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Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

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Aki
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Aki »

Radames hat geschrieben:
Aki hat geschrieben:Götter in Regeln zu pferchen ("ich mach mal ne Ritualprobe und dann macht mein Gott das für mich..."), naja, kann man von halten, was man will.
Kurze Replik darauf: Du hast das Konzept der Liturgien gewaltig missverstanden. Diew erden vom Geweihten gewirkt, nicht vom Gott, deshalb Liturgieprobe. Der Gott vergibt nur auf "Nachfrage" die Karmaenergie bzw verhindert er es nciht, wenn der Geweihte ihn deswegen anzapft. Wenn die Gotheit selbst eingreift, ist es ein großes Wunder, und das wurde nciht in Regeln gefasst.
Ehm, pardon, ich weiß schon, was ne Liturgie ist. Ich wollte das hier nur nicht ZU platt treten und nahm an, dass es klar ist, was ich meine. Pardon für das Missverständnis. DSA2 hatte eine sehr freie Art, wie Götter Wunder wirken und wann sie dies für ihre Geweihten tun. Letztlich Meisterentscheid. Das war meines Erachtens die bessere Variante der "Verregelung" der Götter. Und obwohl mir die SH Wege der Götte echt gut gefällt murkst mich manchmal einfach an, dass alles ausgewürfelt und an Regeln gekettet werden muss. :(

Freilich kann und sollte das jeder in seinem Aventurien spielen, wie er mag. "Meine" Rondra wird ihrem Geweihten allerdings bei seinen TATEN beistehen und ihn an denselben messen. Liturgien mögen unterstützend wirken, jedoch nicht kausal Rondra zu einer Tat bewegen. Da sind meine Götter störrisch wie ich selbst. :lol:

"Meine" Götter greifen ein, wenn ich es als Meister will, nicht wenn der Spieler es per Liturgieprobe erzwingt. Drum halte ich persönlich das Spiel mit Göttern für zu komplex, um es schon im Basiswerk rein zu bringen. Und drum ist die SH WdG eine für und spieltechnisch irrelevante, aber an Informationen füllige Sammlung. :???: klar soweit? :wink:
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Varana
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Varana »

"Meine" Götter greifen ein, wenn ich es als Meister will, nicht wenn der Spieler es per Liturgieprobe erzwingt.
Radames ging es doch grade drum, daß die Liturgieprobe keinen Gott zu gar nix zwingt.

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Radames
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Radames »

Eine Liturgie ist menschlicher Einsatz von Karmaenergie. Die Götter haben an sich garnichts damit zu tun. Ließ bitte nochmal in WdG, was Geweihtenwirken ist, denn ein Eingreifen der Götter ist per definitionem keine Liturgie sondern ein Großes Wunder (das mit der WdG-Empfehlung "maximal einmal im Geweihtenleben mitzuerleben").

Götter greifen ein, wenn sie (bzw der Spielleiter das will), eine Liturgie ist etwas vollkommen anderes. Deshalb gibt es Regeln für Liturgien, nicht jedoch für Große Wunder.
Zuletzt geändert von Radames am 22.07.2010 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Whyme
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Was hat den das alles noch mit dem Basisregelwerk zu tun? Wenn dieser Gaul denn totgeritten werden muss, wären PNs oder ein eigener Thread dafür nicht besser geeignet?

LG
Whyme
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Eumel Schlangenzunge
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Eumel Schlangenzunge »

back 2 topic.

Ich finds super, dass es endlich ein echtes Basisregelwerk gibt, also eine agespeckte Version des Regelwerks.

Die Umsetzung ist mMn durchwachsen.

Ein furchtbares Artwork!!!

Wenn man wirklich beabsichtigt hatte, Neulinge für DSA zu gewinnen, dann wird man dies mit dem Artwork nicht schaffen, sondern junge Spieler eher abschrecken.

Ansonsten erfüllt der Band seinen Zweck, und Ulisses hat auch gerade noch die Kurve bekommen, nicht ein Werk zu publizieren, dass die Anschaffung der restlichen Bände weitesgehend überflüssig macht...

Ein paar SF mehr, einige Seiten mehr Monster und ein Hauch mehr Magie, und den ganzen restlichen Regelwust hätte man sich guten Gewissens sparen können.

Die "Anfängerregion" Nostria/Andergast wäre entbehrlich gewesen... stattdessen ein bißchen mehr Magie & Monster & SFs naja.

2-3 Punkte, ich runde auf 3 auf.

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Aki
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Aki »

Hm, ich sehe schon, ich bin zu selten im Netz, um eine Forumsdiskussion am köcheln zu halten. Nun ja, drum etwas verspätet ein weiteres "den Gaul tot reiten". Denn auch wenn Whyme sicher recht hat und dies nix mit dem Basisregelwerk zu tun hat muss ich ein wenig widersprechen. Ein Grundregelwerk legt manche Regeln fest, umreißt andere oder verweist ganz einfach auf weiter führende "Wege". Die Frage war hier, ob es nötig oder sinnig wäre, Götterdiener, im DSA ja nun Geweihte genannt, als Heldenchar im Basisregelheft, pardon, Buch, einzuführen.

Die Götter, um die sich etwa drei Viertel des Wege der Götter dreht sind genau jene Götter, die auch im Basisbuch kurz aber prägnant beschrieben werden. Die Zwölfe eben.

Ein Geweihter ist grundsätzlich in der Lage, ritualisierte Liturgien zu sprechen, Mirakel oder gar große Wunder zu initiieren. Da es diesbezüglich offenbar Unklarheiten gibt werde ich fortan den wohl gebräuchicheren Begriff "Gebet" statt Liturgie verwenden.

Der Geweihte ist in der Lage, ganz ähnlich einem Spruchzauberer, mittels eines Gebets eine übernatürliche Wirkung zu erzielen. Man möge mir die Simplifikation vergeben, was dem Zauberer also die Zauberprobe ist dem Geweihten die Liturgienprobe. Ist diese bestanden, so ergeben sich Liturgiekenntispunkte, kurz LkP* genannt. Diese sind, ähnlich der Zauberfertigkeitspunkte (ZfP*), bei Liturgien einsetzbar und bestimmen die Qualität des Ergebnisses.
Hat also ein findiger Geweihte des Firun ein Gebet gesprochen, das den Namen "Schneesturm" trägt, so kann er (das Würfelglück vorausgesetzt) eine ähnlich verheerende Wirkung erzielen, wie es etwa ein Druide mittels des "Zorn der Elemente" kann. Natürlich nur ähnlich, die Simplifizierung bat ich bereits zu verzeihen.

Nun wird also behauptet, um einen Schnee- oder Eissturm mittels Gebet zu entfesseln wird keine Gottheit genötigt einzugreifen. Ah, ja. Gut. Was also ist der Unterschied zwischen einem Magier und einem Geweihten?
Seit Madas Frevel (oder Segen, je nach kultureller Überlieferung) ist die göttliche Energie quasi frei verfügbar für jene Gesegneten, die ein astrales Gefäß sind bzw haben, sprich Zauberer. Diese können Astralenergie auffangen, speichern, benutzen. Freilich ist die AE nicht gleich der Karmaenergie. Aber in verunreinigter Form vergleichbar.
Geweihte können dies nur quasi um die Ecke. Sie benötigen ihren Gott, um die reine, ursprüngliche, karmale Energie zu nutzen. Ja, Leute, die Geweihten benötigen ihren Gott, um der Umgebung auf einen bestimmten Aspekt der Gottheit nahe zu bringen. Oder (bei Mirakel) um sich selbst auf die göttliche Natur einzustimmen. So steht das tatsächlich im Wege der Götter.

Freilich ist hierbei der Unterschied zu sehen, ob es sich um ein "echtes" Mirakel handelt, oder "nur" um ein Gebet. Der Unterschied? Für ein gebet muss gewürfelt werden, für ein Mirakel nicht. Beides kostet Karmapunkte. Wieder die Analogie zum Spruchzauberer, der AsP benötigt.
Jau, die Regeln sehen in den Helden immer wieder eine Art Akkumulator. Der gemeine Alrik speichert LeP, Zauberer zusätzlich AsP und Geweihte eben Karmapunkte. Dass dieser Wirrwar in einem Basisregelbuch nix verloren hat dürfte spätestens jetzt klar sein.

Und nun wird es wirklich lustig, denn jetzt überlegen wir uns mal, was das heißt. Karmapunkte speichern, ich bin meines Gottes Akku. Ich lebe also in gottgefälliger Weise. Das läd mich auf und damit bin ich in der Lage, wann immer meine Eigenschaften (Talente, Gaben...) zu steigern. Zünd ich also ein Kerzchen für Dich an, mein Gott, so hilfst Du mir, diese klemmende Tür (KK) zu öffnen. Oder dieses verfl...te Garn durch das Nadelör zu bekommen (FF) oder ähnliches. Das ist PER DEFINITIONEM Wirken eines Gottes, das ich als Geweihter sehr wohl meinem Gott abnötigen kann (WdG 242).

Entsprechendes passiert bei einer Liturgie, einem Gebet. Eine rituelle Handlung wird gesprochen und dann die Würfel gerollt (ein Schelm, wer hier Analogien zum Spruchzauberer entdeckt...). LkP* ermittelt, Wirkung per WdG festgelegt et voila mein Gott stellt mir die göttliche Energie zur Verfügung.

Zurück zur Kernfrage: Wer lässt den Hagel gleich auf die Gegner prasseln? Firun nicht? Wer dann? Meine coolen Gedanken? Man könnte nun spitzfindig sagen, dass es ja meine "gespeicherten" KP sind, die ich einsetze. Das ist etwa so, als ob ein Billardspieler über Bande spielt und behauptet, er habe mit der Bewegung der getroffenen Kugel nix zu tun. Oder, physikalischer ausgedrückt sind die gespeicherten KP nix weiter als die potenzielle Energie, die ich durch gottgefällige Handlungen von meinem Gott bekomme (daher der Gedanke des Akku). Ob der Hagelsturm von Firun persönlich losgetreten wird, oder per Gutscheinsystem mir geschenkt wird ist Wortklauberei. Es handelt sich um göttliches Wirken.

Liturgien, die, wie bereits gesagt, nichts weiter sind als ritualisierte Gebete mit (gewürfelter) übernatürlicher Wirkung haben ähnlich der Spruchzauber einen sehr berechenbaren und damit (für den Gott) genötigten übernatürlichen Effekt. Ich setze die Karmapunkte gezielt ein, um meinen Gott Firun dazu zu bringen, eine Wirkung zu erzielen. Das ist ein sehr wohl göttliches Wirken und hat nun aber gar nix im Basisregelwerk verloren.

Hier, im Basisbuch, stehen die grundsätzlichen Ideen, die ein Gläubiger haben kann. Und bei gutem Rollenspiel wird Firun die Gegner des Geweihten auch mal im Schneesturm festsetzen. Nicht als großes Wunder. Als Wetterphänomen. Aber sicher nicht aufgrund der kalkulierten KPs, die der Gute sich aus den Rippen schneidet.
Zuletzt geändert von Aki am 11.08.2010 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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datune
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von datune »

Also als Wiedereinsteiger nach 15 Jahren, kann ich nur sagen das es sehr gelungen ist. Und für uns war (ist) es komplex genug. Sehr schön illustriert ist es ebenfalls...

5 Punkte

Belfionn
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Belfionn »

4 Punkte.

Eigentlich ein echt guter Band mit dem man prima spielen kann. Gerade für Einsteiger und Gelegenheitsspieler (!) ist er gut geeignet. Sicher hätte man bei den Regeln noch ein paar Kleinigkeiten vereinfachen können, aber man kommt damit klar.
Die Übersicht wird durch diese Orientierungshilfe am Rand deutlich verbessert.

Die Hintergrundbeschreibungen finde ich passend und mit Nostragast wurde sinnvoll eine Region ausgewählt, die man ohne Bedenken bespielen kann. Von den Monster- und Gegnerbeschreibungen hätten es gerne noch ein paar mehr sein können, aber ok.

Der Grund für den Punktabzug ist das Fehlen eines Abenteuers, was ich als Muss bei einem Einstiegsband ansehe.

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Derya Eulenhexe
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Derya Eulenhexe »

5 Punkte

Als Einsteigerin (sowohl DSA wie Rollenspiel) finde ich das Basisregelwerk ziemlich nützlich und trotz Anschaffung der Wege-Bände ist es für mich nicht überflüssig geworden. Will ich noch mal etwas zu den Grundregeln nachschauen, schlage ich es oft im Basisregelwerk nach, weil es für mich dort für mich übersichtlicher und einfacher erklärt ist, als in den komplexeren Wege-Bänden.

Sehr schön fand ich auch die Archetypen, die Beispielsbeschreibungen, den Einblick in Aventurien und auch die Einstiegsregion Andergast/Nostria fand ich gut. Nur ein etwas größeres Bestiarum und Arsenal hätte ich mir gewünscht.

Viele Illustrationen, farbig, Wiederfindbarkeit, erste Übersicht über Aventurien - also als Einstiegswerk für Einsteiger in DSA (und das Rollenspiel) nur zu empfehlen.
La sorcière chouette est une chouette sorcière et pas forcement une vieille choutte.

Auswahl an Spielhilfen: Zauberverbreitung nach Traditionen; Aventurische Zaubertraditionen; Hexenfluch und Hexensegen; Scriptoriumsübersichten

Gurney
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Gurney »

Eine ziemlich gute Spielhilfe.

Ich muß an dieser Stelle gestehen, daß ich mir erst vor kurzem, just for fun, das HC zugelgt habe, obwohl ich seit jahren die vollen Wege-Bände besitze.
Was dieses Buch mir mal wieder vor Augen geführt hat ist, daß man vieles einfach nicht braucht, nichtmal zwecks Realitätssimulation. Wie oben beschrieben merkt man einfach, daß es gut auch in einem Buch ginge und man dennoch ein schönes Spiel hätte ...

Das Produkt als solches ist grund solide. Über die Farben und Zeichnungen kann man streiten, aber wenigstens ist es alles in Farbe.
Die Auswahl an Regeln und R/K/P sind ziemlich gut, wobei mir ganz klar die zwei häufigsten Geweihten fehlen (Rondra/Phex), die schon hätten enthalten sein sollen, zwecks platzersparnis von mir aus auch nur mit Mirakeln.
Des weiteren stößt es etwas seltsam auf, daßman zwar einen extrem tauglichen Standartmagier erschaffen hat, jedoch nicht auf den später im WdH veröffentlichten Standartkrieger zurückgriff (obwohl der Havener vom wertetechnischen her sehr gut gewählt ist), aber dafür gibt es in WdH den besagten Magier ebenfalls nicht mehr ...

Alles in allem ein erstklassiges Buch, daß allein Ausreicht für nahezu jedes AB, wenn man es ein wenig kreativ verwendet.

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Vulnina
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Vulnina »

Nach der Erfahrung mit der Überflüssigkeit des Basisregelwerks bei den Kauf der Boxen von DSA4.0 habe ich bei DSA4.1 auf das Basisregelwerk verzichtet, es jedoch im Zuge der Drakensangspiele als schmuckes PDF erhalten.

Da man über farbige Bücher bekanntlich streiten kann, lasse ich das mal lieber :wink:
Zwar ist gegenüber der Vorgängerversion 4.0 wenig neues, jedoch muss man das Basiswerk dennoch loben!
Einerseits ist, sie schon mancher Vorredner erwähnt hat, das Regelwerk umfassend, aber so gesehen abgespeckt da keine optionalen Regeln. Durch das PDF-Format hat man so zumindest alle grundlegenden Regeln immer schnell zur Hand und durch die Suchfunktion auch fix gefunden.

Die zweite und besonders gute Entscheidung war, Andergast und Nostria in das Basiswerk zu integrieren. So bietet man Neueinsteigern auch gleich eine grobe Spielwiese, wo man das "typisch mitteleuropäische" Fantasy betreiben kann, ehe man in die wirkliche Tiefe Aventuriens abtaucht. Sehr gute Idee!

Von mir 4/5 Punkten

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Teramon
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Teramon »

Hallo,

ich bin ein alter Rollenspielveteran allerdings nicht mit DSA und bin wirklich sehr angetan vom Basisregelwerk. Allein die Geweihten fehlen mir. Ganz egal was Aki da erzählt in ein Fantasy Setting gehört ein "Kleriker". Da braucht man mMn nicht aus übermäßiger Gottesfurcht sie außen vor lassen ;) Deshalb 4 von 5 Punkten.
Wenn ich mir die Profi DSA Kommentare ansehe, gibt es viele die herumjammern ob der ungenauen Regelvarianten in den Wege Büchern oder zu vieler Sonderverweise etc. Dann sollte man vielleicht das Basisregelwerk etwas erweitern und schon könnte man mit EINEM Werk DSA spielen. Für mich ist dieses Buch der richtige Schritt in die richtige Richtung ;)
Die Zukunft von DSA ist ein Basisregelwerk das alles zur genüge abdeckt.
Ansonsten: Gute Arbeit in allen belangen!

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Feyamius
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Teramon hat geschrieben:Allein die Geweihten fehlen mir.
Wie auf's Stichwort haben wir bei Nandurion gerade unsere inoffizielle Spielhilfe Geweihte nach Basisregeln geupdatet. Vielleicht kann sie die Lücke füllen.

Malchenstein

Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Malchenstein »

Und die sind auch wirklich sehr gelungen ! Ich leite derzeit eine Gruppe,
die im Groß aus Dsa3 -Umsteigern besteht und da bieten sich die Basisregel
Idealerweise an. Da ein Spieler einen Rondragweihten spielen wollte, war ich euch dankbar das die Geweihtenregeln da waren und mir etwas Arbeit abgenommen haben.
In diesem Sinne,
FROHES FEST
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Teramon
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Teramon »

Feyamius hat geschrieben:
Teramon hat geschrieben:Allein die Geweihten fehlen mir.
Wie auf's Stichwort haben wir bei Nandurion gerade unsere inoffizielle Spielhilfe Geweihte nach Basisregeln geupdatet. Vielleicht kann sie die Lücke füllen.
Ich kannte schon die alte Version und freue mich dass der Boron Geweihte nun auch einzug in diese gelungene Ergänzung gefunden hat. Aber ich versteh langsam die schwierigkeit den Geweihten ins Basisregelwerk aufzunehmen. Kann man doch beim Magier noch eher einen klassischen Magier generieren, ist es bei Geweihten doch erheblich schwieriger, da sie so stark abhängig von ihrem speziellen Gott sind. Da ist dann ein "standard Kleriker" schon eigentlich unmöglich und man muss zu einer gewissen Auswahl greifen. Was wieder zu einer Reihe von verschiedenen Liturgien führt...Aber ich bin zufrieden jetzt wie es ist. Gutes Basisregelwerk ohne Geweihte, dafür gute Ergänzung mit einer Auswahl an Geweihten. :)

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Feyamius
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Ja, ich hatte bei den Konzeption kurz überlegt, für die Zwecke des Basisregelwerks einen "Zwölfgöttergeweihten" vom Bund des Wahren Glaubens einzuführen. Aber das wäre zu Lasten der Kompatibilität zum offiziellen Hintergrund gegangen und deswegen nicht weiter verfolgt.

Boron und Tsa habt ihr übrigens Nadine Schäkel zu verdanken, die eben jene aufs neue Cover verewigt hat - eigentlich waren Travia und/oder Firun angedacht. Das wird wahrscheinlich dann das nächste Update, falls es nochmal eins gibt.

Ein anderer Gedanke war "Hexen und Druiden nach Basisregeln" - aber wann das alles machen? Wir brauchen dazu also dringend Manpower! Wenn uns jemand bei der Erweiterung des Basisregelwerks helfen möchte, sei er herzlich dazu eingeladen.


Bye, Feyamius.

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Markus76
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Markus76 »

Habe mich als Wiedereinsteiger nach bestimmt 20 Jahren Pause für das Basisregelwerk entschieden und bin damit super zufrieden.
Ein Hardcover ist zunächst mal wesentlich besser als die alten Boxen mit 2 Heftchen, die bei mir auch noch rumliegen :)
Das Buch ist sehr schön gestaltet und es macht einfach Spaß, darin zu blättern und zu schmökern.

Die aktuellen Regeln gefallen mir sehr gut und sind für mich auch absolut ausreichend.
Ich spiele DSA aus Spaß an der Freude und möchte es für mich nicht zu komplex haben.

Deswegen werde ich wohl auch auf die Wege-Bände verzichten und mir nur noch ein paar Regionalspielhilfen dazu kaufen.
Das sind mir einfach zu viele Bände. Wenn es zum Basisregelwerk nur EINEN zusätzlichen Band geben würde mit optionalen Regeln für Kämpfer, Zauberer und Geweihte, wäre das sicher auch ausreichend, oder?
Aber das ist ein anderes Thema…

Fazit:
Das Basisregelwerk ist schön, sinnvoll und ausreichend.
Sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Spieler.
Darum verdiente 5 Punkte.

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Varana
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Varana »

Für Geweihte gibt es hier eine Möglichkeit, mit den Basisregeln einige zu spielen. :)

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Markus76
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Re: Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Markus76 »

Das ist ja mal richtig gut!
Danke schön !!!
Ich hab hier auch noch die Spielhilfe 1 "Die Götter des schwaren Auges" rumliegen :)
Wenn die noch jemand kennt...

Kosi
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Das Schwarze Auge - Basisregelwerk

Ungelesener Beitrag von Kosi »

Für uns zum Einstieg sehr gut, neben den Regeln auch schöne Informationen zu Welt. schöne Zeichnung in Farbe :6F:

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