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Besiedlung durch Güldenländer

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Marcel de Mott
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Besiedlung durch Güldenländer

Ungelesener Beitrag von Marcel de Mott »

Hallo,

ich erarbeite gerade eine "Siedlungsgeschichte" für das güldenländisch geprägte Aventurien.

Dazu zwei Fragen:

1) Welches war die typische Siedlungsform der Güldenländer?

2) Weis jemand, ob irgendwo topographische Karten (gerne S/W) als JPG o.ä. vorliegen?

Danke vorab, Marcel

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Also die ersten Güldenländer waren imperiale Flüchtlinge des Hauses Celiu-Brajanos, aus denen die Hexateer hervorgingen.
Ihnen wurde vom Imperium kein widerstand geleistet, da man hoffte die Ketzer loszuwerden.

Etwas später wurde das Siedlungsgebiet (das häutige liebliche Feld) vom Imperium zurückerobert und als Horasiat Yaquiro ins Imperium aufgenommen.

Allerdings war das eher eine Sträflingskolonie. Und wir wissen auch, dass auf dem Gebiet des LF damals die Echsen stark verbreitet war.

Also die typische Siedlungsform wird wohl die eines wehrhaften Trecks gewesen sein.

Befestigte Lager etc. waren überlebensnotwendig.

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Korrekt.
ERgänzend fällt mir noch ein:
200 Jahre lang waren die Siedler dort quasi auf sich alein gestellt. Wie Adanos schon richtig sagte, waren es fanatische Sektierer, offensichtlich auch ziemliche Rassisten, denn weder waren Nichtmenschen unter ihnen, noch wurden irgendwelche freundlichen Beziehungen zu anderen Rassen gesucht. Offensichtlich versuchten sie auch nicht, den Kontinent zu erforschen, denn auf Elfen und Zwerge traf man erst 600 Jahre später.

Die Rückeroberung durch das Imperium soll schnell und unblutig vonstatten gegangen sein.

Was nach der Errichtung des Efferdswall geschah, ist unbekannt, denn die älteste schriftliche Aufzeichnung datiert erst 50 Jahre danach.

Während Geron der Einhändige tatsächlich eine historische Figur ist, ist der Gott Horas nur eine Legende, die 1000 Jahre später in den Dunklen Zeiten erfunden wurde.
Allerdings steckt darin mehr als nur ein Körnchen Wahrheit. Zuerst einmal wurden die Hexateer von einem hochrangigen Optimaten der Celiu-Brajanos angeführt, der eine heilige Vision erlebte und gewisse göttliche Kräfte erhielt (Ucuri-Funken, siehe "Die unsichtbaren Herrscher).
Die Bezeichnung Horas bezieht sich auf den imperialen Titel eines Provinzverwalters.

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Marcel de Mott
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Ungelesener Beitrag von Marcel de Mott »

Schon mal Danke.

Ich habe mit Hilfe des Lexikons und der Myranor Box folgende Zeitliste zusammengestellt:

Horas Stadt/Provinz/Ereignis
~ 14 Landung durch Hexateer
~ 351 Landung imperiale Flotte/Gründung Horasiat Yaquiro
~ 351und 551 Gründung H’Rangor
501 Bosparan
502 Arivor
~ 546 Errichtung Efferdwall
555 Kuslik
590 Bethana
610 Grangor
611 Punin
614 Methumis
614 Neetha
614 Drol
616 Gareth
616 Havena
617 Zyklopeninseln
619 Ragath
625 Ferdok

Kommt mir etwas seltsam vor, ist aber auch schon 2500 Jahre her.

Weitere Frage: Wen verehrten die Hexateer außer Brajan, über die anderen fünf habe ich nichts gefunden.

Neben dem Haus C.-B. soll auch das Haus Aphirdamos an der ersten Welle beteiligt gewesen sein.

Was ich mich frage ist, wenn sie Güldenländer aus einer städtisch orientierten Hochkultur stammen, würden sie dann nicht wieder Städte, oder zumindest eine (Küsten-)Stadt gründen?

Marcel

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Marcel de Mott hat geschrieben:Weitere Frage: Wen verehrten die Hexateer außer Brajan, über die anderen fünf habe ich nichts gefunden.
Efferd, Travia, Boron, Peraine, Rahja. (Ohne Garantie, bei Rahja bin ich mir auch nicht ganz sicher.)

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ist aber korrekt.
Wie bei Brajan würde ich aber noch die Namen leicht ändern.
Ephar, Travinia, Boronethon, Perania, Raia
Neben dem Haus C.-B. soll auch das Haus Aphirdamos an der ersten Welle beteiligt gewesen sein.
Nö, eigentlich werden die Aphirdanos nirgendwo erwähnt. Käme mir auch seltsam vor. Wurde mal behauptet, weil Firdayon so ähnlich klingt.

Garantieren kann man Charybalis, die ja später Statthalter waren und die Chrysoteos. Die wurden wegen ilegaler Verehrung des Namenlosen bekämpft. Die meisten soll es ja zu den Draydal getrieben haben, aber einige sollen sich auch bei den Hexateern versteckt haben.
Was ich mich frage ist, wenn sie Güldenländer aus einer städtisch orientierten Hochkultur stammen, würden sie dann nicht wieder Städte, oder zumindest eine (Küsten-)Stadt gründen?
Haben sie ja. Bethana soll ja die erste Siedlung gewesen sein, Horasia ebenfalls. Ich gehe davon aus, dass wohl ein antikes Balan Cuslicon erste Hauptstadt des Horasiats Cuslicon war.

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Elwin Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

Im Zwölfgötterpantheon gelten folgende fünf als Güldenlandimporte:
Praios, Efferd, Travia, Boron, Peraine
Tulamidischer Ursprung: Rondra, Phex, Rahja
Echsischer Ursprung: Hesinde, Tsa
Thorwalscher Ursprung: Firun
Zwergischer Ursprung: Ingerimm

Die Güldenländer brachten wohl auch den Shinxir-Glauben mit, der aber schon früh erstickt wurde. Ähnliches dürfte mit weiteren myranischen Kulten passiert sein.

Chris

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Tja nein also die Hexateer verehrten nicht Shinxir, aber Raia.
Der Shinxirkult wird dann später nach der Eroberung der Kolonnien mit den Sträflingen eingetroffen sein.
Da muß den Siedlern aber auch schon längst Rondra erschienen sein, denn Geron ist eine historisch gesicherte Figur.
Rondra wurde also nicht von den Tulamiden übernommen, denn zur Zeit Gerons gab es noch keinen Kontakt mit den Tulamiden, soweit man weiß.

Ein anderer bekanter Kult ist dann noch der Era-sumische Satukult.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Ich würde vermuten, dass Rondraerscheinungen auf Seiten der Güldenkländer eher Einzelfälle waren, vielleicht war Geron auch der einzige? Den Kult hat man später von den Tulamiden übernommen.

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Bücherlindwurm
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Ungelesener Beitrag von Bücherlindwurm »

man kannte ihn als Rondrr aber mit sicherheit schon.

Und: Geron (und auch seine unmittelbaren Vorfahren) hatten hundertprozentig schon Kontakt zu den Tulamiden.

Raia kommt von den Feliden, die den Kult wohl ein paar Zeitalter früher über die Mohas auch in Aventurien eingeschleppt haben.

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Bücherlindwurm hat geschrieben:man kannte ihn als Rondrr aber mit sicherheit schon.
Ähnliches gilt für Phex, aber eben nicht als Gott der güldenländischen Menschen.
Bücherlindwurm hat geschrieben:Und: Geron (und auch seine unmittelbaren Vorfahren) hatten hundertprozentig schon Kontakt zu den Tulamiden.
Ah ja? Wieso bist du dir da so sicher?
Bücherlindwurm hat geschrieben:Raia kommt von den Feliden, die den Kult wohl ein paar Zeitalter früher über die Mohas auch in Aventurien eingeschleppt haben.
Halte ich für eine gewagte These. Kontakte Mohas - Tulamiden datieren doch erst deutlich nach Bastrabun. Raia wird bei den Mohas heute auch nicht (mehr?) verehrt. Warum soll Raia (und andere Götter) sich nicht auf beiden Kontinenten offenbart haben?

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Marcel de Mott
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Ungelesener Beitrag von Marcel de Mott »

@ Bücherlindwurm:
Geron der Einhändige taucht meines Wissens mit der Rohdung des Bosparanischen Waldes das erste mal auf (ca. 500 Horas), in GKM wird der Bosparanische Wald explizit als heiliger Ort wegen Mythraels Offenbarung gegenüber Geron erwähnt.
Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Rondrakult unter der ersten Siedlungswelle oder der zweiten weit verbreitet war.

@ Gulmod:
In vSnX (S. 13)
Erste Siedlungswelle:“... Hexateer, Reste des Hauses Celiu-Brajanos und andere Unzufriedene zu sammeln, um im Ostenjenseits des Meeres eine Heimstatt der Gläubigen zu gründen.

Direkt davor: „Ein Brajanos-Priester (...) Nebenlinie der C.-B. und der Aphirdanos“ daher mein Denkfehler.
Im Zwölfgötterpantheon gelten folgende fünf als Güldenlandimporte:
Praios, Efferd, Travia, Boron, Peraine
Daher frage ich mich auch was der sechste Gott der Hexateer war.

Mit der zweiten Einwanderungswelle, dürften zudem so ziemlich alle myranischen Kulte importiert worden sein, da es die Reform des Pantheons erst nach der errichtung des Efferdwalles gab.

Hypothese: mit der zweiten Welle kamen "Nicht-Menschliche" Güldenländer, sind aber ausgestorben oder in äußerst unzugänglichen Gebieten. - Was haltet ihr davon?

Was die Stadt Balan Cuslicon angeht, wie oben aufgeführt wurde Kuslik erst ca. 50 Jahre nach Bosparan gegündet, Betahna sogar erst 90 Jahre später.
Die Gründung Horasias wird glaube ich in dem (nicht vorliegenden) AB Die heimlichen Herrscher erwähnt.

Gruß Marcel

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Gegründet, oder wieder gegründet?

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Sphaerion
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Ungelesener Beitrag von Sphaerion »

Ich verschiebs mal nach Kontinente & Globulen, da es doch recht Myranor-lastig ist.

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Marcel de Mott
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Ungelesener Beitrag von Marcel de Mott »

Gegründet, oder wieder gegründet?
Nun, da in in vSnX gesagt wird, dass die Invasion friedlich von statten ging, bzw. ohne nennenswerten Widerstand, ist Balan Cuslicon wohl kaum vernichtet worden, um dann als Kuslik wieder errichtet worden zu sein.

Kann aber auch sein, dass die "Gründung" eher symbolisch war, also Verleihung der Stadtrechte an eine existierende Siedlung.

Inwiefern aber eine Verleihung von Stadtrechten in ein güldenländisches Staatswesen passt, weis ich nicht.

Weis jemand, ob und wo die echsischen/goblinschen Einwohner Siedlungen im Raum des LF besaßen?

Marcel

P.S. Über die Verschiebung bin ich nicht sonderlich glücklich, da es zwar um myranische Ursprünge geht, letztendlich aber das LF zum Thema hat.

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Die Verschiebung war jetzt nur semisinnvoll.
Nun, da in in vSnX gesagt wird, dass die Invasion friedlich von statten ging, bzw. ohne nennenswerten Widerstand, ist Balan Cuslicon wohl kaum vernichtet worden, um dann als Kuslik wieder errichtet worden zu sein.
Balan Cuslicon war jetzt meine Erfindung, also nicht offiziell. Aber ich finde, es klingt ganz gut.
Nun, ich dachte nicht an die Invasion, sondern an die dunkle Zeit nach der Errichtung des Efferdswalls. Immerhin datiert das älteste Dokument erst 50 Jahre danach.
Die Besiedlung in Form von Städten halte ich für zwingend.
Aus der Geronssage wissen wir, dass das Land voller Monster war und dafür gibt es auch archäologische Beweise.
Die Siedler können gar nicht anders, als relativ eng beieinander zu leben um nicht schutzlos zu sein.
Weis jemand, ob und wo die echsischen/goblinschen Einwohner Siedlungen im Raum des LF besaßen?
Die Echsen hatten gewiss Siedlungen. H'rangor zum Beispiel

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Marcel de Mott
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Ungelesener Beitrag von Marcel de Mott »

Auf welches Dokument beziehst Du Dich?

Was die Echsischen Siedlungen angeht gibt es -soweit mir bekannt:
sicher welche im Bereich Loch Haradrol
Grangor - mit unterschiedlichen Aussagen (s. o.)
Meisterinformation zu "Preis der Macht": Abbadon ein See im Chachabischen
Meisterinformation zu "Schafirs Schwur": Der Heimatort des Chachabischen Wurms

Barbarossa

Ungelesener Beitrag von Barbarossa »

Die Götter der Hexatéer waren definitiv Praios, Efferd, Travia, Boron, Peraine und Rahja. Alle anderen Kulte sind erst mit dem Imperium gekommen und wrden mit dem Zwölfgötter-Edikt (fast) vernichtet. Außerdem sind die derischen Götter fast omnipräsent, da z.B. Rondra sowohl von den Leonir als auch von den Tulamiden (damals noch als Kriegsgott Rondrar) verehrt werden, selbst Kamaluq wird in Myranor verehrt. Also die Verherung einer Gottheit entstand nicht lokal begrenzt in einer Region sonderen in mehreren Regionen.
Neben dem Haus Celiu-Brajanos kam auch eine Linie des Hauses Phraisopos nach Aventurien, deren Nachfahren seit damals sehr aktiv in der Peraine-Kirche sind.

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Marcel de Mott
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Ungelesener Beitrag von Marcel de Mott »

@ Barbarossa: nun die Verehrung entstand insofern lokal begrenzt, wie sich die jeweiligen Götter offenbart haben, natürlich sind sie omnipräsent.

Marcel[/img]

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ich beziehe mich auf das Dokument, das Dalida-Horas erwähnt.
Das gilt als das älteste historische Dokument

Grummel

Ungelesener Beitrag von Grummel »

Gulmond hat geschrieben: Da muß den Siedlern aber auch schon längst Rondra erschienen sein, denn Geron ist eine historisch gesicherte Figur.
Rondra wurde also nicht von den Tulamiden übernommen, denn zur Zeit Gerons gab es noch keinen Kontakt mit den Tulamiden, soweit man weiß.
Ist denn sicher, dass Geron tatsächlich irgendetwas mir Rondra zu tun hat und die Kirche sich dessen Mythos nicht einfach nur einverleibt hat? Ich finde Geron als Shinxir-Heiliger hat irgendwas... 8)

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Naja, Shinxir repräsentiert ja eher den Kampf in disziplinierten Schlachtreihen und nicht das blutige Gemetzel wie Kor oder den heldenhaften Einzelkampf mit festen Regeln wie Rondra.

Umgssda
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Ungelesener Beitrag von Umgssda »

Ausserdem hat Rondra kuerzlich Siebenstreich selbst verliehen, also kann die Siebenstreichgeschichte von der Geron ein Teil ist, nicht einfach nur von der Kirche in Beschlag genommen worden sein.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Wieso sollte sich Rondra eines solchen Werkzeuges nicht bedienen wollen? Wenn die Menschen schon auf die Idee kommen die Kelche einzusammeln und im Heiligtum wieder das Schwert daraus zu machen, wieso sollte Rondra da etwas dagegen haben und die Klinge nicht verleihen?

Vielleicht kämpfte Geron überhaupt nicht im Auftrag eines Gottes, sondern befreite in der Heldenzeit eben den Landstrich von den Echsen. Woher er das Schwert hat ist unerheblich, es könnte auch aus Myranor stammen, wo das Titanium häfiger anzutreffen ist, als in Aventurien.

Dass ein solcher Held und ein solches Schwert natürlich der Rondrakirche perfekt in den Kram passt ist klar, und das beide deswegen mythifiziert werden auch.

Historisch erschien Rondra/Rahandra den Güldenländern beim Wunder der Posaunen von Nebachot, wobei ich mich frage wieso sie selber eine ihr heilige Stadt zerstören sollte? Das ist irgendwie merkwürdig.
Durchgesetzt hat sich der Kult dann nach dem Silem Horas Edikt, davor konkurrierten eben viele kämpferische Kulte, wie auch die von Brazziraku und Shinkssr.

Umgssda
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Ungelesener Beitrag von Umgssda »

Wieso sollte sich Rondra eines solchen Werkzeuges nicht bedienen wollen?
Wieso sollte der urspruengliche Eigentuemer nicht dagegen haben wollen, dass Rondra sich das Ding krallt? Wieso ist unerheblich woher das Schwert stammt?

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Schwerter dieser Form sind im Güldenland ja unbekannt.
Das spricht gegen ein Mitbringsel

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Das stimmt, allerdings kennen wir nur die Form nach dem Einschmelzen der 7 Kelche. Und die kann eine andere sein, als die Waffe vorher hatte. Vielleicht war Siebenstreich vorher eine Kentema?

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Eldoryen Gammensliff
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Ich kenne ja leider die Myranor Box nicht. Aber falls Siebenstreich ein so lägenderes Schwert ist und es aus dem Güldenland kommt gäbe es da nicht Legenden und Aufzeichnungen?

Und ist es nicht so das es von Ingerimm geschmiedet wurde da ist es doch auch egal "woher" es kommt - von oben natürlich. :lol:

Aber mal eine Frage: Sind alle größeren Städte vernichtet worden nach dem Fall Bosperans? Wenn nicht müsste dann nicht vieles noch an einen Imperialen Baustiel erinnern. Ist der nicht ganz anders als der Aventurische und würde voll auffallen? Oder täusche ich mich da ich kenn mich da nicht so aus. Würde mich nur interesieren.

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Eldoryen Gammensliff hat geschrieben:Aber mal eine Frage: Sind alle größeren Städte vernichtet worden nach dem Fall Bosperans?
Neben Bosparan wurden noch Arivor und Methumis plattgemacht, der Rest "verheert" (laut FHI).
Eldoryen Gammensliff hat geschrieben:Wenn nicht müsste dann nicht vieles noch an einen Imperialen Baustiel erinnern.
Gebäude, die vor 2000 Jahren in Aventurien errichtet worden sind, sähen vielleicht noch imperial aus - aber so was gibt es höchstens noch als Uralt-Bürgerhaus in Bethana. Später werden sich die Stile, da der Kontakt zum Mutterland nicht mehr bestand, schnell auseinanderentwickelt haben.

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Aber mal eine Frage: Sind alle größeren Städte vernichtet worden nach dem Fall Bosperans? Wenn nicht müsste dann nicht vieles noch an einen Imperialen Baustiel erinnern.
Tut es doch auch?
Das Atriumhaus in Sidor Corabis unterscheidet sich wenig von dem in Methumis.
Auch der güldenländische Tempelbaustil mit seinen Säulenreihen ist erhalten und hat den horasischen neogüldenländischen Stil beeinflusst.
Im übrigen hatte man zur Zeit von Bosparans Fall schon 1000 Jahre lang keinen Kontakt zum Nachbarkontinent.

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