Lange Herrschaftszeiten

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Romin Aranthal
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Re: Lange Herrschaftszeiten

Ungelesener Beitrag von Romin Aranthal »

AngeliAter hat geschrieben:Was soll daran konsequent sein wenn der Horas, vermutlich mit etwas mehr Intelligent gesegnet als der gewöhnliche Mensch, wegen ein wenig Land sein eigenes Land in den Bürgerkrieg stürzt?

Für ihn dürfte eine Wiedervereinigung auf friedlichen Wege wahrscheinlicher sein, genügend Zeit dafür hätte er ja.
Nunja, die Entwicklung hin zu unabhängigen Städten wäre direkt aus dem Bürgerkrieg hinaus tatsächlich logischer gewesen. Ich bin mal gespannt, wie sich das bei uns entwickelt, denn der Drache wird nach unserem SL nicht die Lösung des Bürgerkriegs werden.

Es gäbe schon Gründe, vielleicht ein Krieg zur Einigung und zur Steigerung des Nationalstolzes. Denn ich sehe bisher keine Ereignis, die das Horasreich einigen könnten. Der Sohn eines Drachen und Aldares, der Gegnerin so einiger im Horasreich?
Falls doch noch ein anderes Ereignis bis auf die Krönung eintritt, bitte nicht verraten. Hab schon nur durch Zufall von dem dämlichen Drachen erfahren, zum Glück hat ihn der SL ausgeschlossen.
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Whyme
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Re: Lange Herrschaftszeiten

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Na'rat hat geschrieben:[mod]Thema kam hier auf.[/mod]
Denderan Marajain hat geschrieben: Muss ja keiner wissen.
Es weiß aber jeder, dass die Thronfolge und mithin die Einheit des mächtigsten Staats der Welt schon seit nunmehr zwei Generationen von einer Lesbe abhängt.
Nur interessiert es niemanden.
Weil es auch völlig irrelevant ist. Zu Aldares Pflichten als Herrscherin hätte es gehört, politisch opportun zu heiraten (natürlich einen Mann) und mit ihm Erben zu zeugen. Lesben sind nicht automatisch unfruchtbar und mit wem man abseits der Formalitäten ins Bett steigt, interessiert im Horasreich doch eh niemanden.

Auch dein Dynastik-Problem ist etwas arg an den Haaren herbeigezogen. Schauen wir ins heutige England, dann haben wir eine mit 90 Jahren für unsere Verhältnisse recht langlebige Monarchin, deren Nachfolge breit gesichert ist und die über genügend Kinder, Enkelkinder und Urenkel verfügt, um eine ausführliche Heiratspolitik zu betreiben.

Um durch eine Ehe Bündnisse zu schließen, muss man nicht den Thronfolger verschachern.

LG
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Andwari
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Re: Lange Herrschaftszeiten

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Eine reine Folklore-Monarchin ist vllt. als Maßstab nicht geeignet - und sie regiert schon lange, wird aber ihr 150tes Thronjubiläum wohl kaum erreichen.

Aventurisch ist es Machtpolitik, sich im Umfeld eines Königs oder Thronfolgers aufzuhalten - da wird nicht darauf geachtet, was die ihren Zofen zahlen (die Queen zahlt bekanntermaßen knausrig).

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Na'rat
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Re: Lange Herrschaftszeiten

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Whyme hat geschrieben: Weil es auch völlig irrelevant ist. Zu Aldares Pflichten als Herrscherin hätte es gehört, politisch opportun zu heiraten (natürlich einen Mann) und mit ihm Erben zu zeugen.
Eben und durch ihren Lebenswandel signalisiert die Frau, dass sie daran keinerlei Interesse hat.
Whyme hat geschrieben: Auch dein Dynastik-Problem ist etwas arg an den Haaren herbeigezogen. Schauen wir ins heutige England, dann haben wir eine mit 90 Jahren für unsere Verhältnisse recht langlebige Monarchin, deren Nachfolge breit gesichert ist und die über genügend Kinder, Enkelkinder und Urenkel verfügt, um eine ausführliche Heiratspolitik zu betreiben.
Wie viele davon waren bekennend Homosexuell?

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Whyme
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Re: Lange Herrschaftszeiten

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Woran Aldare im Falle einer Thronbesteigung Interesse gehabt hätte, spielt doch keine Rolle. Spielt es nie bei einer politischen Ehe. Sie hätte halt den passenden Mann geheiratet, hätte mit ihm ein paar Kinder gehabt, hätte sich bei Staatsanlässen gezeigt und sich nebenbei einen ganzen Harem an Mätressen halten können... es hätte niemanden interessiert.

Aldare Firdayon ist übrigens bis heute mit einem (männlichen!) Drachen verheiratet, den sie aus reiner Staatsräson geheiratet hat und hatte nebenher eine Geliebte; diese Beziehung war kein Geheimnis.
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Jonkobu
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Re: Lange Herrschaftszeiten

Ungelesener Beitrag von Jonkobu »

In die Familie eines unsterblichen Herrschers einzuheiraten ist ja auch machtpolitisch nicht als vollkommen vergeblich zu sehen. Damit ist erstmal ein Platz am Hofe gesichert, und man hätte die ersten Nachkommen. Je nach Erbrecht ist das ja durchaus was. Auch wenn der König lange lebt, irgendwann wird ihn schon irgendetwas umbringen. Und dann hat dein Haus die Nachkommen des ersten Sohnes / der ersten Tochter der Chimäre (Und ganz im Ernst - eine Chimäre als Herrscher, davon träumen die Schattenlande doch).

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Nachkommen aus erster Ehe gibt es dann aber noch die aktuelle Ehe, und deren Familie, die ebenfalls an die Macht will, weil sie auch aus eben diesem Grund eingeheiratet hat....

Dynastisches Heiraten mag nicht mehr möglich sein, aber nur weil diese irdische Variante ausscheidet heißt das ja nicht, das Aventurier nicht sehr findig sind und sich der Horasische Hochadel neue Wege ausdenkt, mit der hübschen Tochter den Horas zu beeinflussen. Mit Generationen von Nachkommen hast du auch im (natürlich nicht natürlichen) Todesfall das perfekte Ausgangsszenario für den größten Familienkonflikt aller Zeiten. Sicherlich nicht das Hauptaugenmerk von DSA, aber das kann doch bei DSA 6.2 im Jahr 2032 eine größere Kampagne werden.

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