Schlüter hat geschrieben: ↑06.11.2017 23:38
-Wie viele Vampire sind den Helden bereits begegnet?
Noch gar keine, sie sind gerade erst in Trallop Richtung Süden aufgebrochen. Ich nehme an, dass sie zielstrebig weiter nach Süden unterwegs sein werden. In jedem Fall werden sie vorher auf Fredo treffen und in Baliho vom Metzenschnitter hören. Es ist aber möglich, dass sie dann die Mutter in Rudein besuchen, bevor sie Elbaran in Baliho stellen. Daher denke ich, dass ich vorher noch einen anderen (klassischen?) Vampir einbauen werde, damit sie nicht zu früh auf den Vampirjäger treffen. Vielleicht Nadarje? Weder der Goblin noch Rattenungolf sind ja so richtig klassisch und nach Altnorden werden sie sicher nicht vor Rudein kommen.
-Ist die Mutter schon mal aktiv vorgekommen, und hat die Heldengruppe kennengelernt?
Jep, sie wurde vor AoE von den Helden ausgiebig besucht und eine Heldin hat sich mehr oder weniger mit ihr angefreundet. Nach AoE kam sie wieder vor, da die Helden sie wegen der Alterung aufgesucht haben. Außerdem ist sie charakterlich und äußerlich der Mutter des Spielers der ersten Gezeichneten ähnlich, da gibts also genug Bezüge.
-Wo soll die Gruppe auf die Helden treffen? Normal daheim (wo sie versucht ihre Natur zu verbergen), oder gar bei einem Selbstmordversuch (was ihr nicht so leicht gelingt, aber sie erträgt das Dasein einfach nicht)?
Da das mit dem minderen Vampir für mich ein bisschen vom Tisch ist, habe ich mir überlegt, dass die Mutter möglicherweise den anderen Geweihten der Stadt (ein Ingerimmgeweihter, der den Helden bekannt ist) ausgesaugt hat und das Dorf jetzt in Schockstarre liegt. Nach Baliho traut sich kaum einer aus Angst vor dem Geweihtenmörder, die Tsageweihte (die jetzt ein Vampir ist) hat sich in ihr Haus zurückgezogen und die Angst vor dem Metzenschnitter geht auch um. Gleichzeitig taucht der merkwürdige, angsteinflößende Fremde auf... Die Mutter würde sich also in ihrem Haus aufhalten und eine Krankheit vortäuschen, die Helden treffen erst auf den Vampirjäger (den sie höchstwahrscheinlich für den Übeltäter halten) und dann auf die Mutter, welche ihr Verbrechen gesteht...
Prinzipiell kann ein weiterer Vampir in dem Abenteuer nicht schaden, da es in manchen Spielgruppen für die Spieler schwer (!) sein kann, hinter die Verwundbarkeiten zu kommen. Allerdings könnte die Mutter (wenn sie jetzt kein minderer Vampir wäre) tatsächlich den entscheidenden Hinweis auf den Ort des Finales geben, sollten deine Spieler eventuell doch nicht weiter wissen.
Wenn sie erst nach der Neumondnacht verwandelt wurde oder es wie in der Sumarovariante gar keine Neumondtreffen gibt wäre das natürlich kein Problem...
Der plötzlich auftauchende Vampirjäger ist auf jeden Fall eine gute Idee, das bringt die Helden (ein bisschen) unter Zeitdruck bzw in ein Dilemma, und dort werden die G7-Abenteuer meistens am besten
Gutmöglich, dass sie beschließen mit der Mutter aus dem Dorf zu fliehen, und eine Zeit lang mit ihr reisen...und dann mitten in der Nacht überkommt sie die unsterbliche Gier. Das Chaos ist ja quasi vorprogrammiert
Großer Druck wird wahrscheinlich auch von der Rondrageweihten und vor allem dem Golgariten der Gruppe kommen...
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg mit der G7, das ist ein hartes Stück Arbeit, egal wie man es dreht und wendet. Ich hab sie einmal als Meister, einmal (und grad nochmal von vorn) als Spieler erlebt und ich wünsche Dir allen Erfolg Deres, dass Du das mit deinen Spielern bis zum Ende durchhältst.
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Danke!
Nach wie vor habe ich allerdings keine Idee, was für Gerüchte und Legenden ich den Helden auftischen könnte, um die Mutter möglicherweise doch (nicht) zu retten...
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