen, aber ich werde dich überleben, von den Trümmern steigen, nachhause gehen, meine Frau und meine Kinder küssen und den Acker bestellen!" - Mein Gezeichneter zu Borbarad im Tuzaker Fürstenpalast - und so geschah's auch.

Nach all der Epik und den dramatischen Heldentoden kam mir das sehr erfrischend und menschlich vor.
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Lithuasil
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Lithuasil »

Korgash hat geschrieben: Nach all der Epik und den dramatischen Heldentoden kam mir das sehr erfrischend und menschlich vor.
Das ist hier etwas, das in der Diskussion mmn viel, VIEL zu kurz gekommen ist. Es mag ja Leute geben, die ihre Charaktere gerne als seelenlose Überhelden spielen. Aber ich finde es hat gerade nach etwas so einschneidendem unendlich viel Rollenspielerisches Potential, einen Überlebenden zu spielen. Jemanden der immer noch Mensch/Elf/Echse ist, immer noch essen muss und ein warmes Dach über dem Kopf braucht, aber dabei so sehr von den Ereignissen gezeichnet ist, das sich der Ausblick verändert, das manche Rückkehr unmöglich ist. Und sei es der Ritter der in sein Heimat-gut zurückkehrt und überhaupt nicht mehr damit klar kommt, wie die Leute um ihn her sich über so profane sachen wie höfisches Ränkespiel oder eine plündernde Orkmeute aufregen. Die Elfe die nicht mehr zu ihrer Sippe zurück kann und will, und doch keinen Platz in der Menschenwelt hat. Der Magier, der verzweifelt in irgendwelchen Dschungeln forscht, um seiner Geliebten eine Rückkehr aus der Echsengestalt zu ermöglichen.

Da ist soviel, das man mit Junghelden nicht spielen kann, das ich es nachgerade sträflich finde, all das fort zu werfen, weil man "Hat zugeschaut wie ein paar NSC's einen andern NSC verdroschen haben" nicht profanisieren will.

(Abgesehen davon - die einzigen legitimen Gründe für Charaktertod sind (mmn) Spieler-Wille oder wiederholte Spieler-Dummheit. Aber niemals Würfelpech oder Meisterplanung.)
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Korgash

Aber immer unter der Prämisse kosmologisch und dramaturgisch nicht mehr aktiv relevant zu sein.

Die Geschichte des Charakters war ja damit auch abgeschlossen. Er war nicht noch Berater der Kaiserin, die ihn ab und an mal besuchen kommt, hat sich nicht mit irgendwelchen Erben Borbarads etc. angelegt, sondern er war eben wie Bilbo oder Frodo, man kommt zurück nach Hause und dann ist alles erzählt.

Das Problem was ich bei den Gezeichneten nämlich habe, ist, dass sie neben all dem möglichen Drama, wie es Lithuasil beschreibt, viel zu viel Macht in ihrer Hand liegt (zumindest in meinen Gruppen) um sie noch aktiv als handelnde, aber eben nicht dominante Elemente einer Spielwelt zu führen. Und das Drama ist eben auch spieltechnisch begrenzt erfassbar. Gerade in einer Gruppe in der ein Teil der Helden abtritt wäre es mMn fast unmöglich bereichernd einen Gezeichneten weiter zu führen. Denn das befremdet sein von der Welt und ihren kleinen "Problemen" in Anbetracht eines kosmologischen Belagerungszustands und der drohenden Zerstörung lässt im Endeffekt wenig anderes zu, als sich auf diese Dinge zu konzentrieren oder sie hinter sich zu lassen. Und mit wem zusammen spielt man noch einen Gezeichneten? Sicherlich, man kann die Rückkehr ins Auenland noch eine Weile bespielen, klarstellen, dass diese Person nicht mehr hinzu passt und doch keinen Platz mehr hat, weil ihre Aufgabe vollendet ist und dann?

Ich würde niemals (wieder) für einen Gezeichneten nach Borbarads Verbannung zum "Buisness as usual" zurückkehren. Und dummerweise ist alles was nach der G7 kommt für einen Gezeichneten genau das, wenn es nicht sein Altersruhesitz in der wohlverdienten und vielleicht auch ersehnten Bedeutungslosigkeit ist.
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Lithuasil »

@Sumaro - 2 Dinge

Niemand sagt das man diese Charaktere genau so, und in genau der selben Gruppe weiterführen muss, aber gerade diese sehr weltliche "Ermüdung" alles andere als businees as usual zu betrachten hat das Potential einen solchen Charakter noch sehr lange relevant zu halten. Und sei es als sekundären Antagonisten einer Kampagne, nicht aus Boshaftigkeit sondern (aus sicht der neuen Helden) aus gleichgültigkeit.

Zum anderen - die Machtbasis eines Charakters ist ja, anders als sein Leben, sehr wohl angreifbar. Sei es auf Grund von Pech, feindlichem einwirken oder Undankbarkeit/Angst der weltlicheren und weniger entrückten Verbündeten. Das alles sind Sache die man nicht mögen muss (Du und ich spielen vermutlich sehr unterschiedliches DSA) - nur ist da eben *wenn* man diese Art des Dramas mag, richtig viel Potential. (Und für den Spieler von Frodo macht es garantiert auch einen Unterschied, ob man sich nach so einer Kampagne einfach mal die Zeit nimmt, jedem überlebenden ein paar Echtzeit-Stunden Epilog zu widmen).
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Swit »

Sagista hat geschrieben:Ob dazu Veteranen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (so wie ein irdischer Kriegsveteran) oder Kriegsversehrte oder ähnliches gehören kann ich nicht beurteilen. Gleichwohl wäre das auch nicht ohne Reiz.
Ja sowas in die Richtung ist gedacht.

@ Sumaro
So Mächtig sind die Gezeichneten bei uns nicht. Sie stehen irgendwo neben Raidri, Ayla, Rakorium, und den andern vergeichbaren NSC. Von daher sehe ich nicht das Problem dass sie nicht mehr in die Welt passen. Auch wird definitv keiner mehr gespielt werden. Maximal wenn sie in irgendeinem AB als NSC auftauchen. (Bei dem Krieger hatten wir mal darüber gesprochen dass er im JDF einen letzten Auftritt als NSC im Hintergrund haben könnte wo er dann stirbt. Aber dass sind nur Gedankenspiele.)

Die Überlebenden werden ihre Zeichen definitiv in der Schlacht verlieren, diese werden ihre Aufgaben erfüllen und verschwinden bis sie einst wieder gebraucht werden. Die Auswirkungen die die Zeichen auf die Helden bis dato hatten werden jedoch nicht verschwinden.

Es werden aber auch nicht alle überleben.

@ Zuhause sitzen.

So etwas in diese Richtung habe ich auch schon gedacht und ich denke dass würden die Helden auch tun. Der Krieger hat ein Land Zuhause um dass er sich kümmern muss und auch er hat Familie. Ich kann ihn mir aber auch gut an des Kaisershof vorstellen wo er sich erst mal zurücknimmt.

Außerdem finde ich es schade wenn man das Potential wegschmeißt dass die Helden am Ende da stehen können und sehen was sie erreicht haben. Die Ernte ihrer Saat quasi.

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Korgash
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Korgash »

Sumaro hat geschrieben:@ Korgash

Aber immer unter der Prämisse kosmologisch und dramaturgisch nicht mehr aktiv relevant zu sein.
Ja, natürlich. Es wurde dadurch leichtgemacht, dass "dieses" Aventurien danach nicht mehr bespielt wird - hätte ich erwähnen müssen.
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Thorgrimma
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Bei uns in der Kampagne sind wir Gezeichneten zu der Erkenntnis gelangt, dass die ganzen Zerstörungen - auch die Schwarzen Lande - eine Sache sind, die erst mal für normale Menschen furchtbar erscheinen, aber wenn man es langfristig sieht, alle heilen können. (Man sieht es ja, genau dies geschieht ja jetzt nun Jahre später. Aber in den Augen der Welt sind diese langen Jahre nur ein Wimpernschlag.) Die Änderungen, die Borbarad allerdings bewirkt hätte, könnte man nicht heilen, genauso wenig wie Madas Frevel. In dieser Hinsicht hätte sich mein Held durchaus zurücklehnen können und den Kampf gegen die Schwarzen Lande anderen überlassen. Er hätte sich wenn dann viel wichtigeren Dingen zugewandt, die viel längerfristige Auswirkungen auf die Welt haben.

Und Korgashs Zitat hat mir gut gefallen, das ist wirklich sehr menschlich :D

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Swit
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Swit »

Aber gut dass sind ja auch Themen die ich als SL nicht groß beeinflussen kann, es ist ja nicht an mir zu entscheiden was der Held nach der G7 tut ich muss jedoch die Welt darstellen und da erscheint es durchaus sinnvoll wen einige hochrangige Personen die Helden aufsuchen wie etwa Emer die den Helden entsprechende Angebote macht oder aber natürlich auch unter Umständen etwaige Geheimorden für Magier durchaus reizbar bestimmt auch das Angebot die Basilius Prüfung abzulegen in dem Fall wohl eher die Ehre auserwählt zu werden an der Basilius Prüfung teilzunehmen.

Und wie oft hat man schon die Gelegenheit einen Helden den man solange gespielt hat nun auch mal zu einer so wichtigen NSC Figur werden zu lassen und zu sehen dass man auf und in Aventurien nun einen Platz gefunden hat und nicht nur immer die Nahemas und Raidris.

Thorgrimma
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

DA gebe ich dir recht. :) Es ist sehr wahrscheinlich dass die Helden mit Angeboten nur so überschüttet werden. Mal sehen, ob sie sich dessen dann erwehren (können).

Angesichts dessen, dass ja in der Borbaradkampagne "die Blüte der Helden" stirbt, kommt es mir nach Borbarad gerade eh so vor, als wäre bei den herausragenden NSCs eine ziemliche Lücke.

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TrollsTime
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Re: Das Ende der Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von TrollsTime »

In unserer ehemaligen DSA4-Runde haben wir leidergottseidank nicht die Kampagne zuende gespielt. Grenzenlose Macht war (bei uns) so stinklangweilig, dass wir abgebrochen hatten,....
Nichtsdestotrotz ist die Story "gesetzt".
So habe ich mehr Freiheiten, was mit den Chars geschah...
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Ayla Assarjaban, genannt "die Schwarze Löwin", - Aranische Rondrianerin
1.)Hat die 7G überlebt. Kommt nach Hause zu ihrem Adelssitz, der dummerweise genau auf der Grenze zwischen Aranien/Schwarzoron sitzt. Hier räumt sie mit eisernem Besen auf.
Aber damit ist es nicht getan, in den folgenden Jahren flaut der Konflikt immer wieder auf.
2.) Hat eine Tochter, die als nächste Charakterin meiner Frau vorgesehen ist

Celik al'Fessir ibn Ysleif Erikson - phexgefälliger, magophiler Kämpfer
1.)Verschollen oder tot. Ob der noch ein Mal auftaucht, weiß ich nicht.
2.) Seine Adoptivtochter war die Charakterin meiner Frau

Magus Nazir sonstwas - Magier und Alchimist
Der Spieler hat sich selbst dazu entschlossen, dass der Magus nach der 7G wahnsinnig wurde und "an dem perfekten Menschen" forscht, inkl. Entführungen und Experimenten. Der Spieler hat diesbezüglich ein Abenteuer vorbereitet.
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In meiner aktuellen DSA4-Runde haben wir unter DSA3 auch mal die 7G durchgezogen. Hier habe ich das Ende verpasst. Muss mal den damaligen Spieler fragen, was aus den Charakteren wurde. Hat jedenfalls keiner bisher aufgenommen.
TT wünscht allen Spielern jeweils das DSA, das ihnen am meisten gefällt.

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