Vorbemerkung: Es war nicht gerade ein kleines Vorhaben, die erste große Kampagne seit dem Editionswechsel auf 6 Bände anzulegen, vor allem wenn dazu noch das erklärte Ziel ausgegeben wird, dies alles binnen eines Jahres zu veröffentlichen. Insgesamt wurde das zeitlich tatsächlich erreicht, erschien „Der Weiße See“ doch Ende Februar 2016. Somit ist liegt jetzt mit „Der Rote Chor“ der Abschlussband vor, der die Geschehnisse rund um das Erbe der Theaterritter und das Erwachen des Bornlandes finalisieren soll...
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Rezension: Der Rote Chor
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Re: Rezension: Der Rote Chor
Das klingt irgendwie nicht so berauschend. Für den Finalband einer sechsteiligen Kampagne, in der es zuletzt darum ging, Meisterinformationen zu: "Silberne Wehr": Namenlose Truppen von jenseits des Ehernen Schwerts davon abzuhalten ins Bornland einzufallen, hätte ich Anderes erwartet als eine Stadt und NSC-Beschreibung in einem Drittel des Bandes oder einen erneuten Globulen-Abschnitt. Zumal der Mordfall mit Spielschienen beschlagen zu sein scheint (was ich bei Detektivplots eigentlich nie für gut halte).
Dass der Ausgang von für den Metaplot wahrscheinlich relevantem Geschehen keine konsequente Entscheidungsfreiheit zulässt, ist klar bzw. Teil des Konzepts Metaplot. Es klingt jedoch so, als würde etwas Anderes vorgegaukelt, anstatt den Schwerpunkt auf das Erleben bzw. die Charakterintegration in das bereist aufgearbeitete Geschehen zu bespielen (was ja auch vermeintlich schlechtes RR rechtfertigen kann, so denn etwas Interessantes erzählt wird).
Zum Metaplot: Ich vermute mal, Meisterinformationen zu: "Vermutungen zu Der Rote Chor": dass man die Gelegenheit ergreifen wird, Gernot von Halsingen loszuwerden, bevor der tatsächlich für einen würdigen Rondrianer-Tod zu alt sein wird. Sollte das durch die Hand einer Kor-Erwählten geschehen, wäre das in der Tat äußerst brisant. Da bliese mal ein neuer Wind durch die Kampfgott-Kulte - anders als aus Richtung Perricum mit dem neuen Rentner-Schwert-der-Schwerter oder aus dem Orkland, wo der Aikar im Artefakte-Sammeln verzettelt.
Dass der Ausgang von für den Metaplot wahrscheinlich relevantem Geschehen keine konsequente Entscheidungsfreiheit zulässt, ist klar bzw. Teil des Konzepts Metaplot. Es klingt jedoch so, als würde etwas Anderes vorgegaukelt, anstatt den Schwerpunkt auf das Erleben bzw. die Charakterintegration in das bereist aufgearbeitete Geschehen zu bespielen (was ja auch vermeintlich schlechtes RR rechtfertigen kann, so denn etwas Interessantes erzählt wird).
Zum Metaplot: Ich vermute mal, Meisterinformationen zu: "Vermutungen zu Der Rote Chor": dass man die Gelegenheit ergreifen wird, Gernot von Halsingen loszuwerden, bevor der tatsächlich für einen würdigen Rondrianer-Tod zu alt sein wird. Sollte das durch die Hand einer Kor-Erwählten geschehen, wäre das in der Tat äußerst brisant. Da bliese mal ein neuer Wind durch die Kampfgott-Kulte - anders als aus Richtung Perricum mit dem neuen Rentner-Schwert-der-Schwerter oder aus dem Orkland, wo der Aikar im Artefakte-Sammeln verzettelt.