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Wühlschrate

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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MondinoGravura
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Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

Hallöle.

Beim Durchlesen der Zoo-Botanica und möglichen Höhlenbewohnern sind mir die Wühlschrate ins Auge gefallen.
Beschrieben sind sie ja mit extrem dicker Haut (RS 8) und Beisswerkzeugen, die gar Stein zermalmen können. Zudem scheinen sie sich von Stein zu ernähren...?

Angenommen man bekäme diese Wesen irgendwie eingefangen (was schwer werden dürfte) - könnte man sie "dressieren" und als Tunnelgräber nutzen?
Und wenn man sie einfach nur erschlägt - gibt es eine verwertbare Beute? Die Haut dürfte zu statt sein für Rüstungen oder Ähnliches, aber die Zähne sollten doch ein probater Ersatz für metallene Spitzhacken sein, oder?

Scheinbar gibt es ja auch "zivilisierte" Wühlschrate, hier soll es aber vor allem um die Wilden, eher tierischen unter ihnen gehen.
Hat jemand schon Mal derartige Erfahrungen gemacht? Gibt es gar irgendeinen Regelband, der darauf eingeht? Oder hat jemand weitere Ideen?

Grüße

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X76
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von X76 »

In Katakomben und Kavernen (ab S. 110) steht einiges zu den Wühlschraten.

Grolme, aber auch einige Ferkinastämme versuchen immer wieder Wühlschrate als Arbeitssklaven (v.a. zum erweitern von Tunneln und Höhlen) zu halten, allerdings ist der Erfolg wohl eher begrenzt.

Eine sinnvolle Verwertung ihrer Überreste scheint es nicht zu geben. Vielleicht gibt es aber auch andere Gründe, warum Höhlenbewohner wie Zwerge und Gromle diese nicht verwerten? Möglicherweise zieht man so weitere unerwünschte Viecher an? Man kann da nur spekulieren.

Solltest Du Deine Spieler wirklich untertage schicken wollen, so lohnt sich die o.g. Spielhilfe auf jeden Fall, da sie alles über das unterirdische Aventurien enthält. Von der richtigen Ausrüstung für Expeditionen bis hin zu seltsamen Bewohnern und mehr (z.B. gab es früher richtige Städte der Wühlschrate, welche heute als Ruinen Meilen tief unter der Oberfläche liegen und von denen Menschen und Zwerge nicht einmal etwas Ahnen...). Vieles was in dem Buch zu finden ist, kannte ich auch langjähriger DSA Spieler nicht.

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Eadee
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Um Wühlschrate nutzbar zu machen würde ich langfristig zu einer Verarbeitung/Züchtung via Chimaeroform raten. Ist zwar unheimlich aufwendig, aber auf lange Sicht erfolgsversprechender als normale Dressur oder gar kurzfristige Beherrschungsmagie (Hilfreiche Tatze oder Herr über das Tierreich wären denkbar).
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Angorax
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von Angorax »

Ich habe mal die Zähne eines erlegten Wühnschrates als verwertbar deklariert, und etwa mit einem (echten) Drachenzahn gleichgesetzt. Also wenn man einen Griff dran baut, den Zahn (nur einer von 12 ist noch nicht vom Steinmalmen stumpf) etwas nachfeilt, dann hat man einen Dolch W+4 (plusminus) und BF -3

Als der neugierige Zwerg den Wühlschrat aufschnitt, fing er sich 3W6 Säureschaden ein. Ich meine, ja, die fressen Steine, also müssen sie die sehr aggressiv verdauen.
Aber nichts davon ist offiziell.
Entweder Klopapier horten oder sich vor lauter Panikmache einstuhlen. Aber nicht Beides!

MondinoGravura
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

An Imperavi und Konsorten hatte ich auch schon gedacht - beherrscht bei uns aber keiner.
Einen Besessenheitsdämonen nutzen wäre eine weitere Idee, muss man dann aber definitiv groß vorbereiten (allein die AsP-Kosten für eine vernünftige Dienstzeit).
Ebenfalls möglich (was ich als elegante Anwendungsform des Zaubers empfinde) wäre ein Skelettarius auf einen toten Wühlschrat. Der Nachteil ist eben eine kurze Wirkungsdauer.

Was, wenn man das ähnlich macht wie bei einem Hippogriff - man stiehlt ein Junges und zieht es auf? Sollte mit den nötigen Abrichten-Werten doch funktionieren.

Die Frage ist, inwiefern man die Wühlschrate als intelligent betrachten muss.
Katakomben und Kavernen habe ich nachgeschlagen - das hat mich schon mal weitergebracht, Danke für den Hinweis.

Die Zähne werde ich wohl verwertbar machen - vielleicht nicht ganz so gut wie einen Drachenzahn, verwertbar über das Talent Steinmetz - oder gar Steinschleifer?

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LordShadowGizar
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Dem Wahnwitz zum Gruße!

Also 'Dressur' dürfte durch meherere Faktoren schwierig sein... Die besten möglichkeiten bleiben halt hier wohl eher Einfluss-/Herrschaftsmagie (so fern man vor dämonischen 'Pfui-Bahh' zurückschreckt) und ob sich das dann hinterher auch lohnt? Was für einen Unterschied erhoffst du dir jetzt hier eigentlich zum herkömmlichen Bergarbeiter/-sklaven?
Ob dieses sich von der Geschwindigkeit anderer 'Arbeitskräfte' unterscheidet ist fragwürdig. Dazu ist auch die Sache das die 'Wilden Wühlschrate' ja nicht wirklich dafür bekannt sind sichere Stollen ins gestein zu fressen... Da muss also neben her noch jemand mit Expertise vorhanden sein der dieses dann anleitet und überwacht.
Gut, für verpflegung musst du nicht mehr aufkommen da sich das ja bei der Arbeit erledigt. Aber dafür musst du selbst/ein anderer Angestellter ständig auf der hut sein, das so nen Wühlschrat nicht das wegnascht, weswegen man eigentlich normalerweise Stollen ins Gestein treibt (für die sind Erze und Edelsteine auch nichts anderes als Steine die man essen kann).
Man hat also ein ähnliches Problem wie beim Abrichten von 'Trüffelschweinen'.

@Materialien aus Wühlschraten:
Ich tendiere sehr dazu das man materialien aus Wühlschraten verwenden kann.
Diese Mentalität bei manchen Gruppen, das was eben gerade noch am NSC so mega Geil war, sich in Spielerhänden plötzlich zu Kuhdung verwandelt, fand ich schon immer... verwunderlich.
Vondaher: Pro Rüstungsteile und Werkzeuge aus Schratigen (inklusive eventueller Gewissensbissen, wenn man dann bei der Schratjagt auf die Intelligenten Vertreter trifft).
Nur...
Man sollte sich allerdings auch die Dimensionen der gewonnenen Materialien vor Augen halten. Den Wühlschrate bewegen sich von ihrer Größe irgend wo zwischen Mensch und Zwerg. Während man aus 'Wühlschrat-Leder' *hust* sich gewiss irgend wie noch was an Rüstung zusamnwnstückeln kann, frage ich mich doch ernsthaft, was man wohl glaubt an Waffen/Werkzeugen aus deren Zähnen herstellen zu können, welche eher die Größe von Menschenzähnen besitzen? Gravurwerkzeuge vieleicht?

So long and thanks for all the Fish.

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Druide Orlan
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von Druide Orlan »

Vor Kurzem musste ich mir auf die Schnelle ein Abenteuer ausdenken und habe meine Helden einen Wühlschrat fangen lassen:

Ein NSC-Zwerg hat die Helden angeheuert, zunächst das Lockmittel ("blauer Basalt") zu besorgen, was ein Großteil des Abenteuers ausmachte. Das Finale war dann das Einfangen selbst.
Den Wühlschrat haben sie garnicht wirklich zu Gesicht bekommen (weil Nacht) und so hatte er auch keinerlei Werte. Bis auf eine KK, gegen die die Helden die Kiste zuhalten mussten. Die Kiste haben sie auch nicht wieder aufmachen wollen :devil: . Hintergrundidee war, dass der Zwerg das Wesen für den Bau einer neuen (noch geheime) Zwergenstadt haben wollte, um einfach viel unterirdischen Lebensraum zu schaffen. Der Wühlschrat würde dann per "Zuckerbrot und Peitsche" (~blauer Basalt und Licht) konditioniert werden. Durch die Methode lasse ich die Frage offen, ob es sich um ein Tier handelt oder nicht. Die Zwerge haben es auch noch nicht geschafft, Wühlschrate zu züchten oder zu dressieren, warum sie immer neue brauchen. Es ist einfach ein gefährliches Werkzeug. Nach Regelwerk war davon wahrscheinlich wenig, aber meine Spieler waren sehr zufrieden.

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LordShadowGizar
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Frage dazu:
Wie hält man bitte glaubhaft ein Wesen in einer Kiste gefanngen, das sich durch Gesteine beißen kann und dessen Schläge wie die eines Streitkolbens sind?
Vorallem aber das ein Zwerg der Auftraggeber sein soll ist ziemlich kurios. Ich als Spieler hätte mich da doch sehr gewundert.

So long and thanks vor all the Fish.

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Eadee
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von Eadee »

LordShadowGizar hat geschrieben:Frage dazu:
Wie hält man bitte glaubhaft ein Wesen in einer Kiste gefanngen, das sich durch Gesteine beißen kann und dessen Schläge wie die eines Streitkolbens sind?
Ich würde beim Paralü oder Salander ansetzen. ^^
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MondinoGravura
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

Erhoffen würde ich mir bei einem solchen Unterfangen einen kostenlosen sowie effizienten Arbeiter zu haben, der auch noch den Stein-Müll entsorgt, den er freischlägt (weil ers frisst). Sklavenhaltung ist illegal oder teuer, Bergarbeiter wollen bezahlt werden.

Die Sache mit dem "Wühlschratleder" finde ich interessant - welche Werte würde man einem solchen geben? Vermutlich eher ein Berufsgeheimnis als alles andere, wenn man das verarbeiten will.

Die Zähne, nunja, die Abbildung in EG deutet daraufhin, dass die etwa faustgroß sind, Zahnwurzel nicht einberechnet.

Das "Gefangenhalten" finde ich auch schwierig, am ehesten noch ein Stahlkäfig, aber nichts was weicher ist als Gestein.

Zum Edelsteine finden taugt sowas natürlich nicht. Aber wenn man einfach nur eine Art Höhle im Fels haben möchte, oder einen Tunnel - wieso nicht.

Druide Orlan
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von Druide Orlan »

Wie hält man bitte glaubhaft ein Wesen in einer Kiste gefanngen, das sich durch Gesteine beißen kann und dessen Schläge wie die eines Streitkolbens sind?
Da habe ich den Wühlschraten eine Schwäche angehängt: Sie mögen kein Humus fressen. Die Kiste war entsprechend nicht aus Stahl.... sondern aus Holz! Natürlich mit Eisen verstärkt versteht sich - der rohen Kraft muss sie dennoch standhalten. Und es besteht die Gefahr, dass sich das Wesen trotz Abneigung freifrisst.

Und die Sache mit den Zwergen... die müssen sich eh mit den Wühlschraten beschäftigen. Wenn die jemand zum Graben einsetzt, dann Zwerge. Es sollte sich um eine neue Zwergenstadt handeln, weil es sonst kaum Bedarf gibt, schnell viel Raum freizubuddeln. Und bei einer neuen Zwergenstadt können schonmal außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden.

EDIT: "Wühlschratleder" Wenn ich so drüber nachdenke, ist das eine hervoragende Idee - gerade für Zwerge.

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LordShadowGizar
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

@Eadee:
Dann braucht es aber auch keine Kiste/'KK-Probe' wie von Oelans Gruppe durchgeführt. Und eine glaubhafte Erklärung wie man so ein Wesen in einer Kiste gefangen hält entfiele dann natürlich ebenfalls. ^.^"
Druide Orlan hat geschrieben:Wenn die jemand zum Graben einsetzt, dann Zwerge.
Wenn die jamnd zum Graben einsetzt, dann Grolme!
Für Zwerge sind Wühlschrate (wo diese wohl nur die Wilden Vertreter kennen) Ungeziefer das zum einen für unkontrollierte Tunneleinstürze verantwortlich ist und zum andern die Schätze auffressen, zu dessen Schutz Angrosch die Zwerge erschaffen hat. Die Reaktion der meisten Zwerge auf einen Wühlschrat, liegt wohl darin ihn zu erschlagen.
MondinoGravura hat geschrieben:Erhoffen würde ich mir bei einem solchen Unterfangen einen kostenlosen sowie effizienten Arbeiter zu haben,
Nur das man bei den 'Wilden Wühlschraten' wohl wehniger Effiziesns erwarten darf, man also trotzdem Personal zum 'Nacharbeiten' und Experten zum 'Anleiten' benötigt, und die Haltung von inteligenten Schraten gewiss ähnliche Probleme hervorrufen kann wie das Halten von 'Necker in Havena'.
MondinoGravura hat geschrieben:der auch noch den Stein-Müll entsorgt
Welcher nicht entfällt sondern zum sehr gringen teil in unbrauchbaren Wühlschratkot endet (wie immer dieser auch aussieht), zum großen Teil aber immer noch Steinschutt produzieren wird, und in beiden Fällen muss irgend wo hingeräumt werden (zumindest wenn man wirkliche Tunnelarbeiten haben möchte und nicht ewigkeiten seinen Schraten bei der Verdauung zugucken will).
MondinoGravura hat geschrieben:Die Sache mit dem "Wühlschratleder" finde ich interessant - welche Werte würde man einem solchen geben? Vermutlich eher ein Berufsgeheimnis als alles andere, wenn man das verarbeiten will.
Werte... potentieller RS ist ja schon vorhanden, BE ? Keine Ahnung! Da wäre ja vorallem auch die Frage nach dem Rüstungszonen Model das man verwenden will und dann auch im Speziellen welche Rüstungsteile man daraus herstellt. Trefferzonen ist da deutlich schwieriger als das Grundsystem. Eine komplette Ledermontur aus Wühlschrat würde ich irgend wo bei den Werten einer Garetherplatte aus dem Grundsystem ansiedeln.
Ein Berufsgeheimniss sehe ich darin allerdings eher wenigier. Es ist mehr die Frage nach den richtigen Werkzeugen um mit den Talent Lederbearbeitung halt etwas herstellen zu können.
MondinoGravura hat geschrieben:Die Zähne, nunja, die Abbildung in EG deutet daraufhin, dass die etwa faustgroß sind, Zahnwurzel nicht einberechnet.
Aha...
https://rezensionen.nandurion.de/files/ ... -Schob.jpg

Wühlschrat Petromant aus Elementare Gewalten.
Für mich sehen die Zähne aber deutlich kleiner aus. Vergleich doch mal die Fundstücke die der Schrat am Leib trägt mit seinen Zähnen... Faustgros ist anders.
MondinoGravura hat geschrieben:Das "Gefangenhalten" finde ich auch schwierig, am ehesten noch ein Stahlkäfig, aber nichts was weicher ist als Gestein.
Laut Zoobot zerbeißen sie Rüstungsteile (minderung des RS ja nach Schaden)... also Nein, stahlgitter helfen wohl kaum. Und du darfst nicht vergessen das sie ebenfalls Erze (was auch nur steine sind) essen. Metall zur Gefangennahme ist wirklich kein argument.

So long abd thanks for all the Fish.

Stefan Fritsch
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EDIT: Verfluchter Link... lässt sich nicht in der Forensoftware verarbeiten...
Zuletzt geändert von LordShadowGizar am 24.05.2017 21:17, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

Ein Schwert oder eine Axt zerdellt auch irgendwann eine Rüstung, durch massive Metallstangen kommt man dennoch (in absehbarer Zeit) nicht. Der Stahl ist ja kein Roherz mehr. Man könnte höchstens argumentieren, dass die Säure auch den Stahl auflöst.

Mir geht es bei der ganzen Sache (wie ich glaubte zu implizieren) auch nicht darum mit meinem Wühlschrat&Co.-Konzern das aventurische Bergarbeiterwesen zu revolutionieren, sondern an einem Ort mit sehr wenig vorhandenen Ressourcen eine eventuelle Möglichkeit "fürs Gröbste" zu nutzen. Nacharbeiten muss man natürlich. Sofern man mehr will als einfach nur "durchkriechen".

Bzgl. Der Zahngrösse hast du recht, nachdem ich mir es gerade nochmal angesehen hab.

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LordShadowGizar
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Das sie sowas verdauen können ist klar tut aber auch nichts zur Sache, denn in den Beschreibungen 'Beißen' sie sich durch Gestein und Metallrüstungen hindurch (wobei das Tiermanöver 'Verbeißen' hierbei gewiss die Größte Rolle spielt mit ihrer Schadensaddierenden Mechanik) und 'Kotzen' sich nicht durch die Tunnels um dann die Mineralbrühe vom Boden zu schlürfen.
Metall hilft einfach nicht ausreichend sie gefangen zu halten, sofern Wühlschrate Ansatzpunkte finden mit ihren kräftigen Gebiss zuzubeißen.
MondinoGravura hat geschrieben:Mir geht es bei der ganzen Sache (wie ich glaubte zu implizieren) auch nicht darum mit meinem Wühlschrat&Co.-Konzern das aventurische Bergarbeiterwesen zu revolutionieren, sondern an einem Ort mit sehr wenig vorhandenen Ressourcen eine eventuelle Möglichkeit "fürs Gröbste" zu nutzen.
Mir wäre eine solche 'Renovierung' eigentlich sogar ganz recht ... Mir geht es aber vorallem darum ob und inwiefern man so eine 'Dressur' sinvoll durchführen kann. Und die einzige Möglichkeit die mir da bisher am sinnvollsten erscheint, ist die magische Versklavung einer (proto-/)sapienten Lebensform, oder sich aus ihr per dämonen PfuiPfui eine gehorsame Abscheulichkeit zu basteln. >:D
Profane Mittel scheitern meines erachtens schon an dem 'Gefangenhalten' im eigentlichen (solange es eine mögliche angriffsstelle gibt beist sich ein Wühlschrat durch), und das 'Gefangensein' bei einer Spezies die in Raserei verfällt wenn sie 'in-die-Ecke-getrieben-wird' wird im speziellen.


So long and thanks for all the Fish.

Stefan Fritsch
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MondinoGravura
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Re: Wühlschrate

Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

Nun ja, auch wenn Dämonen und entsprechende Zauber sicher die effizientesten Lösungen sind - was mit der von mir bereits erwähnten Idee, ein "Junges" zu stehlen (da die Schrate gelegentlich in Familien auftreten für eine engagierte Heldengruppe sicher machbar) und selbst aufzuziehen?
Bei einem Hippogriff funktioniert das ja zwecks Abrichten auch.

Um es nochmal zusammenzufassen (und eventuell weitere Meinungen einzuholen):
- die Zähne sind extrem hart und nicht groß (Walnussgrösse ca., vielleicht ein klein wenig größer), geschliffen aber als Gravurwerkzeug und Ähnliches nutzbar
- die Haut gibt ein extrem widerstandsfähiges Leder, als Rüstung würde ich für mich selbst festlegen RS+1, im Gegenzug würde ich aber auch BE+1 setzen (aufgrund der Dicke und Härte)
- Die Säure (sofern man einen Weg findet diese zu "sammeln") dürfte ebenfalls so ziemlich alles "steinartige" auflösen - für einen Alchemisten sicher interessant

Mir gefällt die Skelettarius-Idee noch immer - deutlich ungefährlicher als ein "echter Dämon" und unter den richtigen Voraussetzungen auch flexibler. Mit Zauberkontrolle und ohne "Zuschauer" auch sicher einfacher zu tarnen. "Was, Nekromantie? Bei allen Zwölfen, ich forsche lediglich an einer dieser toten Kreaturen um ihre Säure zu gewinnen. Allein deshalb lasse ich die Leichname in meine Forschungsstube bringen."

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