Negatives:
- Nahema-NSC-Porn, bisher hat sie mich ja nie sonderlich gestört in DSA, aber jetzt fange ich an darüber anders zu denken. Sie nervt. Kann nicht mal ein Held bei der vorbei stapfen, und sie in einen Kessel werfen
- Galotta zaubert so gut wie nie und das ist echt arm für einen >Hofmagier<, und generell ist der viel zu passiv (vom Schluß mal abgesehen)
- In der Mitte des Buches, als er sich mit Alara unterhält und es zum Bruch kommt, kann ich sein gesamzes Verhalten dort nicht mehr nachvollziehen.
- Answin, der sich quasi in unmittelbarer Nähe aufhält, wird zu selten erwähnt. Gerade ab dem Zeitpunkt, als er Reichskanzler wird, wird er für Galotta um so bedeutender.
Positives:
- Ein absoluter Höhepunkt ist die Schlacht der 1000 Oger! Da gehts so richtig ab, da werden Helden geboren. Lutisana von Pericum hält mit den Überresten der Goldenen Lanze fast einen Tag im Kessel der Oger stand! Raidri die geile Sau fährt mit seinem Donnersturm ganz alleine in die Vorhut der anstürmenden Oger! Waldemar der Bär wendet mit seinen Rundhelmen nochmal das Blatt! Einfach nur toll, ich mag solche Massengemetzel...
- Der Scharlachkappentanz und Galottas abartige Leiden danach sind sehr gut Beschieben.
-
Das Schwarze Tier, das Schwarze Tier, das Schwarze Tier! (Um mal Nachtlied zu zitieren)
- generell die Beschreibungen der Elfentöchter sind sehr gut gelungen.
- Helme Haffax und seine Gedankengänge vor der Schlacht:
Für Rondra, für das Reich, nicht für Hal.
- Hal steht Bardo und Cella in nichts nach. Und das Volk und auch wohl keiner meiner Spieler hatte nur den Hauch einer Ahnung, was damals für ein/eine Schwachsinniger/e auf dem Thron saß. Um so schöner, dass auch er/sie während der Schlacht zum Helden wird. Der Wandel und die Erkenntnis für seine vorherigen Fehler waren rührend.
Im Grunde ist es ja einfach nur krass, dass alle (Answin, Helme Haffax, Galotta, usw.) die sich wirklich jahrzehntelang für das Reich eingesetzt haben, später zu den Erzfeinden des Reiches werden. Aber das ist bei so einem unhaltbaren (Gott-)Kaiser mehr als verständlich. Ich hätte da schon viel früher das Handtuch geworfen.
Der Roman hat mir im Großen und Ganzen gefallen, deshalb von mir 4 Punkte. Schön sich an die vergangenen Tage wieder zurück zu erinnern und wie unerfahren man damals noch war, in der DSA Welt, herrlich...
Der dritte Band werde ich auch auf jeden Fall lesen und bin gespannt, ob Galotta dort mal etwas aktiver wird (neben den Sachen die schon bekannt sind).