Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

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Suilujian
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Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

So, in einer Woche steht mit der Schlacht von Eslamsbrück der erste Teil von DlSdW an. Dabei sind mir einige Punkte aufgefallen, die ich mehr oder weniger abändern will.

Zuerst zur Gruppenzusammenstellung:

1. Gezeichneter: Magus Eran von Rabenmund m.H., Weissmagier aus Rommilys mit Weiterbidung in Kuslik. Schwerpunkte: Wissen, Hellsicht, Antimagie, Verwandlung von Lebewesen, Dämonologie (letzteres mit viel Neugier, aber gleichzeitig nur verdeckt und unter grössten Vorsichtsmassnahmen), Gesellschaft.
2. Gezeichneter: Falk von Dragenfeld, Ifirngeweihter aus Weiden. Schwerpunkte: Natur, Gesellschaft, Heilung, Fernkampf abgemeldet
3. Gezeichneter: Ritter der Göttin Hluthar von Eslamsbrück, Rondrageweihter. Schwerpunkte: Kampf, körperliche Anstrengungen, Gewissen der Gruppe.
4. Gezeichnete: Maga Laila saba Mezzek, Graumagierin aus Khunchom mit Weiterbildung in Rashdul. Schwerpunkte: Wissen, Handwerk, Elementarismus (v.a. Feuer), Telekinese, Objekt- und Artefaktmagie, phexisches Vorgehen.

a) Der Teil in Beilunk ist ziemlich auf den zweiten Gezeichneten zugeschnitten. Der entsprechende Spieler ist aber leider bis Weihnachten verhindert (dann etwa möchte ich bei RV angekommen sein). Einfach streichen gefällt mir nicht wirklich, da ich mir den Konflikt zwischen Fiduhenna und meinen Helden jetzt schon lebhaft vorstellen kann. Irgendwelche Vorschläge für Änderungen? Eigentlich gefiel mir die Idee, Falk in Tiergestalt für Aylas Schwanenflug verantwortlich zu machen, aber das wird wohl eher schwieriger.

b) Hluthars Weihetempel steht in Eslamsbrück. Ich wrde gerne seinen Schwertvater hier eine Rolle spielen lassen. Meines Wissens nach ist der Tempelvorsteher von Eslamsbrück um 1020BF nicht festgelegt... soll ich den einfach durch Adomar von Ruthor besetzen bzw. ähnliche Szenen mit diesem spielen? Andere, individuellere Ideen?

c) Eran ist ein Cousin Bernfrieds und Dietrads. Wie bringe ich das brauchbar ein?

d) Ich würde meine Spieler nur ungern von der Planung der Schlacht ausschliessen. Gerade Hluthar als hochrangiger Ortskundiger und Eran als naher Verwandter der Heeresführer dürften nicht einfach so bei der Planung übergangen werden. Andererseits gefallen mir die Scharmützelregeln gar nicht. Angeblich gab es Schlachtregeln in RdE, aber in meinem Band von MdS kann ich diese Regeln nicht finden. Waren die nur in der DSA3-Version vorhanden? Kann mir jemand mit Zugriff auf die Regeln ggf. einen Scan oder eine Zusammenfassung zukommen lassen?

e) Damit zusammenhängend, was mache ich wenn die Helden die Schlachtordnung massiv ändern wollen? Welche Vorkehrungen kann ich treffen um zumindest zum selben strategischen Ende zu kommen?

f) Eran und Hluthar werden alle Hände voll zu tun haben. Aber was mache ich in der Zeit mit Laila? Die hält sich bei Audienzen o.ä. meist zurück, und die spielen im ganzen Abenteuer immer wieder eine grössere Rolle. Auch Heeresführung ist nicht ihr Ding. Ideen?

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Mescalor
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Da ich mit meiner Gruppe gerade mal auf Arras de Mott angekommen bin kann ich zum genauen Ablauf nicht viel sagen und Ideen habe ich dazu auch noch keine - habe den Band bisher nur einmal gelesen :)

Ich habe damals für Jahr des Greifen vereinfachte Scharmützelregeln (von Armalion abgeleitet) ausgearbeitet, das hat während der Spielsitzung einigermaßen geklappt. Wenn du möchtest kann ich dir die zuschicken.

In RdE sind hinten einige Seiten Schlachtregeln, die kann ich dir auch einscannen wenn du willst.
Zusammenfassungen und Zusatzmaterial zu meiner G7-Kampagne sind hier zu finden: www.heldenarchiv.de

Als Meister
Die Sieben Gezeichneten inkl. Vorabenteuer (604 Std.) - Die letzte Schlacht des Wolfes
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Theaterritter-Kampagne inkl. Vorabenteuer (184 Std.) - Das Blaue Buch
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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Die Schlachtregeln aus RdE wären auf jeden Fall interessant - danke für das Angebot, ich nehme es gerne an ;)

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Mescalor
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Dann bitte Mail per PM, dann schicke ich sie dir :)
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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

So, Eslamsbrück ist absolviert, die Helden sind zum Abschluss letztes Mal auf die Drakonier gestossen. Werde sie mit denen und dem Szenario "Der Winter des Wolfes" beschäftigen. Die Schlacht im Schnee ist noch nicht vorgesehen für morgen, wird aber schon mal vorbereitet um im Zweifelsfall auch das anbieten zu können.

Mein Hauptproblem ist dabei, dass Jarlak halt ein ziemlich happiger Fall eines Deus ex Machina (ok, Sanctus ex Machina...) ist und mir das irgendwie sauer aufstösst. Mit einem Ifirngeweihten und einem herausragenden Analyse-/Antimagier sollte sich da doch ein Wunder gestalten lassen das trotzdem den Helden mehr Spielraum lässt... nur wie anstellen?

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Nightcrawler
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Wir hatten die Episode zwar mit der Nebengruppe gespielt, doch die 1. Gezeichnete gehörte dieser Nebengruppe an (weil sie in der Hauptgruppe AP-technisch als Nesthäkchen hinterhinkt und daher für die Nebengruppe nicht zu stark war).

Sie hat die Hauer natürlich untersucht und dank des 1. Zeichens auch auch alles (!) herausfinden können. Damit hat Bernfried die Hauer nicht in der Schlacht getragen. Aber wie das so ist mit Nagrach-Freipfeilen, wie in GBabG traf einer Bernfried und er starb trotzdem an der richtigen Stelle. Jarlak kam (nachdem die SC mit Paktiererin und Karakil selber fertig geworden waren), hat seine Ankündigungen gegen Arngrimm gesagt, ließ sich die Hauer reichen (die die 1. Gezeichnete in die Schlacht tragen durfte, dem Herzog voran, damit auch jeder sehen konnte, dass sie wieder da waren) und rettete so Bernfried.
Die Schlacht im Schnee wurde dann auch gewonnen, nicht nur ein Unentschieden erreicht.

Die erfolgreiche Analyse war ein immerhin schönes Trostpflaster in der "Sanctus ex machina"-Angelegenheit (und dann haben Firun und er es nicht mal richtig gemacht).
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

Unsere 7G ab AoE 1533,42 h (gekürztes SiZ & Siebenstreich) - beendet!

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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Ich kann die Nebengruppe halt schlecht aus dem Horasreich 'rüberteleportieren, der Zug der Edlen ist noch unterwegs. Praske und die folgenden Ereignisse bis Altzoll und Ysilia wird wohl die Nebengruppe spielen, während ich die Hauptgruppe ins Bornland schicke (ggf. ohne dritten Gezeichneten, da das für den doch ein wenig... kühl sein könnte) und rechtzeitig zur Belagerung von Ysilia zurückkehren lasse, die dann von beiden Gruppen gemeinsam bestritten wird... so jedenfalls der Plan.

Die Idee mit den Freipfeilen ist gut; damit bin ich nicht auf die Hauer angewiesen um die Szene spielen zu können.
Zu Jarlak werde ich vielleicht (in Anlehnung an Skys Idee der Vorziehens des sechsten Zeichens, das bei mir vermutlich deutlich stärker in Richtung Firun/Wilde Jagd ausgerichtet werden wird) den zweiten Gezeichneten (Ifirngeweihter) im Laufe des Abenteuers einige mytische Erfahrungen zukommen lasse... wenn er dann versucht, per Heilungssegen Bernfried zu retten, könnte ich das erst Jarlak auf den Plan treten lassen. Mal sehen...

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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Eine Idee war noch, in Tobrien (und ggf. nochmals im Bornland?) einen der Herzsplitter Graufangs auftauchen zu lassen; das passt ja auch zur Wolfsthematik Tobriens. Den sollten die Helden bergen und dann in RdE zum Ritual bringen; offiziell sind es ja neun Herzsplitter, von denen die Helden im Laufe von RdE den letzten fehlenden bergen - was spricht dagegen, sie einen oder zwei weitere Splitter woanders zu finden?
Die Frage ist natürlich auch, wo dieser Stein auftauchen könnte, sodass klar wird, dass er eine eigene Bedeutung hat. Göttliche Vision des Ifirngeweihten zu einem merkwürdigen Stein irgendwo im Nebelwald? Überreichung durch die Druiden von Sumus Kate? Reliquie in einem Ingerimm- oder Firuntempel, die den Helden kurz vor Ansturm der Borbaradianer vom örtlichen Geweihten in Obhut gegeben wird?...

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Salix Lowanger
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Die Idee, einen (oder mehrere) Graufangsplitter hier schon vorkommen zu lassen, gefällt mir sehr gut. Du musst halt nur die Dinger immer wieder in Erinnerung bringen, sonst hast du ne gute Chance, dass die Helden die Dinger irgendwann vergessen. :censored:

Wenn du das sechste Zeichen hier schon vorziehst (ähnlich wie bei uns, das hattest du ja auch schon geschrieben), dann könnte das für den/die späteren sechste/n Gezeichnete/n eine Art starker Talisman sein, mit dem er/sie sich tief verbunden fühlt, eventuell sogar eine Möglichkeit, den Wolfspakt weiter voran zu treiben. Dann wird der Splitter nicht zum ungünstigsten Zeitpunkt als Paraphernalium für irgendwas verheizt. Denn die Gefahr bestünde sonst eventuell auch. :wink:
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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Wenn ich kurz hintereinander Splitter bei Jarlaks Grab und auf Sumus Kate auftauchen lasse, könnte das ein deutlicheres Zeichen werden, dass ich damit noch was vor habe... gerade wenn ich den Aspekt der Wilden Jagd deutlich genug herausstelle. In Bjaldorn(?) kann ggf. ein Nivesenschamane dann den nächsten Splitter übergeben.
Gleichzeitig soll auch Pardona auftauchen und sich selbst als sechste Gezeichnete ausgeben - immerhin kann sie als dem Namenlosen verschriebene, sich in einen Drachen verwandelnde Elfe durchaus als "geflügelte Geschoss[, das] dem Grauen der Götter gilt" interpretiert werden.

Und ja, jeder dieser Splitter soll dem zweiten Gezeichneten zumindest Möglichkeiten in ähnlicher Form wie der Wolfspakt bei euch geben, die dieser dann in RdE entweder zu voller Blüte bringt (und dabei das zweite verliert) oder aber an den Troll weiter gibt. So hat er die Wahl, welche Rolle ihm im Finale besser zusagt.

Das Fünfte Zeichen macht mir dagegen momentan mehr Sorgen. Ich hatte es eigentlich für den Ersten Gezeichneten (Anti- Hellsicht- und Verwandlungsmagier...) vorgesehen. Der Aspekt des magischen Schutzes passt da auch hervorragend. Allerdings habe ich auch einen Spieler, zu dem das Thema Schutz ebenfalls passt und der sich mit den Prophezeihungen deutlich weiter auseinander gesetzt hat: unseren Rondrageweihten dritten Gezeichneten. Dem wollte ich allerdings als "echten" siebten Gezeichneten im Finale nach Raidris Duell mit Shihayazad Siebenstreich zukommen lassen. Und eine Dreifachzeichnung wenn ein anderer mit nur einem Zeichen auskommen muss, gefällt mir auch nicht so sehr...

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Salix Lowanger
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Suilujian hat geschrieben:Gleichzeitig soll auch Pardona auftauchen und sich selbst als sechste Gezeichnete ausgeben - immerhin kann sie als dem Namenlosen verschriebene, sich in einen Drachen verwandelnde Elfe durchaus als "geflügelte Geschoss[, das] dem Grauen der Götter gilt" interpretiert werden.
:lol: Die Idee finde ich lustig. Aber welchen Grund sollte Pardona haben, sich als sechste Gezeichnete auszugeben?
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Zyrrashijn
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Das geflügelte Geschoss! :D Großartig!!!
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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Salix Lowanger hat geschrieben:
Suilujian hat geschrieben:Gleichzeitig soll auch Pardona auftauchen und sich selbst als sechste Gezeichnete ausgeben - immerhin kann sie als dem Namenlosen verschriebene, sich in einen Drachen verwandelnde Elfe durchaus als "geflügelte Geschoss[, das] dem Grauen der Götter gilt" interpretiert werden.
:lol: Die Idee finde ich lustig. Aber welchen Grund sollte Pardona haben, sich als sechste Gezeichnete auszugeben?


Die Idee hab ich von Sumaro(?) geklaut. Die Idee ist, dass Pardona versucht, die Gezeichneten für den Namenlosen zu korrumpieren. Oh, und Rache an Borbarad für die Zurückweisung am Nachtschattensturm gegebenenfalls auch.

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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

So, am Samstag stehen nun die Rückreise aus Mendena nach Eslamsbrück sowie die Schlacht im Schnee an. Danach leite ich zu Sumus Kate über (mit der Intention, direkt im Anschluss daran die Helden ins Bornland zu schicken und erst im Tsa nach Ysilia zurückkehren zu lassen während die Horasier im Zug der Edlen Praske und die winterlichen Intrigen bespielen.)

Ich werde sowohl Jarlak als auch Fyrnenbart jeweils einen Herzsplitter an den zweiten Gezeichneten übergeben lassen. Im Bornland kommt nochmals einer dazu (übergeben vom Weissen Mann), in RV dann durch Kailäkinnen ein Vierter (und eventuell in Drakonia ein fünfter?). Der Träger der Steine erhält sukzessive zunehmend wölfische Eigenschaften ungefähr entsprechend den verschiedenen Stufen der Aspekte des Wolfspaktes, die Sky netterweise auf der Armidaseite veröffentlich hat - ein grosses Danke dafür!
Die Vor- und Nachteile des ersten Herzsplitters wären also:

Herausragender Geruchssinn, aber auch Sensibler Geruchssinn
Kälteresistenz, aber auch entweder Hitzeempfindlichkeit oder Grausamkeit (letzteres beisst sich aber schon deutlich mit dem 2. Zeichen)
Dämmerungssicht und Lichtscheu
Verdoppelte Ausdauer (später auch Unstet)

Vermutlich etwas zu viel für einen Stein, wenn ich das ganze auf insgesamt 5 Steine zwischendurch und weitere 4 Steine bei den Trollen aufteilen will. Vielleicht reicht für den ersten Stein wirklich schon die erhöhte Ausdauer und die Kälteresistenz, mit den Auswirkungen auf die Sinne durch den zweiten Stein auf Sumus Kate...

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Sumaro
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wieso eigentlich für jeden Vorteil einen gleichwertigen oder schlimmeren Nachteil vergeben?
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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Ich hatte mich eigentlich gerade dazu durchgerungen, mit dem ersten Stein zwei Vorteile und einen zum einen Vorteil entsprechenden Nachteil (Kälteresistenz vs. Hitzeempfindlichkeit, dazu mehr Ausdauer) zu vergeben und mit dem zweiten Stein "wölfische" Sinne zu vergeben (was dann auch Vor- und Nachteile erklären dürfte)

Die Steine, im Gegensatz zu den bisherigen Zeichen, sind darüber hinaus ablegbar, bevor die "eigentliche" Zeichnung in RdE kommt. Dementsprechend gelten die Vor- und Nachteile hier nur, wenn der Spieler die Vorteile auch haben will - ggf. halt für z.B. 2W20 Stunden über den Einsatz hinaus. Das allein rechtfertigt in meinen Augen schon die entsprechenden Nachteile. Es darf schon seine Konsequenzen haben, die Kräfte des Himmelswolfs herabzurufen... gerade wenn man auch die Wahl hat, darauf zu verzichten. Das sehe ich gerade beim sechsten Zeichen sowieso als vielleicht das zentrale Thema: es verleiht grosse Macht, aber auch zu einem grossen Preis, und verlangt daher grosse Verantwortung...

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Sumaro
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Große Macht zu einem großen Preis ist klar. Der letzte Preis ist die eigene Existenz, vielleicht sogar die eigene Seele, die im Himmelswolf aufgeht. Aber wieso Nachteile im Sinne von Grausamkeit oder Hitzeempfindlichkeit? Das erscheinen mir "Schwächen" die einem Graufang eigentlich nicht würdig sind.
Ich würde aber vermutlich die Splitter auch nicht einfach als "Buff-Artefakte" benutzen, die eben mit ein paar Nebenwirkungen kommen. Ich würde damit vermutlich ein gutes Stück weiter gehen, wenn man sowas schon einbringen will. Die Herzsplitter sind immerhin das Kernstück einer trollischen Götterwaffe. Ich würde dahingehend davon ausgehen, dass man für jeden Splitter, den man an sich bindet einfach pLeP opfern muss, aber dann eben auch mystisch verbunden ist. Und dann würde ich es dem Gezeichneten gestatten sich über Visionen etc. daran zu machen, den Herzsplitter zu ergründen und dann die Entscheidung zu treffen, ob er bereit ist die Bindung einzugehen (und das Opfer zu bringen), womit er letztlich sowohl den Weg des zweiten Zeichens als auch den Weg seiner Weihe (?) verlassen wird.

Die Sache mit Pardona als sechste Gezeichnete betrachte ich zwiespältig. Ich würde sie nicht auf dieses Level runterziehen. Pardona sollte, auch für die Gezeichneten, eine Seltenheit der Begegnung und der Konversation sein. Viel eher würde ich bei ihr davon ausgehen, dass sie einzelne Gezeichnete, die eine entsprechende freidenkerische oder fatalistische Tendenz zeigen, zu unterstützen und so auf geheimen Wegen einzunehmen. Sich selbst als geflügeltes Geschoss zu verkaufen... scheint mir gerade in Anbetracht, dass man dann auch noch in die Angelegenheiten eines der Ältesten Völker pfuscht, zu kurzsichtig für eine Hochelfe. Und Rache als Motiv auch zu profan. Aber das ist wohl Geschmackssache.
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Die ganze Pardonakiste ist momentan eh noch eher eine Überlegung und wird wohl frühestens im Bornland ausgepackt. Das ist noch ein oder zwei Monate hin. Mal sehen ob mir das wirklich zusagen wird.

Ich möchte die Herzsplitter zu diesem Zeitpunkt durchaus noch "übertragbar" machen. Es soll eben noch keine Zeichnung sein, aber die Möglichkeit eben dieser vorbereiten und einen Vorgeschmack auf die Mächte geben, derer es sich bedient. Die Opferung von pLeP (oder pKaP?...) zum ersten Erstellen der mystischen Bindung kommt da durchaus vor. Erste Einblicke in die Macht der Splitter durch Visionen sind ebenfalls vorgesehen. Vielleicht ist der Verzicht auf die Nachteile auch wirklich eine Option; dann würde ich für jeden Einsatz aber wohl auch die Opferung von LeP (z.B. indem man sich an der Klinge des Steins schneidet...) verlangen

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Sumaro
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Solange der Herzsplitter nicht gebunden wurde, würde ich ihn höchstens mit dem Gefühl von Macht und Bestimmung versehen, aber keineswegs mit irgendwelchen Kräften. Ich empfinde den Himmelswolf eher als eine "ganz oder gar nicht"-Entität. Es gibt kein "anfixen" mit göttlichen Kräften, sondern nur wer bereit ist, sich ihm voll zu verschreiben, erhält seine Macht und die darf dann auch exorbitant gewaltig sein (immerhin ist man das Zünglein an der Waage bei der Ausrichtung einer Götterwaffe, mächtiger geht es ja gar nicht).

Daher würde ich vermutlich damit arbeiten, dass er den Steinsplitter bekommt, aber es nichts "besonderes" daran gibt, außer eben dem "Gefühl", dass da was großes hinter steht. Und mit Visionssuche, Auraprüfung, Analysen, Meditationen usw. kann man dann versuchen mehr zu erfahren und bekommt die Option, dieses Ding mit unbekannter Macht, ein Fragment von etwas gewaltigem, an sich zu binden und Teil davon zu sein oder es in würdige Hände abzugeben.
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Ich hab eigentlich nichts anderes gesagt. Solange ein Stein nicht mit Blut und ggf. auch karmalen Kräften gebunden wurde, ist es ein normaler Stein, dem höchstens der Kontext (übergeben von Firunheiligen oder behütet von Naturzauberern) oder eine Auraprüfung mehr konkrete Informationen entlocken könnten.

Die Frage ist halt zweierlei:
1. Kann Graufang seine ganze Macht überhaupt gewähren, solange sein Herz unvollständig ist? Die Idee, nur Fragmente seiner Macht zu gewähren, kommt ja daher, dass seine Macht fragmentiert ist. Alle Fragmente müssen mMn gefunden und gebunden sein, um überhaupt seine ganze Macht zur Verfügung zu stellen.
2. Ist die Bindung an Graufang rückgängig zu machen? Ich unterstelle jetzt mal, dass Gorfang will, dass sein Herz vereinigt wird. Wenn zwei Sterbliche (in diesem Fall ein Ifirngeweihter und ein Trollschamane...) Teile von Graufangs Herz an sich gebunden haben, kann einer von ihnen die Bindung freiwillig aufgeben um im Anderen Graufangs gesamte Macht zu vereinen? Denn das wäre meine alternative Konzeption des Zwischenfinales von RdE vor der Dämonenschlacht.

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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Ich würde die Splitter nicht auf zwei SCs verteilen. Aus meiner Sicht kann es nur einen "würdigen" Träger des Sechsten Zeichens geben, keine zwei. Derjenige, der nicht als 6. Gezeichneter vorgesehen ist, sollte einfach nicht fähig sein, einen Splitter an sich zu binden.

Ob die Bindung eines Splitters mit pLeP oder pKeP verbunden sein muss? Naja. Wäre für mich als Spieler nicht zufriedenstellend, da die anderen Gezeichneten auch keine pLeP für ihr Zeichen geben mussten. Das sollte für alle gleich sein - oder als Ausgleich deutlich bessere Boni bringen.

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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Die Splitter sollen nur an einen Spieler gehen. Der soll sich aber vor dem Finale für entweder das 2. oder das 6. entscheiden und das jeweils andere an einen NSC verlieren.

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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Würde ich persönlich so nicht machen. Ich halte das 6. für deutlich mächtiger als das 2. Zeichen. Bei mir würde eine "Vervollständigung" des 6. Zeichens das 2. vertreiben - ohne Entscheidungsmöglichkeit für den Spieler.

Kann sich die Vorsehung irren? Oder soll das Finte 2.0 nach Raidri sein?

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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Eine Vervollständigung des 6. Zeichens im bisher 2. Gezeichneten würde auch bei mir das 2. vertreiben. Die Idee war, ihm die Wahl zu geben entweder die restlichen Teile des 6. in sich aufzunehmen und das 2. zu verlieren oder aber seine Teile an Krallerwatsch abzugeben, der dann alle Teile in sich vereint.

Die Idee war, den Tobrienkrieg mit etwas mehr Kampagnenbedeutung auf mystischer Ebene zu füllen und dem Naturburschen der Gruppe das 6. nicht einfach als Option ganz vorzuenthalten sowie, wenn er das 6. lieber als das 2. hat, ihm erste Teile davon früher zugänglich zu machen.

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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Hm... dann denke ich, dass Du ihn die Entscheidung mit der ersten "Bindung" eines Splitters unumstößlich treffen lassen solltest... ;-)

Wobei das 6. Zeichen für den Rest der Kampagne natürlich deutlich mehr "rockt" als das 2.

Ich hatte das "Glück", dass sich mein 6. Gezeichneter von selbst in eine Situation manövriert hat, in der es hieß sterben oder den Wolfspakt annehmen... ;-)

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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Mal sehen, ob und wann er überhaupt auf die Idee mit der Bindung kommt... und ja, wenn er die Bindung einleitet wäre es wohl eine gute Idee, das 2. Zeichen direkt mit der Drohung "Entweder das oder ich!" reagieren zu lassen. Sind ja immerhin Hund (ok, Wolf...) und Katz ;)

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Sumaro
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

zu 1) Graufangs Macht ist nicht reglementiert. Seine Macht entspricht der eines Gottes, die Splitter sind lediglich der "Schalter", um ihn loszulassen. Seine eigentliche Stärke und Mächtigkeit hat weniger was damit zu tun, wie viele Herzsteine irgendwo sind. Aber er braucht eben alle, um ihn in die Schlacht zu rufen.

zu 2) Freiwillig die Macht des Himmelswolfes aufgeben würde bei mir gehen, wenn man sich die Splitter aus dem Fleisch "reißt" und sich lossagt. Es wäre aber eine unumkehrbare Angelegenheit. Ich würde es zu einem sehr schmerzhaften Prozess machen und daher auch entsprechend dramaturgisch untermalen.

zu pLeP/pKeP) Halte ich für eine gute Idee. Eine Götterwaffe zu führen sollte Essenz kosten. Dafür würde ich das Zeichen aber auch gewaltig aufbohren (wie alle anderen Zeichen auch). Ich habe hier im Forum mal einen Vorschlag gemacht, wie ich mir Graufangs Zeichen und die Macht des Gezeichneten vorstelle. Hat allerdings wenig mit dem von Sky gemein, welches du ja präferierst.
Man kann, mMn, das sechste Zeichen auch gut an einen Praiosgeweihten geben, wenn man sich auf den Jagdinstinkt und das Anti-phexische konzentriert. Gerade ein praiosgeweihter Inquisitor würde vom Topic eine Beute zu verfolgen und zu jagen, bis sie gestellt und Recht und Ordnung übergeben wurde, sehr gut passen, ebenso wie der Umstand, dass sowohl Lug und Trug, als auch Verschleierung und Verhehlung gegen ihn wirkungslos sind. Man muss dabei gar nicht so sehr auf den "Wolf" an sich gehen sondern kann eben mehr die Aspekte der Entität Graufang betonen und übernehmen. Das man dieses Wesen Himmelswolf nennt ist eben nur ein Name und eine Anlehnung an seine Fähigkeiten bzw. an Charakteristika, die man mit Wölfen verbindet.

Graufang ist eine Wesenheit, die dazu geschaffen wurde (von Giganten) einen listigen, schnellen und schier unsichtbaren Gott aufzuspüren und zu fangen. Genau da würde ich ansetzen, denn diese Aspekte lassen sich erstklassig auf diverse offene und ehrenhafte Kämpfer, aber auch auf Ermittler, Kopfgeldjäger und Inquisitoren anwenden. Und daran kann man dann auch die Gaben anlehnen. So etwas wie einen unverstellten Blick (ergo Illusionen, Unsichtbarkeit, Tarnungen etc. sind vollkommen wirkungslos gegen den Gezeichneten), Beutesinn (einmal die "Witterung" aufgenommen findet er sein Ziel immer, kann es ausmachen, wenn es ihm nahe ist und sonst jeglicher Spur auf jede Entfernung folgen), Unaufhaltsam (sowohl physische wie auch mentale Barrieren halten den Jäger nicht auf, er kann sowohl feste Hindernisse auf dem Weg der Beute durchschreiten als seien sie nicht da, als auch magische Fallen etc. umgehen, sie werden einfach nicht ausgelöst), Ausdauernd (seine AuP werden pauschal verdoppelt) und Zäh (Begabung KO + Möglichkeit SP im Wert von KOx2 in SP (A) umzuwandeln).
Damit hätte man auch einen weiteren Grund, warum die Trolle dieses Zeichen eigentlich nicht hergeben wollen, denn das Zeichen selbst erlaubt eben selbst in die bestgesichertsten, verhohlenen Trollfesten einzudringen und sich gegen die Überreste der alten Zivilisation selbst zu wenden. Auf der anderen Seite würde es auch durch Borbarads Scharaden schauen und jedes Hindernis auf dem Weg zum Bethanier nichtig machen (quasi ab dem Zeitpunkt an dem der Träger eins mit dem Zeichen ist, also nur noch zur Endschlacht, was allerdings da besonders gut passt).
Ich würde das zweite Zeichen hier aber vor allem in Sachen Bestimmung agieren lassen, nicht als "zickiges" Ding, welches sagt "Mich oder ihn, beides geht nicht!" sondern ganz im Sinne des harmonischen Ganzen, den Platz in der Welt finden. Vielleicht hat auch das zweite Zeichen ihn erst soweit vorbereitet, dass seine Seele stark genug war, diese Herausforderung zu tragen und genug Bündnisse geschlossen, um einem Sterblichen diese Last aufbürden zu können. Da lassen sich mMn sehr geile, bei weitem nicht nur konfliktbehaftete, Szenarien draus machen.
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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Dein Ansatz ist hochinteressant, aber für meine Gruppe halt nicht sonderlich geeignet. Wenn ich einen Praioten statt des Ifirngeweihten in der Gruppe hätte, wäre das sicher eine sehr passende Möglichkeit.

zu 1) Sehe ich eher als Interpretationsfrage. Graufang wurde in ewigen Schlaf gelegt, das heisst er kann seine Macht nicht einsetzen. Wenn ich die Herzsplitter so verstreut auftauchen lasse, wäre die Interpretation dann eben die, dass Graufangs Macht, die sich nur durch sein "Herz" kanalisieren lässt, so lange nur fragmentarisch verfügbar ist, wie eben auch das Herz nicht vervollständigt ist.

zu 2) Wenn es passiert, soll es ein unumkehrbares und absolut lebensgefährliches Unterfangen sein. Genauso, wie es unumkehrbar und lebensgefährlich ist, Graufangs Herz in sich aufzunehmen, nur halt in umgekehrter Richtung.

"Drohung" war wohl das falsche Wort. Eher vielleicht als Warnung. "Vorsicht! Was du vorhast, wird dir grosse Macht verleihen. Aber der Preis ist hoch, und die Verantwortung die du tragen wirst ist gross. Tue das nur, wenn du bereit bist, diesen Schritt zu gehen - und alle weiteren, die nötig sein werden, um dieses Bündnis zu schliessen. Wisse auch, dass ich dich in deinem Vorhaben zwar unterstütze, mir aber einen neuen Träger suchen muss, wenn du es versuchst. Denn so nötig es auch ist, dass das, was du tun willst, getan wird, würde es mich doch verschlingen, wenn ich bei dir bliebe."

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Sumaro
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Man kann den Ansatz auch relativ problemlos auf Ifirn übertragen, gerade auf Ifirn, die als nordische Göttin ja dem Pantheon der Himmelswölfe nahe steht. Die Evolution zum unbeirrbaren Jäger, der die Fährte seines Feindes aufnimmt und unaufhaltsam wie das geflügelte Geschoss sein Ziel findet, kann auch problemlos in eine solche Mythologie gepackt werden. Er ist der Hetzer des Firunstochter, derjenige, der die Beute in die Ecke treibt und sie stellt, auf dass sie erlegt werden kann.
Daher finde ich es relativ gut übertragbar von den Fertigkeiten her (und Zäh bringt deutlich mehr als doppelte Ausdauer ;)).

zu 1) Ewiger Schlaf ist aber ein dehnbarer Begriff für eine göttliche Entität. Selbst schlafend wäre seine Macht unermesslich groß für einen Sterblichen.

zu 2) Okay.

zum zweiten Zeichen) Ich würde sogar anders herum argumentieren. Er wird Macht besitzen, die ohne gleichen ist, kein Sterblicher kann darüber verfügen und auch er nicht. Er wird alle Bündnisse brauchen, alle Bindungen und alle Kraft, die ihm aus einer Gemeinschaft, einem Rudel gestellt werden kann, die er aufbringen kann. Das zweite Zeichen ist der Ankerpunkt für den sechsten Gezeichneten. Es wird nicht verzehrt von dem Himmelswolf und seiner Macht, es ist das einzige Zeichen, mit der Macht ihn aufzuhalten und zu lenken, bzw. diese Macht in die Hände eines Sterblichen zu legen. Und genau das ist der epische Moment, in dem er merken kann, dass alle Arbeit, die er mit dem zweiten Zeichen tut und tun wird, darauf hinausläuft, dass er entweder selbst befähigt sein wird, eine Götterwaffe zu führen ODER er für einen anderen diesen Weg bereiten muss. Entweder also er braucht einen würdigen Träger für das zweite Zeichen, um seine Macht zu bewahren und selbst die Bündnisse und Bindungen seines Rudels in eine starke Hand zu legen oder er muss selbst diese Hand sein, damit ein anderer, der noch kommen wird, überhaupt den Hauch einer Chance hat, den Himmelswolf zu lenken und zu fokussieren.

Ich würde eben nicht von "stärker" und "schwächer" sprechen, sondern von wechselseitiger Notwendigkeit. Ohne das starke Band des zweiten Zeichens, ohne all die Bündnisse, die später die Gemeinschaft der Gezeichneten verweben, wird der Himmelswolf keine Waffe gegen Borbarad sein, sondern eine Waffe gegen jeden, der auf Dere ist. Es wäre die größte mögliche Katastrophe. Das zweite Zeichen hat die Macht dies abzuwenden und nur und einzig es alleine.
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Suilujian
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Re: Die letzte Schlacht des Wolfes - Planungen & Änderungen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Rat mal, wieso ich das sechste Zeichen so reizvoll für einen Ifirngeweihten halte - nur ist in meinen Augen da der tierische Aspekt stärker hervorzuheben, gerade bei diesem Spieler. Und dafür ist Skys Variante halt besser geeignet. Zustimmung allerdings zum Zähen Hund (...Wolf?) gegenüber der Ausdauer.

1) Natürlich. Aber diese Macht ist sozusagen übers Land verteilt. Sie legitimiert die Dynastie der Ehrenstein und die tobrischen Sumukulte, die Firunkirche und den nivesischen Himmelswolfglauben gleichermassen. Graufang ist mehr als die Summe seiner Herzsplitter, und doch ist er ohne eine Vereinigung dieser Steine weiterhin ohnmächtig (für ein göttliches Wesen jedenfalls...). Selbst seine Ohnmacht verleiht einem Sterblichen, der mehrere Splitter auf sich vereinigt, enorme Fähigkeiten als Jäger. Aber solange er nicht aus seiner Ohnmacht erwacht, wird seine Macht nicht göttlich sein.

2) Das würde in meiner Gruppe vermutlich so nicht funktionieren. Dein Punkt zur Bedeutung der Wechselwirkung von 2. und 6. ist extrem wichtig und richtig, aber ich fürchte ich muss da wenigstens ein bisschen expliziter werden zur Unvereinbarkeit der beiden Zeichen in einer Hand. Sonst versucht der Spieler, beides zu haben und wird dann enttäuscht.

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