Göttliche Verständigung in AoE

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trazoM
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Göttliche Verständigung in AoE

Ungelesener Beitrag von trazoM »

Hallo,

in AoE bekommt ja Mutter Linai eine Vision (Göttliche Verständigung, GV) vom Tode der Tsageweihten Laniare.
In wie weit ist das regeltechnisch abgedeckt und ingame-logisch?
* Es handelt sich um eine Vision, nicht um Worte
* Wieso geht die GV nicht an Laniares Heimattempel?
* Wenn sie schon an eine spezielle Geweihte kommuniziert, warum eine Traviageweihte in Baliho, die sie kaum kennt? Und nicht beispielsweise eine Tsageweihte aus Rudein?

LG
trazoM
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Sumaro
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Re: Göttliche Verständigung in AoE

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ist nicht logisch, es ist der Text aus DSA3. Ich würde es vielleicht einfach als Vision abhandeln. Oder ein größeres Vertrauensverhältnis zwischen Mutter Linai und der Tsageweihten aufbauen (denn diese ist ja neu in Dragenfeld und hat nicht so viele Freunde dort). Also ein wenig abwandeln muss man es eh, wenn man es regeltechnisch plausibilisieren will.
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BenjaminK
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Re: Göttliche Verständigung in AoE

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Ich würde da auch die Göttliche Verständigung raus nehmen. Das ist einfach keine, weil die GV eigene Regeln, Reichweiten, Wortanzahl, Empfänger etc. hat und zudem eine willentlich ausgelöste Liturgie ist. Die auf dem Scheiterhaufen stehende Laniare hätte also in diesem Moment karmal wirken müssen, was sie vielleicht - je nach Gruppe und Interpretation des Werdegangs von Laniare - vor Probleme stellt. Immerhin könnte sie Heretikerin sein, die in den Augen der Gottheit vom Glauben abgefallen ist und deswegen kein Karma mehr bekommt oder als Frevlerin gelten oder sonstwie angeknackst sein, dass sie willentlich keine Liturgie mehr wirken kann während sie auf dem Scheiterhaufen steht.

Da aber während den Ereignissen in Dragenfeld eine ganze Reihe von Leuten Visionen erhalten haben, wie zB die Praioten, wird da also eher eine Art großflächiges Visionstum auf die Region geschmissen von....irgendwem.

Warum gerade Linai eine Vision über (<-nicht von!) Laniare erhält? Keine Ahnung. Kollateralvorkommen. Eigentlich sollten die Praioten in der Gegend einen Wink bekommen, vielleicht hat es auch noch einige andere Leute getroffen, aber Linai ist halt die, die ihrem Traum/Vision glauben schenkt, weil sie mit so viel Güte im Herzen gesegnet ist, dass sie einfach nicht riskieren will, dass sie es missachtet, obwohl es wahr werden könnte. Sie hält es für eine mögliche Zukunftsvision und will sie verhindern, weil soetwas einfach der gütigen Mutter missfällt. Vielleicht sieht sie auch in ihrer Person als Traviageweihte die Möglichkeit, die magophoben und veränderungsunwilligen Weidener in Dragenfeld erreichen zu können, als es eine Tsageweihte vermocht hat. Sie kann vielleicht an die Güte der Mitmenschen appelieren und wird dabei gehört.
Leitet gerade;
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MR-Gruppe 890h

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