Überwintern in Festum? [MI]

[smellodor]

Hallo Zusammen,

meine Helden haben sich entschieden, den Aufstieg in das eherne Schwert ins Jahr 1034 zu verzögern, um dann früher im Jahr und damit bei besserem Wetter zu starten.
Macht aus Bergsteigersicht vielleicht Sinn, wirft aber die Frage auf, was über den Winter in Festum so passieren wird.

Ich will die Zeit nicht einfach so verstreichen lassen, sondern sie gerne irgendwelche "Konsequenzen" der Verzögerung spüren lassen, z.B. indem sie die Kraftlinienmanipulation Pardonas miterleben.

Habt Ihr einen Tipp, wie sich die Manipulation in Festum auswirken würde? Oder vielleicht eine bessere Idee für ein winterliches Intermezzo in Festum?

Cheers!

[Hanfmann]

Ich hab Festum genutzt um ein schönes Intrigenabenteuern einzubauen mit einem Drachenkult der dort aktiv ist und die Herrschaft der Stadt zu übernehmen versucht.

[Erdoj Hurlemaneff]

Dann werden sich auf jeden Fall die Geldgeber (und deren Konkurrenten) noch viel intensiver mit den Helden auseinandersetzen.

Wenn die Helden "dumm genug waren" noch vor dem Winter einer der Organisationen eine Absage zu geben, könnte diese sich vielleicht rächen wollen?

[Gulmond]

Hallo Zusammen,

meine Helden haben sich entschieden, den Aufstieg in das eherne Schwert ins Jahr 1034 zu verzögern, um dann früher im Jahr und damit bei besserem Wetter zu starten.
Macht aus Bergsteigersicht vielleicht Sinn, wirft aber die Frage auf, was über den Winter in Festum so passieren wird.

Verstehe ich nicht genau. Wieso Winter? Eigentlich erreichen die Helden Festum im Spätfrühling, Frühsommer.

[smellodor]

Verstehe ich nicht genau. Wieso Winter? Eigentlich erreichen die Helden Festum im Spätfrühling, Frühsommer.

Die Helden sahen bisher keinen Grund, sich zu Fuldigor zu beeilen, und haben den Sommer sozusagen vertrödelt: Letzte Erledigungen in Vallusa, Kampfunterricht an der Fechtschule, talente gesteigert, etc.

[Korgash]

Ist der Dschinn der Nacht bei euch abgesägt? Hast du weitere Agenten Pardonas oder autarker Kulte etabliert? Was machen bei dir Hilbert und Rakorium? Wer weiß bei euch von der Birscharolle und ihrer Bedeutung?

[smellodor]

Ist der Dschinn der Nacht bei euch abgesägt? Hast du weitere Agenten Pardonas oder autarker Kulte etabliert? Was machen bei dir Hilbert und Rakorium? Wer weiß bei euch von der Birscharolle und ihrer Bedeutung?

Ja, der Dschinn der Nacht ist hinüber, und die Kultisten ohne ihn antriebslos. Hilbert hat die Helden zu Apep begleitet und ist mit der Rolle zurück nach Khunchom gereist, um sie dort der Drachenein-Akademie zu übergeben (ins Bornland will er erst einmal nicht, hat ja 1000 Dukaten Schulden und da sind seine Gläubiger). Was übrigens ein schöner Abenteuerhook ist, wie mir gerade auffällt.

Ansonsten überlege ich, ob nicht durch die Kraftlinienverschiebung mit dem Zwielichtberg bei Festum was passieren könnte. Vielleicht steigen ja Geister in die Stadt hinab?

[schokochen]

Also meine Helden haben auch zwei Monate vertrödelt und mussten dann ein Jahr herum kriegen, um wieder im Sommer im eheren Schwert zu sein. Ich hätte sie ja auch zwei Monate später ins eherene Schwert gelassen, aber sie kamen von selbst auf die Idee zu warten. Der ein oder andere wollte die Zeit nutzen und in seiner Heimat vorbeischauen (ging natürlich nur, wo die nicht zu weit weg war). Da habe ich sie bei einem Zwischenstop in Pericum mit einem Auftrag der Rondrakirche und einem dazugehörigen kleinen Abenteuer (einen Steinbruch zwischen Perricum und Warunk aus den Händen einer Söldnerbande befreien) aufgehalten. Das fanden alle ganz toll. Zitat meiner Gruppe: "Mal was Handfestes zwischendurch"

In Festum wollte ich dann den Schulcharakter der Magierakademie herausstreichen und habe meinen Helden heimliche "Liebesbriefchen" der pupertierenden angehenden Magierinnen untergejubelt, die sich mit ihnen treffen wollten und sie auch beobachtet haben. Außerdem sind ein paar Lausbuben bei ihnen eingebrochen, weil sie mal echte Heldenausrüstung sehen wollten. Natürlich fühlten die Helden sich gleich von irgendeiner Opposition verfolgt und haben alles dran gesetzt heraus zu finden, wer das ist. Da konnte man auch prima Yppolita einführen, die sie auch beobachtet hat und ja auch geheime Briefe schreibt. Das passte alles sehr gut zusammen und als sie es gelöst hatten, kamen sie sich zwar blöd vor, aber es war auch sehr witzig.
Zudem haben einige Helden die Zeit genutzt und an der Akademie entweder gelehrt oder gelernt. Das bot auch Möglichkeiten: Da sie zum Beispiel in Bergbau blutige Anfänger waren, mussten sie hier für den Theorieteil auch die Vorlesungen der Magierakademie besuchen. So ein gestandener Held verhält sich schon sehr komisch, wenn er auf eine Stufe mit lauter unreifen Teenagern gestellt wird. Es kam dann auch promt zu einem Techtelmechtel mit einer viel zu jungen Adeligen, was zwangsläufig zu Ärger mit deren Elternhaus führt...

Ich habe also ganz und gar auf die Abenteuer meiner eigenen Schul- und Studienzeit zurückgegriffen um den Winter in Festum auszugestalten. Denn die besten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben

Ich habe vergessen zu sagen, dass meine Helden aber auch alle recht gelehrte Leute sind, die ständig nur irgendwelche Kraftlinien analysieren und so. Zu Beginn der Drachenchronik haben sie es echt fertig gebracht im Wal-el-Khômchra 6 mal Schreibzeug, aber keine Kletterhaken dabei zu haben. Mir war es also wichtig, dass sie sich mal dem profanen Leben stellen müssen und dass das, was passiert, eben nichts mit der Kraftlinenmanipulation zu tun hat.

[schokochen]

Ich habe vergessen zu sagen, dass meine Helden aber auch alle recht gelehrte Leute sind, die ständig nur irgendwelche Kraftlinien analysieren und so. Zu Beginn der Drachenchronik haben sie es echt fertig gebracht im Wal-el-Khômchra 6 mal Schreibzeug, aber keine Kletterhaken dabei zu haben. Mir war es also wichtig, dass sie sich mal dem profanen Leben stellen müssen und dass das, was passiert, eben nichts mit der Kraftlinenmanipulation zu tun hat.