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From dusk till dawn - oder eher umgekehrt...

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Ardor
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From dusk till dawn - oder eher umgekehrt...

Ungelesener Beitrag von Ardor »

Liebes kollektives DSA-Wissen!

Weil bei uns im Rahmen einer Spielrunde im winterlichen Warunk die Frage aufgekommen ist:

Hat sich jemand von Euch schon mal Gedanken bezüglich Tageslänge bzw. Sonnenaufgangs-/Sonnenuntergagszeiten gemacht?

Bzw. habt Ihr Ideen für welche Region in Aventurien man Mitteleuropäische Zeitverhältnisse als Vergleichswert nehmen könnte um einen Anhaltspunkt für irdische Vergleich zu haben.

Zu Beachten ist ja auch die irdische Sommerzeit, wobei das festmachen an exakten Uhrzeiten bei der aventurischen Verbreitung von mechanischen Uhren weniger wichtig ist, als ca. Tageslängen.

Bin - wie immer - für jeden Input dankbar!

Euer Ardor

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Aus dem Dere-Globus kann man die geographische Breite entnehmen. Ist zwar mWn keine offizielle Setzung, aber wahrscheinlich das beste, was du finden wirst.

Fehlt nur noch die Neigung der Dere-Achse zur Bahnebene...
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Lorlilto
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Ungelesener Beitrag von Lorlilto »

Im Kalender-Tool von Meister-Geister werden für den jeweils ausgewählten Tag und einen (in Verbindung mit Dere-Globus) ausgewählten Ort die Zeiten für Morgen- und Abenddämmerung, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang angegeben.
Ich habe die nicht auf physikalische Korrektheit überprüft, aber mir scheint, da hat sich jemand die von Gorbalad vorgeschlagenen Gedanken gemacht.
Meiner bisherigen Erfahrung anhand gelegentlicher Nutzung nach wirken die plausibel.

Ardor
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Ungelesener Beitrag von Ardor »

Lorlilto hat geschrieben: 18.09.2017 13:44Im Kalender-Tool von Meister-Geister werden für den jeweils ausgewählten Tag und einen (in Verbindung mit Dere-Globus) ausgewählten Ort die Zeiten für Morgen- und Abenddämmerung, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang angegeben.
Wie cool! Super, danke für den Tipp!!!

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Es sollte mMn einen merklichen Unterschied in den Tageslängen geben - einfach weil wir in Mitteleuropa das so gewohnt sind und für Aventurien auch "Sommer" und "Winter" beschrieben sind.
Ob das im Detail zwischen Sommer/Winter "nur" 14/10 Stunden wie in Kairo oder 18/6 Stunden wie in Bergen sind, wird da schon nebensächlich.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Lorlilto hat geschrieben: 18.09.2017 13:44 Meiner bisherigen Erfahrung anhand gelegentlicher Nutzung nach wirken die plausibel.
Ich habe das eben getestet und kann die Aussage so nicht bestätigen.
Ich habe aber auch keine gute Quelle, um festzulegen, was "plausibel" ist. Nach "Unter dem Nordlicht" ist der Polarkreis wohl erst "Iyis Wall", noch nördlich der Klirrfrostwüste. In Aventurien dürfte es also keine Tage geben, an der die Sonne nicht auf- oder untergeht. Darüber hinaus kann ich mich an keine konkreten Anhaltspunkte im Quellenmaterial erinnern. (Ich dachte überhaupt lange, es gäbe in Dere/Aventurien nicht so richtige Unterschiede, bis ich vor etwa 15 Jahren in "Unter dem Westwind" las, dass in Thorwal im Winter die Nächte lang seien.) Fällt euch etwas ein?

GoogleEarth und damit MeisterGeister legt beispielsweise Glyndhaven (so ungefähr die nördlichste normal-menschliche Stadt) ziemlich genau auf die nördliche Breite von Rom. Im Ergebnis bedeutet das: am Tag der Wintersonnenwende ist der Tag noch deutlich über zehn Stunden lang. Das scheint mir nicht stimmig. Ich hätte mir eher - mindestens - baltische Verhältnisse vorgestellt, also höchstens sechs Stunden zwischen Sonnenauf- und Untergang.

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ich kann das momentan nicht nachschlagen, aber die Vegetationszonen, wie sie in der Zoo-Botanika ausgearbeitet sind, dürften da eine gute Ableitung der derischen Jahres- und Tagesgänge von Temperatur und Niederschlag erlauben.

Und dort wo es keine konkreten derischen Angaben gibt, ist ja nach redaktioneller Aussage allgemein von irdischen Verhältnissen auszugehen.

Da findet man, wie Alrik schon feststellte, durchaus polare und subpolar/boreale Regionen im aventurischen Norden.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Du meinst vermutlich die Landschaftstabellen im Anhang. Die geben das meines Erachtens nicht her. Die Angaben sehen z.B. so aus (Hervorhebung von mir):
Spoiler
Allgemeines Bild: außer im Sommer geschlossenes Packeis hinab bis
zur Linie Paavi–Leskari, südlich davon dichtes Treibeis im Winter;
grauschwarzes Wasser, mäßiger Seegang: südwärts, sanfte Dünung;
Tidenhub etwa 1 Schritt; Nordlicht
Klima: eiskalt, trocken, Nebel (häufig); im Winter (etwa 6 Monate)
eiskalt bis Grimmfrost (bis –50 °C), lange Nächte, Sommer nur et-
wa 2 Monate; Firunsatem (Norden, eiskalt, sehr häufig), Nuianna
(Nordwesten, neblig, sehr selten), Blizzard (Norden, grimmfrostig,
sehr selten)
Ich wüsste nicht, wie ich mir darüber die Info herleiten soll, wann zu einem bestimmten aventurischen Datum die Sonne in dieser Zone auf- oder untergeht bzw. wann es Tageslicht gibt.

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Naja, derische Kalender und Tagesdauer gleich den irdischen.

Wenn ich weiß in welcher derischen Klimazone eine Region liegt kann ich grob einen passenden StellvertreterOrt auf der Erde ausmachen und die Tageszeiten davon übernehmen.

Z.B. von sowas: Tageslänge im Jahresverlauf

Auch die derischen Kulturen kann man ja den irdischen zuordnen und dann einen passenden irdischen Ort für den Tagesgang annehmen.
Viel exakter muss es doch nicht sein, denke ich. :grübeln: :)

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