Belohnung von der KGIA

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Grafenz
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Belohnung von der KGIA

Ungelesener Beitrag von Grafenz »

Moin,

unsere Heldengruppe kommt gerade in den Genuss mehr oder weniger unfreiwillig für die Kaiserlich Garethische Informations-Agentur (KGIA) zu arbeiten. Die KGIA hat uns für die Aufgabe eine "gute" Belohnung versprochen. An dieser Stelle hätte ich gerne ein bisschen Rat, was sich sinnvoll von der KGIA verlangen lässt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf meinem Charakter (Krieger). Hinweise für den Rest der Gruppe gebe ich aber gerne weiter.

Die Heldengruppe:
- Gildenmagierin (SO 8, Mittelreich)
- Streunerin (SO 2, Mittelreich)
- Aves-Akoluthin (SO nicht hoch, Mittelreich)
- Zaubertänzer (SO 6, Aranien)
- Krieger, Mitglied des Ordens der Jagd zu Ask (SO 11, Bornland)

Ich fasse mal den bisherigen Ablauf des Abenteuers zusammen.

Die Helden kommen in einer Stadt am Gold von Perricum an, wo gerade ein Fest stattfindet. Während der Feierlichkeiten wurde am späten Abend der Geldbeutel eines Helden entwendet. Der Dieb ist Mitglied einer bisher unbekannten Diebesgilde. Die Streunerin hat daraufhin das Haus des Diebes beschattet. Am nächsten Morgen werden alle Helden von der Stadtwache ohne ersichtlichen Grund festgenommen. Es stellt sich heraus, dass im Haus des Diebes eine Leiche aufgetaucht ist.Der Hauptmann der Stadtwache erklärte uns, dass der Tote eine Liste mit unseren Namen dabei hatte. Weiterhin hat man in unseren Gepäck im Gasthaus eine Phiole mit einem extrem gefährlichen Gift gefunden.

Eine Person, die sich als Großinquisitorin Nemrod vorstellt (offentsichtlich irgendein Nachfahre von Dexter Nemrod), übernimmt das Verhör. Wir finden raus, dass der Tote ein KGIA Agent war, der einen Schmugg­ler­ring untersucht hat. Dieser Schmugg­ler­ring schmuggelt irgendein gefährliches Gift (das gleiche was man bei uns gefunden hat) von Schwarzmaraskan ins Mittelreich.
Es wird sehr schnell offensichtlich, dass uns jemand etwas anhängen will bzw. wir einfach nur durch Zufall involviert wurden. Die Großinquisitorin sieht das Ganze ähnlich. Aufgrund eines Belobigungsschreiben, welches wir vorher mal durch das Retten einer Baronie im Mittelreich erhalten haben, und unserer "unbekannten Gesichter", sind wir in den Dienst der KBIA geraten. Indirekt wurde uns angedroht, dass wir für den Mord an den KBIA Agenten belangt werden, falls wir nicht mitmachen. Widerwillig werden wir für diesen einen Auftrag für die KBIA tätig. Uns wurde eine entsprechenden Belohnung versprochen.

Die Spur der Schmuggler führt uns nach Vallusa, wo wahrscheinlich das Gift von Maraskan aus angeliefert wird. Wegen der Umstände, die uns in den Dienst der KGIA geführt haben, wurde mir per Briefverkehr durch den Großmeister meines Ordens (Graf im Bornland) nahegelegt vielleicht ins Bornland zu fliehen. Die KGIA sei gefährlich meinte der Großmeister. Außerdem ist mein Krieger als Bornländer dem Mittelreich auch nichts schuldig, und ist zurecht erbost, dass er dazu quasi genötigt wurde. Dementsprechend ist es noch offen wie das Abenteuer ausgeht.

Jetzt stellt sich die Frage, was die KGIA am Ende mit der Heldengruppe machen wird.
Natürlich kann die KBIA uns leer ausgehen lassen, oder schlimmeres anstellen. Wir haben schließlich kaum Einfluss im Mittelreich vor allem nicht im Vergleich zu so einer Organisation.
Jedoch könnte das Ganze schon in einen diplomatischen Zwischenfall ausarten. Die beschriebene Behandlung eines ausländischen namenhaften Ordenskrieger eines großen Grafen muss nicht unbedingt bekannt werden. Die Gilde der Magierin sowie die Aves-Kirche sind bestimmt auch nicht erfreut, wenn sie davon hören. Ich nehme auch an, dass die KGIA nicht unnötig aufsehen erregen möchte.

Also, was haltet ihr für eine angemessene Belohnung für unsere Helden und speziell für meinen Krieger?

Danke im Voraus für die hoffentlich hilfreichen Antworten

edit: kleiner Tippfehler KBIA durch KGIA ersetzt

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Na'rat
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Belohnung von der KGIA

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Die gute Belohnung ist, dass man dafür sorgt, dass der Versuch den Charakteren etwas anzuhängen im Sande verläuft, mit der Option es jederzeit wieder hochkochen zu lassen.

Wenn man die Anklage schön gestaltet sind zumindest die Karrieren der Charaktere ruiniert, egal wie die Strafe für Mord, Giftmischerei, Schmuggel,Verschwörung usw. denn nun ausfällt.

Andwari
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Belohnung von der KGIA

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Der Ordensgroßmeister hat evtl. noch die "alte" KGIA zu Dexter Nemrods Zeiten im Kopf - da waren die als quasi allwissender, allmächtiger und skrupelloser Apparat hinter dem Kaiserthron gesetzt - die ersten beiden Attribute sind der KGIA inzwischen abhanden gekommen.
=> Wie viel da noch übrig ist, wie viel Fassade gegenüber unwissenden Fremden aufrechterhalten werden kann und ob die Helden auch gegenüber den 14 Vollmitgliedern der Diebesgilde von Vallusa (Dreifinger-Joe, Hinke-Hocke usw.) einfach nur kuschen müssten, liegt an der jeweiligen Gruppen-Welt-Aventurien.

Das Abenteuer klingt "klassisch" - die Helden werden herumgeschubst und wissen nicht recht warum. Sie werden von "den Guten" eher mit fiesen Drohungen gesteuert als mit positiven Anreizen.

Die NSC-Organisation ist einerseits unfähig: der Agent/Dieb schneidet nebenher Heldengeldbeutel und lässt sich umbringen, die Organisation hat hinterher niemanden parat außer ortsfremde Leute die mit sehr wenig Hintergrundinfos ausgestattet losgeschickt werden. Andererseits sollen aber die Helden glauben, dass genau die Organisation ihnen jederzeit und überall schaden könne. Die Großinquisitorin (*) (das ist der Titel einer äußerst praiosgefälligen anderen Organisation) hält offenbar wenig von "Wahrheit" - der Erpressungsversuch mit "ich kann Euch auch falsch beschuldigen, weiß ja nur ich dass es eine dreiste Falschbeschuldigung ist" ist eher plump, die Helden hatten den Toten nicht mal vorher öffentlich bedroht, verprügelt, nach ihm gefragt o.ä.

Das ist insgesamt ein wenig erbauliches Szenario (einige ältere Abenteuer haben es geschafft, Helden in KGIA-Dienst zwar als Handlanger darzustellen, denen die mächtige Organisation jederzeit das Licht abdrehen könnte, die aber so wertvoll sind dass sich Dexter auch mal für sie einsetzt, die dabei ordentlich Geld, Ausrüstung und andere Kleinigkeiten erhalten können und insgesamt nicht ungerne für die KGIA arbeiten.

Bei dem oben vorgestellten Szenario wäre es mMn unsinnig, die Helden hinterher eine Belohnung "wählen" zu lassen -außer man will ausnutzen, dass sie ja gar nicht wissen, wie wichtig die Mission eigentlich war und dass sie sich aus falschem Respekt und Unkenntnis unter Wert verkaufen und auch noch selbst gewählt haben. Zu Zeiten der alten KGIA waren "Dukaten" das geringste Problem, man könnte hier also mal überraschend gut bezahlen, was viele "Helden" dann gleich wieder um Größenordnungen freundlicher stimmt.



(*) Infos, die vllt. das Abenteuer stören und vllt. vom SL auch gar nicht so gemeint sind = bitte nicht nur ingame agieren, sondern dem SL vorher sagen, warum man so agieren will, dass der evtl. seine Weltdarstellung noch korrigieren kann: Wenn die Helden nach relativ einfachen Proben wissen, dass die KGIA seit etwa 1027 BF als "erloschen" gilt, d.h. auch keine öffentlichen Gelder mehr kriegt und eventuelle Reste sich nur noch mir sehr wichtigen Dingen beschäftigen, dass "Großinquisitor" des Reichs ein wichtiger Praiosgeweihter namens "da Vanya" ist, dass Dexter ziemlich sicher keine Kinder hatte und die sich gegenüber anderen höhergestellten Personen wie dem Krieger wenn als "Tochter des Grafen von Wehrheim" oder sonstwie korrekt vorstellen würde und dass ein ambitionierter Nachfolger" (als Reichsgroßgeheimrat) zufälligerweise Markgraf von Perricum ist, also evtl. nur wenige Schritte entfernt könnte man die dreiste Hochstaplerin nach dem nächsten Treffen auch gut in einen Sack verschnürt dort abliefern.
Wenn sie falsch war, erledigt sich das, wenn sie wider Erwarten doch echt war, hat sie sich als unfähig geoutet und die Helden als reichsfreundliche, umsichtige Typen die natürlich gleich was Wichtiges/Gefährliches zu tun kriegen (und immerhin eine peinliche Situation erzeugt haben, deshalb Diskretion mit dem Sack, bitte) und wissen, eine Feindin zu haben.

Jeordam
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Belohnung von der KGIA

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Den Kopf der "Großinquisitorin" und ein paar Quadratmeilen mittelreichisches Territorium, das ab jetzt zum Bornland gehört. Das ist ein astreiner Casus Belli, gegenüber dem Verbündeten Bornland, zu einer Zeit, in der das Rohaja überhaupt nicht passt. Gegenüber Aranien zwar auch, aber SO 6 kann man weglächeln, SO 11 Adelig nicht.

Allerdings liegt das Problem OT und sollte auch da gelöst werden. Euer SL scheint ein paar eigene Vorstellungen zu sozialen Machtpositionen zu haben.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Wo gibt es denn ein Problem?

Die SC sind ingame nicht begeistert, aber was wäre Rollenspiel, wenn die Chars immer nur täten, worauf sie Lust haben?

Mögliche Belohnungen:
Geld
Vitamin B in Form von
a) dauerhaft Vorteil Verbindung, entweder direkt die vom KGIA oder durch Veröffentlichung der Heldentat (die Öffentlichkeit bekommt ne Version ohne KGIA erzählt) Verbindung mit Stadtoberen
b) Guter Ruf - ist Belohnung von KGIA, weil die dafür sorgen, dass sich die Heldentat rumspricht, vielleicht gibt's auch nen netten Orden
c) Empfehlung bei einem gefragten Lehrmeister, der sonst nur die Söhne der reichsten, einflussreichsten Adligen des Mittelreiches nimmt, lange Warteliste, aber wer an der richtigen Stelle Gefallen einfordern kann, kann dir ein paar Lehrstunden ermöglichen... so kannst du eine seltene SF lernen oder ein hohes Kampftalent steigern.
Ist natürlich RAW wenig nützlich, wenn ihr sowas immer einfach lernen könnt.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG

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B.O.B.
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Ungelesener Beitrag von B.O.B. »

Das "Problem" ist die gesamte beschriebene Situation in Relation zum offiziellen Setting.

"Großinqusitor" ist der Titel einer einzelnen Person, die direkt dem Boten des Lichts untersteht und unter sich die gesamte Menge an Inquisitoren hat, plus es ist jeweils bekannt, wer diese Position bekleidet. Ignorieren wir einfach mal eine personelle Abweichungen im "eigenen" Aventurien... Dann bleibt immer noch ein Mitgleid der Inquisition und der Praios-Kirche, deren (zeitweise enge) Zusammenarbeit mit der KGIA immer auf dem Grundsatz beruhte "Wir haben das selbe Ziel, auch wenn wir ihre Methoden oft mißbilligen".
Ein Großinquisitor, der die Helden mit gefälschten Beweisen erpresst ist also bestenfalls einer der unwürdigsten hohen Praiosgeweihten aller Zeiten, der es aber trotzdem irgendwie schafft seine Position zu behalten (mit welchen Mitteln will ich mir da gar nicht vorstellen).
Oder es handelt sich schlicht und ergreifend um einen Betrüger (der die Beweise möglicherweise sogar noch selbst fingiert hat). Bei einer derartigen Identitätstäuschung und Amtsanmaßung arbeiten die Helden dann gerade entweder für irgendeine zwielichte (und recht dreise) Organisation, oder im besten Fall wenigstens tatsächlich für die KGIA, allerdings in einer nicht-offiziellen verdeckten Operation.

In keinem dieser Szenarios sehe ich großes Potenzial für eine Belohnung, die über "am Leben bleiben" hinaus geht. Also entweder weicht das bespielte Aventurien stark vom offiziellen ab, was Vorschläge unsererseits sehr schwierig macht, oder die Spieler spielen gerade fröhlich und unwissend an einem Szenario vorbei, in dem sie ihren eigentlichen Gegner schon als "Auftraggeber" kennengelernt haben. :grübeln:

PS: Die andere Möglichkeit ist natürlich, daß die Darstellung im Abenteuer einfach sehr ungeschickt ist und ich viel zu paranoid bin, wenn es um Geheimdienste etc. geht. Der Gruppe wäre es vielleicht zu wünschen... :lol:

Jeordam
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Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Das Problem ist vor allem, mit wie vielen einflussreichen Klubs sich die KGIA da gleichzeitig anlegt.

Der Adlige kann die Geschichte weit genug eskalieren, das Rohajas Lehnseid in Frage gezogen wird!
Die KGIA riskiert neue kaiserlose Zeiten...
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Ich halte es für wahrscheinlich, dass der SL der Gruppe nach Inspirationen eines uralt-Abenteuers leitet, in denen noch galt
1. Helden sind immer Abschaum am Rande der Gesellschaft
2. KGIA = KGB + CIA, mit Bildern, die eine vmtl. eher linksgerichtete Autorenschaft mit Sozialisation im Kalten Krieg da so hat - Schweinebucht, Air America, Drogenkartelle in Südamerika usw. wenn man es böse mag oder durch 80er Jahre Actionserien inspiriert, wenn man da die Guten sehen will: von Airwolf über Knight Rider oder noch vorher Mission Impossible.
3. Auf jeder zweiten Seite steht was, wie man die Helden auf den Schienen hält, auch wenn das weh tut.

Ohne Infos, ob jetzt eine gewaltig dreiste Hochstapelei gemeint war oder nur unglücklich formuliert wurde, kommen wir hier kaum weiter. Dass ein SL aus einer Vorlage mit Großinquisitor Dexter Nemrod oder wem der auf ihn verweist, mal fix eine "Großinquistorin Nemrod" macht, die genau das sein soll ist nicht ganz ausgeschlossen.

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Herrje
Lässt den Tempel im Dorf. :)

Ich kenne die Gruppe nicht. Aber ich bin mir recht sicher, dass hier eher eine Abweichung vom offiziellen Aventurien vorliegt als eine Spionageverschwörung. Jede Gruppe hat ihr eigenes Aventurien.

Sollten Vorschläge hier für deren Aventurien nicht passen, filtern die das schon selbst.
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Grafenz
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Ungelesener Beitrag von Grafenz »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 28.11.2017 23:29
Sollten Vorschläge hier für deren Aventurien nicht passen, filtern die das schon selbst.
Tue ich. Gab auch schon den ein oder anderen guten Vorschlag. Danke dafür!
Andwari hat geschrieben: 28.11.2017 21:14Ich halte es für wahrscheinlich, dass der SL der Gruppe nach Inspirationen eines uralt-Abenteuers leitet
[...]
3. Auf jeder zweiten Seite steht was, wie man die Helden auf den Schienen hält, auch wenn das weh tut.
Ja, die Inspiration hat unser Meister oft aus irgendwelchen alten Abenteuern, die er anpasst. Oft bekommen wir erzählt, dass man in den alten Abenteuern aus den absurdesten Gründen sterben kann.
Andwari hat geschrieben: 28.11.2017 21:14 Ohne Infos, ob jetzt eine gewaltig dreiste Hochstapelei gemeint war oder nur unglücklich formuliert wurde, kommen wir hier kaum weiter. Dass ein SL aus einer Vorlage mit Großinquisitor Dexter Nemrod oder wem der auf ihn verweist, mal fix eine "Großinquistorin Nemrod" macht, die genau das sein soll ist nicht ganz ausgeschlossen.
Dieser Großinquisitorin Nemrod gibt es bei uns scheinbar tatsächlich. Unser Meister nimmt das offizielle Setting allenfalls als Richtlinie. Bei sowas wie Namen und Titeln hört es dementsprechend endgültig auf.
Großinquisitor klingt wichtig, und Nemrod ist halt ein Name, den man mit der KGIA in Verbindung bringt.

Man könnte "Großinquisitorin Nemrod" auch durch "irgendeine wichtige Person des KGIA" ersetzen ohne inhaltlich etwas zu verändern.

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B.O.B.
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Grafenz hat geschrieben: 29.11.2017 16:54Man könnte "Großinquisitorin Nemrod" auch durch "irgendeine wichtige Person des KGIA" ersetzen ohne inhaltlich etwas zu verändern.
Dann sind die Chancen für eine wirklich (für die Helden) üble Verschwörung zumindest deutlich geringer. Viele hier sind halt wohl vorallem darüber gestolpert, daß die Inquisition (trotz manch enger Zusammenarbeit mit der KGIA) eine eigenständige Organisation der Praioskirche ist, und da wohl etwas ziemlich faul ist, wenn ein hoher Praiosgeweihter Erpressung mit gefälschten Beweisen für gangbar hält. Für eine reine KGIA Operation ist das je nach Hintergrund schon fast normales Vorgehen... :ijw:

Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Je nachdem wann man spielt und man nicht mehr eine (zumindest theoretisch) zentral gesteuerte KGIA hat, sondern ein Wust an Nachfolge-Organisationen, kann man da sehr viele verschiedene Methoden und Ziele unter "KGIA" zusammen fassen. Teilweise können die Nachfolge Organisationen sogar einen Schattenkrieg gegeneinander führen - oder verschiedene Stellvertreter unterstützen, die wiederum von den Agenten gewisse Gegenleistungen einfordern. (Wir haben bspw. im Auftrag von Storko von Gareth bzw. Eines seiner Handlanger mit KGIA-Vergangenheit einen Bandenkrieg in Gareth zwischen den Tobriern und den Almadanern 'mitgestaltet', bei dem ein paar Gestalten den Weg zu Boron gefunden haben, die wohl auch eine gewisse KGIA-Vergangenheit hatten und das Umfeld des Perricumers mitgestalten wollten... - und ein paar andere Dinge musste man tun damit die Tobrier dort mitzogen...)
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

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