13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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DaliavonHarben
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13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von DaliavonHarben »

Guten Abend Forum,

ich möchte gerne eure Meinungen und Erfahrungen zum o.g Titel wissen.

Da die 13 dem NL zugeordnet wird und als Unglückszahl gilt frage ich mich wie stark sich das auf das Leben eines Aventuriers auswirkt.
Ignoriert man die 13, wird aktiv dagegen vorgegangen?
-> ein Hirte hat 13 Schafe, kauft er ein weiteres oder wird er eines los?
-> die Anzahl der Gäste ist 13, wird da einmal mehr gebetet oder einer ausgeladen ?
Mir fallen noch mehr alltägliche Beispiele ein aber ich denke ihr könnt nachvollziehen worauf ich hinaus will.
Wie stark beeinflusst das was mit dem Namenlosen assoziiert wird die Bevölkerung? Wie abergläubisch haltet ihr euer Aventurien? (Damit ist nicht die schlechte Eigenschaft für Helden gemeint)

Danke schön für eure Beiträge. :)

~Dalia

Jadoran
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ich denk schon, dass die Vermeidung der 13 ein wahrnehmbarer Einfluss im Alltagsleben ist. Es wird sich wohl kaum ein Marktbeschicker darüber beschweren, an 13. Stelle in der Reihe zu sein oder 13 Taler für irgendwas zu nehmen, aber 13 Gäste bei einem Festmahl wird man vermeiden, und die Hausnumemr 13 könnte auch oft übersprungen werden, weil di keiner haben will. (Es gibt ja genug Hotels, die kein 13. Stockwerk haben sondern beim zählen von 12 auf 14 springen...)
Insgesamt aber ist Aberglaube eine schlechte Eigenschaft, die längst nicht jeder hat, daher würde ich die 13 ganz sicher nicht "bannen".
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DaliavonHarben
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von DaliavonHarben »

Jadoran hat geschrieben:Insgesamt aber ist Aberglaube eine schlechte Eigenschaft, die längst nicht jeder hat, daher würde ich die 13 ganz sicher nicht "bannen".
WDH definiert das etwas anders (S. 260). Nicht wie bei uns die schwarze Katze die deinen Weg kreuzt oder die Leiter unter der du durchgehst. Aber um diese Schlechte Eigenschaft geht es ja auch nicht.
Der Normalaventurier, götterfürchtig, emsig und nicht mit einem Heldenleben erfüllt ist ja kein Vergleich zu einem Helden.

Meine Beispiele waren auf die Allgemeinheit bezogen (Feiern, Gäste etc). Mir stellt sich einfach die Frage wenn man schon in die Praiostagsschule muss (für die die das Privileg haben), dort von Gut und Böse Recht und Unrecht und den ganzen anderen Dingen lernt man, dass es etwas gibt dass das Böse ist, was lernt der kleine Alrik dort und wie wirkt es sich aus?

Ich frage mich daher wie es dem Normalbürger auffällt, wie er es wahrnimmt, oder spielt es gar keine Rolle? Ich meine die aranischen Majuna treten in Truppen von 13 auf. (WDH 205) Da kann das ja nicht so schlimm sein, obowohl Aranien zu den 12-Göttergläubigen Regionen gehört.
Jedoch fürchtet sich jeder so stark vor den Namenlosen Tagen, dass man ned mal das Haus verlässt? Oder das Nivesen an den Tagen geborene Kinder aussetzen? Irgendwie muss ja das mit dem NL-Assoziierte eine Auswirkung haben zu den sonstigen Veränderungen

Jadoran
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Die Namenlosen Tage sind gefährlich. Das ist kein Aberglaube sondern Erfahrung. Es gibt "crunchmässige" Probleme in diesen Tagen, und da der Aventurier kein Regelbuch lesen kann, hält er sich an die Erzählungen und Überlieferungen, was teilweise in Aberglaube umschlägt. Bei real existierenden Göttern, Dämonen, Geistern und Magie ist Aberglaube nun mal etwas anders einzusortieren als bei uns.

Aberglaube entsteht halt unter anderem, wenn man das Symptom für die Ursache nimmt. Nicht die schwarze Katze bringt Unglück, sondern der Hexenfluch, den die Hexenkatz zuweilen transportiert.
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Assaltaro
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

So sehe ich das mit dem Aberglaube auch. Es kommt hin und wieder vor, dass die Katze einer Hexe Flüche überbringt und schnell wird daraus "Schwarze Katzen bringen Unglück", denn der Normalaventurier hat vermutlich nicht mitbekommen, dass die streunende Katze von einer Hexe geschickt wurde.

Ähnliches dass es Unglück bringt an den Schwarzen Tagen geboren zu sein. Sicher ist nicht jedes dieser Kinder später ein Namenlosgeweihter, aber wenn das nur ein paar Mal passiert, werden ab sofort alle diese Kinder misstrauisch beäugt.
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DaliavonHarben
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von DaliavonHarben »

Jadoran hat geschrieben:was teilweise in Aberglaube umschlägt.
Jetzt hast du verstanden was ich will. Wie oben verlinkt bin ich über die aktiven Änderungen im Bilde. Wie schlägt sich z.b. in deiner Gruppe dieser auf Erzählungen basierte nicht mit dem Nachteil gemeinte Aberglaube in deinem Aventurien nieder ? Füchrtet sich die Welt nur vor den 5 Tagen? Oder gibt es andere Situationen in denen sich mit dem NL zugeordnete Ereignisse in den anderen Tagen des Jahres beeinträchtigt ? Spielen die Kinder Himmel und Hölle anders ? Um sowas geht's.

Jadoran
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Da ist DSA eigentlich ganz dankbar: Vieles setzt auf dem mittelalterlichen Aberglauben auf und "macht ihn wahr". Es gibt wirklich Hexen, Zauberer und Dämonen. Und auch Götter gibt es wirklich. Nur ein aventurischer Vollidiot kann das bestreiten.

Daher ist es sehr einfach, den meisten gängigen Aberglauben, den heute noch fast jeder kennt mit einem wahren Kern zu versehen. Bsp: Ja, es gibt Leute, die haben den Bösen Blick. (Wenn ein Magiekundiger einen verzaubert, so muss er sich meist auf sein Opfer konzentrieren und starrt es an.) Der "wahre Teil" fällt unter Magiekunde(Zauberpraxis). Die Verallgemeinerung und Umkehr von Ursache und Wirkung ("Nicht das Starren bringt Unglück, sondern um magisch Unglück zu bringen muss man starren") ist dann Aberglaube.

Der Übergang ist fliessend, und manchmal trifft der Aberglaube auch zu - so wie auch eine stehen gebliebene Uhr zweimal am Tag die korrekte Zeit anzeigt ;)

Die Menschen (und auch Elfen/Zwerge/Goblins etc.) bewältigen das Unverständliche, indem sie es für sich in etwas Verständliches verwandeln, notfalls mit dem Holzhammer, und versuchen es durch Verniedlichung in ihrem Alltag erträglich zu machen.
So spielen auch die aventurischen Kinder das Äquivalent von "Bloody Mary" und flucht der Bauer: "Den Dämon werd ich tun! Scher dich zum Namenlosen!"
Der Dreizehnte existiert. Das weiss fast jedes Kind. Aber man lebt damit. Wie mit der MAD während des Kalten Krieges zu meiner Schulzeit, als angeblich jedes WE beinahe die Welt unterging, weil (natürlich) die bösen Amis dauernd irgendwelchen Blödsinn in ihren Raketensilos machten. Bei den Russen oder Chinesen passierte angeblich nie was. (Wer sowas behauptete war ein Faschist.) Aber um beim dreizehnten zu bleiben: Der normale abergläubische Bauer würde niemals während der Namenlosen Tage jemanden "zum Namenlosen schicken". Denn das könnte ja dann tatsächlich...
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DaliavonHarben
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von DaliavonHarben »

Deine Ausführungen sind ja gut, aber irgendwie ist darin keine Antwort auf meine Frage.
Das diverse Irrglauben Hand und Fuß in Aventurien haben ist offensichtlich. Ich will aber nicht wissen warum sie das haben sondern wie es sich konkret auswirkt. Nämlich im Bezug auf den Namenlosen, keine Hexen bösen Schwarzmagier und co.
Du schreibst man lebt damit. Und wie zeigt sich das? Gibt es Ammenmärchen dazu? Inneraventurisch mit Quellen belegbar? Gibt es ein Äquivalent zum Beispiel zu Bauernregeln? Bsp. Wenn zur Blütezeit 13 x 13 Gänse fliegen bringt das Unglück oder beim Seil springen gibt es nach der 12 einen Doppelsprung, oder bein Trinkspiel. Banale auf die Allgemeinheit bezogene Beispiele, vielleicht fällt jemandem eine Romanstelle ein oder ihr habt selbst etwas in dieser Richtung eingeführt.

Jadoran
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Da braucht es schon ganzkonrete Beispiele. Nehmen wir die "Böse Hexe". Da kannst Du hervorragend Terry Prattchett bemühen:

Die Leute haben Angst vor der Hex. Sie gehen ihrer Katze aus dem Weg, vielleicht vermeiden sie sogar, ihren Namen zu sagen.
Aber wenn sich der Holzfäller ins Bein gehauen hat, dann holt man sie doch.

Der Doppelsprung beim Seilhüpfen ist ein gutes Beispiel. Auf Ratten im Kornspeicher hetzt man den Terrier und nicht den Geweihten. Aber wenn der Hund 13 tote Ratten anschleppt, dann schlägt der Bauer das Praiosrad und holt wenn möglich doch den Geweihten. Oder er verschweigts, weil er fürchtet, die Nachbarn könnten über ihn reden...
Oder nimm als Beispie den Würfelaberglaube. Keiner glaubt wirklich dran, aber was gibt es nicht alles an Riten und Ritualen, damit die Würfel nicht "schlecht" werden :wink:
Wenn Du Konkretes finden willst, liefert die Wiki unter passenden Stichworten sicher Seitenladungen, das läßt sich aventurisieren. Es gibt so viele Kulturen, und jede hat ihren eigenen Aberglauben...
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Leta
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Leta »

In der realen Welt gibt es auch genug Leute die glauben das an Freitagen den Dreizehnten besonders viele Unfälle geschehen und der Vollmond dafür sorgt das sie besonders schlecht.
Nur genaue wissenschaftliche Untersuchungen können belegen das das Aberglaube ist.

In einer Welt mit real existierenden Göttern und Magie ist das aber anders. Streng wissenschaftliche Untersuchungen würden hier wirklich ein Unterschied feststellen zwischen normalen Tagen und dreizehnten des Monats oder Vollmond. Nicht wirklich groß aber messbar. Der Aberglauben der Menschen ist dadurch etwas stärker als in der Realität, weil eben ein realer Hintergrund existiert. Aber auch nicht so das die Menschen total austicken.

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DaliavonHarben
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von DaliavonHarben »

*seufzt*
Ich will keinen allgemeinen Aberglauben und keine Hexen, der Thread bezieht sich auf den Namenlosen. Dass ich von Realität nach Aventurien übersetzen kann ist mir klar. Ich suche konkrete(re) Beispiele im Bezug auf den Namenlosen. Das können auch frisch ausgedachte Ideen sein, Brainstorming oder so, es sollte sich aber auf das beziehen, was der normale Bürgerliche mit dem Namenlosen assoziieren könnte. Egal ob es die 13 ist oder was über Lamifaari aus albernischen Erzählungen, vielleicht etwas astronomisches aus einem märchen oder über das handbuch zum schmieden von kettengliedern ist egal. Das sind nur teils weit hergeholte Beispiele.
Fallen euch zur Not spontan eigene Beispiele ein ? Ich würde gerne ein paar Vorschläge sammeln

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Salix Lowanger
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Naja, das einfachste Beispiel wäre das, was wohl auch in irdischen Hotels praktiziert wird: Kein Zimmer trägt die Nummer 13. Das eigentliche Problem mit den Alltagsbeispielen zur Illustration ist, dass irdisch eigentlich auch wenig Bezug zur 13 existiert, sodass sich diese Beispiele dann nicht auf 12 "herunterrechnen" lassen. Ich vermute mal, gerade weil die 13 in unserem Kulturkreis auch als Unglückszahl gesehen wird (Freitag der 13.). Mit anderen Worten, wenn du irgendwie betonst, dass an derundder Stelle 12 Dinge sind, stellt das keinen Bezug her, weil deine Spieler wahrscheinlich nicht die 13 als Bezuggröße verwenden würden. Wenn die 13 nicht dem NL sondern zB Praios zugeordnet wäre, wäre die Lösung deutlich einfacher.
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Herr der Welt
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Da zwölf Götter das zentrale Pantheon stellen - und gerade nicht 13 -, dürfte diese Zahl durchaus eine symbolische Bedeutung haben. Wenn man irgendetwas mit einem Dutzend tun kann, ist man wahrscheinlich darauf bedacht, dass es eher zwölf als 13 sind (oder gleich mehr oder weniger). Es gibt z.B. nicht ohne Grund zwölf mal zwölf Inquisitionsräte und zwölf Geheime Räte. Die Praioskirche dürfte nun nicht gerade als Hort des Aberglaubens gelten. Das zeigt, dass auch die Zahl zwölf etwas bedeutet.
Ansonsten dürfte alles, was mit dem Namenlosen assoziiert werden kann, nicht besonders gut gescholten sein. Ratten in größeren Mengen oder ein ausgemachtes Nest oder bestimmte Pflanzen (Purpurmohn, Nachtschatten, Dämonenkralle und co., vom wirklich gemeingefährlichen Rattenpilz nicht zu sprechen). Unter den Krankheiten werden gemeinhin sicher nicht nur die Zorganpocken dem NL zugesprochen. Gold und Purpur können dort, wo sie nicht rechtmäßige Herrschaft repräsentieren als mit dem NL verbundene Anmaßung von Herrschaften verstanden werden (was sich in der ständisch orientierten Kleiderordnung niederschlägt). Während phexische List geschätzt wird, ist Hinterlist die Tugend des NL. Und wenn der Außenseiter, Sonderling oder verhasste Nachbar dann auch noch versehrt ist, können zumindest Verdachtsmomente aufkommen. Auch Hexen und Ähnliches mögen (je nach Region: im Kosch wahrscheinlich eher als in Weiden) als mit Mächten außerhalb der zwölfgöttlichen Sphäre im Bunde stehend beurteilt werden - Dämonen und den NL wirft man auch gerne in einen Topf. Anders gesagt kann es überall dort mit dem NL zugehen, wo irdisch der Teufel seine Finger im Spiel haben kann/konnte.

Andwari
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Re: 13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Ein aventurischer Versuch, Namenloses Wirken einzugrenzen muss scheitern - denn der Namenlose musste über Jahrtausende für alles herhalten, was schief läuft. Man kann das in den Köpfen der normalen Bevölkerung nicht mehr von ganz normalen Naturkatastrophen, zufälligen Ereignissen usw. trennen. Wenn es schlecht läuft, wird es dem Namenlosen zugeschrieben, man vermutet still, dass der Nachbar was damit zu tun haben könnte - also dem Namenlosen huldigt und zieht damit die "echten" Namenlos-Kultisten oft genug an wie am Wegrand verrottendes Rotpüschel die Fliegen.

List wird gerne als Hinterlist empfunden, wenn man selbst das Opfer ist. Die rahjanischen Freuden der Nachbarn gelten als ausschweifende Lästerlichkeit, wenn ich daneben allein in meiner Hütte deshalb nicht schlafen kann. Wenn der Richter gegen mich entscheidet, ist er sicher korrumpiert.

Da war noch kein einziger Rattenpilz im Spiel und schon ist der Namenlose überall. In neueren DSA-Publikationen fällt teilweise dieselbe Rolle den Erzdämonen zu - aber eigentlich ist der Namenlose als personifiziertes Böses allumfassend.

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DaliavonHarben
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Ungelesener Beitrag von DaliavonHarben »

Andwari hat geschrieben: 10.02.2017 19:13Ein aventurischer Versuch, Namenloses Wirken einzugrenzen muss scheitern - denn der Namenlose musste über Jahrtausende für alles herhalten, was schief läuft.
Ich will es gar nicht eingrenzen, mir ging es lediglich darum es darzustellen und Beispiele dafür zu finden die ich ingame einbauen kann. Es gibt ja für diverse Götter Redewendungen usw (siehe http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Avent ... ewendungen oder http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Avent ... en#Levthan
Also sprich der Umgang mit dem was dem Namenlosen zugeschrieben und wird für den aventurischen Normalbürger. Wenn ich da an Drei Millionen Dukaten denke zum Beispiel wo jeder 13. Dukat in den Bach geworfen werden sollte, sowas suche ich. Ich bin weniger auf der Suche nach der Philosophie dahinter und warum in Aventurien alles mit 12 ist (dessen bin ich mir ja bewusst) sondern um kreative Beispiele oder Anregungen, gerne auch selbst ausgedacht

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Tjorse
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13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Tjorse »

Beispiele, wie ich mir die Umgehung der 13 vorstelle:
- kein Alrik würde seiner angebeteten einen Blumenstrauss mit 13 Blüten kredenzen, auch nicht unabsichtlich. Selbst der dörflichste Alrik zählt da mal eben nach.
- Bei Feiern, ins. Hochzeiten wird es nicht genau 13 Tische geben oder genau 13 Stühle an einem Tisch. kommt beim ersten Versuch der Aufstellung genau so ein Szenario raus, wird umgestellt, so das man wahlweise 12 oder 14 Tische hat, bzw. das an einem Tisch weniger sitzen, dafür am anderen mehr. Hat man tatsächlich nur genau 13 Gäste, greift man sich irgendeinen Alrik oder Abenteurer, der spontan zum Fest dazugeladen wird. Findet sich partout niemand, muss leider jemand wegen Krankheit zu Hause bleiben.
- Händler/Feilscher/Halsabschneider werden beim feilschen um einen Preis die genaue 13 vermeiden. Lieber zahlt man 14 Dukaten, wenn man nicht auf 12 runterhandeln kann, als 13 auch nur vorzuschlagen.
- Ein Dieb, der beim Griff in die fremde Börse genau 13 Münzen erwischt, mag sich überraschend auf den Weg der Reue begeben und dem Opfer das Geld (oder zumindest eine Münze) schnellstmöglich wiedergeben.
- Wer Zwölf Kinder hat, wird sich darum bemühen, kein weiteres zu bekommen.
- Bei Viehbestand oder ähnlichem denke ich nicht, das es da übertrieben beachtet wird, wenn nicht zusätzliche Vorkommnisse passieren. Das dreizehnte Kälbchen der Saison ist halt einfach ein weiteres. Wenn aber ausgerechnet da 13 Kalb missgebildet ist, ist es Zeit das Muttertier zu schlachten.
- Mehrfache von 13 spielen mMn generell keine Rolle, weil sich kaum ein einfacher Bürger die hohen vielfachen von 13 überhaupt ausrechnen kann.
- Bei formellen oder zeremoniellen Handlungen wo man besonders darauf achtet, was man wie oft tut, wird die 13te Wiederholung nie die letzte sein. Wer beim Backen oder Tränke brauen umrührt, wird das nie genau 13x tun, wer einen kurzen Weg mit Bedacht schreitet, wird dabei nicht exakt 13 Schritte tun, sondern lieber den letzten Schritt besonders lang machen oder in zwei Schritte aufteilen.
- Kein Gedicht wird genau dreizehn Verse haben, kein Lied genau 13 Strophen, kein Theaterstück genau 13 Schauspieler, usw...
- Niemand wird die 13te Runde in einem Gasthaus ausgeben.
- Bei altäglichen Handlungen wird die 13te Wiederholung dennoch immer wieder zwangsweise vorkommen und das wird auch keine besondere Rolle spielen. Ein Wandersmann wird nicht bei jedem dreizehnten Schritt oder alle 13 Meilen ein Gebet sprechen, aber wenn man 12 Tage Sonnenschein auf Reisen hatte und am 13ten zieht Regen auf, dann verbringt man den Reisetag eventuell in der Schutzhütte statt im Freien.
- Bei schriftlichen Nummerierungen wird die 13 weitestgehend vermieden. Niemand will in der Sonnenallee 13 wohnen, niemand will ein Weinfaß mit der Nummer 13 kaufen und kein Soldat will in der 13ten Legion (oder beliebiger anderen Einheitsbezeichnung) dienen.
- Kein Schmuckstück wird mit genau 13 Steinen oder aus genau 13 Teilen bestückt sein.
- Selbst eine Wissenschaftliche Abhandlung würde nicht mit 13 Seiten veröffentlicht werden, da wird dann das Vorwort eben um eine Seite gestreckt, wenn man das ganze nicht auf 12 Seiten kürzen kann.
- Eine Hebamme wird der werdenden Mutter niemals offenbaren, das ihr Kind das dreizehnte ist, das sie hilft zur Welt zu bringen. Gleichfalls wird kein Handwerker seinem Kunden erzählen, wie stolz er auf sein dreizehntes Werkstück ist und das er es ihm für einen Sonderpreis verkaufen will. Besonders abergläubische Alriks mögen das dreizehnte Werkstück sogar zerstören, selbst (oder grade) wenn es besonders gut gelungen ist.

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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Tjorse hat geschrieben: 16.02.2018 13:43- Wer Zwölf Kinder hat, wird sich darum bemühen, kein weiteres zu bekommen.
Ergänze: Wenn man 11 Kinder hat, und Schwangerschaft Nr. 12 führt zu Zwillingen, ist das ein ganz schlechtes Omen. Wahlweise für die ganze Familie, beide Geschwister oder nur das zweitgeborene Kind.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Rabbatzmann
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Ungelesener Beitrag von Rabbatzmann »

Ich denke auch, dass im Idealfall gegen die Zahl 13 aktiv vorgegangen wird. Die Auflistung von Tjorse liefert da richtig starke Beispiele, die ich mir bildhaft vorstellen kann (heute beim Sport fiel mir auf, dass ich auch entweder 12 oder lieber 14 Wiederholungen gemacht habe :grübeln: ).

Der Aberglaube kann sich zudem auch gut darin widerspiegeln, wenn jemand gerade nicht so viel Wert auf die Zahlen legt bzw. gegen die Umgehungen verstößt. Als Beispiel könnte ich mir einen Bauern vorstellen, der 13 Schafe o.ä. zum Marktflecken treibt und auf dem Weg dahin durch einen kleinen Weiler kommt. Kurze Zeit später bricht bei den Tieren des Weilers eine Krankheit aus, da ist doch jedem Alrik aus Geradnochhintersjepengurken klar, dass der besagte Bauer dafür verantwortlich ist. Und zwar nicht, weil eines der hindurchziehenden Tiere ggf. krank war, sondern dass es allein an der götterlästerlichen Anzahl der Tiere gelegen hat.

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Rabbatzmann hat geschrieben: 17.02.2018 01:04(heute beim Sport fiel mir auf, dass ich auch entweder 12 oder lieber 14 Wiederholungen gemacht habe :grübeln:
Ich hab mir, inspiriert von @Tjorse, vorhin noch überlegt, dass zB Kochrezepte und ähnliches evtl. bis zu 12 Tropfen oder Quentchen oder eben Wiederholungen von etwas enthalten könnten, sodass zB die meisten Leute intuituv einen Brotteig beim Kneten12 mal aufdötschen , oder ein Ei mit 12 Umdrehungen unterrühren oder... aber sicher nie mit 13.

Und dass ein Heiltrank niemals 13 mal gerührt werden darf - bei einem Gift sieht das möglicherweise anders aus... :devil:

(Wenn man sich da vertut, sollte man sicherheitshalber lieber gleich die 2 x 12 vollmachen, als das so zu lassen.)

Vielleicht haben in einer bestimmten Region die Boote niemals 13 Ruderbänke. Selbst wenn 13 dahinpassen, lässt man die 13. lieber weg.

Wenn die Wolle eines Schafs genau 13 Knäuel Wolle ergibt, wirft man das 13. weg - oder verschenkt es an den Traviatempel, für die Armen, in der Hoffnung, dass Traivas Segen das Unheil von Knäuel 13 hinwegnimmt.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Da in Aventurien zwar Symphathetik, nicht aber die Kabbalistk funktioniert, und es immer ncoh einen Unterschied zwischen der (zwischen 1 und 20 skalierbaren) schlechten Eigenschaft Aberglaube und karmaler/magischer Realität gibt, würde ich für den Alltagsgebrauch in den 12G-Landen aber auch Grenzen ziehen, sofern man nicht für den Durchschnittsalrik AG 18 festlegt.
In einem Wohlstandsniveau, wo Klamotten vererbt werden, ein Dukat viel Geld ist etc. werden manche Sachen normalerweise nicht vorkommen. Die Golddukaten wirft man nicht weg, so nicht ein ganz konkreter Hinweis vorliegt oder man wirklich extrem abergläubisch ist. Einen Preis von 13 Dukaten während der Namenlosen Tage hingegen wir keiner machen, sofern er da überhaupt bereit ist, ein Rechtsgeschäft vorzunehmen. Aber auf dem Markt mögen 13 Äpfel eben 13 Kreuzer kosten und keiner mit AG unter 10 denkt nach, sofern nicht einer davon sich als vergiftet erweist.
Und in einem Aventurien, wo es kein Kindergeld gibt, dafür Rahjalieb in jedem Hinterhof wächst und Geburten genau so viel Spass machen wie in der Realität, wird wohl kaum eine Frau auf Schwangerschaft Nummer 13 kommen...
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DaliavonHarben hat geschrieben: 22.01.2017 19:21 Da die 13 dem NL zugeordnet wird und als Unglückszahl gilt frage ich mich wie stark sich das auf das Leben eines Aventuriers auswirkt.
Ignoriert man die 13, wird aktiv dagegen vorgegangen?
Kommt darauf an. Schon die Tage des Namenlosen werden extrem unterschiedlich dargestellt, da reicht das Spektrum von Freitag 13. bis hin zu den alljährlichen Vorboten der Apokalypse. Wenn es letzteres ist dann ist das schon kein Aberglaube mehr sondern Fakt.

Als nächstes sollte man sich den allgemeinen Grad der Frömmigkeit anschauen und welche Rolle der Zwölfgötterglaube (dessen Antagonist ja der Namenlose ist). In einer Spielwelt in der Religion eine große Rolle spielt hat der Gegenspieler dieser Religion natürlich einen ganz anderen Stellenwert als in einer in welcher dies nicht der Fall ist. Das offizielle Aventurien neigt dazu Religion wenige bis gar keine gestalterische Möglichkeiten zuzuschreiben.

Schließlich, in Aventurien gibt es Götter. Der Namenlose ist ein Gott, wenn auch ein Böser Gott TM. Damit wäre die Auseinandersetzung mit diesem nicht mehr wirklich Aberglaube.

Magst du die Frage noch einmal stellen? :lol:

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DaliavonHarben hat geschrieben: 22.01.2017 19:21 (Damit ist nicht die schlechte Eigenschaft für Helden gemeint)
Ich meine ja eben nicht die SE >_> Bitte hängt euch nicht zu sehr an dem Wort Aberglaube auf. Das hatte ich extra geschrieben. Die SE bezieht sich ja auch was anderes als nur den Namenlosen.

Es ging lediglich um Ideen und Anregungen, vielleicht Sprichwörter und Redewendungen, Kinderreime, Gruselgeschichten sowas, nicht um eine philosophische Diskussion. So in die Richtung
- "... und wenn das dreizehnte Lichtlein brennt, ihr lieber um euer Leben rennt"
-"Geborgenheit umgibt dich wenn 12 Gänse fliegen, doch die dreizehnte Gans, ja die bringt Lügen!"
- "Alrik du weißt doch der dreizehnte Tisch hat immer Pech, aber legst du 12 Münzen drauf dann wird es gut" was weiß ich. Kreativer Input einfach
Man ordnet ja ned nur die 13 dazu, auch Ratten, vielleicht in der Gegend mit starkem Ifirnglauben düstere Legenden über die kalte Braut. Schließlich verwenden so gut wie alle Kulturen einen bösen Gegenspieler, sei er jetzt als Gott, als Prinzip oder sonstiges bekannt.

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Lorlilto
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Ungelesener Beitrag von Lorlilto »

Ich halte es auch am ehesten mit einem Mittelweg: Die 13 und andere Assoziationen werden im täglichen Leben nicht ausgeschlossen, aber mitunter gemieden. Und das dann auch regional unterschiedlich stark.
- Wenn jemand etwas zählt, spricht er die 13 vielleicht nicht laut aus, aber zählt sie natürlich im Kopf mit.
- Man lädt nicht 13 Gäste zu einer Feier ein aber wenn 13 zusagen ist man zusammen mit dem Gastgeber ja 14, passt also.
- In der Burg, in der meine Gruppe derzeit residiert ist der Thronsaal ausgerechnet 13 Schritt lang. Also hat der Baumeister im Abstand von je 1 Schritt (von Mitte zu Mitte) Bilder der Zwölfgötter an die entsprechende Längswand malen lassen.
- In den Lehensspielregeln gab es die schöne Angabe, dass nach dem Orkensturm der Kaisertaler von 1 Dukate pro Kopf auf 1,3 D erhöht wurde. Um nicht 13S pro Person zu zahlen haben sich die darpatischen Barone geschlossen dazu entschieden freiwillig 14S abzudrücken.
- Entsprechend könnten Leute bei Preisverhandlungen die 13 überspringen ("11S" - '16S' - "12" - '15' - "12,5" - '14,5' - "135H" - 'einverstanden')
- Wenn man eine Ratte aus der Vorratskammer verscheucht hat, könnte man zur Sicherheit noch eine Abwehrgeste gegen Dämonen machen und kurz zu Peraine/Praios/alle12 beten, sie möge(n) die Vorräte rein halten.
- Oder man malt ein kleines Praios-Auge auf das Brett, mit dem man den Durchschlupf der Ratten verschließt.
- Aus Darpatien stammt übrigens auch der Brauch, dass Kinder Ende Rahja aus alten Kerzenresten Heiligenfiguren formen, die an den NL-Tagen auf die Fensterbänke gestellt werden, um das Haus vor Unheil zu schützen. Und kinderlose Haushalte werden von den Nachbarskindern mit "versorgt".

Killerpranke
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13, Unglück, Aberglaube und deren Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Killerpranke »

Ich enter und erweiter hier einfach dreisterweise. Wie sieht es in anderen Kulturen aus? Welchen aberglauben haben Novadis? Zwerge? Orks? Gjalskerländer? ...
Oderint dum metuant

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