Könnt ihr mir ev eine Kurzbeschreibung des Koschgebirge zukommen lassen?
Habe vor, meine Heldengruppe über der Greifenpass wandern zu lassen und dann irgendwo am höchsten Punkt des Weges sollen sie vom Pass abschweifen und ins "wilde" Gebirge weiterziehen.
Ich stelle mir die Wanderung so vor, dass es erst durch Wälder geht und irgendwann die Baumgrenze erreicht wird und es von da nurmehr Grünflächen gibt bzw. es steinig/erdig wird.
- Gibt es in den höchsten Regionen durchgehend Schnee (Kältestufen?)
- Tiere? Gut Wölfe und Bären würden sich immer anbieten
- Wie wäre das Wetter generell dort? Leider geht das aus dem Almanach nicht so gut hervor
- Ich würde auf dem Berg generell ein paar Proben ausspielen lassen (Klettern, Orientierung, Wildnisleben, Tierkunde, Wettervorhersage usw)
Dank euch mal im Vorhinhein für die Hilfe!
Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
Beschreibung des Koschgebirge
Re: Beschreibung des Koschgebirge
Ich würde einen deutlichen Unterschied zwischen Überquerung des Gebirges auf der Reichsstraße und dem "Abbiegen in die Wildnis" unterstellen, denn:
1. Der Greifenpass ist die vmtl. besterschlossene Passtraße in Aventurien. Zwischen Angbar und Gratenfels sind es gerade mal 100 Meilen, da geht jede Menge Verkehr lang - weil Gratenfels, Winhall, Honingen usw. sonst nur über schlechtere Straßen oder über Nicht-Reichsgebiet erreichbar wären, ganz zu schweigen vom Umland. Die Straße kann selbst von aventurisch größeren Heeren benutzt werden, sofern man nicht zu spät kommen will.
Die eigentliche Pass-Straße wäre vmtl. nur zwischen Burg Koschwacht und Anpforten - 45 Meilen, für die noch 4 kleine Dörfer, und ein Traviakloster als Zwischenstation gelten können = da kommt jeder drüber, selbst bei Achsbruch und totem Zugtier ist das kein lebensbedrohliches Ereignis.
2. Wenn man in Gratenfels oder Angbar startet, ist der letzte dort erspielbare Bericht über den Streckenzustand noch keine fünf Tage alt und die Info, an welchem Stück der 750-Stein-1-PS-Karren doch mal Probleme kriegen kann, absolut verfügbar = hier kann man nur Helden an sich selbst scheitern lassen, denn sämtliche Gefahren wären einfach zu erfragen und der Krämer empfiehlt schon entsprechende Ausrüstung (die auch verfügbar ist), wenn man wenigstens seinen Laden betritt. Der lebt nämlich von dem stetigen Bedarf an genagelten Schuhen, Wanderstöcken, Ersatzrädern und Zweitdecken (die von den von der anderen Seite kommenden Leuten immer wieder an ihn zurückverkauft werden).
Der Pass ist nach GA von Mitte Hes - Mitte Phe (= Mitte Dezember - Mitte März) nicht nutzbar und Passhöhe 1600 m = das ist eher gemütlich. Schau Dir Bilder vom Reschenpass, Brenner, Fernpass, Radstädter Tauernpass usw. an - in der Höhe bist Du nicht oberhalb der Baumgrenze oder nur mal für ein paar Meter direkt am Pass.
=> Das ist ja vmtl. auch die bestgangbare Route. Also wenn man nach rechts und links abbiegt, wird es deutlich schwieriger, kann auch deutlich steiler werden, da liegen dann schon mal Bäume quer überm abgerutschten Pfad, ohne dass schon 20 Karrenbesatzungen daran arbeiten, da doch irgendwie durchzukommen.
Ich würde am Greifenpass selbst - zu einer Jahreszeit, wo der nicht "zu" ist eher auf so Sachen wie Streit unter Rollkutschern, schon belegte Schutzhütte, Weghindernis-Beseitigung, drängelnder Schnelltransport genau an der Engstelle, 2 Tage eng zusammengedrängt in dem Kaff, bis die 5cm Schnee Mitte Bor weggetaut sind... ausweichen.
Die "Bergtour" ist dann das vom Pass weg nach Norden oder Süden. Wobei auch das unter normalen, nicht eiligen Umständen von einheimischen Normal-koschern bewältigbar ist. Hätte man lieber mal eine Kraxe in Angbar gekauft, jetzt muss es ohne gehen oder wir warten, bis Alm-Alrik eine zusammengebaut hat, weil seine gibt er uns nicht, die braucht er selbst morgen um seinen Käse zur Straße zu bringen.
1. Der Greifenpass ist die vmtl. besterschlossene Passtraße in Aventurien. Zwischen Angbar und Gratenfels sind es gerade mal 100 Meilen, da geht jede Menge Verkehr lang - weil Gratenfels, Winhall, Honingen usw. sonst nur über schlechtere Straßen oder über Nicht-Reichsgebiet erreichbar wären, ganz zu schweigen vom Umland. Die Straße kann selbst von aventurisch größeren Heeren benutzt werden, sofern man nicht zu spät kommen will.
Die eigentliche Pass-Straße wäre vmtl. nur zwischen Burg Koschwacht und Anpforten - 45 Meilen, für die noch 4 kleine Dörfer, und ein Traviakloster als Zwischenstation gelten können = da kommt jeder drüber, selbst bei Achsbruch und totem Zugtier ist das kein lebensbedrohliches Ereignis.
2. Wenn man in Gratenfels oder Angbar startet, ist der letzte dort erspielbare Bericht über den Streckenzustand noch keine fünf Tage alt und die Info, an welchem Stück der 750-Stein-1-PS-Karren doch mal Probleme kriegen kann, absolut verfügbar = hier kann man nur Helden an sich selbst scheitern lassen, denn sämtliche Gefahren wären einfach zu erfragen und der Krämer empfiehlt schon entsprechende Ausrüstung (die auch verfügbar ist), wenn man wenigstens seinen Laden betritt. Der lebt nämlich von dem stetigen Bedarf an genagelten Schuhen, Wanderstöcken, Ersatzrädern und Zweitdecken (die von den von der anderen Seite kommenden Leuten immer wieder an ihn zurückverkauft werden).
Der Pass ist nach GA von Mitte Hes - Mitte Phe (= Mitte Dezember - Mitte März) nicht nutzbar und Passhöhe 1600 m = das ist eher gemütlich. Schau Dir Bilder vom Reschenpass, Brenner, Fernpass, Radstädter Tauernpass usw. an - in der Höhe bist Du nicht oberhalb der Baumgrenze oder nur mal für ein paar Meter direkt am Pass.
=> Das ist ja vmtl. auch die bestgangbare Route. Also wenn man nach rechts und links abbiegt, wird es deutlich schwieriger, kann auch deutlich steiler werden, da liegen dann schon mal Bäume quer überm abgerutschten Pfad, ohne dass schon 20 Karrenbesatzungen daran arbeiten, da doch irgendwie durchzukommen.
Ich würde am Greifenpass selbst - zu einer Jahreszeit, wo der nicht "zu" ist eher auf so Sachen wie Streit unter Rollkutschern, schon belegte Schutzhütte, Weghindernis-Beseitigung, drängelnder Schnelltransport genau an der Engstelle, 2 Tage eng zusammengedrängt in dem Kaff, bis die 5cm Schnee Mitte Bor weggetaut sind... ausweichen.
Die "Bergtour" ist dann das vom Pass weg nach Norden oder Süden. Wobei auch das unter normalen, nicht eiligen Umständen von einheimischen Normal-koschern bewältigbar ist. Hätte man lieber mal eine Kraxe in Angbar gekauft, jetzt muss es ohne gehen oder wir warten, bis Alm-Alrik eine zusammengebaut hat, weil seine gibt er uns nicht, die braucht er selbst morgen um seinen Käse zur Straße zu bringen.