Hi,
es ist natürlich ganz normal das man in DSA Tiere jagt, aber meine Spieler Gruppe geht da etwa zu weit, sie haben zum Beispiel das letzte mal einen Kaninchenbau in brand gesteckt um selbige zu jagen, dazu die anderen Eingänge abgedichtet und dann innen das Feuer gelegt, die fliehenden Kaninchen haben sie dann geschlachtet. Nun zur eigentlichen Frage wie handhabt ihr das, bzw wann geht das eurer Meinung nach zu weit? Greift der Meister irgendwann ein wegen gottes unfälligen verhalten?
Freundliche Grüße
Vulgus
Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut. Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
Umgang mit Tieren
Umgang mit Tieren
Und mit seinen letzten Atemzügen sagte er "Garrharar", es schien ihm sehr wichtig zu sein.
Umgang mit Tieren
Einem Firun-Geweihten würde ich das geschilderte Jagdverhalten nicht durchgehen lassen, aber einer "normalen" Heldengruppe, der es jetzt nicht um ein Tiermassaker aus reiner Freude geht, schon. Wenn sie die Tiere dann auch entsprechend "verwerten" sehe ich da eigentlich nicht so das Problem drin. Schließlich sind unsere modernen Vorstellungen, wie man mit Tieren umzugehen hat, in Aventurien fremd (ich meine jetzt solche Dinge wie Tierschutz etc. auch wenn man natürlich konstatieren muss, dass Massentierhaltung das ganze ziemlich konterkariert, aber darum soll es hier ja jetzt wohl nicht gehen).
Anders sähe es aus meiner Sicht aus, wenn die Helden dazu übergehen würden, Tierquälereien zu begehen. Da würde ich allerdings als Meister direkt auf der persönlichen Ebene intervenieren und versuchen, es zu unterbinden. Zumindest fällt mir adhoc kein Heldenkonzept ein, das Tierquälerei als einen interessanten Aspekt des Helden klassifizieren könnte, das es lohnen würde, ausgespielt zu werden.
Anders sähe es aus meiner Sicht aus, wenn die Helden dazu übergehen würden, Tierquälereien zu begehen. Da würde ich allerdings als Meister direkt auf der persönlichen Ebene intervenieren und versuchen, es zu unterbinden. Zumindest fällt mir adhoc kein Heldenkonzept ein, das Tierquälerei als einen interessanten Aspekt des Helden klassifizieren könnte, das es lohnen würde, ausgespielt zu werden.
- ChaoGirDja
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- Registriert: 24.10.2006 21:37
Umgang mit Tieren
Sehe ich auch so.
Das Vorgehen mag zwar für einen modernen Menschen der industrialisierten Welt bestialisch sein...
Aber solche Gedanken dürften dem Aventurier(TM) fremd sein.
Sicher, Firungeweihte werden Zetern, Tsa-Geweihte vielleicht auch.
Aber ansonsten? Juckt das schlicht niemanden.
Interessant wird es an sich erst, wenn so ein Verhalten rein zur Freude und oft an den Tag legt. Dann könnte es sein, das man die Aufmerksamkeit von Firuns dämonischen "Bruder" auf sich zieht.
Aber auch hier klar "könnte" und keineswegs "is so".
Das Vorgehen mag zwar für einen modernen Menschen der industrialisierten Welt bestialisch sein...
Aber solche Gedanken dürften dem Aventurier(TM) fremd sein.
Sicher, Firungeweihte werden Zetern, Tsa-Geweihte vielleicht auch.
Aber ansonsten? Juckt das schlicht niemanden.
Interessant wird es an sich erst, wenn so ein Verhalten rein zur Freude und oft an den Tag legt. Dann könnte es sein, das man die Aufmerksamkeit von Firuns dämonischen "Bruder" auf sich zieht.
Aber auch hier klar "könnte" und keineswegs "is so".
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.
Umgang mit Tieren
Solche und ähnliche Fragen tauchen ganz regelmäßig auf. Ich frage mich dann immer: warum sollten Dämonen sich solchen Kleinkram anschauen? Warum fragt niemand, ob da nicht Firun eine Vision schicken müsste, wie man das besser machen sollte?
Auch interessant: Wenn dein Held auf dem meterdicken, irdenen Dach des Baus stehen würde, Seiten-, Hinter-, Neben-, Flucht-, und Dienstboteneingang der Hasenwohnung betrachtet, und ihm dabei der Magen knurrt - wie hättest du die Beute denn da raus motiviert?
Auch interessant: Wenn dein Held auf dem meterdicken, irdenen Dach des Baus stehen würde, Seiten-, Hinter-, Neben-, Flucht-, und Dienstboteneingang der Hasenwohnung betrachtet, und ihm dabei der Magen knurrt - wie hättest du die Beute denn da raus motiviert?
Entweder Klopapier horten oder sich vor lauter Panikmache einstuhlen. Aber nicht Beides!
Umgang mit Tieren
Ich sehe da auch keinerlei Problem. Firun hat nun wirklich wichtigeres zu tun und seine Geweihten sind selten.
Freiheit aus Schmerz.
Avatar (c) by Tacimur
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Umgang mit Tieren
Ist völlig legitim. Wenn man mal Survivalliteratur liest, stößt man auf lauter Methoden, die dem heutigen Fleischthekenkonsumenten bestialisch vorkommen. Bei der improvisierten Jagd geht es immer um das Ausnutzen von Überlebensinstinkten der Beute. Feuer ist da ein probates Mittel.
Das konkrete Beispiel wird tatsächlich so von Survivallegende John "Lofty" Wiseman empfohlen.
Das konkrete Beispiel wird tatsächlich so von Survivallegende John "Lofty" Wiseman empfohlen.
Wenn Elfen Elfen helfen helfen, helfen Elfen Elfen helfen.
Umgang mit Tieren
So grausam wie der ganze Vorgang klingt, ist das "Ausräuchern" gar nicht so abwegig.
Wenn sich das häuft und es dir bitter aufstößt, sprich es bei deinen Spielern an. Mir würde auch nichts großartiges einfallen, wie man IT intervenieren kann. Sicherlich kannst du einen Geweihten vorbeilaufen lassen, der das Spektakel rügt, aber dann greift auch wieder, dass es ja gar nicht so abwegig ist. Teufelskreis...
Die Weichen könnten also gestellt sein und es für einen Dämonen ab diesem Punkt vielleicht sogar erleichtern Zugang zu finden. Vielleicht finden durch Einflüsterungen o.Ä. noch ganz andere Gräueltaten statt. Zuerst an Tieren, aber später evtl. auch an Menschen.
Alles Spekulation, aber so "könnte" es auch ausgehen. Man muss aber nicht gleich den Teufel an die Wand malen und wenn die Gruppe sonst aus recht geselligen Abenteurern besteht, die sowas "nur" aus Jagdgründen und somit zum Überleben macht, steht das wieder auf einem anderen Blatt.
Können deine Helden überhaupt jagen? Also Fallen stellen, evtl. mit Speer oder Pfeil/Bogen umgehen? Falls nicht, kann ich so ein Verhalten schon nachvollziehen :D Irgendwie müssen sie ja an Essbares kommen.
Haben sie die Kaninchen denn nachher auch zubereitet oder einfach dort liegen gelassen?
Wenn sich das häuft und es dir bitter aufstößt, sprich es bei deinen Spielern an. Mir würde auch nichts großartiges einfallen, wie man IT intervenieren kann. Sicherlich kannst du einen Geweihten vorbeilaufen lassen, der das Spektakel rügt, aber dann greift auch wieder, dass es ja gar nicht so abwegig ist. Teufelskreis...
Wenn man sich den Hintergrund mancher Serienmörder anschaut, haben die zu Beginn auch nicht selten Tiere gequält etc.
Die Weichen könnten also gestellt sein und es für einen Dämonen ab diesem Punkt vielleicht sogar erleichtern Zugang zu finden. Vielleicht finden durch Einflüsterungen o.Ä. noch ganz andere Gräueltaten statt. Zuerst an Tieren, aber später evtl. auch an Menschen.
Alles Spekulation, aber so "könnte" es auch ausgehen. Man muss aber nicht gleich den Teufel an die Wand malen und wenn die Gruppe sonst aus recht geselligen Abenteurern besteht, die sowas "nur" aus Jagdgründen und somit zum Überleben macht, steht das wieder auf einem anderen Blatt.
Können deine Helden überhaupt jagen? Also Fallen stellen, evtl. mit Speer oder Pfeil/Bogen umgehen? Falls nicht, kann ich so ein Verhalten schon nachvollziehen :D Irgendwie müssen sie ja an Essbares kommen.
Haben sie die Kaninchen denn nachher auch zubereitet oder einfach dort liegen gelassen?