Schwefelabbau? Und verkauf

[Schweigen]

Aber im Grunde eine gute Idee ich geb zwar den Helden mehr, aber unterm Strich wird das Emirat den großteil vom Geld brauchen.
Danke

[Gulmond]

Ich finde es seltsam, wenn hier gesagt wird, niemand außer Alchimisten bräuchte Schwefel. Schwefel nutzt man (indirekt) nämlich auch zur Konservierung von Wein und als Bleichmittel.

[Andwari]

Eine zielgerichtet angewandte Sulfitbleiche sehe ich auch eher im Tätigkeitsbereich von Alchemisten. Nicht umsonst wohnen die Färber und Alchemisten in Mengbilla quasi Tür an Tür.
Zum Wein-schwefeln brauchen wir das Zeug allerdings auch nicht zentnerweise. Eine Unze je Fass muss wohl reichen. Und auch der Winzer kauft wohl beim Alchemisten.

[Gulmond]

Eine zielgerichtet angewandte Sulfitbleiche sehe ich auch eher im Tätigkeitsbereich von Alchemisten. Nicht umsonst wohnen die Färber und Alchemisten in Mengbilla quasi Tür an Tür.

Nö, das sind klare Tätigkeiten der Färber. Wozu sollten die die Hilfe eines Alchimisten benötigen?

Zum Wein-schwefeln brauchen wir das Zeug allerdings auch nicht zentnerweise. Eine Unze je Fass muss wohl reichen. Und auch der Winzer kauft wohl beim Alchemisten.

Vielleicht braucht es nur eine Unze pro Fass, aber es sind doch ziemlich viele Fässer alles in allem. Wir können davon ausgehen, dass Aventurier auch viel Alkoholisches verbrauchen.
Und warum sollte man beim Alchimisten kaufen müssen?

[Schweigen]

Und warum sollte man beim Alchimisten kaufen müssen?

Weil man eine gewisse Reinheit braucht damit man seine Kunden nicht vergiftet

[Satinavian]

Da der Alchimist das auch nur einkauft, halte ich es durchaus für wahrscheinlicher, dass Industrien, die regelmäßig Schwefel brauchen, es über Fernhändler vom Hersteller beziehen statt lokale Universalapotheker dafür zu bemühen.
Gibt halt aventurisch mindestens zwei wichtige Schwefelquellen. Gratenfels (wobei die besonders für Schwefelwasser bekannt sind) und eben Khorrestan.

Allerdings hat jenes Emirat iirc ein viel zu großes Schloss, zu viel Personal und vor allem eine viel zu große Armee für die Einwohnerzahl, braucht also definitiv die Schwefeleinkünfte, um zu überleben. Und bei jenen Nachbarn kann man auch nicht wirklich die Armee reduzieren, weil man sonst mindestens die Kontrolle über die Handelsstraße verliert (was Zölle wegfallen läßt und Schwefelhandel erschwert), aber auch die Unabhängigkeit riskiert. Andere Leute hätten auch gern den einträglichen Schwefelabbau unter eigener Hand. Natürlich könnte man sich einen Schutzherrn suchen und statt der Armee entsprechende Abgaben zahlen. Kommt aber auch nicht wirklich billiger.