G7 ohne Elf?

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Khalid al'Rashid
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G7 ohne Elf?

Ungelesener Beitrag von Khalid al'Rashid »

Ist es eigentlich auch denkbar die G7 ohne einen Elf in der Gruppezu spielen? Sie sind zwar nicht vorgeschrieben aber ich finde sie sind im "Fantasy-Genre" allgemein so tief verankert, dass ich mir die G7 ohne Elfen und ihre spitzen Bemerkungen ihrer Weltsich gar nicht vorstellen könnte, habe aber das Problem, dass unsere Gruppe einen Spieler zu wenig hat.... :cry:
Felix

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Cendrasch, Sohn des Cratosch
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Ungelesener Beitrag von Cendrasch, Sohn des Cratosch »

Auf jeden Fall. In unserer Gruppe haben wir nur eine halbelfische Magierin als SC. Mir fällt jedenfalls nichts ein, warum unbedingt ein Elf mitspielen müsste.

MfG
Cendrasch

Fystanithil
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Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

Es sollte eigentlich kein Problem sein, die G7 ohne Elf zu spielen, das macht es wahrscheinlich für den Spielleiter sogar einfacher, denn man bereist ja durchaus einige Gebiete, in denen Elfen nicht besonders häufig anzutreffen sind und jedesmal die Verwunderung der Bevölkerung darzustellen kann ja auch langweilige werden.

Meisterinformation zu "G7": Allerdings sind Elfen mit ihrem Harmoniebedürfnis prädestiniert, Träger des 2. Zeichens zu sein, welches eine relativ starke Bedeutung in der Kampagne hat. Du solltest darauf achten, einen Charakter in der Gruppe zu haben, der diese Rolle übernehmen kann.

Fystanithil

Ademar
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Ungelesener Beitrag von Ademar »

Wie die anderen schon sagten, G7 ohne Elfen ist sicherlich kein Problem. Ich persönlich würde sagot zu einer rein menschlichen Gruppe raten. Zum einen wegen der doch recht verschienen Regionen in die die Helden kommen, zum anderen einfach weil ich der meinung bin, das bei einer Kampgne, die sich auch um den Wechsel zum Zeitalter der Menschen dreht, eben diese die Hauptrolle spielen sollten

Xarian Düsterwolk

Ungelesener Beitrag von Xarian Düsterwolk »

Im übrigen ist auch bei den G7 Archetypen in der Neuauflage RdF kein Elf dabei.

Meisterinformation zu "": Das zweite Zeichen muss IMO auch nicht zwangsläufig ein Elf tragen. Andere Proffesionen die mit dem Charakter des zweiten Zeichens sehr gut harmonieren wären z.B. auch Verständigungsmagier, Geweihte der eher "sanften" Götter wie z.B. Aves oder Peraine, Druiden aber auch manche Hexen u.ä.
Bei mir in der Gruppe wird eine Ifirngeweihte Trägerin des zweiten Zeichens werden.

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Amat von Lowangen
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Ungelesener Beitrag von Amat von Lowangen »

Ist definitiv ohne größere Verluste möglich. Bei uns ist sogar der Träger des zweiten Zeichens von PdG bis Siebenstreich ausgefallen, und wir sind recht stimmungsvoll durchgekommen.

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Avessandra Karinor
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Ungelesener Beitrag von Avessandra Karinor »

Ich würde einen Elf bei G7 absolut _störend_ empfinden.
Es geht um das Zwölfte Zeitalter, nicht um das Elfte. Wenn es eine "Menschen-Kampagne" gibt, dann ist es diese.

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Skyvaheri
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Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Xarian Düsterwolk hat geschrieben:Im übrigen ist auch bei den G7 Archetypen in der Neuauflage RdF kein Elf dabei.

Meisterinformation zu "": Bei mir in der Gruppe wird eine Ifirngeweihte Trägerin des zweiten Zeichens werden.
Lustig, bei uns auch! Ich habe exta den Spieler überredet eine solche zu spielen, weil ich finde dass das fast sogar besser passt wie bei einem Elfen.

Als ich die G7 gespielt habe, war allerdings auch mein Elf der 2. Gezeichnete.

Sky

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Es geht auf jeden Fall auch ohne, aber ich bin doch recht froh, das wir einen dabei haben, zu dem das zweite Zeichen überdies hervorragend passt. In unserer Gruppe ist auch ein Zwerg, d.h. alle Alten Völker des letzten Zeitalters beisammen. Finde ich auch stimmig.

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Synthor Kredok
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Ungelesener Beitrag von Synthor Kredok »

Unsere Gruppe, die von Amat von Lowangen geleitet wurde, hat die G7 Kampagne gestern abgeschlossen - ohne einen Elf in der Gruppe. Wohl aber hat unser Meister früher (in Dsa 3, zum Zeitpunkt als Elfen nicht diesen unglaublich schwer zu akzeptierenden Nachteil der elfischen Weltsicht hatten) einen solchen gespielt und ihn in den letzten Tagen vor der Schlacht in unserem Lager erscheinen lassen. Es war sehr stimmungsvoll ihn nach längerer Zeit noch einmal anzutreffen, wie ich finde ein generell sehr lohnendes und auch schönes Ereignis für Spieler alte Freunde (müssen ja nicht unbedingt Elfen sein) wiederzutreffen - eine Sache, die sich jeder Meister einmal überlegen sollte, kann ich nur empfehlen.

Grüße, Synthor

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Doc Sternau
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

Elfen in der 7G sind weder störend noch besonders notwendig - sie sind einfach nur. ;)

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Kah-Thurak
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Ungelesener Beitrag von Kah-Thurak »

Ich finde nicht, dass man zwingend Elfen braucht, auch nicht für das Zweite Zeichen.

Meisterinformation zu "7G":
Bei uns in der Gruppe hat ein Olpoter Magier das Zweite Zeichen. Natürlich wurde von den Meistern darauf geachtet, dass er seine Weiterbildung vor allem im Bereich Verständigung macht. Von Haus aus sind Olpoter sowieso sehr weltoffen und haben von früh auf Kontakt mit Firnelfen und Druiden.

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Elkaderian
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Ungelesener Beitrag von Elkaderian »

Ein Elf (bei uns in der gruppe sehr schön gespielt, leider) kann den Meister aber auch sehr zur verzweifelung treiben und da ist es egal welches Abenteuer oder welche Kampagne man spielt.

In unserer G7 ist zwar auch ein Elf vorhanden, jedoch ist Träger des 2ten Zeichens der Borongeweihte geworden, der sich mittlerweile auch schon auf das Seelenheil spezialisiert hat...unter anderem...

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Chris_im_Netz
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Ungelesener Beitrag von Chris_im_Netz »

Ehrlich gesagt, ich finde es eher schade wenn kein Zwerg mitspielt, Elfen hatte ich eigentlich in jeder Gruppe mindestens einen dabei....

In der aktuellen Gruppe ist bei mir einer dabei der AoE verpasst hat, ich muss ihn also irgendwie einbauen. Da er bei seiner Elfensippe war dachte ich mir Meisterinformation zu "G7-Kampagne": ich könnte in dessen Sippe Athavar Friedenslied auftauchen lassen, der mit ihm die Veränderungen der derischen Melodie erforscht und ihn beauftragt dieses Phänomen zu erkunden (mit dem Hintergedanken, dass er ihn an seine Zukunft als Träger eines Zeichens binden will). Damit kennt der Held Athavar und kann in Rohals Versprechen auch trauern.

Wie ihr seht habe ich eher Probleme mit einem Elfen in der Gruppe als ohne. Gibt es denn irgendwelche Hooklines an denen ich ihn festnageln kann?
Kommt mir nicht mit Madame P, das reicht mir nicht....ich will was persönlicheres (wie oben beschrieben)

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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Wenn ich mal schnell noch in aller Bescheidenheit meinen Senf abgeben darf:
G7 ohne Elf gibt mir ein richtig gutes Gefühl, denn diese Kampagne ist m.E. nach nicht wirklich für Elfen geeignet. Es sei denn, man möchte einen Elfen zugrunde gehen sehen. Sowohl Elf als auch Spieler dürften in so einer Kampagne immer wieder Probleme haben. Wenn sich also keiner drum reißt, sollte man Elfen da lieber raushalten. (Auch wenn es natürlich sehr ehrbar ist, daß man Elfen dann gleich vermißt... :) )

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Doc Sternau
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Ungelesener Beitrag von Doc Sternau »

Mit der Sichtweise sollte man lieber gar keinen Elfen spielen - zumindest nicht, wenn man offizielle Abenteuer spielt.

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Zordan Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Zordan Fuxfell »

Unser Elf ist verstorben, nachdem er einen Ferkina-Häuptling verzaubert hatte:

"Blitz dich find (auf den Häuptling) und das ist nur ein Teil meiner Macht"

Wäre sicher posig geworden, wenn es ein vernünftiger Zauber gewesen wäre. Seit dem kommen wir sehr gut auch ohne Elf zurecht.

Heldi
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Ungelesener Beitrag von Heldi »

Ich sehe überhaupt keine einziges wirkliches Argument warum ein Elf nötig sein sollte. Möglich vielleicht-aber auch da bin Ich bei Elfen und ihrem underischen Verhalten immer etwas skeptisch. Aventurien ist mMn eine FantasyWelt in die Elfen nicht wirklich passen. Sie nehmen in Aventurien nicht diese Herr-der-Ringe-Halbgott-Funktion wahr. Elfen in Aventurien wirken auf mich immer wie Menschen, nur etwas intuitiver und naturbezogener. Das Elfen ein Kernelement der Fantasy seien ist nun wirklich keine Argument; in Aventurien werden sie zu Recht immer mehr an den Rand gedrängt. Elfen finden ihre Rolle nicht gut in den Problemen Aventuriens. Ihr Zeitalter ist wirklich "vergangen". Nun soll natürlich jeder das spielen was er will... bla bla bla, aber notwendig oder wichtig ist ein Elf weder für 7G noch für die anderen "großen" Kampagnen.

Im übrigen sehe Ich auch den rollenspielerischen Reiz an einem Elfen nicht. Ich halte es jedenfalls für nahezu unmöglich, dass sich ein menschlicher Spieler wirklich in seinen Elfen hineinversetzen kann.

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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Doc Sternau hat geschrieben:Mit der Sichtweise sollte man lieber gar keinen Elfen spielen - zumindest nicht, wenn man offizielle Abenteuer spielt.
Das geht schon, nur ist die G7 ein langer Prozeß extremer Ereignisse an denen ein Elf wohl zugrunde gehen könnte, daher stelle ich es mir nicht als spaßig vor dort einen Elfen zu spielen. Oder man ird sicher auch schnell gezwungen vom Pfad der Tugenden abzuweichen. (mag sicher aus Sicht einiger Leute interessant sein, aber bei Elfen ist sowas immer ein wenig anders.)

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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Nicht, daß ich Zeit für solche Streitereien hätte, aber sei's drum, man kann ja nicht alles einfach so stehenlassen:
Heldi hat geschrieben:da bin Ich bei Elfen und ihrem underischen Verhalten immer etwas skeptisch.
Soll heißen?
Aventurien ist mMn eine FantasyWelt in die Elfen nicht wirklich passen.
Hmm. Aha. Ich muß sagen, so wie ich Aventurien damals kennengelernt habe, passen Elfen und Zwerge da wohl rein. Vielleicht gibt es Kräfte, die versuchen etwas anderes aus Aventurien zu machen, etwas, das mehr in Richtung (langweilige) Mittelaltersimulation geht.

Aventurien ist mMn eine FantasyWelt in die Elfen nicht wirklich passen. Sie nehmen in Aventurien nicht diese Herr-der-Ringe-Halbgott-Funktion wahr.
??? Heißt das, daß die Elfen deswegen nicht nach Avt. passen, weil sie nicht (wie im lotr) quasi-Halbgötter sind?!?
Elfen in Aventurien wirken auf mich immer wie Menschen. Ich halte es jedenfalls für nahezu unmöglich, dass sich ein menschlicher Spieler wirklich in seinen Elfen hineinversetzen kann.
(absichtlich veränderter Absatzaufbau)
Aha. Wie geht das jetzt zusammen?
Elfen sind wie Menschen. Es ist unmöglich sich als Mensch in einen Elfen hineinzuversetzen.
Erstmal paßt das beides nicht so recht zusammen. Zweitens: Ich kann auch irgendwelche Ansprüche sonstwiehoch definieren (19jähriger Professor mit langjähriger Berufserfahrung und 10 Fremdsprachen gesucht...), daß niemand mehr die Latte erreichen kann. Aber sowas ist unsinnig.
Daß Elfen vielleicht nicht völlig unerreichbar und unerfaßbar sind, mag daran liegen, daß sie Konstrukte eines Menschen namens Hadmar von Wieser sind, bzw. derer, die ihn beeinflußten.

in Aventurien werden sie zu Recht immer mehr an den Rand gedrängt.
Elfen sind unaventurisch. Sie werden rechtmäßig an den Rand gedrängt.
Hmm. Tyrannosaurus Rex ick hör dir trapsen...
Elfen finden ihre Rolle nicht gut in den Problemen Aventuriens.
Wie meinen? Natürlich, wenn sich zwei Adlige um ein Stück Land zicken, was sie meinen zu besitzen... da wird ein Fey wohl nur den Kopf schütteln.
aber notwendig oder wichtig ist ein Elf weder für 7G noch für die anderen "großen" Kampagnen.
Ich sehe Elfen fast immer als Bereicherung an, aber das ist meine persönliche Sache. Notwendig... notwendig ist gar nichts. Ich kann auch eine "große Kampagne" ohne Magier spielen. Oder ohne Geweihte. Krieger. Schelme. Brotäcker. Ausrufer. Und was das Regelsystem sonst nocht an m.o.w. sinn- und unsinnvollen Sachen hergeben mag.
Übrigens, wenn man sich mal vor Augen hält, wie gerne Menschen doch von Elfen abkupfern (-> Magier z.B.) dann werden die Elfen vielleicht gar nicht so überflüssig erscheinen.
Im übrigen sehe Ich auch den rollenspielerischen Reiz an einem Elfen nicht.
Na bloß gut, daß andere ihn sehen.

Heldi
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Ungelesener Beitrag von Heldi »

Ich nehme jetzt mal der Reihe nach Stellung zu deiner Kritik ohne einzeln zu zitieren.

1. Elfen sind eigentlich unaventurisch. Sie stammen ursprünglich aus der Lichwelt und aus den Landen die man in der Phili-Saga bereisen kann. Sie sind immer etwas abgehoben, mystisch, verklärt. Sie sind nicht ganz Teil Aventuriens.
2. Ob eine erweiterte Mittelaltersimulation langweilig ist eine Wertungsfrage. Ich denke, dass irdische Mittelalter zeigt sehr gut, wie wenig langweilig so eine Welt sein muss. In der Tat bewegte sich Aventurien jahrelang in diese Richtung. Neuerdings sind auch andere Tendenzen bemerkbar. Aber die vergesse Ich gerne schnell.
3. Das Bild der Elfen ist geprägt durch LotR. Das wird sich nach den Filmen auch erst Recht nicht ändern. In Aventurien sind Elfen zwar ähnlich, aber sie haben nicht diese Halbgottmacht und -funktion. Ich glaube aber das viele Elfen aus diesem Grund gespielt werden bzw. der Unterschied zwischen einem AventurienElfen und einem TolkienElfen nicht gesehen wird. Der Unterschied ist ja auch schwer zu bezeichnen.
4. Ich meinte: Gespielte Elfen wirken auf mich wie Menschen. Dabei sind sie eben ganz anders. Wie genau weiß Ich nicht. Aber da Ich es auch aus dem begrenzten Umfang an Publikationen nicht herausfindbar halte, folgere Ich eben deshalb, dass es unmöglich ist sich in einen Elfen hineinzuversetzen. Das -jedenfalls indiziert- auch euer Unvermögen. Aber vielleicht trügt es ja, oder uns genügen verschiedene Grade an hineinversetzen. Vielleicht beziehen wir uns auch auf unteschiedliche Aspekte. Mir sind Elfen zu unmenschlich als das Ich von mir glauben könnte sie plausibel zu spielen. Ich kann letztlich nur das rollenspielerisch darstellen was Ich verstehe oder meine, wenigstens beim Spielen verstehen zu lernen. Jene Elfen die dann aber gespielt werden, sind dann mehr magisch begabte, spitzohrige Waldläufer mit anderen Moralvorstellungen als das sie das spezifisch elfisch, das Überaventurische deutlich machen würden.
5. Nun wenn du mit mir Elfen als nicht notwendig ansiehst, dann hast du ja die gleiche Antwort auf die Ausgangsfrage.
6. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir den rollenspielerischen Reiz eines Elfen für dich kurz darlegen könntest. Nur wenn du Lust hast selbstverständlich.

7. Auch wenn Ich eine andere Meinung über Elfen habe können wir doch vernünftig miteinander leben. Vielleicht fehlen mir zu deinem Erkenntnisstand ja nur die Argumente die Du mir bis jetzt vorenthalten hast. Also befleißige dich doch eines respektvollen Umgang, der auch äußerst förderlich dafür ist, dass Leute abweichende Meinungen äußern. Und nur so kommt es ja zu Diskussion und neuer Erkenntnis.

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Chris_im_Netz
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Ungelesener Beitrag von Chris_im_Netz »

Ich sag immer: Wer (als männlicher Spieler) plausibel eine Frau spielen kann, der kann sich sicher auch in einen Elfen hineinversetzen.
Und zu Frauen gibts nichtmal Regelbücher! ;-)

Ein Spielerelf ist das wozu ihn sein Spieler macht, nichts anderes, wenn der Spieler natürlich meint er könnte einen Elfen als abartige Killermaschine mit spitzen Ohren spielen muss man sich fragen "Was ist in seiner langen Kindheit schief gelaufen...".
Der Konflikt, gerade bei Elfen, liegt darin, dass wir unser allseits geliebtes Rollenspiel nach eben jenen Rollen definieren. Und Elfen sind nunmal durch stark durch verschiedenste Quellen, Erfahrungshintergründe und Wunschvorstellungen geprägt. Es gibt recht wenig Material zu ihnen und sobald die Redaktion etwas veröffentlichen wird fühlt sich IMMER wer auf den Schlipps getreten, der dieses Bild nicht mit seinem Elfenbild vereinbaren kann.

Wir haben nur eine Wahl:
Entweder die Spielgruppe definiert für sich ein Elfenbild nach dem man eine Rolle spielen kann ODER man lässt den Spieler machen was er meint und alles was man über Elfen und ihre Verhaltensweisen kennt sind sein Maß und das des Spielleiters.
(Dieser sollte dann aber ein wenig von der Darstellung des Spielerelfen auf NSC-Elfen übertragen sollte, damit die Rollenzugehörigkeit wenigstens ein bisschen stimmt.)

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Adarion
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Elfen g7

Ungelesener Beitrag von Adarion »

(nicht mehr ganz "on topic")

@n Heldi

> 1.
So gesehen mag das zutreffen. Dennoch haben sie sich erträumt, sich auf Aventurien manifestiert und sind so nunmal Teil Aventuriens, und das seit geraumer Zeit. Übrigens... die Mittelreicher und wie sie sich alle nennen... sind auch nur Zugereiste aus dem Güldenland, nicht wahr? Bezeichnet man sie deswegen als unaventurisch?

>3.
>Das Bild der Elfen ist geprägt durch LotR.
Ist die Frage wessen Bild und wie stark.

>haben nicht diese Halbgottmacht und -funktion. Ich glaube aber das viele
>Elfen aus diesem Grund gespielt werden bzw. der Unterschied zwischen
>einem AventurienElfen und einem TolkienElfen nicht gesehen wird.
Ja, das kann gut sein, daß einige Leute Legolas im Kino gesehen haben und den dann nach Aventurien transportieren wollen. Nicht immer ganz passend.

>Der Unterschied ist ja auch schwer zu bezeichnen.
Das ist doch jetzt ein Widerspruch. "Halbgott" und "nicht Halbgott" wäre doch schon ein Anfang. Ich denke, daß es duchaus Unterschiede wie Gemeinsamkeiten gibt. Und diese sind von Elf zu Elf auch unterschiedlich stark ausgeprägt.

>Ich meinte: Gespielte Elfen wirken auf mich wie Menschen.
Aha. Da wird das doch schon klarer. Ja, manche Spieler machen eben mehr einen Kämpfer oder Magier mit spitzen Ohren daraus.

>Dabei sind sie eben ganz anders. Wie genau weiß Ich nicht.
Und genau das ist das bzw. Dein persönliches Problem!

"Sie sind ganz anders, aber ich weiß nicht wie."
Na wenn Du keine Vorstellung davon hast, wie Elfen denn sein sollen, dann rege Dich doch bitte nicht über 'schlecht gespielte Elfen' auf, wenn Du eben gar nicht weißt, wie sie denn sein sollten.

Ich habe derartiges schon öfters gehört. "Elfen sind unspielbar!" "Die müssen so schwer zu spielen sein, daß man sie einfach nicht mehr spielen kann."
Und wenn man nach dem konkreten "warum" fragt, dann bekommt man so diffuse Antworten. "Naja, uuunglaublich schwer eben."

Das ist so als ob ich, wie oben schon erwähnt, eine Stellenausschreibung mache, in der ich einen 20 Jahre alten Professor mit langjähriger Berufserfahrung etc. etc. etc. fordere. Und mich dann darüber aufrege, warum sich niemand darauf meldet.
Oder ich eine Stelle ausschreibe, für "den Besten der Besten" und jeden der wenigen Bewerber ablehne, weil ich gar keine Vorstellung habe, wie "der Beste" eigentlich aussehen muß, aber die bisherigen sind sicherlich alle zu schlecht. Und dann rege ich mich auf, daß es keinen "Besten" gibt.


Du hast utopische Forderungen, die noch nichtmal klar definiert sind, und jammerst darüber, daß ihnen niemand gerecht wird. Überdenke das mal.
Setze die Latte niedriger und Du wirst sehen, daß sich dann Möglichkeiten eröffnen.


>Aber da Ich es auch aus dem begrenzten Umfang an Publikationen
Das gute, alte Elfenbuch von Hadmar gibt doch so einiges her.

>Mir sind Elfen zu unmenschlich
Elfen sind Menschenkonstrukte. Also müßten sie auch etwas spielbares an sich haben. ansonsten wären sie auch für ein RSP-System ein sinnloses Konstrukt. Also Anforderungen mal dämpfen und dann nochmal ansehen das Ganze.

>Jene Elfen die dann aber gespielt werden, sind dann mehr magisch
>begabte, spitzohrige Waldläufer mit anderen Moralvorstellungen als das
>sie das spezifisch elfisch, das Überaventurische deutlich machen würden.
Hey, Du sollst keinen Lichtelfen spielen! Und es gibt schon genügend Unterschiede zur Masse der Menschen. Und Elfen sind sehr wohl Teil Aventuriens und das seit Tausenden von Jahren! Sie sind also gar nicht sooo überaventurisch.


>Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir den rollenspielerischen Reiz eines Elfen für
>dich kurz darlegen könntest. Nur wenn du Lust hast selbstverständlich.
Lust & Zeit haben sind 2 unterschiedliche Dinge. Generell kann man ja auch fragen was ist der Reiz am Rollenspiel?
Ich habe seit ich Rollenspiel betreibe (fast) nichts als Elfen gespielt (als Spieler jedenfalls, als Meister habe ich da genügend Abwechselung mit anderen Rollen), und meine erste DSA-Publikation war die Elfen- und Zergenbox. Ich habe das Elfenbuch regelrecht verschlungen und war sehr angetan von dem, was sich mir dort bot. Und ich habe damit eigentlich auch keine Probleme und ich brauche es auch nicht irgendwie noch komplizierter.
Es isteinfach so, daß ich Elfen mag. Naturverbundenheit, Sensibilität, Tendenz zur Friedfertigkeit, Freiheitsliebe, z.T. eigenwilliges Denken, Magie ... und das in unterschiedlicher Quantität bei den einzelnen Elfen kombiniert.
Und es gibt immer unterschiedliche Wege, Elfen zu spielen, sie sind ja auch nur Individuen, die die Masse der Elfen bilden.


>Also befleißige dich doch eines respektvollen Umgang
Hallo, wer hat den hier die Elfenschaft pauschal vor's Schienenbein getreten ("zu recht an den Rand gedrängt",...)? Daß dann mal jemand die Stirn runzelt ist doch nicht verwunderlich.

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