Helden mit Gefolge

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
der kleine Prinz

Helden mit Gefolge

Ungelesener Beitrag von der kleine Prinz »

Salut,

ich spiele momentan mit einer sehr tulamidisch geprägten Heldengruppe und da in diesen Gebieten die Sklaverei ja stark verbreitet ist, wird nun überlegt, ob man sich nicht vielleicht auch mal nen Sklaven anschaffen könnte.

Was haltet ihr dabon, wenn sich Spieler Leibwächter, Kammerdiener und ähnliches zu legen wollen?

Bis dann

Flo
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Ungelesener Beitrag von Flo »

Erstmal solltest du einen besseren Betreff wählen.

Ansonsten schleppt mein Char (Almadischer Magier, Baron) nen Pferdeknecht mit sich rum. Der ist zwar nie aktiv beteiligt, aber abends als Ausrede recht praktisch, wer das Zeug schleppt und sich um die Pferde kümmert *g*

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xanderan
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Re: ???

Ungelesener Beitrag von xanderan »

der kleine Prinz hat geschrieben:Salut,

ich spiele momentan mit einer sehr tulamidisch geprägten Heldengruppe und da in diesen Gebieten die Sklaverei ja stark verbreitet ist, wird nun überlegt, ob man sich nicht vielleicht auch mal nen Sklaven anschaffen könnte.

Was haltet ihr dabon, wenn sich Spieler Leibwächter, Kammerdiener und ähnliches zu legen wollen?

Bis dann
von Sklaven "anschaffen" halte ich auch bei DSA garnichts.

Bedienstete sind was anderes, sollten allerdings genau wie die geliebten Hunde, Vertrautentiere usw nicht nur erwähnt werden wenn sie gebraucht werden.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Mein tulamidischer Magier aus Khunchom hat sich einen ganzen Stall von Sklaven zugelegt, als er das nötige Geld hatte. Bader, Leibsklave, Sänftenträger, Tänzerinnen, Lustsklaven etc. . Das ganze Paket. Ist eigentlich ganz lustig, wenn er in einem AB seinen ganzen Hofstaat dabei hat. :)

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Brandigan
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Ungelesener Beitrag von Brandigan »

Man könnte sich gleich 3 zulegen und sie Justus, Peter und Bob nennen...

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Rashim
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Ungelesener Beitrag von Rashim »

oder du legst dir hundert zu, die dann für dich kämpfen :lol:

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Whyme
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Ungelesener Beitrag von Whyme »

Von Helden mit Gefolge halte ich gar nichts. Es ist eine Horde von NSCs, die einem wie ein Klotz am Bein hinterherrennt und nur Kosten und Schwierigkeiten mit sich bringt oder sie erledigen das Abenteuer für einen.

Sowas ist was für den Heldenruhestand.

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Hane
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Ungelesener Beitrag von Hane »

Der Standardspieler hat ja schon Schwierigkeiten neben seiner Figur auch noch ein Pferd oder Hund darzustellen. An die wird sich dann erinnert, wenn man sie braucht. Wie sie zwischendurch die Felswand erklommen haben.....

Was man jedoch machen könnte ist einen Mitspieler zum Spielen eines Gefolgsmannes zu bewegen.

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Dirion Lowanger
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Ungelesener Beitrag von Dirion Lowanger »

Mein Ritter hat einen Knappen als NSC (wird vom Meister gespielt)


Ein Gefolge für Helden im Allgemeinen find ich nicht so gut. Es muss schon gut passen wir Ritter und Knappe. Sehr interessant wäre es allerdings auch einen Helden mit Gesucht I zuspielen der einen Leibwächter hat oder einen adligen der mit deinem Knecht reist. Wenn sich zb ein Dieb einen Sklaven kauft wäre das in meinen Augen verkehrte Welt.

Wenn ihr Euch bedienstete zulegen wollt würde ich diese vom Meister spielen lassen. Ihnen also ein eigeneleben einhauchen. Sonst ist das recht langweilig...oder ein Spieler spielt den adligen und einer den Knecht ;)


Zur Sklaverei: Das würde ich mir überlegen...wenn ihr mal in den Norden kommt werdet ihr wohl recht schnell Eure Sklaven lossein und ordentlich was aufs Gesicht bekommen ;)

Karasuk
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Ungelesener Beitrag von Karasuk »

Eine Dienerschaft gehört bei Charakteren mit einem gewissen Status einfach dazu. Diese sollte dann aber meist auch im Wohnsitz des Herren sitzen, diesen versorgen und sich recht wenig für Abenteuerzwecke eignen. Desweiteren sollten sie in jedem Fall vom SL als unabhängige NSCs geführt werden.

Auch Sklaven halte ich nicht für falsch oder verwerflich, wenn sich der Held Erwerb und Unterhalt leisten kann halte ich das sogar für stimmungsvoller, als wenn er das Geld verwendet um sich ein noch tolleres Schwert, maßgeschneiderte Artefakte oder magische Elixiere zu kaufen.

Ich führe gerade auch einen alanfanischen Magier durch eine kleine, selbstgeschriebene Kampagne und nachdem er sich erst kürzlich eine kleine Stadtvilla erworben hat sind jetzt einige Bedienstete nötig. Und das können in Al´Anfa nur Sklaven sein (alles andere klaut doch wie bescheuert!). Wenigstens von Nöten sind Portier, Leibdiener, Koch, Bademeister (für die Instandhaltung und Pflege des in der Villa befindlichen Badebeckens und des Dampfbads) und zwei bis drei Hausmädchen/burschen für Putz-, Wasch-, Küchen- und sonstige Arbeiten. Auch ein abgestimmtes Paar Sänftenträger und ein Hausverwalter (damit man sich ungestört seinen Forschungen widmen kann) sind in jedem Fall angebracht.

Damit kommt man allein um seinem Lebensstil gerecht zu werden auf zehn Sklaven. Und darunter lässt sich auch der eine oder andere Spion oder Zuträger für manch alten Feind finden, Diebe, solche die Entlaufen u.v.a.m..

Mein Fazit: bei manchen Helden stimmig, stilvoll und auch spaßig, da hier auch mit aller Arroganz aufgetreten werden kann, ohne das sich irgendwann ein Mitspieler genervt und beleidigt fühlt. Außerdem immer ein guter Abenteueraufhänger. Für die Lösung von ABs selten nutzbar, eher sogar hinderlich. Und wenn doch nutzbar: mit der Kohle könnten die SCs auch ein ganzes Söldnerbanner anheuern, also was soll das Jammern?

Karasuk

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sagista
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Ungelesener Beitrag von sagista »

Ich frage mich, was einen Helden, der einen ganzen Hofstaat mit sich führt dazu bewegt, noch auf Abenteuersuche zu gehen. Vielleicht bei entsprechendem Interesse große Kampagne wie das Jahr des Feuers, nur sollte er bei sowas tunlichst darauf achten, dass er anschließend seinen Hofstaat auch noch hat ;)
Was der hochherrschaftliche Held alles bei sich zu Hause hat, ist natürlich eine andere Frage, aber im Abenteuer selbst sehe ich so einen Tross eher als behindernd für Spieler, Meister und Abenteuer an.

Der Besucher

Ungelesener Beitrag von Der Besucher »

Ich find die Idee mit Ritter und Knape nicht schlecht.

Wenn man das ausbaut:
Spieler 1 --> Ritter;
Spieler 2 --> Knappe;
Spieler 3 --> Herold;
Spieler 4 --> Barden;
...

ist doch lustig so nen typischen Ritter mit Gefolge, welche dann dementsprechend Abenteuer erleben.

P.S. Wo habt ihr alle das Geld fuer Sklaven/Leibeigene her?? Ein ordentlicher Sklave kostet auch mal eben ein paar hunder Dublonen/Mahrawedi

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Whyme
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Ungelesener Beitrag von Whyme »

Wenn die Gruppe das Gefolge bildet, ist das auch was anderes als wenn ein Held ein Gefolge aus NSCs mit sich herum schleppt.

Allerdings sollte man aufpassen. Nicht jede Gruppe verträgt es, wenn ein Charakter dabei ist, der den anderen gegenüber Weisungsbefugt ist.

Whyme

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Dirion Lowanger
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Ungelesener Beitrag von Dirion Lowanger »

Whyme hat geschrieben: Allerdings sollte man aufpassen. Nicht jede Gruppe verträgt es, wenn ein Charakter dabei ist, der den anderen gegenüber Weisungsbefugt ist.
Das war auch unser Problem....deswegen wurde der Knappe zum NSC! ;)

Der Besucher

Ungelesener Beitrag von Der Besucher »

Ok das mit der Weisungsbefugnis koennte ein problem geben.

macht man das halt so:

der Ritter wird zum Hochstapler mit vielen TaP auf Lanzenreiten und Reiten
Der Barde wird zum Schmied
ach und der Knappe wird zum Streuner

Die reisen dann von Tunier zu Tunier und tun nur so.
Und das Publikum klatscht dann "we will rock you"

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Also ich spiele gerade den Diener eines adeligen Schwertgesellen und habe kein Problem mit der Weisungsbefugnis, macht im Gegenteil eigentlich auch Spaß. Und ist eine Chance auch mal einen Charakter zu spielen, der eigentlich sonst selten was mit Abenteuern zu tun hat.

Matthias Wicht
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Ungelesener Beitrag von Matthias Wicht »

Mein Horasier hat natürlich einen Leibdiener Kutsche Kutscher und jede Menge Kohle fürs Seelander :)

Matthias

singtfalsch
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Ungelesener Beitrag von singtfalsch »

Wir reisen auch mit einigen NSCs herum, die wir in diversen Abenteuern aufgeklaubt haben. Der Barbar hält sie für seinen neuen Stamm, der Söldner bezeichnet sie als "Tross", der Geweihte sieht darin eine harte Prüfung...

Die NSCs machen das Ganze meiner Meinung stimmig. In Wirklichkeit sind ja mit den kämpfenden Truppen auch immer Handwerker, Handlanger und sogar Frauen und Kinder mitgereist und haben irgendwo im Kriegsgebiet ihr Lager aufgeschlagen.

Andererseits geben sie dem Meister auch noch Gelegenheit, auch mal ein Abenteuer über sie einzuleiten oder den Helden Geld abzunehmen.

SeBassMann
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Ungelesener Beitrag von SeBassMann »

Mein horaschischer Charakter hatte seinen Johann ;) Kutscher und ein wenig Leibdiener seines Zeichens.
Johann war NSC und irgendwann ist er leider ums LEben gekommen, während ich mal wieder im Ausland weilte.
Letztendlich war es sehr amüsant, weil sichd araus ein kleiner NEbenplot entwickelte, da sich ein äusserst begabter Hochstapler dann bei mir als neuer Kutscher verdingte und ganz am Ende seine fristlose Kündigung nach Diebstahlversuchen in meinem Haus nur kanpp überlebte.
Dann kam die lange Suche nach einem vertrauenswürdigen Kutscher, in der ich selber Fahrzeug lenken lernen musste, ebenso wie die Tür öffnen wenn BEsuch da war usw.

Alles in allem hat er nicht gestört, da er mich und die Gruppe halt fahren durfte, aber eben nicht eingeweiht wurde warum wir was tun.

koenik
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Ungelesener Beitrag von koenik »

ich persönlich halte eigentlich nicht viel davon, wenn ich als Meister noch einen Haufen von NSCs verkörpern darf, die immer bei der Gruppe dabei sind, und - wenn sinnvoll gespielt - auch in die Lösung der Abenteuer eingreifen. Erstens habe ich als Meister eh schon die ganze Hintergrundwelt mit ihren tausenden von Ambitionen zu verkörpern und ich muss die Helden immer so manövrieren, dass sie nicht am Abenteuer vorbei laufen - denn gute Helden gehen immer anders vor als es ein Meister plant. ;) Und zweitens sollen immernoch die Helden die Abenteur lösen, nicht die NSCs auch wenn es ab und zu einfach plausibel ist, dass die NSCs eingespannt werden - warum sollte sich der hohe Herr denn die Kleidung verschmutzen, wenn denn auch der Diener durch das Loch kriechen kann, das zum Hintereingang führt. Der kann dann ja das Tor öffnen, wo der hohe Herr bequem durchreiten kann.

ich glaube, es führt auf Dauer zu ziemlicher Langeweile und Ödnis am Spieltisch, mehr als die Pferde und evt. einen Hund oder Falken mit sich herum zu führen.

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Tsaiano
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Ungelesener Beitrag von Tsaiano »

Also ich finde es überaus schön und angemessen, wenn entsprechend hochrangige Persönlichkeiten auch ihre Diener, Sklaven oder was auch immer um sich haben. Allerdings halte auch ich nichts davon, wenn diese "NSC's" von Meister geführt werden sollten. Dieser hat wirklich schon genug zu tun. Wenn ein Spieler solches Personal mitführt, so kann es auch vom Spieler gespielt werden. Schließlich wird er am besten wissen, wer diese Leute sind, was sie können, was sie machen und vor allem was sie nicht machen. Und ein Diener kann zum hochnäsigen Horasier gehören wie ein Schwert zum Krieger, von daher wäre es Unsinn und eher schlecht dargestellt, wenn man auf so etwas verzichten würde.

Natürlich erfordert dies vor allem auch eine Portion Vertrauen zwischen Meister und Spieler, aber das sollte ja eh immer vorhanden sein. Ich finde dass diese "NSC's" das Spiel überaus bereichern können, verstehe aber auch, dass das nicht jedermans Sache ist. Dem Ganzen sollte natürlich ein Riegel vorgeschoben werden, wenn es zu arg wird und eher das Spiel behindert. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ein SC bei einer schwierigen Aufgabe als Unterstützung noch ein paar Söldner etwa anheuert. Damit könnten etwa auch Abenteuer spielbar werden, die an sich für eine Gruppe eine Nummer zu groß von den Anforderungen her wären.

Matthias Wicht
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Ungelesener Beitrag von Matthias Wicht »

koenik hat geschrieben:ich persönlich halte eigentlich nicht viel davon, wenn ich als Meister noch einen Haufen von NSCs verkörpern darf,
Also ich kann nur für mich sprechen, meine "NSCs" spiel ich selber bei meinem Horasier. Was zur Folge hat das ich den Leibdiener (namens Gastonc de Pies... als Anlehnung an den Pisspagen aus Mel Brooks verrückte Geschichte der Welt) mittlerweile als eigenen Charakter spiele. Der Kutscher "Harrikles Stefanidis" (kommt von Harry fahr schon mal den Wagen vor :)) wächst auch langsam als Rolle aber eher nur langsam.. .ausser "Sehr wohl der Herr" hat der noch nie was gesagt :)

Matthias

Galdir Eonai
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Ungelesener Beitrag von Galdir Eonai »

singtfalsch hat geschrieben:Wir reisen auch mit einigen NSCs herum, die wir in diversen Abenteuern aufgeklaubt haben. Der Barbar hält sie für seinen neuen Stamm, der Söldner bezeichnet sie als "Tross", der Geweihte sieht darin eine harte Prüfung...
...und mein Darna ist sowieso der Meinung dass der Rest der Gruppe bescheuert ist :lol:.

Langsam wird die Bande aber echt zum Problem, schon alleine wegen der Kosten...

Wenn ich mich nicht irre versorgen wir mit unserem Abenteurereinkommen:

Einen eigentlich schon pensionsreifen Söldner (Als Wachmann)
Einen Zwerg der unbedingt auf Abenteuer ziehen wollte (Schmied)
Zwei Frauen des Barbaren
Ein paar Orkinnen (lange und schmerzhafte Geschichte...)
Eine Halbelfe (Profession Lustsklavin oder sowas in der Richtung...)
Einen Haufen Kinder des Barbaren (ein Satz Drillinge und dann noch Kleinkram...)

Dazu die Kosten für Pferdefutter und Wohnraum...da kann es schon passieren dass Abenteuerbelohnungen im vierstelligen Dukatenbereich einfach nicht mehr genug sind weil nach Abzug der Lebenserhaltungskosten vielleicht noch ein paar Heller übrig sind...

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roarr
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Ungelesener Beitrag von roarr »

[...]da kann es schon passieren dass Abenteuerbelohnungen im vierstelligen Dukatenbereich einfach nicht mehr genug sind[...]
Hmmm... also da wird mir einiges klarer. Hab mich schon gefragt wie das denn möglich sein soll! Bei uns gibts keinen Helden, der sich einen Sklaven auch nur im Ansatz leisten kann. Nachdem den 12en ein Teil gespendet wurde, mein Shadif ernährt (Persönlicher Besitz) meine Rüstung repariert, die Kanten aus dem Säbel geschliffen, Essen und Unterkunft bezahlt wurden, bleibt nicht mehr allzuviel übrig...

Aber wegen NSC's: Wir spielen gerade die uralten Abenteuer, und in den letzten Monaten die Philleasson Saga. Da spielt jeder von uns noch nebenbei einen NSC, wenn dieser zum Einsatz kommt. Natürlich spielt keiner den Asleif selber, aber das macht irren Spass. Leider sind schon einige NSC gestorben. Das gibt dem aber noch viel mehr Flair, wenn der Barde Ohm (mit dem wir viel gelacht und getrunken haben) stirbt, als wenn Thorwaller xy stirbt. Ich frag mich schon, wie das weiter gehen wird, wenn unsere thorwallschen Mitstreiter auf einmal nicht mehr dabei sein werden. Immerhin haben wir schon fast 12 große Abenteuer erlebt, ganz Aventurien umsegelt, Tie'Shianna entdeckt und sind sogar zu den Inseln im Nebel bei den Hochelfen auf besuch gewesen. Sogar der schlimme Beorn der Blender wird mir abgehen, wenn er uns nicht mehr im Nacken sitzen wird...

Aber ich könnte mir auch gut vorstellen, einen Diener/Untergebenen eines anderen PC zu spielen. Dann muss halt das Vertrauen zwischen den Spielern stimmen, aber ich liebe Charakterkonzepte wo 2 oder mehr Charas aufeinander abgestimmt sind. Das gibt dem ganzen noch das gewisse Etwas...

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Einer meiner Spieler hat eine Sklavin (NSC), auch wenn das eine sehr lange Geschichte ist und er damit eigentlich nicht so richtig glücklich ist.
Aber wir haben auch als tulamidische Runde angefangen und damit ist Sklaverei völlig normal. Da wird man selbst als Frau mal nur als Besitz angesehen. Unsere Bauchtänzerin und ihre Spielerin hatten es dadurch immer wieder mal schwer, aber so ist die Welt nun mal. So lange sie nicht, wie ein selbstständige Sharisad auftritt, wird sie auch nicht wirklich so behandelt. Aber jetzt hat sie eh den Wüstenkrieger geheiratet.
Und der Scharlatan, der mit Ihnen umher zieht, wurde schon immer als ihr Wesir angesehen. Inzwischen hat er sich auch daran gewöhnt und hat nicht wirklich etwas dagegen...

Ich hab also nichts dagegen, wenn Spieler sich einen Sklaven kaufen oder Bedienstete anstellen. Aber sie müssen sich dann auch darum kümmern. Deshalb halten ich auch nichts davon, wenn die Spieler diese selbst spielen. Dann kommt es ja nie zu Reiberei oder der Diener macht irgendwas falsch. Ist doch eigentlich recht schön, wenn man als Spielleiter auch jemand mitten in der Spielergruppe hat.

Aber wir sind auch um die Felswand rumgelaufen, weil der Esel eben nicht hoch konnte... ;)

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Ein Gefolge mit sich zu schleppen sollte immer vom jeweiligen Meister entschieden werden! Wenn er / sie der Meinung ist, dass die Helden das AB allein erleben sollen, so wird er schon dafür sorgen dass sie verhindert sind, wenn er / sie sicher ist dass sie Hilfe brauchen wird Gelegenheit gegeben Leute anzustellen / mitzunehmen ...

Im Laufe des Daseins wird es unvermeidbar sein dass man irgendwann einige Bekanntschaften gemacht hat, meine Adlige z.B. führt einen Ex Gardisten als Leibwächter mit sich, welcher vom Meister zum Chara gemacht wurde, wenn ich ich meistere, so bleibt die feste Gruppe erhalten, egal wer meistert! Hinzu kommt ein phexischer Knabe, den ich eingebaut hatte, weil es um eine kleine Detektivgeschichte handelte und er dort tsadtkundig war ...

Ein andere Charakter ist verlobt und die zwei sind untrennbar, zumindest nicht auf Dauer! Da die Verlobte der Charakter eines anderen Spielers und ab und zu eben auch des Meisters ist, sind sie auch meist zusammen, egal wer meistert ...

Asusael
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Hach, denkt nur an die Drei Musketiere, die hatten ihre Diener auch immer mit dabei! Haben sich von denen das Frühstück aufs Schlachtfeld tragen lassen und sie ständig verprügelt. Nur bei den spannenden Szenen waren sie wieder allein, weil die Diener mit Nachrichten durch die Weltgeschichte geschickt wurden.
Sowas kann Spaß machen, vor allem dann, wenn die Spieler ihre Diener (oder die des anderen) mitspielen. Allerdings gibt es immer Abenteuer und Szenen wo dieses Zusatzaufgebot eher problematisch ist. Kommt also nicht nur auf die Spieler-/Heldengruppe, sondern auch auf die Abenteuerkonstellationen an - man will ja nicht ständig neue Diener anwerben. Eignet sich also vor allem für Abenteuer/Kampagnen in gesellschaftlichen Sittengs und für Helden mit Wohnsitz, dann kann das aber sehr bereichernd sein, und evtl. die eine oder andere Abenteueridee abwerfen: Wer sagt denn, dass der Exsträfling, der sich jetzt als Diener versucht, sein altes Gewerbe abgelegt hat; bzw. hat sich der Held nicht so sehr an seinen Diener gewöhnt, dass er ihn auch aus dessen Problemen heraushauen möchte.

singtfalsch
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Ungelesener Beitrag von singtfalsch »

Galdir Eonai hat geschrieben:Langsam wird die Bande aber echt zum Problem, schon alleine wegen der Kosten...

Wenn ich mich nicht irre versorgen wir mit unserem Abenteurereinkommen:

Einen eigentlich schon pensionsreifen Söldner (Als Wachmann)
Einen Zwerg der unbedingt auf Abenteuer ziehen wollte (Schmied)
Zwei Frauen des Barbaren
Ein paar Orkinnen (lange und schmerzhafte Geschichte...)
Eine Halbelfe (Profession Lustsklavin oder sowas in der Richtung...)
Einen Haufen Kinder des Barbaren (ein Satz Drillinge und dann noch Kleinkram...)

Dazu die Kosten für Pferdefutter und Wohnraum...da kann es schon passieren dass Abenteuerbelohnungen im vierstelligen Dukatenbereich einfach nicht mehr genug sind weil nach Abzug der Lebenserhaltungskosten vielleicht noch ein paar Heller übrig sind...
Naja, so teuer ist das auch wieder nicht.
Laut den Tabellen im Meisterschirm kann man um 50D im Monat ja nicht bloß sein eigenes Haus, samt Kutsche, zwei Gesellen und eine Handvoll Personal halten, sondern auch noch ins Wirtshaus, zum Haarkünstler, ins Badehaus und ins Theater gehen.

So gesehen sind die 30D, die wir an monatlichen Unkosten angesetzt haben, wohl realistisch kalkuliert, oder? Immerhin geht kein Mensch bei uns ins Theater, bei Überlandreisen wird gecampt & gejagt. Und wenn wir ins Feld ziehen und die NSCs in der nächsten Stadt parken, mieten wir im Winter ein kleines Häuschen (was ja sogar in die billigere Kategorie um 15D/Monat fällt). Bezahlt wird ohnehin nur der Wachmann. Dem Schmied reicht es, auf Abenteuer zu gehen und nicht in Papas Schmiede zu vergammeln. Die anderen gehören eh zur "Familie".

Im Übrigen ist das zumindest mMn ein positver Effekt der NSCs, dass sie eben viel kosten und die Helden 1. bei den Aufträgen nicht so wählerisch sein können und 2. nicht in Wahnsinns-Ausrüstungsgegenstände investiern können.

Karasuk
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Wie ich bereits schrieb, sind solche Diener nur bei entsprechendem Stand und Reichtum möglich. Bei dem Beschriebenen Magier läuft die Finanzierung über die Kaperfahrten an Bord einen Alanfanischen Korsaren. Wenn man bedenkt, dass eine einzelne Karracke aus dem Lieblichen Feld mit vielleicht 40 Seeleuten eine Summe von sicherlich 30.000 Dukaten/15.000 Dublonen (15.000 für das Schiff (kein Neupreis), 2.000 für die versklavten Seeleute und 13.000 in Waren wie Wein und Tuchen sowie Lösegeldern für reichere Passagiere und den Kapitän) einbringt. Wenn der Beuteanteil des Magiers auch nur ein Prozent beträgt, hat er immer noch 300 Dukaten/150 Dublonen. Bei einen tatsächlichen Beuteanteil von 2,5% sind es 750 Dukaten/325 Dublonen... und davon lässt es sich auch in Al´Anfa ganz gut leben. Mit der Angegebenen Dienerschaft (die zwar auch erstmal angeschafft werden muss) rechnen wir am Spieltisch mit monatlichen Kosten von 60 Dublonen (die eigene Lebenshaltung eingerechnet)... was bedeutet, dass er zwei- oder dreimal im Jahr fette Beute machen muss, als Korsar, Sklavenjäger oder Schatzsucher... und nebenher kann man ja mit allgemeinen Diensten als Magier noch etwas Geld machen!


Karasuk

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Janko
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@ Karasuk
Es muß nicht immer die Goldgier sein, die einem einen anderen folgen lässt - vieleicht ist es auch die Symphatie oder die Neugier! Beispielsweise hatten wir auch einmal einen nervigen Schreiber als Meisterchara dabei, der uns auf Schritt und Tritt gefolgt ist und alles notiert hat!

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