Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Nova
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Nova »

Naja, das öde Orkland ist vielleicht die Entsprechung einer mittelreichischen Provinz, und einer armen dazu. Dazu kommt, dass die Orks im Vergleich unterentwickelt sind, und in Sachen Waffen, Rüstungen, Kommunikation, Logistik etc. etc. selbst mit den primitiveren Provinzen des Mittelreichs nicht mithalten können. Will heißen: Eigentlich müssten schon Weiden und Greifenfurt genügen, um einen Orkangriff abzuwehren. Wie zerstritten das Mittelreich ist, ist daher eher irrelevant. Von daher sehe ich das auch so, dass "geeintes Orkland oder Mittelreich" zu kurz gegriffen ist. Es ist realistisch, dass selbst ein geeintes Orkland nur ein Problem für die nördlichen Grenzen des Reiches ist, nicht für dessen Existenz, nichtmal für deren Politikstil.

Und "Das Orkland dürfte gerne per Retcon ein paar hndert mehr quadratkilometer bekommen" klappt einfach nicht. Um mal damit zu beginnen, wo sollen die denn liegen? Und ja, sicher, Aventurien generell größer machen wäre sinnvoll, wirds aber nicht geben. Zudem wäre das ja dann ein Nullsummenspiel.

Jadoran
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Wenn die Orks erfolgreich sein sollen, aber nichts erobern sollen, was soll's denn dann werden? Aventurien ist eh so klein, dass man beim Umdrehen irgendein Land mit dem Hintern einreisst.
Ich seh auch keinen Sinn darin, Gebiete von Orks erobern zu lassen, die dann daraus auch nur Ödland machen. Wer Besatzung und Versklavung spielen will, der hatte dazu doch echt mehr als genug Gelegenehti. Die Schwarzen Lande, die jahrelange Besetzung des Svelltlandes, Kriegsherrenherrschaft in der Wildermark, danach in den ehemaligen SL im Osten.
Wer gerne "Orks erschlagen Menschenmänner und versklaven und vergewaltigen Menschenfrauen" speieln will, hat ja dazu auch genug Gelegenheit. Die Orks werden sicher nicht untergehen oder ihren Lebensstil ändern. Was wird im Orkbespielen besser oder anders dadurch, dass statt Gashok und Tiefhusen nun Wehrheim, Greifenfurt, Andergast oder Gareth erobert wird?
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Nova
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Nova »

Jadoran hat geschrieben:Wenn die Orks erfolgreich sein sollen, aber nichts erobern sollen, was soll's denn dann werden?
Die letzte Eroberung verdauen. Also nichts mit Sveltländern arrangieren, sondern eben Sveltland zur Orklanderweiterung werden lassen. Weil Orks, die nur in irgendner von Gebirgen umgebenen Pobelsteppe leben auch irgendwie langweilig sind. Etwas Macht sollen die ja schon haben. Die sollen durchaus in der Lage sein, Krieg mit dem Mittelreich zu führen. Aber das heißt ja nicht, dass sie jeder Krieg bis nach Gareth führt.
Was wird im Orkbespielen besser oder anders dadurch, dass statt Gashok und Tiefhusen nun Wehrheim, Greifenfurt, Andergast oder Gareth erobert wird?
Werden sie ja nicht. Wobei Andergast und Nostria, und eigentlich auch Thorwal, schon irgendwie ne Sonderbehandlung kriegen, weil die ja eigentlich alle umfallen würden, würden sich die Orks da mal drauf konzentrieren. Aber naja, kriegen die halt Artenschutz. Man kann Orkgefechte dann immer noch im MR haben.

Jadoran
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ich wiederhole einfach mal die Frage: Was wird dadurch besser, wenn die Orks Gashok, Tiefhusen und Lowangen zerstören? Koexistenz mit den Menschen ist nicht vorgesehen, das finden die Orkspieler ja auch offenbar so geil am Ork.
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Nova
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Nova »

Jadoran hat geschrieben:Ich wiederhole einfach mal die Frage: Was wird dadurch besser, wenn die Orks Gashok, Tiefhusen und Lowangen zerstören?
Anstelle von Menschenstadt Nummer 324032745 könnte man dann halt dort einen neuen Orkstamm ansiedeln, wovon es ja im Vergleich wirklich nicht viel Vielfalt gibt. Die Auswahl ist da ja ein bisschen dürftig, da würde ich schon sagen so drei, vier neue Orkstämme, wenn sie erstmal voll etabliert sind, haben einen höheren Mehrwert als die menschlich Sveltländer Kultur.

Klappt natürlich nur, wenn man nicht im gleichen Schritt den schon ansässigen Stamm aufreibt...

Jadoran
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Es gibt neun verschiedene Ork-Kulturen, mit 5 verschiedenen Kasten. Was fehlt Dir bei den Orks?
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Sumaro
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Menschen sind auch nicht für die Koexistenz mit Menschen vorgesehen, das beweisen wohl die Kriege der vergangenen Jahrzehnte. xD Was für eine Argumentation.

Man könnte die Orks zu einer beginnenden Zivilisation aufbauen, mit archaischen Wurzeln, aber eben durchaus eine aufstrebende Konkurrenz zu den Menschen, im Kampf um das kommende Zeitalter. Die Orks haben hier ihre Chance und dafür haben sie eigentlich auch sehr gute Voraussetzungen, das erste Mal seit Jahrtausenden. Wie der Konflikt ausgeht, wird ohnehin offen bleiben. Nur die Orks eben wieder auf ihren Status zum wilden Normaden zurück zu kloppen, den man irgendwo als Schwertfutter benutzen kann, finde ich z.B. auch dämlich.
Die Orks haben eine Jahrzehntausende alte Kultur, es wäre geil, wenn die endlich mal ein wenig was einbringen würde. Und was den technologischen Fortschritt betrifft, mit Erwählten des Ingerimm, mehreren Zwergenbingen vor der Haustür, einem Doppelerwählten von Tairach und Brazoragh als Führer, der auf einem Drachenhort aus Schätzen sitzt und Wissen aus der Vergangenheit zurückbringen kann (dank Auge des Satinav) wäre es sogar möglich da plausibel richtig viel Aufrüstung zu betreiben. Natürlich müsste man sich dafür mit dem Aufbau eines orkischen Reiches beschäftigen und dann hätte man auch einen Plot, der auf Jahrzehnte hinweg inneraventurisch Gestaltung erlaubt, sogar innerhalb der Orks als bespielbare Rasse.

Was ich als, auch Orkspieler, geil finde ist der Hintergrund und die Geschichte der Orks, ein Mondkalender der 36.000 Jahre zurückreicht, eine Gesellschaft in der Leistung und Taten die Stellung bestimmen, eine Blickweise auf Götter, Dämonen und Feen, die gänzlich von der menschlichen abweicht und damit einen neuen Blickwinkel auf die Welt bietet.

Aber krass wie der Spielansatz reduziert wird. Das wäre so als wenn ich jeden Zwergenspieler zum saufenden Pobelsöldner und jeden Elfenspieler zum hippie-Baumliebhaber degradieren würde. :censored:
9 verschiedene Kulturen werden erkannt und trotzdem wollen Orkspieler gerne Menschenfrauen vergewaltigen und Menschenmänner schlachten spielen. xD
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Jadoran
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Nun, den Orkspielern, denen ich bisher begegnet bin, war das ein verbindendes und wichtiges Segment ihres Spiels.
Aber klar, der Mondkalender und das tausendjährige Reich ist schon toll. "Leistung und Taten" laufen rein auf das Recht des Stärkeren hinaus. Und was Du dir da wünscht, hat mit den aventurischen Orks, die nomadisch leben und eine Kriegerkultur sind, in der Waffenschmiede und Schamanen noch mitmachen dürfen und alle anderen, insbesondere alles, was (.)(.) hat unfrei ist, nicht wirklich was zu tun. Orks erobern die Welt. Halt. Nein. Natürlich nicht das Mittelreich. Und nicht Thorwal. Andergast und Nostria auch nicht. Sie gründen also ein Großreich in... na ja... sie gründen halt ein Großreich und werden von einem total geilen Avatar eines Gottes angeführt. Obwohl... braucht man dann eigentlich noch Menschen als spielbare Rasse? Die sind doch total langweilig und fade... Orks sind doch viel geiler.
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Nova
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Nova »

Jadoran hat geschrieben:Es gibt neun verschiedene Ork-Kulturen, mit 5 verschiedenen Kasten. Was fehlt Dir bei den Orks?
Es gibt eine Kultur, mit Varianten. Gerade dass es überall fünf Kasten gibt, spricht ja für eine einheitliche Kultur, nich?

Aber das nur am Rande, dann darum geht es eigentlich nicht. Worum es geht ist... Es gibt auch Dutzende Menschen-Kulturen, ich kann dich genauso fragen was dir ohne Sveltland fehlt! Aber wenn ich mir die Beschreibungen von Korogai, Olochtai, Turanzhai etc. durchlese, da denke ich schon dass da noch Potential für mehr ist. Die Sache ist doch die: Aus menschlicher Sicht ist das Sveltland nur irgendeine Randerscheinung, auf keinen Fall essentiell. Unwichtig. Würde man das Gebiet "für die Orks nutzen", dann hätte es dafür sehr viel mehr Wichtigkeit. Man würde nur irgendeinen Wurmfortsatz der Menschheit verlieren, aber könnte die Orkheit in all ihrer Diversität verdoppeln. Also, für mich hört sich das nach einen guten Austausch an.
Sie gründen also ein Großreich in... na ja... sie gründen halt ein Großreich und werden von einem total geilen Avatar eines Gottes angeführt. Obwohl... braucht man dann eigentlich noch Menschen als spielbare Rasse? Die sind doch total langweilig und fade... Orks sind doch viel geiler.
Aber das ist ja der springende Punkt: Menschen hat man eh schon überall. Müssen die jetzt ausgerechnet auch noch im Sveltland sein, obwohl man somit die Orks total im Orkland einboxt?

Jadoran
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Aber das ist ja der springende Punkt: Menschen hat man eh schon überall. Müssen die jetzt ausgerechnet auch noch im Sveltland sein, obwohl man somit die Orks total im Orkland einboxt?
Bin ja auch dafür, die Menschen in DSA 5.1. als spielbare Rasse abzuschaffen. Menschen kann man ja in jedem anderen System zur Genüge spielen. Ein Kontinent, der von Orks geprägt wird. TOLL. Das ist so ganz anders. Was man da alles draus machen könnte! Orks könnten Städte gründen! Eine Schrift entwickeln! Seefahrt betreiben! Landwirtschaft erfinden! Und ganz anders als Menschen das machen!
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Sumaro
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Jadoran

Hmmm... also wenn man Orks ihr eigenes Reich gibt, dann machen sie damit Menschen überflüssig? Wenn sie eine Gesellschaft auf dem Recht des Leistungsstärkeren aufbauen (anstatt das Mittelreich mit seinem vererbten Recht auf Herrschaft, was ja der Hochpunkt zivilisatorischer Leistung ist ;)), macht dies genau was in Aventurien? In Al'Anfa haben wir eine Gesellschaft, die sich auf Sklavenarbeit und die rechtlosen Massen beruft, im Mittelreich und im Bornland haben wir Gesellschaften, in denen du so viel wert bist wie der Stand in den du geboren wurdest. Im Horasreich haben wir Intrigenspiele, in denen hunderte Unschuldige nur zur Beschäftigung des Adels sterben. Im hohen Norden haben wir Menschenstämme, die ihre Neugeborenen im Eis aussetzen um zu sehen, ob sie einen Tag überleben, bevor man sie zurück in den Stamm holt. Im Amboss hat man Zwergenheiten, die geheime, hochkomplexe Handwerkskünste pflegen und die seit Jahrtausenden im Kriegszustand leben. Macht irgendwas davon die anderen Konzepte und Spielwiesen "überflüssig"?

Worauf willst du eigentlich hinaus? Du klingst so ein bisschen eingeschnappt und persönlich beleidigt, allein bei dem Gedanken, dass man aus den Orks etwas anderes machen könnte als streunendes Schlachtvieh, Mordbanden und offenbar von den Spieler fokussierte Vergewaltiger. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich dich da richtig verstehe. Was also genau möchtest du zu Orks sagen?
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Benutzer 14375 gelöscht

Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 14375 gelöscht »

Alles in Ordnung, Jadoran? Gibt es einen Grund, warum du dich wie ein quängelndes Kind aufführst?

Dir muss die Idee, dass Orks über den Status von Redshirts im ethnischen Krieg der guten Heere aus dem Westen gegen die bösen Horden aus dem Osten erhoben werden ja nicht gefallen, aber ist es deshalb wirklich notwendig, die durchaus Interessanten Ansätze einer Diskussion durch dein albernes Verhalten derart in den Dreck zu ziehen?
Das ist ja peinlich.

Jadoran
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

@Sumaro
Andersrum wird ein Schuh draus. Orks sind als klassische Kriegs- und Kampfgegner erfunden und designed worden. Sie haben eine eigene Kultur, sie sind denkende Wesen, aber ihre primäre Rolle ist die als Feind der Menschen. Man kann in DSA in diese Rolle schlüpfen, aber sie ändert sich dadurch nicht. Du willst offenbar ein mythisches Reich, in dem das Recht des Stärkeren vergöttert wird, Frauen noch nicht mal einen Namen bekommen und Menschen nur als Sklaven existieren können, stärker in Aventurien verankern und mit einer dominierenden Stellung versehen. Ich sehe darin keinen Mehrwert. Und Du hast bisher auch keinen genannt.

Und wenn Du persönlich werden willst... lass es sein. Das nervt einfach nur und führt früher oder später zu einer Meldung.
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Sumaro
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Jadoran

Naja, wenn du nach der "Historie" von NSC gehst, sind viele als "Gegner" konzipiert worden und es war bisher immer eine Bereicherung, wenn diese aus dem Status des Schwertfutters herausgewachsen sind. Welche Bereicherung es sein wird, wird man sehen. Aber die Geschichte von DSA ist voll von solchen Entwicklungen.
Und wieso sollte ich so ein Reich nicht in Aventurien verankern wollen? Die Bereicherung wäre ja schon allein in dem Setting, wobei du wieder nur in absoluten Dingen beschreibst. Die Orks würden natürlich eine Entwicklung durchmachen müssen, eine Sozialisierung, aber der Grundstein dafür ist mit Khezzara und dem Aikar Brazoragh gelegt. Das Setting existiert, ich halte es sogar für sehr interessant eine Alternative zu den Menschen als dominante Spezies aufzubauen, einfach damit es eine Konkurrenz gibt und damit man da eine Front für das Karmakorthäon aufmachen kann.

Ich bin ein wenig verwirrt, wie ich zugeben muss, davon, dass du mir sagst, ich würde dich persönlich angehen. Deine Postings lesen sich sehr aggressiv und vorwurfsvoll. Ich habe lediglich gefragt, ob sie so zu verstehen sind. Du kannst mich für diese Nachfrage gerne melden, wenn das dir ein Bedürfnis ist, ich sehe allerdings keinen Grund. Ich versuche nur den Grund für die Aggression zu verstehen, die ich hier vorfinde, obwohl man nur Gedankenspiele betreibt, wohin sich Dinge entwickeln könnten. Wenn ich da was in deine Wortwahl lese, was nicht da ist, dann bitte ich dahingehend lediglich um Aufklärung. Denn zugegeben, mich nervt auch ein passiv aggressiver Tonfall, bei dem man ständig das Gefühl hat, moralisch dafür angeklagt zu werden, eine bestimmte Idee als Bereicherung fürs Rollenspiel zu empfinden.
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von dead-flunky »

Mhm... Orks, die Menschen mit Fell sind, braucht Aventurien nicht. Es braucht kein Orkland mit festen Grenzen, anerkannt in der Gemeinschaft der Völker.

Da find ich die Entwicklung gut, dass ein Stamm einen anderen überrennt, weil letztere verweichlicht sind - q.e.d. durch Erfolg. Verschwimmende Grenzen, wo die Anrainer sich nie sicher fühlen können - ob Spitzohr, Mensch oder Ork.

Dass allen Beteiligten langsam das Schwertfutter ausgehen sollte... Mei, definiert die aventurische Meile halt als 2 km, wenns Spaß macht.

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Sumaro
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Naja, Orks würden vermutlich niemals Menschen mit Fell. Wobei das auch eigentlich zu "einfach" gesagt ist. Sind Ferkina dann Orks ohne Fell? xD

Das Problem ist ja, dass Orks nur dann eine Bedrohung werden, wenn sie sich organisieren können und dazu braucht es zumindest eine grobe Struktur. Und wenn man nicht auf das Zeitalter der orkischen Reiterhorden und Stammesverbände hin will, sondern wirklich vor hat dieses Zeitalter für die Orks und ihre Götter zu erobern, dann braucht es eben eine gewisse Menge an Zivilisation. Die kann ja absolut anders sein als viele menschliche Zivilisationen, aber irgendeine Form von Entwicklung, weg vom einzelnen Normadenstamm wo Zholochai am meisten andere Zholochai tötet, während man es gar nicht zu den "Menschen" außerhalb der Berge schafft oder mit denen Friedensverträge oder andere Pakte hat, ist eben kein Material für eine Rasse, die das Zeitalter "bedrohen" könnte.

Allein schon sich zumindest sekundär als Ork zu begreifen und das Diktat des reinen Stammesverbandes abzuschaffen (damit Orks überhaupt mehr sein können als Überfallkommandos in der Größe eines Halbbanners, wobei man keine Männer mehr übrig hat, um die Jagd zu betreiben, sollte der Angriff auf die Glatthäute oder den Nachbarstamm ein Desaster werden), wäre ja ein Fortschritt.^^
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GrisGris
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Ich schrieb mittellängerfristig... Längerfristig habe ich meine eigenen Theorien:

Meisterinformationen: Nämlich, dass zwei auf Madayakas basierende Reiche emporsteigen werden. Zum einen das Horasreich mit dem dreiäugigen Sprössling und zum Anderen im Norden M'Darrsla, die ja in den Plänen des Aikar eine entscheidende Rolle spielt. Die wird vermutlich mit einem mickrigen Nordachazreich im Zentrum, dem Großteil der Orkenschaft im Rücken (quasi als aventurische Khaleesi) im Norden ein eigenes Reich begründen mit den Thorwalern als so richtige Erzfeinde (und da hätte man dann schon einen diplomatischen Ansatzpunkt). Das Svelltland wird da sicher dazu gehören, so wie zumindest nominell das Orkland und vielleicht bekommt sie noch die Unterstützung der Nivesen und Elfen, bei denen ja Mada auch hoch im Kurs steht. Und dann wird's eine Hochzeit geben und als Zugabe noch ein neues Pantheon, das einen der beiden, oder beiden offenbar wird. Und dann gibt's aventurischen Weltkrieg...

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Re: Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Es gibt zwar auch andere Orte orkisch-menschlicher Begegnung abseits unmittelbarer Feindschaft, aber das Svellttal gewinnt daraus in der dort vorherrschenden Form schon eine gewisse Eigenheit und ein Alleinstellungsmerkmal. Hinzu kommt der Hauch Western, der meines Erachtens allenfalls geringfügig stärker ist als der asiatische Hauch in Maraskan (den Bildern in Schattenlande sei Dank) und ebenso in Baliho ausgemacht werden könnte, wenn Faustrecht dort ebenso viel gelten würde. Verstärkt hat man das Setting zuletzt durch den Sternenregen um das Goldrausch-Element; zugleich hat der entsprechende Abenteuerband 'Orkengold' die Weichen für den Ork-Metaplot gestellt, der auch schon zuvor in Richtung Expansion und Ausbau orkischer Dominanz zielte. Dementsprechend wundert es mich wenig, dass man nun den Regler weiter hin zu einem spürbaren orkischen Eroberungswillen schiebt, also die Feindschaft zwischen Menschen und Orks stärker in den Mittelpunkt rückt und von - ohnehin bestenfalls zeitweisen - trügerischen Übereinkünften abkommt. Da macht das Aufräumen vor der Haustür mehr Sinn als ein weiterer Orkensturm. Das galt zwar auch schon 1010/11 BF, aber damals hatte die Redaktion andere erzählerische Schwerpunkte.
Mich wundert allerdings ein bisschen, wie die Veränderungen im Svellttal thematisiert werden. Natürlich sind mit DSA5 neue Metaplotfäden zu erwarten, die passende RSH wird noch einige Zeit auf sich warten lassen, der AvBo ist (wenn ich mich nicht irre) noch nicht so weit (wie war das nochmal bzgl. Wichtige Ereignisse und dem Vorgreifen im Boten?) und ein Abenteuer muss nun auch nicht gleich her, schon gar nicht bei den begrenzten Kapazitäten. Insofern wird das hoffentlich noch genauer ausgeführt, kann aber als Stichwort für den Almanach (der für die Zeit nach 1040 gilt?) erst einmal so stehen bleiben. Ich glaube nicht, dass dort zu Tiefhusen sehr viel mehr drinsteht.
Durch die Verteilung orkischer Artefakte hatte man bislang immer gute Plothooks an der Hand, um einen kleineren oder größeren Orkensturm in quasi beliebige Richtung zu begründen. Auch wenn ich irgendwie im Gedächtnis habe, dass in irgendeiner Ankündigung bzgl. Metaplot die Rede davon war, dass der Ork/Aikar letztlich scheitern wird, kann man darauf (und bis dato) interessante Konflikte aufbauen. Der Ausfall nach Oblarasim, das mit seine menschlich-elfischen Konflikt eigentlich schon genug Probleme hat, hätte vor dem Hintergrund irgendeines Orkartefaktes in Elfenhand auch einen gewissen Charme. Vielleicht zieht es die physiologisch bestens ausgestatteten Schwarzpelze ja auch in den Norden. Herrschaftlich ist da so gut wie gar nichts durchdrungen. Greifenfurt 3.0 oder der nächste Einfall in Weiden... das gab es schon häufig genug. Und niemand glaubt ernsthaft, dass die Markgrafschaft oder das Herzogtum fallen. So sehr (d.h. überregional) spitzen sich Konflikte auf Aventurien grundsätzlich nicht zu (zumindest in bereits beschriebenen Landschaften).

Wir haben noch nicht besonders häufig im Svellttal gespielt und Tiefhusen kenne ich hauptsächlich aus 'Sternenschweif'. Daher kann ich nicht genau sagen, was durch den Verlust der Stadt an Spielgefühl verloren gehen könnte. Mir geht es auch darum, dass die Zerstörung kein Selbstzweck ist, sondern sinnvoll in die Orkerzählung eingeordnet wird und einem neuen Setting dienlich sein kann; von mir aus auch mit menschlichen Sklaven unter orkischen Herren. Solange man auf dem Ast bleibt, Orks vom Prügelknaben für SC abzugrenzen und das Potential für den Kampf um die Herrscherspezies des Zeitalters nutzt (dass sie den verlieren, wissen die Orks ja nicht), das zuletzt im Rahmen von DSA4 geschaffen wurde, kann ich auf Tiefhusen verzichten.

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Nova
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Re: Aktuelle Entwicklung Tiefhusen

Ungelesener Beitrag von Nova »

Jadoran hat geschrieben:
Aber das ist ja der springende Punkt: Menschen hat man eh schon überall. Müssen die jetzt ausgerechnet auch noch im Sveltland sein, obwohl man somit die Orks total im Orkland einboxt?
Bin ja auch dafür, die Menschen in DSA 5.1. als spielbare Rasse abzuschaffen. Menschen kann man ja in jedem anderen System zur Genüge spielen. Ein Kontinent, der von Orks geprägt wird. TOLL. Das ist so ganz anders. Was man da alles draus machen könnte! Orks könnten Städte gründen! Eine Schrift entwickeln! Seefahrt betreiben! Landwirtschaft erfinden! Und ganz anders als Menschen das machen!
Ja, sicher. Das ist es was ich will, weil ich das Sveltland lieber orkisch sehen will. Was zur Hölle? Mann, mann mann...
Jadoran hat geschrieben:@Sumaro
Andersrum wird ein Schuh draus. Orks sind als klassische Kriegs- und Kampfgegner erfunden und designed worden. Sie haben eine eigene Kultur, sie sind denkende Wesen, aber ihre primäre Rolle ist die als Feind der Menschen.
Ah, verstehe, darum geht's. Dumpf den Schablonen folgen, Orks nur als Schwertfutter, und wehe es kommt ein Hauch an Komplexität auf.

Ardor
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Re: Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Ardor »

Ich bin von dem ganzen Sveltland/Orkland-Setting sehr angetan, seit dem ich damals das erste Mal die Orklandbox gelesen habe (und war sehr enttäuscht, dass der Aikar dann nicht - wie in der Personenbeschreibung stand - vor Gareth persönlich seine Orks befehltigte).

Bis auf "Das Tal der Tausend Blumen" habe ich davon aber leider nichts bespielt, weil meine alte DSA3-Runde nie bis zum Orksturm kam und ich dann über ein Jahrzehnt nur gekauft und gelesen habe. Nachdem ich jetzt aber gerade wieder mit der "Nordlandtriologie" begonnen habe (irgendwie schaffe ich es immer die Savestände zu verschlappen bei PC-Wechsel und "Schatten über Riva" habe ich bis heute nicht fertig gespielt, wobei die Auflösung "der Hintergründe des Orksturms" ja Gotte-sei-Dank nicht in das offizielle Aventurien aufgenommen wurde. Für alles kann der gute Borbel auch nicht herhalten und das hätte die Orks ja extrem abgewertet...).

Mit der alten Orklandtriologie (extrem überarbeitet) in der man die orkische Kultur zum ersten Mal zeigen kann, den Material aus der ersten Orklandbox, der Nordlandtriologie (gerade Schicksalsklinge lässt sich schön umsetzen und auch die Hintergründe Grimrings hat man in "Dunkle Halle" und kann hier z.B. schon mal den Zyklopen einbauen) und dem Jahr des Greifen kann man hier echt eine schöne Kampagne stricken.

Und warum ich jetzt gerade in nostalgisch angehauchten Planungen schwelge: ich finde die Sveltlande haben Potential und sind kein bloßer Wurmfortsatz. Nur wenn die jetzt wirklich im großen Stil plattgemacht werden, kann ich dem auf jeden Fall was abgewinnen:

30 Jahre Ingame-Dornröschenschlaf in der die Region war, kann ich dann auch ohne Gefahr der Kollision mit der offiziellen Entwicklung gestalten, weil ich weiß: egal - die Orks hauen dann eh alles platt.

Also kann Kaiser Reno Erfolge feiern, der Widerstand aktiv sein, aufgerieben werden, Tiefhusen schon früher zerstört, Lowangen dauerhaft besetzt. Wie auch immer.

Ich mag die Orks, wobei sie unter zwei Problemen leiden: als Spieler-Charaktere sind sie nur in sehr begrenzten Regionen bzw. Kampagnen einsetzbar, weil es innerweltlich kaum erklärbar ist, wieso sie mit Krieger und Praiospriester durch die Gegend ziehen und Heldentaten bestreiten sollten.

Als ernsthafter Gegner für die Menschheit tritt hier das Größenproblem wieder extrem zu Tage. Irgendwie haben alle Bösewichter/Bedrohungen/feindlichen Horden bei DSA das Problem, dass sie zahlenmäßig immer weit unterlegen sind und der Spanneungsbogen immer mit innerweltlichen Erklärungen erzeugt werden muss:

kein einheitliches Vorgehen mangels anerkannten Anfrüher bei Novadis VS Al`Anfa

Magische Überlegenheit bei Borbarad/Heptarchen VS Mittelreich (wobei hier wieder der Eindruck der Unfähigkeit bei der Magierschaft und den Kirchen entstehen musste)

Und die Orks funktionieren auch nur immer, weil das Mittelreich sich gerade mit Thronräubern oder Heptarchen herumschlagen musste

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Der löbliche Pilger
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Re: Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Für die Orks macht es einfach keinen Sinn, das Svellttal von Menschen zu entvölkern. Daher passt die Zerstörung von Tiefhusen irgendwie nicht ins Konzept.

Im Gegensatz zum Orkland bietet sich das Svellttal eben mal so gar nicht als Region für ein Nomadenleben an. Für den Fall, dass die Orks dieses bevölkern wollten, bliebe ihnen mithin gar nichts anderes übrig, als dort seßhaft zu werden. Und eben das soll nun der Grund sein, dass man einen als verweichlicht geltenden Stamm ausrottet und deren Besetzung gleich mal mit zerstört? Welchen Wert auf KL hatte der Aikar eben nochmal?

Einen strategischen Nutzen bietet das Svellttal den Orks und einem wie auch immer geplanten künftigen Sturm auf die Menscheheit doch nur dann, wenn man es ausbeutet und dort strategisch wichtige Ressourcen gewinnt. Rohstoffe wie Erze (check!), Felle und Sehnen (check!), Nahrungsmittel (check!), Nutzvieh (check!) sind dort allesamt vorhanden. Und da der gemeine Ork sich außer mit der Jagd nicht allzugut mit der Gewinnung und Verarbeitung eben jener Ressourcen auskennt, überlässt er eben den schwachen, versklavten Menschen diesen minderwertigen Job, während er selbst seinen Körper stählen und Kräfte sammeln kann.

Die Entvölkerung des Svellttals und damit einher gehende Vernichtung des "Humankapitals" ist auf Sicht eine m. E. nicht zu erklärende Dummheit.

Nagut, "Blut für den Blutgott!" kann im Zweifel immer als Erklärung herhalten. :rolleyes:

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Re: Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wenn ich das richtig verstanden habe, haben ja die einen Orks die anderen Orks (die gerade Tiefhusen besetzt hatten) angegriffen - Tiefhusen war dabei vielleicht eher Kollateralschaden, so ausführlich ist die Stelle nicht.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Re: Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Gorbalad hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, haben ja die einen Orks die anderen Orks (die gerade Tiefhusen besetzt hatten) angegriffen - Tiefhusen war dabei vielleicht eher Kollateralschaden, so ausführlich ist die Stelle nicht.
"Bekriegen" sich die unterschiedlichen Stämme nicht eh schon etwas länger? Da war doch was mit Mondenkaiser iirc

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Der löbliche Pilger
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Re: Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Gorbalad hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, haben ja die einen Orks die anderen Orks (die gerade Tiefhusen besetzt hatten) angegriffen - Tiefhusen war dabei vielleicht eher Kollateralschaden, so ausführlich ist die Stelle nicht.
Ja, ich hatte hier gelesen, der eine Stamm wurde von einem anderen ausgelöscht, da man ihnen einen verweichlichten Lebensstil vorgeworfen hätte, der so garnicht Brazoraghgefällig sei. Macht aber, wie ich versucht habe darzulegen, strategisch null Sinn. Lediglich ein fluffiges: "Ugh, machen kaputt weil Ork stark!", finde ich ein wenig mau.

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Gorbalad
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Re: Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ich finde da nur:
Jahrbuch 1036 BF S. 131 hat geschrieben:Winter 1039 BF: Winter der Rache. Das vereinte Heer von Sharraz Eisauge und Morak Mardugh zieht gegen die Marrykai, in dessen Verlauf Tiefhusen zerstört wird, König Arion III. fällt und Goldzahn und seine Hilval-Orks quasi zur Gänze ausgelöscht werden.
(wiki-Links natürlich von mir) - Der Rest dürfte Interpretation der Forumsinsassen sein.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

toedlicherErnst
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Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von toedlicherErnst »

Amaryllion hat geschrieben: 25.02.2016 06:29 In dem Umfeld ist doch ein Abenteuer angekündigt (Der Sternenspeer, lt. WA "DSA5-Publikation; über Dana von Westak-Tiefhusen und den Speer Quevictis; Schreibwerkstatt-Abenteuer von der SPIEL 2015; von Daniel Simon Richter").
Fünf Jahre später: nichts.

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Eloquent Erlenfold
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Aktuelle Entwicklung Svellttal (ab 1039 BF)

Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

I will pitch my best. (Und das ist tatsächlich mein tödlicher Ernst :wink: )

Nerft die Redax an dann stigts vielleicht in der Priorität. :cookie:


Und für die genauen Hintergründe zu den letzen, schlecht dokumentierten und tatsächlich relativ interessanten Handlungen im Svellttal kann man mal hier lesen:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Orki ... fungskrieg
Ich habe mir da mal die Mühe gemacht, das zusammen zu schreiben.

Und darüber hinaus ist natürlich die Donnermark Kampagne auch von der Methaplotrelevanz nicht grad gering (auch wenn sie nur mau eingebaut wurde).
1. Auf Svellttal auf zum Streite
der Feind bedroht das Land
so tretet ihm entgegen
geschlossen Hand in Hand.

(...)

11. Nie werden wir uns beugen
stolz heben wir den Blick
auf Svellttal auf zum Siege
wir weichen nicht zurück.

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