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Vergreisung in Aventurien

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Elwin Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

ja, gebrechlich im Bett entschlafen, das ist nicht immer wünschenswert. Bei Dapifer wäre es sehr schade gewesen, da fand ich die Idee schon sehr gut.
Im Gegensatz ist der Reichs-Greis-Großadmiral Rudon von Mendena wirklich friedlich entschlafen, aber auch das fügt sich dramaturgisch ins Gesamtkonzept.
Beispielsweise ist Jorgen Raul Vittelbek, die steinalte Spektabilität zu Elenvina, auch als gebrechlicher Greis angelegt, der es nicht mehr lange macht. Viele alte Damen und Herren sind jedoch noch quitschfidel, auch mit 80-100 Jahren noch.

Gruß
Chris

Johnnisbeere

Ungelesener Beitrag von Johnnisbeere »

Gibt's vielleicht irgendwo eine Zusammenstellung der Altersangaben derProvinzoberhäupter im Mittelreich?

Limette

Ungelesener Beitrag von Limette »

Satyr hat geschrieben:
Admiral Sanin hat doch sicherlich einen Sohn, oder?
Nun, fast.
Sein Erbe hat mehr X-Chromosome als der durchschnittliche Sohn.
Oh, und kommandiert die Schivone "Stern von Beilunk", eines der letzten richtigen Kriegsschiffe der Perlenmeerflotte.


Die Gute heisst übrigens Deidre di Sanin.
Stimmt nicht. Im letzten oder vorletzten Boten wurde der neue (männliche) Sanin bei den Harbener Unruhen erwähnt. Und diese "Deidre"dürfte wohl auch kein "ni" im Namen haben.

Satyr_

Ungelesener Beitrag von Satyr_ »

Oh und wie.

Blutrosen und Marasken S. 69 schrieb:
...dass es löbliche Ausnahmen gibt: die instandgesesetzte Stern von Beilunk unter dem Kommando von Deirdre ni Sanin (siehe Bericht 29-OST-431)[...]
-aus dem Perlenmeer-Dossier des KGIA Firun 29 Hal
Wenn der Satyr was sagt, dann hat das Hand und Huf.[/b]

Mandarine

Ungelesener Beitrag von Mandarine »

Es ging ja um den Erben, und da ist nicht klar ober es der Sohn oder die Tochter ist.

Und: Doch, bei dem "ni" muss es sich um einen Fehler der Autoren handeln, weil die Admiräle ja auch nicht "Rateral ui Sanin" heißen.

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Narjuko
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Ungelesener Beitrag von Narjuko »

Die Spektabilität der Nostrianischen Magieakademie ist eines natürlichen, altersbedingten Todes gestorben.

Selvirion
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Ungelesener Beitrag von Selvirion »

Na gut es gibt also auch eine Reihe natürlicher Todesfälle, den Reichsgroßadmiral hab ich ganz vergessen. Spätestens jetzt müsste er sich das groß im Namen auch streichen. Vielleicht hätte die Revolte der Westflotte aber auch gar nicht statt gefunden, wenn ernicht unterwegs gestorben wäre.
Aber natürliche Tode sind doch insgesamt immer noch eher die Ausnahme, zumindest bei NSCs die besonders im Blickpunkt stehen.

Ayas
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Ungelesener Beitrag von Ayas »

Ich muss gestehen das ihr gar nicht so unrecht habt, damit das wohl teilweise einfach vergessen wurde neue NSCs einzubauen.
Andererseits, wenn man sich die Frage stellt, was für eine Katastrophe in einem Land passieren muss, damit es grösstenteils nur noch junge und alte Leute gubt, aber nichts wirklich dazwischen, macht die ganze Entwicklung doch Sinn. Wieviel Kriege musste Aventurien denn innerhalb der letzten 10 bis 15 Jahre über sich ergehen lassen.
Das dann keine vernünftigen Nachkommen vorkommen ist doch auch klar, denn die hat der Krieg verzehrt.
Daher denke ich, das das Problem eher darin liegt, das die Spieler eine Gesellschaft in der teilweise fast komplette Generationsschichten (vor allem bei einer Gleichstellung von Männern und Frauen, woraus ja folgt das sie alle an die Front müssten) fehlen nicht kennen und überhaupt nicht gewöhnt sind. :wink:

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Thomas Decker
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Ungelesener Beitrag von Thomas Decker »

Es ist doch nur natürlich, das die "großen alten Männer" zu ihren Lebzeiten den Blick auf ihre potentiellen Nachfolger versperren. Da gibt es genug irdische Beispiele, in denen keine Nachfolger erkennbar sind, bis der alte Mann tot ist. Man denke nur an Yassir Arafat.

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Dshafir ben Rashid
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Ungelesener Beitrag von Dshafir ben Rashid »

Ich denke auch, ganz so schwer kann es nicht sein, neue Personen einzuführen.

Man plane ein halbes Jahr im Voraus, lasse die geplante Person (beispielsweise einen neuen Großinquisitor) zunächst in einigermaßen wichtigen Botenartikeln auftauchen. Evtl. gemeinsam mit dem Vorgänger.

Dann gibt man ihm noch eine Nebenrolle in einem Abenteuer oder der passenden Regionalanthologie, baut ihn auch in die Regionalspielhilfe schon ein, und schon ist der ca. 30jährige Nachfolger fertig.

Jeder hat schon von ihm gehört, man erzählt noch was von Kontroversen bei der Ernennung (schließlich hätte der Posten einer älteren Person besser zu Gesicht gestanden), aber aufgrund seiner Verdienste (AB, Abenteuer) kann niemand was Ernstes sagen.

Ich gebe zu, dass sich dies nur bedingt auf erbliche Titel anwenden läßt, aber bei normalen Ämtern sollte das kein Problem sein.

MfG
Dshafir

Lythana_

Ungelesener Beitrag von Lythana_ »

Dshafir ben Rashid hat geschrieben:Ich denke auch, ganz so schwer kann es nicht sein, neue Personen einzuführen.

Man plane ein halbes Jahr im Voraus, lasse die geplante Person (beispielsweise einen neuen Großinquisitor) zunächst in einigermaßen wichtigen Botenartikeln auftauchen. Evtl. gemeinsam mit dem Vorgänger.

Dann gibt man ihm noch eine Nebenrolle in einem Abenteuer oder der passenden Regionalanthologie, baut ihn auch in die Regionalspielhilfe schon ein, und schon ist der ca. 30jährige Nachfolger fertig.
Auch wenn Du grundsätzlich recht hast, stellst Du Dir das doch ein wenig zu einfach vor. Mit einem halben Jahr Vorlauf kannst Du schlicht nichts reißen, dafür muss in der Regel zu viel abgestimmt werden.
Und allzu oft kommt es vor, dass just kein passendes Abenteuer oder keine Anthologie geplant ist, wo es sich fügen würde, den benötigten Char einzuführen. Von regionalspielhilfen, die nur alle Jubeljahre neu aufgelegt werden, ganz zu schweigen. Und auch um die AB-Artikel raufen sich etliche Autoren, stellvertretend für Provinzen und Länder.. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein in einem Abenteuer oder AB-Artikel hoffnungsfroh gestarteter NSC dem Vergessen anheim gefallen ist, weil eine Storylinie aus mehr oder weniger gutem Grund nicht weiterverfolgt worden ist.
Es bedarf da in der Regel eines langen Vorlaufs, denn Aventurien ist mittlerweile eine ganz schön komplizierte Angelegenheit, geworden.

Garfield2

Ungelesener Beitrag von Garfield2 »

Ich denke das Problem ist, daß es in DSA mittlerweile über Hunderte tolle Meisterpersonen gibt, sei es Magier, Grafen, Adlige an sich, Geweihte. Alle tauchen immer wieder auf und spielen ihre Rollen. Da es aber mittlerweile so viele sind (was ich auch gut so finde), müßte die Redaktion für alle einen Nachfolger finden innerhalb kürzerer Zeit, da die meisten dieser hochrangigen NSC's zwischen 50-80 sind. Das fällt ziemlich schwer, da nützt es auch nicht, wenn in etlichen Megaschlachte einige hopps gehen, die kann man nicht so schnell füllen. Na gut, evtl. könnte man, aber um die vernünftig auszuspielen bzw. die Spielerschaft daran zu gewöhnen, brauch es einfach sehr viel Story und Abenteuer. Alles nicht so einfach!!! :oops:

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Thomas Decker
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Ungelesener Beitrag von Thomas Decker »

Dshafir ben Rashid hat geschrieben:Man [...] lasse die geplante Person [...] zunächst in einigermaßen wichtigen Botenartikeln auftauchen. Evtl. gemeinsam mit dem Vorgänger.

Dann gibt man ihm noch eine Nebenrolle in einem Abenteuer oder der passenden Regionalanthologie, baut ihn auch in die Regionalspielhilfe schon ein, und schon ist der ca. 30jährige Nachfolger fertig.
Irgendwie musste ich sofort an Hilbert v. Puspereiken denken, den archäologisch orientierten Schüler Rakoriums. Ob die Redax schon wieder das Ableben eines Erzmagiers plant?

Satyr_

Ungelesener Beitrag von Satyr_ »

Rakorium ist bereits emeretiert und ein Fall für die Noioniten, er hat auch eine Nachfolgerin, die seit gut Fünf Jahren die Akademie leitet und jetzt die Leitung auch offiziell übernommen hat.

rattenkind
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Ungelesener Beitrag von rattenkind »

Satyr_ hat geschrieben:Rakorium ist bereits emeretiert und ein Fall für die Noioniten, er hat auch eine Nachfolgerin, die seit gut Fünf Jahren die Akademie leitet und jetzt die Leitung auch offiziell übernommen hat.
Aber Rakorium hat noch keinen Nachfolger, der den 'Codex Sauris' huetet und dafuer wuerde sich doch der Saurologe und ehemalige Schueler glaenzend anbieten! :wink:

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Thomas Decker
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Ungelesener Beitrag von Thomas Decker »

Rakoriums Funktion als NSC erschöpft sich jedenfalls definitiv nicht in seiner Rolle als Akademieleiter. Im Gegenteil, er wird durch seinen Rauswurf noch interessanter. Deshalb ist Hilbert auch sein eigentlicher Nachfolger im Geiste, nicht Jaunava Dagoneff.

EDIT: Sehr gelungen ist auch die Einführung neuer alter NSCs, die erst durch einen unerhörten Fehltritt von sich reden machen, wie der ehemalige Kusliker Weißmagier und Borbaradianerexperte Karjunon Silberbraue, der nun in Mirham (!) unterrichtet.

Selvirion
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Ungelesener Beitrag von Selvirion »

Das ist ein großer Schritt für ihn aber ein kleiner für die Menschheit. :wink:

Er ist ein Beispiel, wie NSCs wieder aufgegriffen werden, die halb in Vergessenheit geraten sind. Leider ist es bei der oben erwähnten Fülle an NSCs auch nicht möglich im Rahmen des AvBo über alle oder viele von ihnen zu berichten.
Rakorium ist als frei verfügbarer Magier siherlich interessanter als als Akademieleiter. Prusperiken dürfte ja auch nicht mehr ganz so jung sein oder? Wenn Rakorium einmal sterben sollte wäre er aber trotzdem die erste Adresse für den Codex Sauris. Muss er sich halt auch wieder einen Schüler zulegen und so fort...

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Narjuko
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Ungelesener Beitrag von Narjuko »

Rakorium wurde in 'Erben des Zorns' so jämmerlich eingesetzt, da wäre es schön wenn er bald einen würdigen Abgang macht.

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