Hallo René,mike-in-the-box hat geschrieben:Danke. Ich dachte allerdings eher an sowas wie " Bei einem Abenteuer sollte die Spielbarkeit zu so und soviel Prozent einfliessen/für die Spielbarkeit können ein bis 2 Einhörner vergeben werden, Beispiel hier, für formale Fehler Abzüge" etc. sowas.Cavia hat geschrieben:So intern sind die Standards nicht - sie finden sich für jeden einsehbar in unseren Richtlinien für Gastrezensionen (http://rezensionen.nandurion.de/leitfad ... zensionen/) Diese Richtlinien gelten natürlich auch für die Nicht-Gast-Rezensionen. Wobei ich selber vermutlich die Zeichenbegrenzung schon mehr als einmal wesentlich übertreten habe *hust*.Nandurion macht dasselbe und ist dabei nicht mehr oder weniger Objektiv. Vll. haben sie innerhalb der Schreiber gewisse Standards festgelegt, dass weiss ich nicht. Wenn ja ist das löblich, aber kein Garant für Objektivität. Wenn es solche internen Standards gibt würde ich sie natürlich gerne auch sehen, es wäre sicher interessant.
Das das festlegen genau solcher Bewertungsstandards natürlich unglaublich subjektiv und schwierig an sich ist steht dabei auch fest. Die Richlinien da wären für mich eher Formalia (mit der absolut korrekten Forderung seine Wertungen zu begründen). Aber genau weil das so schwer ist hätte es mich eben interessiert. Ich habe es aber auch nicht erwartet und es ist sicherlich kein Vorwurf, ich würde mir dese Aufgabe auch nicht aufbürden wollen (ob sie schaffbar ist sei mal dahingestellt).
Alles absolut korrekt und auch wichtig, aber eben nicht ganz genau das was ich meinte, hätte mich da aber auch genauer ausdrücken können.
mfg
René
nein, noch genauere Richtlinien in etwa der Form, wie viele Einhörner wofür abgezogen werden können/sollten/müssen, haben wir in der Tat nicht.
Das liegt aber auch schlicht daran, dass Nandurion ja kein 10-köpfiger Oger ist, sondern aus verschiedenen Personen besteht, denen verschiedene Dinge verschieden wichtig sind. Wir haben bei uns auch Regelliebhaber, Geschichtenerzähler, DSA5-Möger, DSA4-Möger, Rechtschreib- und Grammatikfreaks und solche, die über Fehler eher rüberlesen ... schlicht, ganz verschiedene Rezensenten mit verschiedenen Ansichten. Beispielsweise haben wir ja unsere Dispute zum DSA5-GRW auch ganz bewusst in 2 Artikel aufgespalten und am Anfang derselben versucht deutlich zu machen, aus wessen Blickwinkel denn jetzt bewertet wird, damit ein Leser gleich sehen kann "oh, ne Bewertung von DSA4.1-Mögern, das wird möglicherweise nicht meinen Ansichten entsprechen".
Außerdem lesen wir natürlich vorher die Rezensionen, ehe sie rausgehen und tauschen uns darüber aus. Wenn dann z. B. auffällt, dass die Rezension sehr lobend ist und dann doch weniger Einhörner vergibt, als man es beim Text erwarten würde (oder umgekehrt), wird da nochmal drauf hingewiesen und ggfs. nachkorrigert.
Ich denke, ein noch formaleres Vorgehen wäre auch eher langweilig zu lesen. Wenn wir jetzt z. B. immer als feste Kategorie sowas wie "Wie ist die Rechtschreibung?" drinhätten, würde da in 8 von 10 Fällen "war okay, ist nicht negativ" aufgefallen stehen, was auf Dauer sehr dröge für die Leser sein dürfte. Daher weisen wir z. B. darauf nur hin, wenn wirklich auffällig was danebengegangen ist.