Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. Weiden

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Feyangola
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Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. Weiden

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

In unserer G7-Runde steht die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden kurz bevor. Leider hat es sich ergeben, dass einer meiner Spieler gerade erst den Roman "Das Zerbrochene Rad" gelesen hat und durch die ausführliche Beschreibung der Schlacht darin bestens im Bilde sein wird, was alles offiziell passiert. (Er dachte, dass die Schlacht nicht Teil der G7-Kampagne ist, da sie ja zur Bornland-Teilstory gehöre.)

Deswegen überlege ich als Spielleiter, einige Ereignisse der Schlacht abzuändern. Der Spieler weiß nicht, dass ich überhaupt vorhabe, die Schlacht zu bespielen. Das wird schon mal eine Überraschung für ihn. Doch irgendwie wäre es langweilig, dann dasselbe Drehbuch wie im Roman durchlaufen zu lassen. Zumal auch ein anderer Spieler grob die Schlachtgeschehnisse kennt.

Ich würde gern euren Brainpool nutzen, um eine Idee von mir bewerten zu lassen bzw. zu verbessern und außerdem um weitere Änderungsideen einzubringen. Ich will unserer Gruppe eine Schlacht liefern, die sie so schnell nicht vergisst! ;-)

Eine Idee, mit der ich mich seit längerem beschäftige, ist der Tod des Reichsbehüters Brin. Das könnte wie offiziell in der 3. Dämonenschlacht beschrieben geschehen (Galotta...), oder nach heldenhaftem Kampf gegen den Karmoth. Das wäre eine wirklich heftige Überraschung für die Spieler und würde die Dramatik ziemlich erhöhen, allerdings frage ich mich, ob ich damit über das Ziel hinausschieße und die Auswirkungen zu krass wären. Die Helden hätten dann die Aufgabe, eine Panik unter dem Heer und damit eine desolate Niederlage abzuwenden (und in einen Sieg umzuwandeln), außerdem wären die Folgen bis zur Trollpforte gravierender. Weitere Bedenken sind, dass ich damit einen echten Plot-Hammer aus der Endschlacht herausnehme und das große Kampagnenfinale damit abwerte. Wie sind eure Meinungen?

Ansonsten sind 1. die Geflügelten und 2. der Karmoth die beiden großen Plotelemente in der Schlacht. Wie könnte man eines dieser Ereignisse so abändern, dass die Spieler wirklich das Gefühl haben, ein neues Erlebnis zu haben, ohne die grandiose Dramatik dieser beiden Handlungsfäden zu zerstören? Ich bin da irgendwie derzeit überfragt und freue mich auf eure Anregungen.

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Wulf Dulgar
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Wulf Dulgar »

Als Geschichte in einem Buch war die Schlacht toll, aber für einen Abenteuer taugt es nichts. Karmoth von einem NSC besiegen zu lassen ist eine typische DSAeske Schwäche die Scheinwerfer auf einen Monolog des Spielleiters zu werfen, worauf die Spieler mit ihren Charakteren applaudieren können. Ayla von Schattengrund scheitert, das glorreiche Auftreten von Waldemar (und sein tragischer Tod) und dann sollte es die Helden sein, die diesen Kampf entscheiden (oder auch nur ein bestimmter Held, der aus guten Gründen diesen Sieg bekommen sollten).

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Sumaro
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich widerspreche mal der These, dass die Siege nur den Helden gebühren. Gerade kompetente und große NSC tun unglaublich gut daran auch mal sinnvoll einen Sieg ohne Heldengarde hinzubekommen. Die Amazonenkönigin, die größte Zauberin Aventuriens, das Schwert der Schwert und Waldemar der Bär müssen nicht auf die Gezeichneten warten, damit diese mal wieder den Tag retten. Es tut den NSC und ihrem Ansehen gut selbst mal ein wenig was zu reißen. Sonst entsteht eigentlich immer der Eindruck "Die Bösen können alles und ohne uns läuft gar nichts? Wie zur Hölle funktioniert das Mittelreich bei all der geballten Inkompetenz?!"

Die Frage hier ist ja auch, ist es notwendig, dass man den Schlachtenverlauf ändert? Oder ist es nicht viel mehr sinnvoll diesen Verlauf beizubehalten, aber dann Szenerien zu beleuchten, die eben im Buch ausgespart werden? Denn Karmoth ist nur ein Event der Schlacht, sicherlich ein entscheidendes, aber einen parallelen Handlungsstrang (oder mehrere) bei einer Schlacht mit mehreren tausend Beteiligten aufzumachen, schadet mMn überhaupt nicht.
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Jadoran
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

"Entscheidungsschlachten" passieren ja entweder, weil eine Seite die andere überrascht oder einer Partei sich dort aufbaut, wo die andere sie nicht stehen lassen kann. Und gerade wenn dem Feldherrn ersteres gelingt, dann beweist er Kompetenz, ohne selbst reihenweise Schädel zu spalten.

Wenn die Spieler den Verlauf schon kennen sind sie sicher froh, wenn ihnen was anderes geboten wird. Ich würde mit eine klassische Schlacht aus der Geschichte nehmen und deren Verlauf. Z.B. Hannibal vs. die Römer am Trasimensichen See. Lass das MR die Rolle Hannibals einnehmen und gönne Brin einen tollen Feldherrenplan. Die Helden können dann entweder vorne im Roadblocker stehen oder hinten versuchen, den Stöpsel zu zumachen. Oder - wenn sie den großen Sturmangriff lieben, dann schicke sie brüllend den Hang hinunter

Den Karmoth packe rein, wenn die Helden nach einiger Grundarbeit das Gefühl bekommen, dass der Keks gegessen ist. Du kannst natürlich auch den Karmoth einfach durch was anderes ersetzen - etwa eine größere Einheit Zantreiterinnen, die im Morgengrauen zu Hörnerklang den Mittelreichern in den Rücken fällt etwa ;)
Je nachdem, wie taktisch die Spieler spielen können sie dann eben noch gerade rechtzeitg eine Zweite Front aufbauen oder der Feldherr des MR kriegt das auf die Reihe.

Wenn Du dem Borbele ein (da Brin ihn ausmanöveriert hat noch etwas zu weit von ihm entferntes) Entsatzheer gönnst, dann kannst Du die Schlacht auch für die geschichtskundigen Spieler überraschend als curb-stomp-battle bringen, aus der das Borbele kochend vor Wut fliehen muss. Dann fragen sie sich, wie es wohl weiter geht, und "alles ist wieder offen".
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Feyangola
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

Danke für eure Hinweise und Ideen. Den Kampf gegen den Karmoth möchte ich natürlich von meinen Gezeichneten ausfechten lassen, sie bei so einem epischen "Boss Fight" zu Zuschauern zu degradieren, entspricht nicht meinem DSA-Verständnis ;-) Ich weiß allerding noch nicht, inwieweit ich hier Gilia und Nahema Rollen zukommen lasse. Ich habe es zwar hinbekommen, dass meine Spielerrunde Nahema nicht verabscheut, sondern ihr großen Respekt entgegenbringt, aber es gibt da bisher keine große Bindung. Zu Gilia nur indirekt über das Kurkum-AB, das meine Spieler ziemlich gefeiert haben und das bisher einer der Höhepunkte in unserer Kampagne war. Insofern werden sie Gilias Auftritt sicherlich mehr abgewinnen können.

@Sumaro: Ja, ein anderes Highlight zu setzen war auch meine Idee. In MdS sind dazu ja auch zwei Szenarien (Katapult-Zerstörung und vor allem Xeraans Beschwörung) ausführlich beschrieben. Nur bleibt dann irgendwie bei mir der fade Beigeschmack, dass die Gezeichneten sich eher auf Nebenschauplätzen herumgetrieben haben, während die große Action ohne sie stattfand. Schöner fände ich es, sie enger in die Geschehnisse um die Geflügelten einzubinden. Die Legenden dazu kennen die Spieler durch NSCs, und sie sind auch schon einer Geflügelten in Tobrien begegnet.

@Jadoran: Naja, nach Verlauf der Vorgeschichte und um Haffax nicht als Idioten dastehen zu lassen, müsste eigentlich das MR die Rolle der Römer haben. ;-) Dann müssten sie entweder einen Ausfall organisieren, damit wenigstens der Reichsbehüter und ein Teil des Heeres entkommen kann, oder sie müssen die Misabrücke schnellstmöglich erobern, damit das Heer nach Norden entkommen kann. Hm, damit würden sie ohne es zu wissen den Weg für die Geflügelten frei machen, die die drohende vernichtende Niederlage in einen Sieg verwandeln. Das gefällt mir :)

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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

@Feyangola: Weder Scipio noch Flavius waren Deppen - Scipios Sohn, der damals schon mitkämpfte, hat später Hannibal bei Zama vernichtend geschlagen und Flavius hatte sich vorher erfolgreich gegen die Gallier durchgesetzt.
Und da Haffax auch nur mit den Informationen arbeiten kann die er kriegt... es reicht, wenn die Marschgeschwindigkeit der notwendigerweis getrennt marschierenden Kolonnen (auch beim Borbele muss der Großteil der Kämpfer ja was essen, und rückwärtige Logistik gibt es ja nicht) etwas zu sehr voneinander abweicht. Und das MR hat in der G7 und dem JdF schon viel zu oft den Idiotenball. Ich bin durchaus ein Fan von "Haffax dem Magnificent Bastard", aber auf der Gegenseite stehen ja eigentlich auch keine Shclechten Anführer.

Ausserdem ist Borbarads Heer ein sehr zusammengewürfelter Haufen mit wenig innerem Zusammenhalt. Das wurde in den Abenteuern immer "überschrieben", aber wenn man es etwas andershaben will, kann man es anders gestalten. Wenn die Schlacht einen Wendepunkt darstellen soll, dann würde ich sie für die Helden auch als Sieg anfühlen lassen. Ein "wir haben diesmal deutlich weniger deutlich verloren als sonst" ist irgendwie nicht so prickelnd. Ich würde da eher ein "Seht ihr - wir können sie schlagen!" empfehlen :)
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Skyvaheri
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

@Feyangola: Lies mal unsere Tagebücher bzw. mein Vorwort dazu ("Das zerbrochene Rad").

Wir haben die Schlacht mit unterschiedlichen Heldengruppen gespielt. Das könntest Du auch machen: Dann kümmern sich andere Chars um die Geschütze und die Beschwörung - was für Dich den Vorteil hat, dass Du in diesen Szenen auch Charaktere sterben lassen kannst... Macht auch diese Szenen sehr viel spannender und intensiver, wenn man sie mit eher "normalen" Helden spielt, anstatt den Gezeichneten.

Bei Karmoth habe ich den Spieler zwei Runden gegönnt: Zuerst mit einer Handvoll Rondra-Geweihten, Gilia und Waldemar - und anschließend erst mit den Gezeichneten. Hatte den Vorteil, dass sie "life" Waldemars Tod miterlebt haben und dann für ihre eigenen Chars wussten, wie gefährlich Karmoth ist - und dass hier Teamarbeit gefragt ist.
Nahema habe ich komplett weggelassen und Gilia ebenso wie Ayla von Karmoth kampfunfähig prügeln lassen.

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Sumaro
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Was ich ja sehr geil finden würde, wäre wenn die Gezeichneten hier mal selbst zum Steigbügel-Halter des Schicksals werden. Vorher sind sie quasi diejenigen, die durch ihre Zeichen die Last und auch die Macht auf ihre Schultern bekommen, Borbarad aufzuhalten und ihm entgegen zu stehen. Die Szene rund um Karmoth hingegen ist der schicksalhafte Moment der Gilia von Kurkum. Es ist ihr Moment der Wiedergutmachung, des Abstreifens der Prinzessin, die sich von einem Elfen verlocken ließ und zur Söldnerin wurde, hin zur Königin der Amazonen, die ihr Volk erneut einen und Hoffnung bringen kann.
Wenn die Gezeichneten begreifen, dass dies der Moment ist, in dem sie ihr helfen müssen ihr Schicksal zu erfüllen, der Moment, in dem es in ihren Händen liegt eine neue Erwählte der Rondra auf den Weg zu bringen, die vielleicht in den kommenden dunklen Tagen, die zwischen Heldenmut und Dämonenmacht zerrissen werden, eine Beschützerin der Schwachen und eine Verfechterin von Ehre und Selbstlosigkeit sein kann, können sie vermutlich sogar mit "gutem" Gewissen Gilia die Bühne überlassen und zwar für sie eingreifen, aber zugleich ihre eigene Rolle akzeptieren, dass es sie dieses Mal nicht als die großen Helden braucht, sondern als die Männer und Frauen, die den Rücken stärken (so wie sie es im Idealfall selbst auch erfahren haben von diversen NSC).

Genug zu tun gibt es natürlich dennoch, denn immerhin ist diese Schlacht eine ziemlich sichere Niederlage, wenn eben nicht die Zügel herumgerissen werden und ein paar Heroen dem geschwächten Heer beistehen und vor allem die Moral wieder heben. Ich glaube das ist auch insgesamt die größte Herausforderung, die sich stellt, die Gezeichneten als Teil des Fanals der Hoffnung, dass man siegen kann, als Helden, die in der dunkelsten Stunde auftreten und wieder Mut in die Herzen der Leute bringen. Dabei müssen sie ja nicht alleine die Schlacht mit ihren Fähigkeiten entscheiden, sondern allein der Umstand, dass sie da sind, sollte etwas bewirken.

Auch kann man hier ebenfalls als Randszene sehr schön das Band der Gezeichneten und den Bund der Geflügelten mit Parallelen ausstatten. Eigentlich sind es ja nur knapp 100 Reiter, die dort vom Norden her kommen. Aber sie werden stark, weil sie mehr sind, als die Summe ihrer Teile, weil sie etwas verbindet. Und genau das macht ja auch die Gezeichneten aus, sie sind mehr als die Summe ihrer Zeichen/Fähigkeiten.

In meiner vorletzten G7 haben meine Gezeichneten quasi den Brecher für Gilia gespielt. Sie haben, obwohl jeder von ihnen massiv mächtiger war als die Amazonenkönigin (wunder oh wunder) ihren Haupteinsatz gezeigt, in dem sie Karmoth Aufmerksamkeit von Valaring ablenkten und damit die vernichtende Waffe zum Einsatz kommen ließen. Letztlich hat Gilia den Todesstoß versetzt, während die Gezeichneten ihr den Rücken freigehalten haben.
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Feyangola
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

Vielen Dank nochmal für eure ganzen Anregungen. Wir haben letzte Sitzung endlich die Schlacht erlebt und meinen Helden steht nun unmittelbar der finale Kampf gegen Karmoth bevor.

Ich konnte viele Eurer Ideen mit aufnehmen und es hat sehr gut geklappt. :) Unsere Zweitgruppe durfte Katapulte zerstören und Xeraans Beschwörung aufhalten, wo sie auch ihren Erzfeind Sherianus von Darbonia endgültig vernichten konnten. Meine Spieler ahnten nichts davon, dass ich plante, die Gezeichneten auftauchen zu lassen, deshalb war es ein schön ausgespielter, hoffnungsloser Moment, als plötzlich auch noch Karmoth aus einem Wäldchen trat und Tod und Schrecken unter die Heere brachte.

Während sie verzweifelten und kurz davor waren, vom Schlachtfeld zu fliehen, wechselte ich einfach plötzlich die Szene und beschrieb, wie ihre Gezeichneten von Dschinnen zum Schlachtfeld gebracht wurden. Hier eroberten sie erst die Misabrücke, um den Weg für die Ilmensteiner freizumachen. Dann gab es eine schöne erste Begegnung mit Gilia, der sie (mit Nahemas Hilfe) sogleich klarmachten, dass sie die Schwanenflügel tragen solle, um die dritte der Gebietiger zu stellen. Und so setzten die Gezeichneten den Ritt der Geflügelten erst in Gang...

Ich bin sehr gespannt auf den Karmoth-Kampf. Gilia wird mit den Gezeichneten kämpfen, während ich Nahema eher als "Joker" einsetze (sie wird von einer weiteren alten Antagonistin der Gruppe aufgehalten und je nachdem, wie viel Hilfe die Helden benötigen, wird sie ihnen früher oder später helfen können). Vorher wird sich die Heilerin der Gruppe (und 2. Gezeichnete) noch entscheiden müssen, ob sie Waldemar oder Ayla das Leben retten will... ich werde dann berichten, wie es ausgegangen ist. :)

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Herr der Welt
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Das Problem am Glanzlicht für Gilia von Kurkum (und auch der Geflügeltensache) ist, dass da eine Geschichte kulminiert, mit der die Gezeichneten so gar nichts zu tun haben. Der ganze Exkurs - es geht mit aller Plötzlichkeit von Drakonia quasi direkt aufs Schlachtfeld - zu den Vallusanischen Weiden wirkt sehr eingeschoben. Das Ziel ist, dass die SC an einer der wichtigsten Schlachten des Borbaradkrieges teilhaben - und man die Karte Karmoth mal ausspielen kann. Wenn man als Spieler nicht gerade die Romane um Das Zerbrochene Rad gelesen hat, dann wirkt die Szenerie (um Gilia/Geflügelte) weitgehend isoliert eingeschoben. Man müsste schon irgendwie, wenigstens als Spieler mit ggf. anderen SC, in das Bornlandgeschehen involviert sein oder zumindest das Ganze aufarbeiten (was nicht ganz zu Unrecht nach Arbeit klingt), um hier motivierten Schicksalshelfer für Gilia zu spielen. Idealerweise bauen die Elemente einer Kampagne sich auf gemeinsam Erspieltes auf, auch wenn natürlich währenddessen anderswo in Aventurien auch etwas passiert. Und gerade eine Kampagne der Größe einer G7 hat überall gewisse Hotspots, die man - je nach geplanter Dauer der Kampagne - eben bespielen kann oder nicht (und nur davon hört).

Anders sieht es aus mit den Auftritten Waldemars und Aylas, mit denen die SC/Spieler schon mehrfach Kontakt hatten oder haben konnten.
Es würde anders mit Gilia aussehen, wenn die beiden Amazonen-Binnenplots der G7 nicht so getrennt voneinander wären (was natürlich an deren Genese liegt). Es wäre sinnvoller gewesen, die Amazonengeschichte nahtloser zwischen Yppolita und Gilia weiterzuerzählen (immerhin hat man in 'Goldene Blüten' eine komplizierte Tochter-Mutter-Beziehung drin), um die gefühlte und erlebte Kohärenz zu wahren. Dann wäre der Moment mit Gilia auf den Vallusanischen Weiden tatsächlich ein Höhepunkt.
Ansonsten würde ich den Kampf gegen Karmoth und die Einbindung Waldemars und Aylas stärker berücksichtigen. Nahema ist als deus ex machina natürlich sowieso kein gutes Erzähl- oder Spielelement, im Zusammenhang mit der Gilia-Geschichte wäre sie aber akzeptabler, wenn man sie in diesem Zusammenhang schon einordnen kann.

Feyangola
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

Es stimmt schon, dieser ganze Bornland-Plot wirkt da etwas eingeschoben, da die Hintergründe in der G7 nicht erlebbar sind. Hier kann ich auch nur empfehlen, den Zerbrochenes-Rad-Plot mit anderen Helden zumindest anzuspielen (so haben wir es auch gemacht).

Bei Gilia sehe ich das aber anders: hier wird ein schöner Bogen geschlagen zu Kurkum und dem Schicksal der Amazonen, das bis hierhin völlig offen ist. Mit der Rückkehr Gilias hat das verloren geglaubte Amazonenvolk doch eine Zukunft, und damit wird die bittere Niederlage in Kurkum spätestens nach dem Kampf gegen Karmoth in einen späten Sieg verwandelt. Das fällt auch noch zusammen mit der Invasion Borbarads: Der Fall Kurkums ist sozusagen der Beginn, und mit den Vallusanischen Weiden kommt die Invasion zum Erliegen.

Die Kohärenz der Story sehe ich eher bei Waldemar gefährdet: seine Auftritte in AoE und UG liegen (bei uns auch irdisch) Jahre zurück, fast schon in der "guten Alten Zeit" vor der Invasion. Auch Ayla ist bis zur Schlacht, wenn man ehrlich ist, nur Randfigur der Story.

(Edit: Ergänzung Waldemar/Ayla.)

Feyangola
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

So, die Schlacht auf den Vallussanischen Weiden ist geschlagen und der Karmoth ist besiegt. :) Unser Karmoth orientierte sich von den Werten stark an Skyvaheris Vorlage, da wir Helden mit ähnlichem Machtlevel haben.

Im Vorfeld habe ich den Kampf simuliert und hatte noch arge Bedenken, ob die Helden werden gewinnen können. Meine Spieler haben jedoch hervorragend zusammengearbeitet und so den Sieg möglich gemacht. Unser Vierter Gezeichneter, Angroschgeweihter, zog dabei die meisten Attacken des Karmoth auf sich, während der Dritte Gezeichnete (tobrischer Freiherr) schließlich Armalion nahm und ordentlich Schaden austeilte. Gilia kämpfte tapfer mit, wurde dann aber vom Karmoth niedergerissen und fast getötet, jedoch konnte die Zweite Gezeichnete ihr in höchster Not durch Heilmagie das Leben retten (und das war eine extrem schwierige Probe mit offenem Ausgang). Es hat Allen ziemlich Spaß gemacht, und durch die gute Zusammenarbeit (die dann auch in seltsamen, durchscheinenden Bändern zwischen den Gezeichneten sichtbar wurde) war der Kampf dann überraschend eindeutig, aber verdient. Der Dritte Gezeichnete wurde nachträglich zum Akoluthen der Rondrakirche geweiht.

Eine schöne Szene war auch, dass die Zweite Gezeichnete schon vor dem Karmoth-Kampf die beiden Heere mit der Macht ihres Zeichens (Friedensbund, Stimme des Waldes) zum Einstellen der Kämpfe bewegte, so dass der Kampf von Tausenden Augen beobachtet wurde. Nach dem Sieg über Karmoth trennten sich beide Heere ohne weitere Kämpfe denn auch friedlich (was gewiss nicht bei jedem Gezeichneten bzw. Offizier auf Gegenliebe stieß). Das lieferte mir aber einen schönen In-Game-Grund, warum das (wenn auch erschöpfte) Heer der Verbündeten den Scharen Haffax' nicht weiter nachsetzte, wie es ja auch offizielle Storyline ist.

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Sumaro
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wenn du dich an Skys Werten orientiert hast, dann wundert mich der eindeutige Ausgang wenig, da man schon enorme Schadensspitzen mit (rondra)geweihten Klingen und entsprechendem Schutzssegen (der eben Regeneration halbiert), erzielen kann. Vor allem Überzahl lässt dann, selbst bei 5 Aktionen pro KR den Dämon schnell dahinschmelzen (zumal sein Schaden eben auch überschaubar bleibt, wenn man geweihte Rüstungen in die Rechnung mit aufnimmt).^^

Aber das wichtige ist ja, dass es alles Spaß gemacht hat und wenn es in der Runde gut angekommen ist, super. :)
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

@Feyangola: Freut mich, wenn Dir meine Ausarbeitung hilfreich war! :)

@Sumaro: Man muss die Werte ja immer in dem Kontext betrachten, für den sie gewählt wurden. Wir spielen beispelsweise ohne gTP. Damit gibt es die von Dir erwähnten "Schadenspitzen" nicht. Selbst eine geweihte Waffe mit bspw. 3W+8 TP würde bei uns im Hammerschlag maximal 78 geweihte TP machen. Diese durch Resistenz halbiert und anschließend noch RS 10 abgezogen bleiben magere 29 TP übrig. Da muss man bei 550 LeP schon ein paar Mal treffen... Und wie viele Kämpfer haben a) so eine Waffe und b) kriegen wirklich diesen Schaden raus?
Der Karmoth war so gebaut, dass nur Armalion und Valaring ihm effektiv wehtun konnten...

@Schutzsegen: Ich wage zu bezweifeln, dass sich Karmoth so einfach von einem Schutzsegen einschließen lässt, statt einfach den Geweihten zu killen. Außerdem ist er ja nicht darauf angewiesen, dass er sich zu seinen Opfern bewegen muss... sie kommen zu ihm... ;)

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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Naja, wir sprechen aber hier von Armalion mit 2W20+20 TP gegen Karmoth (evtl. noch verletzend) und mit 4 Aktionen pro KR. Dazu geweihte Rüstung vs. Karmoth, dann steckt man auch den Hieb von Karmoth recht gut weg (durchschnittlich 32 TP). Schutzsegen halte ich schon für selbstverständlich, immerhin kämpft man gegen Karmoth um das Zelt der Rondrianer herum.

Wie ich schon sagte, die Werte sind, wenn man nach normalen Regeln spielt, je nachdem zu niedrig, weil Karmoth innerhalb von wenigen Treffern k.o. geht. Mir passt aber auch die Resistenz Magie und Karma nicht so. In der Kampfbeschreibung hat er eine moderate Regeneration, sonst eigentlich wenig. Das würde ich auch ähnlich handhaben.

Aber jede Runde muss natürlich für sich selbst festlegen was stark ist und was nicht. Die Hausregeln der jeweiligen Runden kenne ich nicht. Ohne gTP und gRS und ohne verletzenden Schaden aus Weihen ist er mit Resistenz vs. alles und gutem Schaden natürlich relativ gefährlich (wenn auch eher nur bei jedem 10ten Angriff, sonst kann man ihm ja recht gut entgehen, mit AT 19 sagt man nicht mehr viel Finte an, wenn man treffen will).
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Wieso jedem 10. Anriff? Wozu Finte, wenn man seinen Angriffen nur ausweichen kann? Wieviele normale Gegner haben "Ausweichen III" und wenig Rüstung?
gRS gab es bei uns ebensowenig wie gTP.
Die Wirkung eines Schutzzsegens wird durch den "Schutz vor göttlichem Wirken VII" negiert.

Armalion SOLLTE ja fetten Schaden gegen ihn machen. Armalion SOLLTE zusammen mit dem Amazonensäbel die einzige Waffe auf dem Schlachtfeld sein, die ihn besiegen kann. - Aber eben nur im Verbund der SCs, die verhindern, dass Karmoth alle seine 5 Aktionen auf den Armalion-Träger konzentrieren kann.

Es ist mir ja egal, dass Du meine Ausabeitung nicht gut findest, aber die Behauptung er wäre zu leicht, solange man nur einzelne Aspekte des "Gesamtpakets" herauspickt ist mMn nicht richtig.

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Sumaro
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Er ist sehr leicht, wenn man bedenkt, was die offiziellen Optionen sind, wenn jemand nur mit angezogener Handbremse spielt bei den geweihten Waffen etc. und entsprechend keinen geweihten Rüstungen UND ohne Gardianum, dann mag ich zugestehen, dass es schwer werden kann. Sobald man aber die Optionen des Regelwerks nutzt, wird er eben gar nicht mehr so stark, sondern vor allem zäh gegen normale Waffen. Schon allein der Gardianum mit seinem Verhältnis von 7:1 TP zu Schildpunkten und dem 10:1 Verhältnis von Schildpunkten zu AsP sorgt eben schon dafür, dass Karmoth die ersten paar KR nur auf einen scheinbar unüberwindlichen Schild einschlägt (ein guter Magier mit Gardianum 15, passender Spezi und Dämonenschild erschafft für 3 AsP einen Schild mit ca. 30 Schildpunkten, was umgerechnet 210 TP durch Karmoth abfängt, der durchschnittlich, selbst mit hohen Wuchtansagen, nur 50 TP pro Schlag rausgibt. Sobald also zwei Magier zusammen arbeiten fängt immer ein neuer Gardianum die TP ab, die reinkommen (falls man nicht ohnehin mehr AsP investiert hat, Artefakte besitzt usw) und die kämpfer hauen munter drauf.

Der Schaden durch Schutzsegen ist mit Schutz vor göttlichem Wirken VII vernachlässigbar, die Regenerationshalbierung von durchschnittlich 11 LeP auf 5,5 ist es allerdings allemal wert den Segen zu nutzen (zumal Grad 0 für Rondrianer).

Macht der Armalionträger normalen Schaden und hat 4 Aktionen pro KR mit 2W20+20 und Wuchtansagen (Karmoth pariert ja nicht) und hat einen Gardianum-Schild, dann bekommt er Karmoth in der ersten KR schon um ca. 120 bis 200 LeP geprügelt, vollkommen ohne Hilfe von anderen. Deren Schaden ist dann Bonus oben drauf.
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

hehe... In der Tat... mit den krassen Original-Regeln des Gardianum hast Du recht...

Daher haben wir den Gardianum gegen physische Angriffe auf TP = direkte Reduktion der Schildstärke reduziert... damit hält ein Gardianum für 3 ASP mit allen Spezialisierungen noch max. 3-4 Treffer... ;) Wie gesagt... das Gesamt-Paket ;-)

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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Was zum einen natürlich immer noch stark ist, zum anderen natürlich auch nicht bei den Werten steht. Ich beziehe mich rein auf die Werte des Karmoth. Wenn man selbst natürlich einige Dinge anders geregelt hat, vor allem gewisse machtvolle Mechanismen nicht benutzt, gewinnt er natürlich an Stärke. Davon kann ich (und jeder andere, der die Werte übernimmt) aber nicht ausgehen. ;)
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Velym »

Sumaro hat geschrieben:Davon kann ich (und jeder andere, der die Werte übernimmt) aber nicht ausgehen. ;)
Das solltest du aber eventuell in Betracht ziehen, wenn der TE schon im Titel explizit nach Änderungsideen fragt. :wink:
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

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Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wieso sollte ich gTP und gRS Hausregeln bei einer Änderungsidee zur Schlacht der vallusanischen Weiden in Betracht ziehen? :???:
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

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Sumaro hat in dem Punkt schon Recht. Anhand des Karmoth-Handout alleine ist nicht erkennbar, dass er für eine Runde gebaut ist, die ohne gTP, gRS spielte und zudem den Gardianum gegen physische Dämonen-Attacken deutlich entschärft hatte... ;)

Zudem hatte Armalion bei uns keine 4 beliebigen Aktionen. Es durften nur 2 ATs geschlagen werden.

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Salix Lowanger
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Skyvaheri hat geschrieben:Zudem hatte Armalion bei uns keine 4 beliebigen Aktionen. Es durften nur 2 ATs geschlagen werden.
Das durften dann aber auch Hammerschläge sein.

Zweimal, nicht einmal brannte und brodelte das aufgerissene unheilige Fleisch Karmoths, als Armalion sich unaufhaltsam einen Weg bahnte. :lol:
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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

Bei uns gibt es auch keine gTP. Der 3. Gezeichnete durfte mit Armalion auch nur 2 AT schlagen, der Schaden war nicht verletzend (wurde also nicht verdoppelt). Hammerschläge waren gegen meinen Karmoth ebenfalls nicht erlaubt (sehr großer Gegner). Karmoth hatte bei uns ebenfalls 550 LeP.

Der 3. Gezeichnete ging schon relativ früh durch die Attacken des Karmoth zu Boden, konnte aber durch die anderen Helden geheilt werden, so dass er schließlich auf dem Höhepunkt der Spannung zurückkam und mit zwei Attacken von Armalion, eine davon glücklich, Karmoth den Gar aus machte. :)

Ohne Armalion wären die Helden vermutlich gescheitert, weil es (außer mit Abstrichen Gilia) keinen wirklichen Damage Dealer gab. (Kein Rondrageweihter in der Gruppe, den Schlachtsegen Aylas hatten die Gezeichneten wegen des späten "Einflugs" verpasst). Demzufolge lag die taktische Herausforderung darin, so lange durchzuhalten bzw. 3. Gezeichneten und Gilia am Leben zu halten und zu schützen, bis diese genug Schaden anrichteten. Das ging fast schief und drei von 6 Beteiligten gingen zu Boden. Insofern passte das bei uns sehr gut. :)

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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

@Feyangola: Hattet ihr persönliche Gardianum-Schutz-Schilde um Treffer zu absorbieren? Gab es bei Euch einen Schutzsegen um die Regeneration zu vermindern?

Wenn beides nein, wundert mich das nicht, dass es bei Euch ein harter Kampf war. Dann hattet ihr 90% von unseren Parametern gleich (siehe Posts oben).

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Re: Meisterhilfe: Änderungsideen Schlacht auf den Vallus. We

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

@Skyvaheri:
Nein, beides gab es nicht. Der 5. Gezeichnete hielt eine Zeitlang einen Gardianum-Schild aufrecht, um die schwer verletzte Ayla zu schützen, bevor Karmoth den Schild ziemlich schnell zerschlug.

Einen Schutzsegen gab es auch nicht. Der Angroschgeweihte sprach nur Glück- und Märtyrersegen auf die ganze Gruppe, was beides ziemlich geholfen hat. Die Zauberer unterstützten die Kämpfer zudem noch mit Attributo-Körperkraft. Außerdem hatte der Geflügelten-Ritt, an dem die Gezeichneten bei mir teilgenommen hatten, noch einen Nach-Effekt mit leichten Boni auf AT, Mut und Schaden. Dadurch kam schon einiges zusammen. :)

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