Die unbeliebtesten Reiche Aventuriens

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.

Welches Reich magst du am wenigsten?

Mittelreich
17
7%
Horasreich
41
18%
Bornland, Nostergast
20
9%
Al'Anfa + Süden
21
9%
Tulamidenlande (Novadis, Aranier)
14
6%
Die Schwarzen Lande
16
7%
Maraskan (Shikanydad)
34
15%
Thorwal
21
9%
Barabarenkulturen (Ferkina, Trollis, Orks, Fjarninger)
35
15%
anderer Favorit
15
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 234

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Desiderius Findeisen
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Die unbeliebtesten Reiche Aventuriens

Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Jedes Reich hat seinen Reiz und ich könnte mich jetzt nicht entscheiden welches in meinen Augen das unbeliebteste sein könnte :grübeln:
Für die Freunde der kleinen Geschuppten: Von den kleinen Drachen
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Benutzer 19802 gelöscht

Die unbeliebtesten Reiche Aventuriens

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 11:11als Kiesow die Novadis eingeführt hat, hat kein Mensch in Deutschland das Wort Salafismus benutzt, da gabs gerade mal die PLO im Fernsehen mit seinen drei Programmen
Stimmt, das waren sicherlich ganz andere Zeiten als sie jemand wie ich vom Jahrgang 1997 gewohnt ist. Was sind denn die PLO?
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 11:11Ich habe schon mehrere Abenteuer auch mit sehr selbstbewußten (aber sich gesellschaftskonform verhaltenden) Heldinnen in 1001 Nacht geleitet.
Das ist für mich etwas anderes. Denn exotische Abenteuer im Stil der Sagen und Märchen aus 1001 Nacht, Aladin und Ali Baba verbinde ich nicht mit dem radikalen Islam, die äußerst seltsame und aus aventurischer Sicht unlogische Verehrung der abgedroschenen Fantasy-Version von Allah namens Rastullah jedoch schon.
Zuletzt geändert von Benutzer 19802 gelöscht am 06.08.2017 11:42, insgesamt 2-mal geändert.

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Salix
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Ungelesener Beitrag von Salix »

Die PLO ist die Palästinensische Befreiungsorganisation. Und Die Novadis sind bedeutend eher Sarazenen und Laurenz von Arabien als irgendwelche Fanatiker die du dir da vorstellst. Vor allem ist der DSA Novadis bereits wesentlich älter und stammt aus einer Zeit in der es diese Form des Terrorismus nicht gab.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ja, Terrorismus war damals wohl eher mit der RAF o.Ä. assoziiert.

Wenn du ein wenig Novadi-Flair erleben willst wie es mal gemeint war (nicht wie die heutige Generation es assoziiert) dann lies mal Drei Nächte in Fasar. Ist mit Abstand mein liebster DSA-Roman und ist im Original aus dem Jahr 1996.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Rhanaya
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Ungelesener Beitrag von Rhanaya »

Ja so ändern sich die Zeiten, wobei ich das Rastullah Konzept von Anfang an mißglückt fand. Es schrie einfach zu sehr nach Islam und Allah.
So wie die Praioskirche am Anfang zu sehr an die katholische Kirche des Mittelalters angelehnt war.

Was die Sache einfach unglaubwürdig macht ist , dass es keine Geweihten im Sinne der 12G gibt, die die Macht ihres Gottes manifestieren. Kein Karma keine Kekse.
Hätte man in DSA 5 nicht das Thema Rashtul als Gigant aufgreifen können, der als Halbgott im 12G Pantheon zurückkehrt?

Wie ich schon vorher sagte, erfüllen die Stadtstaaten das Arabienflair eines Sindbad mehr als genug, es macht sogar Spaß mit ihnen zu spielen, bei Novadis frag ich mich immer wann der nächte mit Hylaylerfeuer und Rastullah auf den Lippen um die Ecke springt.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Märzhäsin hat geschrieben: 06.08.2017 09:39Weiß vielleicht jemand von unseren anwesenden Lore-Experten was dahinter steckt und was die Autoren damit bezwecken wollten?
Ich wage zu bezweifeln, dass die Autoren der Anfangszeit sich sonderlich viele Gedanken gemacht haben. Da hat man einfach eingebaut wonach einem grad war, fertig ;).
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Zohltan hat geschrieben: 31.05.2017 12:26Maraskan, aber vor allem wegen den Spielern, die ich von dort hatte. Nie ging mir jemand mehr auf die Nerven. Maraskanerhelden eben. Deshalb ist da meine Meinung stark verzerrt.
Geht mir auch so. Maraskan scheint eine ganz besondere Sorte Spieler anzuziehen, die es fast genauo gut we Schelmenspieler schaffen, mir hart auf die Nerven zu gehen.
These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies.

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Ich weiß gar nicht was alle gegen Maraskan haben. :???:

Mit einigen kleinen Modifikationen wie beispielsweise das Hinzufügen von deutlich mehr Elementen des kaiserlichen Japans und Wesen aus der shintoistischen Mythologie wird aus Maraskan ein wahrhaftes Anime-Paradies in dem man Abenteuer im Stil von "Chihiros Reise ins Zauberland" spielen kann.

Das ist für Spieler die sich streng an den Metaplot halten natürlich ungeeignet aber für die "Was nicht passt wird passend gemacht"-Spieler und die "Barbie-Spieler" ist das die perfekte Lösung wie man aus einem langweiligen Setting etwas einzigartig mystisches machen kann.

Und welches Verhalten stört euch denn bei den Spielern von Maraskanern? Bei Schelmen kann ich es ja noch nachvollziehen aber was ist an einem Maraskaner so unerträglich nervtötend für euch?

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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Allein schon diese Bruderschwester-Geschichte... Ist aber auch schon viele Jahre her, dass ich damit konfrontiert wurde und meine Erinnerungen mögen überspitzt sein. :lol:
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Tilim

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Ungelesener Beitrag von Tilim »

Das Mittelreich ist wie Vanille Eiscreme; Langweilig, süßlich-fade, nicht schlecht aber ziemlich langweilig ohne besondere Akzente.
Allerdings habe ich nicht so viel im Mittelreich gespielt.

Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Das Problem an Maraskan war lange Zeit, dass es keinen richtigen Plan gab, wodran man sich irdisch orientieren sollte:
"Japanische" Waffen und Rüstungen, aber es gab viel zu viel Urwald und dazu die Besetzergeschichte, die besser zu einem Vietnam-Kriegsfilm passen würde.

Animee-Fans wurden nicht richtig glücklich, das Vietnamkriegssetting taugte mehr dazu, mittelreichische Maraskan-Veteranen zu bauen. Und dann kam noch die herrlich schräge Kultur-Idee mit dem "Bruderschwester", dem Klajd, dem Familiengebilde, dem binären System, der Wiedergeburt, etc.

Ich persönlich mag meine Interpretation von Maraskan und hoffe, mit meinen Maraskanern niemanden zu sehr auf den Senkel zu gehen (zumindest nicht den Spielern, den Chars manchmal durchaus....) - finde aber auch immer wieder Leute, deren Maraskanern genau das tun: sie gehen mir zu schnell auf den Senkel - und da hilft es nur, tief durchzuatmen, vier "Die Welt ist schön" zu beten und mal drei gerade sein zu lassen.

Maraskaner waren wohl nie dazu gedacht, außerhalb Maraskans (einfach) zu funktionieren und sollten auch unter die Exoten-Regel fallen.
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!

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Johanna
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Ungelesener Beitrag von Johanna »

Tilim hat geschrieben: 07.08.2017 15:27Das Mittelreich ist wie Vanille Eiscreme; Langweilig, süßlich-fade, nicht schlecht aber ziemlich langweilig ohne besondere Akzente.
Allerdings habe ich nicht so viel im Mittelreich gespielt.
Daran gemessen, dass ich praktisch nur reines Vanilleeis esse und die Feinheiten zwischen den Marken und Eisdielen sehr deutlich hierarchisiere, passt meine MR-Fokus sehr gut. Die vielen Fäntelalterfeinheiten mit Rittertum und Gildenmagie schlagen bei mir einfach in eine Kerbe. :)

Umgekehrt finde ich ja Al'Anfa so schwer vorstellbar (im Sinne, dass mich die Beschreibungen nie zu einer interessanten, bespielbaren Vorstellung inspirieren) wie öde.

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Nightwind
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Ungelesener Beitrag von Nightwind »

Ein Lanzenbruch für das Kemi-Reich: Ich hatte viel Spaß damit, es als das antike Ägypten Aventuriens auszuschmücken, als ich darin geleitet hab.
Und dass es hier bemängelt wird weil darüber nichts geschrieben ist, wo doch sonst immer die Überdetaillierung Aventuriens kritisiert wird, das find ich schon kurios. :rolleyes:

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Nightwind hat geschrieben: 07.08.2017 18:10Ich hatte viel Spaß damit, es als das antike Ägypten Aventuriens auszuschmücken, als ich darin geleitet hab.
Und dass es hier bemängelt wird weil darüber nichts geschrieben ist, wo doch sonst immer die Überdetaillierung Aventuriens kritisiert wird, das find ich schon kurios
Da muss ich dir zustimmen.

Zum einen fand ich das Kemi-Reich gar nicht mal so schlecht, zum anderen mag ich es wenn Regionen nicht zu detailliert beschrieben und definiert werden damit ich sie mit eigenen Ideen ausschmücken und eigene Städte entwerfen und in ihnen platzieren kann.

Das ist ehrlich gesagt genau das was mir an Dere am meisten Spaß macht und Freude bereitet aber das sollte man lieber nicht zu laut in der Nähe von eingefleischten Fans des Metaplots sagen. :ijw:

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Salix
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Ungelesener Beitrag von Salix »

Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 13:58Ich weiß gar nicht was alle gegen Maraskan haben.
Es ist eigentlich alles zu tödlich, zu giftig und zu lebensfeindlich als das man da Leben könnte. Dann ist alles was von da kommt einfach super toll. *kotzwürg* Und als i-Tüpfelchen sind die Maraskaner unerträglich nervtötend mit ihrer Glaubenswelt und allem anderen. Bei den Novadis hast du dich doch selber dadrüber aufgeregt das sie einen Gott anbetet der keinerlei objektiven Hinweis seiner Existenz hat, bei Maraskanern ist es das selbe, nur das die noch nerviger sind weil sie nicht auf ihrer Insel bleiben und zusätzlich auch noch ganz toll sind.

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Salix hat geschrieben: 07.08.2017 19:36Es ist eigentlich alles zu tödlich, zu giftig und zu lebensfeindlich als das man da Leben könnte.
Man könnte die Fläche des Dschungels drastisch reduzieren und etwas an der Flora und Fauna basteln. Dann kann man da perfekt leben. 8-)
Salix hat geschrieben: 07.08.2017 19:36Dann ist alles was von da kommt einfach super toll. *kotzwürg*
Das gleiche könnte man auch über Thorwal, das Bornland, Al Anfa und das Horasreich sagen. Die sind auch sehr stark idealisiert in ihren Beschreibungen.
Salix hat geschrieben: 07.08.2017 19:36unerträglich nervtötend mit ihrer Glaubenswelt und allem anderen
Das eine kann ich nachvollziehen das andere nicht. "Mit allem" Ist in etwa so hilfreich formuliert wie wenn du in eine Werkstatt fährst und auf die Frage des Mechatronikers was denn mit dem Fahrzeug nicht in Ordnung ist einfach "Alles" sagst.
Salix hat geschrieben: 07.08.2017 19:36Bei den Novadis hast du dich doch selber dadrüber aufgeregt das sie einen Gott anbetet der keinerlei objektiven Hinweis seiner Existenz hat
Nicht ganz. ich habe mich nicht darüber aufgeregt ich habe nur geschrieben dass dies einer der vielen Gründe ist weshalb ich die Novadis nicht leiden kann und weshalb ich finde das sie meiner Meinung nach nicht zu Aventurien passen. Mein Hauptgrund für die Abneigung ist aber dass sie eine Fantasy-Version von islamischen Fundamentalisten sind.
Salix hat geschrieben: 07.08.2017 19:36bei Maraskanern ist es das selbe, nur das die noch nerviger sind weil sie nicht auf ihrer Insel bleiben
Die Novadis bleiben aber leider ebenfalls nicht alle in ihrer Wüste um ihren imaginären Freund anzubeten sondern machen sich an mehreren Orten in Südaventurien breit.

Ich habe die Mythologie um Rur und Gror immer mehr als eine alternative Legende über die Schöpfung interpretiert, sozusagen ein Gegenentwurf zur Sage von Los und Sumu. Die bekannten zwölf Göttlichen haben ja auch im Glauben an Rur und Gror ihren Platz als die "zwölf Geschwister" die von Rur den Auftrag erhalten haben Dere zu bewachen.

Das kann man nicht mit dem Glauben der Novadis vergleichen die schlicht und einfach die Existenz von den zwölf Göttern verleugnen obwohl es konkrete und objektive Hinweise auf ihre Existenz gibt und stattdessen eine Fantasy-Version von Allah anbeten für deren Existenz es keinen einzigen objektiven Hinweis gibt. Das ist nun mal extrem widersprüchlich und unlogisch.

Sei mal bitte ganz ehrlich zu dir: Stell dir vor in unserer realen Welt würde beispielsweise Praios existieren und er würde den Menschen der Erde persönlich erscheinen und ihnen seine Existenz beweisen.

Denkst du da würde noch eine einzige Person dieser Welt Allah anbeten?

Verstehst du jetzt was ich meine?

Vielleicht ist der damaligen Redaktion von DSA bei den Novadis einfach ein schwerwiegender Logik-Fehler unterlaufen und sie haben sich später nicht mehr getraut ihn zu korrigieren.

Mir ist es auch egal was jemand mag oder nicht mag aber wenn ich eine gewisse Abneigung nicht ganz verstehe frage ich eben nach um sie zu begreifen.

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Salix
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Ungelesener Beitrag von Salix »

Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 20:46 Das gleiche könnte man auch über Thorwal, das Bornland, Al Anfa und das Horasreich sagen. Die sind auch sehr stark idealisiert in ihren Beschreibungen.
Hä? Bei Thorwal und Horasreich jupp, das ist ja auch einer der Gründe warum die beiden teilweise unbeliebt sind, aber Bornland und Al'Anfa? Ernsthaft Al'Anfa kriegt nie irgendwas hin, die sind theoretisch ne starke Macht....und versagen durchweg bei allem was sie machen. Es gibt wahrscheinlich nicht eine Sache wo sie mal als Sieger vom Platz gegangen sind.
Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 20:46 Das eine kann ich nachvollziehen das andere nicht. "Mit allem" Ist in etwa so hilfreich formuliert wie wenn du in eine Werkstatt fährst und auf die Frage des Mechatronikers was denn mit dem Fahrzeug nicht in Ordnung ist einfach "Alles" sagst
Super duper Waffen, Rüstungen, Schmiedekunst.
Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 20:46 Die Novadis bleiben aber leider ebenfalls nicht alle in ihrer Wüste um ihren imaginären Freund anzubeten sondern machen sich an mehreren Orten in Südaventurien breit.
Naja die Novadis nen bisschen in den Khomrandgebiete, das wars. Harmlos und vor allem überlicherweise in vernachlässigbaren Größen. Nen paar in Fasar, Selem und Chorhop, das wars doch schon, vor allem sind es da die gemässigten und die Fanatiker bleiben schön inner Khom. Also ganz erträglich. Maraskaner haben sich gleich in allen bedeutenden Städten der Ostküste ein Viertel genommen und sind daher viel großflächiger anzutreffen, vor allem gibts die nicht in gemässigt, sondern nur in nervig.
Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 20:46 Denkst du da würde noch eine einzige Person dieser Welt Allah anbeten?
Auch wenn das hier nix zur Sache tut. Ja es würden definitiv noch Menschen an andere Götter glauben, egal welcher Religion. Religion ist nämlich wesentlich komplizierter und man kommt da mit Fakten oder Beweisen nicht weiter. Nur als Beispiel, es glauben ja auch heute noch Leute das es keinen Klimawandel gibt oder das es keine Evolution gibt.

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WeZwanzig
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Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 20:46Das kann man nicht mit dem Glauben der Novadis vergleichen die schlicht und einfach die Existenz von den zwölf Göttern verleugnen obwohl es konkrete und objektive Hinweise auf ihre Existenz gibt und stattdessen eine Fantasy-Version von Allah anbeten für deren Existenz es keinen einzigen objektiven Hinweis gibt. Das ist nun mal extrem widersprüchlich und unlogisch.
Die Existenz der Zwölfgötter verleugnen nur die Anhänger der Kefter Schule. Und das sind jene Novadi, die mitten in der Wüste hocken und wohl wirklich noch nie einen Geweihten der Zwölf gesehen haben. Alle anderen Rechtsschulen haben die Zwölfgötter in ihr Glaubensbild integriert. Meist als Gesandte Rastullahs, die in dessen Abwesenheit auf Dere aufpassen sollten, ihn dann aber während seines Schlafes hintergingen, seine Macht raubten und sich an seiner statt anbeten ließen.
Ja, Rastullah ist sogar mit 3 der Zwölfgötter verheiratet (Rahja, Hesinde und Rondra) und das erkennen fast alle Rechtsschulen an.

Ein Hagelsturm mitten in der Khom, der Novadis von einem Echsenangriff rettet ist kein objektiver Beweis?
Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 20:46Sei mal bitte ganz ehrlich zu dir: Stell dir vor in unserer realen Welt würde beispielsweise Praios existieren und er würde den Menschen der Erde persönlich erscheinen und ihnen seine Existenz beweisen.
Naja, als ein gewisser Jesus aus Nazareth genau das getan hat, wurde er von Menschen, die keines seiner Wunder live gesehen haben hingerichtet... :grübeln:
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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Salix hat geschrieben: 07.08.2017 21:08Ernsthaft Al'Anfa kriegt nie irgendwas hin
Ich meinte jetzt weniger deren Leistungen sondern das Setting. Die sind auch so etwas wie eine eierlegende Wollmilchsau wo fast alles möglich ist, was ich aber jetzt nicht unbedingt als negativ empfinde.
Salix hat geschrieben: 07.08.2017 21:08Super duper Waffen, Rüstungen, Schmiedekunst.

In Ordnung, jetzt weiß ich worauf du hinaus willst.
Salix hat geschrieben: 07.08.2017 21:08Nen paar in Fasar, Selem und Chorhop, das wars doch schon
In Almada aber beispielsweise auch.
Salix hat geschrieben: 07.08.2017 21:08Ja es würden definitiv noch Menschen an andere Götter glauben, egal welcher Religion. Religion ist nämlich wesentlich komplizierter und man kommt da mit Fakten oder Beweisen nicht weiter. Nur als Beispiel, es glauben ja auch heute noch Leute das es keinen Klimawandel gibt oder das es keine Evolution gibt.
Das ist leider ein gutes und etwas besorgniserregendes Argument. :(
WeZwanzig hat geschrieben: 07.08.2017 21:15Ein Hagelsturm mitten in der Khom, der Novadis von einem Echsenangriff rettet ist kein objektiver Beweis?
Nein, es ist nicht mal ansatzweise ein objektiver Beweis weil Dere eine magische Welt ist in der solche mysteriösen Ereignisse regelmäßig passieren. Aus der Sicht der Bewohner von Dere kann niemand sagen ob das Rastullah, Phex, Theodore Roosevelt, Prinzessin Celestia oder Professor Paljas waren.

Phex wäre sogar sehr plausibel denn bei den Tulamiden ist Phex der "Echsenvertilger".
WeZwanzig hat geschrieben: 07.08.2017 21:15als ein gewisser Jesus aus Nazareth genau das getan hat, wurde er von Menschen, die keines seiner Wunder live gesehen haben hingerichtet
Ich meine jetzt einen wahren und leibhaftigen Gott mit unvorstellbarer Macht der durch pure Gedankenkraft alles geschehen lassen kann was er will.

Nichts gegen Jesus aber ich glaube dass er nur ein Wanderprediger mit (für die damalige Zeit) sehr guten medizinischen Kenntnissen war aber keine Inkarnation von einer Gottheit.

Es gibt keine objektiven Beweise für seine angeblichen göttlichen Fähigkeiten und ein allmächtiger Gott hätte sich einfach an einen anderen Ort gezaubert oder sich in einen gigantischen Skorpion verwandelt anstelle sich von den Römern exekutieren zu lassen.

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Baal Zephon
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Uli hat geschrieben: 07.08.2017 17:17 Umgekehrt finde ich ja Al'Anfa so schwer vorstellbar (im Sinne, dass mich die Beschreibungen nie zu einer interessanten, bespielbaren Vorstellung inspirieren) wie öde.
Ach, das geht schon, mische einfach ein wenig römische Politik und Rechtssystem mit Konquistadoren und Kolonisation, streu ab und an noch ein bisschen bunte Leute wie tulamiden und Utulus/Waldmenschen rein, sowie einen Hauch Kartago und schon hast du es. Wichtig ist, dass man es nicht nur als Pestbeule sondern durchaus auch als Perle darstellt. (Kulturell und Bildungstechnisch könne sie es als einzige mit den Horasiern aufnehmen)
Vor allem den doofen Rasissmus raus lassen der zumindest wenn ich mich recht an idDM erinnere, nicht zur al'anfaner Kultur gehört, wo es durchaus viele freihe Mohas gibt, sowie Vertreter fast aller Volksgruppen (bei uns sogar Achaz in den Randgebieten und Vororten)
Rassismus seh ich eher bei Bornländern oder Horasiern. Die Sklaverei dann noch etwas laxer ausgelegt als im Canon (weil sie sonst nicht funktioniert) und man hat eine tolle, vielfältige und Bunte Kultur in der man es mit Glück und Talent vom Sklaven zum Granden bringen kann. Anders als in feudalen Systemen
Ein Herz für Dämonen!

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Madalena
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Nightwind hat geschrieben: 07.08.2017 18:10Und dass es hier bemängelt wird weil darüber nichts geschrieben ist, wo doch sonst immer die Überdetaillierung Aventuriens kritisiert wird, das find ich schon kurios.
Vielleicht sollte man einfach beide Extreme meiden. ;)

Ich finde die paar Informationshappen ja sogar sehr interessant, und könnte mir gut vorstellen jemanden von dort zu spielen (lediglich meine Liebe zu Al'Anfa protestiert da etwas) - aber gerade wegen der gewohnten Detailtiefe bin ich skeptisch. Es könnte ja jederzeit etwas rauskommen, was meinen Vorstellungen völlig widerspricht.

Außerdem kann ich diese Kultur und ihr Geschichte nur schwer in Bezug zum Rest Aventuriens setzen. Die wichtigste Assoziation ist "irgendwie echsenähnlich" - aber auch mit Achaz und co. werde ich nicht so ganz warm.
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Ardor
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Nightwind hat geschrieben: 07.08.2017 18:10Ein Lanzenbruch für das Kemi-Reich: Ich hatte viel Spaß damit, es als das antike Ägypten Aventuriens auszuschmücken, als ich darin geleitet hab.
Und dass es hier bemängelt wird weil darüber nichts geschrieben ist, wo doch sonst immer die Überdetaillierung Aventuriens kritisiert wird, das find ich schon kurios. :rolleyes:
Interessanter Punkt! Für die Kemi-Erschaffer hat ja das auch wirklich gut funktioniert. Vielleicht sollte die Redaktion zukünftig das Kemi-Gebiet als Einsteigergebiet anbieten ;-) Wobei für mich ein freier gestaltbares Setting das näher am Mittelreich ist interessanter ist - da passt Nostria/Andergast dann doch besser. Aber als "Nostergast für den Süden" - hmmm...

@Märzhäsin: WeZwanzig hat das eh schön angeführt: dass die Novadis der inneren Khom von den Zwölfen bzw. ihren Geweihten nicht viel mitkriegen und nie mitgekriegt haben. In den Berührungs-/Überschneidungsgebieten mit dem Zwölfgöttergläubigen-Bereich muss man sich gedanklich (und realpolitisch) ja durchaus mit der Existenz von Geweihten/Mirakeln auseinandersetzen. Und da gibt's eben das "Diener des Alleinen, die ihn verraten haben"-Konzept. Innerweltlich gibt den Novadis ihr nachweislicher militärischer Erfolg nach Rastullahs Erscheinen Recht und die Tatsache, das die Zwölfe ihnen nicht direkt Einhalt geboten haben.

Und so weit weg ist die Ehefrauen/Diener-Sache doch nicht vom "Zwölfgeschwister"-Konzept (wobei Rur- und Gror- Priester mit dem Diskusflug der Welt zugegebener Maßen praktischer Weise auch gleich die Erklärung mitliefern können, warum die Zwillingsgötter nicht direkt in die Welt eingreifen können).

Die Novadis waren zu Beginn sicher mehr von "1001-Nacht" inspiriert, zwölf- und andere göttergläubige Tulamiden - mit denen sich solche Settings ja auch bespielen lassen - sind erst später hinzugekommen.

Für mich sind Novadis ganz klar keine Moslems (und schon gar nicht nur die fanatische Fraktion die meines Erachtens eine laute und gefährliche Minderheit darstellt, durch die eine ganze Religion diffamiert wird) eben so wenig wie die Anhänger des Praios Katholiken sind (mal ganz abgesehen vom Monotheismus/Politheismus-Widerspruch). Sicher: einige Autoren haben natürlich hier Parallelen einfließen lassen - z.B. Niels Gaul zum mittelalterlichen Papsttum bei der Praioskirche. Hier gibt es aber auch viele Widersprüche, die man natürlich gerne als Alt-Lasten abtun kann (Gotterhebung Hals, Tatenlosigkeit des Boten des Lichts bei der Answinkrise) die mich aber eher dazu verleiten, ein andere Bild von den Kirchen zu sehen.

Ebenso sind die Novadis mit Eingottglauben und strengen Geboten natürlich von Moslems inspiriert, aber sie sind keine Moslems. Hier ein Bild von streitlustigen Fanatikern zu zeichnen ist natürlich für die eigene Spielrunde legitim, aber nicht sehr gewinnbringend.

Na'rat kritisiert immer wieder - nicht zu unrecht - die Kuschelweichheit Aventuriens was - unter anderem - religiöse Konflikte betrifft. Sicher ungenutztes Feld. Aber das muss ja nicht sein! Man kann das durchaus bespielen und gerade hier lassen sich Grauzonen schön einbauen. Auch wenn das in offiziellen Abenteuern nicht verwendet und in Hintergrundbeschreibungen nur angedeutet wird. Z.B. mit Almada. Da gibt's die Novadis jenseits der Grenze, die seit Jahrzehnten Südalmada halten. Im Land gibt's die Zwölfgöttergläubigen mit dem tulamidisch geprägten Tsa-/Boron-Dualismus, Boron-Anhänger des Al`Anfaner-Ritus die durch Alara Paligan hier Fuß fassen wollen und dann (leider habe ich mir den Begriff nicht gemerkt) Rastullah-Gläubige Almadanis, die aber auch ihr eigenes Bild des Eingottes haben und sich auf jeden Fall von den Novadis distanzieren wollen.

Für mich ist es ein herrliches Zeichen von seeeehr gutgläubiger Naivität, das Kaiser Hal - als König und Großfürst von Almada - einst ausgerechnet einen Novadi als seinen Stellvertreter vor Ort eingesetzt hat, vielleicht sogar in dem naiven Glauben, dass dieser vermitteln könnte - und damit den stolzen Almadaner-Adel einen Schlag ins Gesicht versetzt.

Schön finde ich auch die Sache, das sich der Rastullah-Glauben seit dem Khomkrieg unter den Sklaven in Al `Anfa als eine Art Erlösergottheit durchsetzt - auch wieder in völlig anderem Bild als bei den Novadis der Khom (und irdisch wohl eher vom christlichen Glauben abgekupfert).

All dies bietet Potential! Aber das es offiziell kaum aufgegriffen wird bietet wiederum die Möglichkeit das im persönlichen Aventurien nicht zu thematisieren und hier eine gewisse religiöse Liberalität gelten zu lassen (sie sehen es dann schon, wenn sie in den Niederhöllen schmoren ;-).

Die wichtige Message ist: aventurische Religion ist von irdischen Religionen inspiriert (woher sonst sollten irdische Autoren auch ihre Inspiration nehmen) aber sie sind nicht mit irdischen Religionen und Religionsgemeinschaften gleichzusetzen (außer, die Spielrunde zieht ihren Spaß daraus - erlaubt ist ja, was allen Spaß macht). Aber wenn es ohnehin eher ein Störfaktor ist - warum sollte man sich das (Spiel-)Leben unnötig schwer machen :wink:

Jetzt über reale Religonen zu diskutieren - diese Tür lasse ich jetzt lieber geschlossen (die beste Lehre die mir mein verstorbener Vater mitgegeben hat war: "Du kannst über alles mit Menschen vernünftig diskutieren - außer über Politik und Religion". Und das hat sich bisher leider immer wieder bewahrheitet, wenn ich es nicht berücksichtigt habe...).

Aber natürlich kann sich im Sinne dieses Threads jeder wegwünschen, was ihm in Aventurien nicht passt. Wobei: ich habe für das Horasreich gestimmt, möchte aber ehrlich gesagt nicht darauf in meinen Aventurien verzichten (ich liebe einfach zu sehr es zu hassen). In meinen Aventurien wird es nur vielleicht nicht ganz so modern daherkommen.

Rhanaya
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Naja, die ganze Glaubensgeschichte der Novadis ist reichlich seltsam.

In Game wird ja von einer Rondrageweihten sein Erscheinen (Rastulah) beschrieben und dann kam nix mehr, außer dass sich alle Wüstenvölker einem Gott unterworfen haben der keine Wunder und Mirakel wirkt. Es sei den man sieht den Erfolg gegen die Praioslegionen als Wunder, was aber sehr irdisch und idealistisch der Redax war (tapfere Wüstenkrieger gegen Kreuzzügler).

Al Anfas Feldzug gegen die Wüstensöhne konnte ja nur mit Lawrenze von Almada, einer Halbgöttin und ungläubigen Helden gestoppt werden.
Es ist halt Plot mäßig vorgegeben ob es Sinn macht oder nicht ist dann volkommen egal.

Ardor
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Ungelesener Beitrag von Ardor »

Rhanaya hat geschrieben: 08.08.2017 10:26Naja, die ganze Glaubensgeschichte der Novadis ist reichlich seltsam.

In Game wird ja von einer Rondrageweihten sein Erscheinen (Rastulah) beschrieben und dann kam nix mehr, außer dass sich alle Wüstenvölker einem Gott unterworfen haben der keine Wunder und Mirakel wirkt. Es sei den man sieht den Erfolg gegen die Praioslegionen als Wunder, was aber sehr irdisch und idealistisch der Redax war (tapfere Wüstenkrieger gegen Kreuzzügler).

Al Anfas Feldzug gegen die Wüstensöhne konnte ja nur mit Lawrenze von Almada, einer Halbgöttin und ungläubigen Helden gestoppt werden.
Es ist halt Plot mäßig vorgegeben ob es Sinn macht oder nicht ist dann volkommen egal.
Wobei es da viele andere Brocken in der DSA-Historie gibt, bei denen ich mir viel schwerer tue, die zu schlucken. Z.B. hat bei keiner der Kriegs-Kampagne das Schema zahlenmäßig überlegener böser Angreifer geben die schwächeren Guten gegriffen. Weder beim Orksturm, dem Khom-Feldzug oder bei der Borbarad-Kampagne oder dem Jahr des Feuers. Stets wurde eine Begründung, warum die Gegner doch gefährliche sind (Kriegerkasten-Kultur gegen 4/5-unfreie Landbevölkerung, magische Überlegenheit, Götterwunder) herbeigeschrieben wurden.

Von meiner Warte:

Das die Beni Novad als "auserwählter Stamm" die anderen Stämme unterworfen und dann schließlich als gleichwertige Novadis anerkannt haben - gekauft.

Das die - ohnehin nur theoretische und aus Prestigegründen (Kaiser über GANZ Aventurien) - Beanspruchung der Wüste Khom mit der Einnahme Unaus - teilweise durch Überläufer, für welche die neue Religion (männlicher kriegerischer Gott VS weibliche Kriegsgöttin) durch kulturelle (Patriarchat) Prägung einfach attraktiver war - erledigt war - gekauft.

Das die durch Erfolge motivierten und kampferfahrende Novadis sich die - unter den Eslamiden nach und nach vom Reich abfallenden - fruchtbaren tulamidischen Gebieten mangels zusammenhängender militärischer Gegenwehr (das Liebliche Feld war zu dem Zeitpunkt wohl eher Hauptaugenmerk der Kaiser) - am Rande der Wüste gekrallt haben - gekauft!

Beim bevölkerungsreichen Aranien war es dann ohnehin aus, Fasar konnte auch nicht ganz unterworfen werden. Trotzdem wurde innerhalb kurzer Zeit ein großes Gebiet unterworfen - und das im Namen des neuen Gottes - gekauft!

Bezüglich Khomfeldzug: Auch wenn es natürlich für Spielerhelden (und Nahema-Fans) bitter ist: schaut man sich die Truppenstärken Al `Anfas und das Potential des Kalifats unter geeinter Führung (die es unter Makillah III dann gegeben hat) an ist eine totale Unterwerfung des Kalifats oder auch nur ein langfristiges Halten der kompletten eroberten Gebiete durch Al `Anfa ohnehin illusorisch. Tar Honak hätte den Feldzug früher oder später - mit möglichst großen Gewinn - ohnehin beenden müssen - gekauft!

Unabhängig vom Kreuzzügler/Wüstenkrieger Klischee oder Lawrence of Arabia: - das ein Wüstenvolk auf eigenem Terrain - rein von der Kosten/Nutzen-Rechnung für den Angreifer - nicht vollständig geschlagen und besetzt werden kann - gekauft!

Die größte Diskrepanz liegt meiner Meinung nach im wechselnden Crunch zwischen den DSA-Editionen: "Nedime, die Tochter des Kalifen" in der zum ersten Mal die novadische Kultur (damals durchaus nicht magiefeindlich sondern mehr als arabischen Märchen konzipiert) beschrieben wird kam raus BEVOR in "Ausbau-Spiel" die erweiterten DSA 1 Regeln mit Geweihten und Wundern (ich denke da an Untote erweckende Borongeweihte) beschrieben wurden.

DSA 2 und DSA 3 kannten - wenn ich mich jetzt nicht sehr irre - nur die Mirakel zum erhöhen der Eigenschafts- und Talentwerte für einzelne Proben sowie das Herbeirufen der göttlichen Talismane. Und auch die Magie wurde noch klein gehalten. Dann kam DSA 4.1 mit Bannstrahl-Atombomben, Zwang-Schwüren, Heiligen Befehlen und dem mit SpodMod und Varianten gepimpten Magiebereich. Plötzlich macht dann das Reich eines magiefeindlichen- und götterwunderlosen Wüstenvolks weniger Sinn - da gebe ich Dir völlig recht. Aber das selbe gilt auch für die G7, die zu DSA 3 Zeiten erschienen ist und in deren überarbeiteten Version auf die Möglichkeinen eines mit Bannstrahlen Dämonenhorden einäscherten Boten des Lichts (oder Gezeichneten) auch keine Rücksicht genommen wird und die Dämonenarche noch immer 70 mit KE vollgempumpte Rondrageweihte mit in den Limbus reißt.

DSA 5 rudert hier AFAIK eh wieder zurück. Nachdem ich hier aber noch sehr skeptisch bin und sicher nicht umsteigen werde, bevor die kompletten Regeln rausgekommen sind (oder DSA 5.1 oder - angesichts eines Erwachsenenlebens sinkende Freizeitsbudgets und eh schon Zuwenig Zeit um alle DSA-Abenteuer zu spielen, die ich jetzt besitze vermutlich gar nicht) bleibt mir als SL hier nur entgegenzusteuern:

Auch wenn die Magierakademie des Kalifen erst später eröffnet wird, hat auch schon Abu Dhelrumun magiebegabte Mawdlis an seinem Hof. Die Derwische werden sehr wohl im Khomkrieg aktiv und das große Thema Liturgien (das mir am meisten Kopfschmerzen bereitet) muss ich mir auch gut anschauen, bevor einer meiner Spieler auf die Idee kommt, einen Geweihten spielen zu wollen (mit NSC Geweihten bin ich deswegen noch eher zurückhaltend was ihre liturgischen Fähigkeiten angeht). Dann noch die Möglichkeit dezenter Rastullahwunder die nur der wahre Gläubige als solche erkennt und schon macht die KE-lose Religion Sinn (oder zumindest nicht weniger Sinn als so manches andere).

Aber natürlich hast Du mit Deinem "Der Plot will es"-Argument im Endeffekt recht. Aber das gehört zu DSA. Bliebe mir nur meine eigene Fantsywelt samt Regeln zu entwerfen. Mit Black Jack und N... :wink:

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Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 22:00
WeZwanzig hat geschrieben: 07.08.2017 21:15als ein gewisser Jesus aus Nazareth genau das getan hat, wurde er von Menschen, die keines seiner Wunder live gesehen haben hingerichtet
Ich meine jetzt einen wahren und leibhaftigen Gott mit unvorstellbarer Macht der durch pure Gedankenkraft alles geschehen lassen kann was er will.

Nichts gegen Jesus aber ich glaube dass er nur ein Wanderprediger mit (für die damalige Zeit) sehr guten medizinischen Kenntnissen war aber keine Inkarnation von einer Gottheit.

Es gibt keine objektiven Beweise für seine angeblichen göttlichen Fähigkeiten und ein allmächtiger Gott hätte sich einfach an einen anderen Ort gezaubert oder sich in einen gigantischen Skorpion verwandelt anstelle sich von den Römern exekutieren zu lassen.
Hehe, du machst genau das, was du den Novadi vorwirfst XD
Ich erzähle dir davon, das es einen Menschen gibt, der ein lebender Beweis für die Existenz eines Gottes ist/war. Einen, an den ein Großteil der Weltbevölkerung glaubt (2,3 Milliarden der aktuell 7,5 Milliarden Menschen, weltgrößte Religion, Zahlen aus Wikipedia). Du hingegen suchst gleich Erklärungen für seine Taten (sehr gute Medizinkentnisse) und Unlogischkeiten (ein echter Gott hätte sich weggezaubert).
Machen das die Novadi in der Wüste nicht genau so? Sie erhalten vielleicht Berichte davon, dass das gesamte restliche Aventurien an andere Götter glaubt und die sogar Wunder wirken können). Aber weil es nicht mit ihrem Weltbild zusammen passt, werden dafür Erklärungen (ist doch alles nur Magie, können die aus Mherewed auch) oder Unlogischkeiten (gäbe es die wirklich, dann hätte Al'Anfa damals gesiegt und ihr Anführer wäre nicht einfach so gestorben)^^
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Ungelesener Beitrag von Ardor »

WeZwanzig hat geschrieben: 08.08.2017 15:03
Märzhäsin hat geschrieben: 07.08.2017 22:00
WeZwanzig hat geschrieben: 07.08.2017 21:15als ein gewisser Jesus aus Nazareth genau das getan hat, wurde er von Menschen, die keines seiner Wunder live gesehen haben hingerichtet
Ich meine jetzt einen wahren und leibhaftigen Gott mit unvorstellbarer Macht der durch pure Gedankenkraft alles geschehen lassen kann was er will.

Nichts gegen Jesus aber ich glaube dass er nur ein Wanderprediger mit (für die damalige Zeit) sehr guten medizinischen Kenntnissen war aber keine Inkarnation von einer Gottheit.

Es gibt keine objektiven Beweise für seine angeblichen göttlichen Fähigkeiten und ein allmächtiger Gott hätte sich einfach an einen anderen Ort gezaubert oder sich in einen gigantischen Skorpion verwandelt anstelle sich von den Römern exekutieren zu lassen.
Hehe, du machst genau das, was du den Novadi vorwirfst XD
Ich erzähle dir davon, das es einen Menschen gibt, der ein lebender Beweis für die Existenz eines Gottes ist/war. Einen, an den ein Großteil der Weltbevölkerung glaubt (2,3 Milliarden der aktuell 7,5 Milliarden Menschen, weltgrößte Religion, Zahlen aus Wikipedia). Du hingegen suchst gleich Erklärungen für seine Taten (sehr gute Medizinkentnisse) und Unlogischkeiten (ein echter Gott hätte sich weggezaubert).
Abgesehen davon hat es ja laut christlicher Lehre einen ganz wesentlichen Grund, warum er sich nicht in einen gigantischen Skorpion verwandelt hat und so eine Wiederauferstehung erfordert wirklich AUSSERGEWÖHNLICHE medizinische Kenntnisse. (Aber da sind wir schon beim heiklen Punkt der Beweisbarkeit außerhalb des Glaubens und ich höre schon die Türe knarren, die verschlossen bleiben sollte und das dünne Eis unter meinen Füßen knirschen und hör auch schon wieder auf :lol: )

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

WeZwanzig hat geschrieben: 08.08.2017 15:03Hehe, du machst genau das, was du den Novadi vorwirfst XD
Ich erzähle dir davon, das es einen Menschen gibt, der ein lebender Beweis für die Existenz eines Gottes ist/war. Einen, an den ein Großteil der Weltbevölkerung glaubt (2,3 Milliarden der aktuell 7,5 Milliarden Menschen, weltgrößte Religion, Zahlen aus Wikipedia). Du hingegen suchst gleich Erklärungen für seine Taten (sehr gute Medizinkentnisse) und Unlogischkeiten (ein echter Gott hätte sich weggezaubert).
Machen das die Novadi in der Wüste nicht genau so? Sie erhalten vielleicht Berichte davon, dass das gesamte restliche Aventurien an andere Götter glaubt und die sogar Wunder wirken können). Aber weil es nicht mit ihrem Weltbild zusammen passt, werden dafür Erklärungen (ist doch alles nur Magie, können die aus Mherewed auch) oder Unlogischkeiten (gäbe es die wirklich, dann hätte Al'Anfa damals gesiegt und ihr Anführer wäre nicht einfach so gestorben)^^
Nein eben nicht! :angry:

Erstens: Novadis sind keine Atheisten wie ich sondern verblendete religiöse Fanatiker.

Zweitens: In Aventurien geschehen ständig Beweise für die Existenz der zwölf Götter das kann man nicht damit vergleichen das es vor über 2000 Jahren ein einziges mal in der Geschichte der Menschheit jemanden gegeben hat der angeblich eine Inkarnation des jüdischen Gottes JHWH (gesprochen Jahve) gewesen ist.

Alles was du mir zeigen kannst sind von Menschen geschaffene Überlieferungen in denen absurde und widersprüchliche Dinge behauptet werden. Das sind keine Beweise das Jesus der Sohn von JHWH war!

Du kannst nicht mal Beweisen das es deinen JHWH überhaupt gibt.

[...]

Jeder aventurische Geweihte der zwölf Götter könnte mir sofort die Existenz seiner Gottheit beweisen, etwas was du niemals könntest!

[...]

Ich dachte ich wäre wenigstens in einem Rollenspiel-Forum von religiösen Gedankengut verschont.
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 08.08.2017 19:40, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Persönliche Angriffe entfernt

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich muss ehrlich sagen, ich habe maraskanische Meisterpersonen bisher nicht als nervig empfunden. Ja, ich habe zwei maraskanische Spielercharaktere aus Maraskan für nervig gehalten, aber das war weil sie extra ein "anti"- auf ihr Heldendokument kritzeln mussten nachdem ich mich beschwert habe das ihre letzten "Helden" vielleicht besser in der WoD aufgehoben wären statt in DSA. Entsprechend haben sie auch diese beiden Maraskaner als Stuhlaustrittspunkte gespielt und versuchten krampfhaft mit fiesem "ego-powergaming" meinem kooperativen "Powergaming" (ich spielte einen Artefaktmagier der halt die Runde mit Artefakten und Alchimie aufgeputscht hat und persönlich eben in Actionszenen nicht viel beitrug) Konkurrenz zu machen, was nicht funktionieren wollte weil ich mich eben nicht mit ihren Fähigkeiten gemessen habe. Von diesen beiden Dumpfbacken auf das maraskanische Volk zu schließen wäre mir jedoch nicht in den Sinn gekommen.

Und zugegeben, mein einziger maraskanischer Held ist ein Viertelzaubernder Schwertgeselle BGB Gladiator in Hartholzharnisch und einem via Besonderem Besitz aufgedrehtem Nachtwind. Er ist zwar genau die Kampfmaschine ist die jeder bei dieser Beschreibung befürchtet, aber ich habe bisher keinen Spieler, oder Charakter sagen oder auch nur andeuten hören dass dieser Held nervig wäre. Und nur weil man zur Begrüßung die Schönheit preist muss nicht jeder Maraskaner ein Prediger sein der den Rur- und Gror- Glauben verbreitet.
Bei so ziemlich jedem Elfenspieler wird es als gutes Rollenspiel angesehen wenn er mit einem freudigen "Sanyasalla" grüßt, warum hängen sich dann alle an "Komtraya!" äääh, ich meine "Preiset die Schönheit!" auf?

Elfen sind übrigens auch in allem besser als Menschen, wenn sie nur wollen. Haben auch bessere Rüstungen und Waffen und sind zudem noch alle Magisch. Aventurien ist nun mal ein ganzer (zu kleiner) Kontinent voller Mary Sue potential an allen Ecken und Enden.
Nein, eigentlich ist Aventurien die Mary Sue der Kontinente, weswegen sich die Götter auch nur um Aventurien wirklich streiten (oder ist die Kausalität anders herum?).
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Die aventurischen Geweihten können Dinge, die profane Menschen nicht können. Sie sagen, das sind Beweise göttlicher Macht und Existenz.
Die aventurischen Magiebegabten können Dinge, die profane Menschen nicht können. Manche sagen, das sind Beweise göttlicher Macht und Existenz (z.B. die Rufer der Macht Rastullahs), andere sagen es ist 'nur' Magie.
Aventurische Paktierer können Dinge, die profane Menschen nicht können. Manche behaupten, das sind Beweise göttlicher Macht und Existenz.

Profane Menschen können nichts davon nachprüfen.
Klar, Magier können feststellen, dass die Geweihten von ihren Hellsichtssprüchen nicht als magisch erkannt werden. Das passiert aber auch bei manchen eigentlich magischen Wesen, die ihre Magie tarnen (können). (Oder wenn sie ihre Probe versemmeln)
Und auch wenn es sich um eine ganz andere Art der Macht handelt - das beweist nicht die Existenz eines Gottes.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Uh, da scheine ich einen Nerv getroffen zu haben. ^^
Märzhäsin hat geschrieben: 08.08.2017 15:34Zweitens: In Aventurien geschehen ständig Beweise für die Existenz der zwölf Götter das kann man nicht damit vergleichen das es vor über 2000 Jahren ein einziges mal in der Geschichte der Menschheit jemanden gegeben hat der angeblich eine Inkarnation des jüdischen Gottes JHWH (gesprochen Jahve) gewesen ist.
Überzeugte Christen haben nicht nur ein einziges Ereignis in der kompletten Geschichte. Sowohl davor (etwa der Auszug aus Ägypten) oder danach (Wunder an so ziemlich jedem christlichen Wahlfahrtsort) gibt es Ereignisse, die auf die Existenz JHWHs hindeuten. Okay, nicht so alltäglich wie die Liturgien der 12-Götter-Priester, aber durchaus zahlreich und zum Großteil nicht wiederlegt.
Märzhäsin hat geschrieben: 08.08.2017 15:34Alles was du mir zeigen kannst sind von Menschen geschaffene Überlieferungen in denen absurde und widersprüchliche Dinge behauptet werden. Das sind keine Beweise das Jesus der Sohn von JHWH war!
Und genauu so empfinden die Novadi es, wenn mal ein Mittelreicher in die Khom kommt und versucht denen etwas von seinen Göttern zu erzählen^^
Märzhäsin hat geschrieben: 08.08.2017 15:34Du kannst nicht mal Beweisen das es deinen JHWH überhaupt gibt.
Kann dir auch kein 12-Götter-Geweihter. Er hat übernatürliche Kräfte, mehr kann er nicht beweisen. Das die von Praios, Rondra oder Boron kommen, dass kann er in keienr Form beweisen. Damit ist er für den Novadi erstmal nur ein Magier mit merkwürdigen Vorstellungen davon, warum er zaubern kann.

[...]
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 08.08.2017 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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