[UG] Mutter des SC als Vampir

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trazoM
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Ungelesener Beitrag von trazoM »

Hallihallo,

die Mutter meiner ersten Gezeichneten ist eine (alleinstehende) Tsageweihte in Rudein (nahe Baliho). Da wir gerade mit UG anfangen, dachte ich mir, das wäre eine gute Gelegenheit, die Mutter Opfer der Vampirplage werden zu lassen. Die Mutter ist am Rande von AoE schon mehrfach aufgetreten und allen Helden bekannt.
Genauer gesagt dachte ich mir, dass die Mutter bei der Rückkehr der Helden nach Rudein von einem Vampir ausgesaugt wurde, aufgrund ihres Tsaglaubens jedoch der unsterblichen Gier widerstanden hat und jetzt ein minderer Vampir ist. Ich nehme an, dass die Helden nach einem Mittel suchen werden, die Mutter der Heldin zu retten. Parallel würde ich der Gruppe den (noch menschlichen) Vampirjäger Ludo von Hellsingen auf den Hals hetzen, der in Balihos Umgebung nach Vampiren sucht.

Folgende Fragen ergeben sich für mich:
  • Was passiert eigentlich mit einem minderen Vampir, wenn er weiterhin kein Blut trinkt? Ich hätte die Mutter eine Krankheit vortäuschen lassen um ihre körperliche Schwäche zu überspielen...
  • Was für Geschichten/Gerüchte über die Heilung vom Vampirismus könnten den Charakteren bekannt sein (potentiell welche, die dem Plot in die Hände spielen)?
  • Habt ihr sonst noch Anregungen um diese niederhöllische Niedertracht auszubauen?
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Skyvaheri
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[UG] Mutter des SC als Vampir

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Hallo trazoM,

als erstes solltest Du festlegen, ob Du willst, dass die SCs das Opfer retten können. Falls ja, solltest Du festlegen, was sie dafür tun müssen. Daraus ergeben sich alle anderen Optionen.

Ich finde die Vorgehensweise grundsätzlich sehr gut, denn sie zieht die SCs und auch die Spieler richtig "persönlich" ins Geschehen. Die Frage ist, wie viel Tragik der jeweilige Spieler verkraftet. Danach solltest Du Deinen Plot ausrichten. Hätte ich diese Möglichkeit (bzw. Idee) gehabt, bin ich mir sicher, dass ich sie auch genutzt hätte. ;)

Das Geheimnis mit den Verwundbarkeiten ist ein großes Geheimnis. Fast keiner kennt es. Wenn es auch die Spieler nicht kennen, ist es ohne SL-Hinweise extrem schwierig zu erkennen, warum manche "Mittel/Waffen" gegen den einen Vampir funktionieren und gegen den nächsten nicht. Ich kann mich noch gut an meine eigene G7 erinnern (nicht die Armida-Runde), da sind wir fast verzweifelt daran, dass die Vampire nicht totzukriegen waren.

Sky
Alle Infos zu Sky's DSA-Runde gibt es hier:

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trazoM
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Ungelesener Beitrag von trazoM »

Hallo Sky,

vorgesehen dass meine SC das Opfer retten können habe ich nicht. Ein möglicher "Erfolg" wäre aber aus meiner Sicht, dass sie herausfinden (oder das schon wissen), dass Seelen von Vampiren dem Namenlosen anheimfallen. Das würde die Rettung der Seele durch den Golgariten ermöglichen.
Wenn die Helden irgendwelche guten Ideen haben und Dere und Alveran in Bewegung setzen würde ich eine Rettung vielleicht auch in Betracht ziehen (in einem anderen Thread hatte Sumaro(?) vorgeschlagen, dass ein Kessel der Urkräfte einen Vampir heilen könnte), allein, ich sehe noch nicht dass sowas passiert.

Auf Tragik und Schmerz sind meine Spieler eingestellt :devil: Darüber hatte ich im Vorlauf der G7 ausführlich mit ihnen geredet und mich auch kürzlich noch einmal versichert (Das geht soweit, dass meine erste Gezeichnete (Hexe) nach schlimmen Erlebnissen in AoE beschlossen hat, jetzt doch die borbaradianische Repräsentation aus Borbis Testament zu lernen, da sie den Eindruck hat, dass sie jedes Mittel braucht um sich und die anderen zu schützen).

Bezüglich der Verwundbarkeiten: Wenn meine Spieler bis Rudein noch keine Ahnung haben (auf Fredo stoßen sie vorher auf jeden Fall), dann würde ich ihnen ein paar Hinweise durch Ludo von Hellsingen zuschanzen. Die Mutter hätte sicherlich einen Praiosfluch und einen Tsafluch. Perainefluch und/oder Traviafluch kann ich mir auch gut vorstellen.

Findest du/ihr das plausibel, dass sich die Tsageweihte aufgrund ihres Glaubens gegen die Gier wehren konnte?

Ein Problem ist natürlich dass die Mutter genau wie alle anderen Vampire zu den Treffen am Turm gerufen wird - und damit mittelfristig sehr relevantes Wissen hätte...
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Mir würden, in Bezug auf nicht bösartige Vampire, noch die Kinder der Nacht einfallen.

http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Kind_der_Nacht


So weit ich mich entsinne, kann man das auch nachträglich noch werden; selbst wenn man auf ganz herkömmliche Art zum Vampir geworden ist. Wäre also ggf. ebenfalls eine Möglichkeit der Rettung, sollten die Helden, wie auch immer, auf dieses Wissen stoßen.
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

trazoM hat geschrieben: 06.11.2017 11:09 Ein Problem ist natürlich dass die Mutter genau wie alle anderen Vampire zu den Treffen am Turm gerufen wird - und damit mittelfristig sehr relevantes Wissen hätte...
Als mindere Vampirin wohl eher nicht mehr, würde ich sagen. Da bringt sie keinen Ertrag mehr ein und ist eher eine Belastung. Ohnehin würde ich das Setup der eingeflogenen Vampire zugunsten einer Sikaryan-Fernübertragung (ähnlich wie der Tribut an den Namenlosen geht hier ein Teil eben an Pardona und den Kessel, den sie geschaffen hat) ändern.

Sobald die Tsapriesterin ihrem Drang zum Blut widersteht, ist es ohnehin für jede Rettung zu spät. Ein niederer Vampir verliert seine Seele und ist nur noch ein kläglicher Rest seiner selbst. Da ist wohl wenig noch zu machen. Was natürlich nur noch umso tragischer ist, da genau der Verzicht auf den Verrat der Prinzipien dafür sorgt, dass man seine Prinzipien verliert, da man seine Seele an den Sphärenklang des Namenlosen verliert. Die Tragik und die Tragweite dahinter zeigt wie verschlagen und boshaft das Wesen des Namenlosen ist (vor allem im späteren Kontext zur borbaradianischen Lehre).
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trazoM
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Ungelesener Beitrag von trazoM »

Sumaro hat geschrieben: 06.11.2017 16:17Als mindere Vampirin wohl eher nicht mehr, würde ich sagen. Da bringt sie keinen Ertrag mehr ein und ist eher eine Belastung. Ohnehin würde ich das Setup der eingeflogenen Vampire zugunsten einer Sikaryan-Fernübertragung (ähnlich wie der Tribut an den Namenlosen geht hier ein Teil eben an Pardona und den Kessel, den sie geschaffen hat) ändern.
Hm, aber ist Elbaran nicht auch ein minderer Vampir? Und der verschiebt ja extra seine Morde, damit er die Neumondtreffen nicht verpasst.
Sobald die Tsapriesterin ihrem Drang zum Blut widersteht, ist es ohnehin für jede Rettung zu spät. Ein niederer Vampir verliert seine Seele und ist nur noch ein kläglicher Rest seiner selbst. Da ist wohl wenig noch zu machen. Was natürlich nur noch umso tragischer ist, da genau der Verzicht auf den Verrat der Prinzipien dafür sorgt, dass man seine Prinzipien verliert, da man seine Seele an den Sphärenklang des Namenlosen verliert. Die Tragik und die Tragweite dahinter zeigt wie verschlagen und boshaft das Wesen des Namenlosen ist (vor allem im späteren Kontext zur borbaradianischen Lehre).
Ou, das habe ich nicht bedacht, dass niedere Vampire ihre Seele verlieren. Damit funktioniert das alles ja nicht so richtig toll... dann gäbe nichts, was die Helden erreichen könnten. Irgendeine Idee? Die Tsageweihte versuchts à la Kind der Nacht (*schauder*) und tötet ihre Opfer nicht? Aber warum merkt das keiner?
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Sumaro
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trazoM hat geschrieben: 06.11.2017 21:54 Hm, aber ist Elbaran nicht auch ein minderer Vampir? Und der verschiebt ja extra seine Morde, damit er die Neumondtreffen nicht verpasst.
Wie ich schon sagte, ich finde generell die Setzung mit den Treffen relativ unsinnig, da sie a) überflüssig erscheint und b) einen nicht zu kontrollierenden Kreis an Mitwissern generiert für etwas was eigentlich geheim und geschützt sein sollte. Daher würde ich es ohnehin anders gestalten, bzw. bei mir habe ich eigentlich immer Walmir von Riebeshoff zum Anführer einer Vampirrotte gemacht, der ganze Dörfer im Winter entvölkert hat.
trazoM hat geschrieben: 06.11.2017 21:54Die Tsageweihte versuchts à la Kind der Nacht (*schauder*) und tötet ihre Opfer nicht? Aber warum merkt das keiner?
Beim ersten Mal ist es enorm unwahrscheinlich, dass man niemanden tötet, wenn der Hunger so groß ist und die Tsapriester zum einen nicht gerade für ihre unnachgiebige Willenskraft bekannt sind, noch für ihren Umgang mit Versuchungen etc.. Die Frage ist doch, was für eine Geschichte willst du erzählen? Widersteht die Geweihte dem Drang, dann wird sie ihre Seele verlieren und als Schatten ihrerselbst letztlich nur noch einen schalen, traurigen Abschied ermöglichen. Eine Rettung ist vollkommen ausgeschlossen (die Seele sollte auch außerhalb der Reichweite großer Wunder durch andere Götter sein). Willst du eine Rettung oder eine Wiedervereinigung mit der Mutter haben, dann sollte dies alles geschehen, bevor die Mutter auf Pardona trifft. Letztere dürfte so machtvoll und überzeugend sein, dass sie ohnehin jeden Vampir auf ihre Seite bringt, gleichgültig wie seine vorherigen Überzeugungen gewesen sein dürften (und die Priesterin ist zudem ja jetzt auch von Tsa verlassen, hat ihrer Göttin mit dem Tod eines Lebewesens zumindest im eigenen Kodex gefrevelt und verliert auch jeglichen Sinn in ihrer Existenz).
Eine Umkehr dieses Weges sollte nur mittels enormer Mittel möglich sein, Mittel, welche die Gezeichneten, selbst wenn sie diese später irgendwann haben sollten, wohl kaum für eine einzige Frau einsetzen können oder wollen (und wenn doch, was unterscheidet sie von Borbarad?). Dramaturgisch sehe ich eine unglaublich wertvolle Entwicklung, aber in Sachen, wie mache ich daraus ein Happy End nur Meisterwillkür mittels großem Wunder als "realistische" Option. Und dann kann man sich den ganzen Aufwand auch gleich sparen. Dann wird Mutti nur vom Vampir angegriffen und beinahe getötet, siecht dahin, aber kann Tsa um das Geschenk des Lebens anflehen und überlebt knapp.
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Schlüter
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N'Abend,

Nur noch mal ganz kurz zur Klärung:

-Wie viele Vampire sind den Helden bereits begegnet?
-Ist die Mutter schon mal aktiv vorgekommen, und hat die Heldengruppe kennengelernt?
-Wo soll die Gruppe auf die Helden treffen? Normal daheim (wo sie versucht ihre Natur zu verbergen), oder gar bei einem Selbstmordversuch (was ihr nicht so leicht gelingt, aber sie erträgt das Dasein einfach nicht)?

Prinzipiell kann ein weiterer Vampir in dem Abenteuer nicht schaden, da es in manchen Spielgruppen für die Spieler schwer (!) sein kann, hinter die Verwundbarkeiten zu kommen. Allerdings könnte die Mutter (wenn sie jetzt kein minderer Vampir wäre) tatsächlich den entscheidenden Hinweis auf den Ort des Finales geben, sollten deine Spieler eventuell doch nicht weiter wissen.

Der plötzlich auftauchende Vampirjäger ist auf jeden Fall eine gute Idee, das bringt die Helden (ein bisschen) unter Zeitdruck bzw in ein Dilemma, und dort werden die G7-Abenteuer meistens am besten :devil: Gutmöglich, dass sie beschließen mit der Mutter aus dem Dorf zu fliehen, und eine Zeit lang mit ihr reisen...und dann mitten in der Nacht überkommt sie die unsterbliche Gier. Das Chaos ist ja quasi vorprogrammiert :lol:

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg mit der G7, das ist ein hartes Stück Arbeit, egal wie man es dreht und wendet. Ich hab sie einmal als Meister, einmal (und grad nochmal von vorn) als Spieler erlebt und ich wünsche Dir allen Erfolg Deres, dass Du das mit deinen Spielern bis zum Ende durchhältst.

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trazoM
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Schlüter hat geschrieben: 06.11.2017 23:38 -Wie viele Vampire sind den Helden bereits begegnet?
Noch gar keine, sie sind gerade erst in Trallop Richtung Süden aufgebrochen. Ich nehme an, dass sie zielstrebig weiter nach Süden unterwegs sein werden. In jedem Fall werden sie vorher auf Fredo treffen und in Baliho vom Metzenschnitter hören. Es ist aber möglich, dass sie dann die Mutter in Rudein besuchen, bevor sie Elbaran in Baliho stellen. Daher denke ich, dass ich vorher noch einen anderen (klassischen?) Vampir einbauen werde, damit sie nicht zu früh auf den Vampirjäger treffen. Vielleicht Nadarje? Weder der Goblin noch Rattenungolf sind ja so richtig klassisch und nach Altnorden werden sie sicher nicht vor Rudein kommen.
-Ist die Mutter schon mal aktiv vorgekommen, und hat die Heldengruppe kennengelernt?
Jep, sie wurde vor AoE von den Helden ausgiebig besucht und eine Heldin hat sich mehr oder weniger mit ihr angefreundet. Nach AoE kam sie wieder vor, da die Helden sie wegen der Alterung aufgesucht haben. Außerdem ist sie charakterlich und äußerlich der Mutter des Spielers der ersten Gezeichneten ähnlich, da gibts also genug Bezüge.
-Wo soll die Gruppe auf die Helden treffen? Normal daheim (wo sie versucht ihre Natur zu verbergen), oder gar bei einem Selbstmordversuch (was ihr nicht so leicht gelingt, aber sie erträgt das Dasein einfach nicht)?
Da das mit dem minderen Vampir für mich ein bisschen vom Tisch ist, habe ich mir überlegt, dass die Mutter möglicherweise den anderen Geweihten der Stadt (ein Ingerimmgeweihter, der den Helden bekannt ist) ausgesaugt hat und das Dorf jetzt in Schockstarre liegt. Nach Baliho traut sich kaum einer aus Angst vor dem Geweihtenmörder, die Tsageweihte (die jetzt ein Vampir ist) hat sich in ihr Haus zurückgezogen und die Angst vor dem Metzenschnitter geht auch um. Gleichzeitig taucht der merkwürdige, angsteinflößende Fremde auf... Die Mutter würde sich also in ihrem Haus aufhalten und eine Krankheit vortäuschen, die Helden treffen erst auf den Vampirjäger (den sie höchstwahrscheinlich für den Übeltäter halten) und dann auf die Mutter, welche ihr Verbrechen gesteht...
Prinzipiell kann ein weiterer Vampir in dem Abenteuer nicht schaden, da es in manchen Spielgruppen für die Spieler schwer (!) sein kann, hinter die Verwundbarkeiten zu kommen. Allerdings könnte die Mutter (wenn sie jetzt kein minderer Vampir wäre) tatsächlich den entscheidenden Hinweis auf den Ort des Finales geben, sollten deine Spieler eventuell doch nicht weiter wissen.
Wenn sie erst nach der Neumondnacht verwandelt wurde oder es wie in der Sumarovariante gar keine Neumondtreffen gibt wäre das natürlich kein Problem...
Der plötzlich auftauchende Vampirjäger ist auf jeden Fall eine gute Idee, das bringt die Helden (ein bisschen) unter Zeitdruck bzw in ein Dilemma, und dort werden die G7-Abenteuer meistens am besten :devil: Gutmöglich, dass sie beschließen mit der Mutter aus dem Dorf zu fliehen, und eine Zeit lang mit ihr reisen...und dann mitten in der Nacht überkommt sie die unsterbliche Gier. Das Chaos ist ja quasi vorprogrammiert :lol:
Großer Druck wird wahrscheinlich auch von der Rondrageweihten und vor allem dem Golgariten der Gruppe kommen...
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg mit der G7, das ist ein hartes Stück Arbeit, egal wie man es dreht und wendet. Ich hab sie einmal als Meister, einmal (und grad nochmal von vorn) als Spieler erlebt und ich wünsche Dir allen Erfolg Deres, dass Du das mit deinen Spielern bis zum Ende durchhältst.

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Danke!

Nach wie vor habe ich allerdings keine Idee, was für Gerüchte und Legenden ich den Helden auftischen könnte, um die Mutter möglicherweise doch (nicht) zu retten...
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Schlüter
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Ungelesener Beitrag von Schlüter »

N'Abend,

Naja, was Legenden bzw Gerüchte betrifft würde es sich anbieten, die Helden mit verschiedenen selbsterklärten Vampirexperten einzudecken. Hierbei bieten sich an:

-Ein Vampirjäger: Schließlich studiert er diese Wesen seit Jahren und kennt sich bestens mit ihnen aus (oder vielleicht glaubt er das nur).

-Ein studierter Gelehrter/gelehrter Studierter: Ein Bücherwurm, der den Helden einen Folianten nach dem anderen zeigt (eignet sich für Legenden).

-Ein aufmerksamkeitsgeiler Idiot: Der behauptet, er wäre einmal ein Vampir gewesen und wurde geheilt (oder hat sich gar selbst geheilt).

-Ein strenger Geweihter: Seine Meinung steht wohl fest, dass bei Vampiren alles verloren ist, allerhöchstens die Seele könne man eventuell noch retten.

Und so geht die Liste weiter. Was die tatsächlichen Gerüchte oder Legenden betrifft...mal sehen was schnell einfällt (Achtung: das sind Ideen für Gerüchte, und keine Regelkonformen Lösungen):

-Klassisch: Es gibt keine Möglichkeit die Verwandlung rückgängig zu machen. Der Vampir muss unter dem Beisein eines Geweihten (eventuell mit passender Liturgie) verbrannt werden, damit seine Seele noch gerettet werden kann. Das wäre wohl für die Spieler zunächst nicht die erste Wahl.

-Zwielichtig: Ein Geschichtenerzähler aus vorbosparanischer Zeit schreibt in seinem Werk "[wichtig klingender Titel]", dass man einen Vampir durch einmonatiges Unterdrücken seiner Gier in einen [harmloser Vampirname] transformieren kann. Diese könnten friedlich unter Menschen leben, solange sie nur das Blut von Tieren trinken, und verlieren ihre Seele nicht an den Namenlosen. Eine Möglichkeit, die die Spieler wohl aufgrund der zeitlich begrenzten Umstände nicht besonders erwägen würden.

-Karmales irgendwas: Bei den Geweihten gibt es auf alles Namenlose nur 2 Antworten, entweder wir vernichten es, oder wir treiben es aus. So könnte man versuchen das Vampir-Dasein mittels Exorzismus zu bekämpfen. Schlägt dies fehl (bei Gruppengeweihten), könnte ihnen ein älterer Geweihter von einem aufwendigen karmalen Ritual erzählen, dass besonders vorbereitet werden muss, oder so irgendwas.

Zugegebener Maßen fällt mir auch gerade nichts allzu tolles ein, aber es ist ja auch schon spät. Für den Fall, dass eine Heilung der Mutter nicht gelingen soll (!) dürfen eventuelle Heilungsmethoden nur nicht allzu aufwendig wirken. Die Spieler wissen, dass ihre Zeit etwas zu unternehmen, begrenzt ist. Da reisen sind nicht mal eben weite Strecken neben ihrer eigentlichen Quest, um vielleicht Teile eines Heilmittels zu finden. Die Gerüchte sollten eher nahelegen, dass es wohl keine Möglichkeit gibt, oder diese nur mittels verbotener Magie möglich wäre (zB Theurgie oder so was).

In diesem Sinne,
Gute Nacht

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