Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

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Fuse
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Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Fuse »

Hallo liebe Meister,

meine Gruppe hat sich am letzten Abend in eine etwas prekäre Situation gebracht und ich würde gerne auf eure Ideen zurückgreifen um möglichst viel aus der Situation zu machen ;).
Ich habe mich entschlossen, Aylas Geschichte für die Helden im Rahmen von GM erlebbar zu machen, was meine Helden kürzlich auf den Rhodenstein führte. Aber fangen wir vorne an:

(Da der Text etwas lang geworden ist, habe ich den Kern der Frage mal fett gemacht, damit auch der eilige Leser seinen Senf dazugeben kann ;))

Die Gruppe:
Golgaritin
Weißmagier (Beilunk)
Korgeweihter
Elf
Hesindegeweihte

Der Weg ins Dilemma:

In AoE ist Ayla den Helden begegnet - sie riss sich nachts, von Alpträumen geplagt, die Brust auf.
Wenig später wurde die Gruppe auf die Prophezeihungen aufmerksam, in welchen steht: "Wenn die gespaltene Zunge die Schwerter führt".
Unser Korgeweihter fing daraufhin an Nachforschungen bzlg. Dragosch von Sichelhofen/dem Schwert der Schwerter anzustellen. Er kontaktierte hierzu u.a. einen ehem. Weggefährten aus dem Orkensturm, welcher nun auf dem Rhodenstein dient sowie seinen Heimattempel in Kunchom. Dragosch wurde jedoch auf die "Schnüffeleien" des Korgeweihten aufmerksam und ist ihm gegenüber nun vorsichtig. Am liebsten würde Dragosch ihn natürlich loswerden - genau wie Ayla.

In meinem Aventurien begab sich Ayla, von Visionen getrieben, zum Rhodenstein, wurde dort von Dragosch jedoch zunächst abgewiesen und verharrte mehrere Tage vor dem Tor. Als man sie schließlich einlies, wurde sie auf eine Queste geschickt, von der sie (so hoffte Dragosch) nicht zurückkehren würde. Als Ayla entgegen der Erwartung unversehrt auf den Rhodenstein zurückkehrte schickte Dragosch sie erneut gen Orkland. Diesmal in Begleitung einiger fähiger Ritter.
Ayla überlebte die Expedition als einzige und als sie zurückkehrte lies Dragosch sie in den Kerker werfen. Eine Kurzschlusshandlung die er nun vor dem Rest der Geweihtenschaft zu rechtfertigen sucht. Bislang wirft er ihr vor, Ihren Tross verraten zu haben, da es "undenkbar" sei, dass sie als einzige überleben konnte - etwas schwach als einziger Anklagepunkt. Dragosch lächtzt also nach weiteren Indizien die irgendiwe gegen Ayla sprechen und ihm ermöglichen sie los zu werden.

An dieser Stelle betreten die Helden die Bühne - und wie so oft mit wenig Bedacht: Der Korgeweihte wollte den Rhodenstein eigentlich umgehen, unser Weißmagier aber schnappte etwas von einer Rondrageweihten auf, die dort festgesetzt wurde und überzeugte die Gruppe dem Rhodenstein einen Besuch abzustatten. Dort angekommen ersuchte er um eine Audienz beim Schwert der Schwerter, bekam jedoch nur einen von dessen Vasallen vorgesetzt. Diesem erzählte er nun frei heraus, dass er Ayla schon einmal begegnet war und die Geweihte sich damals von Albträumen geplagt selbst den Brustkorb aufriss..

Dragosch gefiel das natürlich prächtig, da es ihm einen weiteren Grund lieferte Ayla anzuklagen und so loszuwerden.
Nach vollzogener Tat kam der Magier wieder vors Tor, wo die Gruppe ihn zusammenfaltete und allen klar wurde das er wohl nicht wirklich zugehört hatte, worum es geht.. naja.. :)

Die Helden baten noch um die Möglichkeit einmal mit Ayla zu sprechen, was ihnen jedoch versagt wurde. Ihnen wurde jedoch zugesagt, dass Dragosch sie empfangen würde.
An dieser Stelle habe ich eine Versammlung der Sennemeister eingebaut, die ebenfalls von Visionen getrieben auf dem Rhodenstein zusammenkommen um (wie sich dort zeigen wird) Aylas Erhebung zum Schwert der Schwerter beizuwohnen.
Dragosch hat entsprechend einiges vorzubereiten und empfängt die Helden in 4 Tagen.

Die Zwischenzeit nutzten die Helden um den Blautann zu bereisen, in der Hoffnung hier Hilfe durch die Hexen zu erhalten, da unser Elf von einem Vampir gebissen wurde. Der Elf wurde durch Luzelin geheilt (die seinen Fluch auf sich nimmt, anstatt wie im Abenteuer gebissen zu werden) und ihm das 2te Zeichen verleiht.

Von dort ging es zum Rhodenstein und nun kommen wir langsam zur problematischen Situation.
Die Helden sprachen mit Dragosch. Dieser erklärt sich bereit ein Götterurteil über Aylas Schicksal entscheiden zu lassen und schickt seinen besten Kämpfer gegen... unseren Korgeweihte. Der Kampf sollte bis zum dritten Blut ausgefochten werden. Der Rondrianer gewinnt. Laut Kodex muss der Korgeweihte jedoch jeden Kampf zu Ende bringen. Er bedeutet dem Rondrianer also dass er weiterkämpfen wird, der Rondrianer hebt die Waffe erneut und schließlich erschlägt der Korgeweihte den Rondrianer.. Ja und da stehen wir nun.

Wie meint Ihr reagiert die Rondrakirche auf den Vorfall? (bedenke, die Sennemeister sind anwesend).


Wie reagiert Dragosch? Laut "Götterurteoil" hat er nun einen weiteren Grund Ayla zu verurteilen.


Im weiteren Verlauf soll nun unserer Golgaritin der Geist Viburns von Hengistfort (dem ehem. Schwert der Schwerter) erscheinen. Dieser weist auf Ayla als seine rechtmäßige Nachfolgerin hin.

Wie's dann weiter geht bleibt abzuwarten. Entweder wird Ayla verurteilt, fordert dann jedoch ein Götterurteil und tötet Dragosch um Duell oder die Helden werden aktiv (was ich hoffe) und machen sich für Ayla stark. Der Ausgang wäre dann hier ebenfalls das Duelle Ayla/Dragosch..


Ich entschulidge mich, dass der Text etwas lang geworden ist. Für alle Ideen/Tips/Hinweise zu diesem kleinen Ayla-Szenario bin ich dankbar!! ;)

Grüße,

Fuse
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Faras Damion
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Der Kampf sollte bis zum dritten Blut ausgefochten werden. Der Rondrianer gewinnt.
Uhm, heisst "3. Blut" nicht auch bei den Rondrianern "bis zum Tod"? Wieso kann der Rondrainer gewonnen und der Kori überlebt haben?

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Na'rat
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ich finde die Idee generell fragwürdig. Das hat mehrere Gründe, warum eine Figur aufbauen, von der alle Spieler wissen dass sie gewinnt, eine Figur die im weiteren Verlauf der Kampagne durch Unfähigkeit glänzt und das Rondra eine bedeutungslose Personalie per göttlichen Entschluss regelt.
Weiterhin, warum hat das Schwert der Schwerter die kleine Geweihte nicht zur Mohamission in den Tiefen Süden geschickt, anstatt ihr irgendwas aufzutragen was sie zumindest theoretisch überleben kann? Warum der Frau nicht irgendwas angehängt? Oder noch besser, sie wegbefördert?
Noch weiter, warum kämpft das Schwert der Schwerter seine Kämpfe nicht selbst?
Was bringt die Räte dazu eine unbedeutende Geweihte ohne jede Hausmacht zu unterstützen? Allein, dass sie der Forderung überhaupt zustimmen ist ein ganz gewaltiger Verlust der Legitimität des Schwert der Schwerter?
Was hält die Politiker davon ab, dass im weiteren Verlauf der Kampagne das militärisch und politisch klar unfähige Schwert der Schwerter abzusetzen?
Überhaupt, welches Bild willst du von der Rondrakirche zeichnen? Rücksichtslose Machtmenschen, wie sie der Kanon indirekt darstellt oder als Strahlemänner, wie sie der Kanon direkt beschreibt?
Insbesondere hinsichtlich des Zweikampfes als direkten Ausdruck göttlichen Willens ist es sehr interessant. Nur weil man besser kämpft ist man gleich Schwert der Schwerter?

Ansonsten, wenn der Champion des Schwert der Schwerter gewinnt ist des Schuld erwiesen und darf sich auf einen lebenslangen Aufenthalt in einem Kloster freuen. Was noch ein sehr, sehr mildes Urteil wäre.

Fuse
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Fuse »

Hey!

Vielen Dank für eure Kommentare.

@Faras Damion:
Ja, auf's dritte Blut kenne ich auch als "bis zum Tode", wie das bei den Rondrianern ist, weiß ich nicht. Ich habe es so gewählt um einen Kampf spielen zu können. Auf's erste wäre spieltechnisch langweilig gewesen ;)

@Na'rat:
"warum eine Figur aufbauen, von der alle Spieler wissen dass sie gewinnt, eine Figur die im weiteren Verlauf der Kampagne durch Unfähigkeit glänzt und das Rondra eine bedeutungslose Personalie per göttlichen Entschluss regelt."

- Ayla's Werdegang ist in der Gruppe nicht (umfassend) bekannt.

"warum hat das Schwert der Schwerter die kleine Geweihte nicht zur Mohamission in den Tiefen Süden geschickt, anstatt ihr irgendwas aufzutragen was sie zumindest theoretisch überleben kann? Warum der Frau nicht irgendwas angehängt? Oder noch besser, sie wegbefördert?"

- Wenn Dragosch sie auf eine Misson schickt, durch die er Ayla vorerst/dauerhaft los wird, ist sie für die Kampagne (bzw. zumindest längere Zeit) aus dem Spiel. Klar würde das mehr Sinn machen, aber ich habe nicht vor die Kampagne völlig umzuschreiben.

"Noch weiter, warum kämpft das Schwert der Schwerter seine Kämpfe nicht selbst?"

- Weil er evtl. Angst vor einem echten Götterurteil hat??? Er weiß schließlich, dass Ayla das rechtmäßige SdS ist.

- Weil am Ende des Szenarios Ayla gegen Dragosch kämpfen soll. Wenn zu beginn schon die Helden gegen Dragosch kämpfen finde ich das vom Spannungsbogen nicht so passend..

"Was bringt die Räte dazu eine unbedeutende Geweihte ohne jede Hausmacht zu unterstützen? Allein, dass sie der Forderung überhaupt zustimmen ist ein ganz gewaltiger Verlust der Legitimität des Schwert der Schwerter?"

- Sie würden Sie nicht unterstüzen - außer die Helden bringen stichhaltige Beweise gegen Dragosch vor. So der Plan für den weiteren Verlauf.

"Was hält die Politiker davon ab, dass im weiteren Verlauf der Kampagne das militärisch und politisch klar unfähige Schwert der Schwerter abzusetzen?"

- das ist ein Problem, dass ich noch auf mich zukommen sehe, wenn ich so lese als wie unfähig sich Ayla herausstellen wird. Entweder schreibe ich ihre Geschichte etwas um und unterfüttere Ayla mit "guten" Entscheidungen, so dass die schlechten nicht mehr so schwer wiegen.. oder .. mal sehen :D:D

"Überhaupt, welches Bild willst du von der Rondrakirche zeichnen? Rücksichtslose Machtmenschen, wie sie der Kanon indirekt darstellt oder als Strahlemänner, wie sie der Kanon direkt beschreibt?"

- Ich mag es sehr von jeder Instutition ein ambivalentes Bild zu zeichnen. Niemand ist absolut gut oder absolut böse. Ich finde es viel reizvoller, bei einer Gruppe (z.b. "den Rondrianern") die generell auf der Seite der guten steht, auch schwarze Schafe zu haben. Ergo. "Strahlemänner", unter denen sich auch "rücksichtslose Machtmenschen" befinden können.

"Insbesondere hinsichtlich des Zweikampfes als direkten Ausdruck göttlichen Willens ist es sehr interessant. Nur weil man besser kämpft ist man gleich Schwert der Schwerter?"

- Nein. Aylas "Sds-Werdung" soll durch einen Indizienprozess begleitet sein und dann durch einen Schwertkampf entschieden werden um dem Ganzen einen rondrianischen Touch zu geben. Für bessere Ideen bin ich dankbar!! (vor allem für weitere Indizien gegen Dragosch)



Ich glaube die Probleme, die du aufzeigst sind durchaus da. Allerdings liegen viele in der Kampagne an sich und wenn man die Kampagne spielt sind sie einfach gegeben (e.g. Aylas Unvermögen im weiteren Verlauf).

Für weitere Tipps wie ich dieses Szenario möglichs spielfördernd ausgestalten kann bin ich weiterhin dankbar!! ;)

Grüße!

Fuse
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

Es war ein Duell aufs Dritte Blut. Der Kor-Geweihte hat den Rondrianer erschlagen. Dann ist das Göttinnenurteil doch eindeutig...?

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Denderan Marajain
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Feyangola hat geschrieben:Es war ein Duell aufs Dritte Blut. Der Kor-Geweihte hat den Rondrianer erschlagen. Dann ist das Göttinnenurteil doch eindeutig...?
Ich verstehe noch immer nicht warum der Korgeweihte zuerst überlebt hat

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BenjaminK
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Das ist das größte Problem.

Wo kommt das "Der Rondrianer gewinnt" her, wenn es aufs dritte Blut ging, aber gleichzeitig "Der Korgeweihte überlebt"? Entweder hat der Rondrianer das 'Duell bis zum Tode' durch den Tod des Kämpfers gewonnen, oder aber das Duell läuft noch, weil der Gegner noch lebt. Wenn danach also der Ronni drauf geht, hat er nun einmal einfach aufs dritte Blut verloren.

1. Blut - Treffer/Wunde
2. Blut - Kampfunfähigkeit/Aufgabe
3. Blut - Tod
Leitet gerade;
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Denderan Marajain
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

BenjaminK hat geschrieben:Das ist das größte Problem.

Wo kommt das "Der Rondrianer gewinnt" her, wenn es aufs dritte Blut ging, aber gleichzeitig "Der Korgeweihte überlebt"? Entweder hat der Rondrianer das 'Duell bis zum Tode' durch den Tod des Kämpfers gewonnen, oder aber das Duell läuft noch, weil der Gegner noch lebt. Wenn danach also der Ronni drauf geht, hat er nun einmal einfach aufs dritte Blut verloren.

1. Blut - Treffer/Wunde
2. Blut - Kampfunfähigkeit/Aufgabe
3. Blut - Tod
Ich kann es mir nur so erklären, dass der NSC Ronnie Gnade gewährt hat (schliesslich will man ja keinen SC umbringen) und das war sein "Todesurteil" weil der Kor Geweihte danach weitergekämpft hat und keine Gnadenabsicht hatte

Fuse
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Fuse »

:D Bitte entschuldigt die von mir anscheinend unklar beschriebene Situation.

Mir ist der Ausdruck "aufs 1/2/3te Blut" und seine Bedeutung bekannt. Was hier gemeint war, ist dass der Kampf läuft, bis einer der Kontrahenten 3 Treffer erlitten hat.

In unserem Falle war dies der Korgeweihte. Entsprechend hat der Ronni den Kampf gewonnen und fertig. Der Korgeweihte konnte dies jedoch nicht mit seinem Kodex vereinbaren - er zieht die Waffe nur um zu töten. Ergo brachte er zum Ausdruck, dass der Kampf für Ihn noch nicht vorbei sein. Der Ronni stieg darauf ein und der Kampf ging weiter was schließlich darin mündete dass der Korgeweihte den Ronni erschlug.

Also, ad 1: Das "Götterurteil" entschied gegen die Helden/Ayla, und ein Besuch der Helden bei Ayla wird untersagt.

Ad 2: Der Korgeweihte hat einen Ronni getötet, welcher den Kampfplatz nicht verlassen hat aber dennoch liegt da jetzt ein toter Ronni..

Frage: Was machen die anderen Rondrianer mit dem Korgeweihten?? ;)
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Denderan Marajain
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Ok 3 Treffer... das macht es klarer


Aber nochmals langsam

Gotturteil wer zuerst 3 Treffer erhält hat verloren

Der Korgeweihte lässt sich darauf ein und verliert
Kann das aber nicht überwinden (wegen Kodex?)
Aber sein Kodex sagt das nicht (oder hat er was extra? - siehe Anhang)

Der Ronnie lässt sich darauf ein (was sagt eigentlich das SdS dazu?) und wird prompt getötet

Hat der Korgeweihte vorher eigentlich gesagt er kämpft nur bis zum Tod? Hat er das mit dem 3. Blut anders verstanden?
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Fuse
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Fuse »

Der Korgeweihte zieht seine Waffe nur um zu töten. Ob das für Korgeweihte allgemein gilt oder nur der persönliche Kodex unsers Geweihten ist, weiß ich nicht. Nehmen wir es einfach als gesetzt an ;)

Das SdS hat die Modalitäten vor dem Kampf klargestellt (3 Treffer, dann Ende). Der Korgeweihte antwortete etwas in die Richtung: "Ich werde im Namen des Herren Kor kämpfen und die Götter mögen urteilen." was keine weitere Nachfrage seitens des SdS nach sich zog. Hierzu sein angemerkt, dass dem Korgeweihten die Situation einige Kopfschmerzen bereitet hat. Ihm war klar, dass er den Kampf bis zum Tode fortführen würde und es sieht ihm nicht ähnlich in Kauf zu nehmen einen Rondrianer zu töten. Er wurde jedoch von seiner Vorgesetzten angewiesen in dieser Angelegenheit "im Namen Kors alles Nötige zu unternehmen". Dies enterpretierte er wohl als Freifahrtschrein in dieser Angelegenheit und nahm in Kauf dass der Ronnie sterben könnte.. oder er selbst.

Zur Reaktion des SdS:
Als der Ronnie den dritten Treffer landete, lies das SdS verlauten, dass das Urteil gefällt sei und verlies den Kampfplatz. Viele Rondiraner wendeten sich nun vom Geschehen ab. Einige protestierten sogar, als der Zweikampf weitergeführt wurde.
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Na'rat
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Fuse hat geschrieben: - Ayla's Werdegang ist in der Gruppe nicht (umfassend) bekannt.
Bleibt der Punkt, dass man die Machtergreifung einer Frau thematisiert, die im weiteren Verlauf aktiv den Untergang oder zumindest den Gang in die völlige Bedeutungslosigkeit ihrer Kirche betreibt.
Kirchenpolitisch, politisch und strategisch ist die Frau eine Versagerin. Ihre größte Leistung besteht in der Erringung ihres Amtes.
Daran sollte man drehen, sonst man die Thematisierung, noch dazu unter massiver göttlicher Einflussnahme wenig Sinn.
Fuse hat geschrieben:- Wenn Dragosch sie auf eine Misson schickt, durch die er Ayla vorerst/dauerhaft los wird, ist sie für die Kampagne (bzw. zumindest längere Zeit) aus dem Spiel. Klar würde das mehr Sinn machen, aber ich habe nicht vor die Kampagne völlig umzuschreiben.
Darüber solltest du noch mal nachdenken. Warum spielt Ayla denn überhaupt in der Kampagne eine Rolle bzw. welche?
Fuse hat geschrieben: - Weil er evtl. Angst vor einem echten Götterurteil hat??? Er weiß schließlich, dass Ayla das rechtmäßige SdS ist.
Womit wir wieder bei der Urteilsfindung durch Kampfkraft sind. Ein höchst problematischer Komplex, auch und gerade im Rahmen der Rondrakirche. Welche Gründe bringt der Amtsinhaber den vor?
Fuse hat geschrieben: -Sie würden Sie nicht unterstüzen - außer die Helden bringen stichhaltige Beweise gegen Dragosch vor. So der Plan für den weiteren Verlauf.
Sie haben dem Schwert der Schwerter aber schon deutlichste ihr Misstrauen ausgesprochen. Eben weil sie der Klage einer dahergelaufenen Geweihten zugestimmt haben, statt sie gleich abzuschmettern. Warum?
Fuse hat geschrieben: - das ist ein Problem, dass ich noch auf mich zukommen sehe, wenn ich so lese als wie unfähig sich Ayla herausstellen wird. Entweder schreibe ich ihre Geschichte etwas um und unterfüttere Ayla mit "guten" Entscheidungen, so dass die schlechten nicht mehr so schwer wiegen.. oder .. mal sehen :D:D
Och, meine Erklärung ist da die, dass die Kirchenfürsten eine dahergelaufene Geweihte im Amt sehen wollen, ohne Hausmacht steht sie allein auf weiter Flur und sie können machen was sie wollen. Allen voran die Horasier und die Bornländer.
Wie es ja im weiteren Verlauf geschied, wo nur ein Bruchteil der Kirche gegen den Dämonenfürsten ins Feld zieht.
Fuse hat geschrieben:- Ich mag es sehr von jeder Instutition ein ambivalentes Bild zu zeichnen. Niemand ist absolut gut oder absolut böse. Ich finde es viel reizvoller, bei einer Gruppe (z.b. "den Rondrianern") die generell auf der Seite der guten steht, auch schwarze Schafe zu haben. Ergo. "Strahlemänner", unter denen sich auch "rücksichtslose Machtmenschen" befinden können.
Schwierig, wenn das, zumindest nominell, wichtigste Amt durch persönliche Kampfkraft bestimmt wird.
Fuse hat geschrieben: - Nein. Aylas "Sds-Werdung" soll durch einen Indizienprozess begleitet sein und dann durch einen Schwertkampf entschieden werden um dem Ganzen einen rondrianischen Touch zu geben.
Der Zweikampf steht aber am Ende der Indizienkette, wenn die Indizien für schwer genug befunden werden, um diesen zuzustimmen. Du hast ihn scheinbar auf den Anfang verlegt.
Der Zweikampf ist gelaufen. Das Schwert der Schwerter hat gewonnen, die Klage abgeschmettert und das Schwert der Schwerter noch fester im Sattel. Alles danach ist eine Angelegenheit zwischen den beiden Kämpfenden.

Statt also noch mehr Eisenbahn zu fahren als in der G7 ohnehin. Lasse die Taten der Spielercharaktere Konsequenzen haben. Dragosch von Sichelhofen führt, evtl. sogar durch das gescheiterte Misstrauensvotum gestärkt, die Krieger in die Schlacht. Ambivalenz hätte man dann genug, wenn der Mann, von dem die Charaktere wissen oder glauben zu wissen, dass er seine Position unrechtmäßig erlangt hat, sich als brauchbarer Feldherr entpuppt.
Oder warum muss es unbedingt das Landei sein, die ja bestenfalls eine brauchbare Soldatin ist?

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Sumaro
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich glaube man muss auch mal eine Lobby für Ayla gründen, bevor Na'rat die Entscheidungen der Autoren zu einzelnen Settings, die unabhängig voneinander agieren, der Figur als Unfähigkeit zur Einigung anlastet. Denn hier wird ja wieder ganz viel emotionale Altlast und Ballast gewaschen, was aber natürlich nicht konstruktiv ist.

Ayla ins Amt zu hieven (genauso haben es meine Gezeichneten durch ihre Autorität gemacht => ich hatte einen Reichsritter der Schwertvater von Emer war und einen Magier aus dem Hause Wertlingen sowie einen weiteren aus dem Hause Rabenmund in der Runde) kann nämlich auch ein sehr guter Schachzug sein. Von Sichelhofen z.B. ist schon mal per se korrupt und machthungrig, nicht die ideale Besetzung bei einem Gegenspieler, dessen große Kunst nicht die Dämonenmeisterei ist (auch wenn manche ihn gerne auf diese Spielart reduzieren, um ein eigene Sichtweise zu stützen), sondern das befreien von Personen von ihren Zwängen, um ihrem Streben nach Macht nachzugeben. Borbarad ist ein Verführer und ein von Sichelhofen wäre für seine Übernahme und Kontrolle sehr viel anfälliger als eine Idealistin wie Ayla (die im übrigen kaum strategische Entscheidungen innerhalb der Kampagne trifft, die irgendwelche Auswirkungen hätten, die meisten Schlachten werden MIT aber nicht VON Rondrianern geschlagen). Von daher hat man schon dadurch einen klaren Vorteil.

Zudem hat man eine Erhabene in einer Position und mit einem "Stein im Brett", die man später immer gut gebrauchen kann. Ein Oberhaupt der Kirche in der Kreide stehen zu haben (oder besser, sich ehrenvoll verpflichtet zu sehen) ist doch ein Trumpf, den Gezeichnete liebend gerne annehmen werden, zumal in einer Zeit, in der sie noch die einzigen sind, die wirklich von Borbarad wissen und gegen ihn agieren. Politisch betrachtet ist Ayla für die Gezeichneten einfach die bessere Wahl, strategisch ebenso (weil eben Rondrianer keine wirkliche Armee befehligen, selbst wenn sie einen Heermeister wählen). Und mit Rondras Ausrichtung auf eine Kirche der Helden, kann man auch gut erklären, wieso die Rondrianer so stark bluten.

Hätte Ayla nämlich auch Bornland und Horasreich geeint und wäre dennoch mit einer blutenden Kirche daraus hervorgegangen... tja, ich weiß wer erneut gesagt hätte, dass es doch nur die reine Unfähigkeit sei, obwohl es sich eigentlich um eine Designentscheidung handelt. ;)
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Fuse
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Fuse »

Vielen Dank die Herren!

..zum Duell:
Es ging gier zunächst nur darum, ob die Helden überhaupt mit Ayla sprechen dürfen. Ich weiß, die Sache ist nicht optimal und wurde aus der Not geboren. Dragosch sah in dem Kor-Geweihten keinen Gegner für seinen Streiter und erhoffte sich so einen weiteren Punkt den er später Ayla anlasten kann. Das Duell bzw. der Indizienprozess steht also noch aus.

Zurück zur eigentlichen Frage (das Ayla für die Kampagne an sich nicht so prall ist habe ich nun verinnerlicht ;D)
Wie verfahre ich bzw. die Rondrianer mit dem Korgeweihten?
Wie versucht Dragosch Ayla loszuwerden (am besten zum Tode zu verurteilen)?
Welche Ideen habt ihr für Indizien gegen Dragosch?


Danke!!

Fuse
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Na'rat
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Sumaro hat geschrieben: Von Sichelhofen z.B. ist schon mal per se korrupt und machthungrig, nicht die ideale Besetzung bei einem Gegenspieler ...
Da Borbarad eh alles, auch einen Stein, der auch von Schattengrund heißen mag, verführen, kann ändert die angebliche oder tatsächliche Tugend des Schwert der Schwerter gar nichts.
Obendrein möchte ich behaupten, dass Personen mit Idealen noch leichter zu täuschen sind gewiefte Politiker.
Zumal der Preis für eine ,keuche' Kirchenfürstin die völlige Bedeutungslosigkeit der Kirche im Mittelreich ist.
Sumaro hat geschrieben: Zudem hat man eine Erhabene in einer Position und mit einem "Stein im Brett", die man später immer gut gebrauchen kann.
Den strengen Lazismus in Aventurien hast du nicht vergessen? Auch ist Kirchenoberhaupt nicht gleich Kirchenoberhaupt, Ayla, jung, unerfahren, ohne Hausmacht, eher unbegabt in der Politik und dringend dabei ihre Stellung zu konsolidieren ist sicher kein politisches Schwergewicht.
Sumaro hat geschrieben:Politisch betrachtet ist Ayla für die Gezeichneten einfach die bessere Wahl, strategisch ebenso (weil eben Rondrianer keine wirkliche Armee befehligen, selbst wenn sie einen Heermeister wählen).
Sehen die Kirchenfürsten sicher ebenso, jung, unerfahren usw.
Sumaro hat geschrieben: Und mit Rondras Ausrichtung auf eine Kirche der Helden, kann man auch gut erklären, wieso die Rondrianer so stark bluten.
Aber auch warum sie immer umsonst zum sterben angetreten sind, die einzige erfolgreiche Offensive führen nachdem der Krieg verloren gegeben wurde? Zumal, es sich hier klar um einen Bug in der Kirchenführung handelt, den du zum Feature umdeuten willst. Ein Feature welches Rondra erst Jahre nach dem verlorenen Krieg erklärt. Während des Krieges blutet die Kirche, zumindest der Teil welcher Ayla folgt, sinnlos aus.
Sumaro hat geschrieben: obwohl es sich eigentlich um eine Designentscheidung handelt.
Ich glaube man hat in der da nur sehr wenig entschieden. Ist einfach nur passiert und jetzt hat man ein Puzzel aus 20 Jahren DSA, dessen Teile schwer bis gar nicht zusammenpassen.
Fuse hat geschrieben:
Es ging gier zunächst nur darum, ob die Helden überhaupt mit Ayla sprechen dürfen.
Warum denn auch nicht, jemand der dem Chef dermaßen üble Sachen unterstellt hat, den glaubt man eh nicht mehr.
Fuse hat geschrieben: Das Duell bzw. der Indizienprozess steht also noch aus.
Hast du nicht gerade erklärt, dass das Duell gelaufen ist? Gerade dass der eigentlich schwächere Kämpfer, der ja danach getötet wurde, im Zweikampf gewonnen hat stärkt nur von Sichelhofens Position.
Oder war das jetzt das Vorduell? Warum wurde überhaupt gekämpft und worum?
Fuse hat geschrieben: Wie verfahre ich bzw. die Rondrianer mit dem Korgeweihten?
Gar nicht, zwei Personen von gleicher Ehre treffen sich und fechten es ehrenhaft aus. Fertig.
Fuse hat geschrieben: Wie versucht Dragosch Ayla loszuwerden (am besten zum Tode zu verurteilen)?
Maraskaner Mission. Auftritt von Ayla als Bluttemplerin optional.
Fuse hat geschrieben: Welche Ideen habt ihr für Indizien gegen Dragosch?
Also wenn nicht gerade ein Tagebuch eines Vorgängers auftaucht und oder der Ruf des Schwert der Schwerter gründlich demontiert wird, keine. Geistererscheinungen sind so... Bah! Halt.

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Sumaro
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Oh Gott, ich bin ja so gar kein Fan von Quote-Wars, daher unterlasse ich es auch sie zu führen.

Letztlich hat man es als SL immer in der Hand wie sich die Dinge entwickeln und ein korrupter Machtpolitiker anstelle eines ehrenhaften Schwerts der Schwerter, selbst wenn sie im folgenden die Kirche wird bluten lassen (übrigens nicht ausbluten, da die Kirche ja weiterhin Bestand hat), ist eben nur dann vorzuziehen, wenn man selbst einen korrupten Machtmenschen für besser geeignet hält, die Rondrakirche zu repräsentieren. Wenn das dein Bild der Rondrianer ist, Na'rat, dann kannst du sicherlich gut von Sichelhofen als Institution setzen, es aber generell als brauchbar zu verkaufen, strapaziert doch arg das Blatt, vor allem weil Kosten und Nutzen, Aufwand und Ertrag, kaum im Verhältnis stehen (wenn man von Sichelhofen Schwert der Schwerter sein lässt, muss man jede Entscheidung und Entwicklung der Kampagne sowie alle folgenden Jahre stets neu beurteilen und sich fragen, ob der Kerl nicht einfach seine Hausmacht lieber ganz raushalten würde und vielleicht schon gar nicht mehr Wunder wirken kann ergo, es gar keinen Kriegszustand für die Kirche geben wird, mit allen Folgen für das Handeln der Kirche = viel Aufwand und wenig "boah, die Rondrianer sind ja viel cooler!"-Ertrag).

Die Frage ist auch, würde Machtpolitiker und Mörder Dragosch von Sichelhofen den Gezeichneten, die nachweislich ihm ans Bein pissen wollen, noch irgendwie im Laufe der Kampagne helfen? Vermutlich nicht, nicht wahr? Eher würde er alles in seiner Macht stehende tun, damit die Leute, die einen Verdacht gegen ihn hegen, bloß keine Lobby bekommen und damit den Spielern, die ja ohnehin schon durch wenig Anerkennung und Respekt bezeichnet werden, noch weitere Steine in den Weg legen.

Ist wohl wieder so eine "Glaubensfrage".

Die Sache mit dem Geist des Rondrianers ist eigentlich auch nur "bah", wenn man sie selbst so findet. Andere könnten das auch im Rahmen des göttlichen Wirkens Rondras und des Paradieses, wo sie ihre Recken an die Tafel ruft, sehr passend finden, dass diese selbst Unrecht gegen sie sühnen lassen.

Jung und unerfahren zu sein ist übrigens für Kirchenfürsten gar nicht so tragisch. Es geht ja eher darum, ob man von den faktisch existierenden Göttern mit ihrem reellen Eingriffen ins Geschehen der Welt als Repräsentant anerkannt wird. Leatmon Phraisop ist deutlich jünger als "Kirchenfürst" und hatte noch eine deutlich größere Kirche hinter sich.

Indizien gegen Dragosch sammeln ist übrigens gar nicht so schwer. Wenn er seinen Moralkodex gebrochen hat, wird er z.B. faktisch keine wirkkräftigen Liturgien mehr wirken können. Ein Schwert der Schwerter bei dessen Messen man nie die Nähe der Göttin spürt (oder welches liturgische Handlungen weitestgehend meidet) kann sich schon verdächtig machen. Auch Leute, die damals vom Attentat gewusst haben, bei dem das Schwert der Schwerter getötet wurde, wären dahingehend geeignet, noch ein paar Infos einzubringen oder zumindest die Idee aufkommen zu lassen, dass es sich nicht um einen Unfall handelte (hier könnte man irgendeine übereifrige oder auch verbissene Inspektorin der garethischen Criminalkammer auftauchen lassen oder auch Hinweise aus Richtung von Wiedbrück und damit KGIA eingeben, wenn die SC da gut stehen). Schon hat man genug Indizien beisammen, um einen "Fall" zu konstruieren. Wenn dann von Sichelhofen auch nur einen bedingten Rückhalt beim Roten Rat hat, weil er eben weder in das Schema der erzkonservativen noch ins Schema der "modernen" Sennen passt (also Probleme mit Donnerbach und mit dem Horasreich hat, was nicht wundern würde), dann kann man schon entscheidende Stimmen haben, die diese Sache aufklären wollen.

Bei mir endete das Duell Ayla vs. Sichelhofen damit, dass Sichelhofens Rondrakamm geborsten ist, weil er keine Weihe mehr hatte und damit nicht mehr unzerbrechlich war. Klares Zeichen, dass die Göttin ihren Segen von ihm genommen hat (und kein reiner Bezug auf Kampfkraft). Auch Mirakel hatte er im Gegensatz zu Ayla keine.
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Na'rat
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Sumaro hat geschrieben: Letztlich hat man es als SL immer in der Hand wie sich die Dinge entwickeln und ein korrupter Machtpolitiker anstelle eines ehrenhaften Schwerts der Schwerter, selbst wenn sie im folgenden die Kirche wird bluten lassen (übrigens nicht ausbluten, da die Kirche ja weiterhin Bestand hat), ist eben nur dann vorzuziehen, wenn man selbst einen korrupten Machtmenschen für besser geeignet hält, die Rondrakirche zu repräsentieren.
Ja, ich halte einen Politiker für den besseren Politiker, als ein unbedarftes Landei. Welche z.B. vom x-ten Orkensturm überrascht wird, während von Sichelhofen den Schwertzug gegen die Orks plant und sich als Politiker sicher nicht so einfach an die Wand spielen lässt.
Ob von Sichelhofen quasi ein zweiter Haffax/Galotta und wie die Schergen Borbarads alle heißen sei mal dahingestellt. Was seien den die Anhaltspunkte für von Sichelhofens Bestechlichkeit?

Ob man das Schwert der Schwerter, welche die Kirche in die Bedeutungslosigkeit führt, nun von Schattengrund oder von Sichelhofen heißt ist relativ egal. Fraglich ist nur, wie es bei Spielern und Charakteren ankommt, eine solche Luftpumpe auf den Thron gehievt zu haben.
Heißt es dann von Sichelhofen, hat man es wenigstens versucht und ist, wie es für die G7 typisch ist, gescheitert.
Ob von Sichelhofen seine Hausmacht schont und deswegen die Kirche in ihrem Schutzauftrag versagt oder ob von Schattengrund sie in sinnlosen Kamikazeangriffen verheizt und deswegen in ihrem Schutzauftrag versagt bleibt sich letztendlich gleich.
Die Frage mit der Hausmacht muss man sich eh stellen, wenn gefühlt zwei Drittel der Kirche am Krieg gegen die Niederhöllen nicht teilnimmt.

Wunderwirken... Warum denn nicht? Ist ja nicht so, als ob von Schattengrund sich der wirklich durchschlagenden Liturgien der Kirche bedient hat. Ob diese nun wegen Unfähigkeit oder Unmöglichkeit ausbleiben bleibt sich auch hier gleich. Von Sichelhofen ist ja aventurisch so finsterböse, dass man ihn ins Rondriarium aufgenommen hat...

Wenn es der Politik, die ja nicht zwangsweise eine der persönlichen Bereicherung sein muss, auch eine der eigenen Bereicherung durch Bereicherung der Kirche sein kann, nützt unterstützt man vielleicht die sogenannten Gezeichneten. Warum denn auch nicht?
Auch wenn man davon ausgeht, dass die sogenannten Gezeichneten einen Verdacht hegen. Bestechlich ist jeder oder anders, hat man erst mal entsprechende Abhängigkeiten geschaffen, so alla: "Falle ich, fallt ihr mit mir!", ist die Sache gleich viel interessanter als ein treudoof ergebenes Landei.

Der Geist ist vor allem deswegen Bah! weil dieser keinerlei Eigenleistung von Spielern und Charakteren voraussetzt, eine klassische Deus ex machina. Ganz die G7 eben.
Zumal sich wieder göttliches Wirken in einer unbedeutenden Personalie findet. Das von Schattengrund quasi Martina Luther der Rondrakirche ist stellt sich er lange später heraus.

Das die Kirchenfürsten mit jung und unerfahren sehr gut leben können schrieb ich ja bereits mehrfach. So ein Landei lässt sich entschieden leichter lenken als ein gewiefter Kirchenpolitiker. Womit man denn auch erklärt hätte, warum die Kirchenfürsten die Anklage nicht abgeschmettert haben. Phraisop hat es auch mal eben geschafft die Perainekirche zu spalten.
Reeles Eingreifen, ist dann wieder die Frage nach Rechthaben durch stärkere Muskeln oder eben obiger Deus ex machina.

Moralkodex... Das ist jetzt eine Übertrag von Regeln in die Spielwelt, die so nicht fliegt. Stellt sich überhaupt die Frage, warum es da die tolle Ayla braucht um so etwas offensichtliches wie ein Kirchenoberhaupt ohne Liturgien festzustellen.
Als nächstes stellt sich dann die Frage, was passiert mit Geweihten die mal Würfelpech haben?
Auch die Sache mit dem kaputten Rondrakamm hängt dann wieder von der Regeledition ab. Alle post Liber Liturgum Geweihte potenzielle Apostaten? Überhaupt geborstener Rondrakamm, wieder ohne Leistung von Spieler und Charaktere.
Nee, die Übertrag ist denkbar ungeeignet.

Mörder und deren Mitwisser sind sicher wunderbare Zeugen. Wer deren Wort denn höheres Gewicht zumessen als denen des Schwert der Schwerter?
Wenn man dem was will muss man zuerst dessen Ruf demontieren. Vorher nützen alle ,Beweise' nichts.

Rückhalt bei den Kirchenfürsten hat von Schattengrund keinen.

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Denderan Marajain
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Fuse hat geschrieben:Der Korgeweihte zieht seine Waffe nur um zu töten. Ob das für Korgeweihte allgemein gilt oder nur der persönliche Kodex unsers Geweihten ist, weiß ich nicht. Nehmen wir es einfach als gesetzt an ;)

Das SdS hat die Modalitäten vor dem Kampf klargestellt (3 Treffer, dann Ende). Der Korgeweihte antwortete etwas in die Richtung: "Ich werde im Namen des Herren Kor kämpfen und die Götter mögen urteilen." was keine weitere Nachfrage seitens des SdS nach sich zog. Hierzu sein angemerkt, dass dem Korgeweihten die Situation einige Kopfschmerzen bereitet hat. Ihm war klar, dass er den Kampf bis zum Tode fortführen würde und es sieht ihm nicht ähnlich in Kauf zu nehmen einen Rondrianer zu töten. Er wurde jedoch von seiner Vorgesetzten angewiesen in dieser Angelegenheit "im Namen Kors alles Nötige zu unternehmen". Dies enterpretierte er wohl als Freifahrtschrein in dieser Angelegenheit und nahm in Kauf dass der Ronnie sterben könnte.. oder er selbst.

Zur Reaktion des SdS:
Als der Ronnie den dritten Treffer landete, lies das SdS verlauten, dass das Urteil gefällt sei und verlies den Kampfplatz. Viele Rondiraner wendeten sich nun vom Geschehen ab. Einige protestierten sogar, als der Zweikampf weitergeführt wurde.

Das mit der Waffe ziehen und töten kenne ich eigentlich nur von den Golgariten.

Würde bei mir in der Form wohl nicht so laufen

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Sumaro
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@Na'rat

Das ein Schwert der Schwerter welches lügt, betrügt und mordet (auch den eigenen Vorgesetzten um selbst Schwert der Schwerter zu werden) bei dir eine so starke Lobby haben würde, dass du ihn hier als gelungene Alternative zur unbedarften Ayla bezeichnest, hätte ich nicht gedacht. Erklärt natürlich viel für dein Bild aventurischer Kirchen und entspricht exakt der von dir sonst als so verachtenswert dargestellten "Der Zweck heiligt die Mittel"-Mentalität. Hätte jetzt nicht gedacht,dass dir sowas für die Rondrakirche gefällt aber man lernt ja nie aus. Macht man von Sichelhofen zum Geweihten des Namenlosen kann er sogar noch Wunder wirken und kann herrlich effektiv sein die Kirche willentlich in einen Vernichtungskrieg zu führen.

Mit dem neuen LL hat man sicherlich regeltechnisch nicht mehr die schöne Option. Aber würfelpech zählt für Kirchenoberhäupter nicht. Denn wer an einem Feiertag der Gottheit im eigenen Haupttempel und mit Rückhalt von Mitbetern keine Liturgie zustande bekommt hat nicht nur Pech sondern kein Karma. Selbst eine misslungene Liturgie erzeugt Entrückung.

Wo demontiert Ayla eigentlich die Kirche?
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Nightcrawler
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Ich sehe nicht, wo Dragosch der erfahrene, gewiefte Kirchenpolitiker ist. Der ist seit gerade mal 7 Jahren Geweihter zu dem Zeitpunkt, als er sich selber zum Posten des SdS verhilft und war davor auch nur 3 Jahre lang Meister der Senne und danach 2 Jahre SdS (und die Rondra-Kirche scheint mir eh nicht das Parkett zu sein, sich schnell vertiefende politische Fähigkeiten anzueignen). Wie lange Ayla Geweihte ist, ist so nicht angegeben, aber so viel kürzer ist es vermutlich nicht.
Er ist dann auch "nur" 10 Jahre älter als sie.
Einen schnellen, kircheninternen Aufstieg haben sie beide und er hat dann noch eine über Monate entführte Frau aufzuweisen, die er mit Rückhalt seiner Kirche nicht befreien konnte und einer starken Fixierung auf die Orks.

Und, was das angeht: Auch von Sichelhofen war mal "der einzige Überlebende" weshalb es mich erstaunt, dass er daraus jemandem einen Strick drehen möchte.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

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BenjaminK
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Jo, Waffe ziehen nur zum Töten ist Golgari-Style, und die machen kein nicht-tödliches Duell. Das fangen die erst gar nicht an. Der Kampf wird nicht zum Spiel oder zum Wettkampf geführt.

Also, Götterurteil ist gefällt. SdS hat gesehen, dass der Korgeweihte das Duell verloren hat. Urteil steht. Punkt.

Danach hat ein Korgeweihter einen Rondrageweihten zum tödlichen Duell gefordert bzw. Weiterführung des Kampfes. Der Rondrageweihte hat angenommen und somit wusste er, worauf er sich einlässt. Alles gut. Da liegt halt jetzt ein toter Ronnie rum.

Trotzdem eine blamable Vorstellung. In einer Kampagne, bei der die SC die Welt hinter sich vereinen sollen um gegen das große Böse zu kämpfen, macht sich ein Typ, der wie wild zum Duell fordert und nur bis zum Tod kämpft, gar nicht gut. Wenn es kein guter Kampf wird, soll er für den Kampf Geld fordern. So sieht es sein Kodex vor. Wenn der Spieler diesen Kodex verleugnet, dann verpass ihm die Auswirkung eines gebrochenen Moralkodex der Kirche des Kor oder lass ihn abfallen oder aus der Gemeinschaft ausstoßen.
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Faras Damion
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Ich würde von der weltsimulatorischen Fragestellung "Wie reagieren Rondrianer auf einen tödlichen Duellausgang" zu einem narrativen Ansatz übergehen: "Wie kann das Abenteuer schön weitergehen?"

Die Helden glauben, dass Ayla und nicht Dragosch das wahre SdS ist und sie müssen ein Gottesurteil zwischen den beiden erwirken, richtig? Zeitlich hast Du dich sowieso schon vom offiziellen Aventurien entfernt, man sollte es mMn vor der Invasion von Tobrien schaffen, weil dann die Abenteuer sehr eng gedrängt werden.
Wie können die Helden das schaffen? Phexische Methoden fallen bei der Gruppe vermutlich raus, also müssen sie Beweise sammeln und die Sennenmeister überzeugen. Außerdem sind die nächsten Abenteuer außerhalb des Kernbereiches des Rondrakultes, d.h. Du hast eine große Bandbreite an Strafen, ohne mit dem Plot in Schwierigkeiten zu geraten.


Persönlich würde die Aktion ohne direkte Ingame-Strafe enden lassen, aber die Gruppe muss die Gegend verlassen und bekommt den Nachteil "Schlechter Ruf (Rondrakirche)", was alle zukünftigen Überzeugen-Versuche erschwert. Außerdem könnte man einen netten persönlichen Feind aufbauen, z.B. aus der Familie oder Freundeskreis des Toten. Ayla wird auf eine Selbstmordmission geschickt.
Im Laufe der nächsten Monate können die Helden dann Beweise sammeln und versuchen die Sennenmeister einzeln zu überzeugen. Bei den meisten kommen sie sowieso in die Nähe und man kann ein paar Aufträge oder Szenarien einweben. Je nachdem wie erfolgreich und schnell die Helden dabei sind, kann das Auswirkungen auf die Schlagkraft der Rondrakirche im Verlauf der Kampagne haben.

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Skyvaheri
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Für mich wirkt diese ganze Angelegenheit als "vom SL nicht zu Ende gedacht, was er die Spieler anrichten lässt."

Entweder gewährt man den Spielern alle Freiheiten, dann haben sie aber auch alle Konsequenzen verdient, bis hin zur Verurteilung und ggf. Vollstreckung falls ein "Geweihtenmord" geurteilt wird. Ansonsten aber sollte man solche Szenen im Vorhinein vermeiden.

Grundsätzlich sehe ich das wie BenjaminK: Ein Rondrageweihter wurde in einem Duell, das er willentlich angenommen hat (bzw. weiter geführt hat) erschlagen. Ergo kein Problem, da jeder Ronnie mMn die Souveränität haben sollte selbst über sein Handeln entscheiden zu dürfen - und mit den Folgen zu leben bzw. eben auch nicht (mehr).

Trotzdem hat sich mMn der Spieler da nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert. Ich erwarte von Kor-Geweihten keine Art von "phexischer" Antwort wie hier geschehen, sondern die klare, unzweifelhafte Aussage: "Moment, wenn ich in diesem Duell kämpfe, dann bis zum Tod, Erhabener. Wenn ihr ein Göttinnen-Urteil "nur" bis zum dritten Treffer wollt, dann sucht Euch bitte einen anderen Champion."

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Fuse
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Re: Nebenplot GM: Ayla und der Kor-Geweihte..

Ungelesener Beitrag von Fuse »

Nochmal Danke!

Natürlich ist das alles (leider) nicht zum Ende durchgedacht :D ..dazu fehlt mir momentan einfach die Zeit.

Ich mag die Idee Aylas SdS Werdung noch nach hinten zu verlagern und sie in der momentanen Situation zunächst mal durch die Helden aus den "Fängen" Dragoschs befreien zu lassen. Einen entsprechenden Groll den die Geweihtenschaft anschließend gegen die Helden hegt, finde ich auch gut. Im Zweifel zerstreut sich dieser dann bei einzelnen Geweihten, wenn Ayla irgendwann zum SdS wird.

Zu den Indizien gegen Dragosch habt ihr ja auch einige Anmerkungen gemacht, danke dafür!

Ich denke aufbauend auf euren Hinweisen kann ich eine schöne Geschichte spinnen. Danke nochmal an alle! ;)

Bis zur nächsten Fragerunde!

Fuse
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