"Versehentlicher" Heldentod

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DerFriese
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"Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von DerFriese »

Zuerst: Marc, Martin, Hegga & Grischa bitte raus :wink:

So, worum geht es: Kurz gesagt um einen "versehentlichen" Heldentod, den ich gerne möglichst kreativ rückgängig machen möchte. Dabei reicht es mir nicht aus a la "Die Götter haben dann doch anders entschieden" zu handeln. Ich würde es gerne möglichst elegant veranstalten und würde gerne eure zusätzlichen Gehirne nutzen :ijw:

Vorgeschichte:
Wir haben Goldene Blüten auf blauem Grund gespielt, am Ende der Belagerung. Unser 3. Gezeichneter hatte sich auf der Burg immer unwohler gefühlt und ist, nach einem Streit zwischen ihm und Ypollita, aus der Burg raus in das angrenzende Waldstück. Dort hat er dann den Plan gefasst, alleine das feindliche Lager zu infiltrieren (hatten er und der Elf schon einmal getan). Er schaltete eine Wache aus und ging ungeniert in das Lager. Man muss dazu sagen, dass seine Eigenschaftswerte recht gut waren, die entsprechende Talente aber alle "nur" 8-10. Im Lager selbst hat er sich dann etwas ungeschickt angestellt, mit einigen Wachen angelegt und wurde schließlich von Blotgrim und zwei seiner Hunde gestellt. Da kam noch mehr zusammen, muss aber jetzt nicht erwähnt werden.

Ich als Meister war etwas verwirrt von der ganzen Aktion, hatte teilweise das Gefühl "der will das so" und nebenbei auch schon etwas Bier intus. Darüber hinaus hatte ich auch etwas wenig Vorbereitungszeit (wird leider immer weniger) und hatte mir keine Gedanken gemacht über diese Möglichkeit - Eigentlich kann ich recht gut improvisieren.

Kurz und gut: Selvar Corbas starb, nachdem er seinem Erzfeind ins Gesicht gespuckt und einen Belhalhar-Pakt abgelehnt hatte!


Wir haben weitergespielt, der Novadi wurde als Schock-Element von den Belagerern an einen Belagerungsturm gebunden, konnte aber in einer Kommando-Aktion geborgen werden. Allerdings blieb er tot und die Helden haben den Untergang von Kurkum überlebt. Leider blieb ein bitterer Nachgeschmack und ich rüge mich selbst, dass mir in der Situation nicht vernüftiges eingefallen ist!

Hier erstmal die elegante Version, wenn ich Zeitreisender wäre:
Der 3. Gezeichnete wird befragt, allerdings webt Xeraan im Hintergrund eine Illusion. Im Verlauf des Verhörs spüren die anderen Gezeichneten das Band zwischen ihnen und können ihrem Freund seelisch beistehen. Am Ende der Befragung wird der 3. Gezeichnete getötet, was allerdings nur eine Illusion von Xeraan ist, der an das Zeichen ran will. Schließlich ist es Borbis Plan, die Zeichen zu sammeln, um sie im Finale um sich zu haben. Warum also dann nicht das Zeichen einem seiner Elitekrieger (dem Erzfeind des Helden) geben. Der Helden wandelt ins Licht, an all seinen Freunden vorbei, erlebt Teile seines Lebens noch einmal und kommt schließlich in die Arena des Leviathan (Xeraan konnte vorher schließlich ordentlich in seinem Gehirn wühlen, sollte das also wissen). In der Arena übergibt der 3. Gezeichnete nun sein Zeichen an einen Nachfolger, seinen novadischen Schüler (den gibt es wirklich) - Er ist ja schließlich tot und das Zeichen braucht einen neuen Träger. Die Illusion wird beendet, der Held hat sein Zeichen an den Erzfeind-Belhalhar-Paktierer-Bösewicht gespendet (was er in dem Moment auch spürt). Er wird an einen der Balgerungstürme gebunden und kann in einer Kommando-Aktion von der Gruppe gerettet werden. Die Paktierer stürmen die Burg: Endfight.
Der Held stellt seinen Rivalen, unterliegt aber erstmal im Kampf und wird verpottet. Das Zeichen empfindet den Paktierer (auch wegen des Paktes) als nicht würdig und springt wieder auf den ursprünglichen 3. Gezeichneten. Dieser verwandelt sich erstmals in einen 3m-Saurier und metzelt die Schar halb nieder. Der Rest wie geskriptet: Ende gut alles gut!

Scheiße, ich mag das Ende. Und ich verfluche mich, dass ich erst am nächsten Morgen darauf gekommen bin. Ich war abends einfach nicht in Bestform :(

So, leider bin ich kein Zeitreisender, also jetzt die reale Wiederauferstehungs-Version:

Xeraan hat die Illusion gewoben, der Held denkt er stirbt. Allerdings überträgt er das Zeichen nicht auf den "kleinen" Paktierer, sondern auf Xeraan selbst - Das ist sicherer, schließlich könnte dem Handlanger was passieren! Der Leichnahm am Belagerungsturm ist eine Illusion, was die Helden erst nach dem Abentuer merken (das klappt noch zeitlich). Die Moral der Helden sollte halt untergraben werden. Nach der Zerstörung der Burg flieht Xeraan erstmal mit dem Gefangenen Helden. Der kann dann irgandwie fliehen und stößt dann im Feindesland im Lauf der Invasion auf den Rest (muss als solo ausgespielt werden).

So weit so gut. Jetzt seid ihr dran :)
Ist das "einigermaßen" realistisch?
Warum sollte der Held am Leben bleiben und nicht durch Xeraan wirklich sterben?
Ist es vertretbar, dass ein Erzbösewicht ein so wichtiges Zeichen bekommt (und vielleicht auch behält)?

Vor allem Xeraan mit dem Zeichen finde ich aber auch seeeeehr interessant: Wenn die Helden im Finale mit Xeraan vor Borbi stehen, Xeraan aber ganz eigene Pläne verfolgt und die Macht lieber für sich will!!! Das wäre eine lustige Situation :devil:

Bitte, bitte, bitte: Keine Kommentare von wegen ob ihr das Ganze generell sinnvoll findet! Es wird so gemacht, oder die Chance ist groß, dass die Kampange hier vorbei ist! Die G7 ist bei uns vor allem nur noch Freundeszusammenführung und Weitererzählung der Geschichte. Wir wollen das einfach gerne zu Ende bringen!


Ich danke euch für's Lesen (wer bis hier gekommen ist :ijw:) - Das war auch ein wenig therapeutischer Natur für mich.

Danke schonmal für kreative Vorschläge und Gedanken von eurer Seite!
Der Friese

Nimmerland
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Nimmerland »

Hm - für den G7-Hintergrund bin ich jetzt unqualifiziert, aber wenn bei mir ein Charakter ungeplant auf der Strecke bleibt, würde ich die Spielenden der anderen Charaktere kurz aus dem Raum schicken und: Meisterinformationen: kurz eine Szene mit dem Verstorbenen spielen, in der eine wohlwollende jenseitige Entität - vielleicht sogar einer der Götter - dem Charakter, ggf. in Verkleidung oder in Allegorien verpackt, sagt, seine Aufgabe ist noch nicht beendet und er steht vor der Wahl, zurückzukehren. Sollte der Spieler dann 'ja' sagen, kann der Charakter, wenn er wiedergekommen ist, interessante Vor- und Nachteile gewonnen haben oder es können schöne Rollenspielmomente vorbereitet werden. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, wenn der Held seinen Mitstreitern am Vorabend der letzten Schlacht erklärt, dass sein Held - sobald die Aufgabe bewältigt ist - endgültig von Golgari abgeholt wird und die Zeit zum Abschied gekommen ist. Sowas muss dann natürlich mit dem Spieler abgesprochen werden.
Unheil angerichtet.

DerFriese
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von DerFriese »

1. Ich möchte, wie gesagt, gerne auf die billige "die Götter wollen das so" Schiene verzichten.
2. Den Spieler kurz rausnehmen ist jetzt keine Option mehr - Der Keks ist sozusagen gegessen.

Grabstein
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Grabstein »

Mir fällt da was anderes ein, den Fernsehserien-krasse-Rückblendemodus.
Kurz und gut: Selvar Corbas starb NICHT, nachdem er seinem Erzfeind ins Gesicht gespuckt und einen Belhalhar-Pakt abgelehnt hatte!
Das weiss auch der Spieler des Gezeichneten (bis jetzt) nicht. Angespuckt, abgelehnt, fieser Hieb, Lichter aus.
Die Finsterknechte sind viel zu scharf darauf, mehr über die Zeichen rauszufinden, als das sie ihn einfach abmurksen. Und Borbarad hat gar keinen Bock, einen eventuellen neuen Träger des 3. Zeichens aufzuspüren. Der an den Belagerungsturm gebundene Leichnam gehört irgendeinem Toten, verwandelt in den Helden. Das fällt den Anderen irgendwann vor der Beerdigung äußerst stimmungsvoll auf (Zauber läßt nach, Detailsdes Körpers übersehen, irgendwas mit dem 3. Zeichen). Folglich ist der Held noch in der Gewalt der Bösen. Klar, die foltern und experimentieren mit ihm und wollen ihn nach X bringen. Die anderen Helden folgen aber erst der fiesen, falschen Fährte nach Y, wo sie den Freund befreien können und ein freudiges Wiedersehen feiert. Bäätsch, der Kollege ist ein Quitslinga (oder anderer Gestaltwandler). Der Spieler des 3. Zeichens kann ein wenig seine Freunde narren, dann fliegt er auf und wird umgenietet. Nun ist der Gefangene bereits in X, wo er so richtig fertig gemacht werden soll. Richtige Befreiungsaktion, alles gut.
Die zwei Haken könnten sein: Warum hat die Gruppe noch nicht gecheckt, dass die Leiche ne falsche ist? Und kommt der Spieler damit klar, nicht hingerichtet worden zu sein und eine Weile gefoltert zu werden?

Thorgrimma
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

was sagt denn der Spieler zu dem Tod seines Helden? Nach einer solchen Einzelaktion ist dieser ja nicht auszuschließen.

Was sagt die Gruppenkultur über Heldentode? Kommen die öfter vor, werden die immer vermieden etc.?

Auf den ersten Blick würde ich nämlich sagen: Ich fänds besser, wenn der Held tot bliebe. Falls das den Mitspieler_innen auch so geht, solltest du es dabei belassen. Wenn der Konsens ist, der Held muss wieder zurück, kann man zu überlegen beginnen.

DerFriese
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von DerFriese »

Die zwei Haken könnten sein: Warum hat die Gruppe noch nicht gecheckt, dass die Leiche ne falsche ist? Und kommt der Spieler damit klar, nicht hingerichtet worden zu sein und eine Weile gefoltert zu werden?
Finde ich prinzipiell eine gute Variante, ich denke auch nicht, dass der Held ein Problem hat gefoltert zu werden. Dann könnte ich das Band der Gezeichneten da noch einbauen. Ich dachte da an Selbstbeherrschungsproben, um der Folter zu widerstehen, wobei die anderen etwas beisteuern können. Evtl.spüren sie ja sogar in etwa wo sich ihr Freund aufhält.
Was sagt denn der Spieler zu dem Tod seines Helden? Nach einer solchen Einzelaktion ist dieser ja nicht auszuschließen.
Was sagt die Gruppenkultur über Heldentode? Kommen die öfter vor, werden die immer vermieden etc.?
Wie gesagt, das steht nicht zur Debatte. :wink:

Die Variante mit "Xeraan bekommt das Zeichen" findet ihr zu krass? Ich meine logisch wäre es, wenn man Borbis Masterplan kennt. Und auch möglich, da die Zeichen springen können. Ich bezweifel, dass sich die Zeichen in früheren Inkarnationen nur strahlende Helden rausgesucht haben.

Faras Damion
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Ich würde nicht krampfhaft versuchen, das gerade zu biegen. Die Aktion war einfach dämlich. Das kann im Eifer des Gefechts passieren, kein Problem, aber es ist auch Aufgabe der Spiele eine konsistente Spielwelt zu erschaffen und ihre Helden glaubhaft in dieser zu bewegen. Wenn man alleine ein feindliches Heerlager infiltriert und entdeckt wird, muss es Konsequenzen haben, sonst nimmt man sich für zukünftiges Spiel die Spannung.

Ich würde entweder folgendes tun:

1) Der Held bleibt tot.

Das Zeichen sucht sich einen neuen Träger, gerne unter den Anhängern Borbarads und auch gerne einen persönlichen Feind der Helden. Das macht es für die Helden schwerer, da nun auf der Gegenseite einen Kampfmonstrum ist, aber es dürfte für die Dramaturgie der Invasion Tobriens und zu der Persönlichkeit des Zeichens sogar passen. Dabei würde ich den neuen Träger nicht bei Xeraan positionieren, dazu sind die Charakterzüge zu unterschiedlich, sondern bei den militärischen Heerführern Borbarads.
Wenn die Spieler in RdE die Bedeutung der Zeichen begreifen, müssen sie das 3. Zeichen zu einem Bündnis überzeugen.

Der Spieler übernimmt einen wichtigen NPC als Charakter. Neue hochgesteigerte SCs sind meiner Erfahrung nach immer schwierig, daher haben offizielle Charaktere den großen Vorteil, dass sie schon eine ausgearbeitete Hintergrundgeschichte haben.
Raidri wäre z.B. hervorragend geeignet. Gebt ihm hohe Kampfwerte, dass sich der Spieler immer noch austoben kann und bau die Siebenstreich-Sache aus. Alternativ gehen auch andere Charaktere, zu denen die Helden einen Bezug haben, z.B. da Vanya, Rakorium,...

2) Ändert das Geschehene. Es ist einfach nicht so passiert, sondern der Held hat das Lager nicht verlassen, wurde nicht gefasst und wurde nicht getötet. Überlegt zusammen, ob und was sich im Erlebten sonst noch geändert hat und Schwamm drüber. Spielspass vor Eleganz.

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BenjaminK
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Wie wäre es damit, dass die Bewusstlosigkeit als Leblosigkeit gewertet wurde, daraufhin der leb- und bewusstlose Novadi vor den Belagerungsturm gebunden wurde etc.

Eigentlich war die Seele aber für die Zeit nur raus aus dem Körper und hat die Duell-Globule aufgemacht, sich einen Feind geschnappt und ein Duell um die Ehre ausgetragen. Der Leviathan in ihm ist noch nicht erfahren genug, um beide Erinnerungen / Welten parallel wahr zu nehmen, daher die Seelenwanderung.

Das Duell kannst du in der Globule quasi nochmal im Nebenraum 1:1 spielen und egal wer gewinnt, es endet damit, dass der 3. Gezeichnete wieder in seinen Körper einfährt. Hat er verloren, dann erhebt sich der leblose Brustkorb auf einmal, die Wunden aus dem Duell treten hervor, der Körper beginnt zu bluten und der Novadi reißt die Augen auf, während er so tief Luft holt, wie er noch nie Luft geholt hat; LE auf 5, kurz vor der kampfunfähigkeit, die Gefährten müssen ihn sofort verarzten. Wenn er gewonnen hat, dann passiert ähnliches, nur blutet er halt ohne Lebensgefahr, LE auf ~15 oder so.
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Donnerlauf
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Donnerlauf »

Also, ich finde deine ursprüngliche Idee am kreativsten und vor allem sehr glaubwürdig.
Xeraan lässt den Helden gefangen nehmen, und der finale Schlag war ein K.O.-Schlag, kein Todesstoß.
Dann versucht Xeraan, in einer Feldversion eines Rituales einen anwesenden guten Kämpfer in den den Geist des dritte Gezeichneten einzudringen - es kommt zum Kampf in der Duellglobule, Xeraans Champion unterliegt und stirbt an dem Kampf. Xeraan entschließt sich, das ganze in Ruhe neu aufzuziehen und den dritten Gezeichneten vorerst mitzunehmen.
Ein Leichnam (Eventuell der Leichnam des Champions, der in der Duellglobule gestorben ist) wird durch Illusion in die Optik des dritten Gezeichneten gezaubert und als Mittel zur Demoralisierung wie bei dir auch vorgesehen verwendet.
Das fällt den Anderen irgendwann vor der Beerdigung äußerst stimmungsvoll auf (Zauber läßt nach, Detailsdes Körpers übersehen, irgendwas mit dem 3. Zeichen). Folglich ist der Held noch in der Gewalt der Bösen.
Das. Wenn dir nichts passendes enfällt kann immer noch das erste Zeichen helfen. Oder das Band: Die Helden stehen eng beieinander und plözlich, in einem emotional verbundenen Moment, spannt sich ein Band auf zwischen den Gezeichneten und... irgendwtwas in richtung Norden? Was soll das...??
Was dann passiert liegt an den Spielern und an dir. Du kannst das Band der Gezeichneten verwenden, eine spannende Hetzjagd durch Torbrien... da hast du eine Menge Möglichkeiten.

Avariel Fink
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Avariel Fink »

Eine vielleicht etwas murksige Idee wäre es, das Geschehen ab dem Alleingang vollumfänglich nachträglich zum Traum zu erklären. Wobei das dann bedeuten würde, dass ihr quasi an der Stelle, wo der Alleingang losging, wieder ins AB einsteigen müsstet - und du als Meister müsstest dann versuchen, das bereits ausgespielte Finale neu zu gestalten. Ich finde diese Idee slber jetzt auch nicht sooooooo toll, aber im Sinne eines Brainstormings wollte ich es einfach mal in den Raum stellen :wink:

Thargunitoth
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Thargunitoth »

Mach folgendes:

Der SC ist tot, Xeraan hat das Zeichen einem seiner Leibwächter übertragen, allerdings wurde bei dem Ritual das Bewusstsein des SCs auch mitübertragen. Daraufhin wird der Leibwächter wahnsinnig und flieht aus Xeraans Lager. Jetzt spielt der Spieler den Leibwächter mit dem Zeichen weiter und will zur Gruppe zurückfinden. Zusätzlich lebt in ihm noch das Bewusstsein des alten Leibwächters, das er unterdrücken muss und irgendwann findet dann ein Wettkampf um den Körper statt.

DerFriese
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von DerFriese »

Zusätzlich lebt in ihm noch das Bewusstsein des alten Leibwächters, das er unterdrücken muss und irgendwann findet dann ein Wettkampf um den Körper statt.
Finde ich eher suboptimal. Das 3. Zeichen fordert(e) schon selbst immer wieder Überwindung und Selbstbeherrschung. Sei es, um den Ausbruch zu verhindern (die Verwandlung schreitet schließlich voran), oder um sich selbst und seine Identität nicht zu verlieren. Das wäre wohl zu viel des "Guten". Erinnert mich aber irgandwie an die 4. Staffel von Heroes :lol:
Wobei das dann bedeuten würde, dass ihr quasi an der Stelle, wo der Alleingang losging, wieder ins AB einsteigen müsstet - und du als Meister müsstest dann versuchen, das bereits ausgespielte Finale neu zu gestalten.
Gerade die Tatsache, dass ich ingame einen Zeitsprung machen müsste a la "das ist jetzt alles gar nicht passiert und wir machen das jetzt einfach nochmal" ist sehr aufgesetzt. Das Finale IST gelaufen und die anderen Spieler hatten auch einigermaßen Spaß (ist halt Railroading).

Wie findet ihr die Variante "Xeraan krallt sich das Zeichen und behält es"?
Ich denke ich würde schon ein neues Zeichen finden für den Helden. Vielleicht lässt sich das 5. abwandelt (naja, ist vielleicht doch etwas komisch), oder er bekommt dann halt das 6. Zeichen.

Siebenstreich bekommt definitiv erstmal Raidri. Den finalen Schlag sollte eigentlich der Rondra-Geweihte machen....der Novadi wäre allerdings nochmal eine besondere Form der "Finte Rondras" :P

Grabstein
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Grabstein »

Ok, Zeitsprung und "war doch nicht so" soll es nicht geben. Wenn er leben soll, war der Angenagelte jemand anders. Was ihm widerfahren ist, und auch wie er zur Gruppe zurückkehrt, würde ich so gestalten, dass es in relativ geringer Spielzeit abgehandelt wird. Die G7 ist ein Monstrum an abzuarbeitender Arbeit (gerade für den SL;)), da muss es nicht noch umfangreiche Ablenkung geben. Xeraan hat das Zeichen ist mir dafür ebenso zu abgefahren wie Kämpfe um das Zeichen in einer Globule. Mache es kurz und knackig, und schwer genug für Eure Ansprüche. Zu viel Brimborium könnte Deine Gruppe sonst noch dazu verleiten, im Lauf der Kampagne weitere Sachen abzuziehen, die Dich noch mehr Mühe kosten.
Ein bierseliger dicke-Eier-Ego-Trip kommt bei uns auch vor. Und wenn, dann oft genug derart, dass die Dinge aus dem Ruder laufen könnten (und auch laufen). Das wird aus der Welt geräumt, fertig. Das ich mir als Meister der G7 Mühe gebe auszuarbeiten und an meine Gruppe anzupassen, sehr gerne, ist total super. Aber mir noch mehr aufladen, weil einer einen schlechten Abend hatte, nö.

Taralion
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Taralion »

Die beiden Möglichkeiten sind doch:

1. Der Heldentod ist nie passiert.
2. Der Held wird aus dem Tod zurückgeholt.
(3. "Der Held ist und bleibt tot" ist vom OT ja ausgeschlossen.)

Ersteres kann man dann ingame durch Traum/Illusion lösen, oder outgame durch Retcon. Da wurden ja auch schon mehr oder weniger saubere Ansätze schon erwähnt.

Zweites halte ich aber für die elegantere Lösung - eben weil der Heldentod nun mal in der Erfahrung der Spieler schon geschehen ist. Um Charaktere aus dem Tod in das Leben zurück zu holen, braucht es eine mächtige Entität, wie Götter, Dämonen oder alte Drachen. Wir haben ja aber eine solche Entität direkt vorliegen: Nquizz Levia'turak selbst. Wer weiß denn schon, was dieses Jahrtausende alte Wesen so alles machen kann? Vielleicht kann es seinen Träger ja vom Jenseits zurückholen, wenn er sich in der Arena als würdig erweist? Durch die unterschiedliche Zeitwahrnehmung könnte der Kampf, der über seine Würdigkeit entscheidet, in der Echtzeit auch mehrere Tage verstreichen lassen, während die Gefährten schon um ihn trauern und ihn möglicherweise auch schon begraben haben. Und dann schließen sich seine Wunden, ihm wächst ein zweites Herz (und er erwacht im Dunkeln und muss sich aus der Erde zu graben...)

Die Lösung fände ich insofern gut, als der Spieler des 3. Zeichens, der zumindest bei uns auch sehr unter dem Zeichen leidet, mal was wirklich Mächtiges und Gutes von ihm erfährt. Und es könnte ihn enger an das Zeichen binden. Als Preis wäre eine starke körperliche und geistige Veränderung hin zum Leviathan zu zahlen. Oder alternativ zumindest der Hinweis, dass dies eine einmalige Sache war. Sonst fühlt sich der Spieler/Held nachher noch unsterblich! :P

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cloud
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von cloud »

Grabstein hat geschrieben:Mir fällt da was anderes ein, den Fernsehserien-krasse-Rückblendemodus.
Kurz und gut: Selvar Corbas starb NICHT, nachdem er seinem Erzfeind ins Gesicht gespuckt und einen Belhalhar-Pakt abgelehnt hatte!
Das weiss auch der Spieler des Gezeichneten (bis jetzt) nicht. Angespuckt, abgelehnt, fieser Hieb, Lichter aus.
Die Finsterknechte sind viel zu scharf darauf, mehr über die Zeichen rauszufinden, als das sie ihn einfach abmurksen. Und Borbarad hat gar keinen Bock, einen eventuellen neuen Träger des 3. Zeichens aufzuspüren. Der an den Belagerungsturm gebundene Leichnam gehört irgendeinem Toten, verwandelt in den Helden. Das fällt den Anderen irgendwann vor der Beerdigung äußerst stimmungsvoll auf (Zauber läßt nach, Detailsdes Körpers übersehen, irgendwas mit dem 3. Zeichen). Folglich ist der Held noch in der Gewalt der Bösen. Klar, die foltern und experimentieren mit ihm und wollen ihn nach X bringen. Die anderen Helden folgen aber erst der fiesen, falschen Fährte nach Y, wo sie den Freund befreien können und ein freudiges Wiedersehen feiert. Bäätsch, der Kollege ist ein Quitslinga (oder anderer Gestaltwandler). Der Spieler des 3. Zeichens kann ein wenig seine Freunde narren, dann fliegt er auf und wird umgenietet. Nun ist der Gefangene bereits in X, wo er so richtig fertig gemacht werden soll. Richtige Befreiungsaktion, alles gut.
Die zwei Haken könnten sein: Warum hat die Gruppe noch nicht gecheckt, dass die Leiche ne falsche ist? Und kommt der Spieler damit klar, nicht hingerichtet worden zu sein und eine Weile gefoltert zu werden?
So würde ich das auch lösen.
Einen anderen Körper verwandeln und an den Belagerungsturm.

Und den Gezeichnetem verschleppen und versuchen an das Zeichen zu kommen. Dabei kommt das Zeichen vielleicht immer mehr zum Vorschein und kämpft verbissen um seine Existenz bis die anderen Gezeichneten wieder bei ihm sind.

Im Anschluss werden die Charaktereigenschaften des Zeichens in ähnlichen Situationen noch stärker/vehementer auftreten.

Thargunitoth
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Thargunitoth »

DerFriese hat geschrieben:
Zusätzlich lebt in ihm noch das Bewusstsein des alten Leibwächters, das er unterdrücken muss und irgendwann findet dann ein Wettkampf um den Körper statt.
Finde ich eher suboptimal. Das 3. Zeichen fordert(e) schon selbst immer wieder Überwindung und Selbstbeherrschung. Sei es, um den Ausbruch zu verhindern (die Verwandlung schreitet schließlich voran), oder um sich selbst und seine Identität nicht zu verlieren. Das wäre wohl zu viel des "Guten". Erinnert mich aber irgandwie an die 4. Staffel von Heroes :lol:
Das Zeichen ist dann das Zünglein an der Waage, dass sich hinter dem Bewusstsein positioniert, das am ehsten seinem Ideal entspricht. Anfangs verhaftet das dritte Zeichen beim SC-Bewusstsein, allerings ist das andere Bewusstsein blutdurstiger, weswegen der SC immer mehr von der Kraft des dritten Zeichens verliert und damit auch immer weniger den Körper beherrschen kann. Alpträume und Schlafwandeln folgen bis der SC nicht mehr berechenbar ist und im Grunde schizophren wird. Der Exorzist lässt grüßen...

Im Bewusstsein muss dann der Kampf zwischen SC-Bewusstsein und Leibwächterbewusstsein stattfinden, wobei beide das dritte Zeichen haben. Währenddessen kämpft außerhalb der Körper mit dem dritten Zeichen gegen die anderen Gezeichneten.

Falls du Bleach kennst, genauso wie der Kampf von Ichigo um die Kontrolle über seine Hollowkräfte, wodurch er dann die Maske beherrschen kann.

---------------

Ich finde das so besser, weil es eine wirkliche Änderung darstellt mit einem weiterreichendem Plot und die Änderungen auch drastisch in die Zukunft hineinführen (anderer Körper des SCs!!). Bei den anderen Alternativen wird zwangsläufig der Handlungsstrang des Spielers wieder rückgängig gemacht ohne Konsequenzen und da wäre ich voll dagegen. Handlungen der SCs sollen Konsequenzen haben, sonst werden die SCs zu Statisten.

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Salix Lowanger
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

DerFriese hat geschrieben:Wie findet ihr die Variante "Xeraan krallt sich das Zeichen und behält es"?
Als an den Haaren herbei gezogene Notlösung. Sorry, aber ganz besonders dritte Zeichen passt dazu so gar nicht!

Gründe:
1. Das dritte Zeichen wird im Dha’Churrisch, also dem ehrenhaften Zweikampf vergeben. Dass Xeraan so ein Zeichen auch nur greifen kann, empfinde ich als extrem unglaubwürdig.

2. Xeraan ist Illusionist; das ist ein ganz anderes Spezialgebiet als die Magie der Zeichen.
I can fight an opponent, but I cannot fight my biological clock.
- Garry Kasparov

DerFriese
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von DerFriese »

Ein bierseliger dicke-Eier-Ego-Trip kommt bei uns auch vor.
Wo nicht? :lol: :rolleyes:
Gerade deshalb, und weil ich meine Pappenheimer schon lange und gut kenne, mache ich mir Vorwürfe. Ich hätte so etwas kommen sehen müssen! Sei es drum, is passiert.
1. Das dritte Zeichen wird im Dha’Churrisch, also dem ehrenhaften Zweikampf vergeben. Dass Xeraan so ein Zeichen auch nur greifen kann, empfinde ich als extrem unglaubwürdig.
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Zeichen in ihren Inkarnationen über die Jahrtausende a) den Träger wechseln können und b) auch auf der Seite von Borbarad agieren können. Das 1. Zeichen gehörte doch einem Gefolgsmann von Borbi in seiner letzten Inkarnation (oder vorletzten?). Er wurde aber verraten und nun spukt die rachsüchtige Seele von diesem Magus noch in dem Stein rum. Die Zeichen können also durchaus, zumindest meiner Ansicht nach, geformt/verändert werden. Und schließlich ist der Leviathan auch nur die Ausprägung/Verkörperung des Zeichens aus einer der letzten Inkarnationen. Der Kampf Borbi/Rohal geht ja schon Äonen lang und als die beiden als Insekten wandelten war bestimmt keine Echse mit an Bord. Vielleicht mag der Leviathan ein Ehrenmann sein, auf frühere (und zukünftige?) Träger des Zeichens muss das aber nicht zutreffen.
2. Xeraan ist Illusionist; das ist ein ganz anderes Spezialgebiet als die Magie der Zeichen.
Stimmt, als Illusionist mag er eher unpassend sein. Aber erstens ist er auch Belhalhar-Paktierer was ihn mit Kampf in Zusammehang bringt und zweitens mag er auch nur ein Zwischenwirt für das Zeichen sein. Hat mich aber zum Denken angeregt: Meine ursprüngliche Variante ging ja auch davon aus, dass das Zeichen den Paktierer als unwürdig einstuft.


Der motivierte Meister in mir plädiert momentan für die Jagd nach dem Gefährten durch Tobrien und dass es Xeraan nicht gelingt das Zeichen zu bekommen.

Der Familienvater und gestresste Lehrer liebäugelt noch mit der "kurz-und-knapp" Variante :lol:

Danke nochmals für die Anregungen!
Der Friese

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BenjaminK
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Die Zeichen stammen nicht aus dem Kampf Borbi/Rohal, sondern sind Artefakte, die es den Übergang in ein neues Zeitalter vereinfachen sollen. Kurz vor und während dem Karmakorthäon (omg, ich kann mir dieses Wort und/oder seine Schreibweise nicht merken...) stehen immer Umbrüche an, die die Rassen auf Dere fordern und viel für die Zukunft entscheiden. Hier zeigen sich ab und an mal die Zeichen, um den Sterblichen genau diese Zeit zu erleichtern. Sie sollen quasi das Leiden der Sterblichen während dem Übergang lindern, indem der Übergang schneller ist. Sauberer Schnitt an Stelle von langer Blutung sozusagen.

Deswegen können die Zeichen auch quasi auf jeder "Seite" eingesetzt werden, weil sie einfach die Power boosten und somit schneller der Gipfel der Konfrontation erreicht ist. Das dritte Zeichen befördert die Köpfe der Konfliktparteien in eine eigene Duellglobule, damit sie dort ihren Kampf weiter tragen. Dazu fordert es vom Träger, dass es sich auf Duelle einlässt, Siege und Niederlagen akzeptiert und die Bereitschaft, als Stellvertreter-Kämpfer zu stehen. Landläufig wird das alles irgendwie mit einer Form des ehrenhaften Kampfes assoziiert. Die Ausprägung, ob der Träger zum Riesenfrosch mutiert, oder ob er vielleicht irgendwann mal zur chitingepanzerten (Hohe RS) Ameise mutierte, die das vielfache der eigenen Masse bewegen (hohe KK) konnte, sich mit dem Schwarmbewusstsein der Gefahr stellte (hoher MU) und mit den Beißwerkzeugen verhehrenden Schaden beim Gegner anrichten konnte, ist doch eigentlich egal. Das Prinzip, was hinter dem Zeichen steht, ist wichtig.

Wenn es an Borbarad gehen kann, dann nur über den Umweg über seine Generäle, die eine vielleicht verquere Form des ehrenhaften Kampfes pflegen. Hier könnte (könnte! Nur eventuell!) zB. eine Lutisana von Perricum, so sie denn das Duell mit dem Leviathan gewinnt, das Zeichen erhalten und es für ihre und damit Borbarads Zwecke einsetzen.
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Salix Lowanger
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Re: "Versehentlicher" Heldentod

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

BenjaminK hat geschrieben:Wenn es an Borbarad gehen kann, dann nur über den Umweg über seine Generäle, die eine vielleicht verquere Form des ehrenhaften Kampfes pflegen. Hier könnte (könnte! Nur eventuell!) zB. eine Lutisana von Perricum, so sie denn das Duell mit dem Leviathan gewinnt, das Zeichen erhalten und es für ihre und damit Borbarads Zwecke einsetzen.
Genau so meinte ich das. Xeraan ist alles mögliche aber kein Kämpfer (und noch viel weniger ehrenwert), daher sollte sich das Zeichen schlicht weigern, auf ihn überzugehen.
I can fight an opponent, but I cannot fight my biological clock.
- Garry Kasparov

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