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HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

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Jeordam
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Zac hat geschrieben:
Jeordam hat geschrieben:
Zac hat geschrieben:Söldner? Schlechte Idee:
Auftraggeber A tritt an Held H heran. Dieser geht zu einem Söldnerbanner S unter Führung von S1. S1 verhandelt mit H über den Sold. H will natürlich das meiste für sich. Daraufhin geht S1 direkt zu A und verhandelt mit ihm, woraufhin Held H entweder seinen Job los ist oder einen direkten Konkurrenten hat.
Warum geht H denn zu S1? Warum ist er nicht S1? "Anführer" ist eine klassische Rolle, siehe Robin Hood und Co.
Der Held will doch, dass die Söldner für wenig Geld ihren Arsch für ihn hinhalten. Das nicht die Rolle von Robin Hood.

Eine ganz andere Sache wäre es, wenn er ein Söldnerbanner anführt. Aber in einem Söldnerbanner bekommt jeder den gleichen Sold (mit gewissen Zulagen), aber das ist hier ja auch nicht der Fall.
Und warum nicht? Wallenstein war auch ein Söldnerführer/Kriegsunternehmer. Oder jeder beliebige Condottiere. Angemessenes Festgehalt für die Söldner, Gewinn aus Aufträgen und sämtliche Kosten für den Charakter. Im horasischen Thronfolgekrieg oder der Wildermark kann ich mir das sehr gut vorstellen.

Inhalt ergänzt am 29.02.2012 23:23
Bloodyheaven hat geschrieben:Wenn es zu viele werden, habe ich mir überlegt dem Spieler einfach die Kontrolle und die Persönlichkeit dieser zu übergeben. Was haltet ihr von der Idee?
Das solltest du so oder so tun, beziehungsweise dir die Kontrolle mit dem Spieler teilen. Nichts ist langweiliger als den SL mit sich selbst spielen sehen. Es sind seine Jungs und Mädels, soll er sich doch um sie kümmern, solange nicht irgendein Kamikaze-Scheiss dabei rauskommt oder du Alrik von Hintermhof und seine dunkle Vergangenheit nicht thematisieren willst.
Zuletzt geändert von Jeordam am 29.02.2012 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Swit
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Swit »

Tom Bombadil hat geschrieben:1. Spiel mit dem Spieler - nicht gegen den Spieler. Wenn er Söldner haben will, soll er auch welche haben.
2. Spiel mit allen Spielern - nicht nur mit einem. Wenn z.B. der Magier der Gruppe 6 Leibwächter anheuert macht das dem Krieger keinen Spaß, weil dann die NSC seinen Job machen. Sprich also vorher mit allen.
3. Du bist nicht der Sklave der Spieler und hast nur 1 Hirn und nicht 10. Wenn Du keine Lust hast 10 NSC zu steuern sag das dem Spieler.
4. Das System DSA ist scheiße, was mehrere Beteiligte am Kampf angeht. Ein bis zwei Leibwächter gehen noch. 10 Nicht. Dann lieber 100 Söldner anheuern und ein Tabletop draus machen.


GANZ wichtig. Löst OT Probleme (Keine Lust so viele NSC zu steuern, die anderen Spieler wollen keine Söldner, Dein Plot geht kaputt) NIE IT (die Söldner rauben die Spieler aus) sondern klärt das OT.
Dass ist schon mal das wichtigste. Auf diese Punkte solltest du wirklich achten.

Nun zu der Frage wieviele er befehlen kann.

Ganz einfach,

Genau soviele wie er sich leisten kann. Warum sollte er Befehle brüllen, Söldner sind keine TIere sondern Menschen. Die können selbstständig handeln, dafür werden sie schließlich bezahlt. Der Händler der die Gruppe Helden anheuert um seinen Wagen zu beschützen braucht auch keinen Kriegskunde Wert und muss die Helden auch nicht befehligen oder im Kampf dirigieren. Solange er bezahlt ist er der Chef, sprich er sagt den Söldnern für was er sie anheuert und sie machen ihre Arbeit so gut sie können. Man stellt ja keine Söldner ein um sie dann im Kampf zu dirigieren, genauso wenig wie man einen Leibmagier einstellt um ihm zu erklären wie er wann und wo zaubern soll.

Wenn ich jemanden einstelle dann erwarte ich eigentlich dass er dass wofür ich ihn einstelle selbst kann und nicht dass ich ihm jeden Handstrich erklären muss. Ich muss auch keinen Stromverlegen können wenn ich den Elektriker anrufe. Der kommt, macht dass wofür er bezahlt wurde und geht wieder. Dafür ist er da. Genauso wie die Söldner.

Zu den Kosten. Zuerst einmal wäre intressant wieviele Söldner er haben will und wie gut sie sein sollen. Dann legst du nen Preis fest und dann kommen natürlich noch die ganzen Spesen dazu. Übernachtungsmöglichkeiten müssen bezahlt werden, Essen muss bezahlt werden, eventuelle Wegzölle müssen bezahlt werden, eventuelle Reisekosten sprich, haben die Söldner Pferde dabei müssen diese natürlich auch noch versorgt werden. Wegzoll wird meist pro Bein berechnet. Haben sie keine Pferde kommt die Gruppe evtl. langsamer voran. Große Gruppen kommen sowieso langsamer voran.

Dann kommen da auch noch andere Probleme wie Bewohner, was sagen denn die Dorfbewohner wenn in ihr kleines Dorf 15 Bewaffnete einmarschieren und in der Kneipe nächtigen wollen. Wie sieht es aus wenn die Gruppe in der Wildniss nächtigen muss, da muss genügend Essen da sein und Wilderei ist fast überall verboten. Sind Decken und Zelte vorhanden. usw usf.

Ardo Hainsaate
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Ardo Hainsaate »

Ich kenne mich mit Militärgeschichte nicht sonderlich gut aus, aber ist es nicht ein "sehr" "neues" Konzept der Kriegsführung, seine Untergebenene einfach mal machen zu lassen? Also kleinen Gruppen gesonderte Aufgaben zu geben, die sie im Feld eigenständig zu erfüllen haben? Ich stell mir die DSA Schlachten immernoch so vor, dass auf dem Feldherrenhügel wirklich einer steht und Befehle an ALLE Truppen gibt, wie die da jetzt hinkommen ist wieder was anders, aber im Prinzip "schreit er jeden einzelnen an", was der gerade zu tun hat. Dafür gibt es doch den Adel, der dem Pöbel sagt was er zu tun hat (zumindest im Kriegsfall)!

Dafür spricht auch dass es als "großes" taktisches Mittel angesehen wurde, als Meisterinformationen zu: "3. Dämonenschlacht": das Lager der Beilunker Reiter am Vorabend der Schlacht (?) vernichtet wurde und so das Heer der Verbündeten plötzlich "blind, taub und stumm" war

Ist jetzt nicht so wichtig bei 15-20 Leuten, aber bei mir würden die
a) sich wirklich befehlen lassen (Was dann Kriegskunst von 9+ vorraussetzt), dann erreicht man mehr oder weniger auch jeden einzelnen, kann ihnen sagen "Alrik, Balrik, Calrik, ihr sichert den Hof, während wir der Straße folgen und den Feind frontal angehen, es wird aber erst angegriffen wenn wir ihnen unser Angebot überbracht haben und sie Zeit hatten sich zu überlegen wie sie sich entscheiden, RONdras Gebote sollen dabei weitestgehend eingehalten werden! Und Nein, der Bauer wird nicht belästigt, dem haben wir vor 2 Wochen erst seine Tochter zurück gebracht, der benötigt seinen Wagen in Zukunft bestimmt selbst noch!" oder
b) sich wirklich nur das notwendigste sagen lassen, nur als Gruppe agieren, die Befehle auch mal nicht nach Wunsch ausführen, wenn der Anführer eigene Vorstellungen vom Gelingen der Aktion hat,über alles nachverhandeln wollen und der "Spezialist", der die Truppen anführt, kassiert natürlich noch mal dick extra ab. Dabei brauch man wirklich keinerlei Kriegskunst, kann aber dann auch nicht eingreifen, wenn seine Söldlinge beschliessen den Heuwagen des Bauerns als Tarnung zu requirieren und im Schutze der Nacht den Hauptteil des Feindes kalt zu machen... (Weil der Befehl eben lautet "Euer Ziel wird sein den Feind zu bezwingen, wendet dabei aber bitte Gewalt nur mit Bedacht an!"

Dabei ist nicht das Problem, dass sie das "neue" Prinzip nicht verstehen können, es ist ihnen nur einfach nicht bekannt... und dann je nach "Persönlichkeiten" in der Truppe wollen sie einfach nichts neues lernen, verschliessen sich gegenüber dem inkompetenten Anführer, der mit solch merkwürdigen Befehlen daher kommt, nehmen das neue Konzept super auf, sind skeptisch und fallen bei den kleinsten Anzeichen von Misslingen sofort wieder in alte Muster zurück (das ja nicht unbedingt KORs "Sieg oder Tod!" sein muss, sonder gern auch "Hier und Heute leben, morgen und an anderem Fleck kämpfen" heissen darf)...

Anders natürlich wenn er "nur" 5 Leibwächter will... aber da hätte man bei mir keine Ruhe mehr, immer wäre jemand dabei (bei den besten, teuersten) oder wenns brenzlig wird wären alle auf einmal weg (bei den schlechtesten, billigsten)..

AlondroDelazar
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von AlondroDelazar »

Bloodyheaven hat geschrieben: Wie viele Menschen kann eine Person „direkt“ befehlen?
In einem typischen Heldenscharmützel prinzipiell vermutlich alle die grade da sind.
Bloodyheaven hat geschrieben: Wie viele Mietlinge kann der Held bei sich führen, über den Preis muss ich diese Zahl sowieso klein halten, damit nicht die Abenteuer gesprengt werden.
Die meisten Abenteuer gehen von 3-6 Helden aus. mehr als 5 Söldner verschieben meist die Machtbalance so eklatant dass du die Abenteuer anpassen musst.

Bloodyheaven hat geschrieben: Wie würden die Meister es unter euch handhaben oder würdet ihr es nicht zulassen?
Prinzipiell ist das ok, kommt natürlich aufs Abenteuer an. Für eine Expedition in die Wildnis/Khom/Echsensümpfe/Orkland/etc.., Abenteuer in der Wildermark, Konfrontation mit einem Schwarzmagier in seinem Turm ist das total ok.
Bloodyheaven hat geschrieben: Wenn ihr es nicht zulassen würdet warum?
Nicht ok sind nen Haufen Söldner wenn es um Heimlichkeit und Intrigen geht, in städtischen und höfischen Abenteuern, wenn wenig oder gar nicht gekämpft werden soll. Nicht ok sind die Söldner auch dann, wenn sie nur eine Form der Rüstungsspirale sind und mehr in der Furcht vor dem Meister begründet liegen.
Bloodyheaven hat geschrieben: Wie würdet ihr den Kontrollwert der NSC‘s festlegen und womit?
mmh.. Loyalität steht im Verhältnis zu pünktlicher Lohnzahlung und zumindest nicht grob götterlästerlichen Verhaltens. Bei 5+ Söldnern würde ich einen der Söldner als Söldneranführer betrachten, der regelt taktisches Verhalten im Zweifelsfall.
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Ineluki
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Da ich einen bald geweihten Kor-Akoluthen spielen, habe ich vor, für ein paar Abenteuer (Ogerschlag, Silkwiesen), wenn es soweit ist, auch eine Söldnereinheit zusammenzustellen. Aber das soll dann kein Dauerbegleiter sein.
Ich will mich schließlich auf die Aktionen meiens Charakters konzentrieren und ihn nicht eher in die Rolle des Zuschauers schieben.
Denn ein erfolgreicher Kommandant kämpft wohl nicht in der ersten Schlachtreihe mit, sofern es nicht wirklich nötig ist.
(Bei ca. 6 Söldnern ist das noch nicht das Problem, ich weiß.)
Soll er es ausprobieren, dann wird man sehen, wie es ihm gefällt.

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Cifer
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Ardo
Ich kenne mich mit Militärgeschichte nicht sonderlich gut aus, aber ist es nicht ein "sehr" "neues" Konzept der Kriegsführung, seine Untergebenene einfach mal machen zu lassen? Also kleinen Gruppen gesonderte Aufgaben zu geben, die sie im Feld eigenständig zu erfüllen haben? Ich stell mir die DSA Schlachten immernoch so vor, dass auf dem Feldherrenhügel wirklich einer steht und Befehle an ALLE Truppen gibt, wie die da jetzt hinkommen ist wieder was anders, aber im Prinzip "schreit er jeden einzelnen an", was der gerade zu tun hat. Dafür gibt es doch den Adel, der dem Pöbel sagt was er zu tun hat (zumindest im Kriegsfall)!
Der Unterschied liegt denke ich weniger in der Praxis als in den Möglichkeiten des Befehlens. Einer kleinen Truppe zu sagen, sie möge auf sich allein gestellt Ziel XY erreichen, war noch nie ein Problem - und anders funktionieren ja auch diverse Abenteuer nicht. Epochenabhängig schwieriger wird es hingegen, wenn sie sich dabei mit irgendwem koordinieren sollen. Aventurische Kommunikationstechnik ist im Prinzip auf optische und akkustische Signale (Flaggen und Hörner) sowie Boten beschränkt. Da die Boten die Empfänger ihrer Nachricht auch noch finden müssen und es nicht unendlich viele verschiedene Signale gibt, ist die Menge an Truppenteilen, denen man Befehle erteilen kann, logischerweise begrenzt. Das resultiert im Normalfall darin, dass man die Truppen nur sehr grob aufteilt und als Feldherr sicherlich keine Befehle an einzelne Hände geben kann.

Tom-Bombadil
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Tom-Bombadil »

AlondroDelazar hat geschrieben: Die meisten Abenteuer gehen von 3-6 Helden aus. mehr als 5 Söldner verschieben meist die Machtbalance so eklatant dass du die Abenteuer anpassen musst.
Auf keinen Fall!
Wenn die Spieler davon ausgehen, dass 7 Räuber die Tochter des Bauern verschleppt haben. Und weil sie sicher gehen wollen 12 Söldner anheuern, dann wollen die Spieler NICHT, dass es auf einmal 19 Räuber sind und jeder Held einen Kampf auswürfeln muss, sondern dann wollen sie die Räuber ohne Gefahr für Leib und Leben festnehmen und hängen lassen.
Nur weil der Held besser klettern kann, darf die Mauer nicht höher werden. Auf keinen Fall.
Wenn die Helden 120 Söldner angeheuert haben, dann wird die Tochter des Bauern nicht von 126 Soldaten entführt, sondern die Helden befrieden einen Teil der Wildermark.
Die Mauer darf nicht höher werden!
Zuletzt geändert von Tom-Bombadil am 01.03.2012 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Calomiriel
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Calomiriel »

Was anderes ist es natürlich, die Gegner auf die neue Gefahr reagieren zu lassen.
Das die 7 Räuber sich dann eher zurückziehen, oder die Helden nicht bekämpfen, sondern die Tochter bedrohen und die Helden dann entscheiden müssen, wie sie das Leben der Tochter retten.

Die Räuber zu überwältigen, die sich in dem Gelände auskennen, liegt ja nicht nur an der Überzahl.

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Leta
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Leta »

Zustimmung zu Tom.

Wie ich oben geschrieben habe sind die Herausforderungen für eine Kampfstärkere Gruppe eben andere als für eine die nicht so erfahren ist oder eben keine Söldner angeworben hat.

Um die Müllerstochter aus den Fängen von einer 5 köpfigen Räuber Bande zu befreien braucht es keine 50 Söldner. Würde sich auch nicht lohnen da die Belohnung den (finanziellen und logistischen) Aufwand bei weitem nicht deckt.

Wenn die Helden erfahrener werden und/oder mehr Ressourcen haben müssen sie sich eben andere Herausforderungen suchen als "Kiesowsche Anfänger". Und ja mit einer Heldengruppe die je 10k+ AP haben sind 5 Räuber genau so wenig eine Herausforderung wie für eine Gruppe mit 10 Söldnern.

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Varana
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Varana »

Ardo Hainsaate hat geschrieben:Ich kenne mich mit Militärgeschichte nicht sonderlich gut aus, aber ist es nicht ein "sehr" "neues" Konzept der Kriegsführung, seine Untergebenene einfach mal machen zu lassen? Also kleinen Gruppen gesonderte Aufgaben zu geben, die sie im Feld eigenständig zu erfüllen haben? Ich stell mir die DSA Schlachten immernoch so vor, dass auf dem Feldherrenhügel wirklich einer steht und Befehle an ALLE Truppen gibt, wie die da jetzt hinkommen ist wieder was anders, aber im Prinzip "schreit er jeden einzelnen an", was der gerade zu tun hat. Dafür gibt es doch den Adel, der dem Pöbel sagt was er zu tun hat (zumindest im Kriegsfall)!
Eigentlich nicht - Cifer hat ja schon drauf hingewiesen:
In größeren Schlachten ist es einfach eine Notwendigkeit, die Truppen in kleinere Einheiten aufzuteilen, deren Anführern die grundlegenden Befehle zu geben, und dann zu hoffen, daß alles klappt, wie man sich's vorgestellt hat - denn während der Schlacht sind die Einflußmöglichkeiten des Feldherrn arg begrenzt. Er kann an eine Stelle reiten/rennen, wo seine Anwesenheit besonders vonnöten ist - vorausgesetzt, er sieht das Problem überhaupt in Staub und Gelände -, aber dann kann er den Leuten am anderen Ende grad nichts befehlen.
Zac hat geschrieben:Aber in einem Söldnerbanner bekommt jeder den gleichen Sold (mit gewissen Zulagen), aber das ist hier ja auch nicht der Fall.
Außer der Chef. Und die Offiziere. Und die Sonderposten - die bekommen alle mehr, meistens sogar drastisch (das Vielfache) mehr als der normale Söldner.
Durendal hat geschrieben:Bei mir ist es allerdngs so. Ich spiele gerade (als Spieler) in einem Wildermark-Setting und die Kämpfe werden letztlich dadurch entschieden, wer mehr Söldner auf seiner Seite stehen hat. Die Kampfkraft der Spielergruppe ist weitgehend irrelevant. Letztlich könnte ich auch eine rauchen gehen und mir danach vom SL sagen lassen, ob wir gewonnen oder verloren haben.
Das liegt dann aber daran, daß dann die Art der Abenteuer nicht darauf angepaßt sind, daß die Helden auch als Warlords tätig sind. Ja, wenn man gegen einen anderen Warlord kämpft, tragen den Konflikt zu einem guten Teil die Söldner aus - dann ist es aber Aufgabe des SL, den Helden Aufgaben zu geben, die ihren Fähigkeiten angemessen sind, und nicht, das Ganze so zu spielen, als wären es die klassischen 5-Helden-ziehen-in-die-Welt-Abenteuer. Dann sagt er eben einfach "eure Söldner haben gewonnen" - und sie haben es, weil die Helden vorher das gegnerische Lager infiltriert und die Suppe vergiftet haben, oder weil sie wichtige Nachrichten oder den gegnerischen Soldtransport abgefangen haben (damit kämpfen wieder 5 Helden gegen 8 bewaffnete Gegner, wie es schon immer war), oder wasweißich. Oder der SL zoomt bei einer Schlacht herein, und die Helden müssen zum gegnerischen Feldherrn/Lager/Fahnenträger durchbrechen, dann kann man das auch als Einzelkämpfe handhaben. Aber einfach nur "würfelt doch mal jeder drei Gegner tot, während eure Söldner kämpfen" ist verschenkt.

Zac
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Zac »

Warum will der Spieler/Charakter denn jetzt eigentlich Söldner? Und was spielt ihr derzeit?
Ihr findet meine Hausregelsammlungen zu DSA 4 und zu DSA 5 beta in der Wiki Aventurica.

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Bloodyheaven
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Bloodyheaven »

Er will Söldner um mehr Macht zu haben. (Denke ich, werde aber noch mal mit ihm reden um das genauer zu ergründen.)
Ein Zwergenkrieger auf der Reise durch den Svelt.

Die Kampagne welche ich selbst geschrieben habe wird im Anschluss in den Süden nach Thalusia gehen. Also ein Reiseexpeditions/ Schatzsuche Abenteuer.

Elerion

Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Elerion »

Nunja Reisen kostet. Die meisten "Söldnerheere" haben einen festen Hauptsitz von dem aus sie angeworben werden. Und dann meistens auch nur für regionale Einsätze, weil Heere müssen versorgt, verpflegt und ernährt werden.

Wenn der Spieler genug Geld hat und für alles aufkommen kann, dann bitte kein Problem.

Wir haben in der Runde auch einen Magier der einen Leibwächter hat und für dessen finanzielle Unkosten aufkommt. So lange das funktioniert, kein Problem.

Es wurde ja schon oft genug angesprochen. In Shadowrun nennt sich das was der Großteil der Helden in den einfacheren Abenteuern macht "hood run"... man nimmt viel Gefahr auf sich und kommt mitunter nur mit dem unendlichen Dank der armen Dorfbevölkerung aus dem Abenteuer. SIcher die SC's werden mit AP's bezahlt, aber sowas füllt keinen Magen und nicht die Kasse eines Söldners.

Wenn der Spieler beginnt ein richtiges Heer aufzustellen und seien es auch nur 10-20 Mann, dann sollte man auch einmal schauen in welchen Ländereien er sich aufhält und ob der Landesherr sich so einverstanden zeigt das sich hier eine bewaffnete Bande "zusammenrottet".

Aber klär das mit dem Spieler.

mfg
Zuletzt geändert von Elerion am 02.03.2012 11:03, insgesamt 1-mal geändert.

AlondroDelazar
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von AlondroDelazar »

Tom-Bombadil hat geschrieben:Nur weil der Held besser klettern kann, darf die Mauer nicht höher werden. Auf keinen Fall.
Das wollte ich so auch gar nicht ausdrücken. Eine kampfstarke Gruppe Söldner verschiebt aber nunmal die Balance und den Ablauf vieler Abenteuer.
Genau wie man ein Kaufabenteuer grundsätzlich an die Charaktere anpassen sollte gilt das auch wenn das Machtniveau von den Vorstellungen des Autors/Spielleiters beim Schreiben des Abenteuerplots stark abweicht.

Natürlich bedeutet dass, das die Geschichte ganz anders ablaufen kann, Szenen herausfallen und neue Szenen hinzukommen. "Abenteuer anpassen" bedeutet nicht, einfach stumpf die Söldner in irgendnem Scharmützel zu erschlagen damit alles wieder "wie geplant" laufen wird.
Signatur administrativ entfernt. Nebula, 15.01.2013 - 21:10:17 Uhr

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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Thrinx »

klingt alles intressant.

Jemand der Söldner, bzw Krieger anheuern will, sollt neben dem Tallent Kriegskunst vieleicht auch einen bestimmten Charismawert haben (den ich als SL natürlich festlege) Denn Menschenführung ist nicht einfach, besonders dann wenn die zu führenden einen nicht ernst nehmen. Ich kann viel Geld aufwenden und leute anwerben, aber sehen die mich dann auch als Anführeroder nur als Geschäftspartner und machen es so wie sie es wollen??

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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Aus der Larperfahrung:
Bis zu 10 Leute kann auch ein unerfahrener Anführer recht gut und nutzbringend lenken. Wenn er einige grundlegende Befehle mit seinen Leuten geklärt hat und auch aufmerksam ist (noch nicht mal spezielle Dinge, eher darauf wo der Gegner ist und wo die einzelnen Leute stehen), dann kann auch ein unerfahrener Anfänger eine schlagkräftige Truppe haben.

Mit etwas Erfahrung und Kenntnis der grundlegenden Begriffe und Taktiken (zum Beispiel schrittweises Vor- und Zurückweichen sowie Zurückdrängen der Gegner, geordnete Schlachtreihe, Flankenbewegungen etc.) habe ich bisher maximal 40 Leute angeleitet, wovon allerdings 10 sowas wie Magier, Heiler etc. waren und weitere 10 Fernkämpfer. Im Grund ist es nicht schwer, die Gruppe muss ihre Befehle kennen und der Anführer muss wissen, was die Leute können. Befehle bestehen aus 3 Teilen, erstens die angesprochene Gruppe, zweitens der Befehl selbst (üblicherweise sehr gedehnt, damit die Soldaten sich vorbereiten können und wissen was kommt) und drittens der Befehl zur Ausführung. Das klingt dann beispielsweise so:
Schildreihe! VoooooooorSCHRITT! SCHRITT! etc.
Bei der Führung größerer Gruppen darf der Anführer allerdings nicht mehr mit in der Reihe stehen, sonst kann er nicht den Überblick über wirklich alles behalten.

Bei mehr Leuten schien es mir bei anderen bisher so, als käme es im Grunde nur darauf an, die Leute im richtigen Moment in die richtige Richtung laufen zu lassen und Teile der Gruppe einzeln zu dirigieren, also bei Bedarf die linke Flanke schwenken zu lassen und darauf zu hoffen, dass der Drill bei den anderen reicht um die Bewegung mitzumachen.

In Regeln gesprochen: Ein wichtiger Faktor ist die SF Aufmerksamkeit, nichts ist schlimmer als ein Anführer, der nicht jederzeit genau weiß, was in der Reihe passiert. Um kleinere Gruppen bis 10 Mann zu führen würde mir mit der SF ein Kriegskunstwert von 0 reichen, um sie annehmbar zu lenken, ohne die SF müsste es schon so 4 sein. Bei mehr wird die Aufmerksamkeit wichtiger, Genaues zu sagen ist schwierig, aber ich würde einfach festlegen, dass bis 50 Leute mit SF ein Wert von 7 eine solide Arbeit ermöglicht, ohne ein Wert von 12.
Steht der Anführer selbst in der Reihe sind ab 10 Mann die Kriegskunstproben stark erschwert, da er zum Beispiel Flankenmanöver schwer koordinieren kann, schwerer zu hören ist etc.


Ausserhalb des eigentlichen Kampfes sind Charisma, Überreden, Überzeugen, rechtzeitige Bezahlung und nicht-dummes Verhalten wichtig.

Nur meine 10 Cent
“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”

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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Waldtroll »

Bei Grösseren Heeren kommandiert man ja irgendwann nicht mehr die einzelnen Soldaten sondern Einheiten die dann jeweils Offiziere haben die sich um die Details kümmern.
Diese Offiziere sind ziemlich wichtig, ich kann der beste General sein, wenn meine Leutnats und Sergants meine Befehle nicht umsetzen können bin ich am ende der Verlierer.

Dadurch wachsen die Kosten bei grösseren Heeren exponentiell, denn 100 Söldner kosten nicht einfach das 10fache von 10Söldnern sondern das 10fache von 10Söldnern + den Lohn der Offiziere die ich brauche + den Lohn der nicht-Kämpfenden Versorgungstruppen im Troß.

Gromzek
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Gromzek »

Ich würde es in gewissem Maße erlauben. Wenn die Helden eine Quest haben und sie der Meinung sind, dass sie Verstärkung brauchen (um z.B. ein Räuberlager zu stürmen) oder sie zum Geleitschutz für die Reise durchs Svelttal von Lowangen nach Trallop wünschen, würde ich es ihnen erlauben.

Ich würde nicht zulassen, dass ein SC permanent mit einem Banner Söldner durch die Lande zieht.

Sölder sind ein knappes Gut, welches oft nicht verfügbar ist, es kann zu Schwierigkeiten mit den örtlichen Herrschwern kommen wenn man mit viele Söldnern durch die Gegens zieht und die Söldner haben vermutlich auch wenig Lust, dauerhaft mit einem "Glücksritter" durch die Lande zu ziehen und sich so ihren Ruf zu ruinieren.

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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Eranion »

Wenn der Spieler aber eine gute Idee hat, für welche er die Söldner braucht, dann stell deine AB erstmal hinten an und meistere diese Idee.
Als SL ist das ne Herausforderung, da du drauf achten musst es realistisch, fordern und doch fair zu halten. andererseits sollten die andern Spieler nicht nur zum Danebenstehen verurteilt werden.
Wenn aber alle zusammen sich als eine Art "Kriegsunternehmen" betrachten warum nicht? Einer zieht die Aufträge an Land und kümmert sich um Geschäftsvereinbarungen, ein anderer hält den Kontakt zu den Männern und ist der Verbindungsoffizier, der Chef stellt das Startkapital(oder alle) und macht die Kriegskunst, ein Magier am Rand kann zum Begleiter werden, sei es für Analyse oder den Kampf für jeden Held gibt es was zu tun... wie wärs mit dem Mechaniker der sich um die Belagerungswaffen kümmert, dem Waldstreicher der die Aufklärungsarbeit macht Fallen auslegt und so weiter.
Wie gesagt, solange alle Beteiligt sind und lust auf die Idee haben kann man daraus einiges machen. Die Söldner können dabei vom purem Rohmaterial 'Die Schwerter' bis hin zu einer schwer kontrollierbaren sozialen Masse alles darstellen.
Nur die Relation und den Realismus sollte man erhalten, 500 Mann für 1S kaufen und 1 Tag lang eine Schlacht schlagen lassen funktioniert nicht :)
Also am besten hälst du dich an die Daten aus 'Von eigenen Gnaden' oder 'Hinter dem Thron' (zb. 1 einfacher Sölder 5D/Monat) dazu auch Sachen wie Sterbegelder an die Truppenführer für die Verluste und so weiter.
Auch auf den Realismus sollte man achten, es gibt nur wenige Gebiete (Wildermark, schwerste Kriegszeiten) in denen man einfach nen Baron absetzen kann und seine Stellung einnehmen oder so.
Wenn sich deine Spieler sowohl für Hintergründe als auch für Krieg interessieren, warum werden sie nicht freie Condottieres im Alberniakrieg, der Wildermark, den horasischen Thronfolgekriegen oder in der almadanschen Südpforte? :)

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Dietrad
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

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Jeordam hat geschrieben:Ganz einfach, nimm ein System das mit NSCs unter Spielerkommando zurecht kommt. Davon gibts etliche*, nur DSA kommt mit zweistelligen Zahlen im Kampf nicht mehr zurecht und vermeidet NSCs deshalb wie die Pest.
Gibt es irgendwo einen Versuch innerhalb des DSA-System Kämpfe mit mehreren Beteiligten NSCs schnell und einfach abzuwicklen ohne jeden NSC selbst zu führen? Ich meine da auch wirklich den 10er Bereich, alles was größer ist kann von den scharmützelregeln geklärt werden, auch wenn ich die nciht kenne.

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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

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Meisterentscheid?
75% der Sachen die Burning Wheel super macht, kann man einfach in fast jedes anderes Rollenspiel übertragen :)

Jeordam
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Dietrad hat geschrieben:
Jeordam hat geschrieben:Ganz einfach, nimm ein System das mit NSCs unter Spielerkommando zurecht kommt. Davon gibts etliche*, nur DSA kommt mit zweistelligen Zahlen im Kampf nicht mehr zurecht und vermeidet NSCs deshalb wie die Pest.
Gibt es irgendwo einen Versuch innerhalb des DSA-System Kämpfe mit mehreren Beteiligten NSCs schnell und einfach abzuwicklen ohne jeden NSC selbst zu führen? Ich meine da auch wirklich den 10er Bereich, alles was größer ist kann von den scharmützelregeln geklärt werden, auch wenn ich die nciht kenne.
Nein, gibt es nicht. Und die Scharmützelregeln sind der letzte Dreck.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Dietrad
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Re: HIlfe, Mein Spieler will Soldaten oder wie erobere ich

Ungelesener Beitrag von Dietrad »

Jeordam hat geschrieben:Nein, gibt es nicht. Und die Scharmützelregeln sind der letzte Dreck.
Ein Mann ein Wort, hm? :wink: Mich verstört ja dieser aggressive Ton. Gut, das wäre doch mal ein Projekt, hab' da schon eine Idee...

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