Bestätigt meinen Eindruck dass ich es lassen sollte die G7 zu leiten.Sumaro hat geschrieben:Ich rate dir davon ab die G7 zu spielen...
Nicht mal wenn mir alle DSA5-Publikationen geschenkt werden.Sumaro hat geschrieben:...und lieber mit DSA5 weiter zu machen
Ich habe nicht den Anspruch immer alles zu schaffen. Bei uns ist mehrfach einiges schief gegangen, es sind auch einige lieb gewonnene Leute und etliche Verbündete gestorben und Tobrien (und das halbe Bornland) war für ein paar Monate auch in Borbaradianerhand bis man es wieder befreien konnte. Aber nichts von dem was wir verloren haben un bei dem wir versagt haben war vor Meister im vorhinein als unabwendbar in Stein gemeißelt.Sumaro hat geschrieben:Soweit ich es überblicke hat man da eigentlich immer den "Wir gewinnen, weil wir Helden sind"-Sieg vorprogrammiert. Da muss man nichts mehr anpassen und man kann als SL nur noch ein bisschen negative Konsequenzen einbringen, wenn man denn will.
Auch in anderen Kampagnen und Abenteuern sind wir bei weitem nicht immer verlustfrei aus der Sache rausgekommen und das ist gut so. Aber wenn im vorhinein bereits feststeht was alles schief geht bzw was die Helden nicht retten können... dann vergeht es mir.
Würde die G7 davon ausgehen dass man zwar Borbarad wieder nur temporär bannen kann (bis er erneut befreit wird, oder reinkarniert, oder oder oder) aber dafür die Möglichkeit (nicht die Garantie) besteht dass es am Ende keine Dunklen Lande in Aventurien gibt, dann wäre das gesamte Thema für mich weit weeeeit akzeptabler, vielleicht sogar richtiggehend toll.
Ein Spieler der in DSA den Bauern als Profession wählt wird erstmal schief angeschaut von mir und dann gibt es ein klärendes Gespräch was wir uns von DSA erwarten und vermutlich kommen wir dann überein dass wir besser in unterschiedlichen Runden spielen.McBaine hat geschrieben:Und wenn ein Spieler den Bauern spielt? Ist es reizvoll auch mal als Underdog zu spielen? Aus den wenigen verfügbaren Ressourcen alles rauszuholen und das beste draus zu machen? Und es dann plötzlich trotz der Übermacht zu gewinnen weil man mutig und clever war?
Es gibt Systeme in denen es mir spaß macht auch mal den Durchschnittsbürger zu mimen (Cthulluh, WoD) und es gibt Systeme wo ich erwarte das die Spieler Helden(tm) oder Profis spielen (DSA bzw Shadowrun), in letzteren gehört für mich einfach die Überlegenheit der Spielercharaktere zum System dazu während die ersteren auf dem Konzept, dass um einen Herum alles noch viel Düsterer und Gefährlicher ist als man selbst, aufbauen.
Und ja, ich kann einem guten Teil der Professionen im WdH nur Wert als Zweitprofession oder Viertelmagier beimessen (ein Bettler mag eine stimmungsvolle bgb für den Streuner sein, ein Viehzüchter eine tolle bgb für einen Rajahgeweihten, aber wer einen Viehzüchter oder einen Bettler als einzige Profession wählt... in DSA... das ist als ob man sich beim Wasserski fahren entscheidet sich dann von einem Ruderboot ziehen zu lassen).
Ja, ist definitv Geschmackssache. Ich werde es trotz allem erneut mit den Spielern absprechen was die wollen sobald es aktuell wird. Aber ich tendiere auf jeden Fall dazu die B-Kampagne zu umschiffen oder ganz ausfallen zu lassen, so dass diejenigen Spieler deren Geschmack sie treffen würde diese bei einem anderen Spielleiter mitspielen können.McBaine hat geschrieben:Wie gesagt, Halbgott besiegt, Aventurien und die Seelen unzähliger gerettet zählt für mich als Sieg. Meine Spieler haben sich in der G7 Kampagne geopfert, nicht einer hat überlebt, und alle fanden es fantastisch. Aber das sind thematische Sachen die vom Geschmack abhängen.